DE2238231A1 - Rotierender bandspeicher - Google Patents

Rotierender bandspeicher

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DE2238231A1
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tape
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tape storage
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Tadeusz M Bijasiewicz
Robert A Somerhalder
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Wean United Inc
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Wean United Inc
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C49/00Devices for temporarily accumulating material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/14Accumulating surplus web for advancing to machine while changing the web roll
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/20Specific machines for handling web(s)
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Description

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Wean-United Inc.. Pittsburgh. Penna. 15222/USA Rotierender Betndapelcher
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Vorrichtung oder Anlage zum Speichern eines kontinuierlichen Bundes aus Bandmaterial, beispielsweise aus Kohlenstoffstahl. Zu dieser Vorrichtung oder Anlage gehört ein Ständer, auf dem das Bandmaterial gespeichert wird, und zwar derart, daß es als zwei im wesentlichen zueinander konzentrischen Verdrallungssätzen - einem äußeren Verdrallungssatz und einem inneren Verdrallungssatz aufgewickelt wird, wobei diese beiden Verdrallungssätze durch eine entgegengesetzt gerichtete Windung, die zwischen den Verdrallungssätzen umlauft,untereinander verbunden sind. Die Verdrallungssätze werden nicht nur durch ihre relativen konzentrischen Positionen unterschieden, sondern auch durch ihre entge-* gengesetzt gerichtete Windung, was zur Folge hat, daß während der Perioden der Bandeingabe und/oder der Bandausgabe ein numerisches Gleichgewicht zwischen den Verdrallungen der einzelnen Sätze vorhanden ist. Dementsprechend ist die Veränderung oder die Veränderungsgeschwindigkeit in der Anzahl der zu jedem Satz gehörenden Verdrallungen gleich. Die Anzahl der Verdrallungen wird größer, wenn mehr Bandmaterial gespeichert wird, sie wl*d aber kleiner, wenn weniger Bandmaterial gespeichert wird. Um ohne unerwünschtes Zusammenfallen oder ohne uii erwünscht en SchLupf des Bandmaterials derartige Änderungen anpassen zu können, werden die Verdrallungssätze gegen zwei expandierbare Rollenkäfige, die das Bandmaterial halten und führen, geformt. Die Rollen d«r Käfige sind mit LagereinbaustUck-Konstrukt ionen rornihan, die miteinander in Verbindung stehen. Mit diesen Lag^reinbausfcUck-Konetruktionen verbunden sind wiederum ArbeitszyL Luder, die di· Rollenkäfige unabhängig voneinandor radial au versohl·-* beil haben. Zumindest einige der Rollen des äuiiurjn Hci
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werden von einem Getriebemotor angetrieben, der direkt auf die Antriebszapfen oder Lagerzapfen der Rollen aufgesetzt ist und von diesen Lagerzapfen auch gehalten wird. Die zum äußeren Rollenkäfig gehörenden Rollen haben einen viel größeren Durchmesser als die zum inneren Rollenkäfig gehörenden Rollen, bei einigen der zuerst erwähnten Rollen ist darüber hinaus die Ballenlänge aus Bandführungsgründen beträchtlich kürzer.
Diese Erfindung befaßt sich mit einer Bandspeichervorrichtung oder mit einem Bandspeicher der Ausführung, die mit den US-Patenten Nr. 3,258.212, 3.3^1.139 und 3.506.210 dargestellt und beschrieben worden ist. Besonders beachtet worden ist das zuletzt angeführte Patent mit einer Beschreibung des allgemeinen Hintergrundes für Bandspeicher, desgleichen aber auch mit mit dem Funktions-Grundprinzip und der Konstruktion eines Bandspeichers von der Art, die Gegenstand dieser Erfindung ist.
Bei der hier wiedergegebenen Erfindung handelt es sich zum Teil um konstruktionelle Verbesserungen an dem Bandspeicher, der mit US-Patent Nr. 3*506.210 dargestellt und beschrieben worden ist. Bei Versuchen die mit dem vorerwähnten Patent dargestellten und beschriebenen Bandspeicher zum Speichern von Breitband und schweren Bunden mit einem großen Dickenbereich und einem großen Breitenbereich zu verwenden, war es zu beträchtlichen Schwierigkeiten gekommen. Diese Schwierigkeiten konnten im wesentlichen zurückgeführt werden auf die Gruße der einwirkenden Kräfte und auf die physikalische Abmessungen der inneren und äußeren Verdralluiigssätze. Diese Probleme wurden dann noch durch die MuLtiplLkationawirkung dur ineinandergreifenden oder aufeinanderfolgenden Bewegungsabläufe beträchtlich verstärkt, di« von den verschiedensten Konstruktionselemente!! de· Baiid-
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Speichers gleichzeitig durchgeführt werden mußten, während gleichzeitig, wenn der Vorteil des mit dem US-»Patent Nr. 3.506.210 dargestellten und beschriebenen Bandspiechers voll genutzt werden sollte, eine Beschränkung auf einen sehr kleinen Raum gegeben war.
