DE2836701C3 - Vorgefertigte Blockhauswände - Google Patents

Vorgefertigte Blockhauswände

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DE2836701C3 DE19782836701 DE2836701A DE2836701C3 DE 2836701 C3 DE2836701 C3 DE 2836701C3 DE 19782836701 DE19782836701 DE 19782836701 DE 2836701 A DE2836701 A DE 2836701A DE 2836701 C3 DE2836701 C3 DE 2836701C3
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Hubert Ing.(Grad.) 8052 Moosburg Hagl
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

Description

Die Erfindung betrifft vorgefertigte Blockhauswände, bei welchen Balken einer ersten Länge und Balken einer zweiten Länge unter Bildung kammartiger Wandenden abwechselnd aufeinandergelegt und miteinander verbunden sind, wobei der unterste Balken bei einer ersten Art von Wänden ein langer Balken und bei einer zweiten Art von Wänden ein kurzer Balken ist und zwei Wände unterschiedlicher Art zur Verbindung untereinander mit ihren kammartigen Wandenden so ineinandersteckbar sind, daß das Ende eines langen Balkens einer ersten Wand zwischen zwei langen Balken der
zweiten Wand aufgenommen ist
Vorgefertigte Blockhauswände dieser Art sind aus der DE-OS 26 15 891 bekannt Zur Herstellung dieser bekannten Blockhauswände werden in der Werkstatt zunächst die einzelnen kurzen und langen Balken einer
Wand aufeinandergelegt und mittels einer bzw. einer an jedem Ende angeordneten, alle Balken durchsetzenden Verbindungsstange zusammengehalten. Die einander zugewandten Auflageflächen zweier aufeinanderliegender Balken sind mit komplementären Profilen versehen, die ein relativ dichtes Ineinandergreifen der Balken gewährleisten. An den Steilen der beiden entgegengesetzten Wandenden, wo die langen Balken über die kurzen B?,!ken vorstehen, ist das Profil von den langen Balken abgefräst Nach dem Zusammenfügen der
Balken einer solchen Wand werden an beiden Wandenden die überstehenden langen Balken in eine Fixiervorrichtung eingespannt, die dafür sorgt, daß sich die Balken nicht verziehen und welche die Maßhaltigkeit zwischen den langen Balken durch Distanzstücke gewährleistet. Beim Zusammenfügen zweier Wände, sei es zur Bildung einer geraden langen Wand, sei es zur Bildung einer Eckverbindung, werden die überstehenden langen Balken am Ende der einen Wand gegen die Zwischenräume zwischen den langen Balken und vor den Stirnflächen der kurzen Balken der anderen Wand gesetzt und die beiden Wände gegeneinandergeschoben. Nachdem alle langen Balken ein kurzes Stück in den zugeordneten Zwischenraum zwischen zwei langen Balken der anderen Wand eingetreten sind, wird die Fixiervorrichtung der einen Wand entfernt und die Zusammenfügung vollendet. Erst nach dem vollständigen Zusammenfügen wird auch die Fixiervorrichtung von der anderen Wand entfernt, die natürlich in entsprechendem Abstand von den Stirnflächen der kurzen Balken an den überstehenden langen Balken angeordnet war.
Die Verwendung der genannten Fixiervorrichtungen kompliziert die Errichtung eines Blockhauses. Auch die Herstellung der einzelnen Wände wird durch das
so Abfräsen des Profils an den überstehenden langen Balken kompliziert.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, vorgefertigte Blockhauswände der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Erhaltung der durch die Vorfertigung erzielten Vorteile ihre Herstellung und ihr Zusammenbau zu einem Blockhaus vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die kurzen Balken durchgehend eine größere Höhe als die langen Balken haben.
