DE1122779B - Winkelfeder fuer Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen - Google Patents

Winkelfeder fuer Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen

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DE1122779B
DE1122779B DEB54845A DEB0054845A DE1122779B DE 1122779 B DE1122779 B DE 1122779B DE B54845 A DEB54845 A DE B54845A DE B0054845 A DEB0054845 A DE B0054845A DE 1122779 B DE1122779 B DE 1122779B
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DE
Germany
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wood
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angle
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Karl Mueller
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/61Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other
    • E04B1/6108Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together
    • E04B1/612Connections for building structures in general of slab-shaped building elements with each other the frontal surfaces of the slabs connected together by means between frontal surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like

Description

  • Winkelfeder für Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen Die Erfindung betrifft eine Winkelfeder für Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen, wie Faserplatten u. dgl., die aus geleimten Schichten besteht, deren Faserrichtung quer zur Biegeachse der Feder liegt.
  • Die Verwendung von Winkelfedern kommt insbesondere bei der Herstellung von Möbeln in Betracht, bei denen die Außenwände aus Gründen der Arbeits- und Kostenersparnis in zunehmendem Maße auf Gehrung zusammengesetzt werden.
  • Es ist bekannt, bei Gehrungsverbindungen von Holzteilen senkrecht zur Gehrungsfuge angeordnete Federn, Dübel od. dgl. anzuordnen. Diese Verbindungsteile können nur sehr wenig tief in die zu verbindenden Teile eingreifen, so daß die Verbindung nicht sehr haltbar ist, zumal die miteinander zu verleimenden Hirnholzflächen schlecht leimbar sind. Außerdem werden hierbei die zu verbindenden Teile im Bereich der für die Verbindungselemente notwendigen Nuten oder Bohrungen so geschwächt, daß ihre Widerstandsfähigkeit gegen die besonders in Richtung der Gehrungsfrage auftretenden Kräfte sehr beeinträchtigt ist.
  • Es ist auch schon eine Winkelfeder bekanntgeworden, die aus umschichtig diagonal und quer zur Biegeachse verlaufenden miteinander verleimten Fur# nieren besteht. Die Herstellung dieser Winkelfedern bereitet Schwierigkeiten, da das Biegen der unter verschiedenen Richtungen zur Biegeachse verlaufenden Fasern fertigungsmäßig nicht einfach zu beherrschen ist. Zudem ergibt sich ein nennenswerter Verschnitt durch die schräg zueinander verlaufenden Furniere.
  • Die Festigkeit dieser bekannten Winkelfeder ist nicht besonders hoch, da durch den schrägen Verlauf der Fasern zur Biegeachse nicht die größtmögliche Menge von Fasern je Querschnittseinheit im Bereich der Biegekante vorhanden ist und die Verleimung der einzelnen Schichten durch den nicht parallelen Verlauf der Faserrichtung dieser Schichten untereinander nicht unter den günstigsten Bedingungen erfolgt.
  • Diese bei den bekannten Gehrungsverbindungen vorhandenen Nachteile vermeidet die Erfindung dadurch, daß die Fasern sämtlicher Schichten praktisch senkrecht zur Biegeachse liegen.
  • Dadurch wird erreicht, daß die erfindungsgemäße Winkelfeder in ihrem Bereich der Abwinkelung liegenden, am höchsten beanspruchten Querschnitt die größtmögliche Dichte an Fasern und damit größte Festigkeit aufweist.
  • Die parallelverlaufenden Schichten der Winkelfeder gestatten eine praktisch verschnittfreie Fertigung. Beim Zuschnitt der erfindungsgemäßen Winkelfedern auf die jeweils erforderlichen Einbaulängen ergibt sich ein besonders leichter Schnitt in Faserrichtung, der die Verarbeitung der Federn noch erleichtert. Es ist sogar möglich, die erfindungsgemäße Winkelfeder auf Länge abzubrechen, eventuell nach leichtem Anschneiden.
  • Die Verleimung der Winkelfeder mit den auf Gehrung zu verbindenden Holzteilen erfolgt unter den günstigsten Bedingungen, da die miteinander zu verbindenden Oberflächen gleiche Faserrichtung aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten derErfindung und ihre weitere Ausbildung sind an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht einer aus winklig gepreßten, miteinander verleimten Furnieren hergestellten Winkelfeder und Fig. 2 die Ansicht gegen eine Stirnseite der Winkelfeder nach Fig. 1.
