DE2615891C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2615891C2
DE2615891C2 DE19762615891 DE2615891A DE2615891C2 DE 2615891 C2 DE2615891 C2 DE 2615891C2 DE 19762615891 DE19762615891 DE 19762615891 DE 2615891 A DE2615891 A DE 2615891A DE 2615891 C2 DE2615891 C2 DE 2615891C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
beams
wall
bars
wall components
long
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19762615891
Other languages
English (en)
Other versions
DE2615891A1 (de
Inventor
Hubert 8941 Westerheim De Fritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAU-FRITZ GMBH & CO, SEIT 1896, 8941 ERKHEIM, DE
Original Assignee
Bau-Fritz & Co Seit 1896 8941 Erkheim De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bau-Fritz & Co Seit 1896 8941 Erkheim De GmbH filed Critical Bau-Fritz & Co Seit 1896 8941 Erkheim De GmbH
Priority to DE19762615891 priority Critical patent/DE2615891A1/de
Publication of DE2615891A1 publication Critical patent/DE2615891A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2615891C2 publication Critical patent/DE2615891C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/704Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements shorter than the length of a wall

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur werkstattmäßigen Vorfertigung von transportierbaren Wandbauteilen für ein Blockhaus sowie zur Verbindung dieser Wandbau­ teile an der Baustelle im Bereich ihrer sich stoßenden seitlichen Ränder, wobei in der Werkstatt abgelängte Balken jeweils eines Wandbauteils übereinandergesetzt und mit mindestens einer alle Balken durchdringenden Bohrung versehen werden, die eine alle Balken des Wandbauteils zusammenspannende Zugstange aufnimmt.
Die Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In der DE-OS 24 09 560 ist ein Blockhaus beschrieben, bei dem das Verfahren der geschilderten Art Anwendung findet. Die werkstattmäßig hergestellten Wandbauteile werden dabei an der Baustelle derartig miteinander ver­ bunden, daß ein Wandbauteil im Abstand vom seitlichen Rand des anderen Wandbauteils stumpf an letzteres ange­ schlossen wird. Zu diesem Zweck ist in den Endbereich der Innenfläche des ersten Wandbauteils eine Nut einge­ arbeitet, in die der Rand des rechtwinklig anschließenden Wandbauteiles eingesetzt werden kann. Um den blockhaus­ artigen Eindruck aufrechtzuerhalten, wird auf der Außen­ seite an der Verbindungsstelle in Verlängerung des ersten Wandbauteils ein kurzer Wandabschnitt angesetzt und beispielsweise durch Schrauben gehalten. Ein Blockhaus dieser Art besitzt im Grunde keine Ineinanderfügung der einzelnen Balken der aneinander anschließenden Wandbau­ teile, was die Stabilität herabsetzt. Auch befriedigt der äußere Eindruck nicht, da das Ineinandergreifen der einzelnen Balken nicht gezeigt ist. Von Vorteil ist bei dieser Bauweise jedoch, daß die Herstellung teilweise in die Werkstatt verlegt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bauweise anzugeben, die es erlaubt, den Vorteil der Witterungs­ unabhängigkeit von werkstattgefertigten Wandbauteilen auch dann beizubehalten, wenn verhältnismäßig große Wandteile zu bilden sind, so daß der Montageaufwand auf der Baustelle auch in solchen Fällen verhältnismäßig gering gehalten werden kann. Dabei ist es wesentlich, daß der Blockhauseindruck erhalten bleibt und auch die für das Blockhaus typische Stabilität.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der Vorfertigung jedes Wandbauteils Balken in zwei verschiedenen Längen zugeschnitten werden, daß dann die kurzen Balken und die langen Balken abwechselnd derart aufeinandergeschichtet werden, daß sich die Enden der kurzen Balken und die Enden der langen Balken jeweils übereinander befinden und die Enden der langen Balken unter Bildung von kammartigen Randbereichen über den oder die benachbarten kurzen Balken vorstehen, und daß die kammartigen Randbereiche der beiden zu verbindenden Wandbauteile an der Baustelle in horizontaler Richtung ineinandergeschoben und anschließend eine Arretierstange in korrespondierende Bohrungen aller langen Balken der beiden Wandbauteile eingefügt wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß werk­ stattmäßig gefertigte Wandbauteile an der Baustelle derart zusammengefügt werden können, daß die einzelnen Balken der Wandbauteile ineinandergreifen, wodurch einerseits der äußere Eindruck des Blockhauses erhalten wird und andererseits auch die angestrebte Stabilität gewonnen wird. Dabei können die Wandbauteile beispielsweise Eck­ verbindungen bilden. Es ist aber auch möglich, die Wandbauteile fluchtend anzuordnen, so daß beliebig lange Wände gestaltet werden können. Hierbei zeigt sich ein weiterer Vorteil der Erfindung. Es ist möglich, Wand­ bauteile in bestimmten Maßen vorzufertigen, die dann ohne oder mit nur geringfügigen Ergänzungsarbeiten sowohl als Teile einer größeren Wand benutzt werden können, als auch als Wand, die die Ecken eines typischen Blockhauses bildet.