DE500711C - Maschine zum Verbinden von Drahtbuegeln, die z. B. als Riemenverbinder Verwendung finen sollen, durch einen Klebestreifen - Google Patents

Maschine zum Verbinden von Drahtbuegeln, die z. B. als Riemenverbinder Verwendung finen sollen, durch einen Klebestreifen

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DE500711C
DE500711C DEG76832D DEG0076832D DE500711C DE 500711 C DE500711 C DE 500711C DE G76832 D DEG76832 D DE G76832D DE G0076832 D DEG0076832 D DE G0076832D DE 500711 C DE500711 C DE 500711C
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wire
bracket
machine according
holder
chain
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EMIL GEISEL DR
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EMIL GEISEL DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F45/00Wire-working in the manufacture of other particular articles
    • B21F45/16Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes
    • B21F45/24Wire-working in the manufacture of other particular articles of devices for fastening or securing purposes of staples; of belt-fastening elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Verbinden von Drahtbügeln, die z. B. als Riemenverbinder Verwendung finden sollen, durch einen Klebestreifen Zur Verbindung von Treibriemenenden werden häufig aus Drahtbügeln bestehende Riemenverbinder verwendet.
  • Die Drahtbügel sind meist in einem Winkel gebogen, dessen Spitze abgerundet ist, während die Enden der Schenkel zugespitzt und nach innen umgebogen sind.
  • Durch Zusammenpressen der Bügelschenkel wenden die nach innen gebogenen zugespitzten Enden derselben in das Treibriemenende gedrückt, und zwar so, daß die geschlossene Hälfte des Bügels als Öse über das Riemenende hinausragt. Durch einen Draht werden alsdann die kammartig ineinandergesteckten Ösen der Riemenenden verbunden.
  • Da es schwierig und zeitraubend ist, die Drahtbügel einzeln und im gleichen Abstande in die Riemenenden einzudrücken, werden sie meist durch ein Bindeglied verbunden, so daß eine der Riemenbreite entsprechende Zahl von Drahtbügeln gleichzeitig in das Riemenende eingedrückt werden kann. Als Bindeglied für die Drahtbügel wird z. B. Draht oder dünne Pappe verwendet. Es sind auch Klebestreifen, welche von außen gegen die Drahtbügel geklebt werden, bekannt.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die von den Drahtbiegemaschinen kommenden Drahtbügel maschinell durch Klebestreifen zu verbinden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf den Zeichnungen dargestellt, und es zeigen: Abb, i eine Seitenansicht der neuen Maschine, Abb. 2 einen Grundriß (der besseren übersicht wegen sind einzelne Teile fortgelassen), Abb. 3 bis 5 Einzelheiten, Abb. 6 bis 9 Drahtbügel etwa in natürlicher Größe, wie sie für Riemenverbindung verwendet werden, Abb. io Vorderansicht eines fertig geklebten Riemenverbinders, Abb. i i Seitenansicht desselben, Abb. 12 Seitenansicht einer fertig hergestellten Riemenverbindung, Abb. 13 die Aufsicht hierzu.
  • Die Drahtbügel werden durch die bekannten Drahtbiegemaschinen hergestellt und fallen von den Zuführungskästen i (Abb. 2) in etwas versetzt zueinander sich gegenüberliegende Kanäle 2. Die Kanäle 2 sind so schmal, daß durch die schmalen Schieber 3 (Abb. 2) nur immer ein Drahtbügel nach der Maschinenmitte zu in den Halter q. (Abb. 2, 3 und 4) geschoben werden kann.