Einige der aufgekommenen besonderen Probleme und Schwierigkeiten betrafen die Montage der zum Käfig gehörenden Rollen und deren Verschiebung beim Verarbeiten von schweren Bunden aus einem relativ starken und breiten Band, bei denen die größte Breite und größte Dicke des Bandes größer als zuvor war. Zudem sollten die neuen Bandspeicher auch relativ schmales und leichtes Band verarbeiten können, was die Entwicklung einer zufriedenstellenden Vorrichtung sehr erschwerte.
Bei den früheren Vorrichtungen hat sich die Art des Antriebes der Ausßenkäfigrollen als unakzeptierbar erwiesen, und dies zusammen mit der Führung der Bandkanten, wenn das Band zwischen den beiden Käfigen geführt wurde. Zu den früheren Bandspeichern gehörte eine sehr komplizierte Bandführungs-Ausrüstung, die zum Bilden und zum Führen der freien Bandschlinge herangezogen wurde. Als jedoch daran gedacht wurde, die Abmessungen des Bandspeiebers zu vergrößern, hatte sich die bisherigen Pührungsvorrichtungen sowohl vom Standpunkt der Investitionskosten als auch vom Standpunkt der Wartungskosten aus gesehen als außergewöhnlich teuer erwiesen. Andere Einschränkungen und andere Nachteile der bisher bekannten Maschinen können der Beschreibung dieser Erfindung entnommen werden.
Ziel dieser Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Band-, speichervorrichtung oder eines Bandspeichers, die in der Lage ist, in einer höchst wirtschaftlichen Weise und in einer probremloien Weise mit breitem und beträchtlich dickem Band von
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schweren Bunden zu arbeiten« Ziel dieser Erfindung ist darüber hinaus auch noch die Schaffung einer Bandspeichervorrichtung, die in der Lage ist, mit einem großen Bereich von Bundbreiten und Bundgewichten zu arbeiten.
Genauer gesagt: diese Erfindung sieht bei der Bandspeichervorrichtung oder der Bandspeicheranlage der im allgemeinen mit den vorerwähnten U.S.-Patent Nr. 3·506,210 dargestellten und beschriebenen Ausführung vor, daß die Rollen des Außenkäfigs beträchtlich größer ausgeführt werden als die Rollen des Innenkäfigs und darüber hinaus auch noch schmalere Walzenballen oder Rollenballen aufweisen. Diese Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Inneren Rollen in mit Schlitzen versehenen Lagereinbaustuck-Konstruktionen drehbar gelagert sind. Diese Schlitze ähnlich den in den Ständer des Bandspeichers eingearbeiteten Schlitzen,, durch die die Antriebszapfen oder Lagerzapfen der zum Außenkäfig gehörenden Rollen geführt sind.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Motoreinheit, die an einem oder an beiden Enden der Rollen de· Außenkäfige angebracht ist und diese Rollen anzutreiben hat· Weiterhin sieht diese Erfindung vor, daß die Rollen der beiden Rollenkäfige durch auf dem Ständer oder Rahmen befestig·· te separate Anst·lischrauben radial verstellt werden können, wobei diese Anstellschrauben derart angetrieben werden, daß separate Endeinstellungen der Rollen der beiden Rollenkäfige möglich ist.
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Diese Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiel.es ( der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 Einen Schnitt durch die Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage dieser Erfindung, und zwar einen in die Linie 1-1 von Fig. 2 gelegten Schnitt.
Fig. 2 Eine Draufsicht auf die mit Fig. I wiedergegebene Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage.
Fig. 3 Eine Draufsicht auf den Antriebsteil· für die mechanischen Anstellschrauben oder Anstellspindeln, die mit den nach Fig. 1 wiedergegebenen Innenkäfigen und Außenkäfigen verbunden sind,
Fig. k Ein in die Linie 4 - k von Fig. 1 gelegter Schnitt.
Fig. 5 Ein in die Linie 5-5 von Fig. k gelegter Schnitt»
Fig. 6 Ein in die Linie 6-6 von Fig. 7 gelegter Schnitt.
Fig. 7 Ein in die Linie 7-7 von Fig. 6 gelegter Schnitt.
Fig. 8 Eine zum Teil im Schnitt wiedergegebene Stirnansicht der mit Fig. 1 dargestellten Außenkäfigrollen.
