DE69203715T2 - Falter von plastischem Material. - Google Patents

Falter von plastischem Material.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Falten von Fladen aus plastischem Material, wie z. B. Teigfladen.
  • Das automatische Falten ausgewalzten Teigs für gefüllte Bäkkereiprodukte wird normalerweise auf einem Stetigförderer und unter Verwendung einer Art Pflugvorrichtung ausgeführt, wobei dieses Verfahren bei kleinen Artikeln, wie z. B. Piroschki, gut geeignet ist. Die pflugförmige Vorrichtung ist über einem Förderband, das die Teigprodukte transportiert, angebracht, und wenn sich ein Artikel unter dem Pflug hindurchbewegt, wird eine Hälfte davon angehoben und umgeklappt, so daß sie die andere Hälfte bedeckt. Dieses Prinzip ist zweckmäßig, wenn die Teigprodukte eine gewisse Dicke aufweisen und die umzuklappende Fläche nicht zu groß ist. Bei Teigprodukten mit geringer Eigenstabilität, wie z. B. großen Teigfladen mit einer Breite von mehr als etwa 18 cm und einer Dicke von nur etwa 1 mm, also etwa Teigfladen für die Zubereitung von Calzone-Pizza, ist jedoch das Pflugverfahren nicht zufriedenstellend und für manche Teigarten völlig ungeeignet. Beispielsweise fällt die Hälfte des Teigfladens, die angehoben und umgeklappt wird, zusammen, bevor sie die andere Teighälfte bedeckt.
  • USA-3 865 963 beschreibt eine Vorrichtung zum Falten eines Teigfladens, die zwei aufeinanderfolgende Förderer umfaßt, wobei der einen vorderen Teil des Teigs tragende zweite Förderer um eine Achse schwenkt und dabei den vorderen Teil des Teigs auf den hinteren Teil des Teigs klappt und dann in seine ursprüngliche Stellung zurückkehrt, wonach der gefaltete Teig vom ersten Förderer zum zweiten Förderer und dann zu weiteren Förderern transportiert wird.
  • Die bisher vorgeschlagenen Verfahren zum Falten von Teigfladen, die breiter als 18 cm sind, erfordern komplizierte Maschinen. Außerdem kann die Faltgenauigkeit bereits durch kleine Änderungen in der Teigkonsistenz verringert werden.
  • Wir haben nun eine Maschine zum automatischen Falten von dünnen und großflächigen Fladen aus plastischem Material, wie z. B. Teigfladen, erfunden.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Falten eines Fladens aus plastischem Material, mit einem ersten Förderer und einem zweiten Förderer, die hintereinander angeordnet sind und zum Transportieren des Fladens aus plastischem Material dienen, wobei der erste Förderer so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich betrieben werden kann, und der zweite Förderer so ausgebildet ist, daß er aus einer Stellung, in der er in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, um eine Querachse in eine Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer befindet und von diesem getrennt ist und in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, gedreht werden kann, um zu bewirken, daß der sich auf dem zweiten Förderer befindende vordere Teil des plastischen Materials auf den auf dem ersten Förderer liegenden hinteren Teil des plastischen Materials geklappt wird, und zu ermöglichen, daß das gefaltete plastische Material unter dem zweiten Förderer hinweg zum vorderen Ende des ersten Förderers transportiert wird.
  • Als erster Förderer wird zweckmäßigerweise ein einziehbarer Förderer mit einem Endlosband verwendet, der so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich laufen kann, wobei das Endlosband vorteilhafterweise um eine hin- und herbewegbare Reversierplatte herumgeführt wird.
  • Der zweite Förderer kann ein Klappförderer mit einem Endlosband sein, der so ausgebildet ist, daß er nur dann läuft, wenn er in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, wobei sich der erste Förderer in Einziehstellung befindet.
  • Der zweite Förderer wird zweckäßigerweise an seinem hinteren Ende mittels einer Drehbefestigung, vorzugsweise einer beiderseits des ersten Förderers angebrachten exzentrischen Drehbefestigung, am vorderen Ende des ersten Förderers schwenkbar angebracht. Der erste Förderer kann mit einem Mittel, z. B. einer Kurvenrolle oder einem pneumatischen Zylinder versehen werden, das beim Bewegen des ersten Förderers in die vordere Stellung die Drehbefestigung betätigt, die wiederum den zweiten Förderer dazu zwingt, sich um die Drehbefestigung, vorzugsweise um einen Winkel von 160º bis 180º, in die Stellung zu drehen, in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist.
