<Desc/Clms Page number 1>
Blechnagel.
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
anschaulicht. Fig. 3 zeigt in um 900 gegen Fig. 2 verdrehter Seitenansicht denselben Nagel, dessen S-förmiger Querschnitt einen gewunden gekrümmten Endteil ergibt. Fig. 4 zeigt in der Draufsicht ein Werkstück zur Herstellung eines Nagels nach Fig. 5 und 6. Der Teil des Werkstückes, aus dem der
EMI2.2
und endet in zwei scharfe Spitzen. Solche Werkstücke können verschieden geformte verbreiterte Stücke für den Nagelkopf haben und werden für alle Arten von Nägeln gemäss der Erfindung verwendet, die für ihre spitzen Endteile eine Doppel-V-oder W-förmige Kontur aufweisen, deren jedes Ende in eine scharfe Spitze endet.
Fig. 5 zeigt einen aus dem Werkstück nach Fig. 4 hergestellten Nagel im Schaubild und Fig. 6 ist eine gegen Fig. 5 um 900 verdrehte Ansicht dieses Nagels mit einer Druntersieht. die den U-förmigen Querschnitt des Schaftes und die geschlossene Form des Nagelkopfes zeigt. Fig. 7. 8 und 9 zeigen weitere Nägel in Ansicht und Druntersicht, deren Schäfte U, V bzw. C-förmige Querschnitte und deren Köpfe ähnliche aber grössere Querschnitte haben und mittels Einziehungen versteift sind. Fig. 10 ist eine Ansicht und Druntersicht eines aus einem abgeänderten Werkstück nach Fig. l hergestellten Nagels, dessen Schaft im Querschnitt sinusförmig gewellt ist und dessen Kopf ähn-
EMI2.3
Ansicht und in Druntersicht und zeigt die Kontur der Spitze.
Gemäss der Erfindung aus Blech oder flachen Metall- oder Materialstücken hergestellte Nägelu. dgl.
Befestigungsmittel werden aus Werkstücken. ; erzeugt, die für jedes Muster eine andere Form haben,
EMI2.4
Jedes Werkstück a ; und ebenso der fertige Nagel od. dgl. ist mit einem oder mit mehreren spitzen Endteilen a1 an seinem Schaftteil a versehen, die, bevor sie mit dem Werkstück oder den Werkstücken x zu Befestigungsmitteln gebogen oder gefalzt werden, flach sind und eine V-förmige Kontur mit geraden Kanten a2 haben, von denen alle oder einzelne nach dem Falten oder Biegen eine gewundene Krümmung a3 erhalten. Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Spitze, bzw. Spitzen weder vorn noch hinten. sondern in der Mitte zwischen den Vorderkanten und dem Rücken des rinnenförmigen Schaftes sich befinden.
Dies ist vom Vorteil beim Einschlagen mit dem Hammer, da dadurch ein Verbiegen des Nagels hintangehalten wird.
Der Schaftteil s hat in seiner ganzen Länge die gleiche Quersehnittsform. Werden an der Aussenseite eines Nagels od. dgl. mit zwei Spitzen zwei Linien gezogen, in der Richtung gegen den Kopf b. u. zw. eine Linie von jeder Spitze a. 3 jedes Endteiles a1, so dass jede dieser Linien in einer durch die Achse des Schaftes a gelegten Ebene liegt, dann geht diese Ebene nicht nur durch die Spitzen (1, 4. sondern auch durch den höchsten Teil b5 des Kopfes b.
Die Nägel od. dgl. haben durch die ganze Länge der Schaftteile a entweder S oder sinusförmige oder aus gekrümmten und geraden Teilen kombinierte oder nicht geschlossene gekrümmte oder eine winkelartige Querschnittsform. Die Nägel od. dgl. sind so hergestellt, dass sie an allen Teilen der Endteile a1 die gleiche Quersehnittsform haben wie jene Sehaftteile a, deren Verlängerung die Endteile bilden.
Trotzdem alle Endteile a1 in ihren Querschnittsformen dieselbe Metallstärke wie die bezislichen Sehaft- teile a beibehalten, nehmen ihre Querschnittsformen gegen die Spitzen a, 4 ab.
