DE2754147C2 - - Google Patents

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DE2754147C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ofen­ fertigmachen von für Brot bestimmten aufgegangenen Teig­ stücken in einer Ausbildung gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art sind zum Verarbeiten von Teig­ stücken für Blätterteigwaren bekannt. Bei diesen wird das Teigstück wiederholt zusammengeschlagen. Bei einer aus der DE-OS 24 39 496 bekannten Vorrichtung wird zuerst der Mittelteil des Teigstückes einem unten liegenden Förder­ abschnitt zugeführt. Anschließend werden die vorderen und hinteren Endteile auf den Mittelteil umgelegt. Diese Vor­ richtung ist jedoch zur Herstellung von für Brot bestimmten Teigstücken insbesondere deshalb nicht geeignet, da bei Brotteigstücken der Schluß entlang einer geraden Linie verlaufen soll. Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, bei der das für Brot bestimmte Teigstück zwar zusammen­ geschlagen, jedoch nicht nachbearbeitet wird, so daß das zusammengeschlagene Teigstück nach Austritt aus der Vorrich­ tung noch nicht ofenfertig ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Ofenfertigmachen von für Brot bestimmten Teigstücken der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ohne das Erfordernis nachfolgender manueller Arbeitsgänge völlig automatisch ein ofenfertiges Teilstück für qualitativ hoch­ wertige Brotwaren herstellbar ist, die darüber hinaus auf einfache Weise derart ausgebildet sein kann, daß Brotwaren mit einem einformbaren entlang einer geraden Linie verlaufenden Schluß herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus.
Durch die Faltbänder mit nacheilender Bewegung wird das Teigstück ohne Zug- und Druckkräfte auf dem unteren Band umgelegt, so daß nachher der Schluß mittels der nachgeschalteten Querfördervorrichtung in einfacher und exakter Weise geformt werden kann. Im Rahmen der Bearbeitung ist die Teigmasse des Teigstückes noch ungleichmäßig verteilt. Durch die nicht exakt rechteckige Form der ausgerollten Teigplatte, bei der die Endteile eher einen rund verlaufenden Rand haben, wird im zusammengelegten Teigstück eine größere Teigmasse zur Mitte gebracht sein. Bei der hiernach folgen­ den Bearbeitung, die aus dem erneuten Ausrollen in Querrich­ tung und anschließendem Aufrollen des erzielten Teigstrei­ fens besteht, kann der Teigstreifen eine sehr unregelmäßige Form erhalten, was beim fertigen Teigstück dem Schluß des Teigstückes eine besonders unregelmäßige Form gibt. Dieses ist im gebackenen Produkt wiederzufinden. Zur Erreichung eines geraden Schlusses im fertigen Teigstück ist vorge­ sehen, den Förderabschnitt nach dem Faltmechanismus mit Verformungsmitteln zum erneuten Formen einer Teigplatte mit einem geraden Seitenrand auszubilden.
Nach einer bevorzugten Weiterbildung bestehen die Verfor­ mungsmittel aus einem Walzenpaar und einer zu diesem füh­ renden Fördervorrichtung, die mit zumindest drei endlosen parallelen Bändern versehen ist, von denen das mittlere oder die mittleren Bänder eine höhere Geschwindigkeit als äußere Bänder haben. Diese Ausführung beinhaltet den Vor­ teil, daß durch die höhere Geschwindigkeit der mittleren Bänder ein erhöhter Anteil an Teig in der Mitte des Teig­ stückes seitlich zu verlagern, ist bevor das Teigstück das Walzenpaar erreicht. Beim Ausrollen entsteht in der erzielbaren Teigplatte damit ein gerader Seitenrand, der beim Aufrollen dieser Teigplatte einen geraden Schluß herbei­ führt.
Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf weitere Unteransprüche, die Zeichnung und die nachfol­ gende Beschreibung verwiesen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung veranschaulicht. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Hauptteile der Vorrichtung;
Fig. 2 ein Schema des Bewegungsablaufes des Faltmechanismus;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Faltmechanismus mit zugehörigem Antrieb und
Fig. 4 das Teigstück vor und nach der Verformung im Förderabschnitt.
Fig. 1 veranschaulicht, daß die betreffende Vorrichtung im wesentlichen aus einem Aufnahmeteil 1 besteht, das mit einer an eine Zufuhrrinne 2 anschließenden Fördervorrichtung 3 versehen ist. Hinter dieser Fördervorrichtung ist ein Walzenpaar 4 angeordnet, das das auf der Fördervorrichtung 3 geführte Teigstück D zu einer länglichen Platte ausrollt, die auf der Rollenbahn 5 hinter den Walzen 4 dargestellt ist.
Diese Platte wird auf einen Faltmechanismus 6 überführt, der aus zwei längs einer gemeinsamen Bahn hin- und herbeweg­ lichen Trägern bzw. Bandgliedern 62 und 63 besteht. In Fig. 1 ist der besseren Übersichtlichkeit wegen auf die Darstellung der Bandglieder verzichtet worden. Diese sind jedoch in der Darstellung nach Fig. 3 als ein längs der durch Profile 61 gebildeten Bahn verrollbarer Wagen 62 bzw. 63 erkennbar. Jeder Wagen 62 bzw. 63 ist mit einem endlosen Bandelement 64 bzw. 65 versehen, das jeweils auf zwei vom zugehörigen Wagen getragenen Rollen geführt ist.
In Fig. 3 ist der Antrieb 66 der Wagen 62 und 63 schematisch veranschaulicht. Dieser besteht aus einer durch eine Treib­ welle 67 in eine hin- und hergehende Drehung zu versetzende Zwischenwelle 68, die mit drei Kettenrädern versehen ist. Das obere wirkt mit einem Kettenrad der Treibwelle 67 zusam­ men, während die zwei unteren je mit einer mit einem nocken­ förmigen Vorsprung 69 bzw. 70 versehenen Kette zusammen­ wirken. Die Nocken fallen in eine Aussparung eines an jedem Wagen befestigten Anschlages 71 bzw. 72. Mit diesem ein­ fachen, jedoch effektiven Antrieb ist es möglich, die hin- und hergehende Bewegung der Wagen 62, 63 aufeinander nach­ eilen zu lassen, was nachstehend noch näher erläutert ist.
An der der Antriebsvorrichtung 67 abgekehrten Seite der Wagen 62, 63 ist ein Mechanismus zum Antrieb der Bänder 64, 65 angeordnet. Zu diesem Zweck ist eine Spindel einer Umkehrrolle des Bandes seitlich bis über das Tragrad des Wagens hinaus verlängert. Auf diesen Spindelteilen 74, 76 sind Kettenräder 75, 79 montiert, die mit einer endlosen Kette 77 zusammenwirken, die um Kettenräder 78 geführt ist, von denen eines angetrieben ist. Diese Räder sind derart montiert, daß das Kettenrad 75 des Trägers 64 mit dem Obertrumm der endlosen Kette 77 und das Kettenrad 79 des Trägers 63 mit dem Untertrumm der endlosen Kette 77 zusammenwirkt. Wenn die endlose Kette 77 über eines der Räder 78 angetrieben wird, werden mittels der Räder 75 und 79 die Achsen bzw. Spindelteile 74 und 76 in Bewegung gesetzt und mit diesen gleichfalls die endlosen Bänder 64 und 65. Das Zusammenlegen einer ausgerollten Teigrolle, wie in Fig. 1 dargestellt, ist in Fig. 2 näher veranschau­ licht. Ausgehend von der einander angeschlossenen Stellung der Bandorgane 64, 65 (Fig. 2a), wird erst das Band 64 nach links bewegt, wobei die Räder des Wagens 62 auf den Schienen 61 geführt sind. Diese in der Zeichnung nach links gehende Bewegung wird dadurch herbeigeführt, daß der Nocken 70 in Richtung des Pfeiles P 1 angetrieben wird, wobei der Anschlag 72 mitgenommen wird. Der Mittelteil des Teigstücks sinkt auf eine unterhalb der endlosen Bandorgane liegende Fläche ab, wie in Fig. 2b dargestellt ist. Danach kehrt der Nocken 69 um das Rad 68 zum anderen Umkehrrad zurück und gelangt mit der Aussparung des Anschlages 71 in Ein­ griff, wodurch beim Weiterfördern des Nockens 69 der Wagen 63 nach links mitgenommen wird (Fig. 2c). Währenddessen sind der Nocken 70 und der Anschlag 72 außer Eingriff, wonach der Wagen 62 stehen bleibt. Jetzt wird die Drehrich­ tung der Antriebswelle 67 gewechselt, wodurch der Wagen 63 zuerst so weit nach rechts überführt wird (gestrichelter Pfeil m) (Fig. 2c), bis der Nocken 69 sich vom Anschlag 71 löst, der Nocken 70 wieder in die Aussparung des An­ schlages 72 gerät und den Wagen 62 zurückführt (Fig. 2d). Während dieser hin- und hergehenden Bewegung sind die Band­ organe 64 und 65 derart gesteuert, daß sie gegenüber den Wagen 62 und 63 ebenfalls in eine synchronisierte hin- und hergehende Bewegung durch das Antriebssystem mit der Kette 77 versetzt werden.
