DE537968C - Stahlband-Treibriemen - Google Patents

Stahlband-Treibriemen

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DE537968C
DE537968C DE1930537968D DE537968DD DE537968C DE 537968 C DE537968 C DE 537968C DE 1930537968 D DE1930537968 D DE 1930537968D DE 537968D D DE537968D D DE 537968DD DE 537968 C DE537968 C DE 537968C
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steel belt
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BRUNO SCHUETZ
LOUIS JOHANNES FOCKE
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BRUNO SCHUETZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Stahlband-Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung angeordneten, miteinander verbundenen Stahlbandabschnitten, deren Verbinder zugleich als S Mitnehmer in Triebräder eingreifen.
Bei den bekannten Treibriemen dieser Art sind die Stahlbandabschnitte an ihren übereinandergreifenden Enden gelocht oder geschlitzt für den Eingriff von Bolzen der Verbinder. Die durch die Bolzenöffnungen bewirkte Schwächung des Stahlbandquerschnittes beeinträchtigt naturgemäß die Festigkeit und Sicherheit des Treibriemens.
Es sind auch andere Ausführungen bekannt, wobei die Bandglieder an ihren Enden zusammengerollt oder verdickt hergestellt und mit den so erbreiterten Enden zwischen zweiteiligen Verbinderstücken eingeklemmt werden. Das Zusammenrollen der Stahlbandenden kann aber nur nach erfolgtemAusglühen vorgenommen werden. Damit verliert das Stahlband seine Zähigkeit, und auch nach erfolgter Umformung der Enden kann die ursprüngliche Zähigkeit trotz Härtens der
as ausgeglühten Teile nicht wiedergewonnen werden. Die Herstellung der einzelnen Bandglieder mit im Material verdickten Enden dagegen ist äußerst umständlich und kostspielig.
Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß die Verbinder aus zwei durch zwei Laschen verbundenen Bolzen bestehen, auf denen die die Bolzen mit umgebogenen Enden umfassenden Stahlbandabschnitte durch zwischen den BoI-zen angeordnete Keilstücke festgeklemmt sind.
Weitere Erfindungsmerkmale enthält die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dar-. gestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt mit Treibscheibe in Ansicht,
Fig. 2 eine Teil drauf sieht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf einen Verbinder der Stahlbandabschnitte,
Fig. 4 und 5 einen Längsschnitt durch einen Verbinder anderer Ausführung vor und nach dem Festklemmen der Bandabschnittenden in größerem Maßstabe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil eines Stahlband-Treibriemens mit zwei nebeneinander auf den gleichen Verbindern angeordneten Stahlbandabschnitten,
Fig./ eine D rauf sieht, teilweise geschnitten, auf einen Verbinder nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen aus einem Stück hergestellten Verbinder in größerem Maßstabe und
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen keilförmig ausgebildeten Verbinder in größerem Maßstabe.
Es bezeichnet α die aus Federstahl bestehenden, zu einem endlosen Treibriemen zusammengefügten Stahlbandabschnitte, deren umgebogene Enden zwei parallele Bolzen b teilweise umfassen. Die Schaftlänge dieser
Bolzen b ist der Breite der Stahlbandabschnitte angepaßt. Je zwei benachbarte Bolzen zweier hintereinanderliegender Stahlbandabschnitte a sind durch zwei parallele Verbindungslaschen c verbunden. Die Enden der Stahlbandabschnitte α sind auf den aus Bolzen b und Laschen c gebildeten Verbindern durch zwischen den Bolzen angeordnete Keilstücke festgeklemmt. Die Keilstücke können aus to zwei Teilen d und d1 bestehen, die durch Niete o. dgl. η fest gegeneinander gezogen und gehalten sind. Um eine Beschädigung der Stahlbändabschnitte durch scharfe Kanten der Keilstücke zu·, vermeiden, sind die außenliegenden Kanten der Keilstücke d, d1 stumpf abgeschrägt.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, kann das
Keilstück auch nur aus einem schmiedbaren Teil d2 bestehen, welches zwischen die von den Enden der Stahlbandglieder überdeckten Flächen der Bolzen c eingesetzt und durch Pressen oder Schmieden in feste Anlage an die Bolzen gebracht wird. Ferner kann nach Fig. 8 der aus den Bolzen & und den Laschen c gebildete Verbinder auch aus nur einem Stück bestehen.
Die mit dem Stahlband-Treibriemen zusammenwirkenden Treibscheiben haben die gleiche Breite wie die Stahlbandglieder α. Auf dem Umfange der Scheiben f sind der Raumform der Verbinder entsprechende, über die ganze Breite des Rades sich erstreckende Aussparungen g vorgesehen. Die Bodenfiächen dieser Aussparungen sind in Anpassung an Ausbuchtungen i der Keilstücke d1 bei h nach außen gewölbt. Die Verbindungslaschen c übergreifen die beiderseitigen Stirnflächen der Treibscheiben und bewirken so eine sichere Führung des Stahlbandriemens. Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, können auf den gleichen Verbindern jeweils zwei oder mehrere Stahlbandabschnitte nebeneinander angeordnet sein. Dabei haben die Verbinder zwischen den einzelnen nebeneinanderliegenden Stahlbandabschnitten besondere Trennungslaschen OT.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 dargestellt. Die Verbinderlaschen c des gleichfalls von je zwei nebeneinander angeordneten Stahlbandabschnitten α gebildeten Treibriemens sind nach unten keilförmig verjüngt und an ihren Seitenflächen mit Lederstücken 0 besetzt. Der Treibriemen dieser Ausführung greift in keilförmige Längsnuten auf dem Umfange der Treibscheiben ein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Stahlband-Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung angeordneten, miteinander verbundenen Stahlbandabschnitten, deren Verbinder zugleich als Mitnehmer in die Treibräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus zwei durch zwei Laschen (c) verbundenen BoI-zen (&) bestehen, auf denen die die Bolzen mit umgebogenen Enden umfassenden Stahlbandabschnitte (α) durch zwischen den Bolzen angeordnete Keilstücke (d, d1 bzw. d2) festgeklemmt sind.
  2. 2. Stahlband-Treibriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (d2) einteilig sind und durch Schmieden oder Pressen eingebracht sind.
  3. 3. Stahlband-Treibriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstüeke aus zwei durch Niete o. dgl. (n) verbundenen Teilen (d, d1) bestehen.
  4. 4. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (k) aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Triebrad (/) zugewandten Fläche nach innen gewölbten Keilstüeke (d, d1 bzw. d2) mit dem Bolzen (b) der Verbinder zusammen in entsprechend gewölbte (bei h) Aussparungen (g) der Triebräder (/) greifen und die Laschen (c) der Verbinder die Stirnflächen der Triebräder übergreifen.
  6. 6. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Stahlbandabschnitte (α) nebeneinander angeordnet sind, die mit ihren Enden jeweils den gleichen Bolzen (h) des Verbinders umfassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930537968D 1930-08-27 1930-08-27 Stahlband-Treibriemen Expired DE537968C (de)

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