DE933588C - Tuer mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten - Google Patents

Tuer mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten

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Publication number
DE933588C
DE933588C DEW7643A DEW0007643A DE933588C DE 933588 C DE933588 C DE 933588C DE W7643 A DEW7643 A DE W7643A DE W0007643 A DEW0007643 A DE W0007643A DE 933588 C DE933588 C DE 933588C
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DE
Germany
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door
frame
cover plates
rods
longitudinal
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Expired
Application number
DEW7643A
Other languages
English (en)
Inventor
Roman Blum
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANN WISSLER GmbH
Original Assignee
JOHANN WISSLER GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DEW7643A priority Critical patent/DE933588C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B3/7017Door leaves characterised by the filling between two external panels of grating type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B2003/7094Door leaves with ventilated innerspace

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Tür mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten, zwischen die Gruppen von Versteifungsmitteln eingeleimt sind, welche aus mit Zapfen in die Rahmenlängsteile eingreifenden Stäben bestehen und von denen eine Gruppe eine zwischen den Rahmenlängsteilen hin und her geführte Zickzacklinie und Felder in der Form spitzwinkliger Dreiecke bildet, deren Winkel an der Spitze zweckmäßig etwa 3o' beträgt. Bei bekannten Türen dieser Art hat sich gezeigt, daß sie trotz der Zickzackversteifung aus Stäben nur geringe Verwindungssteifigkeit besitzen und sich insbesondere unter dem Einfluß der Witterung und bei erhöhter Wärme und Feuchtigkeit der Luft verziehen. Dies gilt ebenso bei bekannten Türen anderer Art, bei denen die Versteifungsmittel aus in der Türlängsrichtung verlaufenden Lamellen aus Holz oder Pappe bestehen. In beiden Fällen kann die nicht ausreichende Verwindungssteifigkeit nur teilweise durch Verstärkung der Türteile oder Versteifungsteile, d. h. durch unerwünschte Erhöhung des Gewichtes ausgeglichen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Türen der erstgenannten Art eine im Verhältnis zum Gewicht besonders hohe Verwindungssteifigkeit zu schaffen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß eine zweite Gruppe von Stäben, die kürzer sind als die die Zickzacklinie bildenden Stäbe, sich in die von der Zickzacklinie gebildeten Felder, von deren Grundlinie ausgehend, hinein und über die Längsmittellinie der Tür hinaus erstrecken, ohne die Stäbe der Zickzacklinie zu berühren. Diese Anordnung und Bemessung der kürzeren Stäbe hat sich überraschenderweise als außerordentlich günstig für die Verwindungssteifigkeit erwiesen. Man hat bisher geglaubt, eine solche Steifigkeit durch Abstützung aller Versteifungsstäbe gegeneinander und möglichst spitzwinklige Anordnung in Zickzackform zu erreichen. Tatsächlich dürfen aber nach dem Grundgedanken der Erfindung, wie sich auch erwiesen hat, die Stäbe der zweiten Gruppe nicht an die Nachbarstäbe der ersten Gruppe angeschlossen sein. Sie würden sonst, wenn die Stäbe der Zickzacklinie bei Wärmebeanspruchung zu arbeiten. streben, von diesen längeren Stäben mitgenommen werden und zur Erhöhung der Verwindungssteifigkeit wenig beitragen. Überraschend ist auch, daß es für diese Steifigkeit nicht so sehr auf besonders enge Felder und auf besonders spitze Winkel der Zickzacklinie der längeren Stäbe. als vielmehr darauf ankommt, daß von der Basis der durch sie gebildeten Felder eine Gruppe unabhängiger Stäbe ausgeht, die sich unbedingt über die Längsmittellinie der Tür hinaus erstrecken.
  • Diese kürzeren Stäbe sollen sich nach der Erfindung vorzugsweise etwa 8 1/o. der Gesamttürbreite über die Türmittellinie hinaus erstrecken.
