DE817384C - Nagel - Google Patents
NagelInfo
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- DE817384C DE817384C DEP358A DEP0000358A DE817384C DE 817384 C DE817384 C DE 817384C DE P358 A DEP358 A DE P358A DE P0000358 A DEP0000358 A DE P0000358A DE 817384 C DE817384 C DE 817384C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B15/00—Nails; Staples
- F16B15/06—Nails; Staples with barbs, e.g. for metal parts; Drive screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Nagel
Die Erfindung bezieht sich auf einen Nagel, dessen Schaft aus einem Blechstreifen gebildet ist
und besteht darin, daß der Blechstreifen an dem zum Einschlagen bestimmten Ende stufenförmig
verjüngt ist.
Es ist bereits bei Nägeln mit vollem Nagelschaft vorgeschlagen worden, das Nagelende stufenförmig
zu verjüngen, um das bei Nägeln mit konischer Spitze beim Einschlagen auftretende Auseinanderkeilen
des Materials zu vermeiden. Die Übertragung der stufenförmigen Verjüngung auf Hohlnägel begünstigt
die Wirkung der Verjüngungsstufen erheblich, so daß auch bei Verwendung der Nägel in
leicht spaltbarem Material, z. B. Weichholz, selbst wenn nahe dem Rand solcher Holzkörper genagelt
wird, zufolge der sägenartigen Wirkung der Stufenkanten ein Einschlagen ohne Gefahr eines Spaltens
(Sprengens) dieser Holzkörper gewährleistet ist.
Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes. ao
Abb. ι zeigt eine Ausführungsform schaubildlich,
Abb. 2 eine Untersicht hierzu, Abb. 3 eine Seitenansicht,
Abb. 4 den Nagelzuschnitt (Blechstreifen) vor dem Zusammenrollen; as
Abb. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform schaubildlich,
Abb. 6 eine Untersicht hierzu und Abb. 7 den Zuschnitt vor dem Zusammenrollen;
Abb. 8 zeigt den Zuschnitt für eine dritte Ausführung,
Abb. 9 den fertigen Nagel in Ansicht,
Abb. ίο die Draufsicht auf den Nagelkopf,
Abb. Ii die Untersicht;
Abb. 12 bis 14 zeigen andere Querschnittsformen
von Nägeln mit offenem Schaft.
Gemäß den Abb. 1 bis 4 weist der erfindungsgemäße Hohlnagel einen durch Einrollen eines
Blechstreifens 1 gebildeten Nagelschaft 2 auf, der an seinem unteren Ende bei 3 dadurch stufenförmig
verjüngt ist, daß beim Zuschneiden des den Nagel bildenden Blechstreifens 1 die in Abb. 4 schraffierten
Teile ausgestanzt werden, worauf der Nagelschaft 2 durch Einrollen des Streifens 1 und der
Nagelkopf 4 durch Biegen und Stauchen der mit 5 bezeichneten Verlängerung desselben geformt wird.
Das Einrollen des zugeschnittenen Streifens 1 und das Anstauchen des Kopfes 4 geschieht in einem
Arbeitsgang.
Beim Einschlagen wirkt der abgestufte Teil des Nagels nach Art einer Säge. Zur Verstärkung
dieser Wirkung kann man die Stufen, wie in Abb. 4 bei 6 angedeutet, hinterschnitten ausführen.
Um zu verhindern, daß sich der Nagel entgegen der Einschlagrichtung (Pfeil p) zurückbewegt,
werden aus dem Blechstreifen federnde Nasen 8 ausgestanzt, die im Nagelschaft nach außen vorspringen
und beim Einschlagen des Nagels (Pfeil p) in die korrespondierenden Ausnehmungen9 zurückfedern.
Diese Nasen verbeißen sich in das den Schaft 2 umgebende Material, wenn sich der Nagel
gegensinnig zum Pfeil p zu bewegen sucht, und hindern ein Lösen der Verbindung. Form und Zahl
dieser Nasen können den jeweiligen Umständen entsprechend verschieden gewählt werden.
Gemäß den Abb. 5 bis 7 wird der Blechstreifen 1 nur von der linken Seitenkante aus durch Ausstanzen
des Teils 10 stufenförmig verjüngt, so daß sich am fertigen Nagel die aus Abb. 5 ersichtlichen
einseitigen Verjüngungsstufen ergeben. Um beim Einschlagen des Nagels gleichzeitig mit der sägeartigen
Wirkung in der Richtung des Vortriebes auch eine schneidende Wirkung in der Querrichtung
zu erzielen, die das Eintreiben des verjüngten Schaftendes erheblich erleichtert, werden an der
Außenseite des Nagelschaftes schraubengangförmige Kerben, Sicken ο. dgl., 11 vorgesehen, die
den Nagel beim Einschlagen im Sinn des Pfeiles p drehen, so daß die Kanten 12, 13 als Schneidwerkzeuge
wirken. Diese Wirkung wird verbessert, wenn man die parallel zur Schaftachse liegenden Kanten
13 zuschärft. Die Kerben 11 werden im Zuschnitt 1
durch schräg zur Längsachse a-b angeordnete Einpressungen 14 gebildet.
Gemäß den Abb. 8 bis 11 wird aus dem Zuschnitt
20 (Abb. 8) durch Biegen um die Symmetrieachse a-b ein Nagel hergestellt, dessen Schaft 21
einen offenen rechtwinkligen Querschnitt hat. Der Nagelkopf 22 wird wieder durch Biegen und
Stauchen der Verlängerung 23 des Zuschnitts 20 gebildet. Die Abb. 12 bis 14 zeigen andere Querschnittsformen
von Nägeln, die aus dem Zuschnitt durch Biegen gebildet sind.
Claims (10)
1. Nagel, dessen Schaft aus einem Blechstreifen geformt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Blechstreifen an dem zum Einschlagen bestimmten Ende stufenförmig verjüngt ist.
2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der hohle Schaft desselben durch Einrollen des Blechstreifens gebildet ist.
3. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende stufenförmig verjüngte
Blechstreifen zu einem Xagelschaft von offenem Querschnitt zusammengebogen ist.
4. Nagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen Ausstanzungen
des Schaftzuschnitts symmetrisch zur Längsmittelachse des Zuschnitts angeordnet sind.
5. Nagel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Längsrand des Blech-Streifens
stufenförmig ausgestanzt ist.
6. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen des Blechstreifens nach
Art von Sägezähnen hinterschnitten sind.
7. Nagel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Blechstreifen schräg zurLängsachse
desselben verlaufende Sicken ausgebildet sind, die am eingerollten Blechstreifen schraubenlinienförmig
verlaufende Leitkanten ergeben, die den Nagel beim Einschlagen so drehen, daß die einseitig angeordneten Verjüngungsstufen
als Schneidwerkzeuge wirken.
8. Nagel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die parallel zur Schaftachse
liegenden Stufenränder schneidenartig zugeschärft sind.
9. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Schaft nach außen ragende
Nasen aufweist, die beim Einschlagen federnd in entsprechende Ausnehmungen der Schaftwand
zurücktreten, hingegen bei gegensinniger Bewegung des Schaftes in das den Schaft umgebende
Material eindringen und dadurch den Nagel verankern.
10. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sein Kopf aus dem zur Bildung des Nagelschaftes dienenden Blechstreifen durch
Biegen und Stauchen geformt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 1813 10.
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