DE2608373A1 - Blockhaus - Google Patents

Blockhaus

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DE2608373A1
DE2608373A1 DE19762608373 DE2608373A DE2608373A1 DE 2608373 A1 DE2608373 A1 DE 2608373A1 DE 19762608373 DE19762608373 DE 19762608373 DE 2608373 A DE2608373 A DE 2608373A DE 2608373 A1 DE2608373 A1 DE 2608373A1
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Germany
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grooves
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DE19762608373
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Rudolf Schertler
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Bearing And Curtain Walls (AREA)

Description

  • Blockhaus Angemeldet am: Die Erfindung bezieht sich auf ein Blockhaus, dessen Wände aus mehreren, übereinander geschichteten Balken bestehen, welche bei benachbarten Blockwänden rahmenartig auf gleicher Höhe aneinander anschließen, wobei die Balken an ihren aneinander anliegenden oberen und unteren Längsseiten Nuten bzw. Federn aufweisen und sich die Balken benachbarter Blockwande lagenweise abwechselnd einander übergreifen und jeweils ein Balken einer Lage in eine seitliche Vertikalnut am übergreifenden anderen Balken derselben Lage eingreift.
  • Es sind verschiedene Ausgestaltungsvarianten von Balken zur Herstellung von Blockhäusern bekannt, wobei auch verschiedene Ausgestaltungen der Eckverbindungen zur Anwendung gelangt sind. Bei einer Ausführung ist ein Viertelblattverband vorgesehen, d. h., daß an der Oberseite und der Unterseite des Balkens äe ein Einschnitt vorgesehen ist, wobei die Tiefe dieser Einschnitte einem Viertel der Balkentiefe entspricht, so daß dieser Verband Viertelblattverband genannt wird. Gleichzeitig sind bei diesem Balken seitlich Einfalzungen vorgesehen, welche insbesondere im Eckbereich dazu dienen sollen, daß eine Labyrinthwirkung bei der Abdichtung erzielt wird. Die für diesen Zweck erforderlichen Balken besitzen eine Rechteckform, wobei die Balken benachbarter Wände höhenmäßig versetzt zueinander liegen. Diese Form der Balken bewirkt, daß in der Regel aus einem Holzstamm lediglich zwei solcher Balken herausgeschnitten werden können, wobei gerade im Mittelbereich an einer Seite der Balken der Markteil des Holzstammes zu liegen kommt.
  • Dadurch erschwert sich die Trocknung der Balken und ferner ist die Rißbildung wesentlich begünstigt und daher eine längere Lagerung dieser bearbeiteten Fertigteile unmöglich.
  • Ein weiterer bekannter Holzblockverband sieht ebenfalls den Viertelblattverband vor, doch sind hier zusätzlich an den aneinander anliegenden Längsseiten der Balken Nuten und Federn vorgesehen, die beim Übereinanderschichten der Balken ineinander eingreifen. Es wird so eine relativ gute Abdichtung im Längsbereich der Balken erzielt. Bei dieser Ausführung ist jedoch, wie schon ausgeführt, der Viertelblattverband vorgesehen, so daß auch hier entsprechend große horizontal verlaufende Quernuten an den Enden der Balken vorgesehen werden müssen. Bei einer solchen Ausführung ist also wiederum die Notwendigkeit gegeben, daß Balken benachbarter Wände höhenmäßig versetzt zueinander angeordnet sind. Außerdem ist durch diese Maßnahme eine Rechteckquerschnittsform der Balken unerläßlich, da ansonsten eine zu starke Schwächung des Querschnittes im Eckbereich auftreten würde. Es ist also hier nicht möglich, das Markteil des Holz stammes aus dem Mittelbereich einer Seitenwand herauszubringen.
  • Weiters ist ein Blockhausbalken bekannt, welcher aus mindestens drei miteinander verleimten Holzschichten besteht, wobei diese Holzschichten voneinander distanziert sind und durch Distanzkörper miteinander verbunden werden. Bei dieser Ausführung ist eine Uberblattung im Eckbereich vorgesehen, so daß also dieser Blockhausbalken mindestens bis zu seiner halben Tiefe eingeschnitten werden muß. Hier tritt das Problem des Markteiles des Holzstammes nicht auf, da dieser Blockhausbalken aus miteinander verleimten, relativ dünnen Holzschichten gefertigt ist, doch ist dadurch die Bertigung und der Montageaufwand wesentlich höher geworden, wobei es sich hier außerdem dann nicht um ein Blockhaus im eigentlichen Sinne handelt.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführung sind die Balken zwar rahmenartig auf gleicher Höhe aneinander anschließend angeordnet, wobei jedoch diese Balken im Verbindungsbereich Einschnitte besitzen, welche sich zumindest über die Hälfte ihrer Höhe erstrecken. Die um 90 Grad zueinander versetzten Balken werden dann ineinander eingeführt, wobei im Stoßbereich außerdem noch eine kugelförmige Ausnehmung vorgesehen sein muß, welche zum Einsetzen eines Dichtungskörpers dient.