  • Die Bewegung der Schieber 3 erfolgt durch Schubstangen 5 und Kurbeln 6 (Abb. a), die auf den Wellen 7 sitzen und durch Kettenräder 8 und Ketten 9 von der Hilfswelle io (Abb. i und 2) gedreht werden. Der Halter 4 (Abb. 3 und 4) trägt an jeder Seite eine Blattfeder ii, welche mittels Schrauben i2 befestigt ist. Durch die Blattfedern i i werden die Drahtbügel, nachdem sie durch die Schieber 3 zwischen den Mittelsteg des Halters und die Blattfedern i i geschoben sind, in senkrechter Stellung gehalten. Das Einschieben der Drahtbügel in den Halter 4 erfolgt in seiner tiefsten Stellung. Der in einer Geradführung 13 (Abb. 3 und 4) gelagerte Halter 4 hat einen Ausschnitt 14, in dem die Gabel 15 eines um den festen Zapfen 17 drehbaren Hebels 16 gelagert ist. Das andere Gabelende des Hebels 16 (Abb. 4) trägt eine Rolle 18, welche durch die Zugfeder i9 gegen eine Kurvenscheibe 2o gedrückt wird. Die Kurvenscheibe 2o ist auf der Welle 21 befestigt und bewirkt durch ihre Form während des Dreheis eine Auf- und Abwärtsbewegung des Halters 4.
  • Die in der tiefsten Stellung des Halters 4 eingeschobenen Drahtbügel werden bei der Aufwärtsbewegung des Halters 4 in die Lücken von Kämmen 22 (Abb. 4) gehoben, die sich an Kettengliedern 23 einer endlosen über die Kettenräder 24 (Abb. r) gespannten Kette befinden.
  • In einer Geradführung 25 (Abb. 4) ist ein Prisma 26 gelagert, welches auf der den Drahtbügeln abgekehrten Seite eine Rolle 27 trägt. Die Rolle 27 wird durch die Zugfeder 28 gegen eine Kurvenscheibe 29 gedrückt, die auf der Achse 21 befestigt ist und beim Drehen das Prisma 26 in die in der höchsten Stellung befindlichen Drahtbügel schiebt (Abb. 4).
  • Die Stirnseite des Prismas 26 legt sich dabei gegen die Stirnseite des festen Prismas 30, dieses gewissermaßen verlängernd.
  • Bei; der folgenden:Abwärtsbewegungkommt der Halter 4 außer Eingriff mit den nun auf dem Prisma 26 hängenden Drahtbügeln, so daß diese von der Kette auf das feste Prisma 30 geschoben werden können.
  • Das Kettenrad 24 sitzt fest auf einer Achse 31 (Abb. 4), auf der auch das Sperrad 32 befestigt ist. In die Zähne des Sperrades 32 greift eine an einem Schwinghebel 34 drehbar gelagerte Sperrklinke 33. Durch die Zugstange 35 ist der Schwinghebel 34 mit dem doppelarmigen Hebel 36 (Abh. i und 4) verbunden. Der Hebel 36 sitzt drehbar auf der Achse 37 und trägt an seinem unteren Gabelende eine Rolle 38, welche durch die Zugfeder 39 gegen eine Kurvenscheibe 4o gedrückt wird.
  • Durch Drehen der Kurvenscheibe 40 werden das Sperrad 32 und damit die Kette schrittweise getrieben, so daß die Drahtbügel ruckweise auf dem festen Prisma 30 weitergeschoben werden. Die Achse 21 (Abh. z und 4) wird von der Hauptantriebswelle 41 aus durch die Kette 42 und die Kettenräder 43 angetrieben. Senkrecht zur Antriebswelle 41 ist die Hilfswelle io (Abb. i) gelagert, die durch die Kegelräder 44 gedreht wird (Abb. i). Durch die Bewegung der Kette werden die Drahtbügel auf dem festen Prisma 30 entlang geschoben, und zwar über eine Anwärmevorrichtung 45 (Abh. i) hinweg. Hinter der Anwärmevorrichtung 45 ist ein Walzenvorschub (Abh. i und 2) angeordnet, durch den die Klebestreifen von den Vorratsrollen 46 (Abb. 2) abgerollt und den auf dem festen Prisma 30 hängenden Drahtbügeln zugeführt werden. Der Walzenvorschub besteht aus den Walzen 47, den Zahnrädern 48 und den Kegelrädern 49 (Abb. i und 2). Der Antrieb der Walzen 47 erfolgt durch das Sperrad So, den Schwinghebel 51, die Sperrklinke 52 und die Zugstange 53 (Abb. i und 2). Das Andrücken der Klebestreifen wird durch die Druckbacken 54 (Abb. 5) bewirkt, die an Winkelhebeln 55 sitzen. Letztere sind drehbar auf den Achsen 56 gelagert, und ihre unteren Schenkel tragen Rollen 57.
