DE3306855C2 - Siloanlage - Google Patents

Siloanlage

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DE3306855C2
DE3306855C2 DE19833306855 DE3306855A DE3306855C2 DE 3306855 C2 DE3306855 C2 DE 3306855C2 DE 19833306855 DE19833306855 DE 19833306855 DE 3306855 A DE3306855 A DE 3306855A DE 3306855 C2 DE3306855 C2 DE 3306855C2
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wall elements
silo
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DE19833306855
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English (en)
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DE3306855A1 (de
Inventor
Horst 7500 Karlsruhe Pippinger
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Alb-Werk Maschinen-Gesellschaft Mbh & Co 7505 Ett
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • B65D90/08Interconnections of wall parts; Sealing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Abstract

Bei einer als Transporteinheit konzipierten Siloanlage zur Aktivlagerung einer Mehrzahl von Schüttgutkomponenten, wobei diese Schüttgutkomponenten in hintereinander angeordneten Silotaschen eingelagert sind, die aus lösbar zusammengefügten Wandelementen aufgebaut sind, sind diese Wandelemente über Keilverbindungen miteinander verbunden. Hierzu weisen die Wandelemente längs ihrer Stoßkanten je eine Reihe von Bohrungen auf, in die eine entsprechend mit Stehbolzen bestückte Leiste eingesetzt wird. Diese Stehbolzen sind mit je einem Langloch versehen, in das letztendlich ein Keil eingetrieben wird. Mit der Erfindung ist eine einfache und sichere und vor allem schnelle Verbindung der Aufbauelemente einer Siloanlage möglich.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Siloanlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Siloanlage ist aus der GB-PS 12 69 360 bekannt.
Insbesondere für Betonbereitungsanlagen bestimmte Anlagen sind altbekannt und haben sich im allgemeinen bewährt. Die Wandelemente der bekannten Anlagen sind über eine Vielzahl von Schraubverbindungen miteinander verbunden, was bekanntlich sehr arbeitsintensiv und im Hinblick auf die Abstimmung der Bohrlöcher auch sehr fertigungsintensiv ist. Im gegebenen Zusammenhang sind auch Zapfen-/Hülse-Verbindungen bekannt, die jedoch ebenfalls sehr teuer in der Herstellung sind. Auch bei der Montage ergeben sich mit dieser Verbindungstechnik dann Probleme, wenn die Zapfen und/oder Hülsen verbogen sind.
Aus der DE-OS 20 22 724 ist es bekannt, bei einer als Transporteinheit konzipierten Behälteranlage die Wandelemente über Keilverbindungen miteinander zu verbinden.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Siloanlage der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß eine einfache und einfach herzustellende und sicher zwischen den Wandelementen schließende Verbindung realisiert ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Siloanlage durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Siloanlage sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Ein Ausführungsbeispie] wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt perspektivisch eint; komplette Siloanlage mit groß herausgezeichneier, die erfindungsgemäße Keilverbindung zeigender Einzelheit X.
F i g. 2a, b zeigen in zwei Ansichten die erfindungsgemäße Keilverbindung.
In Fig. 1 ist eine aus einer Mehrzahl hintereinander aufgeständerter Silotaschen 1 zusammengesetzte SiIoanlage dargestellt. Die Silotaschen t sind gebildet durch je zwei schräg abstehende Wandelemente 2 und je mindestens eine Stirnwand 3. Hintereinander angeordneten Silotaschen 1 ist jeweils eine Stirnwand 3 gemeinsam als Trennwand zugeordnet.
Entsprechend der Darstellung von Fi g. 1 sind die Silotaschen 1 bzw. die sich tragenden Stützen durch lotrecht stehende Wandsegmente 4 abgeschottet. Gegen diese Wandsegmente wird — durch Trennwände unterteilt — das in Silotaschen 1 einzulagernde Material angeböscht.
Es wird in erster Linie auf die Verbindungstechnik zwischen den Wandelementen 2 Bezug genommen. Diese im gegebenen Zusammenhang einmal eingeführte Keil-Verbindungstechnik kann jedoch auch für die weiteren Verbindungen zwischen den diversen Wandteilen benutzt werden.
Das Grund- bzw. Aufbauprinzip ist anhand der vergrößert dargestellten Einzelheit X demonstriert und zwar in perspektivischer Darstellung. Zur Erläuterung dieser Darstellung im besonderen sei auf F i g. 2 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
F i g. 2a, b zeigt das Verbindungskonzept in zwei Ansichten.
F i g. 2a zeigt eine Stoßstelle zwischen zwei Wandelementen 2, die jeweils seitlich mit einem L-Profil 12/13 abgeschlossen sind. Diese L-Profile 12/13 weisen in Längsrichtung (senkrecht zur Zeichenebene) und zwar in den in der Ebene der Wandelemente 2 liegenden Schenkeln der L-Profile 12/13 eine Mehrzahl von Bohrungen 14 auf und zwar — bezogen auf die nebeneinander liegenden L-Profile — jeweils paarweise nebeneinander. Im Montagezustand entsprechend der Darstellung in Fig. 2a liegen bzw. stehen die beiden L-Profile 12/13 im vorgegebenen Abstand zueinander. Dieser Abstand wird mittels einer Leiste 15 überdeckt, die vom Innenraum der Silotaschen 1 aus an die in einer Ebene nebeneinander liegenden Schenkel der L-Profile 12/13 angelegt ist. Diese Leiste 15 ist so breit, daß sie bezogen auf die genannten Schenkel jeweils über die beiden Lochreihen (Bohrungen 14) hinausreicht.
Dem durch die genannten Lochreihen definierten Bohrungs-Raster entsprechend ist die Leiste 15 mit einer Doppelreihe von Stehbolzen 16 bestückt, die von hinten her durch die Bohrungen 14 reichen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stehbolzen 16 in Durchgangsbohrungen 17 der Leiste 15 eingeschweißt.
Die Stehbolzen 16 weisen je ein Langloch 18 auf, in welches letztendlich ein Keil eingeführt wird. Im Hinblick auf die Zweckbestimmung der Stehbolzen 16 sind diese so dimensioniert, daß sie hinreichend weit über die Schenkel der L-Profile hinausragen. Die maßliche Zuordnung der Langlöcher 18 ist unter Berücksichtigung der Stärke des L-Profils so gewählt, daß im Montagezustand mittels des Keils eine wirksame Klemmverbindung zwischen den L-Profilen 12/13 und der Leiste 15 erreicht wird.
In F i g. 2b ist eine Ansicht quer auf den Keil 19 darge-
stellt
Aus dieser Ansicht sind der Schnittlinie A-A aus F i g. 2a entsprechend die Leiste 15 und der zugeordnete Schenkel des das Wandelement 2 abschließenden L-Profils 13 geschnitten gezeigt In die Leiste 15 ist eine Durchgangsbohrung 17 eingebracht, in die der Stehbolzen 16 eingesetzt und eingeschweißt Ut.
Der Stehbolzen 16 ragt durch die Bohrung 14 im L-Profil 13 und zwar so weit daß unter Berücksichtigung der Wandstärke des L-Profils 13 und bei entsprechender Anordnung und Dimensionierung des Langlochs auf Grund des eingesteckten Keils ein fester und dichter Flächenschluß zwischen L-Profil und Leiste entsteht Der Keil 19 ist an sich bekannter Weise konisch ausgebildet, und so in das Langloch 18 eingeführt, daß die schmalere Kante in Richtung Schwerkraft zeigt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

