DE2553936A1 - Bausatz fuer kombinationsmoebel - Google Patents

Bausatz fuer kombinationsmoebel

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DE2553936A1 DE19752553936 DE2553936A DE2553936A1 DE 2553936 A1 DE2553936 A1 DE 2553936A1 DE 19752553936 DE19752553936 DE 19752553936 DE 2553936 A DE2553936 A DE 2553936A DE 2553936 A1 DE2553936 A1 DE 2553936A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

PATENTArJWAi-TE A. GRÜNECKER
DlPL-ING
H. KINKELDEY ς O η ο Λ W. STOCKMAIR
' ■ ■ -3 0 V DR-INQ AoE(CAlTHCH
K. SCHUMANN
m DR RCT. NAT DIPL PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-INQ
G. BEZOLD
DRRERNAT DlPL-CHEM.
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
1. Dezember 1975 PH 9696-18/B
Pats Xi-^- 'iiPik-ki y
Josef Rose
Höxter 1, Hermannstr. 45
Bausatz für Kombinationsmöbel
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Bausatz für Kombinationsmöbel, bestehend aus einer Anzahl aufeinander abgestimmter, dreidimensional miteinander kombinierbarer und miteinander verbindbarer vorgefertigter Baueinheiten.
Durch derartige, in Vorfertigung hergestellte Bausätze können in einfacher Weise Kombinationsmöbel geschaffen
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TELEFON (089)222862 , TELEX 0B-293SO TELEGRAMME MONAPAT
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werden, welche in der Funktion und im Aussehen sehr unterschiedlich sind und sowohl eine Erweiterung nach oben und nach beiden Seiten als auch in der Tiefe zulassen. Die Herstellung der Kombinationsmöbel aus solchen Bausätzen mit vorgefertigten Baueinheiten wird demgemäß erheblich rationalisiert und damit wirtschaftlicher gestaltet, zumal der Zusammenbau der Kombinationsmöbel nunmehr im wesentlichen von Hilfskräften durchgeführt werden kann. Insbesondere verursacht auch der Versand von Kombinationsmöbeln in Form von Bausätzen wegen der damit erzielten Kaumersparnis bedeutend niedrigere Transportkosten.
Die bekannten Bausätze sind jedoch verhältnismäßig umfangreich an verschiedenartigen Baueinheiten und haben mitunter eine Anzahl von an sich bereits fertiggestellten Teilen als Standard-Elemente, so daß das zusammenzubauende Kombinationsmöbel eine bereits mehr oder weniger vorausbestimmte Form haben muß. Mithin sind die G-estaltungsmöglichkeiten dieser Bausätze noch zu sehr beschränkt.
Demgegenüber soll daher durch die Erfindung ein Bausatz geschaffen werden, der das schnelle und wirtschaftliche Zusammensetzen von beliebig gestalteten Kombinationsmöbeln mit nur wenigen verschiedenartigen, jedoch in horizontaler Eichtung maßlich in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehenden Baueinheiten ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die vertikal und horizontal miteinander verbindbaren Baueinheiten von flachen Rahmen mit gleichbleibender Dicke T, von Kastenelementen und von Abdeckplatten gebildet sind, deren Länge und Breite jeweils einem konstanten Haß K oder einem Vielfachen von diesem entspricht, und daß die Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen A,B,C,D ausgebildet sind.
Eine solche Ausbildung des Bausatzes ermöglicht eine große Anzahl von untereinander völlig verschiedenen Kombinationen, da die Baueinheiten beliebig übereinander angeordnet und von innen auch nach allen Seiten vorstehende Flächen gebildet werden können. Dabei sind hierzu lediglich drei in der Herstellung und im Aufbau einfache, unter sich verschiedene Baueinheiten notwendig, die jedoch einheitlich in der Elächenausdehnung von dem konstanten Maß K oder einem Vielfachen von diesem abhängig sind, wogegen von dem Maß K die verschie-■ denen Höhen der Kastenelemente unabhängig sind, so daß in der Höhe die unterschiedlichsten Kombinationsmöbel gestaltet werden.