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens werden die Wandbauteile vor der Verbindung miteinander mit Nuten versehen, die im wesent­ lichen über alle Balken verlaufen und der Aufnahme von Eck-Abdichtungsmitteln dienen. Dabei ist von Vorteil, daß die Nuten am fertigen Wandbauteil angeordnet werden können, wodurch sich eine erhebliche Genauigkeit erzielen läßt, wenn dazu die Anordnung von Nuten an einzelnen Balken verglichen wird. An der Baustelle sind dann nur noch die Abdichtungsmittel einzufügen.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich nicht nur zur Erstellung von Blockhäusern in einstöckiger Bauweise, sondern kann mit Vorteilen vor allem auch bei größeren Bauwerken angewandt werden, also beispielsweise bei zweistöckigen Blockhäusern. Bei derartigen Bauwerken zeigt es sich unter Umständen, daß die Vielzahl aufein­ ander geschichteter Balken einen ungünstigen äußeren Eindruck vermittelt. Um dies zu vermeiden, können nach einer weiteren Ausgestaltung Balken verwendet werden, die jeweils aus mehreren aufeinander geschichteten Teil­ balken gebildet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch ein Fixierelement zur Fixierung der Enden der langen Balken der Wandbauteile bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes, das im wesent­ lichen aus einem Rahmen besteht, der an den Balkenenden von beiden Seiten anliegt und der Distanzstücke trägt, die in die Zwischenräume zwischen den Balkenenden der langen Balken hineinragen.
Die Distanzstücke können nach einer vorteilhaften Aus­ bildung lösbar am Rahmen gehalten sein.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Blockhauswandteile gemäß dem erfindungsgemäßen Ver­ fahren sowie die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von Teilen der Block­ hauswände vor dem Zusammenfügen,
Fig. 2 bis 4 Draufsichten auf verschiedene gegenseitige Stellungen beim Zusammenfügen der Wandbauteile,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Fixierung von Balkenenden,
Fig. 6 die Draufsicht auf die Eckver­ bindung zweier zusammengefügter Wandbauteile und
Fig. 7 eine Ansicht mit aus zwei Teil­ balken zusammengesetzten Balken.
In der Fig. 1 sind Teile der Wandbauteile 2 und 3 gezeigt. Dieses Zwischenstadium bei der Herstellung eines Blockhauses gemäß der Erfindung besteht beispielsweise am Ende der werkstattmäßigen Zusammenfügung der einzelnen Balken. Bei dem Wandbauteil 2 sind abwechselnd lange Balken 7 und kurze Balken 8 aufeinan­ dergeschichtet. Durch Zugstangen 34, die im gleich­ mäßigen Abstand nebeneinander in den einzelnen Balken 7, 8 angeordnete Bohrungen durchdringen, wird der gewünschte Zusammenhalt der einzelnen Balken 7, 8 erreicht. Die Zugstange 34 besitzt mindestens an den Enden Gewinde, auf die Muttern aufgeschraubt sind, so daß ein Zusammenspannen der Balken 7 und 8 möglich ist.
Der Wandbauteil 3 ist gleichartig aufgebaut und besteht aus den Balken 17 und 18, die ebenfalls durch Zug­ stangen 34 zusammengehalten sind.
In den längeren Balken 7 bzw. 17 sind miteinander fluchtende Bohrungen 10 vorgesehen, deren Funktion nachstehend noch näher beschrieben wird.
Wenn davon ausgegangen wird daß die beiden Wand­ bauteile 2 und 3 in einer Ebene angeordnet sind, können sie zur Schaffung einer größeren Wand in dieser Ebene ineinandergeschoben werden, und die Enden der längeren Balken 7 greifen dann in die Lücken zwischen den längeren Balken 17 ein.
Zur Sicherung dieses Verbandes werden vorzugsweise Arretierstangen 9 benützt, die durch die Bohrungen 10 gesteckt und dann wie die Ankerstangen 34 gespannt werden können. Es ist klar, daß dann noch weitere Bohrungen ähnlich den Bohrungen 10 in den Enden der längeren Balken 7 und 17 vorgenommen werden müssen, welche Bohrungen die strichpunktiert ange­ deuteten Mittellinien 35 und 36 aufweisen.
Werden die Wandbauteile 2 und 3 nicht als Teil einer größeren Wand benützt, sondern rechtwinklig zueinander ineinandergesteckt, sind die Bohrungen entlang der Mittellinien 35 und 36 entbehrlich. Ein derartiges Zusammenfügen ist insbesondere in den Fig. 2 bis 4 und 6 gezeigt.