Patentansprüche:
1. Siloanlage, welche als Transporteinheit konzipiert und demontierbar ist, zur Lagerung und definierteri Zuteilung einer Mehrzahl unterschiedlicher Schüttgutkomponenten für eine Schüttgutmischung, wobei die einzelnen Schüttgutkomponenten in reihenweise hintereinander angeordneten Silotaschen eingelagert sind, die aus lösbar zusammengefügten Wandelementen aufgebaut sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente über Keilverbindungen miteinander verbunden sind, wobei die Wandelemente längs ihrer Stoßkanten eine der Anzahl der vorgesehenen Keilverbindungen entsprechende Anzahl von Bohrungen aufweisen und je Stoß zweier benachbarter Wandelemente (2) eine die Bohrungen übergreuende Leiste (15) vorgesehen ist, welche der Anordnung und Anzahl der längs der Stoßkanien vorgesehenen Keil verbindungen entsprechend mit mit Langlöchern versehenen Stehbolzen (16) versehen ist und die Leiste mit den Stehbolzen durch die Bohrungen längs der Stoßkante gesteckt ist.
2. Siloanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente längs ihrer Stoßkanten mit einem L-Profil abgeschlossen sind, welche längs des abstehenden Schenkels die Bohrungen aufweisen.
3. Siloanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein einer im Abstand vom Boden fixierten Grundplatte auch die Verbindung zvischen dieser und den Wandelementen über die Keilverbindungen erfolgt.
DE19833306855 1983-02-26 1983-02-26 Siloanlage Expired DE3306855C2 (de)

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DE3306855A1 DE3306855A1 (de) 1984-09-06
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DE3306855A1 (de) 1984-09-06

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Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ALB-WERK MASCHINEN-GESELLSCHAFT MBH & CO, 7505 ETT

8368 Opposition refused due to inadmissibility
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)