Damit die Kastenelemente und die Abdeckplatten absatzfrei nebeneinander angeordnet werden können, sind letztere so ausgebildet, daß die Dicke der Abdeckplatten der Dicke der Kastenwände entspricht.
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Die verschiedenen Höhen A,B,C,D der Kastenelemente werden unter Einbeziehung der Dicke T der flachen Eahmen entsprechend den Beziehungen A<D^B<C und B = 2A+T;C=B + A + ausgebildet, wobei die weitere Beziehung besteht, daß 3D + 2T = 2B + 0? = C + A + T = B + 2A + 2T = 4-Α + JT ist. Durch die Ausbildung der Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen sind nunmehr auch in der Höhe bei einer gegebenen Gesamthöhe eine große Anzahl von Kombinationen der Baueinheiten mit und ohne nach allen Seiten vorstehenden Flächen möglich.
Für die weitere Lösung der gestellten Aufgabe ist es insbesondere noch wesentlich, daß die Baueinheiten eines Bausatzes auch schnell und wirtschaftlich zu einem Kombinationsmöbel zusammengesetzt werden können. Die Ausbildung wird daher noch so durchgeführt, daß zum Verbinden der Baueinheiten schnappverschlußartige Verbindungsorgane vorgesehen sind, die jeweils von einer in die Baueinheiten einschlagbaren Hülse gebildet sind, wobei jede Hülse in einem Endbereich einen durch sägezahnartige Rillen profilierten und im anderen der Einschlagseite zugekehrten Endbereich einen abgesetzten glatten Außenmantel aufweist, der durch Eadialschlitze unterbrochen ist, und daß jede Hülse an der Einschlagseite mit einem verengten, von einem kegelstumpfförmigen Kopf eines Zapfens hintergreifbaren lichten Querschnitt versehen ist.
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Damit zwei übereinander angeordnete Baueinheiten auf diese Weise miteinander verbunden werden können, ist vorgesehen, daß jeder Zapfen an jedem Ende einen kegelstumpfförmigen Kopf aufweist.
Anstelle dieser zugleich als Sperrmittel wirkenden Verbindungsmittel können auch in jedem Rahmen zur festen und losen Verbindung mit anderen Baueinheiten mittels Zylinderkopfschrauben Durchgangsbohrungen vorgesehen werden, deren Enden entsprechend dem Durchmesser eines Schraubenkopfes auf eine größere Länge bzw. Tiefe als die doppelte Dicke eines Schraubenkopfes zylinderförmig versenkt sind, und daß jeder Zylinderkopfschraube des Rahmens in der jeweils benachbarten, mit dem Rahmen zu verbindenden Baueinheit eine in diese eingesetzte bzw. eingeschlagene Schraubhülse zugeordnet ist.
Durch die zylinderförmige Versenkung jeder Durchgangsbphrung um mehr als der doppelten Dicke eines Zylinderkopf e.s kann z.B. eine über einem flachen Rahmen liegende Abdeckplatte mit einigen auf ihrer Unterseite angeordneten Zylinderköpfen dadurch am Querverschieben gehindert werden, daß diese Zylinderköpfe in die zylindrische Versenkung der in den flachen Rahmen vorgesehenen Durchgangsbohrungen eingreifen. Das ist möglich, weil sämtliche Verbindungsmittel und Bohrungen in den Baueinheiten immer an den gleichen Stellen vorge-
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sehen sind, so daß bei übereinander gestapelten und zueinander ausgerichteten Baueinheiten Bohrungen und Verbindungsmittel genau übereinander liegen.
Des weiteren werden in den zum Zusammenschließen mit seitlich benachbarten Baueinheiten dienenden Schenkeln der Rahmen leicht durchstoßbare Blindlöcher vorgesehen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
. 1 eine Schemaansicht von den in Höhenrichtung kombinierten, in vier verschiedenen Höhen ausgeführten und jeweils zu derselben Gesamthöhe zusammengesetzten Kastenelementen,
Fig. 2 und 3 jeweils einen Schnitt durch einen Rahmen mit den in vertikaler Richtung die benachbarten Baueinheiten zusammenschließenden Verbindungsmitteln,
Pig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Kombinationsmöbels mit in vertikaler Richtung auseinandergezogenen Baueinheiten.
