DE2055915A1 - Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten - Google Patents

Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten

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DE2055915A1 DE19702055915 DE2055915A DE2055915A1 DE 2055915 A1 DE2055915 A1 DE 2055915A1 DE 19702055915 DE19702055915 DE 19702055915 DE 2055915 A DE2055915 A DE 2055915A DE 2055915 A1 DE2055915 A1 DE 2055915A1
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Prümm, Anton, 5000 Köln
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Description

  • Bezeichnung: Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten alter Art einschließlich Hartschaumplatten.
  • Bekannt ist die Herstellung von Betonwänden mit Hilfe von Leichtbauplatten, die als verlorene Schalung beiderseits der herzustellenden Betonwand angeordnet und miteinander verbunden werden, um anschließend den Zwischenraum zwischen den Leichtbauplatten mit Beton auszufüllen. Die LeichLbauplatten erfüllen zusätzlich zu ihrer Funktion als verlorene Schalung In der fertigen Betonwand weitere Aufgaben, wobei an erster Stelle die Wärme- und Schallisolierung der Wände zu erwähnen ist. Bei der Herstellung derartiger Betonwände ordnet man zunächst die LeichUbauplatten an und befestigt diose durch den mit Heton auszufüllenden Raum hindurch init Drahtankern. Zur Beseitigung der Nachteile dieser bekannten Bauweise ist bereiti; ein Bauelementensatz vorgeschlagen worden, der aus Außenhaltern aus nichtrostendem Werkstoff, die einen sich gegen die AulJenseite der Leichtbauplatten anlegenden Kopfteil und einen etwa rechtwinklig von diesem Kopfteil wegragenden Verankerungsarm aufweisen, der länger ist als die Dicke der Leichtbauplatten und nahe seinem Ende eine Aussparung aufweist, und der ferner aus Abstandshaltern besteht, die aus einem Steg mit Endhaken bestehen, die in die Aussparungen einhängbar sind und einen Abstand voneinander haben, der kleiner als die Wandstärke des Betonkerns ist. Bei diesem bekannten Bauelementensatz verbindet man die Leichtbauplatten mit jeweils zwei durch einen Abstandshalter verbundenen Außenhaltern, wobei die AulSenhalter von außen durch die Leichtbauplatten gestoßen werden, so daß die Aussparungen im Verankerungsarm der Außenhalter im Inneren des späteren Betonkerns zu liegen kommen. Die Abstandshalter werden mit ihren Endhaken in diese Aussparungen eingesetzt und liegen folglich nach dem Betonieren des Betonkerns ganz im Inneren desselben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten aller Art zu schaffen, mit dem die Betonwande bei verhältnismäßig geringem Personalaufwand überaus akkurat hergestellt werden können. Der Bauelementensatz selbst soll einfach und billig herstellbar sein und von angelerntem Personal einfach und schnell angewendet werden können.
  • Die Lösung dieser und weiterer, für den Fachmann auf der Hand Liegender oder sich aus der folgenden Beschreibung ergebender Aufgaben erfolgt gemäß der Erfindung durch Plattenhalter aus nichtrostendem Werkstoff, die aus einem Stab mit einem sich gegen die Außenseite der Leichtbauplatten anlegenden Kopfteil an einem Ende und einem zugespitzten anderen Ende sowie einem auf den Stab aufklemmbaren Verschlußreiter bestehen, wobei die Länge des Stabes mindestens gleich der Dicke der Betonwand zuzüglich der verlorenen Schalung und der Dicke des Verschlußreiters ist, sowie durch Fugonhalter aus nichtrostendem Werkstoff, die einstückig aus einem Stab mit je einem sich gegen die Außenseite tier Leichtbauplatten anlegenden Kopfteil an beiden Enden bestehen und in einem der Dicke der Leichtbauplatten entsprechenden Abstand von den Kopfteilen je einen Innenanschlag aufweisen.