Diese Lösung macht das Zusammenfügen der einzelnen vorgefertigten Wände erheblich einfacher, da die überstehenden langen Balken einer Wand mit entsprechendem Spiel in die Zwischenräume zwischen den langen Balken der anderen Wand eingreifen, so daß
bs das Zusammenfügen zweier Wände auch dann keine jchwierigkeiten bereitet, wenn die Balken beispielsweise durch Feuchtigkeitseinfluß etwas verzogen sind. Auf die Fixiervorrichtungen des bekannten Blockhauses
kann dabei verzichtet werden. Infolge des sich aus den unterschiedlichen Balkenhöhen ergebenden Spiels ist es nun nicht mehr erforderlich, daß das Profil von den überstehenden Abschnitten der langen Balhen abgefräst wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die zwischen zwei langen Balken einer ersten Wand aufgenommenen langen Balken der zweiten Wand oben und unten im wesentlichen den gleichen Abstand zu den Balken der ersten Wand einhalten, zwischen diesen also nahezu in der Mitte liegen. Dies läßt sich zum Beispiel dadurch relativ einfach realisieren, daß der unterste kurze Balken bei der ersten Art von Wänden um den Abstand zwischen einem benachbarten kurzen und langen Balken miteinander zu verbindender Wände niedriger als die anderen kurzen Balken ist Der Vorteil dieser Alisbildung besteht zum einen in einer Erleichterung des Zusammenfügen beider Wände, zum anderen darin, daß sichergestellt wird, daß nicht von zwei zusammengefügten Wänden die eine die andere trägt Letzteres könnte der Fall sein, wenn die überstehenden Abschnitte der langen Balken zwar mit Spiel ineinandergesteckt werden, sich die langen Balken der ersten Wand dann aber mit ihrer Unterseite auf der Oberseite der langen Balken der zweiten Wand abstützen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung geht davon aus, daß die überstehenden Abschnitte der langen Balken an beiden Wandenden jeweils größer als die Breite der Balken ist und daß Füllbalkenstücke mit einer im wesentlichen der Differenz zwischen der Länge der überstehenden Abschnitte und der Balkenbreite entsprechenden Länge den Zwischenraum zwischen zwei langen Balken der ersten Wand ausfüllen, der nach außen hin neben dem durchgesteckten langen Balken der zweiten Wand noch verbleibt. Die erfindungsgemäß vorgesehenen Füllbalkenstücke ermöglichen einerseits das Aussehen eines konventionell gefertigten Blockhauses und vergrößern andererseits die Stabilität eines Blockhauses. Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform der Erfindung sind nämlich die durchgesteckten langen Balken der ersten Wand zusätzlich zwischen den Stirnflächen der kurzen Balken der zweiten Wand und den zugeordneten Füllbalkenstücken mehr oder weniger eingeklemmt, so daß eine insgesamt stabilere Verbindung zwischen den beiden Wänden erreicht wird. Die Höhe der Füllbalkenstücke entspricht vorzugsweise im wesentlichen der Höhe der kurzen Balken, was mit dem weiteren Vorteil verbunden ist, daß nach Einsetzen der Füllbalkenstücke das Spiel zwischen den überstehenden Abschnitten der langen Balken der ersten Wand und den entsprechenden Abschnitten der langen Balken der zweiten Wand von außen nicht mehr sichtbar ist. Zur Befestigung der Füllbalkenstücke dienen vorzugsweise, wie auch im inneren Wandbereich für den Zusammenhalt der Balken, Verbindungsstangen, die sich im wesentlichen über die Höhe einer Wand durch fluchtende Bohrungen in den überstehenden Abschnitten der langen Balken der Wand und in den Füllbalkenstücken erstrecken. Die einander zugewandten Auflageflächen zweier aufeinanderliegender Balken greifen vorzugsweise mit komplementären Profilen ineinander, die sich über die gesamte Balkenlänge erstrecken.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig.] schematisch eine Explosionsdarstellung zweier über Eck zu verbindender Wände,
F i g. 2 die Ansicht einer Giebelwand im Bereich einer Eckverbindung,
F i g. 3 die Ansicht einer Traufenwand im Bereich einer Eckverbindung und
Fig.4 die Ansicht einer Traufenwand mit einer Mittelwandeinbindung.
