DE2836701C3 - Vorgefertigte Blockhauswände - Google Patents
Vorgefertigte BlockhauswändeInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/701—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
- E04B2/702—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements
Description
Die Erfindung betrifft vorgefertigte Blockhauswände, bei welchen Balken einer ersten Länge und Balken einer
zweiten Länge unter Bildung kammartiger Wandenden abwechselnd aufeinandergelegt und miteinander verbunden
sind, wobei der unterste Balken bei einer ersten Art von Wänden ein langer Balken und bei einer
zweiten Art von Wänden ein kurzer Balken ist und zwei Wände unterschiedlicher Art zur Verbindung untereinander
mit ihren kammartigen Wandenden so ineinandersteckbar sind, daß das Ende eines langen Balkens
einer ersten Wand zwischen zwei langen Balken der
zweiten Wand aufgenommen ist
Vorgefertigte Blockhauswände dieser Art sind aus der DE-OS 26 15 891 bekannt Zur Herstellung dieser
bekannten Blockhauswände werden in der Werkstatt zunächst die einzelnen kurzen und langen Balken einer
Wand aufeinandergelegt und mittels einer bzw. einer an jedem Ende angeordneten, alle Balken durchsetzenden
Verbindungsstange zusammengehalten. Die einander zugewandten Auflageflächen zweier aufeinanderliegender
Balken sind mit komplementären Profilen versehen, die ein relativ dichtes Ineinandergreifen der Balken
gewährleisten. An den Steilen der beiden entgegengesetzten Wandenden, wo die langen Balken über die
kurzen B?,!ken vorstehen, ist das Profil von den langen Balken abgefräst Nach dem Zusammenfügen der
Balken einer solchen Wand werden an beiden Wandenden die überstehenden langen Balken in eine
Fixiervorrichtung eingespannt, die dafür sorgt, daß sich die Balken nicht verziehen und welche die Maßhaltigkeit
zwischen den langen Balken durch Distanzstücke gewährleistet. Beim Zusammenfügen zweier Wände, sei
es zur Bildung einer geraden langen Wand, sei es zur Bildung einer Eckverbindung, werden die überstehenden
langen Balken am Ende der einen Wand gegen die Zwischenräume zwischen den langen Balken und vor
den Stirnflächen der kurzen Balken der anderen Wand gesetzt und die beiden Wände gegeneinandergeschoben.
Nachdem alle langen Balken ein kurzes Stück in den zugeordneten Zwischenraum zwischen zwei langen
Balken der anderen Wand eingetreten sind, wird die Fixiervorrichtung der einen Wand entfernt und die
Zusammenfügung vollendet. Erst nach dem vollständigen Zusammenfügen wird auch die Fixiervorrichtung
von der anderen Wand entfernt, die natürlich in entsprechendem Abstand von den Stirnflächen der
kurzen Balken an den überstehenden langen Balken angeordnet war.
Die Verwendung der genannten Fixiervorrichtungen kompliziert die Errichtung eines Blockhauses. Auch die
Herstellung der einzelnen Wände wird durch das
so Abfräsen des Profils an den überstehenden langen Balken kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorgefertigte Blockhauswände der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß bei Erhaltung der durch die Vorfertigung erzielten Vorteile ihre Herstellung und ihr
Zusammenbau zu einem Blockhaus vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die kurzen Balken durchgehend eine größere Höhe als die langen Balken haben.