  • Durch diese Maßnahmen ist eine besondere Schwächung der Balken gerade im Verbindungsbereich an den Ecken eines Blockhauses gegeben. Es treten daher die gleichen Nachteile auf, wie sie vorstehend beim Viertelblattverband aufgezeigt wurden.
  • Bei einem weiteren bekannten Blockhaus sind die Balken jeder Lage benachbarter Blockwände rahmenartig auf gleicher Höhe angeordnet, wobei die Balken an ihrer Oberseite eine Eeder und an ihrer Unterseite eine Nut aufweisen. Beim tbereinanderstapeln der Balken greifen die Federn in die entsprechenden Nuten ein, so daß innerhalb der Wand eine Verbindung entsteht. Jeweils übereinander angeordnete, im rechten Winkel zueinander verlaufende Balken übergreifen einander, wobei die jeweils anderen Balken in Vertikalnuten am Endbereich der Balken ier gleichen Lage eingreifen. Im eigentlichen Eckbereich sind hier an der Oberseite bzw. Unterseite der Balken weder Nuten noch Federn vorhanden, so daß hier ein durchgehender horizontaler Schlitz zwischen den einzelnen rahmenartigen Lagen entsteht. Von einer ordnungsgemäßen Abdichtung kann daher nicht gesprochen werden, auch besteht hier die Gefahr, daß sich die überstehenden Enden der einzelnen Balken nach außen hin verziehen können, so daß dann zusätzlich noch bei einem entsprechenden Ausmaß des Verzuges Luftdarchtrittsöffnungen zwischen den Balken der gleichen Lage im Bereich der Federn und Nuten ergeben. Es besteht hier keine Möglichkeit, das überstehende Ende jeweils eines Balkens durch den nächstfolgenden, quer dazu liegenden Balken heranzuziehen bzw. an einem Verzug nach außen hin zu hindern.
  • Die Erfindung hat sich zur aufgabe gestellt, ein Blockhaus 2rU schaffen, bei welchem das Vbereinanderschichten der einzelnen Balken in einem einfachen Arbeitsverfahren erfolgen kann und bei welchem die übereinandergeschichteten Balken auch im Eckbereich des Blockhauses einen dichten gegenseitigen Abschluß bilden.
  • Erfindungsgemäß wird hiezu vorgeschlagen, daß die die Nuten begrenzenden Stege bzw. die Federn an den einander übergreifenden Enden der Balken korrespondierend zu den jeweils im rechten Winkel dazu liegenden Federn bzw. Nuten zur formschlüssigen Verbindung der einander übergreifenden Enden der Balken unterbrochen sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung wird der durchgehende Balken einer entsprechenden Lage von dem darüber folgenden, quer dazu liegenden, ebenfalls durchgehenden Balken zusätzlich gehalten, so daß sich dieser nicht nach außen hin verziehen kann. Es ist dadurch eine noch bessere Verbindung im Eckbereich geschaffen, so daß nicht nur eine größere Stabilität entsteht, sondern auch eine besondere Dichtheit der Verbindung. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird nämlich gerade im Eckenbereich eines Blockhauses zwischen den einzelnen Lagen sozusagen eine Labyrinthdichtung geschaffen, welche einen Luftdurchzug unmöglich macht.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Ende eines Balkens in Schrägsicht; Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung und iig. 3 eine Vorderansicht dieser Eckverbindung; Fig. 4 eine Lage einer Eckverbindung, welche auf die Lage gemäß Fig. 2 folgt; Fig. 5 die Ansicht des Endes eines Balkens von unten; Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel ähnlich Fig. 5; Fig. 7 eine Seitenansicht des Endbereiches eines Balkens, wobei mit dieser Ausführung Zierköpfe an einem Eckverband erreicht werden können; Fig. 8 eine Eckverbindung in Schrägsicht, wobei Zierköpfe vorhanden sind; Fig. 9 eine Eckverbindung mit Vorköpfen; Fig. 10 eine Ansicht eines Balkenendes von unten; die Fig. 11 bis 13 drei andere Querschnittsformen für einen Balken.