Die Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Ränder von zwei Wandbauteilen 4 und 5. Die Balken des Wandbau­ teils 4 sind mit 7 und 8 und diejenigen des Wandbau­ teils 5 mit 17 und 18 bezeichnet. Die Enden der längeren Balken 7 bzw. 17 sind mit einer Fixiervorrichtung versehen, deren Einzelheiten und Funktion schematisch insbesondere aus der Fig. 5 hervorgeht. Die Fixier­ vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Rahmen 31, der aus den Längsteilen 32 und 37 und die Längsteile verbindenden Querstücken 38 besteht, von denen in der Fig. 5 das obere Querstück 38 gezeigt ist.
Alle Teile sind beispielsweise durch Steckbolzen verbun­ den, es können aber auch teilweise starre oder gelenkige Verbindungen vorgesehen sein. Der Abstand der Längs­ teile 32 und 37 entspricht im wesentlichen der Wand­ dicke des herzustellenden Wandbauteils, z. B. des Wand­ bauteils 4.
An einem der Längsteile 37 oder 32 sind Distanzstücke 33 lösbar befestigt, die jeweils in die Zwischenräume zwischen den längeren Balken 7 eingreifen. ln der Fig. 5 ist nur ein solches Distanzstück 33 gezeigt. Für die Distanzstücke 33 sind die Befestigungsöffnun­ gen 39 vorgesehen. Die Distanzstücke 33 können z. B. abwechselnd an den Längsteilen 32 bzw. 37 angeordnet sein. Es genügt, wenn die Distanzstücke 33 teilweise den Zwischenraum zwischen zwei längeren Balken 7, 17 ausfüllen. Die Distanzstücke können sich auch vom Längsteil 37 bis zum Längsteil 32 erstrecken und auch an beiden Längsteilen 32, 37 befestigt sein.
Bei der Montage eines Wandbauteils in der Werkstatt, wird mit Hilfe der in Fig. 5 gezeigten Fixiervorrichtung in der Weise vorgegangen, daß in den Rahmen 31 ein Balken 4 bzw. ein Distanzstück 33 eingelegt wird, und daß dann nacheinander die Balken 7 und 8 eingelegt werden, und die Zwischenräume zwischen den längeren Balken 7 jeweils durch Distanzstücke 33 ausgefüllt werden. Die lösbare Anordnung der Distanzstücke 33 erleichtert die Montage. Entsprechendes gilt für das Querstück 38.
Derartige Rahmen 31 sind an beiden Enden des Wand­ bauteils 4 angeordnet, und die überstehenden Balken 7 werden durch den Rahmen 31 starr gehalten, und zwar bis zur Montage auf der Baustelle.
Wie aus der Fig. 2 hervorgeht, erfolgt die Montage an der Baustelle dadurch, daß das Ende des einen Wandbau­ teils 5 gegen die entsprechenden Öffnungen zwischen den längeren Balken 7 und vor den Stirnflächen der kürzeren Balken 8 des anderen Wandbauteils 4 gesetzt und die beiden Wände 4, 5 gegeneinandergeschoben werden.
In der Stellung der Fig. 3 greifen die Enden der länge­ ren Balken 17 bereits in die Zwischenräume zwischen den Balken 7 des Wandbauteils 4 ein, und der Rahmen 31 an dem Wandbauteil 5 kann entfernt werden. Dies geschieht durch Lösung oder Entfernung des Querstückes 38 und eines etwa vorhandenen Querstückes am unteren Ende der Längsteile 32 und 37. Dort kann auch ein Gelenk vorge­ sehen sein, das ein Aufklappen der Längsteile 32, 37 erlaubt, bis der Rahmen 31 wegnehmbar ist.
Der Rahmen 31 am Wandbauteil 4 bleibt an der vorge­ sehenen Stelle. Nun kann der Zusammenfügungsvorgang fortgesetzt werden, und erst wenn die endgültige Stellung erreicht ist, wird auch der Rahmen 31 am Wandbauteil 4 entfernt.
Auf diese Weise gelingt eine Montage auch bei sehr geringer Differenz zwischen dem lichten Abstand der längeren Balken 7, 17 an der Verbindungsstelle.
Schließlich sind die Bohrungen 10 der beiden Wand­ bauteile 4 und 5 deckend übereinander, und es ist möglich, eine Arretierstange 9 einzufügen, die den Zusammenhalt sichert.
Die Einzelheiten der Dichtung einer Eckverbindung ergeben sich aus der Fig. 6. In lotrechte Nuten 11 und 12, die bei den kürzeren Balken 8, 18 in den Stirnflächen verlaufen, wird von oben eine Eckdichtung 14 eingeschoben. Eine solche Eckdichtung besteht beispiels­ weise aus einem Kunststoff-Formteil.
Eine weitere Nut 15 nimmt einen Dichtstreifen 19 mit einer Dichtlippe 21 auf, und es ist klar, daß beim Zusammenfügen die gewünschte nach außen gerichtete Umlegung der Dichtlippe 21 erhalten wird.
In der Stirnfläche der kürzeren Balken 18 ist ferner eine Nut 16 vorgesehen, die mit einer Nut 22 im längeren Balken 7 des anderen Wandbauteils 4 einen gemeinsamen Hohlraum bildet, der von einer zusammendrückbaren, nach einiger Zeit sich ausweitenden elastischen Dich­ tung 20 ausgefüllt wird.
Die Fig. 7 zeigt eine Einzelheit einer Variante der Erfindung. Die längeren und kürzeren Balken 27 und 28 sind dort jeweils aus Teilbalken 23 und 24 aufgebaut, die beispielsweise mittels Zapfen untereinander verbunden sind. Die Balken 27 und 28 jeder Wand sind im übrigen in gleicher Weise zu einer Gesamtwand zusammengefügt wie bei den anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung.

