DE1665980A1 - Anordnung zum Verseilen von Elementen fuer Nachrichtenkabel zur naechsthoeheren Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung - Google Patents

Anordnung zum Verseilen von Elementen fuer Nachrichtenkabel zur naechsthoeheren Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung

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DE1665980A1 DE19671665980 DE1665980A DE1665980A1 DE 1665980 A1 DE1665980 A1 DE 1665980A1 DE 19671665980 DE19671665980 DE 19671665980 DE 1665980 A DE1665980 A DE 1665980A DE 1665980 A1 DE1665980 A1 DE 1665980A1
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0235Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device
    • H01B13/0242Stranding-up by a twisting device situated between a pay-off device and a take-up device being an accumulator

Description

  • Anordnung zum Verseilen von Elementen für Nachrichtenkabel zur nächsthöheren Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung Zusatz zum Patent ...: ... (Patentanmeldung P 16 65 831.4-34) Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zum Verseilen von Elementen für Nachrichtenkabel zur nächsthöheren Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung, bei dem die zu verseilenden Elemente,eine feste Winkellage zum Raum einnehmend, einer umlaufenden Verseilvorrichtung mit einem Zwischenspeicher zugeführt werden und von dieser, wieder eine feste Winkellage zum kaum einnehmend, abgezogen werden und bei dem der Speicherinhalt des Zwischenspeichers bei gleichbleibender Drehrichtung der Verseilvorrichtung fortlaufend vergrößert oder verkleinert wird und bei dem diese Speicherinhaltsänderung jeweils in Abhängigkeit von der herzustellenden Länge eines die gleiche Drallrichtung aufweisenden Abschnittes der fertigen Verseilgruppe umgesteuert wird. Bei diesem Verfahren läuft also die eigentliche Verseilvorrichtung mit dem seinen Speicherinhalt fortlaufend vergrößernden oder verkleinernden Zwischenspeicher stets mit gleicher Drehzahl um, so daß ein Abbremsen und Wiederbeschleunigen von um die Verseilachse umlaufenden Massen entfällt. Die unterschiedlichen Dralleigenschaften aufeinanderfolgender Abschnitte der fertigen Verseilgruppe werden bei diesem Verfahren allein durch die fortlaufende Änderung des Speicherinhaltes des in der Verseilvorxichtung angeordneten Zwischenspeichers erreicht. Infolge dieser fortlaufenden Vergrößerung oder Verkleinerung des Speicherinhaltes sind die Geschwindigkeiten, mit der die zu verseilenden Elemente, die - in Verseilrichtung gesehen - vor dem Zwischenspeicher und hinter dem Zwischenspeicher liegenden Verseilpunkte durchlaufen, unterschiedlich Obwohl also die zu verseilenden Elemente nach dem Abziehen vom Zwischenspeicher infolge der gleichbleibenden Drehrichtung der Verseilvorrichtung wieder aufgeseilt werden, ergibt sich damit ein resultierender Drall der fertigen Verseilgruppe in der einen oder anderen Richtung, je nachdem, ob der Speicherinhalt des Zwischenspeichers vergrößert oder verkleinert wird.
  • i Dieses Verfahren ermöglicht es, die Drallängen in aufeinanderfolgenden Abschnitten derart zu wählen, daß bei der weiteren Verseilung zu einer übergeordneten Verseilgruppe die wirksame Drallänge über die ganze Länge der hergestellten Verseilgruppe einen einzigen Wert hat. Dies ist deshalb möglich, weil bei diesem Verfahren die Längen aufeinanderfolgender Abschnitte unterschiedlicher Drallrichtung beliebig gewählt werden können, da zum Übergang von einem Abschnitt mit gleichbleibender Drallrichtung auf einen anschließenden Abschnitt mit entgegengesetzter Drallrichtung nur das Vorzeichen der Änderungsgeschwindigkeit des Speicherinhaltes umgekehrt zu werden braucht, wobei die Umkehrzeitpunkte völlig frei und ohne feste gegenseitige Zuordnung gewählt werden können.
  • In Weiterbildung des den Gegenstand des Hauptpatents bildenden Verfahrens sieht die Erfindung eine besonders vorteilhafte Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens vor. Gemäß der Erfindung sind mehrere umlaufende Verseilvorrichtungen mit je einem seinen Speicherinhalt fortlaufend verändernden Zwischenspeicher - in Durchlaufrichtu.ng der zu verseilenden Elemente gesehen -parallel arbeitend angeordnet und arbeiten gemeinsam auf eine weitere Verseilvorrichtung mit einem seinen Speicherinhalt ebenfalls fortlaufend verändernden Zwischenspeicher; diese weitere Verseilvorrichtung verseilt die von den parallel arbeitend angeordneten Verseilvorrichtungen verseilten Verseilgruppen im gleichen Arbeitsgang zu einer übergeordneten Verseilgruppe. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders raumsparendl_ 3m--T2fs.ssung mehrerer Arbeitsläufe in -inem einzigen Arbeitsgang.
  • Eine besonders günstige Anordnung ergibt sich, wenn die Speicherinhaltsänderungen der parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher und die Speicherinhaltsänderung des weiteren Zwischenspeichers derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Einlaufgeschwindigxeiten der zu verseilenden Elemente in die parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher und die Austrittsgeschwindigkeit der Verseilgruppe aus dem weiteren Zwischenspeicher konstant und einander gleich sind.
  • Mit einer derart aufgebauten Anordnung können also in einem einzigen Arbeitsgang beispielsweise Adern zum Vierer und Vierer unmittelbar anschließend zum Grundbündel verseilt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist in der Figur 1 schematisch wiedergegeben.
  • Die fünf mit den konstanten Drehzahlen n31-'35 umlaufenden Zwischenspeicher 31 bis 35 sind parallel arbeitend angeordnet. Jedem dieser Z@"rischenspeicher werden vier Adern 1 eine feste Winkellage zum Raum einnehmend über die Verseilnippel 2 zugeführt. Die Adern 1 laufen von den raumfest gelagerten Trommeln 30 ab. Entsprechend dem in Fig. 1 des Hauptpatentes dargestellten Zwischenspeichers bestehen die parallel arbeitend angeordneten ZNischenspeicher 31 bis 35 aus schematisch dargestellten Rollen, deren gegenseitiger Achsabstand y veränderbar ist, so daß der Speicherinhalt-dieser Zwischenspeicher fortlaufend vergrößert oder verkleinert.werden kann.
  • Infolge der gleichfileibenden @,linkelgesch;*"indig',eit, mit -Welcher di-e Zwischenspeicher 31 bis 35 umlaufen, werden die einem Z;°,ischenspeicher zugeführten Adern 1 jeweils in einem im Verseilnippel 2 liegenden Verseilpunkt verseift und nach dem Austritt aus den Zwischenspeichern an sich wieder aufgeseilt. Da jedoch infolge der fortlaufenden Vergrößerung oder Verkleinerung des Speicherinhaltes dieser Znischenspeicher die Geschwindigkeit, mit der die Adern 1 die Verseilnippel 2 durchlaufen, von der Geschwindigkeit, mit der sie aus den Zwischenspeichern austreten, abweicht, werden die Adern in den Zwischenspeichern 31 bis 35 zu Sternvierern verseift. Diese Sternvierer werden über die Verseilscheibe 36 dem ebenfalls einen veränderbaren Speicherinhalt aufweisenden Zwischen- Speicher .51 zugeführt, der mit der konstanten Drehzahl n umläuft. Der Zwischenspeicher 51 besteht ebenfalls aus gegeneinander bewegMren Rollen, deren Achsabstand x veränderbar ist, so -daß der Speicherinhalt dieses Zwischenspeichers fortlaufend verrößert oder verkleinert werden, kann. Infolge dieser fort-C> laufenden Veränderungen des Speicherinhaltes des Zwischenspeichers 51 vierden die dieser Zi:,ischenspeicher über den Verseilnippel 36 von den parallel arbeitenden Zwischenspeichern 31 bis 35 zugeführten Sternvierer zum Grundbündel 37 verseilt. Dieses Grundbündel wird von der Abzugsvorrichtung 38 mit konstanter Geschwindigkeit abgezogen und anschließend auf die Aufwickeltrommel 3.9 aufgerickelt.
  • Bei der in der Figur 1 dargestellten Anordnung #i:erden die Speicherinhaltsänderungen der Zwischenspeicher 31 bis 35 und. des Z:@;ischenspeichers 51, das heißt also die hnderung der Achsabstände y und des Achsabstandes x,derart aufeinanderabgestimmt, daß die von den Trommeln 30 ablaufenden Adern 1 mit der gleichen Geschwindigkeit in die Verseilnippel 2 einleufen, mit der das Grundbündel 37 von der Abzugsvorrichtung 38 vom Zwischenspeicher 51 abgezogen wird. Die Größe der Dralle der aus den Zwischenspeichern 31 bis 35 austretenden Sternvierer ist einmal durch die Größe der «nderung der -Achsabstände y und x, also durch die Speicherinhaltsänderunösgeschwindigkeiten, bestimmt; da die Größe dieser Dralle aber auch von der Größe der Drehzahlen n31 bis n35, mit der sie Zv;ischenspeicher 31 bis 35 umlaufen, bestimmt wird, kann jeder der dem Verseilnippel 36 zugeführten Sternvierer ein frei g -hlter Drall gegeben vierden, der vom Drall der parallel ewa t> .4. dem Verseilnippel 36 zugeführten anderen Sternvierer abweicht.