Diese Lösung macht das Zusammenfügen der einzelnen vorgefertigten Wände erheblich einfacher, da
die überstehenden langen Balken einer Wand mit entsprechendem Spiel in die Zwischenräume zwischen
den langen Balken der anderen Wand eingreifen, so daß
bs das Zusammenfügen zweier Wände auch dann keine
jchwierigkeiten bereitet, wenn die Balken beispielsweise
durch Feuchtigkeitseinfluß etwas verzogen sind. Auf die Fixiervorrichtungen des bekannten Blockhauses
kann dabei verzichtet werden. Infolge des sich aus den unterschiedlichen Balkenhöhen ergebenden Spiels ist es
nun nicht mehr erforderlich, daß das Profil von den überstehenden Abschnitten der langen Balhen abgefräst
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen zwei langen
Balken einer ersten Wand aufgenommenen langen Balken der zweiten Wand oben und unten im
wesentlichen den gleichen Abstand zu den Balken der ersten Wand einhalten, zwischen diesen also nahezu in
der Mitte liegen. Dies läßt sich zum Beispiel dadurch relativ einfach realisieren, daß der unterste kurze
Balken bei der ersten Art von Wänden um den Abstand zwischen einem benachbarten kurzen und langen
Balken miteinander zu verbindender Wände niedriger als die anderen kurzen Balken ist Der Vorteil dieser
Alisbildung besteht zum einen in einer Erleichterung des Zusammenfügen beider Wände, zum anderen darin,
daß sichergestellt wird, daß nicht von zwei zusammengefügten Wänden die eine die andere trägt Letzteres
könnte der Fall sein, wenn die überstehenden Abschnitte
der langen Balken zwar mit Spiel ineinandergesteckt werden, sich die langen Balken der ersten Wand dann
aber mit ihrer Unterseite auf der Oberseite der langen Balken der zweiten Wand abstützen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung geht davon aus, daß die überstehenden Abschnitte der langen
Balken an beiden Wandenden jeweils größer als die Breite der Balken ist und daß Füllbalkenstücke mit einer
im wesentlichen der Differenz zwischen der Länge der überstehenden Abschnitte und der Balkenbreite entsprechenden
Länge den Zwischenraum zwischen zwei langen Balken der ersten Wand ausfüllen, der nach
außen hin neben dem durchgesteckten langen Balken der zweiten Wand noch verbleibt. Die erfindungsgemäß
vorgesehenen Füllbalkenstücke ermöglichen einerseits das Aussehen eines konventionell gefertigten Blockhauses
und vergrößern andererseits die Stabilität eines Blockhauses. Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform
der Erfindung sind nämlich die durchgesteckten langen Balken der ersten Wand zusätzlich zwischen den
Stirnflächen der kurzen Balken der zweiten Wand und den zugeordneten Füllbalkenstücken mehr oder weniger
eingeklemmt, so daß eine insgesamt stabilere Verbindung zwischen den beiden Wänden erreicht wird.
Die Höhe der Füllbalkenstücke entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Höhe der kurzen Balken, was mit
dem weiteren Vorteil verbunden ist, daß nach Einsetzen der Füllbalkenstücke das Spiel zwischen den
überstehenden Abschnitten der langen Balken der ersten Wand und den entsprechenden Abschnitten der
langen Balken der zweiten Wand von außen nicht mehr sichtbar ist. Zur Befestigung der Füllbalkenstücke
dienen vorzugsweise, wie auch im inneren Wandbereich für den Zusammenhalt der Balken, Verbindungsstangen,
die sich im wesentlichen über die Höhe einer Wand durch fluchtende Bohrungen in den überstehenden
Abschnitten der langen Balken der Wand und in den Füllbalkenstücken erstrecken. Die einander zugewandten
Auflageflächen zweier aufeinanderliegender Balken greifen vorzugsweise mit komplementären Profilen
ineinander, die sich über die gesamte Balkenlänge erstrecken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigt
Fig.] schematisch eine Explosionsdarstellung zweier
über Eck zu verbindender Wände,
F i g. 2 die Ansicht einer Giebelwand im Bereich einer Eckverbindung,
F i g. 3 die Ansicht einer Traufenwand im Bereich einer Eckverbindung und
Fig.4 die Ansicht einer Traufenwand mit einer
Mittelwandeinbindung.
F i g. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung zwei vorgefertigte Wände 2 und 4 zum Bau eines
Blockhauses. Jede Wand setzt sich aus kurzen Balken 6 und langen Balken 8 zusammen, die abwechselnd
aufeinandergelegt sind. Die Balken sind bezüglich einer gedachten Mittelachse der Wand im wesentlichen
symmetrisch angeordnet, so daß Abschnitte einer Länge c der langen Balken 8 an beiden Wandenden über die
kurzen Balken 6 hinausragen. In Fig. 1 ist jeweils nur
ein Ende der Wände 2 und 4 dargestellt. Die Balken 6,8, und zwar letztere einschließlich ihrer überstehenden
Abschnitte, können an den horizontalen Auflageflächen 6a, 66, 8a, Sb mit jeweils ineinandergreifenden
Profilen, etwa nach Art von Nut und Feder, versehen sein, die in F i g. 1 jedoch nicht dargestellt
sind. Die Wände 2 und 4 werden durch Aufeinanderlegen der Balken 6 und 8 und Befestigung der Balken aneinander vorgefertigt. Die
Befestigung erfolgt mit Hilfe von Verbindungsstangen 10, die durch fluchtende Bohrungen in den einzelnen
Balken gesteckt sind und auf geeignete Weise, etwa durch Verschraubung, die Balken einer Wand aneinanderhalten.