Claims (5)

1. Verfahren zur werkstattmäßigen Vorfertigung von trans­ portierbaren Wandbauteilen für ein Blockhaus sowie zur Verbindung dieser Wandbauteile an der Baustelle im Bereich ihrer sich stoßenden seitlichen Ränder, wobei in der Werkstatt abgelängte Balken jeweils eines Wandbauteils übereinandergesetzt und mit mindestens einer alle Balken durchdringenden Bohrung versehen werden, die eine alle Balken des Wandbauteils zusam­ menspannende Zugstange aufnimmt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei der Vorfertigung jedes Wandbau­ teils (2 bis 4) Balken (7, 8; 17, 18; 27, 28) in zwei verschiedenen Längen zugeschnitten werden, daß dann die kurzen Balken (8, 18, 28) und die langen Balken (7, 17, 27) abwechselnd derart aufeinanderge­ schichtet werden, daß sich die Enden der kurzen Balken (8, 18, 28) und die Enden der langen Balken (7, 17, 27) jeweils übereinander befinden und die Enden der langen Balken (7, 17, 27) unter Bildung von kammartigen Randbereichen über den oder die benachbarten kurzen Balken (8, 18, 28) vorstehen, und daß die kammartigen Randbereiche der beiden zu verbindenden Wandbauteile (2 bis 4) an der Baustelle in horizontaler Richtung ineinandergeschoben und anschließend eine Arretierstange (9) in korrespon­ dierende Bohrungen (10) aller langen Balken (7, 17, 27) der beiden Wandbauteile (2 bis 4) eingefügt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandbauteile (2 bis 4) vor der Verbindung miteinander mit Nuten (11, 12) versehen werden, die im wesentlichen über alle Balken (7, 8; 17, 18; 27, 28) verlaufen und die Aufnahme von Eck-Ab­ dichtungsmitteln (14) dienen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Balken (27, 28) jeweils aus mehreren aufeinandergeschichteten Teilbalken (23, 24) gebildet werden.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Fixierelement zur Fixierung der Enden der langen Balken (7, 17, 27) der Wandbauteile (2 bis 4) bezüglich ihres gegenseitigen Abstandes, das im wesentlichen aus einem Rahmen (31) besteht, der an den Balkenenden von beiden Seiten anliegt und der Distanzstücke (33) trägt, die in die Zwischenräume zwischen den Balken­ enden der langen Balken (7, 17, 27) hineinragen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (33) lösbar am Rahmen (31) gehalten sind.
DE19762615891 1976-04-10 1976-04-10 Blockhaus Granted DE2615891A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615891 DE2615891A1 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Blockhaus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762615891 DE2615891A1 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Blockhaus