  • Zum automatischen Falten mehrerer Fladen aus plastischem Material, die nacheinander auf den Förderern transportiert werden, ist der zweite Förderer zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er aus der Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer befindet und in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, in die Stellung, in der er in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, zurückkehrt, wenn gefaltetes plastisches Material vom vorderen Ende des ersten Förderers abgeladen wurde.
  • Vorteilhafterweise ist ein Sensormittel vorgesehen, das den vorderen Rand des Fladens aus plastischem Material, der auf dem zweiten Förderer transportiert wird, erfaßt, wobei das Sensormittel über dem zweiten Förderer und vorzugsweise in bezug auf die Stellung, in der der zweite Förderer in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, an dessen hinterem Ende angeordnet ist. Dieses Sensormittel ist so ausgebildet, daß es ein Mittel zum Drehen des zweiten Förderers um eine Querachse in eine Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer befindet und seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, betätigen kann, um den vorderen Teil des plastischen Materials umzuklappen, so daß dieser auf dem auf dem ersten Förderer liegenden hinteren Teil des plastischen Materials zu liegen kommt. Als Sensormittel wird zweckmäßigerweise eine Photozelle verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin ein Verfahren zum Falten eines Fladens aus plastischem Material, umfassend das Vorwärtsbewegen eines Fladens aus plastischem Material auf einem ersten Förderer, der so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich betrieben werden kann, und auf einem zweiten Förderer, der in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, das anschließende Drehen des zweiten Förderers um eine Querachse in eine Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer befindet und von diesem getrennt ist und in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, so daß der sich auf dem zweiten Förderer befindende vordere Teil des plastischen Materials umgeklappt wird und auf dem sich auf dem ersten Förderer befindenden hinteren Teil des plastischen Materials zu liegen kommt, sowie das Vorwärtsbewegen des gefalteten plastischen Materials unter dem zweiten Förderer hinweg zum vorderen Ende des ersten Förderers.
  • Das gefaltete plastische Material kann anschließend vom vorderen Ende der ersten Förderers auf einen Förderer für den Abtransport geladen werden oder direkt in eine Verpackung, die sich unterhalb auf einem Förderer befindet, gefüllt werden.
  • Der Fladen aus plastischem Material kann z. B. ein zur Zubereitung von Pizza geeignetes Produkt auf Teigbasis sein, das vorzugsweise einen Durchmesser oder eine Breite von 18 bis 30 cm und eine Dicke von 0,5 bis 2 mm aufweist. Auf den hinteren Teil des Produkts auf Teigbasis wird vorteilhafterweise eine Füllung aufgebracht, wobei die Füllung vorzugsweise einen großen Bereich der hinteren Hälfte des Produkts auf Teigbasis bedeckt.
  • Vorteilhafterweise können mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen in parallelen Reihen in einer Fertigungsstraße angeordnet werden. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann aber auch einen ersten und einen zweiten Förderer umfassen, die so breit sind, daß sie nebeneinander mehrere Fladen, z. B. zwei oder drei Fladen plastischen Materials, transportieren können.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines nichteinschränkenden Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Seiten-Schnittansicht einer Vorrichtung zum Falten eines Produkts auf Teigbasis,
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig. 1,
  • Fig. 4 bis Fig. 10 schematische Seiten-Schnittansichten zur Darstellung der aufeinanderfolgenden Phasen beim Betrieb der Vorrichtung.
  • Im folgenden wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. Ein einziehbarer Förderer 1 umfaßt ein einziehbares Band 2, das um eine Antriebswalze 4 läuft, Walzen 5 und 6 sowie eine hinund herbewegbare Reversierplatte 3. Ein Klappförderer 10 umfaßt ein um Walzen 23 und 24 laufendendes Endlosband 20, an dessen vorderem Rand sich eine Photozelle 11 befindet. Die Reversierplatte 3 ist an einer Antriebseinheit angebracht, die ein oder zwei horizontal angeordnete pneumatische Zylinder 7 zum Hin- und Herbewegen der Reversierplatte 3 umfaßt. Die Walze 5 ist an der Reversierplatte 3 befestigt und wird mit dieser hin- und herbewegt. Die Walze 6 ist am Rahmen des einziehbaren Förderers 1 angebracht und an beiden Enden mit einem Zahnrad 22 versehen, das über ein Zahnrad 19 ein Walze 18 antreibt. Die Walzen 18 und 23 weisen einen Reibbelag auf und berühren sich, wenn sich der Klappförderer 10, wie in Fig. 1, Fig. und Fig. 4 gezeigt, in seiner unteren Stellung befindet, wodurch das Förderband 20 angetrieben wird. Wenn der Klappförderer 10, wie in Fig. 5 bis Fig. 9 gezeigt, in eine Stellung, in der er sich über dem einziehbaren Band 2 befindet und in der seine Oberseite nach unten weist, geschwenkt ist, wird das Förderband 20 nicht angetrieben, da sich die Walzen 18 und 23 nicht berühren.
  • Der Klappförderer 10 ist beiderseits des einziehbaren Förderers 1 an einer ein Drehgelenk 14 aufweisenden exzentrischen Drehbefestigung 12 schwenkbar angebracht. An beiden Seiten der Reversierplatte 3 ist eine überstehende Kurvenrolle 13 angeordnet.
  • Im Betrieb werden die Fladen 8 auf Teigbasis, die einen Durchmesser von 27,5 cm und eine Dicke von 1 mm aufweisen, und deren hintere Hälfte mit einer Füllung 9 bedeckt ist, von einem Zuführungsförderer 17 in Richtung der Pfeile auf das einziehbare Band 2 geladen und zum Klappförderer 10 transportiert.
  • Wenn die nicht bedeckte Hälfte des Fladens 8 den sich unter der Photozelle 11 befinden vorderen Rand des Bands 20 des Klappförderers 10 erreicht, gibt die Photozelle 11 ein Signal an ein Magnetventil (nicht gezeigt) ab, das den Zylinder 7 aktiviert, um die Reversierplatte 3 in ihre vordere Stellung zu bringen.
  • Wenn sich die Reversierplatte 3 nach vorn bewegt, drückt die Kurvenrolle 13 gegen die exzentrische Drehbefestigung 12 und zwingt den Klappförderer 10 dazu, sich um das Drehgelenk 14 zu drehen, wodurch diejenige Hälfte des Teigfladens 8, die nicht mit Füllung bedeckt ist, angehoben und auf die andere Hälfte geklappt wird, so daß ein gefalteter Artikel 15 entsteht.
  • Dabei erreicht die Reversierplatte 3 ihre vordere Position, und es wird der gefaltete Artikel 15 auf dem einziehbaren Band 2 zu einer Stelle unter der Photozelle 11 transportiert, die dem Magnetventil ein Signal zuführt und somit den Zylinder 7 aktiviert, um die Reversierplatte 3 zurückzuziehen, wodurch der gefaltete Artikel 15 auf einen unter dem Klappförderer angeordneten Förderer 16 für den Abtransport abgeworfen wird.
  • Wenn sich die Reversierplatte 3 zurückbewegt, drückt die Kurvenrolle 13 gegen einen Vorsprung 21 der exzentrischen Drehbefestigung 12 und zwingt den Klappförderer 10 dazu, in seine untere Stellung zurückzukehren.
  • Ein Zeitverzögerungsrelais ist so eingestellt, daß eine Aktivierung der Photozelle 11 durch den Klappförderer 10 verhindert wird, wenn sich dieser beim Schwenken in seine obere oder untere Stellung an der Photozelle 11 vorbeibewegt.
  • Zur weiteren Darstellung der verschiedenen Phasen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden auf die Figuren 4 bis 10 Bezug genommen.
  • Fig. 4 (Phase 1)
  • Die Reversierplatte 3 befindet sich an ihrer hinteren Position, und das einziehbare Band 2 ist eingezogen. Der Klappförderer 10 befindet sich in seiner unteren Stellung. Der Teigfladen 8 hat eine Stelle unter der Photozelle 11 erreicht, die ein Signal zur Aktivierung des Zylinders abgibt, um die Reversierplatte 3 nach vorn zu bewegen.
  • Fig. 5 (Phase 2)
  • Die Reversierplatte 3 beginnt, sich nach vorn zu bewegen, und die Kurvenrolle 13 dreht den Klappförderer 10 durch Druck gegen die exzentrische Drehbefestigung 12 um.
  • Fig. 6 (Phase 3)
  • Der Teigfladen 8 ist gefaltet.