An jedem Wandende ist wenigstens eine derartige Verbindungsstange 10 vorgesehen. In den
überstehenden Abschnitten der langen Balken 8 sind zwei weitere Bohrungen 12 und 14 vorhanden, deren
Zweck später noch erläutert wird.
Die kurzen Balken 6 besitzen eine Höhe b, die um das Doppelte des Abstands dgrößer als die Höhe a der langen
Balken 8 ist. Wenn daher die Wände 2 und 4 mit ihren kammartigen Enden ineinandergesteckt werden,
dann werden die überstehenden Abschnitte 81 und 82 der
langen Balken 8 der Wand 2 im Zwischenraum zwischen den überstehenden Abschnitten 83 und 84 bzw. 84 und 85
der langen Balken der Wand 4 aufgenommen. Wenn die Höhe des untersten kurzen Balkens 6 der Wand 2
abweichend von der Höhe der übrigen kurzen Balken b—d\st, und die Höhe des untersten langen Balkens der
Wand 4 gleich a ist, dann erstrecken sich die Abschnitte 81 und 82 der langen Balken 8 der Wand 2 in Richtung
der Wandhöhe mittig durch die zugeordneten Zwischenräume zwischen den überstehenden Abschnitten
der langen Balken der Wand 4. Bei ausreichender Bemessung des dann auf beiden Seiten vorhandenen
Abstands d, etwa in der Größenordnung von 2,5 cm, ist ein leichtes Ineinanderfügen der Wände auch dann
gewährleistet, wenn die Maße der Balken durch Witterungseinflüsse oder dergleichen nicht mehr den
Fertigungsmaßen entsprechen.
Wenn zwei Wände in der beschriebenen Weise so ineinandergesteckt wurden, daß die Bohrungen 12 in
ihrem langen Balken 8 aufeinander ausgerichtet sind, dann kann eine Verbindungistange 16 in diese
Bohrungen gesteckt werden, um die beiden Wandt aneinander zu halten. Diese Art der Befestigung
ermöglicht auch einen einfachen Abbau und Transport des Blockhauses zu einem anderen Einsatzort.
Der Abschnitt c der überstehenden langen Balken 8 ist größer als die Breite e der Balken. Die
Bohrungen 12 sind an solcher Stelle in den überstehenden Abschnitten der langen Balken 8 vorgesehen, daß
bei über Eck verbundenen Wänden die überstehenden Abschnitte der langen Balken der einen Wand direkt
oder mit geringem Spiel neben den Stirnflächen der kurzen Balken der anderen Wand liegen. Von der Ecke
erstreckt sich daher ein kammartiger Endabschnitt jeder Wand, dessen Länge das Maß c—e aufweist.
Durch Einstecken von Füllbalkenstücken 18 können diese über die Ecken überstehenden Endabschnitte zu
im wesentlichen durchgehenden Wandabschnitten gemacht werden, so daß das Aussehen eines herkömmlichen
an Ort und Stelle durch einzelnes Aufschichten der Balken gefertigten Blockhauses geschaffen wird. Wenn
die kurzen Balken 6 und die langen Balken 8 der Wände in der bereits erwähnten Weise mit einem Profil
versehen sind, dann besitzen die Füllbalkenstücke an ihren entsprechenden Flächen ein gleiches Profil (in
F i g. 1 nicht gezeigt). Die Füllbalkenstücke 18 sind mit Bohrungen 20 versehen, die bei richtigem Einsetzen der
Füllbalkenstücke mit den Bohrungen 14 in den überstehenden Abschnitten der langen Balken fluchten,
so daß die Füllbalkenstücke mit Hilfe einer weiteren Verbindungsstange 22 mit der Wand verbunden werden
können. Nach Einsetzen der Füllbalkenstücke ist das Spiel, das jeden überstehenden Abschnitt eines langen
Balkens 8 im entsprechenden Zwischenraum zwischen zwei überstehenden Abschnitten von langen Balken der
anderen Wand oben und unten umgibt, von außen nicht mehr erkennbar, da die Höhe der Füllbalkenstücke
gleich der Höhe der kurzen Balken 6 ist. Die langen Balken der einen Wand sind zwischen den kurzen
Balken und den Füllbalkenstücken der anderen Wand eingeschlossen, so daß eine Belastung auf die eine Wand
in Richtung der anderen Wand nicht allein von der Verbindungsstange 16 aufgefangen werden muß. Ungeachtet
dessen ist es im übrigen natürlich auch möglich, statt einer Verbindungsstange 10, 16 bzw. 22 jeweils
mehrere parallele Verbindungsstangen vorzusehen.