  • Insgesamt ergibt sich durch die Erfindung die Möglichkeit, durch verhältnismäßig dünne Versteifungsstäbe in Verbindung mit den an diese angeleimten Sperrplatten bei hoher Verwindungssteifigkeit das Gewicht der Tür gegenüber bekannten Türen gleicher Größe mit gleicher VeTwindungssteifigkeit beträchtlich, größenordnungsmäßig etwa auf die Hälfte herabzusetzen. und im gleichen Verhältnis an Holz zu sparen.
  • Die Versteifungsstäbe werden mit ihren Endzapfen zweckmäßig unverleimt und locker in durchgehende Nuten der Rahmenlängsteile bzw. der an sie angesetzten Schloßklötze eingesetzt, wobei die Nuten tiefer sind als die Länge der Zapfen, so daß die Zapfen Luftdurchtrittskanäle für die Belüftung der Tür frei lassen. In diesem Zusammenhang erstreckt sich die Erfindung- auch auf das Verfahren zum Herstellen der erfindungsgemäßen Tür, bei der das Stabwerk unverleimt in den Rahmen eingesetzt und die zuvor auf ihre ganze Innenfläche mit Leim überzogenen, vorzugsweise dreischichtigen Deckplatten in einer Presse auf Rahmen und Stabwerk zugleich aufgeleimt werden. Bei der fertigen Tür wird also das Stabwerk nur durch seine Leimverbindung mit den Deckplatten in seiner Lage gehalten, während die Zapfenverbindung der Stäbe mit dem Rahmen in dem Maße beweglich sind, wie es das Arbeiten des Rahmenholzes bei Feuchtigkeitsaufnahme erfordert Die erfindungsgemäßeTür bleibt daher auch bei großerFeuchtigkeitsa-ufnahme verwindungssteif, ohne daß -sonst häufigzwischen Versteifungsmitteln und Rahmen vorgesehene - Leimverbindungen aufreißen. Auch vermindert die durchgehende Leimschicht an der Innenseite der Deckplatten die Feuchtigkeitsaufnahme der Tür aus der Luft vorteilhaft.
  • In den Zeichnungen ist eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung be-ispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Türrahmens mit denVersteifungsmitteln, Fig.:2 in größerem Maßstab einen Schnitt durch die linke Hälf te der Tür nach der Linie II-II der Fig. i mit - den dazugehörigen Deckplatten und Fig. 3 in kleinerem Maßstab. den gleichen Schnitt wie nach Fig..2 bis zum Stabende und ohne Deck- platten.
  • Die Rahmenlängsteile i aus Weichholz, z. B. Fichtenholz, sind mit den Querrahmenteilen 2 in nicht näher gezeichneter Weise zu einem rechteckigen Rahmen verzapft. Die Rahmenlängsteile weisen an ihren Innenseiten durchgehende Längsnuten 3 auf. In ihrem mittleren Bereich sind sie mit Schloßklötzen 4 verbunden, so daß die Tür für beliebige Aufschlagrichtung angeschlagen werden kann. Auch die Schloßklötze 4 sind an ihren Innenseiten mit Längsnuten 5 versehen.
  • Die erste Gruppe von Versteifungsstäben 6 bildet zwischen den Rahmenlängsteilen i eine an der rechten oberen Ecke beginnende und an der rechten unteren Ecke endende Zickzacklinie, und zwar sind die Enden der Stäbe mit entsprechenden Zapfen unverleimt in die Längsnuten 3 bzw. 5 eingesetzt. Die Anzahl der Stäbe 6 ist so groß gewählt, daß die von ihnen gebildeten dreieckigen Felder an den mit den Rahmenlängsteilen i verbundenen Spitzen einen Winkel von etwa. 3o' bilden.
  • Die zweite Gruppe von Versteifungsmitteln besteht aus kürzeren Stäben 7, von denen eine Reihe mit entsprechenden Zapfen 8 in die Längsnuten 3 bzw. 5 des linken Rahmenteiles bzw. Schloßklotzes und die andere Reihe in die Längsriuten 3 bzw. 5 des rechten Rahmenteiles bzw. Schloßklotzes eingesetzt sind. Die Stäbe 7 eTstrecken sich etwas über dieLängsmittellinie der Türfläche hinaus und enden dann frei, d. h. ohne Verbindung mit dem gegenüberliegenden Rahmentell.
  • Die in Fig.. 2 für eine Längsnut 5 eines Schloß-Idotzes 4 dargestellte Verzapfung *wird bei den Längsnuten 3 und auch zwischen den Stäben 6 und den Längsnuten 3 und 5 übereinstimmend ausgeführt. Auch die Zapfen 8 sind mit den Nuten 3 bzw. 5 nicht verleimt.
  • Die Endstäbe 7" der Gruppe 7 verlaufen abweichend von den Stäben 7 nicht senkrecht zu den Rahmenlängsteilen, sondern etwas geneigt, so. daß sie sich an dem benachbarten Stab 6 der anderen Gruppe abstützen.