F i g. 1 zeigt in einer Explosionsdarstellung zwei vorgefertigte Wände 2 und 4 zum Bau eines Blockhauses. Jede Wand setzt sich aus kurzen Balken 6 und langen Balken 8 zusammen, die abwechselnd aufeinandergelegt sind. Die Balken sind bezüglich einer gedachten Mittelachse der Wand im wesentlichen symmetrisch angeordnet, so daß Abschnitte einer Länge c der langen Balken 8 an beiden Wandenden über die kurzen Balken 6 hinausragen. In Fig. 1 ist jeweils nur ein Ende der Wände 2 und 4 dargestellt. Die Balken 6,8, und zwar letztere einschließlich ihrer überstehenden Abschnitte, können an den horizontalen Auflageflächen 6a, 66, 8a, Sb mit jeweils ineinandergreifenden Profilen, etwa nach Art von Nut und Feder, versehen sein, die in F i g. 1 jedoch nicht dargestellt sind. Die Wände 2 und 4 werden durch Aufeinanderlegen der Balken 6 und 8 und Befestigung der Balken aneinander vorgefertigt. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Verbindungsstangen 10, die durch fluchtende Bohrungen in den einzelnen Balken gesteckt sind und auf geeignete Weise, etwa durch Verschraubung, die Balken einer Wand aneinanderhalten. An jedem Wandende ist wenigstens eine derartige Verbindungsstange 10 vorgesehen. In den überstehenden Abschnitten der langen Balken 8 sind zwei weitere Bohrungen 12 und 14 vorhanden, deren Zweck später noch erläutert wird.
Die kurzen Balken 6 besitzen eine Höhe b, die um das Doppelte des Abstands dgrößer als die Höhe a der langen Balken 8 ist. Wenn daher die Wände 2 und 4 mit ihren kammartigen Enden ineinandergesteckt werden, dann werden die überstehenden Abschnitte 81 und 82 der langen Balken 8 der Wand 2 im Zwischenraum zwischen den überstehenden Abschnitten 83 und 84 bzw. 84 und 85 der langen Balken der Wand 4 aufgenommen. Wenn die Höhe des untersten kurzen Balkens 6 der Wand 2 abweichend von der Höhe der übrigen kurzen Balken b—d\st, und die Höhe des untersten langen Balkens der Wand 4 gleich a ist, dann erstrecken sich die Abschnitte 81 und 82 der langen Balken 8 der Wand 2 in Richtung der Wandhöhe mittig durch die zugeordneten Zwischenräume zwischen den überstehenden Abschnitten der langen Balken der Wand 4. Bei ausreichender Bemessung des dann auf beiden Seiten vorhandenen Abstands d, etwa in der Größenordnung von 2,5 cm, ist ein leichtes Ineinanderfügen der Wände auch dann gewährleistet, wenn die Maße der Balken durch Witterungseinflüsse oder dergleichen nicht mehr den Fertigungsmaßen entsprechen.
Wenn zwei Wände in der beschriebenen Weise so ineinandergesteckt wurden, daß die Bohrungen 12 in ihrem langen Balken 8 aufeinander ausgerichtet sind, dann kann eine Verbindungistange 16 in diese Bohrungen gesteckt werden, um die beiden Wandt aneinander zu halten. Diese Art der Befestigung ermöglicht auch einen einfachen Abbau und Transport des Blockhauses zu einem anderen Einsatzort.
Der Abschnitt c der überstehenden langen Balken 8 ist größer als die Breite e der Balken. Die Bohrungen 12 sind an solcher Stelle in den überstehenden Abschnitten der langen Balken 8 vorgesehen, daß
bei über Eck verbundenen Wänden die überstehenden Abschnitte der langen Balken der einen Wand direkt oder mit geringem Spiel neben den Stirnflächen der kurzen Balken der anderen Wand liegen. Von der Ecke erstreckt sich daher ein kammartiger Endabschnitt jeder Wand, dessen Länge das Maß c—e aufweist. Durch Einstecken von Füllbalkenstücken 18 können diese über die Ecken überstehenden Endabschnitte zu im wesentlichen durchgehenden Wandabschnitten gemacht werden, so daß das Aussehen eines herkömmlichen an Ort und Stelle durch einzelnes Aufschichten der Balken gefertigten Blockhauses geschaffen wird. Wenn die kurzen Balken 6 und die langen Balken 8 der Wände in der bereits erwähnten Weise mit einem Profil versehen sind, dann besitzen die Füllbalkenstücke an ihren entsprechenden Flächen ein gleiches Profil (in F i g. 1 nicht gezeigt). Die Füllbalkenstücke 18 sind mit Bohrungen 20 versehen, die bei richtigem Einsetzen der Füllbalkenstücke mit den Bohrungen 14 in den überstehenden Abschnitten der langen Balken fluchten, so daß die Füllbalkenstücke mit Hilfe einer weiteren Verbindungsstange 22 mit der Wand verbunden werden können. Nach Einsetzen der Füllbalkenstücke ist das Spiel, das jeden überstehenden Abschnitt eines langen Balkens 8 im entsprechenden Zwischenraum zwischen zwei überstehenden Abschnitten von langen Balken der anderen Wand oben und unten umgibt, von außen nicht mehr erkennbar, da die Höhe der Füllbalkenstücke gleich der Höhe der kurzen Balken 6 ist. Die langen Balken der einen Wand sind zwischen den kurzen Balken und den Füllbalkenstücken der anderen Wand eingeschlossen, so daß eine Belastung auf die eine Wand in Richtung der anderen Wand nicht allein von der Verbindungsstange 16 aufgefangen werden muß. Ungeachtet dessen ist es im übrigen natürlich auch möglich, statt einer Verbindungsstange 10, 16 bzw. 22 jeweils mehrere parallele Verbindungsstangen vorzusehen.
