DE3237640C2 - Türblatt - Google Patents

Türblatt

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DE3237640C2 DE19823237640 DE3237640A DE3237640C2 DE 3237640 C2 DE3237640 C2 DE 3237640C2 DE 19823237640 DE19823237640 DE 19823237640 DE 3237640 A DE3237640 A DE 3237640A DE 3237640 C2 DE3237640 C2 DE 3237640C2
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Description

Die Erfindung betriff ein Türblatt der im Oberbe­ griff des Anspruchs 1 genannten Art.
Es sind Türblätter der betreffenden Art bekannt, bei denen die Füllung aus einer wabenförmigen Tafel besteht. Die Tafel wird dabei in der gewünschten Größe zugeschnitten und eingesetzt. Nachteilig ist dabei der auftretende Ver­ schnitt, die arbeitsaufwendige Vorfertigung der wabenförmi­ gen Tafel und die mangelnde Anpassungsfähigkeit an unter­ schiedliche Größen zu fertigender Türblätter.
Bei einem bekannten Türblatt be­ steht die Füllung aus wabenförmig miteinander verleimter Pappe. Bei einem anderen bekannten Türblatt, das für feuchte Räume geeignet ist, besteht die Füllung aus einem Zuschnitt einer Tafel, die im wesentlichen aus zwei steifen Kunst­ stoffolien zusammengesetzt ist, in denen jeweils durch Tiefziehen kegelstumpfförmige Ausbuchten eingearbeitet sind, wobei die stumpfen Kegelspitzen miteinander verklebt sind. Dieses Tiefziehen und Verkleben stellt ein aufwendiges Vorverfahren dar, das zusätzliche Nachteile und Kosten zu den bereits oben beschriebenen Nachteilen bringt.
Aus dem DE-GM 70 14 006 ist ein Profilstück aus Kunst­ stoff zur Herstellung von Verkleidungen von Innen- und Außenwänden sowie von Füllungen von Türen bekannt. Das Profilstück ist insbesondere für die Herstellung von Wand­ verkleidungen vorgesehen, wobei die Verbindung der einzelnen Profilstücke miteinander über Nut/Federverbindungen erfolgt. Bei der nebenbei erwähnten Anwendung für Füllungen von Türen und Toren ist die Anwendung im Sinne von sichtbarer Ausfa­ chung eines Türrahmens zu verstehen. Zur Verbindung der einzelnen Profilstücke weisen die Nuten und Federn miteinan­ der zusammenwirkende Zahnungen auf. Die Profilstücke dienen im wesentlichen als Ersatz für die bekannten Nut- und Feder­ bretter aus Holz. Die Verwendung lediglich von Zahnungen zwischen Nut- und Feder zu deren Verriegelung hat den Nach­ teil, daß keine große Stabilität und Festigkeit erzielbar ist. Außerdem behindert eine solche Zahnung das problemlose Verschieben der Profile relativ zueinander.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gat­ tungsgemäßes Türblatt so weiterzubilden, daß ohne teure Vorfertigung der Füllung eine einfache Anpassung an unter­ schiedliche Größen von Türblättern ohne Verschnitt und eine gute Belüftung des Türkerns ermöglicht ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebene Ausbil­ dung gelöst.
Die erfindungsgemäß verwendeten Profilstücke sind als Abstandshalter und Aussteifung innerhalb des Türblattes, also zwischen den Deckplatten vorgesehen und nicht als sichtbare Verkleidung der Tür. Die Profilstücke tragen zur Festigkeit der Gesamtkonstruktion bei, da sie mit allen anderen Teilen verbunden, beispielsweise verklebt oder verschweißt sind. Da die Profilstücke aus Kunststoff beste­ hen, ist das erfindungsgemäße Türblatt insbesondere zur Verwendung in Naßräumen geeignet. Die Profilstücke werden miteinander verschweißt oder verklebt, wodurch eine gute Festigkeit erreicht wird. Ansonsten sind die Nuten und Federn mit glatten Oberflächen versehen, so daß vor der Verbindung miteinander ein problemloses Verschieben der Profilstücke relativ zueinander möglich ist. Die erfindungs­ gemäße Ausbildung ermöglicht ein Verschieben der Profil­ stücke sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, so daß eine einfache Anpassung an jede rechteckige Fläche der Türblätter möglich ist, ohne der dabei in nennenswertem Umfang Materialverschnitt anfällt. Die Profilstücke lassen sich praktisch ohne Verschnitt und mit geringem Aufwand aus Profilhalbzeug herstellen.
