DE345337C - Vorrichtung an Strangpressen zum Absetzen der abgeschnittenen Ziegel - Google Patents

Vorrichtung an Strangpressen zum Absetzen der abgeschnittenen Ziegel

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DE345337C
DE345337C DE1919345337D DE345337DD DE345337C DE 345337 C DE345337 C DE 345337C DE 1919345337 D DE1919345337 D DE 1919345337D DE 345337D D DE345337D D DE 345337DD DE 345337 C DE345337 C DE 345337C
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Description

  • Vorrichtung an Strangpressen zum Absetzen der abgeschnittenen Ziegel. Gemäß der Erfindung geschieht das Abrücken von Ziegeln, die hinter einer Strangpresse abgeschnitten worden sind, durch ein quer zur Richtung der Strangbewegung laufendes Förderband, welches aus einzelnen in seiner Querrichtung, also in Richtung der Strangbewegung beweglichen Förderbändchen zusammengesetzt ist, in Verbindung mit Mitteln, um sowohl das Haupt- als auch die Seilbändchen ruckweise in Abhängigkeit von dem Ziegelabschneider mit solcher Geschwindigkeit gegenüber derjenigen der Strangbewegung zu verschieben, daß die abzurückenden Ziegel sowohl in der Richtung der Strangbewegung abgerückt als auch nach der Seite verschoben sind, bevor der erste der im folgenden Arbeitsgange abgeschnittene Ziegel das Förderband erreicht. Hierdurch wird es möglich, die abgesetzten Ziegel dem Zugriff des Absetzers besser zugänglich zu machen. Ferner wird aber auf diese Weise auch eine Abbeförderung nach den Trockenräumen ohne Zuhilfenahme von Trockenrahmen u. dgl. ermöglicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel von der den Gegenstand der Erfindung bildenden Vorrichtung, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht, Abb. 2 die- Vorderansicht und Abb. 3 die Oberansicht der Vorrichtung. Abb. q. stellt eine Einzelheit in größerem Maßstabe dar, während Abb. 5 die gelenkige Verbindung zwischen den Wellenstücken der Bandrolle des Förderbandes veranschaulicht.
  • Das Förderband besteht aus zwei endlosen Trummen, von denen jeder aus Bandrollen 4. gebildet ist, deren Wellenstücke durch Gelenke ix miteinander verbunden sind, wie dies Abb.5 erkennen läßt. Je zwei gegenüberliegende Bandrollen der beiden Trumme sind, wie Abb. 4 zeigt, durch kleine Förderbänder 6 miteinander verbunden. Beide Trumme sind gemeinsam über die S-chsflächner 12 hinweggeführt. Die Flächenbreite des Sechsflächners 12 entspricht der Breite der Rollen 4 und 5. Diese Ausbildung des Förderbandes ermöglicht es, einen darauf befindlichen Steinsatz 3 so.vohl in der Richtung y als auch x (vgl. Abb. 3) zu bewegen. Um den Steinsatz 3 in Richtung x zu bewegen, sind die kleinen Band-0 4 und 5 und die darauf laufenden kleinen Förderbändchen 6 anzutreiben. Um den Steinsatz 3 dagegen in Richtung y zu bewegen, müssen die Sechsflächner 12 in Umdrehung versetzt werden. Der nachstehend beschriebene Antrieb erzeugt nicht nur unmittelbar nach dem Durchschneiden des Steinsatzes mit Hilfe von Schneidedrähten eine Bewegung des Steinsatzes 3 sowohl in Richtung x als auch in Richtung y, sondern ermöglicht in der Zeitspanne vor dieser Förderbewegung ein reibungsloses Aufschieben des Steinsatzes 3 auf das Förderband bzw. die Förd^_rbändchen 6. Um nämlich den Steinsatz 3 sowohl in Richtung x bewegen zu können, sobald das Abtrennen des Steinsatzes vom Tonstrang i erfolgt ist, ist unterhalb der Bänder 6, wie Abb. 2 erkennen läßt, eine Antriebswalze 7 gelagert, die mit seitlichen Abflachungen g versehen ist (Abb. 4). Diese Rolle 7 hat infolge der Abflachung eine größere Höhe als Breite. In der Querstellung berührt infolgedessen die Antriebswalze 7 die Förderbänder 6 nicht. Der Steinsatz 3 kann während dieser Zeit reibungslos von dem Tonstrang i aufgeschoben werden. Sobald jedoch die Antriebswake 7 gedreht wird, derart, daß die abgerundeten Flächenteile 8 die Förderbändchen 6 berühren, wird der Steinsatz 3 mit entsprechender Geschwindigkeit vom Tonstrang i abgelöst und in Richtung x beschleunigt weitergeführt. Gleichzeitig mit der Drehung der Antriebswalze 7 wird aber einer der beiden Sechsflächner z2 verdreht, so daß das ganze Förderband in Richtung y oder in Richtung des Pfeiles 13 (vgl. Abb. 3) verschoben wird. Selbstverständlich ist dabei die Reibung zwischen der Antriebswalze 7 und den kleinen Förderbändchen 6 zu überwinden. Infolgedessen gelangt der Steinsatz 3 