Die Verbindung zwischen den Wänden 2 und 4 muß nicht unbedingt über Eck erfolgen. Mit Hilfe derselben vorgefertigten Wände kann auch eine entsprechend längere gerade Wand gebildet werden, wenn die kammartigen Enden beider Wände entsprechend gerade ineinandergesteckt werden. Zu diesem Zweck ist es vorteilhaft, wenn die Bohrungen 12 und 14 so angeordnet sind, daß bei einer derartigen Verbindung die Bohrungen 14 der einen Wand mit den Bohrungen 12 der anderen Wand in Ausrichtung kommen, so daß die beiden Verbindungsstangen 16 und 22 in diesem Fall allein zur Verbindung der beiden Wände untereinander dienen. Bei dieser Art der Verbindung werden die Füllbalkenstücke 18 nicht benötigt
F i g. 2 zeigt die giebeiseitige Ansicht auf die Eckverbindung zweier vorgefertigter Blockhauswände. Die Wand 2' sei beispielsweise eine Giebelwand, die Wand 4' eine Traufenwand. Es wechseln lange Balken der Höhe a mit kurzen Balken der Höhe b ab, wobei der unterste Balken der Giebelwand ein langer Balken ist, ebenso wie der oberste Balken. Der unterste Balken der Wand 4' ist ein kurzer Balken, dessen Höhe um den Abstand (/geringer als die Höhe öder übrigen kurzen BaI-ken ist. In F i g. 2 sieht man auf die Stirnseite des über die Ecke überstehenden Endabschnitts der Wand 4', wobei in diesem Endabschnitt in der Höhe Füllbalkenstücke 18 und überstehende Abschnitte von langen Balken 8 aufeinander folgen. Die Höhe des untersten Füllbalkenstücks 18 ist natürlich ebenso wie die des untersten kurzen Balkens der Traufen wand um den Abstand d geringer als die Höhe der übrigen Füllbalkenstücke. In F i g. 2, wie auch in den F i g. 3 und 4 sind die Balken mit dem bereits in F i g. 1 erwähnten Profil dargestellt. Aus F i g. 2, wie auch aus F i g. 3, ist ferner zu erkennen, daß die Füllbalkenstücke 18 den eigentlichen Kxeuzungsbereich zwischen den langen Balken zweier über Eck miteinander verbundener Wände so verdecken, daß das in diesem Kreuzungsbereich vorhandene Spiel zwischen den Balken von außen nicht erkennbar ist. Im Hausinnern kann zur Abdichtung und Verdeckung dieser Spalte eine entsprechende Dichtung, beispielsweise durch Ausschäumen, vorgesehen werden, wie auch bei geradem Aneinanderfügen zweier Wände geeignete Abdichtmaßnahmen getroffen werden müssen. In letzterem Fall können Verblendbohlen vor die Überlappungszone gesetzt werden, um diese Verbindung unsichtbar zu machen.
F i g. 3 zeigt dieselbe Eckverbindung wie F i g. 2 in einer Ansicht entsprechend dem Pfeil III in Fig.2. Die Ansicht von Fig.2 entspricht dem Pfeil II in Fig.3.