Der Kopfteil b ist eine Fortsetzung des Sehaftteiles a und hat gegebenenfalls eine gleiche. jedoch grössere Querschnittsform wie dieser oder er bildet eine Schulter b1. oder er hat vorspringende Teile b2, die ihn im Querschnitt breiter machen, und vorteilhaft Einkerbungen oder eingezogene Teile b3 (Fig. 7), die vor oder nach dem endgültigen Formen des Werkstückes x gebildet werden und den Zweck haben. den Kopfteil b zu versteifen bzw. beim Eintreiben des Nagels in einen Gegenstand starrer zu machen.
Werkstücke a ; nach Fig. 4 zur Herstellung von Nägeln od. dgl. mit zwei spitzen Enden sind gege-*- benenfalls mit einem gekrümmten Teil a5 versehen, wobei die über den Schaft a vorragenden Teile b2 nach Formung von Nägeln mit Köpfen b (Fig. 5, 6,7) derart gefalzt werden, dass sie die in den Druntersiehten der Fig. 6 und 7 dargestellten Lagen einnehmen.
Werkstücke nach Fig. 1 werden zur Bildung von Nägeln u. dgl. verwendet, deren Spitzen a1 und Schäfte ? Querschnittsformen nach den Fig. 2, 10 und 11 oder abgeänderte Sinuskonturen für ihre Querschnittsformen auf weisen, wie sie durch Falten oder Falzen dieser Werkstücke erzielt werden können.
EMI2.5
werden.
Nägel od. dgl. mit zwei Spitzen, z. B. ( {1. und einem Sehaftteil, z. B. a, können mit einem Querschnitt hergestellt werden, in dem gekrümmte und gerade Formen kombiniert sind (Fig. 6 und 7) oder derart, dass der Schaft a C-ähnlichen Querschnitt (Fig. 9) oder einen V-förmigen (Fig. 8) erhält,
EMI2.6
<Desc/Clms Page number 3>
förmigen Querschnitt, jedoch jedenfalls so, dass jede der beiden Spitzen, z. B. al, eine Fortsetzung sowohl eines flachen als auch des gekrümmten Schaftteiles bildet oder dass jede der beiden Spitzen al bogenförmigen Querschnitt von der gleichen Krümmung wie der Schaftteil hat, dessen Fortsetzung sie bildet (Fig. 9).
Die der Erfindung gemäss hergestellten Nägel od. dgl. erhalten. wie erwähnt, die genannten Quer- schnittsformen dadurch, dass sie in an sich bekannter Weise entsprechenden Bearbeitungen mittels Treib-, Falz-und Stanzstempel und den mit diesen zusammenwirkenden Matrizenstempel, die in einer geeigneten Pressmaschine angeordnet sind, in solcher Weise unterworfen werden, dass diese Stempel und Stanzen das betreffende Werkstück x mit einem, zwei oder mehreren winkeligen oder V-förmigen spitzen Endteilen, z. B. < ! \ versehen, deren jeder in eine oder in mehrere Spitzen a4 endet.
Diese Stanzen und Stempel versehen die genannten Befestigungsmittel mit einem Schaft a, wenn Nägel od. dgl. hergestellt werden oder mit mehreren Schäften a bei Herstellung von Klammern u. dgl.
Die Kopfteile b sind entweder Verbreiterungen eines Fortsatzes des Schaftes a, wenn dieser aus- gebaucht ist, oder sie haben Vorsprünge P, die für diesen Zweck am Werkstück z vergesehen sind und der Kopfteil b ist bei einzelnen Ausführungsformen nach innen geschlossen, um von der schmalen Seite aus gesehen Winkelform oder eine andere Form zu bilden, die als Endteil 11- oder als Schulter bl dient. Jedenfalls hat aber der Kopfteil b einen höchsten Teil b5, der vorteilhaft gekrümmt ist.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Blechnagel, der aus einem vorgeformten Werkstück hergestellt ist, indem dieses um eine Längsachse zu einer Rinnenform mit glatten, nicht gerippten Wandungen und geraden Kanten des Schaftteiles gebogen ist, wobei die Erzeugenden dieser Wandungen und die Kanten parallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze bzw. die Spitzen des Nagels in einer Längsachse bzw. in Längsachsen liegen, die sich in der Mitte zwischen dem Rücken und den Vorderkanten des rinnenförmigen Schaftes befinden.
EMI3.1