DE647189C - Vorrichtung zum Zufuehren und Abschneiden von draht- oder bandfoermigem Werkstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Zufuehren und Abschneiden von draht- oder bandfoermigem WerkstoffInfo
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- DE647189C DE647189C DEB165098D DEB0165098D DE647189C DE 647189 C DE647189 C DE 647189C DE B165098 D DEB165098 D DE B165098D DE B0165098 D DEB0165098 D DE B0165098D DE 647189 C DE647189 C DE 647189C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F23/00—Feeding wire in wire-working machines or apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden von draht- oder bandförmigem Werkstoff Bei Vorrichtungen zum Zuführen von draht-oder bandförmigem Werkstoff in Verarbeitungsmaschinen ist die Verwendung von zwei. endlosen, über je zwei Kettenräder geführten Förderketten, die den zuzuführenden Werkstoff durch Reibung zwischen sich fassen, bekannt.
- Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der einen der beiden Förderketten in ein Kettenglied ein Abschneidemesser ein.-gebaut, das beim Lauf über das eine der beiden Kettenräder durch einen, Zahn dieses Rades in die Schneidstellung gedrückt wird und dadurch den Werkstoff abschneidet. .
- Der Vorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist der, daß sämtliche Teile eine fortlaufende stetige Bewegung ausführen, ohne daß, wie bei Abschneidevorrichtungen mit hin und her gehenden Teilen, Massenkräfte auftreten, die zu Erschütterungen Anlaß geben. Dies ermöglicht eine Fördergeschwindigkeit für den Werkstoff von bis zu 3oo m in der Minute, und zwar bei erschütterungsfreiem und fast geräuschlosem Lauf der Maschine, selbst beim Zuführen und Abschneiden harter Stahldrähte von etwa 3i/2 mm Dicke.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen: . Abb. r eine Vorderansicht, Abb. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des linken Teiles der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie J-J der Abb. i, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie 1(-K der Abb. 2, Abb. 5 eine Draufsicht, Abb. 6, 7, 8 und 9 Einzelheiten, wobei Abb. 8 ein Querschnitt nach der Linie L-L der Abb. 6 ist.
- Die Vorrichtung besteht aus zwei endlosen Förderketten q., 5, die den zuzuführenden Draht i zwischen sich fassen. Die Förderketten sind über je zwei Kettenräd4eer 6, 7 geführt, die irgendwie, beispielsweise durch ein Getriebe 30, 34 32, angetrieben werden. Sie bestehen aus Gliedern 8, deren einander überlappende Enden durch Zapfen 8a gelenkig miteinander verbunden sind. Die Zapfen 8a tragen Rollen 8v, die mit den Zähnen der Kettenräder 6, 7 in Eingriff stehen. Die Kettenglieder 8 haben schwalbenschwaazförmige Lappen 8c (Abb. 6, 7), über die Platten 9a mit schivalbenschwanzförmigen Ausschnitten aufgeschoben sind. Die Platten 9a der oberen Kette weisen Rillen g (Abb. 9) auf, die zusammen, eine Längsrille auf denn Umfang der Kette bilden. Die Platten 9a der unteren Kette weisen Rippen i o auf, die auf dem Umfang der Kette zusammen .eine Längsrippe bilden, die in die Längsrille der oberen Kette eingreift und mit dieser zusammen einen geschlossenen Kanal zur Aufnahme des zuzuführenden Drahtes bildet.
- Die Gleitbahnen i i und 2o dienen zum festen Aneinanderdrücken der beiden Förderketten, damit dem Draht eine Bewegung von einer Geschwindigkeit genau gleich der Kettenumfangsgeschwindigkeit erteilt wird.
- Der Druck der oberen Gleitbahn i i wird durch die Feder 12 auf der Spindel 14 .erzeugt. Die Verlängerung 15 der Spindel 14 hat einen Schlitz 16, in dem ein Zapfen des Andrückhebels 17 geführt ist. Ein weiterer Andrückhebel 18 ist am Ende der Verlängerung 15 .aasgelenkt. Beide Andrückhebel weisen an ihren Füßen 19 (Abb. 2) Nasen auf, die einen Druck auf die Gleitbahn i i ausüben. Die Stärke dieses Druckes ist vermittels der Einstellmutter 13 einstellbar.