Wesentlich beim erfindungsgemäßen Türblatt ist auch die Belüftung des Türkerns. Während der Produktion entstehen durch die Verwendung von Lösungsmitteln Gase in der Tür, die nach außen abgeleitet werden müssen. Bei der Verwendung der Tür kann sich durch Temperaturschwankungen Feuchtigkeit in der Tür niederschlagen, was ebenfalls vermieden werden muß. Daher ist erfindungsgemäß eine Belüftung des Türkerns vorge­ sehen, was dadurch erreicht wird, daß die Profilstücke kürzer sind als die lichte Weite des Rahmens und wechselsei­ tig links und rechts mit dem Rahmen verbunden sind. Durch diese Ausbildung kann über die in der Unterseite des Rahmens vorgesehenen Lüftungslöcher eine vollständige Belüftung des Türinnenkerns gewährleistet werden.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der er­ findungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Besonders zweckmäßig ist die Verwendung eines Kunst­ stoffes, der durch Anlösen mittels eines Lösungsmittels verklebbar ist, wie dies im Anspruch 4 angegeben ist, wobei gemäß Anspruch 5 Polystyrol besonders geeignet ist. Die Verbindung der Profilstücke untereinander und mit dem Rah­ men, der dann ebenfalls aus einem anlösbaren Kunststoff besteht, kann dann in sehr einfacher Weise durch großflä­ chiges Aufsprühen eines Lösungsmittels erfolgen, das in die Ritzen zwischen benachbarten Profilstücken und in die Stoß­ stellen zwischen den Stirnseiten der Profilstücke und dem Kunststoffrahmen läuft und dort den Kunststoff anlöst, wodurch eine innige Verbindung erfolgt.
Ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Türblattes ist im Anspruch 7 angegeben.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefüg­ ten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist, näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines bei dem Ausfüh­ rungsbeispiel verwendeten Profilstückes,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt durch ein Ausfüh­ rungsbeispiel eines Türblattes unter Verwendung von Profilstücken gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Vorderansicht des Türblattes unter Weglassung der Deckplatte.
Die Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Profilstückes 1, das als Hohlprofil ausgebildet ist und Querstege 2 bis 7 zur Querversteifung aufweist. Das Profilstück 1 weist an der einen Seite eine Feder 8 und an der gegenüberliegenden Seite eine Nut 9 auf, so daß jeweils eine Feder 8 eines Profil­ stückes 1 in eine Nut 9 eines benachbarten Profilstückes 1 einschiebbar ist. Die Tiefe der Nut 9 ist dabei so bemessen, daß ein größerer Abstandsausgleich zwischen benachbarten Profilstücken 1 möglich ist.
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch ein Türblatt 10, das einen Rahmen 11 aufweist, zwischen dem sich eine Füllung 12 befindet, die aus Profilstücken 1 gemäß Fig. 1 aufgebaut ist. Auf dem Rahmen 11 und der Füllung 12 sind Deckplatten 13 und 14 aufgebracht und fest verklebt.