  • Statt der in einem Arbeitsgang erfolgenden Verseilung von Adern zu Sternvierern und von Sternvierern zu einem Grundbündel lassen sich mit einer entsprechend der Fig. 1 ausgebildeten Anordnung auch z.B. Sternvierer zu Grundbündeln und Grunfbündei zu einem Hauptbündel verseilen, :penn man den parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeichern Sternvierer zuführt. Allgemein Kann man mit einer solchen Anordnung die zu verseilenden Elemente zur überrüchsthöheren Verseilstufe verseilen.
  • Arbeiten mehrere einen Vierer herstellende Ziriscne@@su@_@ner parallel, wie es '91m Ausführungsbeispiel der Fig. 1 mit den Zv;ischensueichern 31 bis 35 der Fall ist, so empfiehlt es sich, zur besseren Entkopplung die Dra11wechselstellen räumlich gegeneinander zu versetzen. Bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung ist dies in einfacher Weise dadurch möglich, daß man den Zwischenspeichern 31 bis 35 bei Fertigungsbeginn eine unterschiedliche rQusliche Position gibt. De= der Vierer-Verseilung mit tangential von den Vorrats-0 abgezogenen Adern ergeben sich in den versei lten Adern Torsionsspannungen, deren Differenzen zu unzulässig lic h.en k1 -Kopplungen führen können. Außerdem behalten die Adern über die gesamte Viererhänge ihre gegenseitige t'iinkellare bei, so daß sich Symmetriefehler der Adern ebenfalls u.iäünstig hinsichtlich der k1-Kopplungen bemerkbar machen. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung kann in Weiterbildung des Erfindungsgedankens dazu benutzt werden, um diese störenden Torsionsspannungen zu verhindern. Für diesen Fall wird den parallel arbeitend angeordneten Zwischenspvichern jeureils eine einzige Ader zugeführt, i-vobei diese L-Yyschenspeicher eine Adertorsion bewirken. Durch das fortlaufende Vergrößern bzw. Verkleinern der Speicherinhalte der pe-----allel arbeitend angeordneten Z"r"ischenspeicher lassen sich auf diese -Weise die Adern derart vortordieren, daß die 'Kirkng einer herkömmlichen Rückdrehung erreicht wird.
  • In der Figur 2 ist das Ausführungsbeispiel einer solchen An-Q_-dnung schematisch dargestellt.
  • Dte vier mit den konstanten Drehzahlen n4 umlaufenden _L:-:zschenspeicher 41 bis 44 sind parallel arbeitend an;Jeordr_;:->. Jedem dieser Zwischenspeicher wird eine Ader 1 von einer _@imfest gelagerten Trommel 30 zugeführt. In gleicher t"eise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bestehen die Zwischenspeicher 41 bis 44 -aus schematisch dargestellten Rollen, deren regenseitiger hchsabstand y veränderbar ist, so dai3 der Speicherinhalt dieser Zwischenspeicher fortlaufend vergrößert oder verkleinert werden kann. Da die Adern 1 den Z:rischenspeichern 41 bis 44 mit konstanter Geschwindigkeit vo zugeführt werden, durchlaufen die Adern 1 nach Verlassen der Zwischenspeicher 41 bis 44 infolge der fortlaufenden Speicherinhaltsänderung dieser Zwischenspeicher den Verseilnippel 2 mit einer Geschwindigkeit, die von der Eintrittsgeschwindigkeit v. der Adern in die Zwischenspeicher 41 bis 44 abweicht, und gelangen dann in den mit der konstanten Drehzahl n umlaufenden Zwischenspeicher 51, der in gleicher Weise wie bei der Anordnung nach,Fig. 1 ausgebildet ist.