- Die untere Kette wird durch eine ortsfeste Gleitbahn 2o unterstützt, die durch ein besonderes Verlängerungsstück 21 bis unmittelbar zwischen die treibenden Kettenräder 6, 7 verlängert ist.
- Das Abschneiden des Drahtes wird durch ein Abschneidemesser 22 (Abb. 6 und 7) bewirkt, das in einem der Glieder der oberen Förderkette eingebaut ist. Es wird beim Vorbeilaufen dieses Gliedes unter dem auf der Abb. i, links, ersichtlichen Kettenrad 6 durch einen Zahn dieses Rades (beispielsweise den Zahn 23 in der Abb. 2 ) in die Schneidstellung gedrückt und schneidet den, Draht dort ab.
- Die Vorrichtung gemäß der Erfindung schneidet jeweils genau gleich lange Drahtabschnitte ohne Stillsetzung des Drahtes ab und führt sie der verarbeitenden Maschine durch das Rohr-- zu.
- Durch die Rollen 24 (Abb. i) wird der Draht geradegerichtet.
- Wenn die Länge der abzuschneidenden Drahtlängen geändert werden soll, wird die Länge der oberen Förderkette, die den Abschneider 22 trägt, verändert. Der Abstand der Kettenräder 7, ,^ wird entsprechend neu eingestellt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden von draht- oder bandförmigem Werkstoff, bestehend aus zwei endlosen, über je zwei Kettenräder geführten Förderketten, die über eine Strecke von mehreren Kettengliedern unter gegenseitiger Berührung parallel zueinander laufen, auf dieser Strecke zwischen zwei Gleitbahnen unter Druck gegeneinandergepreßt werden und den zuzuführenden Werkstoff durch Reibung zwischen sich fassen, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen (5) der beiden Förderketten in ein Kettenglied ein Abschneidemesser (22) eingebaut ist, welches beim Lauf über das eine der beiden Kettenräder durch einen Zahn (23) dieses Rades in die Schneidstellung gedrückt wird und dadurch den Werkstoff ( i ) abschneidet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn (20) der anderen Förderkette (4) durch ein besonderes Verlängerungsstück (21) bis unmittelbar zwischen die treibenden Kettenräder (6, 7) verlängert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB647189X | 1930-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE647189C true DE647189C (de) | 1937-06-29 |
Family
ID=10489861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB165098D Expired DE647189C (de) | 1930-06-24 | 1931-06-14 | Vorrichtung zum Zufuehren und Abschneiden von draht- oder bandfoermigem Werkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE647189C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2547157A (en) * | 1947-02-13 | 1951-04-03 | James H Gibbons | Cutoff mechanism |
DE959007C (de) * | 1954-03-31 | 1957-02-28 | Th Calow & Co | Einrichtung zum Schaelen von Drahtmaterial |
DE3300940C1 (de) * | 1983-01-13 | 1984-04-05 | Peddinghaus, Carl Ullrich, Dr., 5600 Wuppertal | Vorrichtung zur Zuführung von Betonstahlstäben, insbesondere solchen aus Rippenstahl, zu einer Bearbeitungsmaschine |
EP0274240A2 (de) * | 1986-12-22 | 1988-07-13 | Eubanks Engineering Co. | Drahtbearbeitungsanlage |
US4833778A (en) * | 1986-12-22 | 1989-05-30 | Eubanks Engineering Co. | Wire processing apparatus and method |
-
1931
- 1931-06-14 DE DEB165098D patent/DE647189C/de not_active Expired
Cited By (7)
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FR2539340A1 (fr) * | 1983-01-13 | 1984-07-20 | Peddinghaus Carl Ullrich Dr | Dispositif pour l'amenee de ronds de beton, en particulier de barres nervurees, vers une machine d'usinage |
EP0274240A2 (de) * | 1986-12-22 | 1988-07-13 | Eubanks Engineering Co. | Drahtbearbeitungsanlage |
EP0274240A3 (de) * | 1986-12-22 | 1988-10-26 | Eubanks Engineering Co. | Drahtbearbeitungsanlage |
US4833778A (en) * | 1986-12-22 | 1989-05-30 | Eubanks Engineering Co. | Wire processing apparatus and method |
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