Es ist deutlich zu erkennen, daß jeweils die Federn 8 nur teilweise in die Nuten 9 ragen, und zwar in Abhängigkeit von dem Längenausgleich in Richtung quer zur Längsausdehnung der Profilstücke 1. Das in der Zeichnung (Fig. 2) ganz rechts dargestellte Profilstück stößt mit seinen Flächen 15 und 16 unmittelbar gegen den Rahmen 11. Entsprechend stört das in Fig. 2 nicht dargestellte ganz links liegende Profil­ stück mit einer Fläche 17 (in Fig. 1 gezeigt) der Feder 8 gegen den Rahmen 11. Außerdem stoßen die Profilstücke 1 mit ihren Flächen 18 bis 21 großflächig an die Deckplatten 13 und 14 an, was für eine Verklebung günstig ist.
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Türblattes unter Weglassung der dem Betrachter zugewandten Deckplatte. Es ist zu erkennen, daß die Profilstücke 1 kürzer sind als die lichte Weite des Rahmens 11 in Richtung der Profilstücke 1, so daß die Profilstücke 1 jeweils nur mit einem Ende 22 abwechselnd auf der einen und der anderen Seite an den Rahmen 11 anstoßen und mit diesem verbunden sind. Die ande­ ren Enden 23 der Profilstücke 1 liegen somit mit Abstand zu dem Rahmen 11, so daß abwechselnd Spalte 24 gebildet sind, durch die die Hohlräume innerhalb der Profilstücke 1 und auch die zwischen den Profilstücken 1 und den Deckplatten 13 und 14 gebildeten Hohlräume untereinander verbunden sind, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Um einen Ausgleich zur Umgebung zu ermöglichen, sind unten in dem Rahmen 11 Lüftungslöcher 25 und 26 vorgesehen. Aus Gründen der Ein­ fachheit sind in Fig 3 die verschiedenen Außenkanten des Profilstückes 1 nicht dargestellt.
Die Profilstücke 1 und der Rahmen 11 bestehen aus Po­ lystyrol und sind daher durch Anlösen mittels eines Lösungs­ mittels verklebbar. Auch die Innenflächen der Deckplatten 13 und 14 weisen Polystyrol oder doch einen solchen Kunststoff auf, der durch Anlösen mit den Profilstücken 1 verklebbar ist.
Bei der Herstellung eines Türflügels gemäß den Fig. 1 bis 3 wird zunächst der Rahmen 11 aus Polystyrol hergestellt und auf eine ebene Unterlage aufgelegt. Dann werden aus vorgefertigtem Profilhalbzeug Profilstücke 1 abgelängt, und zwar in einer Länge, die etwas kleiner ist als die lichte Weite des Rahmens 11. Diese abgelängten Profilstücke werden innerhalb des Rahmens 11 ebenfalls auf die Unterlage aufge­ legt, derart, das die Enden 22 abwechselnd an dem Rahmen 11 anliegen. Außerdem werden die Profilstücke 1 quer zu ihrer Längsausdehnung so verteilt, daß das unterste Profilstück mit seinen Flächen 16 an dem Rahmen 11 anstößt, während das auf der anderen Seite liegende Profilstück 1 mit seiner Fläche 17 an dem Rahmen 11 anstößt. Die Abstände zwischen den übrigen Profilstücken 1 werden im wesentlichen gleich gewählt.
Danach wird mit einer Spritzpistole Lösungsmittel großflächig auf die Anordnung aus dem Rahmen 11 und den Profilstücken 1 aufgesprüht, wobei Lösungsmittel insbesonde­ re auch zwischen die feinen Spalte zwischen den Federn 8 und den Nuten 9 und dem Rahmen 11 einerseits und den Flächen 15, 16, 17 sowie den Enden 22 andererseits gelangt, dort das Polystyrol anlöst und so eine innige Verbindung herbeiführt.
Bei dem Sprühvorgang werden auch die Oberflächen 18 bis 21 angelöst, so daß jetzt die entsprechend vorbereitete Deckplatte, z. B. 13, fest verklebt. Gegebenenfalls wird die Klebeoberfläche der Deckplatte 14 ebenfalls mit einem Lö­ sungsmittel besprüht und angelöst oder mit einem passenden Haftvermittler versehen.