  • Die Achsabstunde y der Rollen der Zwischenspeicher 41 bis 44 und der Achsabstand x der Rollen des Zwischenspeichers 51. werden zwar fortlaufend, aber nicht unabhängig voneinander verändert. Vielmehr gilt für x und y stets die Bedingung: a . x + b # y = co:ist , wobei a die Zahl der in den Zwischenspeichern 41 bis 44 jeweils vorhandenen Windungen und b die Zahl der im Zwischenspeicher 51 vorhandenen Windungen ist. Für a = b gilt speziell Y. + y = const Infolgedessen treten die zum Sternvierer verseilten Adern aus dem .Zwischenspeicher 51 mit der gleichen 'uescl1,v"in digkei t vo aus, mit der die Adern 1 von den Vorratstrommeln 30-in a die Zwischenspeicher 41 bis 44 einlaufen.
  • Damit die fortlaufende Vergrößerung bzw. Verkleinerung der Speicherinhalte der Zwischenspeicher 41 bis 44 und 51 völlig synchron erfolgt, empfiehlt es sich, die parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher 41 und 44 und den Zwischenspeicher 51 in einem gemeinsamen starren Rahmen anzuordnen. EineSpeicherinhaltsänderung des die Adern zum Sternvierer verseilenden 51 hat dann z;iangslö,ufig eine entgegengesetzt gerichtete Speicherinhaltsänderung der Darailel angeordneten Zwischenspeicher 41 bis 411 zu rohe. Ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung ist -in zig. 3 wiedergegeben. Diese Anordnung besteht aus den beiden Lager-0 61 und 62, in denen die beiden Z=ellen 63 und 64 gelagert sind, die über den Antrieb 65 und die Zentral"relle 66. mit konstanter Drehzahl und konstanter Drehriphtunanz;et-.°ieben vrerden.
  • Die beiden rotierenden Wellen -63 und 64 dienen als Führunb für den längsbeweglichen Korb 75, dessen nicht rotierender Teil aus den beiden Führungszylindern 67 und 68 und den beiden Trägerplatten 69 und 70 besteht. Die Welle 64 ist in ihrer Mittelteil als Kreuzspindel ausgebildet. Ihre Drehung-bevirvt, da8 ein in dem unteren Führungszylinder 68 befindlicher, nicht dargestellter Führungsstift in Längsrichtung bewegt wird und damit den Üesamten Korb 75 hin und herbewegt. Die Umsteuerung der Längsbe:"egung durch die Kreuzspindel erfolgt im Abstand einiger Sekunden.
  • Am Lagerbock 61 sind vier Rollenträger 71 gelagert; von denen in der Darstellung der Fig. 3 lediglich zwei sichtbar sind. An ihnen ist je eine Rollengruppe 72 befestigt, die jevreils aus mehreren einzeln beweglichen Führungsrollen besteht. [tiber die Zelle 63 und ein Zwischengetriebe werden die Rollenträger 71 und damit die Führungsrollen 72 angetrieben, so daß sie mit der Drehzahl n4 jeweils um die Längsachse der betreIlenden Rollenträger 71 rotieren.
  • Auf der dem T-agerbock 61 zugewandten Seite des längsbe;"eglichen Korbes 75 sind ebe--falls vier Rollenträger 73 mit vier .._l1..,1.G _nö1 UVG."ü., '# 4 #nit#nti j- S; es r! erden über die Welle 63 bei-111J y1v.V U1 spielsueise mit Hilfe einer in ihr befindlichen izut derart angetrieben, daß.sie mit der Drehzahl n4 rotieren und stets die gleiche 't'invellage im Raum einnehmen wie die am Lagerbock 61 befestigten Führungsrollen 72. Jeweils eine fiollengruppe 72 und die ihr gegenüberliegende Rollengruppe 74 bilden einen der Zwischenspeicher 41 bis 44, der mehrere ilder<<tindungen aufnimmt.
  • Die vier zu verseilenden Adern 1 treten durch den Lagerbock 61, d.h. durch die Zager der Rollenträger 71 in die dargestellte Anordnung ein. Sie durchlaufen einen der Zyrischenspeicf er-41 bis 44 und verlassen diese Zwischenspeicher durch Bohrungen der Trägerplatte 69.
  • Infolge der längsverlaufenden Hin- und Tierbewegung des Korbes 75 wird der Abstand x der Rollengruppe 12 und 14 periodisch verkleinert und vergrößert. Durch die fortlaufende Abstandsveränderung und die Drehbewegung der Zwischenspeicher 41 bis 44 wird die gewünschte Vortorsion der in den Zwischenspeicher 51 einlaufenden Adern 1 erzielt.
