DE537968C - Stahlband-Treibriemen - Google Patents
Stahlband-TreibriemenInfo
- Publication number
- DE537968C DE537968C DE1930537968D DE537968DD DE537968C DE 537968 C DE537968 C DE 537968C DE 1930537968 D DE1930537968 D DE 1930537968D DE 537968D D DE537968D D DE 537968DD DE 537968 C DE537968 C DE 537968C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel
- belt
- drive
- connector
- steel belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G1/00—Driving-belts
- F16G1/28—Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Stahlband-Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung
angeordneten, miteinander verbundenen Stahlbandabschnitten, deren Verbinder zugleich als
S Mitnehmer in Triebräder eingreifen.
Bei den bekannten Treibriemen dieser Art sind die Stahlbandabschnitte an ihren übereinandergreifenden
Enden gelocht oder geschlitzt für den Eingriff von Bolzen der Verbinder. Die durch die Bolzenöffnungen bewirkte
Schwächung des Stahlbandquerschnittes beeinträchtigt naturgemäß die Festigkeit und Sicherheit des Treibriemens.
Es sind auch andere Ausführungen bekannt, wobei die Bandglieder an ihren Enden zusammengerollt
oder verdickt hergestellt und mit den so erbreiterten Enden zwischen zweiteiligen
Verbinderstücken eingeklemmt werden. Das Zusammenrollen der Stahlbandenden kann aber nur nach erfolgtemAusglühen vorgenommen
werden. Damit verliert das Stahlband seine Zähigkeit, und auch nach erfolgter Umformung der Enden kann die
ursprüngliche Zähigkeit trotz Härtens der
as ausgeglühten Teile nicht wiedergewonnen
werden. Die Herstellung der einzelnen Bandglieder mit im Material verdickten Enden
dagegen ist äußerst umständlich und kostspielig.
Gemäß vorliegender Erfindung sind diese Mängel dadurch vermieden, daß die Verbinder
aus zwei durch zwei Laschen verbundenen Bolzen bestehen, auf denen die die Bolzen
mit umgebogenen Enden umfassenden Stahlbandabschnitte durch zwischen den BoI-zen
angeordnete Keilstücke festgeklemmt sind.
Weitere Erfindungsmerkmale enthält die Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einigen Ausführungsbeispielen dar-.
gestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt mit Treibscheibe in Ansicht,
Fig. 2 eine Teil drauf sieht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, teilweise geschnitten, auf einen Verbinder der Stahlbandabschnitte,
Fig. 4 und 5 einen Längsschnitt durch einen Verbinder anderer Ausführung vor und
nach dem Festklemmen der Bandabschnittenden in größerem Maßstabe,
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Teil eines Stahlband-Treibriemens mit zwei nebeneinander
auf den gleichen Verbindern angeordneten Stahlbandabschnitten,
Fig./ eine D rauf sieht, teilweise geschnitten, auf einen Verbinder nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen aus einem Stück hergestellten Verbinder in größerem
Maßstabe und
Fig. 9 einen Querschnitt durch einen keilförmig ausgebildeten Verbinder in größerem
Maßstabe.
Es bezeichnet α die aus Federstahl bestehenden, zu einem endlosen Treibriemen zusammengefügten
Stahlbandabschnitte, deren umgebogene Enden zwei parallele Bolzen b teilweise umfassen. Die Schaftlänge dieser
Bolzen b ist der Breite der Stahlbandabschnitte angepaßt. Je zwei benachbarte Bolzen zweier
hintereinanderliegender Stahlbandabschnitte a sind durch zwei parallele Verbindungslaschen
c verbunden. Die Enden der Stahlbandabschnitte α sind auf den aus Bolzen b
und Laschen c gebildeten Verbindern durch zwischen den Bolzen angeordnete Keilstücke
festgeklemmt. Die Keilstücke können aus to zwei Teilen d und d1 bestehen, die durch
Niete o. dgl. η fest gegeneinander gezogen und gehalten sind. Um eine Beschädigung der
Stahlbändabschnitte durch scharfe Kanten der Keilstücke zu·, vermeiden, sind die außenliegenden
Kanten der Keilstücke d, d1 stumpf abgeschrägt.
Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, kann das
Keilstück auch nur aus einem schmiedbaren Teil d2 bestehen, welches zwischen die von
den Enden der Stahlbandglieder überdeckten Flächen der Bolzen c eingesetzt und durch
Pressen oder Schmieden in feste Anlage an die Bolzen gebracht wird. Ferner kann nach
Fig. 8 der aus den Bolzen & und den Laschen c gebildete Verbinder auch aus nur einem Stück
bestehen.