Fig. 9 Eine Draufsicht auf zwei der mit Fig. 8 dargestellten untersten Rollen, gezeigt wird der Antrieb für diese Rollen«
Ee ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Hauptkon-■truktion und die Arbeitsweise des Bandspeichers oder der Band speicheranlage mit dem U.S.-Patent Nr. 3.506.2Io beschrieben und dargestellt worden ist, so daß sie für die Beschreibung dieser Erfindung nur ganz kurz angesprochen zu werden braucht. Der Bandspeicher oder die Bandspeioheranlage übernimmt das voreilende Ende des Bandes von einer Haltevorrichtung, beispielsweise einer Treibrolle, die auch als ZufUhrungsvorriohtuac fttr
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das Band wirksam wird. Das Band wird in und zwischen den inneren Rollenkäfig und den äußeren Rollenkäfig geführt, läuft dann um eine Ausgaberolle mit geeigneter Schräglage, die das Band seitlich verschiebt, so daß es aus der Bandspeicheranlage entnommen werden kann und von dort aus einer geeigneten Auegabe-Treibwalze oder irgendeiner anderen Spannvorrichtung zugeführt wird. Im Hinblick auf die Position, die das Band beim Einlaufen in den Bandspeicher oder in die Bandspeicheranlage einnimmt, ist der ringförmige innere Rollenkäfig zentral angeordnet, wohingegen der ringförmige äußere Rollenkäfig den inneren Rollenkäfig umgibt und zu diesem einen bestimmten Abstand aufweist. Von der Treibrolle wird das Band mit der Innenfläche des äußeren Rollenkäfigs in Kontakt gebracht, wobei dieser Rollenkäfig derart konstruiert und ausgelegt ist, daß er den äußeren Verdrallungssatz formt, während der innere Rollenkäfig von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß von ihm der innere Verdallungssatz geformt wird. Diese beiden Verdrallungssätze sind zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnet, wobei die äußersten Verdrallungen des inneren Satzes mit den innersten Verdrallungen des äußeren Satzes verbunden sind, und zwar über eine vom Band geformte entgegengesetzt gerichtete Schlinge, die sich im Abstandsraum zwischen den beiden Verdrallungssätzen frei bewegen kann. Die ausgangsseitig angeordnete Treibrolle ist derart konstruiert und ausgelegt, daß sie das Band von der Innenseite des inneren .Verdrallungesatzes absieht, und swar ringsum den inneren Rollenkäfig und die Auslaufrolle· Unabhängig von der ausgangsseitigen Treibrolle wird die Eingangstreibrolle mit einer veränderlichen Geschwindigkeit angetrieben, gegenüber der Geschwindigkeit, mit der das Band dem inneren Rollenkäfig entnommen wird, so daß sowohl im
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inneren Verdrallungssatz als auch im äußeren Verdrallungssatz die Anzahl der Verdrallungen dann größer wird, wenn die Lineargeschwindigkeit des einlaufenden Bandes die Lineargeschwindigkeit des ablaufenden Bandes übersteigt, wohingegen die Anzahl der Verdrallungen dann kleiner wird, wenn die Einlaufgesschwindigkeit des Bandes kleiner ist als die Auslaufgeschwindigkeit des Bandes.
Es ist schon erwähnt worden, daß sich diese Erfindung mit bestimmten oder gewissen mechanischen Verbesserungen an der mit dem vorerwähnten Patent dargestellten und beschriebenen Maschine befaßt. Xn diesem Zusammenhang sei auf Fig. 1 und Fig. Z der Zeichnung dieser Erfindung verwiesen* Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, sind zwei zueinander in einem bestimmten Abstand angeordnete Rahmen oder Ständer vorgesehen; einer dieser Rahmen oder Ständer ist in Fig. 1 wiedergegeben und mit der allgemeinen Hinweiszahl 11 gekennzeichnet. In diesen Ständern sind die Rollen 13» die radial zueinander im gleichen Abstand jeweils angeordnet sind und den äußeren Rollenkäfig bilden, eingesetzt. Vom Rahmen, Ständer oder Gehäuse werden indirekt auch die Rollen 15j die den inneren Rollenkäfig der Bandspeicheranlage bilden, gehalten. Auch diese Rollen 15 sind radial in einem bestimmten Abstand zueinander angeordnet. Die Rollen 13» die zueinander immer den gleichen Abstand aufweisen, also die Rollen 13 des äußeren Rollenkäfigs, sind derart konstruiert und ausgegele,gt, daß sich sich radial auf die Rollen 15 des inneren Rollenkäfigs zubewegen können, wohingegen die Rollen 15 des inneren Rollenkäfigs von der Konstruktion her sich in gemeinsamen Ebenen den Rollen 13 des äußeren Rollenkäfigs nähern und sich von diesen Rollen 13 des Rollenkäfigs auch wieder entfernen können· Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, bilden eine Rolle 13
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und eine Rolle 15» die in die gleiche Radialebene fallen, einen kooperativen Rollensatz, dessen Zuordnung im Zusammenhang: mit der Beschreibung der Antriebsvorrichtungen für die verschiedenen Rollen im weiteren Verlaufe der Patenanmeldung noch erläutert werden wird.