Zum Zusammenbauen eines Kombinationsmöbels sieht die Erfindung aufeinander abgestimmte Baueinheiten vor, wobei unter Baueinheit zum Kombinieren auch ein durch Türchen verschlos-
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senes Kleinmöbel, eine nach vorn offene Kiste, eine Kommode oder ein Mehretagen-Element mit Standardhöhen verstanden •werden soll, die untereinander verschieden sein können. Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 werden erfindungsgemäß insbesondere Kastenelemente als Baueinheiten der jeweils mit A,B,C,D "bezeichneten Höhen vorgesehen, die der Höhe nach unter Zwischenlage von flachen Rahmen mit gleichbleibender Dicke T zusammengebaut werden können. Insbesondere werden die jeweiligen Höhen gemäß dem Schema A<=rD<B->=cC vorgesehen, wobei B = 2A + T und C = B + A + T ist und die weitere Beziehung besteht 3D + 2T = 2B + T = C + A + T=B + 2A+2T = 4A + 3T.
Hierzu ist festzustellen, daß für jede der genannten Kombinationen nach den vorstehenden Gleichungen in der Höhe noch die Dicke T von zwei Rahmen entsprechend dem Schema der Pig. 1 zuzurechnen ist, wobei diese Rahmen den Sockel und die obere Abdeckung bilden.· Aus dem dargestellten Schema ergibt sich weiterhin, wie Trennebenen bzw. Trennflachen oder jeweils gemäß den verschiedenen Höhen der Kastenelemente vorstehende Flächen erhalten werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich Teile der erfindungsgemäß vorgesehenen Rahmen, die insgesamt mit 1 bezeichnet sind. Außerdem sind auch die Abdeckplatten insbesondere auch zur
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Gestaltung von sämtlichen vorstehenden Flächen vorgesehen, die insgesamt mit 2 bezeichnet sind.
Wie bereits erwähnt, haben die Rahmen 1 eine gleichbleibende Dicke T, während die Abdeckplatten 2 eine Dicke aufweisen, die vorzugsweise der Wanddicke der Kastenelemente entspricht.
Die erwähnten Rahmen.1 sowie die Abdeckplatten 2 und die Kastenelemente besitzen Längen und Breiten, die jeweils einem konstanten Maß K oder einem Vielfachen von diesem entsprechen. K ist somit die kleinste Abmessung, mit der sich Baueinheiten mit quadratischer Bodenfläche bzw. mit gleichen Seitenteilen K, rechteckige Baueinheiten mit der kleineren Seite gleich K und der größeren Seite gleich 2 K ergeben. Außerdem können quadratische Baueinheiten mit gleichen Seiten 2 K u.dgl. mehr gebildet werden. Aus diesen Ausführungen geht ohne weiteres hervor, daß beispielsweise ein quadratischer Rahmen mit einer Seitenlänge 2K ebenso gut mittels einer Abdeckplatte gleicher Abmessungen wie auch mittels zweier rechteckiger Abdeckplatten mit der kleineren Seite K und der größeren Seite 2K abgedeckt werden kann. Der Rahmen kann aber auch durch ein Kastenelement mit mindestens einer Seite K und durch Abdeckplatten ebenfalls mit einer Seite K gebildet werden, wobei die jeweils andere Seite ebenfalls 2K sein kann, so daß die Möglichkeiten zum Kombinieren offensichtlich zahlreich sind.
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Sämtliche gemäß der Erfindung ausgebildete Baueinheiten können in vertikaler Richtung mittels schnappverschlußartiger Verbindungsorgane zusammengeschlossen werden, s. S1Ig. 2. Die Verbindungsorgane werden von insgesamt mit 3 "bezeichneten Hülsen gebildet, welche in entsprechende Löcher eingesetzt bzw. eingeschlagen werden, die vorzugsweise im Bereich der Ecken oder bei den Baueinheiten mit einer Breite, die ein Mehrfaches von K beträgt, an den mittleren Stellen der Seitenränder angeordnet werden. Diese Hülsen sind mit sägezahnartigen Rillen 4 versehen, die so angeordnet werden, daß das Heraustreten einer eingesetzten bzw. eingeschlagenen Hülse aus dem Holz verhindert wird. Im anderen Endbereich weist die Hülse 3 einen abgesetzten glatten Außenmantel 5 auf, der zur Herstellung einer Klemmverbindung durch Radialschlitze 9 unterbrochen ist. Des weiteren ist jede Hülse 3 im Bereich der Einschlagseite mit einem verengten lichten Querschnitt 6 versehen. Der Zusammenbau der Baueinheiten erfolgt mittels Zapfen 7> von denen jeder Zapfen 7 an beiden Enden Qe einen nach außen kegelstumpfförmig verlaufenden Kopf 8 aufweist. Diese Zapfen werden in axialer Richtung und zwar in jeweils in zwei einander gegenüberliegenden, in die miteinander zu verbindenden Baueinheiten eingeschlagenen Hülsen eingeklemmt, wobei die Radialschlitze 9 das Einklemmen in die Hülsen erheblich erleichtern, weil sie hierbei die elastische
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Verformung des Werkstoffes ermöglichen, so daß die kegelstumpfförmigen Köpfe 8 den verengten lichten Querschnitt hintergreifen können. Hierbei erfolgt die Aufweitung der Hülse in den Ringraum 10, der zwischen dem abgesetzten glatten Außenmantel 5 der Hülse und der Innenseite des ins Holz gebohrten Loches vorgesehen ist. Eine derartige Ausbildung der Verbxndungsorgane ist somit außerordentlich praktisch und erleichtert wesentlich den Zusammenbau aller Baueinheiten untereinander und insbesondere zwischen den Rahmen und den Kastenelementen oder zwischen den Rahmen und den Abdeckplatten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind in jedem Rahmen 1 in beiden Seiten Hülsen 3 vorgesehen, so daß mit einem Rahmen sowohl die untere als auch die obere Baueinheit gekuppelt werden kann, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Kastenelemente oder Abdeckplatten handelt.
Gemäß einer Abwandlung der Verbindungsorgane sind gemäß Fig. 3 insbesondere in dem Rahmen 11 die mit 14 bezeichneten Löcher bzw. Durchgangsbohrungen vorgesehen, deren Enden '12 und 13 auf eine bestimmte Länge bzw. Tiefe zylinderförmig versenkt sind, wobei die Stellen bzw.Lochenden 12 und 13 gleich tief versenkt werden. Die Löcher bzw. Durchgangsb.ohrungen 14- können zum Zusammenbau zwischen den Rahmen und anderen Baueinheiten verwendet werden. Hierzu dienen entsprechend lange Zylinderkopf schrauben 15» die an einem Ende
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mit Gewinde versehen sind und am anderen Ende einen zylinderfÖrmigen Kopf 16 aufweisen, der zugleich in jeder Versenkung als Anschlag wirkt. Diese Zylinderkopfschrauben werden in bekannte Schraubhülsen 17 eingeschraubt, die in die Baueinheiten eingesetzt bzw. eingeschlagen sind und ein dem Außengewinde der Zylinderkopf schraub en 15 entsprechendes Innengewinde aufweisen. Erfindungsgemäß sind auch Zylinderkopfschrauben mit einem allseitig glatten Kopf 18 vorgesehen, die jedoch nur einen kurzen Gewindeschaft 19 aufweisen, der zum Einschrauben in die Schraubhülsen 17 dient und nicht wie die zuvor erläuterten Verbindungsorgane axial gesperrt ist. Der allseitig glatte Kopf 18 wird einfach in die zylindrisch versenkten Lochenden bzw. Stellen 12 und eingesetzt. Aus diesem Grunde muß die Tiefe jeder zylindrischen Versenkung an den Lochenden 12 und 13 eine Abmessung haben, die etwas größer sein muß als die Summe der Höhe der zylindrischen Köpfe 16 und 18 der beiden Zylinderkopfschrauben 15 und 18, 19-
Es ist offensichtlich, daß die Zylinderkopf schrauben 18 insbesondere als Püßchen für die Kastenelemente und/oder Abdeckplatten verwendet werden können, die in die zylindrischen Versenkungen an den Lochenden 12 oder 13 eines darunter
befindlichen Rahmens eingesetzt werden können, ohne daß eine axiale Sperrung besteht, so daß sie jederzeit abge-
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~ 12 " ■ 25!:°935
nommen, verstellt und/oder ausgewechselt werden können. Es ist zu bemerken, daß der Zusammenbau der Baueinheiten völlig symmetrisch ist, so daß die Zylinderkopfschrauben beliebig nach oben oder nach unten gerichtet verwendet werden können.
Der Zusammenbau eines Kombinationsmöbels gemäß der Erfindung ist in Fig. 4 lediglich beispielsweise und daher nicht in einschränkender Weise in auseinander gezogener Darstellung gezeigt. Es wird angenommen, daß das Kombinationsmöbel säulenartig ausgebildet werden und zur Bodenfläche vorstehende Flächen haben soll. Als Sockel werden zwei in der Größe unterschiedliche und jeweils mit 20 und 21 bezeichnete Rahmen verwendet, die mit ihren kleineren Seiten einander benachbart nebeneinander angeordnet sind. Der kleinere Rahmen 20 ist quadratisch mit der Seitenlänge K und der größere Rahmen 21 ist recheckförmig mit der kleineren Seitenlänge K und der größeren Seitenlänge 2K ausgebildet. Oberhalb dieser Rahmen 20 und 21 werden zwei Kastenelemente 22 und 23 angeordnet, die vorne offen sind und an sich die Längend und Breitenabmessungen der Rahmen 20 und 21 aufweisen, d/h. das erste Kastenelement 22 hat die Breite 2K, das zweite Kastenelement 23 hat die Breite K. Über den Kastenelementen 22 und 23 werden nunmehr ein erster quadratischer Rahmen 24 mit der Seitenlänge K montiert, daneben
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ein zweiter rechteckförmiger Rahmen 25 mit der kleineren Seitenlänge E und der größeren Seitenlänge 2E und neben diesem ein dritter quadratischer Rahmen mit der Seitenlänge 2E angeordnet. Es ergibt sich ohne weiteres, daß "bei diesem Aufbau der rechteckförmige Rahmen 25 gegenüber dem unteren Eastenelement 22 an der Vorderseite um einen Betrag K vorspringt, wogegen der große quadratische Rahmen 26 gegenüber den darunter befindlichen Eastenelementen 22 und 23 sowohl nach vorne als auch an der rechten Seite der Pig. 4 um einen Betrag E vorspringt. Über dem quadratischen Rahmen 24 und teilweise über dem rechteckformigen Rahmen 25 wird ein Eastenelement 27 der Breite 2E angeordnet, wogegen der rückseitige Teil des Rahmens 26 mittels einer rechteckformxgen Abdeckplatte 28 mit der großen Seitenlänge 2E und der kleinen Seitenlänge E abgedeckt wird. Die übrigen noch offenen Teile der Rahmen 25 und 26 werden mittels einer rechteckformigen Abdeckplatte 29 mit der großen Seitenlänge 3E und der kleinen Seitenlänge E abgedeckt. Oberhalb des Eastenelements 27 wird ein weiterer rechteckf örmiger Rahmen 30 mit der großen Seitenlänge 4E und der kleinen Seitenlänge E angeordnet, dessen überstehender Teil von unten mittels einer Abdeckplatte 31 mit der großen Seitenlänge 2E und der kleinen Seitenlänge E verschalt werden kann.
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Selbstverständlich ist die Höhe bzw. die Dicke der verwendeten Rahmen 20,21,24,25,26 und 30 konstant und gleich T, wogegen "beispielsweise die Kastenelemente 22,23 eine Höhe A und das Kastenelement 27 "beliebig die Höhe B,C oder D haben kann; schließlich sind die Wanddicken der Eastenelemente und der Abdeckplatten gleich groß, damit der eingangs genannte absatzfreie Zusammenbau gewährleistet ist.
Um auch eine ausreichende stabile Querverbindung auch in solchen Fällen zu gewährleisten, wenn die Rahmen in üblicher Weise waagerecht zu den darüber und/oder darunter angeordneten Baueinheiten versetzt werden müssen, werden erfindungsgemäß Blindlöcher 32 (s.JFig.2) innen in den Rahmen sowie an entsprechenden Stellen der Rahmen vorgesehen und so ausgebildet, daß diese Löcher leicht beim Zusammenbau durchstoßen und zum Durchstecken üblicher Querverbindungsmittel, z.B. mittels Muttern zu befestigenden Schraubbolzen verwendet werden können.
Obwohl nur einige Ausbildungsbeispiele im Zusammenhang mit der Art ihres Zusammenbaues und die entsprechenden Verbindungsorgane beschrieben worden sind, können jedoch aufgrund der von der Erfindung vermittelten Lehre zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durchgeführt werden, welche sämtlich vom Schutzumfang der Erfindung umfaßt werden.
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Claims (1)

  1. 2 S'—936
    Patentansprüche
    Bausatz für Kombinationsmöbel, bestehend aus einer Anzahl aufeinander abgestimmter, dreidimensional miteinander kombinierbarer und miteinander verbindbarer vorgefertigter Baueinheiten, dadurch gekenn zeichnet , daß die vertikal und horizontal miteinander verbindbaren Baueinheiten von flachen Eahmen mit gleichbleibender Dicke (T), von Kastenelementen und von Abdeckplatten gebildet sind, deren Länge und Breite jeweils einem konstanten Maß (K) oder einem Vielfachen von diesem entspricht, und daß die Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen (A,B,C,D) ausgebildet sind.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Abdeckplatten (19,20) der Dicke der Kastenwände (13,14,18) entspricht.
    J. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhen (A,B,C,D) der Kastenelemente unter Einbeziehung der1 Dicke (T)
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    der flachen Rahmen entsprechend den Beziehungen A<D<B<C und B = 2A + T; C = B + A + T ausgebildet sind,, wobei 3D + 2T = 2B + T = C + A + T = B + 4A + 5T ist.
    4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verbinden der Baueinheiten schnappverschlußartige Verbindungsorgane vorgesehen sind, die jeweils von einer in die Baueinheiten einschlagbaren Hülse (3) gebildet sind, wobei jede Hülse in einem Endbereich einen durch sägezahnartige Rillen (4) profilierten und im anderen der Einschlagseite zugekehrten Endbereich einen abgesetzten glatten Außenmantel (5) aufweist, der durch Radialschlitze (9) unterbrochen ist, und daß jede Hülse an der Einschlagseite mit einem verengten, von einem kegelstumpfförmigen Kopf (8) eines Zapfens (7) hintergreifbaren lichten Querschnitt (6) versehen ist.
    5. Bausatz nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß jeder Zapfen (7) an jedem Ende einen kegelstumpfförmigen Kopf (8) aufweist.
    6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Rahmen (1) zur festen und losen Verbindung mit anderen Baueinheiten mittels Zylinder-
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    ;>936
    kopfschrauben (15) Durchgangsbohrungen (14) vorgesehen sind, deren Enden (12 und 15) entsprechend dem Durchmesser eines Schraubenkopfes (16) auf eine größere Länge bzw. Tiefe als die doppelte Dicke eines Schraubenkopfes (16) zylinderförmig versenkt sind, und daß jeder Zylinderkopfschraube (15) des Eahmens (11) in der jeweils benachbarten, mit dem Rahmen zu verbindenden Baueinheit (2) eine in diese eingesetzte bzw. eingeschlagene Schraubhülse (17) zugeordnet ist.
    7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den zum Zusammenschließen mit seitlich benachbarten Baueinheiten dienenden Schenkeln der Rahmen leicht durchstoßbare Blindlöcher vorgesehen sind.
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DE102014006155A1 (de) 2013-04-30 2014-10-30 Christian Pfitzner Regal-/Raumteilersystem mit verdeckten Verbindungselementen und optionaler Schrankausführung

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DE102014006155A1 (de) 2013-04-30 2014-10-30 Christian Pfitzner Regal-/Raumteilersystem mit verdeckten Verbindungselementen und optionaler Schrankausführung

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IT1028215B (it) 1979-01-30
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