  • Die Winkelfeder besteht aus um eine zu ihrem Faserverlauf senkrechte Achse winklig gepreßten, miteinander verleimten Furnieren 1, 2, 3, 4.
  • Die Fasern der einzelnen Furniere 1, 2, 3, 4 verlaufen in Ebenen senkrecht zur Längsachse der Winkelfeder im Profilwinkel, wurden also beim Winkligpressen und werden auch in eingebautem Zustand festigkeitsmäßig richtig beansprucht, weshalb diese Winkelfeder auch verhältnismäßig sehr dünne Schenkel haben kann, die wesentlich dünner sein können als die einer aus abgesperrtem Schichtholz hergestellten Winkelfeder, wodurch eine gefährliche Schwächung der Wandstärke der Nuten in den miteinander zu verbindenden Teilen vermieden ist. Ferner treffen beim Einbau dieser Winkelfedern nur Langholzflächen aufeinander, so daß für die Verleimung die günstigsten Voraussetzungen gegeben sind.
  • Um eine gute Leimverteilung zu gewährleisten, können die Oberflächen der breiten Seiten der Schenkel 5 mit Vertiefungen, z. B. Rillen 6, oder die in Längsrichtung verlaufenden Kanten der freien Enden der Schenkel 5 mit Kantenbrechungen 7 versehen oder es können beide Maßnahmen gleichzeitig getroffen sein.
  • Zum Zwecke, dichte Leimfugen zwischen den breiten Flächen der Sckenkel 5 der Winkelfeder und den Flanken der Nuten in den miteinander zu verbindenden Teilen zu erzielen, empfiehlt es sich, die Winkelfeder aus verdichteten, leicht verdichtbaren und durch Feuchtigkeitsaufnahme wieder aufquellenden Werkstoffen, z. B. Furnieren aus Pappel, Espe oder Weide, herzustellen.
  • Zur Erhöhung der Biegefestigkeit über die äußere Kante der Winkelfeder und zum Ausgleich einer etwaigen Beeinträchtigung der Festigkeit der Faser der Furniere infolge der scharfen Biegung bei der Herstellung können in den Leimfugen verstärkende Einlagen, z. B. Gewebe oder Folien, eingelegt und mit eingeleimt sein.
  • Außer aus gewachsenem Holz können die erfindungsgemäßen Winkelfedern auch aus mit leimfähigem Kunststoff gebundenen Faserstoffen hergestellt sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Winkelfeder für Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen, wie Faserplatten u. dgl., die aus geleimten Schichten besteht, deren Faserrichtung quer zur Biegeachse der Feder liegt, dadurch gekennzeich- net, daß die Fasern sämtlicher Schichten praktisch senkrecht zur Biegeachse liegen.
  2. 2. Winkelfeder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Furnier.
  3. 3. Winkelfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der breiten Seiten der Schenkel (5) mit Vertiefungen (6) versehen sind.
  4. 4. Winkelfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Schenkel (5) an ihren Längskanten Kantenbrechungen (7) aufweisen.
  5. 5. Winkelfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus verdichteten, leicht verdichtbaren und durch Feuchtigkeitsaufnahme wieder aufquellenden Werkstoffen hergestellt ist.
  6. 6. Winkelfeder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leimfugen zwischen den Furnieren (1, 2, 3, 4) verstärkende Einlagen eingelegt und mit eingeleimt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Patentschrift Nr. 8490 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands.
DEB54845A 1959-09-18 1959-09-18 Winkelfeder fuer Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen Pending DE1122779B (de)

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DEB54845A DE1122779B (de) 1959-09-18 1959-09-18 Winkelfeder fuer Gehrungsverbindungen von Teilen aus Holz und holzersetzenden Werkstoffen
BE595121A BE595121A (fr) 1959-09-18 1960-09-16 Equerre destinée à des assemblages à onglet de pièces en bois et en matériaux remplaçant le bois.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1279924B (de) * 1963-07-04 1968-10-10 Philips Nv Verfahren und Vorrichtung zum winkelfoermigen Gestalten eines aus mit Klebestoff gestapelten Materialschichten bestehenden Gebildes

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8490C (de) * J.H.IRWIN in Philadelphia Neuerungen an Dampf-Injectoren und Ejectoren

Patent Citations (1)

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