AT122307B - Holzbalken. - Google Patents

Holzbalken.

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AT122307B
AT122307B AT122307DA AT122307B AT 122307 B AT122307 B AT 122307B AT 122307D A AT122307D A AT 122307DA AT 122307 B AT122307 B AT 122307B
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Stanislaus Rechniewski
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Stanislaus Rechniewski
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  Holzbalken. 



   Die Erfindung bezieht sieh auf einen aus mehreren, miteinander durch Diibel verbundenen Teilen zusammengesetzten Holzbalken und besteht darin, dass zwischen den   verzahnten Anlageflächen dieser   
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 sind. Es sind aus mehreren Einzelbalken zusammengesetzte Holzbalken bekannt, in welchen die Balkenteile durch aus Eisenbeton hergestellte Bolzen zusammengehalten werden. Derartige Eisenbetonbolzen sind aber zur Aufnahme bedeutender, im Verband   wirkender Schubkräfte weniger geeignet,   da sie nicht wie Schraubenbolzen naehziehbar sind und ihre Wirkung als   Dübel nur gering   ist.

   Bei dem Holzbalken nach der Erfindung sind jedoch zur Verhinderung des Auseinandergehens der einzelnen Balkenteile auch nachziehbar, eiserne Schraubenbolzen vorgesehen, so dass die   Eisenbetondübel   fest an die verzahnten   Anlageflächen   der einzelnen Teile des Holzbalkens   gepresst   werden   können. Da nach   der Erfindung die Dübel nicht als fertige Festkörper eingeführt. sondern unmittelbar zwischen den verzahnten Anlageflächen der zusammengefügten Teile des Verbandes hergestellt werden, bieten sie gegenüber hölzernen oder eisernen Dübeln den Vorteil einer genauen Passung. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren beispielsweisenAusführungsformen veranschaulicht. 



    B, i der Darstellung   der Eiseneinlagen im Beton ist letzterer als durchsichtig angenommen. 
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 stehenden verdübelten. zusammengesetzten Balken, bei welchem die gegenseitige Verschiebung der beiden Einzelbalken durch mehrfach verzahnte   Dübel a ;   verhindert wird. Die Herstellung eines solchen Balkenverbandes geschieht gemäss der Erfindung in folgender Weise :
Die mit Einschnitten für die Dübel versehenen Einzelbalken   (1, 1, a, werden   mittels Bolzen blind vorübergehend eingefügten Futterstücken in ihrer gegenseitigen Lage im Tragwerk festgelegt, wobei die seitlichen   Bggrenzungsflächen   der zu formenden Dübel durch   Futterstücke   oder besondere Schalungsbrettehen ergänzt werden.

   Sowohl diese Brettchen, als auch die Futterstiicke werden nach Fertigstellung des Tragwerkes entfernt : sie sind daher in der Zeichnung nicht dargestellt. Der Verband wird hierauf auf seine Breitseite gelegt, wobei der Arbeitsboden oder ein untergelegtes Brett die unteren   Begrenzungs-   flächen der zu formenden Dübel festlegt. In die so entstandenen Formkästen wird sodann eine Eiseneinlage und Beton eingeführt. Nach Erhärtung des Betons und Entfernung   der Futterstücke und   der 
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   Einen auf solche Weise hergestellten Dübel   x   zeigen in Seiten-und Stirnansieht die Fig. 7 und 8. 



  Die Eiseneinlagen bestehen in diesem Falle aus vier Bandeisen   ;/, welche ziekzackformig gebogen   und derart im Beton des Dübels eingebettet sind, dass die Breitseite der Bandeisen quer zur Richtung der im Dübel herrschenden Druckspannung steht, während die Zickzacklinien der vier Bandeisen abwechselnd gegeneinander verschoben sind. so dass das Eisengerippe in Seitenansicht eine Art von Gitterwerk darstellt. 



  Der Beton bildet ein Zwischenglied, welches die Kraftübertragung vom Holz auf das Eisen vermittelt. 



  Im Vergleich mit eisernen Dübeln bietet   die neue Dübelausführung   ausser einer vollkommenen Passung noch den Vorteil, dass bei gleicher Bolzenverankerung der Eisenaufwand in den Dübeln auf Kosten des billigeren Betons bedeutend vermindert wird. 



   Im nachfolgenden werden Holzbalken beschrieben, bei welchen die Scherkraft als äussere auf die Dübel einwirkende Kraft nicht in Erscheinung tritt, so dass die Dübel ausschliesslich unter Druckwirkung stehen. 

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