DE662018C - Maschine zur Herstellung von Drahtgitter - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Drahtgitter

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DE662018C
DE662018C DEB150525D DEB0150525D DE662018C DE 662018 C DE662018 C DE 662018C DE B150525 D DEB150525 D DE B150525D DE B0150525 D DEB0150525 D DE B0150525D DE 662018 C DE662018 C DE 662018C
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wire
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weft wires
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Drahtgitter Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung von Drahtgitter aus Kettendrähten und Schußdr.ähten, die an ihren Kreuzungspunkten durch Bindeschlingen aus Draht zusammengeschlossen sind.
  • Bei -der üblichen Arbeitsweise mit diesen bekannten Maschinen werden die Kettendrähte vermittels einer Vorschubtrommel jeweils absatzweise zwischen die Gesenkpaare, in denen die Bindeschlingen gebildet werden, eingezogen. Nach jeder Einzugsbewegung steht ;die Vorschubtrommeleine kurze Zeitlang still. Währenddessen werden die Schußdräht,e in der Querrichtung zwischen die Gesenke eingeführt und mit den Kettendrähten durch Bindeschlingen zusammengeschlossen.
  • Dabei wird der Draht, von dem die einzelnen Schußdrähte abgeschnitten werden, unmittelbar von einer Vorratstrommel abgezogen. Die verhältnismäßig schwere Vorratstrommel muß bei jedem einzelnen Einzug einer neuen Drahtlänge wieder erneut in Bewegung gesetzt werden bzw. ihre Masse muß je@d@esmal wieder von neuem beschleunigt werden. Infolge der nachteiligen Einflüsse der Massenträgheit ist es bei diesem Verfahren des Drahteinzugs unmittelbar von der Vorratstrommel her sehr schwer zu erreichen, daß die jeweils eingezogenen und abgeschnittenen Schußdrahtlängen völlig gleich lang werden.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil vermieden. Zugleich ist eine erhebliche Geschwindigkeitserhöhung beim Zuführen des Schußdrahtes ermöglicht.
  • Dies wird dadurch ,erreicht, daß eine besondere, den Zuführungsrollen für die Schußdrähte vorgeschaltete, entsprechend langsamer, aber ständig durchlaufende zusätzliche Zuführungsvorrichtung für die Schußdrähte vorgesehen ist, -die gleichzeitig Abschneidemesser zum Zerschneiden der Schußdrähte in die benötigten Stücklängen aufweist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen Abh. z eine Vorderansicht der Maschine, Abb. a ,eine Draufsicht auf die Gesenke zur Bildung der Bindeschlingen für einen Beschauer, der hinter der Maschine steht, Abb.3 einen Teil der Draufsicht nach Abb. z, um 9o° gedreht, in vergrößertem Maßstab, Abb. q. einen senkrechten Schnitt nach der Linie G-G der Abb. 3.
  • Abb.5 eine Vorderansicht der besonderen Zuführungs- und Abschneidevorrichtung gemäß der Erfindung, Abb. 6 einen Teil der Vorderansicht nach Abb. 5 in vergrößertem Maßstab.
  • In der Zeichnung ist eine Maschine dargestellt, die gleichzeitig zwei Drahtgitberbahnen. nebeneinander herstellt, und zwar aus Kettendrähten i, Schußdrähten 2, Drahtschlingen 3 um die Kreuzungspunkte der beiden und Randdrähten ¢: Die Kettendrähte i und 4 werden durch Wickler 5, in denen sie schraubenlinienförmig verformt werden, in die Maschineeingezogen und weiter nach oben zwischen die Gesenke 6, 6a und über die VorschubtrommIel7 geführt.
  • Der Vorratsdraht 9 für die Schußdrähte 2 wird durch die zusätzliche Zuführungsvorlzchtung i o ununterbrochen mit gleichbleibender Geschwindigkeit zugeführt. In dieser Vorrichtung wird er gleichzeitig in einzelne Stücklängen 2 zerschnitten. Jedes Drahtstück wird dann nach Durchlaufen des Führungsrohres 14 durch die Zuführungsrollen i i quer über die Kettendrähte i unmittelbar zwischen die Gesenke 6, 6- geführt, die während des Zuführens geöffnet sind.
