DE889689C - Hoelzerne, vor allem als Fussbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele - Google Patents

Hoelzerne, vor allem als Fussbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele

Info

Publication number
DE889689C
DE889689C DEK4448D DEK0004448D DE889689C DE 889689 C DE889689 C DE 889689C DE K4448 D DEK4448 D DE K4448D DE K0004448 D DEK0004448 D DE K0004448D DE 889689 C DE889689 C DE 889689C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
rods
longitudinal direction
filling
board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK4448D
Other languages
English (en)
Inventor
Gustaf Kaehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE889689C publication Critical patent/DE889689C/de
Priority claimed from US437164A external-priority patent/US2816161A/en
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0086Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by connecting using glue
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/10Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
    • E04C2/12Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products of solid wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Hölzerne, vor allem als Fußbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele Die Erfindung bezieht sich auf eine Diele, die aus mehreren miteinander verklebten :Holzschichten, besteht; diese Holzschichten umfassen eine obere Gehschicht, eine, Füll- oder Mittelschicht und eine untere -Deckschicht. Um die größtmögliche Biegefestigkeit zu erhalten, was in solchen Fällen bedeutungsvoll ist, wenn die Dielen als Bodenbelag benutzt werden, verwendet, man für die untere Deckschicht, die bei Belastungen Zugspannungen ausgesetzte ist, ein. solches Material, dessen, Faserrichtung in der Längsrichtung der Diele verläuft.. Vom .Standpunkt der Festigkeit aus sollen auch bei der Füllschicht sich die Fasern vorzugsweise in der Längsrichtung der Diele erstrecken, wobei die Füllschichü aus mehreren, parallel zu der Längsrichtung der Diele verlaufenden .Stäben besteht. Der Zweck der Erfindung ist! es, Dielen der angegebenen Art einen: solchen Aufbau zu geben, daß sie widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit und Temperaturwechsel werden, und insbesondere ist es das Ziel der Erfindung, solche Verformungen in der Querrichtung der Diele zu verhindern, wie sie in Schichten mit längs verlaufenden Fasern infolge des Ouellerns oder des Trocknens des Holzes entstehen können.
  • Es ist nun für diesen Zweck bekannt, die Füllschicht aus Stäben zu bilden, deren Faserrichtung in der Ouerrichtung der Tafel verläuft. Eine der-: artige Ausbildung der Füllschicht is.ti aber. vom Festigkeitsstandpunkt unzweckmäßig. Gemäß der Erfindung wird nun der Zusammenhalt der ,Schichten in der Querrichtung durch eine durchgehende, aus einem Stück bestehende Bindeschicht oder durch mehrere solcher Schichten aus Furnier bewirkt, deren Faserrichtung in der Querrichtung der Diele verläuft und die zwischen den Außenschichten an der einen Seite oder an beiden Seiten der Füllschicht angeordnete sind.Ein.e derartigeiB'indeschicht ist in: erster Linie zwischen der Gehschicht und der Füllschicht angeordnet, wodurch eine wirksame Bindung der Parkettstäbe in der Ouerrichtunig der Diele :erzielt wird und wobei zugleich auch die Stäbe der Füllschicht ebenfalls in der Querrichtung gebunden werden. Durch Anordnung einer ähnlichen Bindeschicht zwischen der, Füllschicht und der unteren Deckschicht wird eine gleichartige, in der Querrichtung verlaufende Bindung der zuletzt erwähnten Schicht bewirkt, wobei noch: zugleich die Bindung der Füllschicht weiter verstärkt wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, die zwei Ausführungsformen darstellt. Die .Feg. i stellt eine Aufsicht und ;Feg. 2 eine Stirnansicht zweier Dielen, gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung dar, während die Fig. 3 und q. in gleicher Weise zwei Dielen zeigen, die gemäß der anderen Ausführungsform der Erfindung hergestellt sind.
  • In den Fig. i und z sind die beiden Dielen aneinandergefügts gezeigt, wobei die Gehschicht und die obere Bindeschicht in Fig. i von der einen Diele weggenommen gezeichnet sind, um den L@@ufbau der Füllschicht zeigen zu können. In dem veranschaulichten Beispiel besteht die Füllschicht aus zueinander parallelen Stäben i, die in Längsrichtung der Diele verlaufen und in kleinem Abstand voneinander angeordnet sind. Diese ,Stäbe sind mit abwechselnden Einschnitten 2 versehen, die von allen, vier Seiten aus eingeschnitten sind und deren Tiefe etwa zwei Drittel der Dicke und Breite der Stäbe beträgt, so daß. alle Längsfasern der Stäbe durchschnitten sind. Die Einschnitte können, wenn es gewünscht wird, auch nur von zwei einander gegenüberliegenden Seiten, vorzugsweise von den Bereit-, seiten, ausgehen. Die quer verlaufenden Einschnitte verhindern in wirksamer Weise jede Neigung der Diele zu Verbiegungen oder Verwerfungen, die durch Verbiegungen der eStäbe der Füllschichti bedingt sind. Ein ähnliches Resultat kann auch dadurch erzielt werden, daßi man die iStäbe vollständig durchschneidet; in diesem Fall besteht die Füllschicht dann aus einer großen Zahl von kurzen, in Reihen: angeordneten Stäben. Die Dielen sind mit Nut und Feder versehen, und zwar -tragen die au'flernliegend:e:n .Stäbe längs verlaufende Federn 3 und Nuten q., während quer verlaufende eFedern 5 und Nuten 6 an den Enden aller :Stäbe vorgesehen sind. Um zu verhindern, dafl# die längs verlaufenden Federn 3 durch die Einschnitte .2 zerschnitten werden, werden bei den außenliegenden Stäben die Einschnitte nur an drei Seiten angeordnet, und die von der oberen oder untren Seite ausgehenden Einschnitte werden so flach gemacht, daß die Feder 3 frei bleibt. In gleicher Weise kann verhindert w:rden, daße die Seitenwandungen der Nuten q. durchschnitten werden. Um weiterhin die Neigung der äußeren .Stäbe, sich zu verbiegen, herabzusetzen, kann man diese schmaler als die übrigen :Stäbe machen.