  • Fig. 1 zeigt einen Endabschnitt eines Balkens in Schrägsicht, wobei zu entnehmen ist, daß an den oberen und unteren Balkenlängsseiten Federn 1 bzw. Nuten 2 vorgesehen sind. Diese greifen beim obereinanderschichten der Balken 3 ineinander ein und verhindern so zusätzlich ein Verziehen der einzelnen Balken. Die Ballen 3 jeder Lage 4 bzw. 5 benachbarter Blockwände schließen rahmenartig auf gleicher Höhe aneinander an.
  • Die Balken 3 benachbarter Blockwände übergreifen einander lagenweise, so daß jeweils ein Balken einer entsprechenden Wand über den darunterliegenden Balken der rechtwinklig dazu stehenden Wand zu liegen kommt usw. Dadurch ist ein ordnungsgemäß fester Eckverband erzielt. Aus den Fig. 2 und 4 ist ersichtlich, daß z. B. der Balken 3 durchgehend bis zum Eck des Blockhauses verläuft, wogegen der Balken 3', welcher in derselben Lage 4 an den Balken 3 anstößt, in eine seitliche Vertikalnut 6 des Balkens 3 eingreift. Bei der nächsten Lage ist der Balken 3" durchgehend bis zum Eck des Blockhausesgeführt und der Balken 3"' greift in eine entsprechende Vertikalnut 6 an dem Balken 3" ein. Es folgen also jeweils abwechselnd die Lagen 4 und 5 aufeinander, so daß nach allen Richtungen hin eine feste Verbindung erzielbar ist. In Fig. 5 ist der Balken 3" in einer Ansicht von unten dargestellt, wobei ersichtlich ist, daß zwei Quernuten 7 vorhanden sind, welche die die Nuten 2 einschließenden Stege 8 unterbrechen. Der in Fig.
  • 5 strichliert eingezeichnete Teil könnte z. B. ebenfalls entfernt werden. In diese Nuten 7 greifen die Federn 1 des darunterliegenden und rechtwinklig dazu angeordneten Balkens 3 ein.
  • Je nach der Verbindungsart im Eckbereich besteht die Möglichkeit, daß entweder die die Nuten 2 einschließenden Stege 8 oder auch die Federn 1 entsprechend unterbrochen werden.
  • Wie aus Fig.5 ferner ersichtlich ist, ist der an der Außenseite der Balken liegende Begrenzungssteg 8' einer Nut 2 durchgehend ohne Querunterbrechung ausgestaltet, wobei die Federn 1 an der Oberseite des darunterliegenden Querbalkens zumindest im Bereich dieses Steges 8' entsprechend entfernt sind. Dies ist beispielsweise der Fig. 1 und auch den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen. Die Federn 1 sind dort um die Breite b, welche der Breite des Steges 8' entspricht, zurückversetzt bzw. entfernt.
  • Bei der Ausführungsvariante nach Fig. 5 sind entsprechend der Anzahl der Federn 1 Quernuten 7 vorhanden. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, besteht auch die Möglichkeit, bei einer Mehrzahl von Federn 1 eine einzige Quernut 7' vorzusehen, deren Breite dem Abstand der beiden äußersten Federbegrenzungen entspricht. Bei einer solchen Anordnung ist jedoch ein zusätzliches Werkzeug erforderlich, da ansonsten mit dem gleichen Werkzeug, mit welchem die Längsnuten 2 in dem Balken angeordnet werden, auch diese Quernuten 7 anzufertigen sind, da diese ja dieselben Ausmaße und dieselben Abstände besitzen. Bei den Fig. 5 und 6 wurden die Vertikalnuten 6 der Übersichtlichkeit wegen weggelassen.
  • Die quer zur Längsrichtung der Balken 3 verlaufenden Vertikalnuten 6 an den Enden der Balken 3 besitzen quer zur Balkenlängsrichtung verlFufende Seitenbegrenzungswände 9.
  • Durch diese Maßnahmen ist eine stets gute Verbindung der rechtwinklig aneinander anschließenden Balken gewährleistet, da insbesondere bei Schwalbenschwanzverbindungen, die ansonsten auch angewandt werden könnten, durch das Schwinden des Holzes, welches im besonderen quer zur Faserlängsrichtung erfolgt, eine wesentliche Lockerung auch in Längsrichtung des Balkens mit sich bringen würde. Die Vertikalnut 6 ist im Querschnitt gesehen ein- oder mehrfach abgesetzt, so daß trotz der Tiefe der Vertikalnut 6 eine nur geringe Breite erforderlich ist. Wenn ferner die Breite der Vertikalnuten 6 kleiner als die Dicke eines Balkens 3 ausgeführt ist, kann niemals die Vertikalnut 6 von außen oder von innen im Gebäude sichtbar werden.