Die Verbindung zwischen den Wänden 2 und 4 muß nicht unbedingt über Eck erfolgen. Mit Hilfe derselben
vorgefertigten Wände kann auch eine entsprechend längere gerade Wand gebildet werden, wenn die
kammartigen Enden beider Wände entsprechend gerade ineinandergesteckt werden. Zu diesem Zweck ist
es vorteilhaft, wenn die Bohrungen 12 und 14 so angeordnet sind, daß bei einer derartigen Verbindung
die Bohrungen 14 der einen Wand mit den Bohrungen 12 der anderen Wand in Ausrichtung kommen, so daß
die beiden Verbindungsstangen 16 und 22 in diesem Fall allein zur Verbindung der beiden Wände untereinander
dienen. Bei dieser Art der Verbindung werden die Füllbalkenstücke 18 nicht benötigt
F i g. 2 zeigt die giebeiseitige Ansicht auf die Eckverbindung zweier vorgefertigter Blockhauswände.
Die Wand 2' sei beispielsweise eine Giebelwand, die Wand 4' eine Traufenwand. Es wechseln lange Balken
der Höhe a mit kurzen Balken der Höhe b ab, wobei der unterste Balken der Giebelwand ein langer Balken ist,
ebenso wie der oberste Balken. Der unterste Balken der Wand 4' ist ein kurzer Balken, dessen Höhe um den Abstand
(/geringer als die Höhe öder übrigen kurzen BaI-ken
ist. In F i g. 2 sieht man auf die Stirnseite des über die Ecke überstehenden Endabschnitts der Wand 4',
wobei in diesem Endabschnitt in der Höhe Füllbalkenstücke 18 und überstehende Abschnitte von langen Balken
8 aufeinander folgen. Die Höhe des untersten Füllbalkenstücks
18 ist natürlich ebenso wie die des untersten kurzen Balkens der Traufen wand um den Abstand d
geringer als die Höhe der übrigen Füllbalkenstücke. In F i g. 2, wie auch in den F i g. 3 und 4 sind die Balken mit
dem bereits in F i g. 1 erwähnten Profil dargestellt. Aus F i g. 2, wie auch aus F i g. 3, ist ferner zu erkennen, daß
die Füllbalkenstücke 18 den eigentlichen Kxeuzungsbereich
zwischen den langen Balken zweier über Eck miteinander verbundener Wände so verdecken, daß das
in diesem Kreuzungsbereich vorhandene Spiel zwischen den Balken von außen nicht erkennbar ist. Im
Hausinnern kann zur Abdichtung und Verdeckung dieser Spalte eine entsprechende Dichtung, beispielsweise
durch Ausschäumen, vorgesehen werden, wie auch bei geradem Aneinanderfügen zweier Wände
geeignete Abdichtmaßnahmen getroffen werden müssen. In letzterem Fall können Verblendbohlen vor die
Überlappungszone gesetzt werden, um diese Verbindung unsichtbar zu machen.
F i g. 3 zeigt dieselbe Eckverbindung wie F i g. 2 in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig.2. Die
Ansicht von Fig.2 entspricht dem Pfeil II in Fig.3.
Nach der Erläuterung der F i g. 2 ist F i g. 3 ohne weiteres verständlich.