  • Fig. 7 (Phase 4)
  • Die Reversierplatte 3 befindet sich an ihrer vorderen Position, und der gefaltete Artikel 15 hat eine Stelle unter der Photozelle 11 erreicht, die ein Signal zur Aktivierung des Zylinders 7 abgibt, um die Reversierplatte 3 und das einziehbare Band 2 einzuziehen.
  • Fig. 8 (Phase 5)
  • Es erfolgt das Zurückziehen der Reversierplatte 3. Die Kurvenrolle 13 stößt am Vorsprung 21 der exzentrischen Drehbefestigung 12 an.
  • Fig. 9 (Phase 6)
  • Die Reversierplatte 3 befindet sich an ihrer hinteren Position. Der gefaltete Artikel 15 wird abgeworfen, und die Kurvenrolle 13 zwingt den Klappförderer 10 dazu, in seine untere Stellung zu schwenken.
  • Fig. 10 (Phase 7)
  • Der gefaltete Artikel 15 ist auf de Förderer 16 für den Abtransport gefallen, und es wird ein weiterer Teigfladen 8 auf dem einziehbaren Band 2 nach vorn transportiert.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Falten eines Fladens aus plastischem Material (8), mit einem ersten Förderer (1) und einem zweiten Förderer (10), die hintereinander angeordnet sind und zum Transportieren des Fladens aus plastischem Material dienen, wobei der erste Förderer (1) so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich betrieben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer (10) so ausgebildet ist, daß er aus einer Stellung, in der er in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, um eine Querachse in eine Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer befindet und von diesem getrennt ist und in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, gedreht werden kann, um zu bewirken, daß der sich auf dem zweiten Förderer (10) befindende vordere Teil des plastischen Materials (8) auf den auf dem ersten Förderer (1) liegenden hinteren Teil des plastischen Materials (8) geklappt wird, und zu ermöglichen, daß das gefaltete plastische Material (15) unter dem zweiten Förderer hinweg zum vorderen Ende des ersten Förderers transportiert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der erste Förderer (1) ein einziehbarer Förderer mit einem Endlosband (2) ist, der so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich laufen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Endlosband (2) um eine hin- und herbewegbare Reversierplatte (3) herumgeführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der zweite Förderer (10) ein Klappförderer mit einem Endlosband (20) ist, der so ausgebildet ist, daß er nur dann läuft, wenn er in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, wobei sich der erste Förderer in Einziehstellung befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der zweite Förderer (10) an seinem hinteren Ende mittels einer exzentrischen Drehbefestigung (12) am vorderen Ende des ersten Förderers (1) schwenkbar angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der erste Förderer (1) mit einem Mittel (7, 13) versehen ist, das beim Bewegen des ersten Förderers in die vordere Stellung die Drehbefestigung (12) betätigt, die wiederum den zweiten Förderer dazu zwingt, sich um die Drehbefestigung in die Stellung zu drehen, in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Mittel eine Kurvenrolle (13) oder ein pneumatischer Zylinder (7) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der an einer Stelle über dem zweiten Förderer (10) ein Sensormittel (11) vorgesehen ist, das den vorderen Rand des plastischen Materials (8) erfaßt und ein Mittel (7, 12, 13) zum Drehen des zweiten Förderers um eine Querachse betätigt, um das plastische Material zu falten.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das Sensormittel (11) am hinteren Ende des zweiten Förderers angeordnet ist.
10. Verfahren zum Falten eines Fladens aus plastischem Material (8), umfassend das Vorwärtsbewegen eines Fladens aus plastischem Material auf einem ersten Förderer (1), der so ausgebildet ist, daß er kontinuierlich betrieben werden kann, und auf einem zweiten Förderer (10), der in Längsrichtung auf den ersten Förderer ausgerichtet ist und an dessen vorderes Ende angrenzt, das anschließende Drehen des zweiten Förderers (10) um eine Querachse in eine Stellung, in der er sich über dem ersten Förderer (1) befindet und von diesem getrennt ist und in der seine Oberseite im wesentlichen nach unten weist, so daß der sich auf dem zweiten Förderer (10) befindende vordere Teil des plastischen Materials (8) umgeklappt wird und auf dem sich auf dem ersten Förderer (1) befindenden hinteren Teil des plastischen Materials (8) zu liegen kommt, sowie das Vorwärtsbewegen des gefalteten plastischen Materials (15) unter dem zweiten Förderer (10) hinweg zum vorderen Ende des ersten Förderers (1).
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