Aus Pig· 2 ist die einen bestimmten Abstand zueinander aufweisende Konstruktion der beiden aufrechten Ständer 11 besser zu erkennen. Fig. 2 zeigt darüber hinaus auch noch den Bewegungsspielraum von zwei zum äußeren Rollenkäfig gehörenden Rollen 13, wobei die am weitesten außen liegende Position gestrichelt dargestellt ist, die am weitesten innen gelegene Position aber mit Vollinie gezeichnet ist. Fig. 2 zeigt zudem auch noch einen Teil der Ausgaberolle 17» die die innerste Verdrallung des inneren Verdrallungssatzes vom Inneren der Bandspeicheranlage her in einer Spiralform zur Außenseite dieser Anlage zu führen hat, damit aber auch zu einer ausgangsseitigen Treibrolle, die diagrammatisch wiedergegeben und mit der allgemeinen Hinweiszahl 19 gekennzeichnet ist. In Wirklichkeit zeigt Fig. 2 aber die inneren Stutzelemente der Rolle 17· Bs sei jedoch darauf hingewiesen , daß nach innen und in der Mitte in Spiralform eine Reihe von hier nicht wiedergegebenen einzelnen Stützrollen angeordnet sind, die in die Innenfläche des Bandes eingreifen, wenn dieses dazu veranlaßt werden soll, sich von den Rollen 15 de· inneren Rollenkäfigs zur Treibrolle 19 zu bewegen.
Wie aus Fig. 1 noch hervorgeht, ist auf der linken Seite eine Bandzuführungsvorrichtung 21 in Form eines Treibrollensatzes 22 angeordnet, und zwar mit einer oberen Treibrollen 22 und einer unteren Treibrolle 23, zwischen denen das Band geführt wird. Um das Band in den Führungskasten oder in die Bandführung treiben zu können, werden die Rollen 22 und 23 von einer nicht
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wiedergegebenen Vorrichtung angetrieben. Der Führungskasten oder die Bandführung 2 5 ist nach Fig. 1 in der mit Vollinie gezeichneten Horizontallage wiedergegeben, kann aber von der Konstruktion her auch eine Schräglage annehmen, wie dies, durch das mit gestrichelter Linie wiedergegebene äußere Ende des Führungskastens oder der Bandführung 25 kenntlich gemacht worden ist. Wenn auch die genaue Konstruktion im weiteren Verlauf der Patentanmeldung näher erläutert wird, so ist doch aus Fig. 1 zu erkennen, daß das Ende des Führungskastens oder der Bandführung 25 von den obersten Rollen 13 des äußeren Rollenkäfigs gehalten wird und auch mit diesen Rollen die Lage verändert, wenn sich diese Rollen im Hinblick auf den Mittelpunkt oder auf das Zentrum der Bandspeicheranlage sich in radialer Richtung bewegen.
Die gesamte Treibrollen-Einheit 21 ist von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß sie durch eine aus einem Motor und einer Anstellspindel bestehenden Antriebseinheit 29 an einem Ständer 2J gehoben und gesenkt werden kann. Auf dieso Weise kann der Führungskasten oder die Bandführung 25 dazu gebracht werden, immer die mit Fig. 1 ausgewiesene Horizontallage anzunehmen, wenn er/sie sich mit der zugeordneten Rolle L3 des äußeren Rollenkäfigs bewegt. Bei einigen Anwendungsfallen mag die Horizontallage wünschenswert sein, beispielsweise dann, wenn mit sehr dickem und breitem Band gearbeitet werden muß, wohingegen bei anderen Anwßndungsfälion schon die Schräglage der Bandführung 25 genügt, um das voroilende Ende des Bandes zwischen die beiden Rollenkäfige zu führen.