Sobald die genannten Verbindungen ausreichend fest sind, was schon nach verhältnismäßig kurzer Zeit der Fall ist, kann das so hergestellte Zwischengebilde umgedreht und die andere Seite der Füllung 12 und des Rahmens 11 mit Lösungsmittel besprüht und in gleicher Weise eine Deckplatte 14 aufgebracht werden.
Von besonderem Vorteil bei diesem Verfahren ist die Tatsache, daß in den engen Verbindungsstellen das Lösungs­ mittel verhältnismäßig lange verweilt, wobei das Kunststoff­ material meistens aufquillt, so daß insgesamt eine sehr innige Verbindung erfolgt. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß die Verwendung eines Klebstoffes entfällt, so daß auch keine Klebstoffauftragvorrichtungen erforderlich oder gar zu reinigen sind. Außerdem ist von Vorteil, daß die Haftflächen 18 bis 21 der Füllung 12 verhältnismäßig groß sind, so daß eine feste Verbindung sichergestellt ist. Das Aufbringen der Deckplatten 13 und 14 kann gegebenenfalls auch in einer Presse erfolgen.

Claims (8)

1. Türblatt, bestehend aus einem Rahmen und zwei außen auf dem Rahmen angebrachten Deckplatten, zwischen denen eine Füllung angeordnet ist, die aus mehreren relativ zueinan­ der verschiebbaren und aus Kunststoff hergestellten Hohl­ profilstücken besteht, die nach Art einer Nut/Feder-Verbin­ dung miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilstücke (1) mit den beiderseitigen Deckplatten (13, 14) verbunden sind,
daß die Nuten (9) und Federn (8) der Profilstücke (1) mit­ einander verschweißt sind,
daß die Länge der Profilstücke (1) geringer ist als die lichte Weite des Rahmens (11) in Richtung der Längsachse der Profilstücke (1), wobei die Profilstücke jeweils mit einem Ende (22) abwechselnd auf der einen und der anderen Seite mit dem Rahmen (11) verbunden sind und zwischen dem anderen Ende des Profilstückes und dem Rahmen ein Zwischen­ raum vorgesehen ist, und
daß in der Unterseite des Rahmens (11) Lüftungslöcher (25, 26) ausgebildet sind, die mit dem Hohlraum der Profilstücke und den seitlichen Zwischenräumen zwischen den Profilstüc­ ken und dem Rahmen in Verbindung stehen.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlprofile quer zur Türebene Querstege (2-7) zur Ver­ steifung aufweisen.
3. Türblatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Rahmen (11) aus Kunststoff besteht.
4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein durch Anlösen mittels eines Lösungsmittels verklebbarer Kunststoff ist.
5. Türblatt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polystyrol ist.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Nut (9) und/oder der Feder (8) benachbarten Flächen der Profilstücke (1) zu der Nut (9) bzw. Feder (8) hin schräg verlaufen.
7. Verfahren zur Herstellung eines Türblattes nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Rahmen (11) hergestellt wird, daß dann die Profilstücke (1) in den Rahmen (11) so eingelegt werden, daß sie nur mit einem Ende (22) abwechselnd auf der einen und der anderen Seite mit dem Rahmen (11) verbunden sind, daß schließlich ein den Kunststoff anlösendes Lösungsmittel großflächig aufgebracht, vorzugsweise aufgesprüht wird und daß die beiden Deckplatten (13, 14) mit dem Rahmen (11) und den Profilstücken (1) verbunden werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsetzen der Profilstücke (1) in den Rahmen (11) und das Aufbringen des Lösungsmittels durchgeführt wird, während der Rahmen (11) auf einer ebenen Unterlage liegt und daß der Rahmen (11) und die Profilstücke (1) so lange auf der Unterlage verbleiben, bis das Lösungsmittel so weit verdunstet ist, daß die Profilstücke (1) fest untereinander und mit dem Rahmen (11) verbunden sind.
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