  • Das Andrücken der Backen 54 erfolgt durch die Spannfeder 58 (Abb. 6).
  • Die Kurvenscheibe 59 ist auf der Hilfswelle io befestigt, und durch ihre Drehung werden die Druckbacken periodisch von den Klebestreifen abgehoben, so daß dieselben mit den Drahtbügeln vorgeschoben werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Maschine zum Verbinden von Drahtbügeln, die z. B. als Riemenverbinder Verwendung finden sollen, durch einen Klebestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei etwas versetzt sich gegenüberliegende gegenläufig bewegte Schieber (3, 3) je einen Drahtbügel einem verschiebbaren Halter (4) in dessen eine Endlage zuführen, der bei Bewegung in die andere Endlage die Bügel vor eine prismatische Führung (3ö) bringt, die in dieser Lage der Bügel durch ein vorbewegtes gleichartiges Prisma (26) eine Verlängerung erfährt, auf der beim Zurückgehen des Halters die Bügel hängenbleiben, worauf eine Fördervorrichtung (23) die Bügel schrittweise an einer Wärmequelle ,(45) entlang zwischen Klebestreifen bringt, die zu beiden Seiten der prismatischen Führung absatzweise zugeführt und angedrückt werden.
  2. 2. Maschine nach: Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die die Bügel dem Halter zuführenden Schieber (3) durch von der Hauptwelle (4i) über eine Hilfswelle (io) in Umdrehung versetzte Kurbelgetriebe (5, 6, 7) hin und her bewegt werden und der Halter (4), der beiderseits eine Blattfeder (i i) zum Festklemmen der Drahtbügel aufweist, unter Vermittlung eines unter Wirkung einer Feder (r g) stehenden Doppelhebels (16) durch eine Kurvenscheibe (2o) gesteuert wird, die auf einer parallel zur Hauptantriebswelle (4i) angeordneten Zwischenwelle (2I) sitzt, auf dier eine zweite Kurvenscheibe (29) sich befindet, die das zeitweilig die Verlängerung der prismatischen Führung (3o) bildende Prisma (26) entgegen der Wirkung einer Feder (28) vorschiebt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der prismatischen Führung (30) ein Kettenradgetriebe (23, 24) vorgesehen ist, dessen Kettenglieder (23) kammartig ausgebildet sind und zum Vorschub der auf der Führung (30) hängenden Drahtbügel dienen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (3f) des einen Kettenrades (24) ein -Sperrad (32) befestigt ist, welches mit Hilfe einer Klinke (33) und einer Kurvenscheibe (40) den schrittweisen Vorschub der Kette (23) im Takt mit der Zufuhr der Bügel regelt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch. r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der prismatischen Führung (30) ein durch eine Klinke (52) und Sperrad (So) schrittweise mit gleicher Geschwindigkeit wie die Kette (23) bewegtes Rollenpaar (47) gelagert ist, hinter welchem in der Förderrichtung der Drahtbügel schwingende Backen (54) zum Andrücken der von Haspeln (46) abgezogenen Klebestreifen gegen die Drahtbügel vorgesehen sind.
  6. 6. Maschine nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (54) an drehbar gelagerten Winkelhebeln (55) sitzen, die entgegen der Wirkung einer Feder (58) unter Vermittlung einer auf der Hilfswelle (zo) befestigten Kurvenscheibe (59) auseinanderbewegt werden, um den Vorschub der Drahtbügel und der Klebestreifen zwischen ihnen zn ermöglichen.
DEG76832D 1929-07-02 1929-07-02 Maschine zum Verbinden von Drahtbuegeln, die z. B. als Riemenverbinder Verwendung finen sollen, durch einen Klebestreifen Expired DE500711C (de)

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DE (1) DE500711C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088462B (de) * 1953-03-17 1960-09-08 Speed Products Company Inc Biegsamer Heftklammergurt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088462B (de) * 1953-03-17 1960-09-08 Speed Products Company Inc Biegsamer Heftklammergurt

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