DE550591C - Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an Metallbettstellen - Google Patents
Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an MetallbettstellenInfo
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- DE550591C DE550591C DEE40781D DEE0040781D DE550591C DE 550591 C DE550591 C DE 550591C DE E40781 D DEE40781 D DE E40781D DE E0040781 D DEE0040781 D DE E0040781D DE 550591 C DE550591 C DE 550591C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C19/00—Bedsteads
- A47C19/02—Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
- A47C19/021—Bedstead frames
- A47C19/022—Head or foot boards
Description
Holzplatten, insbesondere Kopf- und Fußbretter an Metallbettstellen, werden in
üblicher Weise zur Verhinderung des Werfens an beiden Seiten mit Hirnleisten aus
Hartholz versehen. Die Anbringung solcher Hirnleisten mit einer Feder an der eigentlichen
Holzplatte und einer Nut an der Leiste bedingt aber eine sehr sorgfältige und daher
kostspielige Paßarbeit.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, Profileisen, insbesondere T-Eisen, mit ihrem
Steg in die Stirnflächen der Platte einzulassen. Dabei mußten zwecks Befestigung der
Steg an den beiden Enden des T-Eisens entfernt und die stehengebliebenen Laschen umgebogen
und seitlich am Brett besonders befestigt werden. Nach einer anderen bekannten
Ausführungsart wurde der Steg an beiden Enden derart eingekerbt, daß Zapfen ent-
ao standen, die sich in besondere, an beiden Seiten des Brettes angebrachte Metallhülsen einfügten.
Auch hier handelt es sich jedoch um sorgfältig auszuführende und umständliche
Arbeiten, durch die die Herstellungskosten der Platte wesentlich erhöht werden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung für Holzplatten, bei der ebenfalls ein
Profileisen, vorzugsweise ein T-Eisen, in die Stirnflächen der Holzplatte eingelassen ist,
jedoch unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile. Dieser Erfolg wird dadurch erreicht,
daß der Steg des T-Eisens mit in Abständen voneinander angeordneten seitlichen Vorsprüngen versehen ist, die verschieden
gestaltet und angebracht sein können. Das T-Eisen wird erfindungsgemäß zunächst um
ein gewisses Maß, beispielsweise 1 bis 2 cm, versetzt, gegenüber seiner endgültigen
Lage in das Holz bzw. die Nut eingeschlagen und darauf in der Querrichtung mit
der Holzplatte ausgerichtet, so daß die seitlichen Vorsprünge jetzt bei einer unmittelbar
in der Faserrichtung wirkenden Zugbeanspruchung in noch nicht verletztes Holz eingreifen
und dadurch die T-Schiene fest im Holz verankert ist.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele" des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar zeigen:
Abb. ι ein mit die seitlichen Vorsprünge bildenden eingestanzten Zacken versehenes
T-Eisen in schaubildlicher Darstellung,
Abb. 2 dasselbe T-Eisen in seiner versetzten Lage gegenüber der Holzplatte,
Abb. 3 das T-Eisen in seiner endgültigen, mit der Holzplatte ausgerichteten Lage,
Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe einen Querschnitt durch die Holzplatte und das in
sie eingelassene T-Eisen in seiner endgültigen Lage,
Abb. 5 eine der Abb. 4 ähnliche Darstellung,
Abb. 6 ein T-Eisen mit anders gestalteten seitlichen Vorsprüngen in einer Seitenansicht,
Abb. 7 dasselbe T-Eisen in einer Unteransicht.
Das T-Eisen 1 ist an seinem Steg 2 mit abwechselnd beiderseitig vorstehend ausgestanzten
Zacken 3 versehen. Diese Zacken verlaufen vorzugsweise sowohl in ihrer Breiig tenabmessung als auch in dem Betrag, um
den sie seitlich vorstehen, nach dem Ende des Steges hin keilförmig (vgl. Abb. 1), so daß
sie sich sowohl bei dem senkrechten Einschlagen (vgl. Abb. 2) des Steges in die vorgearbeitete
Nut 6 der Holzplatte S wie auch bei dem seitlichen Ausrichten (vgl. Abb. 3)
leicht in das Holz eindrücken, das infolge seiner Elastizität den von den Zacken zurückgelegten,
die Gestalt eines rechten Winkels zeigenden Weg (vgl. Abb. 3) wieder ausfüllt. An den oberen Kanten stehen die Zacken 3
dagegen um einen solchen Betrag vor, daß sie dank der Stärke des Steges eine verhältnismäßig
große Abplattung zeigen und .sich einem Wiederherausgleiten des Steges unmittelbar
in der Faserrichtung des Holzes — gewissermaßen als Widerhaken gegenüber unverletztem Holz wirkend (vgl. Abb. 4
und 5) — widersetzen.
Andererseits kann aber auch ein seitliches Verschieben des Steges nicht eintreten,
weil, wie oben ausgeführt, die von den Zacken hinterlassene Einschlagspur von dem
nachgiebigen Holz wieder ausgefüllt ist.
Die Abb. 6 und 7 zeigen ein T-Eisen 1' mit in anderer Weise ausgebildeten und berge-
stellten seitlichen Vorsprüngen 3' am"Steg2'.
Hierbei wird das Material des Steges durch abwechselnd winklig zur Steglängsrichtung
an der Stirnfläche des Steges eingehauene Meißelkerben derart gestaucht, daß beiderseitige
Vorsprünge 3' entstehen, die im eingeschlagenen Zustand sich widerhakenartig auch einem Auseinanderziehen der einzelnen
Hölzer entgegenstellen. 5<>
Da das Ausstanzen bzw. Anstauchen der seitlichen Vorsprünge, ebenso wie das spätere
Einschlagen des Steges in einfachster Weise und mit sehr geringem Kostenaufwand ausgeführt
werden kann, während alle zusatzliehen Befestigungsmittel in Fortfall kommen,
so ist die Holzplattensicherung gemäß der Erfindung allen bekannten derartigen Sicherungen wesentlich überlegen.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist nicht nur der Steg 2, sondern auch der Fuß
bzw. Kopf 4 des T-Eisens 1 in die Stirnfläche der Holzplatte eingelassen.
Im Rahmen der Erfindung läßt sich das Profileisen auch zur Sicherung einzelner
Hölzer gegen Verwerfen verwenden, wobei es vorzugsweise auch in die Längsseitenflächen,
also parallel zur Faserrichtung des Holzes verlaufend, eingesehlagen werden könnte.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte mit in eine oder mehrere Stirnflächen eingelassenen Profileisen, insbesondere für die Kopf- und Fußbretter an Metallbett-. stellen, dadurch gekennzeichnet, daß das an seinem in die Platte einzulassenden Steg (2) mit widerhakenartigen Vorsprüngen (3) versehene Profileisen nach erfolgtem Einlassen in das Holz der Platte seitlich verschoben ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40781D DE550591C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an Metallbettstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE40781D DE550591C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an Metallbettstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550591C true DE550591C (de) | 1932-05-14 |
Family
ID=7078931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40781D Expired DE550591C (de) | 1931-03-06 | 1931-03-06 | Gegen Verwerfen gesicherte Holzplatte, insbesondere fuer die Kopf- und Fussbretter an Metallbettstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550591C (de) |
-
1931
- 1931-03-06 DE DEE40781D patent/DE550591C/de not_active Expired
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