  • Das gesamte Stabwerk 6 und 7 kann zweckmäßig aus Weichholz, z. B. Fichtenholz, gefertigt werden.
  • Die Deckplatten bestehen aus dreischichtigen Sperrplatten 9, die aus zwei Hartholz- ' z. B. Buchenholz-Fournieren 9" und einer Weichholzzwischenlage 9b wie üblich zusammengesetzt sind.
  • Nach Fertigstellung des Stabwerks zwischen den Rahmenteilen i und 2 werden die Sperrplatten 9, auf ihrer ganzen Innenseite mit einer Leimschicht überzogen und unter einer Presse mit dem Rahmen und den Versteifungsstäben 6 und 7 verleimt. Demgemäß besitzen die Versteifungsst#,be selbstverständlich die gleiche Breite wie die Rahmenteile i und :2, so, daß sie oben und unten an den Sperrplatten 9 anliegen und durch die Verleimung mit diesen in ihrer Lage gehalten werden.
  • Die Rahmenteile:2 erhalten je eine oder mehrere Bohrungen io, die-bei der fertigen. Tür den Luftdurchtritt von innen nach außen und umgel,--ehrt gestatten, so daß Temperaturänderungen keine Formänderung der Tür hervorrufen. Die Luftzirkulation innerhalb der Tür wird durch die Längsnuten 3 und 5 dadurch ermöglicht, daß die Zapfen der Stäbe gemäß Fig. 2, nicht bis auf den Grund dieser Nuten reichen.
  • Die erfindungsgemäße Tür hat nicht nur hohe Verwindungssteifigkeit im Verhältnis zum Gewicht, sondern das in ihr eingeschlossene Luftpolster wirkt auch besonders stark schalldämpfend..
  • Ein Oberlicht oder sonstige Lichtöffnungen können ohne Beeinträchtigung der Festigkeit und Steifigkeit der Tür in diese in an sich bekannter Weise eingebaut werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tür mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten, zwischen die Gruppen von Versteifungsmitteln eingeleimt sind, welche aus mit Zapfen in die Rahmenlängsteile eingreifenden Stäben bestehen und eine zwischen dem Rahmen hin und her ge- führte Zickzacklinie und Felder in der Form spitzwinkliger Dreiecke bilden, deren Winkel an der Spitze zweckmäßig etwa 3o' beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß in die von dieser Zickza,cklinie (6) gebildeten Felder, von deren Grundlinie ausgehend, hinein und über die Längsmittellinie der Tür hinaus sich kürzere Stäbe (7) erstrecken, ohne die Stäbe der Zickzacklinie zu berühren.
  2. 2. Tür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kürzeren Stäbe (7) sich in der Größenordnung von etwa; 8 % der Gesamttürbreite über die Türmittellinie hinaus erstrecken. 3. Tür nach Anspruch i oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Zapfen (8) der Stabenden in Nuten (3 bzw. 5) der Rahmenlängsteile (i) bzw. der an sie angesetzten Schloßklötze (4) eingreifen, die tiefer als die Länge der Zapfen sind, soi daß die Zapfen Luftdurchtrittskanäle frei Ussen. 4. Verfahren zum Herstellen einer Tür nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabwerk unverleimt in den Rahmen (1, 2) eingesetzt und die zuvor über ihre ganze Innenfläche mit Leim überzogenen, vorzugsweise dreischichtigen Deckplatten (9) in einer Presse auf Rahmen und Stabwerk zugleich aufgeleimt werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 834; österreichische Patentschrift Nr. 135 820; schweizerische Patentschrift Nr. 156 822; französische Patentschrift Nr. 888 198; britische Patentschrift Nr. 575 087.
DEW7643A 1952-01-13 1952-01-13 Tuer mit einem rechteckigen Holzrahmen und beidseitigen Deckplatten Expired DE933588C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8800567U1 (de) * 1988-01-19 1988-03-17 Moser, Karl, 8890 Aichach Tragplatte

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH156822A (de) * 1931-12-14 1932-08-31 Baugeschaeft Parquet & Chaletf Holzplatte.
AT135820B (de) * 1932-05-17 1933-12-11 Rudolf Hoefler Glatte Türe.
FR888198A (fr) * 1941-03-12 1943-12-06 Plaques en nervures de renfort, particulièrement pour plaques en bois
GB575087A (en) * 1944-03-09 1946-02-01 Solomon Kelson Improvements in structures containing veneers or plywood
DE812834C (de) * 1948-12-30 1951-09-06 Kurt Prange Dr Hohlbauplatte

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