  • Die " zusätzliche Zuführungsvorrichtung, io besteht aus einem Paar endloser Förderketten, die von gleichmäßig angetriebenen Zahnrädern ;getragen werden und den Draht 9 zwischen sich fassen. Die Vorrichtung io hat neben dem ununterbrochenen Zuführen des Drahtes 9 auch :noch die Aufgabe, diesen. Draht während des Zuführens in einzelne Längen -2 zu zerschneiden. Dies erfolgt durch ,ein Abschneidemesser 12, das in einem der oberen Kettenglieder eingebaut ist. Es wird beim Herumlaufen dieses Kettengliedes um das Kettenrad durch einen der Zähne, beispIelsweise den Zahn 13 des linken Kettm.-rades der oberen Kette (Abt-. 6), in die Schneidstellung gedrückt und schneidet den Draht dort ab.
  • Die Richtrollen i 4a (Abt. 5) dienen zum Richten des Drahtes, bevor er zwischen die Förderketten eintritt. Nach dem Verlassen der Ketten wird jedes abgetrennte Schußdrahtstück 2 durch die Zuführungsrollen i i, die svnchron mit der Maschine angetrieben, sind, erfaßt und beispielsweise mit einer doppelt so großen Geschwindigkeit, als es vorher durch die Förderketten bewegt worden war, zwischen die Gesenke 6, 6a gefördert. Während der nun folgenden Stillstandszeit der Rollen i i, während der in den Gesenken die Bindeschlingen gebildet werden, kommt die Spitze des ständig weiter, aber nur mit halber Geschwindigkeit geförderten nächsten Drahtstücks gerade so weit nach, daß sie in die Rollen i i eintritt, die dann wieder zu fördern anfangen. Das Zuführen der einzelnen Schußdrahtstücke quer zu den Kettendrähten stimmt zeitlich genau überein mit dem schrittweisen Fortschreiten der Kettendrähte und dem Arbeiten der zur Bildung der Bindeschlingen 3 dienenden Gesenke.
  • Die Länge der einzelnen Schußdrühte kann in einfacher Weise durch Ändern der Länge der oberen Förderkette und des Abstandes zwischen den diese Kette tragenden Rädern !eingestellt werden.
  • Das Zuführungsrohr 14 dient zur Führung der abgeschnittenen Schußdrahtstücke auf ihnen Weg zu den Zuführungsrollen i i.
  • Die leine der beiden Zuführungsrollen i i ist vorzugsweise nachgiebig gegen eine Feder 15 (Abb.3, 4) so :gelagert, daß eine zum Vorschieben genügende Reibungsberührung von den Rollen auf die Schußdrähte ausgeübt wird. Die Welle 16 dieser nachgiebigen. Rolle läuft meinem Kugellager 17, das eine kleine radiale Bewegung der Rolle ermöglicht.
  • Die Zuführungsrollen i i werden durch Zahnräder 18 .angetrieben. Deren Antrieb ist von den Wickelhaken i 9 abgeleitet, die die Enden der Schußdrähte um die Randdrähte .4 wickeln und ihren Antrieb über eine Schnecke 22 von einem Zahnrad 2o erhalten, das auf der Hauptantriebswelle 21 sitzt.
  • Die Schußdrähte werden in Führungen 24 zwischen die Gesenke 6, 6a .geführt (Abt. 2). In den Gesenken werden die Bindeschlingen 3 an den Schnittpunkten der Kettendrähte und des Schußdrahtes gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Drahtgitter aus Ketten- und Schußdrähten mit Gesenken, in denen die Ketten- und Schußdrä.hte durch Bkdeschlingen aus Draht zusammengeschlossen werden, sowie mit absatzweise bewegten Zuführungsrollen für die Schußdrähte, welche zur Einführung .dieser Drähte in die Gesenke umlaufen, dann aber wähnend der zur Bildung der Mndeschlingen in den Gesenken benötigten Zeitdauer stillstehen, ;gekennzeichnet durch eine besondere, den Zuführungsrollen (i i, i i) vorgeschaltete, entsprechend langsamer, aber ständig durchlaufende zusätzliche Zuführungsvorrichtung (i o) für die Schußdrähbe (9), die gleichzeitig Abschneidemesser (14) zum Zerschneiden der Schußdrähte in die benötigten Stücklängen aufweist.
DEB150525D 1930-06-24 1931-06-14 Maschine zur Herstellung von Drahtgitter Expired DE662018C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB662018X 1930-06-24

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DE662018C true DE662018C (de) 1938-07-04

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ID=10491002

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DEB150525D Expired DE662018C (de) 1930-06-24 1931-06-14 Maschine zur Herstellung von Drahtgitter

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