AT78496B - Luftschraube. - Google Patents

Luftschraube.

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Fridolin Ing Schoebel
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Fridolin Ing Schoebel
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  Luftschraube. 



   Bei den bisherigen Luftschrauben, welche in ihrer Mehrzahl aus Holz verfertigt waren, wird die Eintrittskante durch den vom Luftstrom der Luftschraube angesogenem Sand und dgl., sowie durch Regentropfen sehr leicht beschädigt, wodurch die Luftschraube häufig angerauht und sogar angefasert wird, was ein bedeutendes Zurückgehen des Wirkungsgrades der Luftschraube mit sich bringt und unter Umständen auch zu Luftschraubenbrüchen Veranlassung gibt. Man hat diesem Übelstande dadurch abzuhelfen gesucht, dass man längs der Eintrittskante eine Leiste aus widerstandsfähigem Werkstoff,'z. B. Pockholz, verleimt bzw. angeschraubt hat. Diese Lösung hat aber unter anderem auch den Nachteil, dass sich diese Kante durch die auftretenden sehr starken Fliehkräfte häufig verschiebt und sogar loslöst. 



   Die vorstehende Erfindung hat den Zweck, die Eintrittskante dadurch widerstandsfähig zu gestalten, dass sie, die vorgenannten Umstände bereits bei der baulichen Formgebung der Schraube   berl1cksichtigend,   die Eintrittskante der Schraube in ein einziges Brettchen oder in einige Brettchen verlegt und zu diesen Brettchen besonders festes Holz nimmt, wogegen die übrigen Brettchen aus leichterem und billigerem Holz hergestellt werden, so dass sowohl das Gewicht als auch der Rohstoffpreis der Luftschraube kaum erhöht, häufig sogar vermindert werden.

   Noch mehr ist diesem Umstande bei einer weiteren   Ausführung   form dadurch Rechnung getragen, dass nur der vordere Teil der die Eintrittskante bildenden Brettchen aus besonders festem Holz erzeugt ist, indem diese Brettchen beispielsweise so aus drei Teilen verleimt werden, dass jeder Teil zwar bis in die Nabe reicht, im wesentlichen jedoch nur die die Eintrittskante bildenden Teile aus hartem, die übrigen aus weicherem Holze bestehen. 



   Schliesslich gestattet die bauliche Ausbildung der Schraubenform, dass jedes einzelne Brettchen nicht aus einem einzigen Stück verfertigt werden muss, sondern aus einzelnen, zu einem Brett verleimten Stäben hergestellt werden kann, wobei jeder Stab bis in die Nabe reicht. Auch hier werden für die Stäbe, welche die Eintrittskante bilden,   härtere   Hölzer verwendet. Es ist   selbstverständlich,   dass bei Ausschaltung aller kurzgefaserten Stäbe und bei Verlegung von Stäben, deren Fasern in der Richtung der Zugbeanspruchung ver- laufen, die Luftschraube in höherem Masse als bisher den   Flieh1uaftbeanspruchungen   ge- wachsen ist.

   Eine besondere   Ausführungsform   besteht in der Verwendung von Stäben, weiche durch zickzack-, schwalbenschwanz-oder bogenförmige Querschnittsform ineinander- greifen, wodurch die Länge der   Leimftäche   vergrössert und die Festigkeit der Leimung erhöht wird. 



   PATENT-AN SPRÜCHE :
1. Luftschraube aus einzelnen hölzernen Brettchen verfertigt, dadurch gekennzeichnet, dass die die Eintrittskanten bildenden Brettchen aus besonders festem Holze hergestellt sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Luftschraube nach Anspruch 1, aus einzelnen Brettchen verfertigt, dadurch ge- kennzeichnet, dass die die Eintrittskanten bildenden Brettchen so aus drei Teilen zusammen- gesetzt sind, dass jeder Teil bis in die Nabe reicht, im wesentlichen aber doch nur die die Eintrittskante bildenden Teile aus besonders wiederstandsfähigem Holze, die anderen Teile hingegen aus leichterem Holze gebildet werden.
    3. Luftschraube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Brettchen aus miteinander verleimten, möglichst in der Richtung der Beanspruchung ge- faserten Stäben hergestellt sind, von denen jeder bis in die Nabe reicht.
    4. Luftschraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitte der Stäbe gegliedert sind und ineinander passen, wodurch die Grösse der Leimflächen und damit die Festigkeit der Leimung erhöht wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT78496D 1916-07-14 1916-07-14 Luftschraube. AT78496B (de)

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