Die mit dem Stahlband-Treibriemen zusammenwirkenden Treibscheiben haben die
gleiche Breite wie die Stahlbandglieder α. Auf dem Umfange der Scheiben f sind der Raumform
der Verbinder entsprechende, über die ganze Breite des Rades sich erstreckende Aussparungen
g vorgesehen. Die Bodenfiächen dieser Aussparungen sind in Anpassung an
Ausbuchtungen i der Keilstücke d1 bei h nach
außen gewölbt. Die Verbindungslaschen c übergreifen die beiderseitigen Stirnflächen
der Treibscheiben und bewirken so eine sichere Führung des Stahlbandriemens.
Wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist, können auf den gleichen Verbindern jeweils zwei oder
mehrere Stahlbandabschnitte nebeneinander angeordnet sein. Dabei haben die Verbinder
zwischen den einzelnen nebeneinanderliegenden Stahlbandabschnitten besondere Trennungslaschen
OT.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 9 dargestellt. Die Verbinderlaschen c des
gleichfalls von je zwei nebeneinander angeordneten Stahlbandabschnitten α gebildeten
Treibriemens sind nach unten keilförmig verjüngt und an ihren Seitenflächen mit Lederstücken
0 besetzt. Der Treibriemen dieser Ausführung greift in keilförmige Längsnuten
auf dem Umfange der Treibscheiben ein.
Claims (6)
- Patentansprüche:i. Stahlband-Treibriemen aus in der Riemenlängsrichtung angeordneten, miteinander verbundenen Stahlbandabschnitten, deren Verbinder zugleich als Mitnehmer in die Treibräder eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder aus zwei durch zwei Laschen (c) verbundenen BoI-zen (&) bestehen, auf denen die die Bolzen mit umgebogenen Enden umfassenden Stahlbandabschnitte (α) durch zwischen den Bolzen angeordnete Keilstücke (d, d1 bzw. d2) festgeklemmt sind.
- 2. Stahlband-Treibriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstücke (d2) einteilig sind und durch Schmieden oder Pressen eingebracht sind.
- 3. Stahlband-Treibriemen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilstüeke aus zwei durch Niete o. dgl. (n) verbundenen Teilen (d, d1) bestehen.
- 4. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbinder (k) aus einem Stück bestehen.
- 5. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der dem Triebrad (/) zugewandten Fläche nach innen gewölbten Keilstüeke (d, d1 bzw. d2) mit dem Bolzen (b) der Verbinder zusammen in entsprechend gewölbte (bei h) Aussparungen (g) der Triebräder (/) greifen und die Laschen (c) der Verbinder die Stirnflächen der Triebräder übergreifen.
- 6. Stahlband-Treibriemen nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Stahlbandabschnitte (α) nebeneinander angeordnet sind, die mit ihren Enden jeweils den gleichen Bolzen (h) des Verbinders umfassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE537968T | 1930-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE537968C true DE537968C (de) | 1931-11-09 |
Family
ID=6557930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930537968D Expired DE537968C (de) | 1930-08-27 | 1930-08-27 | Stahlband-Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE537968C (de) |
-
1930
- 1930-08-27 DE DE1930537968D patent/DE537968C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3109265A1 (de) | Metallkettenband | |
DE2749259C3 (de) | Gleitschutzvorrichtung für elastische Fahrzeugreifen | |
DE69112242T2 (de) | Kettenriemen. | |
DE537968C (de) | Stahlband-Treibriemen | |
DE1505169B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Reifenschutzkette | |
DE1180260B (de) | Endloses Laufband fuer Raupenfahrzeuge | |
DE3113236C2 (de) | Flexible Kraftübertragungseinrichtung | |
DE2321633B2 (de) | Kette zum Tragen von Leitungen für Maschinenteile mit gradlinigen Bewegungen | |
DE3590573T (de) | Gleichlaufendes Antriebssystem und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1939381A1 (de) | Riemen,insbesondere fuer die Verwendung bei Erntepflueckmaschinen | |
DE1813156B2 (de) | Als keillager ausgebildetes gummimetallbauteil | |
DE1480777C3 (de) | Gleiskette, für geländegängige Fahrzeuge, insbesondere Panzerkampfwagen | |
DE686285C (de) | Verbinder aus V-foermigen Drahthaken fuer Riemen oder Foerderbaender | |
DE395074C (de) | Keilgliederriemen | |
DE931548C (de) | Kettensaegeband | |
DE833621C (de) | Saegekette zur Steinbearbeitung | |
DE643576C (de) | Keilriemen | |
DE226185C (de) | ||
DE548026C (de) | Gliedertreibriemen | |
DE675919C (de) | Aus einzelnen Stahldrahthaken bestehender Verbinder fuer Treibriemen | |
DE204189C (de) | ||
DE422965C (de) | Metallbandriemen | |
DE609074C (de) | Gleiskette fuer Fahrzeuge | |
AT106151B (de) | Transmissionsorgan. | |
AT164869B (de) | Glieder-Feilband |