Nachstehend sei nun auf Fig. ht Fig. 5» Fig· 6 und Fig. I verwiesen, die die Zuordnung verdeutlichen, welche zwischen Jedem Satz aus den Rollen 13 und I5 des inneren RoIIenkäufLg*
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und des äußeren Rollenkäfigs vorhanden ist. Es ist bereits davon gesprochen worden, daß zwei dieser Rollen, die in der gleichen Radialebene liegen ein kooperatives Rollenpaar bilden. Aus Flg. kt Fig. 5, Fig. 6 und Fig. 7 ist nun zu erkennen, daß auf der Innenseite des aufrechtstehenden Ständers die ium Innenrollenkäfig gehörenden Rollen 15 konstruktionsmäßig mit beiden Enden in den Lagereinbaustück-Konstruktionen 31 gelagert sind. In der Zeichnung ist nur eine dieser Konstruktionen 31 wiedergegeben, es sollte jedoch klar sein, daß die Lagereinbaustuck-Konstruktion am anderen Ende in gleicher Weise ausgeführt ist. Zu jeder Lagereinbaustück-Konstruktion 31 gehört ein Längsschlitz 33» der - wie dies aus Fig. 5 zu erkennen ist - von den einander gegenüber angebrachten und in Form eines umgekehrten U ausgeführten Führungen 33a des Ständers 11 umgeben ist. Direkt hinter dem Schlitz 33 1st ein ähnlicher Schlitz 3k in den Ständer 11 eingearbeitet. Dieser Schlitz 3k läßt das freie Passieren des Lagerzapfens 35 zu, der zur Rolle 13 des äußeren Rollenkäfigs gehört. Diese Konstruktion ist im einzelnen in Fig. k kenntlich gemacht. Auf der Außenseite des Ständers oder des Rahmens 11 sitzt der Lagerzapfen 35 in der Lagereinbauetück-Konstruktion 37, so daß die Roll· 13 mit ihrem Lagerzapfen in der Lagereinbaustückkonstruktion 37 drehbar gelagert ist, wobei dieses Lagereinbaustück ähnlich den Lagereinbaustücken 31 im Rahmen oder Ständer 11 geführt wird. Klar sein sollte, daß die Länge der Schlitze 33 und 3k der Lagerkonstruktion 31 und des Rahmens oder Ständers jeweils so gehalten ist, daß eine MaximaleLnsteilung und eine Maximalverschiebung der zu den inneren und äußeren RoLlenkäfigen gehörenden Rollen 13 und 15 vorgenommen werden kann. Auf das äußerste Ende von nur einem der Lagerzapfen
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einer jeden Rolle 13 ist ein Getriebemotor 39 direkt aufgesetzt und liefert das Drehmoment für den Antrieb der Rollen 13· Dies gilt zumindest für die Rollenf die nicht die untersten Rollen sind« Der Antrieb für diese unteren Rollen wird im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch beschrieben werden»
Wie aus Fig. 6 und Fig. 7 zu erkennen ist, wird das Gewicht der Rollen 13 und 15 und deren Lagereinbaustück-Konstruktionen, desgleichen aber auch das Gewicht des mit den Rollen 13 jewel Ls verbundenen Motorantriebes 39 vom Rahmen oder vom Ständer 11 gehalten, und zwar im FaJLIe der Rollen 15 unter Zuhilfenahme der Stangen kl und im Falle der Rollen 13 unter Zuhilfenahme der Stangen 42. Diese Stangen kl und kZ bilden jeweils einen Teil der Anstellvorrichtungen oder Anstellspindeln kj und kkt deren Gehäuse direkt auf den Rahmen oder Ständer 11 aufgesetzt sind. Aus Fig. 6 und Fig, 7 geht auch hervor, daß die Rahmen oder Ständer über ihren Umfang vermittels einer kreisförmigen Platte 11a, die als Halterung für die Anstellvorrichtungen oder Anstellschrauben k3 und kk dienen, miteinander verbunden sind. Fig. 6 zeigt darüber hinaus auch noch, daß an den Enden der zu den Anstellvorrichtungen oder Ans teil schrauben 43 und kk gehörenden Stangen kl und kZ jeweils eine'!.Spannvorrichtung k6 und kj angebracht ist, über die die richtige Nivellierung der zu den Rollen 13 und 15 gehörenden Enden gewährleistet ist. Fig. 6 zeigt weiterhin auch noch anhand des Getriebemotors 39 und des Lagerzapfens 35 die oberste Position der Rollen 13» die mit gestrichelter Linie wiedergegeben ist. In Fig. 6, aber auch in Fig. 7, ist eine von mehreren Distanzstangen oder Versteifungsstangen 49» die sich zwischen den beiden aufrechtstehenden Rahmen oder Ständern 11 erstrecken und diese miteiander verbinden, wiedergegeben.
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Der äußere Rollenkäfig und der innere Rollenkäfig sind derart konstruiert und ausgelegt, daß sie im Hinblick aufeinander eingestellt oder verstellt werden können, wobei sich die Rollen eines jeden Rollenkäfigs gleichzeitig über gleiche Streckenabstände bewegen. Um derartige Einstellungen oder Verstellungen durchführen zu können sind, wie dies Fig. 7 entnommen werden kann, die Anstellvorrichtungen oder Anstellspindeln Ό oder kk eines jeden Rollenkäfigs über Gelonkspindeln 52 - diese werden in komplexerer Form auch in Fig. 1 wiedergegeben miteinander verbunden. Wenn auch die Universalspindeln für die Anstellvorrichtungen kk nicht dargestellt sind, so sei doch darauf hingewiesen, daß auch diese Anstellvorrichtungen, die auf die Rollen 13 des äußeren Rollenkäfigs einwirken, mit solchen Spindeln versehen sind. Fig 3 zeigt nun wirklich die Spindeln für die Anstellvorrichtungen kj und kkt wobei die Spindeln für die Anstellvorrichtungen kj mit der Hinweiszahl 52a gekennzeichnet sind. Xn diesem Zusammenhang sei auch darauf hingewiesen, daß für jede separate Serie von Anstellvorrichtungen k3 und kk auch jeweils separate Elektromotoren 5^ und 55 vorgesehen sind. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, bildet das Netzwerk aus Anstellvorrichtungen, Spindeln und Motoren, das auf die Außenseite' der Rahmen oder Ständer 11 montiert ist, eine kreisförmige Konstruktion ringsum die gesamte Bandspeicheranlage· Für die zum äußeren Rollenkäfig gehörenden fünf unteren Rollen 13 ist ein Spezialantrieb vorgesehen.