  • Mit einem derartigen Bauelementensatz kann man bei nicht bewehren Betonwänden die entsprechend vorgebohrten Leichtbauplatten paarweise miteinander verbinden und gemeinsam gegebenenfalls unter Benutzung eines Abstandshalters am Ort der zu erstellenden Betonwand anordnen, wobei die Fugenhalter den Anschluß zwischen den beiderseits der Betonwand befindlichen Leichtbauplatten herstellen. Der Bauelementensatz besteht aus wenigen, einfachind preiswert herzustellenden Elementen und ist - wie sich insbesondere noch aus der Figurenbeschreibung ergibt - überaus einfach anwendbar. Dennoch kann man mit einem solchen Bauelementensatz überaus maßgetreue Betonwände gießen, da die die Schalung bildenden Leichtbauplatten beim Gießen mit Beton und bis zu dessen Erhärtung sowie auch nach der Erhärtung einwandfrei festgehalten werden. Es sind keinerlei Kältebrücken durch die Betonwand hindurch vorhanden, da die Teile des Bauelementensatzes gemäß der Erfindung vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Die Kopfteile der Plattenhalter und der Fugenhalter bestehen vorzugsweise aus einer Platte in Gestalt eines abgerundeten Rechteckes, sie können aber auch aus einer kreuz-, stern-, kreis- oder H-förmigen Platte bestehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen dem Stab des Plattenhalters und seinem zugespitzten Ende eine Einschnürung zum Aufstecken des Verschlußreiters angeordnet ist.
  • Der Stab der Platten- und der Fugenhalter kann einen runden, eckigen oder vorzugsweise kreuzförmigen Querschnitt haben und die Erfindung sieht ferner vor, daß beim Fugenhalter der zwischen den Kopfteilen und den Innenanschlägen liegende Teil des Stabes aus einem flachen, dünnen Steg besteht, so daß durch diesen Teil des Stabes die Fuge zwischen den die verlorene 'Schalung bildenden Leichtbauplatten nicht unnötig breit wird.
  • I)ie Außenseite der Kopfteile und der Verschlußreiter ist zweckmäßig zur Verbesserung der Putzhaftung mit einer Aufrauhung versehen.
  • Zur Bildung von Eckverankerungen sind Plattenhalter und Fugenhalter vorgesehen, deren Kopfteile bzw. Verschlußreiter und Innenanschläge die Gestalt von Außen- oder Innenwinkelplatten haben und die betreffende Ecke umgreifen bzw. sich in die Ecke einfügen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Verschlußreiter Platten mit einem Einschnitt sind, der von einer breiten Oeffnung bis zu einer Verengungsstelle schmaler wird, urn sich anschließend wieder zu einer Endkammer zu erweitern. Auf den Schenkeln des Einschnittes kann man widerhakenförmige Vorsprünge ausbilden, die ein ungewolltes Abgleiten der Verschjußreiter verhindern.
  • Das spitze Ende des Stabes der Plattenhalter besteht gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus einer einstückig am Ende des Stabes bzw. am Ende der erwähnten Einschnürung ausgebildeten Kegelspitze.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das nur der Erläuterung und nicht etwa der Abgrenzung des Erfindungsgedankens dient und in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Plattenhalters mit Verschlußreiter, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Fugenhalters, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Betonwand, die mit dem Bauelementensatz gemälS der Erfindung hergestellt wird, und Fig. 4 eine Ansicht der in Fig. 3 linken Seite der Wand.
  • Der Bauelementensatz gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus den in Fig. 1 dargestellten Plattenhaltern 10 und den in Fig. 2 dargestellten Fugenhaltern 30. Dio Plattenhalter 10 dienen zur Verbindung der beiden beiderseits der herzustellenden Betonwand angeordneten Platten im Bereich der Plattenfläche, während die Fugenhalter 30 zur Verbindung der die verlorene Schalung bildenden Leichtbauplatten im Bereich der Fugen derselben dienen.
  • Die Plattenhalter 10 bestehen aus einem Stab 12, der beim dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiel kreuzförmigen Querschnitt hat, im Rahmen der Erfindung jedoch selbstverständlich auch runden, eckigen oder einen anderen Querschnitt haben kann.