Beim Zuführen einer Teigplatte auf den Bändern wird die Treibwelle des Kettenrandes 78 mit einer derartigen Geschwin­ digkeit angetrieben, daß die Platte unverformt gestreckt wird. Sobald das vordere Ende der Platte sich einem Beobach­ tungsorgan 80 nähert, wird der Antrieb der Kette 77 ge­ stoppt. Anschließend wird die Treibwelle 67 auf die vor­ stehend beschriebene Weise in Betrieb gesetzt. Beim Nach­ linksbewegen des Wagens 62 läuft das Rad 65 am oberen Trumm der Kette 77 ab, so daß bei einem geeigneten Übertragungs­ verhältnis dafür gesorgt werden kann, daß die obere Fläche des Bandes 64 scheinbar stillsteht. Ohne Verformung fällt somit die Treibplatte auf die darunter liegende Tragfläche. Beim Nachlinksbewegen des Wagens 63 dagegen ist aufgrund des Ablaufens der Kette am gegenüberliegenden Trumm das Rad 79 in einen Drehsinn derart zu bringen, daß das Band 65 in der Bewegungsrichtung des Wagens 63 zugibt. Durch diese zugebende Bewegung wird der vordere Endteil der Teig­ platte nach der Stellung gemäß Fig. 2c umgelegt.
Beim Zurückführen des Wagens 63 wird der Wagen 62 einige Zeit danach nach rechts bewegt, wobei die Kette 77 gestartet wird. Die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle 78 ist dabei gegenüber der der Antriebswelle 77 derart gewählt, daß das Band 64 ebenfalls in eine in der Bewegungsrichtung des Wagens 62 zugebende Bewegung versetzt wird. Durch diese zugebende Bewegung wird somit der hintere Endteil der Platte umgelegt und auf den schon früher umgeschlagenen Teil ge­ bracht (Fig. 2d). Beim Stoppen des Antriebes 67 stehen die beiden Bändern sofort bereit, eine nachfolgende Teigplat­ te aufzunehmen, da die Antriebswelle weiterhin angetrieben bleibt. Der Zyklus des Zusammenschlagens kann somit sofort erneut beginnen.
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, ist unterhalb des Faltmecha­ nismus 6 ein Förderabschnitt 9 vorgesehen, der quer zur Faltrichtung ausgerichtet ist. Die unterhalb der Bandorgane 64 und 65 liegende Aufnahmefläche ist in dem veranschau­ lichten Ausführungsbeispiel als rotierendes Förderband ausgebildet, welches das zusammengeschlagene Teigstück an in diesem Abschnitt angeordnete Verformungsmittel abgibt. Diese Verformungsmittel bestehen aus einer unterhalb des Förderbandes 91 liegenden Fördervorrichtung 92, deren Anfang unterhalb des Endes des Bandes 91 gelegen ist. An dieser Stelle wird dafür gesorgt, daß das von dem Band 91 kommende Teigstück um 130° gedreht auf die wirksame Fläche der För­ dervorrichtung 92 gelangt. In einigem Abstand oberhalb der wirksamen Fläche der Fördervorrichtung 92 ist eine gegenüber der Fördervorrichtung ortsfeste, jedoch senkrecht zu dieser nachgiebige Wand 93 angeordnet. Am Ende der För­ dervorrichtung 92 ist ein zweites Walzenpaar 94 vorgesehen, so daß das Teigstück in Querrichtung erneut zu einer Teig­ platte verformt werden kann. Unterhalb der Walzen 94 ist eine die Teigplatte erneut aufrollende Vorrichtung vorgese­ hen, die aus einer schräg nach oben verlaufenden Fördervor­ richtung 95 besteht, deren oberes Trumm nach unten läuft und deren unteres Trumm einen Abstand gegenüber einer orts­ festen, jedoch federnden Wand 96 aufweist. Das Aufrollen beginnt bei einer umgebogenen Kante einer ortsfesten Platte, die mit Abstand oberhalb des oberen Trumms des Bandes 95 vorgesehen ist. Durch das Rotieren des Bandes 95 wird die Platte automatisch aufgerollt und in eine Abfuhrrinne 97 gegeben. Es ist verständlich, daß für ein einwandfrei ge­ rolltes Teigprodukt der hintere Rand, der in Wirklichkeit dem Seitenrand des zuammengeschlagenen Teigstückes ent­ spricht, gerade sein soll, damit der Schluß des gerollten Stückes sich lediglich im axialen Sinn erstreckt.