  • Die übereinander angeordneten Balken, die eine relativ geringe Höhe haben, können einzelne miteinander vernagelt oder verschraubt werden, wobei diese Verbindung sowohl in jedem Wandbereich als auch im Kreuzungsbereich erfolgen kann. Es ist aberauch denkbar, daß mehrere oder alle Balken einer Wand durch Zugschrauben oder Zuganker miteinander verspannt werden, wobei durch diese Maßnahme, wenn sie zum Beispiel im Eckbereich erfolgt, zugleich zwei Blockwände verspannt werden können. Auch eine wasserfeste Verleimung wäre denkbar. Bei einer Eckverbindung mit Balken gemäß den Fig. 1 bis 5 wird ein ebener Eckenabschluß erzielt. Eine Vernagelung bzw. eine Verschraubung kann beispielsweise der Fig. 8 entnommen werden.
  • Bei der Ausführung nach den Fig. 7 und 8 ist die Anordnung von Zierköpfen ersichtlich, wobei abwechselnd die durchgehenden Balken 3 und 3" solche Zierköpfe aufweisen. Die Bezugsziffern wurden hier zur besseren Verständlichkeit gleich gewahlt wie bei den Figo 2 bis 5, so daß ersichtlich ist, wie die einzelnen aufeinanderfolgenden Lagen miteinander verbunden sind. Diese Balken 3 bzw. 3" stehen also nur ein geringes Stück über die benachbarte Wand vor, wobei an der oberen Kante eine Abf asung erfolgt ist. Selbstverständlich können hier verschiealle Ausgestaltungen solcher Zierköpfe angewandt werden, wobei auchbesondere Formgebung möglich ist.
  • Gemäß den Fig. 9 und 10 sind nicht nur Zierköpfe vorhanden, sondern wie beim Blockhausbau vielfach gewünscht, ganze Vorköpfe. Die durchEehenden Balken 3 bzw. 3" besitzen Vertikalnuten 6 mit einem entsprechenden Abstand von ihrem Ende, so daß das gewünschte Ausmaß der Vorköpfe 10gebildet wird. Wenn lediglich diese Balken aufeinandergeschichtet würden, so wären nur abwechselnd auf der einen und der anderen Seite Vorköpfe 10 vorhanden. Bei einem Blockhausbau muß jedoch darauf geachtet werden, daß diese Vorköpfe 10 durchgehend auf der ganzen Höhe der Blockwand vorhanden sind, so daß sie also praktisch eine Vorwand, wenn auch mit geringer Tiefe darstellen. Zu diesem Zweck sind an einem Balkenende zwei an einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Vertikalnuten 6 vorgesehen. Es kann dadurch von der Außenseite her ein jeweils entsprechend kurzes Balkenstück 11 eingesetzt werden, welches einerseits an der Oberseite und der Unterseite durch die Nuten und Federn gehalten wird und andererseits in eine solche Vertikalnut 6 eingreift.
  • In Fig. 10 ist wiederum ein Balken 3 in einer Ansicht von uhren dargestellt, wobei auch hier ersichtlich ist, daß eine relativ breite Nut 7' zur Aufnahme sämtlicher Federn 1 des darunterliegenden, quer dazu angeordneten Balkens vorgesehen ist. Auch hier könnten selbstverständlich einzelne Nuten 7 vorgesehen werden, wobei auch nur ein Stegteil stehenbleiben könnte (strichliert eingezeichnet). Es ist hier auch ersichtlich, daß sämtliche Stege 8 bzw. 8' unterbrochen sind, da bei dieser Ausführung Vorköpfe vorhanden sind, bei denen auch die Querbalken entsprechend über die andere Wand vorstehen (Chaletbau).
  • Die Vertikalnuten können auch mehrfach nebeneinander (Doppelwände) angeordnet werden oder auch besondere Querschnittsformen (z. B. T- oder Form) aufweisen.
  • Aus Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Querschnitt eines Balkens 3 ersichtlich. Es ist bei dieser Ausführung lediglich eine Feder 1 und eine Nut 2 vorgesehen.
  • Aus der Schraffierung zu diesem Querschnitt ist ersichtlich, daß bei sämtlichen diesen Ausführungen es ermöglicht ist, daß der Markteil 15 eines Holzstammes an den Eckbereich eines solchen Balkens gelangt, so daß eine einwandfreie und rasche Trocknung ohne ein nachträgliches Reißen möglich ist.