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2615891A1 DE2615891A1 (de) 1977-10-20
DE2615891C2 true DE2615891C2 (de) 1988-03-10

Family

ID=5975122

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762615891 Granted DE2615891A1 (de) 1976-04-10 1976-04-10 Blockhaus

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2615891A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836701C3 (de) * 1978-08-22 1981-11-12 Hubert Ing.(Grad.) 8052 Moosburg Hagl Vorgefertigte Blockhauswände
US4463532A (en) * 1981-06-29 1984-08-07 Precision Interlock Log Homes, Inc. Prefabricated wall unit for log building construction, method of producing same and method of constructing log building therewith
DE8531473U1 (de) * 1985-11-07 1986-01-02 Baum, Albert, 5180 Eschweiler Saunakabine
US4823528A (en) * 1987-02-03 1989-04-25 Garland Faw Log wall and corner joint for log building structures
US4834585A (en) * 1987-10-29 1989-05-30 Weyerhaeuser Company Landscape timber building module
JPH0347306U (de) * 1989-09-07 1991-05-01
FR2682974B1 (fr) * 1991-10-23 1999-02-12 Loyer Roger Charles Nouveau procede d'assemblage de chalets a guide d'assemblage invisible.
ES2300157B1 (es) * 2004-07-15 2009-05-01 Beatriz Santana Garcia Edificacion abierta.
FR2930959B1 (fr) * 2008-05-06 2013-01-25 Guidel Element universel emboitable en bois massif

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1845258A (en) * 1931-08-08 1932-02-16 John Lloyd Wright Inc Building set
US1899450A (en) * 1931-12-24 1933-02-28 Bali John Building construction
US2264377A (en) * 1939-12-13 1941-12-02 John L Hoffman Prefabricated building

Also Published As

Publication number Publication date
DE2615891A1 (de) 1977-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2615891C2 (de)
DE2206973C3 (de) Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken
DE102016004587A1 (de) Profilsystem zur Bildung eines Untertragrahmens für die Aufnahme von Bodendielen und Profilschiene
DE3728247C1 (de) Verbundprofil fuer Rahmenschenkel oder Sprossen
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE2913959A1 (de) Vorgefertigtes, als grundelement fuer die herstellung von waenden dienendes bauelement
WO2005040525A1 (de) Schalungssystem
DE3632154C2 (de)
AT395194B (de) Blockhausartiges gebaeude
DE2636990A1 (de) Bausatz, insbesondere spielzeugbausatz
EP0584659B1 (de) Bausatz zum Herstellen einer Glasbausteinwand
DE2356850A1 (de) Keilverbindung fuer zumindest zwei senkrecht zueinander angeordnete bauelemente sowie unter anwendung solcher verbindungen erstellte konstruktionen und gerueste
DE2836701A1 (de) Blockhaus
DE2055915A1 (de) Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten
DE2608373A1 (de) Blockhaus
DE2622186A1 (de) Betonplatte
EP0342662A1 (de) Vorrichtung für die Verbindung von Ziergitterelementen
AT500671B1 (de) Eckstoss
DE19639037A1 (de) Bauelementsatz für die Errichtung eines Gebäudes mit Wandblöcken
DE3625645C1 (en) Wall structural element
DE2553936A1 (de) Bausatz fuer kombinationsmoebel
DE10114450A1 (de) Bausatz für ein Haus, insbesondere ein Gartenhaus
DE2035560C (de) Plattenförmiges Bauelement
DE1784891C3 (de) Verbindungsvorrichtung für ausgefachte Skelettkonstruktionen
DE1559428C (de) Traggerippe fur eine versetzbare Trennwand od dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: E04G 21/14

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BAU-FRITZ GMBH & CO, SEIT 1896, 8941 ERKHEIM, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition