DE2553936A1 - Bausatz fuer kombinationsmoebel - Google Patents
Bausatz fuer kombinationsmoebelInfo
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Description
PATENTArJWAi-TE A. GRÜNECKER
DlPL-ING
H. KINKELDEY ς O η ο Λ W. STOCKMAIR
' ■ ■ -3 0 V DR-INQ AoE(CAlTHCH
K. SCHUMANN
m DR RCT. NAT DIPL PHYS
P. H. JAKOB
DlPL-INQ
G. BEZOLD
MÜNCHEN
MÜNCHEN 22
1. Dezember 1975
PH 9696-18/B
Pats Xi-^- 'iiPik-ki y
Josef Rose
Höxter 1, Hermannstr. 45
Bausatz für Kombinationsmöbel
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Bausatz für Kombinationsmöbel,
bestehend aus einer Anzahl aufeinander abgestimmter, dreidimensional miteinander kombinierbarer und
miteinander verbindbarer vorgefertigter Baueinheiten.
Durch derartige, in Vorfertigung hergestellte Bausätze können in einfacher Weise Kombinationsmöbel geschaffen
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werden, welche in der Funktion und im Aussehen sehr unterschiedlich
sind und sowohl eine Erweiterung nach oben und nach beiden Seiten als auch in der Tiefe zulassen. Die Herstellung
der Kombinationsmöbel aus solchen Bausätzen mit vorgefertigten Baueinheiten wird demgemäß erheblich rationalisiert
und damit wirtschaftlicher gestaltet, zumal der Zusammenbau der Kombinationsmöbel nunmehr im wesentlichen
von Hilfskräften durchgeführt werden kann. Insbesondere
verursacht auch der Versand von Kombinationsmöbeln in Form von Bausätzen wegen der damit erzielten Kaumersparnis bedeutend niedrigere Transportkosten.
Die bekannten Bausätze sind jedoch verhältnismäßig umfangreich an verschiedenartigen Baueinheiten und haben mitunter
eine Anzahl von an sich bereits fertiggestellten Teilen als Standard-Elemente, so daß das zusammenzubauende Kombinationsmöbel
eine bereits mehr oder weniger vorausbestimmte Form haben muß. Mithin sind die G-estaltungsmöglichkeiten
dieser Bausätze noch zu sehr beschränkt.
Demgegenüber soll daher durch die Erfindung ein Bausatz geschaffen
werden, der das schnelle und wirtschaftliche Zusammensetzen von beliebig gestalteten Kombinationsmöbeln
mit nur wenigen verschiedenartigen, jedoch in horizontaler Eichtung maßlich in einem bestimmten Verhältnis zueinander
stehenden Baueinheiten ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die vertikal und horizontal miteinander verbindbaren Baueinheiten
von flachen Rahmen mit gleichbleibender Dicke T, von Kastenelementen und von Abdeckplatten gebildet sind,
deren Länge und Breite jeweils einem konstanten Haß K oder
einem Vielfachen von diesem entspricht, und daß die Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen A,B,C,D ausgebildet
sind.
Eine solche Ausbildung des Bausatzes ermöglicht eine große Anzahl von untereinander völlig verschiedenen Kombinationen,
da die Baueinheiten beliebig übereinander angeordnet und von innen auch nach allen Seiten vorstehende Flächen gebildet
werden können. Dabei sind hierzu lediglich drei in der Herstellung und im Aufbau einfache, unter sich verschiedene
Baueinheiten notwendig, die jedoch einheitlich in der Elächenausdehnung
von dem konstanten Maß K oder einem Vielfachen von diesem abhängig sind, wogegen von dem Maß K die verschie-■
denen Höhen der Kastenelemente unabhängig sind, so daß in der Höhe die unterschiedlichsten Kombinationsmöbel gestaltet
werden.
Damit die Kastenelemente und die Abdeckplatten absatzfrei nebeneinander angeordnet werden können, sind letztere so ausgebildet,
daß die Dicke der Abdeckplatten der Dicke der Kastenwände entspricht.
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Die verschiedenen Höhen A,B,C,D der Kastenelemente werden
unter Einbeziehung der Dicke T der flachen Eahmen entsprechend den Beziehungen A<D^B<C und B = 2A+T;C=B + A +
ausgebildet, wobei die weitere Beziehung besteht, daß 3D + 2T = 2B + 0? = C + A + T = B + 2A + 2T = 4-Α + JT ist.
Durch die Ausbildung der Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen sind nunmehr auch in der Höhe bei einer gegebenen
Gesamthöhe eine große Anzahl von Kombinationen der Baueinheiten mit und ohne nach allen Seiten vorstehenden Flächen
möglich.
Für die weitere Lösung der gestellten Aufgabe ist es insbesondere noch wesentlich, daß die Baueinheiten eines Bausatzes
auch schnell und wirtschaftlich zu einem Kombinationsmöbel zusammengesetzt werden können. Die Ausbildung wird
daher noch so durchgeführt, daß zum Verbinden der Baueinheiten schnappverschlußartige Verbindungsorgane vorgesehen
sind, die jeweils von einer in die Baueinheiten einschlagbaren Hülse gebildet sind, wobei jede Hülse in einem Endbereich
einen durch sägezahnartige Rillen profilierten und im anderen der Einschlagseite zugekehrten Endbereich einen
abgesetzten glatten Außenmantel aufweist, der durch Eadialschlitze
unterbrochen ist, und daß jede Hülse an der Einschlagseite mit einem verengten, von einem kegelstumpfförmigen
Kopf eines Zapfens hintergreifbaren lichten Querschnitt
versehen ist.
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Damit zwei übereinander angeordnete Baueinheiten auf diese
Weise miteinander verbunden werden können, ist vorgesehen, daß jeder Zapfen an jedem Ende einen kegelstumpfförmigen
Kopf aufweist.
Anstelle dieser zugleich als Sperrmittel wirkenden Verbindungsmittel
können auch in jedem Rahmen zur festen und losen Verbindung mit anderen Baueinheiten mittels Zylinderkopfschrauben
Durchgangsbohrungen vorgesehen werden, deren Enden entsprechend dem Durchmesser eines Schraubenkopfes
auf eine größere Länge bzw. Tiefe als die doppelte Dicke eines Schraubenkopfes zylinderförmig versenkt sind, und
daß jeder Zylinderkopfschraube des Rahmens in der jeweils
benachbarten, mit dem Rahmen zu verbindenden Baueinheit eine in diese eingesetzte bzw. eingeschlagene Schraubhülse
zugeordnet ist.
Durch die zylinderförmige Versenkung jeder Durchgangsbphrung
um mehr als der doppelten Dicke eines Zylinderkopf e.s kann z.B. eine über einem flachen Rahmen liegende Abdeckplatte
mit einigen auf ihrer Unterseite angeordneten Zylinderköpfen
dadurch am Querverschieben gehindert werden, daß diese
Zylinderköpfe in die zylindrische Versenkung der in den
flachen Rahmen vorgesehenen Durchgangsbohrungen eingreifen. Das ist möglich, weil sämtliche Verbindungsmittel und Bohrungen
in den Baueinheiten immer an den gleichen Stellen vorge-
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sehen sind, so daß bei übereinander gestapelten und zueinander ausgerichteten Baueinheiten Bohrungen und Verbindungsmittel
genau übereinander liegen.
Des weiteren werden in den zum Zusammenschließen mit seitlich benachbarten Baueinheiten dienenden Schenkeln der Rahmen
leicht durchstoßbare Blindlöcher vorgesehen.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
. 1 eine Schemaansicht von den in Höhenrichtung kombinierten, in vier verschiedenen Höhen
ausgeführten und jeweils zu derselben Gesamthöhe zusammengesetzten Kastenelementen,
Fig. 2 und 3 jeweils einen Schnitt durch einen Rahmen mit den in vertikaler Richtung die benachbarten
Baueinheiten zusammenschließenden Verbindungsmitteln,
Pig. 4- eine perspektivische Ansicht eines Kombinationsmöbels mit in vertikaler Richtung auseinandergezogenen
Baueinheiten.
Zum Zusammenbauen eines Kombinationsmöbels sieht die Erfindung
aufeinander abgestimmte Baueinheiten vor, wobei unter Baueinheit zum Kombinieren auch ein durch Türchen verschlos-
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senes Kleinmöbel, eine nach vorn offene Kiste, eine Kommode
oder ein Mehretagen-Element mit Standardhöhen verstanden
•werden soll, die untereinander verschieden sein können. Mit Bezugnahme auf die Fig. 1 werden erfindungsgemäß insbesondere
Kastenelemente als Baueinheiten der jeweils mit A,B,C,D "bezeichneten Höhen vorgesehen, die der Höhe nach
unter Zwischenlage von flachen Rahmen mit gleichbleibender Dicke T zusammengebaut werden können. Insbesondere werden
die jeweiligen Höhen gemäß dem Schema A<=rD<B->=cC vorgesehen,
wobei B = 2A + T und C = B + A + T ist und die weitere Beziehung besteht 3D + 2T = 2B + T = C + A + T=B + 2A+2T
= 4A + 3T.
Hierzu ist festzustellen, daß für jede der genannten Kombinationen
nach den vorstehenden Gleichungen in der Höhe noch die Dicke T von zwei Rahmen entsprechend dem Schema der
Pig. 1 zuzurechnen ist, wobei diese Rahmen den Sockel und die obere Abdeckung bilden.· Aus dem dargestellten Schema
ergibt sich weiterhin, wie Trennebenen bzw. Trennflachen
oder jeweils gemäß den verschiedenen Höhen der Kastenelemente vorstehende Flächen erhalten werden können.
Die Fig. 2 und 3 zeigen deutlich Teile der erfindungsgemäß
vorgesehenen Rahmen, die insgesamt mit 1 bezeichnet sind. Außerdem sind auch die Abdeckplatten insbesondere auch zur
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Gestaltung von sämtlichen vorstehenden Flächen vorgesehen,
die insgesamt mit 2 bezeichnet sind.
Wie bereits erwähnt, haben die Rahmen 1 eine gleichbleibende
Dicke T, während die Abdeckplatten 2 eine Dicke aufweisen, die vorzugsweise der Wanddicke der Kastenelemente entspricht.
Die erwähnten Rahmen.1 sowie die Abdeckplatten 2 und die
Kastenelemente besitzen Längen und Breiten, die jeweils einem konstanten Maß K oder einem Vielfachen von diesem
entsprechen. K ist somit die kleinste Abmessung, mit der sich Baueinheiten mit quadratischer Bodenfläche bzw. mit
gleichen Seitenteilen K, rechteckige Baueinheiten mit der kleineren Seite gleich K und der größeren Seite gleich 2 K
ergeben. Außerdem können quadratische Baueinheiten mit gleichen Seiten 2 K u.dgl. mehr gebildet werden. Aus diesen
Ausführungen geht ohne weiteres hervor, daß beispielsweise ein quadratischer Rahmen mit einer Seitenlänge 2K ebenso
gut mittels einer Abdeckplatte gleicher Abmessungen wie auch mittels zweier rechteckiger Abdeckplatten mit der
kleineren Seite K und der größeren Seite 2K abgedeckt werden kann. Der Rahmen kann aber auch durch ein Kastenelement mit
mindestens einer Seite K und durch Abdeckplatten ebenfalls
mit einer Seite K gebildet werden, wobei die jeweils andere Seite ebenfalls 2K sein kann, so daß die Möglichkeiten zum
Kombinieren offensichtlich zahlreich sind.
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Sämtliche gemäß der Erfindung ausgebildete Baueinheiten können in vertikaler Richtung mittels schnappverschlußartiger
Verbindungsorgane zusammengeschlossen werden, s. S1Ig. 2. Die Verbindungsorgane werden von insgesamt mit
3 "bezeichneten Hülsen gebildet, welche in entsprechende Löcher eingesetzt bzw. eingeschlagen werden, die vorzugsweise
im Bereich der Ecken oder bei den Baueinheiten mit einer Breite, die ein Mehrfaches von K beträgt, an den
mittleren Stellen der Seitenränder angeordnet werden. Diese Hülsen sind mit sägezahnartigen Rillen 4 versehen,
die so angeordnet werden, daß das Heraustreten einer eingesetzten bzw. eingeschlagenen Hülse aus dem Holz verhindert
wird. Im anderen Endbereich weist die Hülse 3 einen abgesetzten glatten Außenmantel 5 auf, der zur Herstellung einer
Klemmverbindung durch Radialschlitze 9 unterbrochen ist. Des weiteren ist jede Hülse 3 im Bereich der Einschlagseite
mit einem verengten lichten Querschnitt 6 versehen. Der Zusammenbau der Baueinheiten erfolgt mittels Zapfen 7>
von denen jeder Zapfen 7 an beiden Enden Qe einen nach außen
kegelstumpfförmig verlaufenden Kopf 8 aufweist. Diese Zapfen
werden in axialer Richtung und zwar in jeweils in zwei einander gegenüberliegenden, in die miteinander zu verbindenden
Baueinheiten eingeschlagenen Hülsen eingeklemmt, wobei die Radialschlitze 9 das Einklemmen in die Hülsen
erheblich erleichtern, weil sie hierbei die elastische
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Verformung des Werkstoffes ermöglichen, so daß die kegelstumpfförmigen
Köpfe 8 den verengten lichten Querschnitt hintergreifen können. Hierbei erfolgt die Aufweitung der
Hülse in den Ringraum 10, der zwischen dem abgesetzten glatten Außenmantel 5 der Hülse und der Innenseite des
ins Holz gebohrten Loches vorgesehen ist. Eine derartige Ausbildung der Verbxndungsorgane ist somit außerordentlich
praktisch und erleichtert wesentlich den Zusammenbau aller Baueinheiten untereinander und insbesondere zwischen den
Rahmen und den Kastenelementen oder zwischen den Rahmen und den Abdeckplatten. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind in
jedem Rahmen 1 in beiden Seiten Hülsen 3 vorgesehen, so daß mit einem Rahmen sowohl die untere als auch die obere
Baueinheit gekuppelt werden kann, unabhängig davon, ob es sich hierbei um Kastenelemente oder Abdeckplatten handelt.
Gemäß einer Abwandlung der Verbindungsorgane sind gemäß Fig. 3 insbesondere in dem Rahmen 11 die mit 14 bezeichneten
Löcher bzw. Durchgangsbohrungen vorgesehen, deren Enden '12 und 13 auf eine bestimmte Länge bzw. Tiefe zylinderförmig
versenkt sind, wobei die Stellen bzw.Lochenden 12 und 13 gleich tief versenkt werden. Die Löcher bzw. Durchgangsb.ohrungen
14- können zum Zusammenbau zwischen den Rahmen und anderen Baueinheiten verwendet werden. Hierzu dienen entsprechend
lange Zylinderkopf schrauben 15» die an einem Ende
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mit Gewinde versehen sind und am anderen Ende einen zylinderfÖrmigen
Kopf 16 aufweisen, der zugleich in jeder Versenkung als Anschlag wirkt. Diese Zylinderkopfschrauben werden in
bekannte Schraubhülsen 17 eingeschraubt, die in die Baueinheiten eingesetzt bzw. eingeschlagen sind und ein dem
Außengewinde der Zylinderkopf schraub en 15 entsprechendes
Innengewinde aufweisen. Erfindungsgemäß sind auch Zylinderkopfschrauben
mit einem allseitig glatten Kopf 18 vorgesehen, die jedoch nur einen kurzen Gewindeschaft 19 aufweisen,
der zum Einschrauben in die Schraubhülsen 17 dient und nicht wie die zuvor erläuterten Verbindungsorgane axial
gesperrt ist. Der allseitig glatte Kopf 18 wird einfach in die zylindrisch versenkten Lochenden bzw. Stellen 12 und
eingesetzt. Aus diesem Grunde muß die Tiefe jeder zylindrischen Versenkung an den Lochenden 12 und 13 eine Abmessung
haben, die etwas größer sein muß als die Summe der Höhe der zylindrischen Köpfe 16 und 18 der beiden Zylinderkopfschrauben
15 und 18, 19-
Es ist offensichtlich, daß die Zylinderkopf schrauben 18 insbesondere als Püßchen für die Kastenelemente und/oder
Abdeckplatten verwendet werden können, die in die zylindrischen Versenkungen an den Lochenden 12 oder 13 eines darunter
befindlichen Rahmens eingesetzt werden können, ohne daß eine axiale Sperrung besteht, so daß sie jederzeit abge-
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~ 12 " ■ 25!:°935
nommen, verstellt und/oder ausgewechselt werden können. Es ist zu bemerken, daß der Zusammenbau der Baueinheiten
völlig symmetrisch ist, so daß die Zylinderkopfschrauben
beliebig nach oben oder nach unten gerichtet verwendet werden können.
Der Zusammenbau eines Kombinationsmöbels gemäß der Erfindung
ist in Fig. 4 lediglich beispielsweise und daher nicht in einschränkender Weise in auseinander gezogener Darstellung
gezeigt. Es wird angenommen, daß das Kombinationsmöbel säulenartig ausgebildet werden und zur Bodenfläche vorstehende
Flächen haben soll. Als Sockel werden zwei in der Größe unterschiedliche und jeweils mit 20 und 21 bezeichnete
Rahmen verwendet, die mit ihren kleineren Seiten einander benachbart nebeneinander angeordnet sind. Der kleinere
Rahmen 20 ist quadratisch mit der Seitenlänge K und der größere Rahmen 21 ist recheckförmig mit der kleineren
Seitenlänge K und der größeren Seitenlänge 2K ausgebildet.
Oberhalb dieser Rahmen 20 und 21 werden zwei Kastenelemente
22 und 23 angeordnet, die vorne offen sind und an sich die
Längend und Breitenabmessungen der Rahmen 20 und 21 aufweisen, d/h. das erste Kastenelement 22 hat die Breite 2K,
das zweite Kastenelement 23 hat die Breite K. Über den
Kastenelementen 22 und 23 werden nunmehr ein erster quadratischer Rahmen 24 mit der Seitenlänge K montiert, daneben
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ein zweiter rechteckförmiger Rahmen 25 mit der kleineren
Seitenlänge E und der größeren Seitenlänge 2E und neben
diesem ein dritter quadratischer Rahmen mit der Seitenlänge 2E angeordnet. Es ergibt sich ohne weiteres, daß
"bei diesem Aufbau der rechteckförmige Rahmen 25 gegenüber
dem unteren Eastenelement 22 an der Vorderseite um einen Betrag K vorspringt, wogegen der große quadratische Rahmen
26 gegenüber den darunter befindlichen Eastenelementen 22
und 23 sowohl nach vorne als auch an der rechten Seite der
Pig. 4 um einen Betrag E vorspringt. Über dem quadratischen Rahmen 24 und teilweise über dem rechteckformigen Rahmen
25 wird ein Eastenelement 27 der Breite 2E angeordnet,
wogegen der rückseitige Teil des Rahmens 26 mittels einer rechteckformxgen Abdeckplatte 28 mit der großen Seitenlänge 2E
und der kleinen Seitenlänge E abgedeckt wird. Die übrigen noch offenen Teile der Rahmen 25 und 26 werden mittels
einer rechteckformigen Abdeckplatte 29 mit der großen Seitenlänge 3E und der kleinen Seitenlänge E abgedeckt.
Oberhalb des Eastenelements 27 wird ein weiterer rechteckf
örmiger Rahmen 30 mit der großen Seitenlänge 4E und der
kleinen Seitenlänge E angeordnet, dessen überstehender Teil von unten mittels einer Abdeckplatte 31 mit der großen
Seitenlänge 2E und der kleinen Seitenlänge E verschalt
werden kann.
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Selbstverständlich ist die Höhe bzw. die Dicke der verwendeten
Rahmen 20,21,24,25,26 und 30 konstant und gleich T, wogegen "beispielsweise die Kastenelemente 22,23 eine Höhe A
und das Kastenelement 27 "beliebig die Höhe B,C oder D haben
kann; schließlich sind die Wanddicken der Eastenelemente und der Abdeckplatten gleich groß, damit der eingangs genannte
absatzfreie Zusammenbau gewährleistet ist.