  • Aus Fig. 12 ist zu entnehmen, daß auch andere Feder- bzw.
  • Nutformen denkbar sind. So besitzt hier sowohl die Feder 1 als auch die Nut 2 eine keilförmige Querschnittsform, wobei dann natürlich im Eckverbindungsbereich eine zu dieser Form korrespondierende Quernut 7' angebracht werden sollte.
  • In diesem Zusammenhang ist auch noch auf die Ausführung nach Fig. 13 zu verweisen, welche Querschnittsform gegenüber Fig.
  • 1 insofern sich unterscheidet, als die Federn und Nuten einen trapezförmigen suerschnitt aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Eckverbindung ist die Gewähr gegeben, daß an keiner Stelle ein durchgehender Spalt und somit eine Kältebrücke entstehen kann. Auch ist dadurch mit Sicherheit gewährleistet, auch ohne eventuelle Anbringung von Dichtungsmassen, daß keine Zugluft eintreten kann, da eine mehrfache Labyrinthwirkung durch die Verbindung erzielbar ist. Preßfugen sind wegen der relativ geringen Balkenhöhe bereits gegeben.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß auf die gleiche Art wie die Eckverbindung auch Zwischenwände, das Boden- bzw. Deckengebälk usw. eingebunden werden können.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde stets davon ausgegangen, daß der Balken eine exaktrechteckige Form afweist. Es ist selbstverständlich auch möglich, entsprechende Schatten- oder Zierfugen, Abrundungen od. dgl.vorzusehen.
  • Selbstverständlich können auch entsprechende ropffasen, Fugen mit Abrundungen od. dgl. vorgesehen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche.
    1,)Blockhaus, dessen Wände aus mehreren, übereinander geschichteten Balken bestehen, welche bei benachbarten Blockwänden rahmenartig auf gleicher Höhe aneinander anschließen, wobei die Balken an ihren aneinander anliegenden oberen und unteren Längsseiten Nuten bzw. Federn aufweisen und sich die Balken benachbarter Blockwände lagenweise abwechselnd einander übergreifen und jeweils ein Balken einer Lage in eine seitliche Vertikalnut am übergreifenden anderen Balken derselben Lage eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die die Nuten (2) begrenzenden Stege (8, 8') bzw. die Federn (1) an den einander übergreifenden Enden der Balken (3) korrespondierend zu den jeweils im rechten Winkel dazu liegenden Federn (1) bzw.
    Nuten (2) zur formschlüssigenVerbindung der einander übergreifenden Enden der Balken (3) unterbrochen sind.
  2. 2. Blockhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (1) an der Oberseite der Balken (3) durchgehend verlaufen und die die Nuten (2) begrenzenden Stege (8, 8') an der Unterseite des diesen rechtwinklig kreuzenden Balkens der nächsthöheren Lage zum Eingriff der entsprechenden Federn (1) durch quer zur Längserstreckung des Balkens (3) verlaufende Nuten (7, 7') unterbrochen sind.
  3. 3. Blockhaus nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenseite der Balken (3) liegende Begrenzungssteg (8') einer Nut (2) durchgehend ohne Querunterbrechung verläuft, wobei die Federn (1) an der Oberseite des darunterliegenden Querbalkens (3) zumindest im Kreuzungsbereich dieses Steges (8') im Ausmaß der Breite (b) dieses Stegea (8') unterbrochen sind.
  4. 4. Blockhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer Mehrzahl von Federn (1) an der Oberseite eines Balkens (3) mehrere korrespondierend zu den Federguerschnitten angeordnete Quernuten (7) im übergriffenen Bereich des Balkens (3) vorgesehen sind.
  5. 5. Blockhaus nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn--zeichnet, daß bei Vorhandensein einer Mehrzahl von Federn (1) an der Balkenoberseite eine einzige Quernut (7') an der Unterseite im Endbereich der querliegenden Balken vorgesehen ist, deren Breite dem Abstand der beiden äußersten Federbegrenzungen entspricht.
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US4219977A (en) * 1978-06-23 1980-09-02 Country Log Homes, Inc. Log building construction
FR2597527A1 (fr) * 1986-04-16 1987-10-23 Fresneau Daniel Planche structuree en bois pour realiser des parois pour des constructions legeres, procede de construction et construction obtenue par ce procede
WO2001063062A1 (en) * 2000-02-23 2001-08-30 Martinsons Trä Ab Joint between two building components consisting of solid wood
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