Um einen geraden Schluß zu erreichen, ist die Fördervorrich­ tung 92 mit drei Förderbändern versehen, von denen das mittlere schneller läuft als die beiden äußeren. Beim Umkeh­ ren des Teigstückes vom Band 91 her kommen die zwei zusam­ mengeschlagenen Teile des Teigstückes auf die Fördervorrich­ tung 92 zu liegen, wobei eine Verformung des Teigstückes auftritt, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Liegen die Endteile anfänglich in Fig. 4a gerade aufeinander, so sind diese Endteile nach dem Passieren der Fördervorrichtung 92 verschoben (Fig. 2b). Die Verschiebung erfolgt in Rich­ tung der Walzen 94, so daß die größte Menge des Teigs zuerst durch die Rollen 94 bearbeitet wird. Beim Ausrollen erhält man eine gerade Teigstückseitenfläche.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Ofenfertigmachen von für Brot be­ stimmten aufgegangenen Teigstücken, versehen mit einem jeweils ein aufgegangenes Teigstück zu einer länglichen Platte verformenden Organ und einem an dasselbe anschlie­ ßenden Faltmechanismus, der aus zwei aneinander anschlie­ ßenden, hin- und herbeweglichen Bandgliedern besteht, der­ art, daß zuerst der Mittelteil des Teigstücks auf einen unten liegenden Förderabschnitt fällt und anschließend die vorderen und hinteren Endteile auf den Mittelteil um­ gelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bandglieder (62, 63) in bezug auf eine gemeinsame Bahn hin- und her­ beweglich angeordnet sind, wobei die Bewegung des jeweils hinteren Bandglieds (62, 63) auf die des vorderen nacheilt, und daß der unten liegende Förderabschnitt (9) das gefaltete Teigstück quer zu der Hin- und Herbewegung abführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandglieder (62, 63) je mit einem gegenüber diesem Bandglied (62, 63) beweglichen, endlosen Bandorgan (64, 65) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames, um zumindest zwei Kehrrollen (78) geführtes endloses Element (77), wobei ein Trumm desselben über ein mit demselben zusammenwirkendes Rollorgan (79) das eine Bandorgan (65) gegenüber dem Bandglied (63) und das gegenüberliegende Trumm über ein entsprechendes Roll­ organ (75) das andere Bandorgan (64) des Faltmechanismus (6) bewegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Element (77) als eine Kette oder ein Zahn­ riemen und das Rollorgan (75, 79) als ein schlupffrei zusam­ menwirkendes Rad ausgebildet sind, welches an einem vor­ stehenden Ende (74, 76) der Antriebswelle des Bandorgans (64′, 65) gehaltert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheilende Bewegung der Bandglieder (62, 63) durch einen längs der Bahn hin- und herbeweglich angetriebenen Nocken (69, 70) für jedes Bandglied (62, 63) herbeigeführt ist, der mit einem an diesem Bandglied (62, 63) angeordneten Anschlag (71, 72) zusammenwirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Nocken (69, 70) an einem zugehörigen endlosen Antriebselement befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderabschnitt (9) mit Verformungsmitteln zum erneuten Formen eines Teigstreifens mit einem geraden Seitenrand ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungsmittel als ein Walzenpaar (94) und eine vor dieses geschaltete, zu den Walzen hin wirksame Förder­ vorrichtung (92) mit zumindest drei endlosen parallelen Bändern, deren mittleres Band oder Bänder eine höhere Ge­ schwindigkeit als äußere Bänder haben, ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderabschnitt (9) mit einem von dem Faltmechanismus (6) zu den parallelen Formbändern füh­ renden Förderelement (91) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (91) sich oberhalb der parallelen Formbänder erstreckt und oberhalb des Anfangs derselben endet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand oberhalb der parallelen Formbänder eine in Förderrichtung ortsfeste, jedoch senkrecht zu derselben flexible Wand (93) angeordnet ist.
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