  • An einem Ende des Stabes 12 ist ein Kopfteil 1Q einstückig mit dem Stab 12 verbunden, das beim dargestellten Ausführungsbei spiel die Gestalt einer Rechteckplatte mit abgerundeten Ecken hat, jedoch auch aus einer kreuz-, stern-, krois- oder ll-förmigen Scheibe bestehen kann und sich im Einsatz gegen die Außenseite der einen Leichtbauptatte mit einer so grofZen Fläche anlegt, daß die im Stab 12 beim Betonier'n wirktintie Zugkraft auf eine ausreichend große Fläche der Leichtbauplatte übertragen wird. Das andere Ende 16 des Stabes 12 weist eine Spitze auf, die beim dargestellten tusführungsl)eiçlpieL die Gestalt eines KegeLs 18 hat. Gemäß einer bevorzugten tusführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kegelspitze 18 mit dem Stab 12 über eine Einschnürung 13 des Stabes 12 einstückig verbunden ist, wobei diese Einschnürung 13 zum Aufstecken des Verschlußreiters 20 dient.
  • Die Funktion des Kopfteiles 14 übernimmt am spitzen Ende 16 des Plattenhalters 10 der Verschluß reiter 20, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Gestalt einer Rechteckplatte 22 mit abgerundeten Ecken hat, welche mit einem Einschnitt 24 verscfin ist. Dieser Einschnitt 24 ist an seiner Offnungsseite weit und verengt sich zu einer Verengungsstelle 25 hin, um sich anschließend zu einer Endkammer 26 zu erweitern, in der die Einschnürung 13 des Stabes 12 zu liegen kommt. Selbstverständlich kann die Platte 22 auch rund, vieleckig oder irgendwie anders gestaltet sein, ihre Fläche muß nur so groß sein, daß sie die beim Betonieren im Stab 12 wirkende Zugkraft auf eine ausreichend große Fläche der Leichtbauplatte überträgt.
  • Durch die Verengung 25 wird der Verschlußleiter 20 fest auf der Einschnürung 13 gehalten, man kann jedoch auch zusätzlich noch widerhakenförmige Vorsprünge auf den Schenkeln des Einschnittes 24 ausbilden, die ein ungewolltes Abgleiten des Verschlußreiters 20 vom Plattenhalter verhindern.
  • Selbstverständlich kann man den Stab 12 des Plattenhalters 10 auch ohne die Einschnürung 13 ausbilden und den Verschluß reiter 20 unmittelbar auf den Stab 12 aufstecken.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Fugenhalter 30 besteht desgleichen aus einem Stab 12', der beim dargestellten Ausführungsbeispiel auch kreuzförmigen Querschnitt hat, an dessen beiden Enden jedoch ein flacher Steg 15 ausgebildet ist, dessen Länge etwa gleich der Dicke der zu verwendenden Leichtbauplatten 40 ist.
  • An den Enden der Stege 15 ist je ein Kopfteil 14' angeformt, das in seiner Gestalt dem Kopfteil 14 der Plattenhalter 10 entspricht. Man erkennt, daß der Steg 15 sich über die gesamte Breite des Kopfteiles 14' erstreckt und vorhäLtnismg dünn ist, so daß er die Fuge zwischen den Leichtbauplatten kaum aufspreizt. An der Ubergangsstelle zwischen dem Stab 12' und den Stegen 15 ist jeweils ein plattenförmiger Innenanschlag 32 einstückig auf den Stab 12' aufgeformt, wobei die Kopfteile 14' und die Innenanschläge 32 in parallelen Ebenen liegen, deren Abstand etwa gleich der Dicke der Leichtbauplatten 40 ist, so daß die Stege 15 und die Kopfteile 14' sowie die Innenanschläge 32 eine Art H-Profil bilden und beide l-Profile durch den Stab 12' miteinander verbunden sind. Die Gesamtlänge der Fugenhalter 30 setzt sich also zusammen aus der Länge der beiden Stege 15, die etwa gleich der Dicke der zu verwendenden Leichtbauplatten sind, und der Länge des Stabes 12', die etwa gleich der Dicke des Betonkernes 44 (Fig. 3) ist.
  • Die Außenseitender Kopfteile 14, 14' und der Verschlußreiter 20 sind zweckmäßig mit einer Aufrauhung 28 versehen, die die Haftung des später aufzubringenden Verputzes verbessert.
  • Die Herstellung einer Betonwand mit dem Bauelementensatz gemäß der Erfindung soll nun anhand der Figuren 3 und 4 erläutert werden. Die Betonwand, deren Betonkern mit 44 bezeichnet ist, wird zwischen Leichtbauplatten 40 gegossen, die einerseits eine verlorene Schalung bilden und andererseits dio Wärme und Schallisolierung der Betonwand verbessern. Es sei gemäß der Darstellung in Fig. 3 davon ausgegangen, daß der Betonkern 44 zwischen zwei Leichtbauplatten 40 bis zu einer in geringen Abstand unter der Oberkante der Leichtbauplatten 40 liegenden Stelle gegossen worden ist. Diese Oberkante der Leichtbauplatten 40 bildet die mit 42 bezeichnete waagerechte Fuge, die beim Bauelementensatz gemäß der Erfindung beiderseits des Betonkerns 44 auf gleicher Höhe liegen kann und liegt. Auf diese Oberkante der Leichtbauplatten 40 werden nun im erforderlichen Abstand Fugenkalter 30 derart aufgesteckt, daß die Kopfteile 14' gegen die Außenseiten der Leichtbauplatten 40 und die Isnenanschläge 32 gegen die Innenseiten der Leichtbauplatten anliegen. Die fertig vorgebohrten Leichtbauplatten 40 der nächsten Reihe werden dadurch paarweise miteinander verbunden, daß durch die vor gebohrten Löcher Plattenhalter 10 hindurchgeschoben werden, woraufhin je ein Verschlußreiter 20 auf die Außenseite der am spitzen Ende 16 liegenden Leichtbauplatte 40 auf den Stab 12 bzw. die Einschnürung 13 aufgesteckt wird. Zum Transport zur Einbaustelle kann man zwischen den so verbundenen Leichtbauplatten U-förmige Abstandshalter 46 anordnen, die nach dem Linbau der Leichtbauplatten herausgenommen werden können. Dic so paarweise verbundenen Leichtbauplatten werden nun gemä der Darstellung im obersten Teil der Fig. 3 von oben derart aufgesetzt, daß die Unterkanten der Leichtbauplatten 4() zwischen den Kopfteilen 14' und den Innenanschlägen 32 der Fugenhalter 3 zu liegen kommen. Schließlich werden weitere Fugenhalter 30 auf die Oberkanten der neu aufgesetzten Leichtbauplatten 40 aufgesteckt und der Betonicrvorgang wird fortgesetzt, bis die Oberkante des Betonkernes 44 kurz unter der nächst höheren Fuge 42 liegt. Damit heginnt der beschriebene Vorgang von neuem und man erkennt, daß die vorzunehmenden "Schalarbeiten" überaus einfach sind und auch von nur angelerntem Personal mit der erforderlinahen Genauigkeit durchgeführt werden können. Wenn in der ]ierzustellenden Betonwand eine Armierung vorhanden ist, wird man die einander gegenüberliegenden, beiderseits der herzustellenden Betonwand zu liegen kommenden Leichtbauplatten erst dann illit den Plattenhaltern 10 miteinander verbinden, wenn sie bereits an Ort und Stellc aufgestellt sind. Die Plattenhalter 10 werden dann zwischen der bereits vorhandenen Bewehrung llindurchgeschoben.
  • Zur Herstellung von Gehäudeecken können die Kopfteile 14, 14', die Inneiianschläge 32 und die Verschlul3reiter 20 als Winkelstücke ausgebildel sein, die die betreffenden Ecken umgreifen bzw. sich in diese Ecken einsetzen.
  • Da die Wandstärken derartiger Betonwände im Rahmen der Noniin nur in wenigen, verschiedenen Dickenabmessungen hergestellt werden, braucht man von den Plattenhaltern 10 und Fugeniialtern 30 nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl verschiedener Bauarten, die sich praktisch nur durch die Länge ihrer Stäbe 12 bzw. 12' unterscheiden. Auch die Dicken der Leichtbauplatten dU sind genormt, so daß man auch für die Fugenhalter 30 mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Typen auskommt, die neben der unterschiedlich großen Länge des Stabes 12' entsprechend verschiedene Abstände zwischen den Kopfteilen 14' und den Imlenanschlägen 32, d.h. also verschieden lange Stege 15 haben.