Um auch eine ausreichende stabile Querverbindung auch in solchen Fällen zu gewährleisten, wenn die Rahmen in üblicher
Weise waagerecht zu den darüber und/oder darunter angeordneten Baueinheiten versetzt werden müssen, werden erfindungsgemäß
Blindlöcher 32 (s.JFig.2) innen in den Rahmen sowie
an entsprechenden Stellen der Rahmen vorgesehen und so ausgebildet,
daß diese Löcher leicht beim Zusammenbau durchstoßen und zum Durchstecken üblicher Querverbindungsmittel,
z.B. mittels Muttern zu befestigenden Schraubbolzen verwendet werden können.
Obwohl nur einige Ausbildungsbeispiele im Zusammenhang mit der Art ihres Zusammenbaues und die entsprechenden Verbindungsorgane
beschrieben worden sind, können jedoch aufgrund der von der Erfindung vermittelten Lehre zahlreiche Änderungen
und Abwandlungen durchgeführt werden, welche sämtlich vom Schutzumfang der Erfindung umfaßt werden.
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Claims (1)
- 2 S'—936PatentansprücheBausatz für Kombinationsmöbel, bestehend aus einer Anzahl aufeinander abgestimmter, dreidimensional miteinander kombinierbarer und miteinander verbindbarer vorgefertigter Baueinheiten, dadurch gekenn zeichnet , daß die vertikal und horizontal miteinander verbindbaren Baueinheiten von flachen Eahmen mit gleichbleibender Dicke (T), von Kastenelementen und von Abdeckplatten gebildet sind, deren Länge und Breite jeweils einem konstanten Maß (K) oder einem Vielfachen von diesem entspricht, und daß die Kastenelemente in vier verschiedenen Höhen (A,B,C,D) ausgebildet sind.2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dicke der Abdeckplatten (19,20) der Dicke der Kastenwände (13,14,18) entspricht.J. Bausatz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Höhen (A,B,C,D) der Kastenelemente unter Einbeziehung der1 Dicke (T)60982 8/0182
ORIGINAL INSPECTED2 -S: ■ ? 9 3 6der flachen Rahmen entsprechend den Beziehungen A<D<B<C und B = 2A + T; C = B + A + T ausgebildet sind,, wobei 3D + 2T = 2B + T = C + A + T = B + 4A + 5T ist.4. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zum Verbinden der Baueinheiten schnappverschlußartige Verbindungsorgane vorgesehen sind, die jeweils von einer in die Baueinheiten einschlagbaren Hülse (3) gebildet sind, wobei jede Hülse in einem Endbereich einen durch sägezahnartige Rillen (4) profilierten und im anderen der Einschlagseite zugekehrten Endbereich einen abgesetzten glatten Außenmantel (5) aufweist, der durch Radialschlitze (9) unterbrochen ist, und daß jede Hülse an der Einschlagseite mit einem verengten, von einem kegelstumpfförmigen Kopf (8) eines Zapfens (7) hintergreifbaren lichten Querschnitt (6) versehen ist.5. Bausatz nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet , daß jeder Zapfen (7) an jedem Ende einen kegelstumpfförmigen Kopf (8) aufweist.6. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Rahmen (1) zur festen und losen Verbindung mit anderen Baueinheiten mittels Zylinder-60-9 828/0182
ORIGINAL INSPECTED;>936kopfschrauben (15) Durchgangsbohrungen (14) vorgesehen sind, deren Enden (12 und 15) entsprechend dem Durchmesser eines Schraubenkopfes (16) auf eine größere Länge bzw. Tiefe als die doppelte Dicke eines Schraubenkopfes (16) zylinderförmig versenkt sind, und daß jeder Zylinderkopfschraube (15) des Eahmens (11) in der jeweils benachbarten, mit dem Rahmen zu verbindenden Baueinheit (2) eine in diese eingesetzte bzw. eingeschlagene Schraubhülse (17) zugeordnet ist.7. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den zum Zusammenschließen mit seitlich benachbarten Baueinheiten dienenden Schenkeln der Rahmen leicht durchstoßbare Blindlöcher vorgesehen sind.609828/0182
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DE8815662U1 (de) * | 1988-12-17 | 1989-03-23 | Miosga, Bernd, Dipl.-Ing., 6368 Bad Vilbel | Kasten-Systemmöbel mit zugehörigen Verbindungsteilen, Einschubböden und Fachkästen |
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