  • Die Gehschicht besteht aus Parkettstäben 7, die in dem,gezeigtien Beispiel alle in der Längsrichtung der Diele verlaufen. Die Parkettstäbe können aber auch in bekannter Weise so angeordnet sein, daß sie abwechselnd in Querrichtung und in Längsrichtung verlaufen und so ein schachbrettartiges Muster bilden. In: dem gezeigtien eBeispiel besteht die untere !Deckschicht 8 aus einer einzigen ununterbrochenen Furnierschicht, die sich längs der ganzen Diele erstreckt. Diese untere Deckschicht kann aber auch aus mehreren dünnen Furnierstreifenbestehen, die nebeneinander angeordnet sind und sich in der Längsrichtung der Diele erstrecken.
  • Zwischen der Füllschicht und der Parkettschicht einerseits und der unteren Deckschicht andererseits ist je -eine Bindeschicht 9 und io angeordnet, die aus -einem vergleichsweise dünnen Furnier besteht, dessen Fasern- in der- Querrichtung der Diele ver-, laufen. Alle diese Schichten sind miteinander durch Leimen. verbunden. .Das Zusammenleimen findet vorzugsweise in einer Presse unter Einwirkung von Hitze oder Druck statt. In diesem Fall wird die Parkettschicht gleichzeitig einem Druck in der Längsrichtung ausgesetzt, der aufrechterhalten bleibt, bis der Leim abgebunden hat. Auf diese Weise wird ein fester Zusammenhalt in der Längsrichtung erzielt, wodurch wiederum bewirkt wird; daß; -die Parkettschicht äußerst widerstandsfähig gegen den Einfiuß, von Feuchtigkeit oder Trockenheit wird. Unter diesen Umständen ist es nicht notwendig, die Parkettstäbe entlang den Längskanten zu verleimen. Auch die Stäbe der Füllschicht können . aneinanderliegen1, ohne daß! ihre Längskanten miteinander verklebt sind, wobei es zweckmäßig ist, den Oberflächen dieser Kanten eine Profilierung zu geben oder sie miti einer rauhen Oberfläche zu versehen, was. beispielsweise durch ;Sägen dieser Stäbe mit einer grob schneidenden Säge geschehen kann; auf diese Weise erreicht man, daß die Kanten in gewissem Ausmaße gegenüber in Längsrichtung wirkendem, durch Feuchtigkeitsveränderungen bedingtem Druck nachgiebig werden.
  • Als ein Beispiel für die Ausmaße der Diele und ihrer verschiedenen Teile mag erwähnt werden, daß, die Länge der !Diele etwa a bis 5 m und ihre Breite ungefähr io bis 15 cm betragen kann; die Dicke der Parkettischicht kann 5 bis 8 mm betragen, die der Füllstäbe etwa 2o, mm und die der Furnierschichten 8, 9 und io mm.
  • Die Fig.3 und d. zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung, die hauptsächlich zur Verwendung für Schiffsdecke bestimmt ist. Die Gehschicht ii besteht hier aus einem einzelnen langen Stiab oder eStreifen von derselben Länge und Breite wie die Diele. Der Tafel soll aber keine- größere Breite als etwa 12 cm gegeben werden, wenn die Gehschicht aus Teakholz oder einer ähnlichen Holzart besteht; wird für die Gehschicht ein weniger dichtes Holz verwendet, so macht man die Tafel noch schmaler. Auch in diesem Fall werden nvei Furnierschichten 12 und 13 verwendet, die auf bei-, den Seiten der Füllschicht angeordnet sind und deren Faserrichtung in der Querrichtung der Tafel verläuft. Im Hinblick auf einen dichten Abschluß zwischen den Tafeln, sind halbkugelförmige Kanäle 1.4 an den Seiten der äußeren .Stäbe- 15 und 16 angeordnet, in welche Werggarn oder ähnliches Material eingeführt wird; eine Nut 17 ist ferner zwischen, den. Tafeln oberhalb dieses Kanals zwecks Einführung eines plastischen Dichtungs- oder Bindemittels gebildet. Da die Deckplanken bei -Schiffen üblicherweise unmittelbar die Decke der darunterliegenden Räume bilden, so wird die untere Furnierschicht 18 geeigneterweise dicker gemacht, um ihr ein Profil geben zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hölzerne, aus mindestens. drei Schichten bestehende, vor allem als Fußbodenbelag zu verwendende Diele, gekennzeichnet durch eine obere, z. B.. aus Parkettstäben (7) bestehende Gehschicht, ferner durch eine Füll- oder Mittelschicht, .die vorzugsweise aus einer Anzahl in der Längsrichtung der Diele verlaufender Stäbe (i) besteht, und schließlich durch eine zwischen der Gehschicht und der :Füll- oder Mittelschicht angeordnete Furnierschicht (a), deren Faserrichtung vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Diele verläuft.
  2. 2. Diele nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine weitere Furnierschichti (To), die zwischen der Füll, oder Mittelschicht und der unteren Deckschicht (8) angeordnet ist und deren Faserrichtung ebenfalls vorzugsweise quer zur Längsrichtung der Diele verläuft.
  3. 3. Diele nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, die Stäbe (i) der Füll- oder Zwischenschicht in der Querrichtung in geeigneten Abständen ganz oder teilweise durchschnitten sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. :261708, 308 86o, 663 121.
DEK4448D 1941-02-07 1941-07-26 Hoelzerne, vor allem als Fussbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele Expired DE889689C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE889689X 1941-02-07
SE555317X 1941-02-07
US437164A US2816161A (en) 1954-06-16 1954-06-16 Telegraph transmitter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE889689C true DE889689C (de) 1953-09-14