Nach der Erläuterung der F i g. 2 ist F i g. 3 ohne weiteres verständlich.
F i g. 4 zeigt die Ansicht auf eine Traufenwand, welche durch eine senkrecht dazu einbindende Mittelwand 7 in die Wandabschnitte 3 und 5 unterteilt wird. Die Wandabschnitte 3 und S unterscheiden sich von den Wänden 2 und 4 nach F i g. 1 dadurch, daß jeweils nur jeder zweite lange Balken 8', und zwar wechselweise bei den beiden Wänden 3 und 5, über das Ende der kurzen Balken 6' hinausragt. Die Länge dieses jeweils überstehenden Abschnitts ist nur so groß wie die Breite e der Balken. Die querstehende Mittelwand 7 ist gemäß einer der Wände 2 oder 4 aufgebaut und in der erläuterten Weise außerhalb der Traufenwand durch Füllwandstücke 18 aufgefüllt Die Befestigung der einzelnen Wände untereinander erfolgt sinngemäß mit Hilfe von Verbindungsstangen, was in der schematischen Darstellung von Fig.4 nur durch die entsprechenden Bohrungen angedeutet ist Es ist vorteilhaft, wenn bei dieser Verbindung mit Hilfe der Verbindungssiäiigen öder Langschrauben eine Feder zwischcr.ge'.egt wird, so daß die einzelnen Balken der Wand elastisch zusammengedrückt werden und ein Schwund bzw. eine Dehnung des Holzes durch die Feder ausgeglichen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Vorgefertigte Blockhauswände, bei welchen Balken einer ersten Länge und Balken einer zweiten Länge unter Bildung kammartiger Wandenden abwechselnd aufeinandergelegt und miteinander verbunden sind, wobei der unterste Balken bei einer ersten Art von Wänden ein langer Balken und bei einer zweiten Art von Wänden ein kurzer Balken ist und zwei Wände unterschiedlicher Art zur Verbindung untereinander mit ihren kammartigen Wandenden so ineinandersteckbar sind, daß das Ende eines langen Balkens einer ersten Wand zwischen zwei langen Balken der zweiten Wand aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzen Balken (6 bzw. 6') durchgehend eine größere Höhe (b bzw. b—d) als die langen Balken (8 bzw. 8') haben.
2. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei langen Balken (8) einer ersten Wand (2 bzw. 4) aufgenommenen langen Balken der zweiten Wand oben und unten im wesentlichen den gleichen Abstand (d) zu den Balken der ersten Wand einhalten.
3. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterste kurze Balken (6) bei der ersten Art von Wänden um den Abstand (d) zwischen einem benachbarten kurzen und langen Balken miteinander zur verbindender Wände niedriger als die anderen kurzen Balken ist.
4. Vorgefertigte Blockhauswände nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehenden Abschnitte der langen Balken an beiden Wandenden jeweils größer als die Breite der Balken ist und daß Füllbalkenstücke (18) mit einer im wesentlichen der Differenz zwischen der Länge der überstehenden Abschnitte (c) und der Balkenbreite (e) entsprechenden Länge den Zwischenraum zwischen zwei langen Balken der eisten Wand ausfüllen, der nach außen hin neben dem durchgesteckten langen Balken der zweiten Wand noch verbleibt.
5. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (b) der Füllbalkenstücke (18) im wesentlichen der Höhe der kurzen Balken (6) entspricht.
6. Vorgefertigte Blockhauswände nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllbalkenstücke (18) mittels einer Verbindungsstange (22) befestigbar sind, die sich im wesentlichen über die Höhe einer Wand (2 bzw. 4) durch fluchtende Bohrungen (14 und 20) in den überstehenden Abschnitten der langen Balken (8) der Wand und in den Füllbalkenstücken erstreckt.
7. Vorgefertigte Blockhauswände nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Auflageflächen (6a und %b bzw. 6b und Sa) zweier aufeinanderliegender Balken (6 und 8) mit komplementären Profilen ineinandergreifen, die sich über die gesamte Balkenlänge erstrecken.
DE19782836701 1978-08-22 1978-08-22 Vorgefertigte Blockhauswände Expired DE2836701C3 (de)

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DE2836701B2 DE2836701B2 (de) 1981-02-05
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