  • In der Mitte der Trägerplatte 70 ist der Rollenträger 76 -mit der Rollengruppe 77 drehbar gelagert, während in der ..",Mitte deb Lagerbockes 62 in gleicher :";eise der Rollenträger 78 mit der Rollengruppe 79 drehbar angebracht ist. Die beiden Rollenträger 76 und 78 mit den Rollengruppen 77 und 79, die mit der Drehzahl n um die Verseilachse rotieren, bilden den .Zlvischenspeicher 51.
  • Die durch die Zwischenspeicher 41 bis 44 vortordierten Adern 1-gelangen durch einen im Lager des Rollenträgers 76 befindlichen Verseilnippel in den Zwischenspeicher 51, durchlaufen diesen in einigen Bindungen und treten schliezlich als verseilter Sternvierer durch die 1iittenbohrung des Rollenträgers 78 und der r':elle 66 mit der Geschwindigkeit vo nach außen.
  • In den Zr;ischenspeichern 41bis 44 und im Zwischenspeicher 51 befindet. sich die gleiche Anzahl von Windun;en. Furch die Hin-und Herber:eaung des Korbes 75 värd also abwechselnd ein bestimmter Adervorrat aus den Zv-rischenspeichern 41 bis 44 in den Zwischenspeicher 51 transportiert und umgekehrt, ohne daß sich Schwankungen der Ein- und zuslaufgesch:iridigkeit vo ergeben.
  • Die Rollenträger 71, 73, 76 und.78 sind derart ausgebildet, d-2 die Rollengruppen 72, 74, 77 und 79 einseitig gelagert sind. Die Rollen können daher von einer Seite aus leicht vorn Ledienunspersonal beschickt werden.
  • @;ie er;R,ähnt, ist die "`elle 64 in der Mitte als Kreuzspindel ausgeführt. Um in beiden Längsbewegungsrichtungen unterschiedliche Geschwindigkeiten bei gegebener fester Drehzahl zu erzielen, müssen die links und rechts gerichteten Gewindegänge eine unterschiedliche Steigung haben.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Verseilen von Elementen für Nachrichtenkabel zur nächsthöheren Verseilgruppe mit abschnittsweise wechselnder Drallrichtung, bei dem die zu verseilenden Elemente,eine feste Winkellage zum Raum einnehmend, einer umlaufenden Verseilvorrichtung mit einem Zwischenspeicher zugeführt werden und von dieser, wieder eine feste Winkellage zum Raum einnehmend, abgezogen werden und bei dem der Speicherinhalt des Zwischenspeichers bei gleichbleibender Drehrichtung der Verseilvorrichtung fortlaufend vergrößert oder verkleinert wird und bei dem diese Speicherinhaltsänderung jeweils in Abhängigkeit von der herzustellenden hänge eines die gleiche Drallrichtung aufweisenden Abschnittes der fertigen Verseilgruppe umgesteuert wird, nach Patent .... ... (Patentänmeldung P 16 65 831.4-34; dadurch gekennzeichnet, daB mehrere umlaufende Verseilvorrichtungen mit je einem seinen Speicherinhalt fortlaufend verändernden Zwischenspeicher (31 bis 35, 41 bis 44) - in Durchlaufrichtüng der zu verseilenden Elemente gesehen - parallel arbeitend angeordnet sind und gemeinsam auf eine weitere Verseilvorrichtung mit einem seinen Speicherinhalt ebenfalls fortlaufend verändernden Zwischenspeicher (51) arbeiten, welche die von den parallel arbeitend angeordneten Verseilvorrichtungen verseilten Verseilgruppen im gleichen Arbeitsgang zu einer übergeordneten Verseilgruppe verseilt. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherinhaltsänderungen der parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher (31 bis 35; 41 bis 44) mit der Speicherinhaltsänderung des weiteren Zwischenspeichers (51) derart abgestimmt sind, daß die Eintrittsgeschwindigkeit der zu versei4enden Elemente in die parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher (31 bis 35; 41 bis 44) und die Austrittsgeschwindigkeit der Verseilgruppe aus dem weiteren Zwischenspeicher (51) konstant und einander gleich sind. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher (41 bis 44) jeweils eine einzige Ader zugeführt wird, .wobei diese Zwischenspeicher eine Adertorsion bewirken. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel arbeitend angeordneten Zwischenspeicher (41 bis 44) und der weitere Zwischenspeicher (51) in einem gemeinsamen starren Rahmen angeordnet sind.
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DE2833705A1 (de) * 1978-07-28 1980-02-07 Norddeutsche Seekabelwerke Ag Vorrichtung zur sz-vortorsion oder zur sz-verseilung von verseilelementen elektrischer kabel und leitungen
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