DE855038C - Glieder-Feilband - Google Patents

Glieder-Feilband

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DE855038C
DE855038C DEP41737A DEP0041737A DE855038C DE 855038 C DE855038 C DE 855038C DE P41737 A DEP41737 A DE P41737A DE P0041737 A DEP0041737 A DE P0041737A DE 855038 C DE855038 C DE 855038C
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Germany
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Expired
Application number
DEP41737A
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English (en)
Inventor
Jakob Kern
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D71/00Filing or rasping tools; Securing arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein aus gelenkig miteinander verbundenen 'Gliedern bestehendes Feilband für Feilmascbinen.
  • Bei den bekannten. Feilbändern sind die Feilflächen als besondere Teile auf den nach Art von Gelenkketten gebildeten einzelnenGliedernbefestigt. Dies bedingt eine umständliche und teure Herstellung der Feilbänder.
  • Durch die Erfindung wird die Herstellung derartiger Feilbänder vereinfacht und verbilligt. Erfindungsgemäß werden die Glieder des Bandes aus Blech gestanzt und so gefertigt, daß sie je aus einem die Arbeitsfläche bildenden Mittelteil und sich daran anschließende, gegeneinander gebogene und ineinander eingreifende Endteile bestehen. Hierbei sind also die Feilenflächen aus dem Werkstoff der einzelnen Glieder des Bandes unmittelbar gebildet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung des Feilbandes nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i ein einzelnes Glied des Bandes in der gestanzten: Rohform, Fig. 2 und 3 ein fertiges Einzelglied, des Bandes, von oben und von unten gesehen, Fig. 4 die Seitenansicht des Einzelgliedes, Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungsschiene einer Feilmaschine mit dem darin gelagerten, geschnittenen Feilband, Fig. 6 einen aus mehreren Gliedern bestehenden Abschnitt des Feil'bandes im Grundriß und Fig. 7 in der Seitenansicht.
  • Die einzelnen Glieder des Bandes werden nach der in Fig. i ersic'htlic'hen Form aus Stahlblech ausgestanzt und bestehen aus einem breiten Mittelteil i, an den sich zwei schmalere Endteile 2, 3 anschließen. Diese Endteile werden zum weiteren Fertigen der einzelnen Glieder gegeneinandergebogen und weisen Ausschnitte 2' und 3' auf, mit dienen sie dann in einer sdhwalbenschwanzartigen Verbindung ineinandergreifen (Fig. 2 bis 4). Die Oberfläche jedes Gliedes ist mit einer Feilenriffelung 4 versehen. Die Endteile 2 und 3 der fertigen Glieder sind derart zugneschnitten, daß aufeinanderfolgende Glieder des Bandes mit diesen Teilen an den Krümmungsstellen ineinandergreifen können. Die einzelnen gehärteten Glieder werden durch Bolzen 5 gelenkig verbunden und zu einem endlosen Band zusammengesetzt, das über nicht dargestellte Rollen der Feilmaschine geführt ist. Das Feilband läuft gemäß Fig. 5 in einer Führungsschiene 6, die ein seitliches Ausweichen und Durchbiegen des Bandes beim Andrücken eines zu feilenden Werkstückes verhindert. Die nach unten gebogenen Endteile 2 und, 3 der einzelnen Glieder laufen in einer entsprechend abreiten und tiefen Längsnut 7 der Füihrungsschicne 6, während die Mittelteile i der Glieder mit ihren überstehenden Kanten i' auf den Flanken 6' der Führungsschiene gleiten.
  • Ein derartiges Feilband läßt sich durch Stanzen, Biegen und Zusammenfügen der die Feilenriffelung bildenden Glieder einfach und daher billig herstellen, da besondere Gliederketten als zusätzliche Träger der Feilflächen fortfallen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Glieder-Feilband für Feilmaschinen, bestehend aus einzelnen gelenkig miteinander verbundenen Gliedern, .dadurch gekennzeichnet, daß jedes Glied ein in sich geschlossenes, vorzugsweise an: dem die Arbeitsfläche bildenden Mittelteil ebenes, die Breite des Feilbandes aufweisendes Metallblechteil bildet und die im Radius der Verbindungsbolzen zweier benachbarter Glieder gegeneinander gebogenen Endstücke ineinandergreifen.
  2. 2. Glieder-Feil'band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile durch eine Schwal'benschwanzverbindung zusammengehalten sind.
  3. 3. Glieder-Feilband nach Ansprüchen i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitsfläche bildende Mittelteil breiter ist als die beiden Endteile.
DEP41737A 1944-01-17 1949-05-05 Glieder-Feilband Expired DE855038C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH855038X 1944-01-17

Publications (1)

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DE855038C true DE855038C (de) 1952-11-10

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ID=4542606

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DEP41737A Expired DE855038C (de) 1944-01-17 1949-05-05 Glieder-Feilband

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