Family

ID=27354983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK4448D Expired DE889689C (de) 1941-02-07 1941-07-26 Hoelzerne, vor allem als Fussbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE889689C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE308860C (de) *
DE261708C (de) * 1911-10-26
DE663121C (de) * 1938-07-29 Rudolf Ludwig Dr Furnierblatt aus schmalen aneinandergereihten Furnierstoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE308860C (de) *
DE663121C (de) * 1938-07-29 Rudolf Ludwig Dr Furnierblatt aus schmalen aneinandergereihten Furnierstoffen
DE261708C (de) * 1911-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE20018817U1 (de) Plattenelement
DE7532453U (de) Bauelement
DE69305325T2 (de) Verfahren zur herstellung von blattelementen der hirnholzart und nach diesem verfahren hergestelltes blattelement
EP0426015B1 (de) Mehrschichtmassivholzerzeugnisse wie Balken, Bretter und Leimbinder sowie Verfahren zu deren Herstellung
AT401791B (de) Verbundplatte mit wenigstens einer deckschicht aus holz
DE889689C (de) Hoelzerne, vor allem als Fussbodenbelag zu verwendende mehrschichtige Diele
DE4123682A1 (de) Wand-, decken- oder balkenelement aus verleimten holzeinzelelementen sowie daraus hergestellte vollholzwand
EP0038041A2 (de) Rechteckige Holzverbundplatte und Verfahren zu deren Herstellung
DE2407642A1 (de) Holzbalken
CH670126A5 (en) Wooden constructional component - comprises layers of squared timber glued together
AT165146B (de) Aus mehrere miteinander verklebten Schichten bestehende Platten, Tafeln oder Bretter
DE1609888C3 (de) Flachdachelement, insbesondere für große Spannweiten
AT390105B (de) Parkettfussbodenelement
DE805800C (de) Vorrichtung an Bodenbelaegen
DE202006014057U1 (de) Bohle und Wandelement
DE10219981A1 (de) Holzbautafel
DE2943530A1 (de) Kastenelement aus sperrholz
DE837464C (de) Bauplatte mit einem versteiften Rahmen
DE20205775U1 (de) Paneel zum Verkleiden von Böden, Decken und Wänden
AT167165B (de) Fußbodenbrett
DE102007045826B4 (de) Vollholz-Platte
AT386639B (de) Rechteckige, insb. quadratische boden- oder paneelplatte aus holz
DE3235252A1 (de) Waermedaemmplatte
DE3913160A1 (de) Verfahren zum herstellen einer fertigplatte aus holz oder holzmaterial sowie eine nach diesem verfahren hergestellte fertigplatte
DE886381C (de) Furnierplatte