Weil auf die unteren Rollen 13 des äußeren Rollenkäfige der größte Teil des Gewichtes vom äußeren Verdrallungssatz einwirkt, vnd für diese Rollen deshalb eine größere Antriebsleistung erforderlich ist als für die oberen Rollen 13, ist wie dies aus Fig. 2, Fig. 8 und Fig. 9 hervorgeht - für diese
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Rollen ein Spezialantrieb vorgesehen. Statt des Getriebemotors 39 sind bei den in Fig. 8 mit den Hinweiszahlen 13a, 13b, 13c und 13e gekennzeichneten Rollen 13 die Lagerzapfen 35 durch einen der Rahmen oder Ständer 11 in der zuvor beschriebenen Weise herausgeführt und zwar auf eine Gelenkspindel 58» deren anderes Ende mit einem Getriebe 59 in Verbindung steht, das seinerseits wiederum von einem Elektromotor 6l angetrieben wird. Nach Fig. 2 hat jede Rolle ihren eigenen Elektromotor 6l, wobei im Hinblick auf die Anordnung der ausgangsseitigen Treibrolle 19»die Antriebseinheiten auf der dem Band gegenüberliegenden Seite angeordnet sind«
Im Rahmen dieser Erfindung soll jeder teuere und schwerfällige Mechanismus zum Führen der .freien Schlinge zwischen dem inneren Rollenkäfig und dem äußeren Rollenkäfig wegfallen. Statt dessen sieht diese Erfindung vor, daß gegenüber den zum inneren Rollenkäfig gehörenden Rollen 15 die zum äußeren Rollenkäfig gehörenden Rollen I3 einen viel größeren Durchmesser erhalten. Der Durchmesser der Rollen 13 ist in seiner Größe so gehalten, daß dann, wenn sich diese Rollen in der innersten Position befinden, diese so nahe wie möglich gebracht werden, ohne sich jedoch zu berühren, wie dies aus Fig. 7 zu erkennen ist. Auf diese Weise werden die Abstände zwischen den Rollen des äußeren Rollenkäfigs sehr klein gehalten, weil darüber hinaus sich da· Band und der Umfang der Rollen mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, wird eich auch die ausbauchungsfreie Übergangsschlinge auf einer mehr oder weniger wellenförmigen, aber kontinuierlichen beweglichen Oberfläche bewegen, wodurch jede Gefahr einer Stauchung beträchtlich verringert wird. Die Größe der Abstände zwischen den Rollen des äußeren Rollenkäfigs, und zwar am Ende des Ablaufe·, wenn die freie Schlinge ihre Umdrehung umkehrt,
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hängt im wesentlichen von der Dicke des Bandes ab, wie dies auch beim Durchmesser der freien Schlinge der Fall ist. Aus diesem Grunde gilt: je größer die Abstände, desto größer auch der Durchmesser der freien Schlinge. Das aber bedeutet, daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser der freien Schlinge und dem Rollenabstand, durch da· die Führungsieistungen der freien Schlinge am Ende des Ablaufes bestimmt wird, bleibt im ganzen Dickenbereich konstant.
Zur Erfindung gehört, wie dies am besten aus Fig. 2 und Fig. 7 hervorgeht, eine verbesserte Bandkantenführung. Wenn auch nicht bei allen einander benachbarten Paaren der Rollen 13, so ist doch für eine bestimmte Anzahlzwischen den Rollen 1'3 eine dreieckige Führung 65 vorgesehen, die derart konstruiert und ausgelegt ist, daß sie in Querrichtung zu den beiden aufrechtstehenden Ständern oder Rahmen 11 vermittels einer motorgetriebenen Anstellspindel 66 verstellt werden kann. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, befinden sich auf beiden Seiten der Führungen die Anstellspindel-Führungsstangen 67« Zur Synchronisierung der Bewegungsabläufe sind die beiden einander gegenüber angeordneten Anstellspindeln mechanisch miteinander verbunden oder verriegelt. Fig. 2 läßt weiterhin erkennen, daß für die Aufnahme der Führungselemente 65 die Walzenballen der Rollen 13 des entsprechenden Paares, denen die Führungen zugeordnet sind, in der Länge kürzer ausgeführt sind, damit die Führungen in Querrichtung zum Zentrum der Bandspeicheranlage dann verstellt werden können, wenn eine Anpassung auf das vom Bandspeicher aufzunhemenden schmälsten Bandes erforderlich ist.