F i g. 4 zeigt die Ansicht auf eine Traufenwand, welche
durch eine senkrecht dazu einbindende Mittelwand 7 in die Wandabschnitte 3 und 5 unterteilt wird. Die
Wandabschnitte 3 und S unterscheiden sich von den Wänden 2 und 4 nach F i g. 1 dadurch, daß jeweils nur
jeder zweite lange Balken 8', und zwar wechselweise bei den beiden Wänden 3 und 5, über das Ende der kurzen
Balken 6' hinausragt. Die Länge dieses jeweils überstehenden Abschnitts ist nur so groß wie die Breite
e der Balken. Die querstehende Mittelwand 7 ist gemäß einer der Wände 2 oder 4 aufgebaut und in der
erläuterten Weise außerhalb der Traufenwand durch Füllwandstücke 18 aufgefüllt Die Befestigung der
einzelnen Wände untereinander erfolgt sinngemäß mit Hilfe von Verbindungsstangen, was in der schematischen
Darstellung von Fig.4 nur durch die entsprechenden
Bohrungen angedeutet ist Es ist vorteilhaft, wenn bei dieser Verbindung mit Hilfe der Verbindungssiäiigen
öder Langschrauben eine Feder zwischcr.ge'.egt
wird, so daß die einzelnen Balken der Wand elastisch zusammengedrückt werden und ein Schwund bzw. eine
Dehnung des Holzes durch die Feder ausgeglichen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorgefertigte Blockhauswände, bei welchen Balken einer ersten Länge und Balken einer zweiten
Länge unter Bildung kammartiger Wandenden abwechselnd aufeinandergelegt und miteinander
verbunden sind, wobei der unterste Balken bei einer ersten Art von Wänden ein langer Balken und bei
einer zweiten Art von Wänden ein kurzer Balken ist und zwei Wände unterschiedlicher Art zur Verbindung
untereinander mit ihren kammartigen Wandenden so ineinandersteckbar sind, daß das Ende
eines langen Balkens einer ersten Wand zwischen zwei langen Balken der zweiten Wand aufgenommen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Balken (6 bzw. 6') durchgehend eine größere
Höhe (b bzw. b—d) als die langen Balken (8 bzw. 8')
haben.
2. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei langen Balken (8) einer ersten Wand (2 bzw. 4)
aufgenommenen langen Balken der zweiten Wand oben und unten im wesentlichen den gleichen
Abstand (d) zu den Balken der ersten Wand einhalten.
3. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste kurze Balken (6) bei der ersten Art von Wänden um den
Abstand (d) zwischen einem benachbarten kurzen und langen Balken miteinander zur verbindender
Wände niedriger als die anderen kurzen Balken ist.
4. Vorgefertigte Blockhauswände nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
überstehenden Abschnitte der langen Balken an beiden Wandenden jeweils größer als die Breite der
Balken ist und daß Füllbalkenstücke (18) mit einer im wesentlichen der Differenz zwischen der Länge der
überstehenden Abschnitte (c) und der Balkenbreite (e) entsprechenden Länge den Zwischenraum
zwischen zwei langen Balken der eisten Wand ausfüllen, der nach außen hin neben dem durchgesteckten
langen Balken der zweiten Wand noch verbleibt.
5. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (b) der
Füllbalkenstücke (18) im wesentlichen der Höhe der kurzen Balken (6) entspricht.
6. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Füllbalkenstücke (18) mittels einer Verbindungsstange (22) befestigbar sind, die sich im wesentlichen
über die Höhe einer Wand (2 bzw. 4) durch fluchtende Bohrungen (14 und 20) in den überstehenden
Abschnitten der langen Balken (8) der Wand und in den Füllbalkenstücken erstreckt.
7. Vorgefertigte Blockhauswände nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
einander zugewandten Auflageflächen (6a und %b bzw. 6b und Sa) zweier aufeinanderliegender Balken
(6 und 8) mit komplementären Profilen ineinandergreifen, die sich über die gesamte Balkenlänge
erstrecken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782836701 DE2836701C3 (de) | 1978-08-22 | 1978-08-22 | Vorgefertigte Blockhauswände |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782836701 DE2836701C3 (de) | 1978-08-22 | 1978-08-22 | Vorgefertigte Blockhauswände |
Publications (3)
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---|---|
DE2836701A1 DE2836701A1 (de) | 1980-02-28 |
DE2836701B2 DE2836701B2 (de) | 1981-02-05 |
DE2836701C3 true DE2836701C3 (de) | 1981-11-12 |
Family
ID=6047655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782836701 Expired DE2836701C3 (de) | 1978-08-22 | 1978-08-22 | Vorgefertigte Blockhauswände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2836701C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1050635A2 (de) | 1999-05-05 | 2000-11-08 | Rainer Drechsler | Gartenhaus |
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Family Cites Families (1)
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DE2615891A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-20 | Bau Fritz Johann Fritz | Blockhaus |
-
1978
- 1978-08-22 DE DE19782836701 patent/DE2836701C3/de not_active Expired
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
EP1050635A2 (de) | 1999-05-05 | 2000-11-08 | Rainer Drechsler | Gartenhaus |
Also Published As
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