AT140491B - Holzplatte. - Google Patents

Description

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    Heizplatte.   



   Die Erfindung betrifft eine insbesondere zur Herstellung von Türen verwendbare Holzplatte, deren Mittelschicht aus einzelnen nebeneinander angeordneten Holzstäben zusammengesetzt ist und die an ihren   Seitenflächen   mit Furnierplatten (Sperrholz) od. dgl. verkleidet ist. Es ist bekannt, bei 
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 so dass Hohlräume gebildet werden, die das Gewicht der Platte verringern und das Austrocknen begünstigen. Da die einzelnen Stäbe der Mittellage bei diesen Platten nicht miteinander verbunden (verleimt) sind, ist die Festigkeit der Platte zum grössten Teil durch die Stärke der Aussenhaut (Sperrholz) bedingt. 



  Es müssen daher meist stärkere   Sperrholzplatten angewendet werden.   



   Die Erfindung sucht   diese tbelstände dadurch   zu vermeiden, dass die Mittellage der Platte aus Stäben zusammengesetzt wird, die sämtlich oder wenigstens zum Teil in ihrer   Längsrichtung derart   ausgenommen sind, dass sie U-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass Hohlräume gebildet werden, wenn die Stäbe zusammengeleimt werden.   Hiedureh   wird nun der Vorteil erzielt, dass das Gewicht der Platte gegenüber dem einer aus massiven Stäben hergestellten Platte ohne Beeinträchtigung der Festigkeit wesentlich verringert wird. Dieser Umstand tritt beispielsweise dann deutlich in Erscheinung, wenn die Platte zur Herstellung einer Türe od. dgl. verwendet wird, die dann mit wesentlich leichteren   Beschlägen   versehen werden kann.

   Durch die Bildung von   Ausnehmungen (Hohlräumen) durch   U-förmige Ausbildung der einzelnen Stäbe wird aber auch deren Oberfläche vergrössert und damit das 
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 des Holzes vermieden werden. Die Stäbe von U-förmigem Querschnitt können an ihrer der Ausnehmung des benachbarten Stabes gegenüberliegenden   Stirnfläche   so profiliert sein, dass die Stäbe durch eine Art Feder-und Nutverbindung miteinander verbunden sind. Hiedureh werden die Festigkeitseigenschaften der Platte weiter verbessert. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Anwendung als Türkonstruktion im waagrechten Schnitt dargestellt. 



   Die in der Zeichnung zum Teil dargestellte Holzbauplatte ist aus einer Anzahl von Stäben 1,   2,   3,4, 5... zusammengesetzt. Die Stäbe sind je mit einer mittleren in ihrer   Längsrichtung verlaufenden   Ausnehmung a versehen, u. zw. sind dies in dem dargestellten Beispiel die Stäbe 4, 5,   6.... Die Aus-   nehmungen a sind in den Stäben 4,   5,   6... so angeordnet, dass diese, wie ersichtlich, U-förmigen Querschnitt aufweisen. Die Stäbe sind an ihrer der   Ausnehmung   a des benachbarten Stabes gegenüberliegenden Stirnfläehe f so profiliert, dass diese einen in die Ausnehmung a einspringenden, aber diese nicht ausfüllenden Zapfen e aufweist.

   Hiedurch wird, wie ersichtlich, eine Anzahl von   Hohlräumen a geschaffen,   wobei zwischen je zwei benachbarten Stäben eine Art Feder-und Nutverbindung besteht, die eine zusätzliche Sicherung gegen ein Verziehen der Stäbe in Richtung des Pfeiles darstellt. Die Stäbe sind untereinander noch an den   Stossflächen   durch Leimung verbunden. Die in der Nachbarschaft der Anschlagleiste   t   der Tür liegenden äusseren Stäbe 1, 2, 3 sind, wie ersichtlich, gleichfalls untereinander durch Feder und Nut verbunden, jedoch weisen sie keine Hohlräume wie die Stäbe   4,   5, 6... auf, um eine sichere Befestigung des Türbeschlags zu ermöglichen. 



   Die Absperrung der vorstehend beschriebenen Holzbauplatte erfolgt in üblicher Weise durch Sperrholzplatten v.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Holzplatte mit einer aus einzelnen nebeneinander angeordneten Stäben zusammengesetzten Mittellage und beiderseitiger Plattenverkleidung, insbesondere zur Herstellung von Türen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (1, 2, 3...) zur Bildung von Hohlräumen derart ausgenommen sind, dass sie U-förmigen Querschnitt besitzen.

   2. Holzplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe an ihrer der Ausnehmung des benachbarten Stabes gegenüberliegenden Stirnfläche so profiliert sind, dass sie mittels Feder und Nut ineinandergreifen. EMI2.1