In Übereinstimmung mit den Vorschriften der PatentbeStimmungen iat das Konstruktionsprinzip und die Arbeitsweise der Erfindung anhand eines AusfUhrungsbeispieles beschrieben worden, daa für daa beet· Ausführungabeispiel dafür gehalten wird.
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    Patentansprüche:
    Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage, dadurch gekennzeichnet, daß
    zu ihr ein ringförmiger Innenrollenkäfig mit mehreren Führungsrollen gehört, die eich frei drehen können; ein ringförmiger Außenroilenkäfig den vorerwähnten Innenrollenkäfig umgibt und in einem bestimmten Abstand zu diesem Innenrollenkäfig angeordnet istj zu dem vorerwähnten Außenrollenkäfig mehrere Führungsrollen gehören, die sich frei drehen können; eine Bandführungevorrichtung derart angeordnet ist, daß von ihr das Band so zugeführt wird, daß es mit der Innenfläche des vorerwähnten Außenrollenkäfigs in Kontakt kommt; der vorerwähnte Außenrollenkäfig von der Konstruktion her derart ausgelegt ist, daß er einen äußeren Verdrallungssatz erzeugt, während vom Innenrollenkäfig ein innerer Yerdrallungesatz erzeugt wird; zwischen dem inneren Verdrallungssatz und dem äußeren Verdrallungssatz ein bestimmter Abstand vorhanden ist, wobei die äußerste Verdrallung des inneren Verdrallungssatzes mit der innersten Verdrallung des äußeren Verdrallungssatzs über eine entgegengesetzt gerichtete Schlinge des Bandes verbunden ist, die sich in dem Abstands raum zwischen den beiden Verdrallungs'sätzen frei bewegen kann; von separaten Vorrichtungen die vorerwähnten Führungsrollen so gehalten werden, daß sie während des Betriebsablaufes sich in radialer Richtung zur Veränderung des durch si· definierten Durchmessers der Rollenkäfige bewegt werden können; die Bandentnahmevorrichtung derart montiert ist, daß das Band von der Innenseite des inneren Verdrallungssatzes her entnommen wird, und »war ringsum den vorerwähnten Innenrollenkäfig; eine Vorrich-
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    tung vorhanden ist, die die vorerwähnte Bandzuführung antreibt, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die von der Geschwindigkeit, mit der das Band aus den vorerwähnten Innenroll enkäf ig abgezogen wird, unabhängig ist; daß die Anzahl der Verdrallungen im äußren Verdrallungssatz und im inneren Verdrallungssatz dann größer wird, wenn die Bandzuführgeschwindigkeit die Bandentnahmegeschwindigkeit übersteigt; die Anzahl der Verdrallungen dann aber kleiner wird, wenn die Bandzuführungsgeschwindigkeit geringer ist als die Bandentnahmegeschwindigkeit; die Verbesserung In einem aufrechtstehenden Rahmen oder Ständer besteht, der die Rollen des vorerwähnten Innenrollenkäfigs und des vorerwähnten Außenrollenkäfigs zu halten hat; zur Vorrichtung zum Halten der vorerwähnten Führungerollen Lagereinbaustück-Konstruktionen gehören, die an den einander gegenüberliegenden Enden der Xnnenkäfigrollen und an der Innenseite der Rahmen oder Ständer angebracht sind; In Jedes Lagerelnbaust(ick,und zwar radial nach außen von den Rollen des Innenrollenkäfigs, ein Radialschlitz eingearbeitet ist; dl· in den Ständer oder Rahmen eingearbeiteten Radialschiltxes In der Anzahl den vorerwähnten ersten Schlitzen entsprechen und In Ebenen angeordnet sind, die auch die vorerwähnten ersten Schlitze aufweisen, wobei Jeweils ein erste und ein zweiter Schlitz einen Satz bilden; die an den einander gegenüberliegenden Enden der zum AuOenrollenkäflg gehörenden Rollen angebrachten Lagerzapfen durch einen der Slit ze aus den vorerwähnten ersten und zweiten Schlitzen gerührt mistd; zu dieser Ftthrungvorrlchtung zum Halten der PUhrungsrollen auch LagerelnbaustUck-Konstruktionen gehören, dl· an den einander gegenüberliegenden Enden der Außenkäflgrollen auf der Außenseite des Ständer oder "nhmeiis angebracht sind} mit den LagereinbaustUck-Konstruktlonen Vorrichtungen verbunden elnd, dl· die vorerwähnten PUhrungsroUen
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    2, Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zur Vorrichtung, die die Radialbewegung der vorerwähnten Führungsrollen vorzunehmen hat, gehören: separate Anstellvorrichtungen, die mit einer jeden Lagereinbauetück-Konstruktion verbunden sind; eine Vorrichtung, die die vorerwähnten Anstellvorrichtungen mit dem bereits genannten Rahmen oder Ständer verbindet; schließlich auch noch separate Antriebsvorrichtungen, die die Anstellvorrichtungen für die Innkäfigrollen und für die Außenkäfigrollen anzutreiben haben«
    3. Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zumindest einige der Außenkäfigrollen-Lagerzapfen auf mindestens einer Seite der Außenkäfigrollen eine weitere Verlängerung haben; schließlich eine Vorrichtung vorhanden ist, die die weiteren Verlängerungen1mit einer Antriebsvorrichtung verbindet, welche von den vorerwähnten weiteren Verlängerungen gehalten wird.