  • So erkennt man beispielsweise aus Fig. 3, daß auf den beiden Seiten des Betonkerns 44 verschieden starke Leichtbauplatten 40 angeordnet sind, so daß also die Stege 15 zwischen den Kopfteilen 14' und den Innenanschlägen 32 hier an den beiden Enden der Fugenhalter verschieden lang sind.
  • Selbstverständlich kann man beim Bauelementensatz gemäß der Erfindung die Kopfteile 14, 14' ebenso wie die Verschlußreiter 20 derart ausbilden, daß sio wie beim deutschen Gebrauchsmuster 6.929.599 als Träger für Fassadenplatten oder eine Putzlehre dienen können.
  • Der Bauelementensatz gemälJ der Erfindung erfüLlt in hervorragender Weise sämtliche Voraussetzungen und Anforderungen der deutschen Industrienormen (DIN) und der für die hier betroffene Bauweise geltenden Vorschriften.

Claims (9)

  1. A N 5 P R U CH E
    Bauelementensatz zum Herstellen von Betonwänden mit verlorener Schalung aus Leichtbauplatten aller Art, gekennzeichnet durch Plattenhalter t10) aus nicht rostendem Werkstoff, die aus einem Stab (12) mit einem aich gegen die Außenseite der Leichtbauplatten (40) anlegenden Kopfteil (14) an einem Ende und einem zugespitzten anderen Ende (16) sowie einem auf den Stab (12) aufklemmbaren Verschlußreiter 120) bestehen, wobei die Länge des Stabes (12) mindestens gleich der Dicke der Betonwand (44) zuzüglich der verlorenen Schalung (40) und der Dicke des Verschlußreiters (20) ist, und durch Fugenhalter (30) aus nicht rostendem Werkstoff, die einstückig aus einem Stab (12') mit je einem sich gegen die Außenseite der Leichtbauplatten (40) anlegenden KopfteiL t14') an beiden Enden bestehen und in einem der Dicke der Leichtbauplatten (40) entsprechenden Abstand von den Kopfteilen (14') je einen Innenanschlag (32) aufweisen.
  2. 2. Bauelementensatz nach Ans1)ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfteile (14, 14') aus einer Platte in Gestalt eines abgerundeten Rechteckes, oder aus einer kreuz-, stern-, kreis- oder H-förmigen Platte bestehen.
  3. 3. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stab (12) des Plattenhalters (10) und seinem zugespitzten Ende (16) eine Einschnürung (13) zum Aufstecken des Verschlußreiters (20) angeordnet ist.
  4. 4. Bauelementensatz nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (12, 12') runden, kreuzförmigen oder eckigen Querschnitt hat, und daß beim Fugenhalter (30) der zwischen den Kopfteilen (14') und den Innenanschlägen (32) liegende Teil des Stabes (12') aus einem flachen dünnen Steg (15) besteht.
  5. 5. Bauelementensatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Kopfteile (14, 14') und der Verschlußreiter (20) zur Verbesserung der Putzhaftung mit einer Aufrauhung (28) versehen ist.
  6. 6. Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Eckverankerung der Kopfteile (14, 14') bzw. die Verschlußreiter (20) und die Innenanschläge (32) die Gestalt von Außen- oder Innenwinkelpiatten haben.
  7. 7. Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gkennzeichnet, daß die 57erschlußreiter (20) Platten (22) mit einem Einschnitt (24) sind, der von einer breiten Offnung bis zu einer Verengungsstelle (25) schmaler wird, um sich anschließend wieder zu einer Endkammer (26)/zu weitern.
  8. 8. Bauelementensatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schenkeln des Einschnittes (24) widerhakenförmige Vorsprünge ausgebildet sind.
  9. 9. Bauelementensatz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das spitze Ende (16) des Stabes (12) der Plattenhalter (10) aus einer einstückig am Ende des Stabes (12) bzw. der Einschnürung (13) ausgebildeten Kegelspitze (18) besteht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3151397A1 (de) * 1981-12-24 1983-07-07 Thermo Massiv Max Oetker, 2400 Lübeck Schalungselement aus geschaeumtem hartkunststoff fuer die mantelbetonbauweise
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