aus der Stellung vor dem Tonstrang i gemäß Abb. 3 in die seitlich danebenliegende Stellung, die in Abb. 3 ebenfalls angegeben ist. Der gleichzeitige Antrieb des Förderbandes sowohl in Richtung x als auch in Richtung y in socher Abhängigkeit von der Schneidbewegung, daß die Förderbewegung erst ruckweise einsetzt, sobald die Schnittbewegung beendet ist, wird wie folgt bewirkt: Auf der Welle 25 der Antriebsräder 26 für die die Schneidedrähte tragenden Ketten 27, im folgenden kurz Schneidekette genannt, ist ein Kegelrad 28 aufgekeilt, das in ein andere s Kegelrad 16 eingreift. Auf der Welle 16 des Kegelrades 17 ist ein Mitnehmen 15 aufgekeilt. Dieser Mitnehmen 15 bewegt sich infolgedessen gleichförmig mit der Bewegung der Schneidekette 27 und der Antriebsräder 26 in Richtung des Pfeiles 29. Dieser lVlitnehmer 15 greift in die Lücken. eines Sternes 1q. ein, derart, daß dieser Stern 14 bei jeder vollen Umdrehung des Armes 15 um eine Teilung weitergeschoben wird. Auf der Welle 30 des Sternes 14 ist das Zahnrad i8 aufgekeilt, das mit Hilfe des Zahnrades 31 den Sechsflächner 12 antreibt, so daß der Sechsflächner 12 entsprechend der Fortschaltung des Sternes =4 um eine Teilung gedreht wird, sobald am Ende des Hubes der Schneidekette 27 der Arm 15 das Sternrad 1q. mitnimmt. Wie Abb. r und 3 erkennen lassen, ist die Welle 33 des einen Sechsflächners 12 mit Hilfe der Kegelräder ig und 32 zwangläufig mit der Welle io verbunden, da das Kegelrad rg auf die Welle io aufgekeilt ist. Auf dieser @1`elle io sitzt die vorstehend bereits beschriebene abgeflachte Antriebswalze 7. Infolgedessen wird gleichzeitig mit der Drehung der Se::hsflächner 12 auch die abgeflachte Antriebswalze 7 gedreht, und diese nimmt, wie Abb. q. zeigt, die Förderbändchen 6 mit, so daß mit Hilfe dieses Antriebes der Steinsatz 3 sowohl in Richtung 1, , als auch in Richtung x verschoben und aus dem Bereich der Schneidekette 27 herausbewegt wird, sobald einer der in großer Zahl vorhandenen Schneidekette 27 den Steinsatz abgetrennt hat. Die Durchmesser uni Übersetzungsverhältnisse müssen dabei derart gewählt werden, daß die ruckweise Seitswärtsbefercierung des Steinsatzes mit solcher Ge- schwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit der Strangbewegung (Pfeil 2) geschieht, daß der Steinsatz sowohl abgesetzt als auch nach der Seite verschoben ist, bevor der erste, der in dem folgenden Arbeitsverfahren neu abgeschnittene Ziegel das Förderband erreicht hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Vorrichtung an Strangpressen zum Absetzen der abgeschnittenen Ziegel, die die abgeschnittenen Ziegel in Gruppen von zwei oder mehreren vom Strang abrückt, gekennzeichnet durch ein quer zur Strangbewegung in Richtung (y) laufendes Förderband (xz), welches aus einzelnen in seiner Querrichtung, also in Richtung der Strangbewegung (x, laufenden Förderbändchen (6) zusammengesetzt ist, in Verbindung mit Mitteln, um sowohl das Haupt- als auch die Teilbänder ruckweise in Abhängigkeit von dem Antrieb des Ziegelabschneiders mit solcher Geschwindigkeit gegenüber der Geschwindigkeit der Strangbewegung (Pfeil 2) zu verschieben, daß die Ziegel (3) sowohl vom Strang abgerückt als auch nach der Seite verschoben sind, bevor der erste der in dem folgenden Arbeitsverfahren neu abgeschnittenen Ziegel das Förderband erreicht hat.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptband aus einzelnen mit Hilfe von gelenkig verbundenen Wellenstücken (ii) zusammengefügten Rollen (q. und 5) besteht, über welche die quer zur Förderbahn verlaufenden Förderbändchen (6) gelegt sind, die gemeinschaftlich mittels einer in Abhängigkeit von der Strangbewegung (Pfeil 2) angetriebenen, auf beiden Seiten abgeflachten und über die ganze Länge des Hauptbandes sich erstreckenden Antriebsrolle (7) mit großer Geschwindigkeit mitgenommen werden., sobald die zylindrischen Flächenteile (ß) dieser Antriebsrolle mit den Förderbändchen in Berührung kommen.
DE1919345337D 1919-10-21 1919-10-21 Vorrichtung an Strangpressen zum Absetzen der abgeschnittenen Ziegel Expired DE345337C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2696711A1 (fr) * 1992-10-08 1994-04-15 Newtec Int Palettiseur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2696711A1 (fr) * 1992-10-08 1994-04-15 Newtec Int Palettiseur.

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