    k, Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch
    dadurch gekennzeichnet, daß
    es sich bei der vorerwähnten Antriebsvorrichtung um einen Getriebemotor handelt«
    5· Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate Antriebsvorrichtung für mindestens eine der
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    unten an der Vorrichtung oder der Anlage angeordneten Rollen des Außenroilenkäfigs vorgesehen 1st; schließlich auch noch eine Vorrichtung zum Halten dieser Antriebsvorrichtung außerhalb des bereits erwähnten Rahmens oder des erwähnten Ständers vorhanden 1st«
    6. Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage
    nach Anspruch 1, ... dadurch gekennzeichnet, daß
    zumindest zwei einander benachbarte Rollen des Außenrol lenkäfigs einen wesentlichen kürzeren Rollenballen haben als die Rollenballen für die Rollen des Innenrollenkäfigs; zwei einander gegenüber angeordnete und verstellbare FUhrungsvorrichtungen zwischen den beiden einander benachbarten Rollen des Außenkäfigs vorhanden und von der Konstruktion her derart ausgelegt sind, daß sie an einander gegenüberliegenden Kanten des Bandes zum Anliegen gebracht werden können; schließlich Vorrichtungen vorhanden sind, und zwar am Rahmen oder Ständer vorhanden sind, die die Führungen aufeinander zu und von-einander weg zu bewegen haben«
    7· Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Ballenlängen der einander benachbarten Rollenpaare dee Außenrollenkäfigs den inneren Bewegungsabstand für di· beiden Führungsvorrichtungen kennzeichnen·
    8» Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dar Durchmesser der vorerwähnten Außenkäf!grollen beträcht·
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    lieh größer ist als der Durchmesser der vorerwähnten Innenkäfigrollen; die Barchmesser der zum Außenrollenkäfig gehörenden Rollen so gehalten ist, daß diese in ihrer innersten Position einen im wesentlichen geschlossenen Kreis bilden«
    9· Bandspeichervorrichtung oder Bandspeicheranlage, nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zu ihr gehört: ©ine Einstellvorrichtung oder Verstellvorrichtung, die zwischen den vorerwähnten zugehörigen Lagerkonstruktionen und den vorerwähnten Anstellvorrichtungen angeordnet ist, und zwar an zumindest einem Ende einer Jeden der vorerwähnten Rollen des bereits erwähnten Innenrollenkäfigs und des bereis erwähnten Außenrollenkäfigs·
    · Bandspeichervorrichttmg oder Bandspeicheranlage nach Anspruch I9
    dadurch gekennzeichnet, daß
    ■obrere Führungsrollen zur Übernahme des Bandes von den Rollen des Innenkäfigs vorhanden sind; schließlich auch noch eine Vorrichtung vorhanden ist, die die vorerwähnten Führungsi-ollen in einer stützenden Weise mit den benachbarten Xnnenkäfigrollen für eine Radialbewegung mit ihnen xu halten haben·
    11« Bandspeichervorriclhtung oder Bandspeicheranlage nach Anspruch I1
    dadurch gekennzeichnet, daß
    zu der bereit« (erwähnten Bandzuführungsvorrichtung ein Treibrollenamtx und eixiFaiOaraangskasten zum Führen des Bandes iron den "rreihrollen bis auf den Jnnenrollenkäfig und «den ÄuBenroJüLenkäfig; schlieOlich noch eine Vorrichtung vorhanden iet, die ein linde des Führungskaeten· alt Umm Außanrollenkäfig derart zu vorbinden hat, daß dieser sich ili de« iPUlirangerollenkäfig vaaA relativ na Treibroll«iui«ts bewegen lana.
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DE2238231A 1971-08-05 1972-08-03 Rotierender bandspeicher Pending DE2238231A1 (de)

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