DE10124756A1 - Verbindungssystem und Wandsystem - Google Patents

Verbindungssystem und Wandsystem

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Abstract

Verbindungssystem für ein Wandsystem aus Hartschaum-Außenelementen (1) und Hochloch-Innenelementen (2) aus einem mineralischen Material als Schalungselemente, welche gegenseitig und untereinander über Verbindungselemente (3) fixierbar und stabilisierbar sind, wobei der Raum zwischen den Schalungselementen (1, 2) mit einem tragfesten Füllmaterial, insbesondere Leichtbeton, auffüllbar ist. DOLLAR A Die Verbindungselemente (3) weisen im Wesentlichen plattenförmig ausgeführte Verbindungsbereiche (3a, 3b) auf, wobei der eine Verbindungsbereich (3a) beidseitig jeweils mit einer Anzahl von Steckelementen (5) versehen ist, die in Löcher (9) der Hochloch-Innenelemente (2) einsetzbar sind, und der andere Verbindungsbereich (3b) Fixierteile (4b) aufweist, welche in Nuten (8) oder dergleichen der Hartschaum-Außenelemente (1) einsetzbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verbindungssystem für ein Wandsystem aus Hartschaum- Außenelementen und Hochloch-Innenelementen aus einem mineralischen Material als Schalungselemente, welche gegenseitig und untereinander über Verbindungselemente fixierbar und stabilisierbar sind, wobei der Raum zwischen den Schalungselementen mit einem tragfesten Füllmaterial, insbesondere Beton, auffüllbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Wandsystem aus Schalungselementen.
Aus der DE-A- 197 14 626 ist ein Wandsystem mit Schalungselementen bekannt, bei dem zwischen jeder Schicht von Schalungselementen horizontal im Setzungsbereich Fixierleitern eingesetzt sind, die die Schalungselemente zueinander fixieren. Dazu sind stabartig ausgestaltete Stabilisatoren erforderlich, die innerhalb der Schalungselemente angeordnet sind und mit den Fixierleitern über ein ausgeklügeltes und umständlich zu hantierendes System von Fixierstäben, Ankerstäben und Distanzstäben zu verbinden sind.
Es ist ferner bekannt, bereits vormontierte Schalungssteine beim Aufbau einer Wand einzusetzen. Eine derartige Ausführung ist beispielsweise aus dem österreichischen Gebrauchsmuster Nr. 3881 bekannt. Verbindungselemente, die Spritzgussteile aus Kunststoff sind, verbinden dabei jeweils ein Außenelement und ein Innenelement zu einem Schalungsstein. Die Verbindung der Verbindungselemente am Außen- oder Innenelement kann dabei durch Aufschieben, durch Verschrauben oder durch Verkleben erfolgen. Bei der aus der EP-A- 0 751 266 bekannten Ausführung eines Schalungssteins werden die Innenelemente mit Querstegen gefertigt und die Außenelemente mit Querteilen versehen, die über die Querstege stülpbar sind.
Bei Wandsystemen, die aus derartigen Schalungssteinen zusammengesetzt werden, sind weitere Maßnahmen bzw. Verbindungsteile dafür erforderlich, die einzelnen Schichten der Wand zu fixieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verbindungssystem mit handlichen, einfach zu montierenden Verbindungselementen zur Verfügung zu stellen, mit denen die Außen- und die Innenelemente jeweils untereinander, aber auch miteinander verbindbar und in ihrer Lage fixierbar sowie stabilisierbar sind.
Der Erfindung liegt weiters die Aufgabe zu Grunde, ein Wandsystem aus Schalungssteinen mit Verbindungselementen zur Verfügung zu stellen, welches auf besonders einfache und rationelle Weise aufbaubar ist.
Was das Verbindungssystem betrifft, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verbindungselemente im Wesentlichen plattenförmig ausgeführte Verbindungsbereiche aufweisen, wobei der eine Verbindungsbereich beidseitig mit einer Anzahl von Steckelementen versehen ist, die in Löcher der Hochloch-Innenelemente einsetzbar sind, und der andere Verbindungsbereich Fixierteile aufweist, die in Nuten oder dergleichen der Hartschaum-Außenelemente einsetzbar sind.
Was das Wandsystem betrifft, wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß unter Verwendung derart ausgeführter Verbindungselemente gelöst.
Die erfindungsgemäßen Verbindungselemente sind handliche Bauteile, die eine sichere gegenseitige Fixierung und Stabilisierung der Schalungselemente des Wandsystems gewährleisten. Die erfindungsgemäße Ausführung der beiden Verbindungsbereiche der Verbindungselemente stellt nicht nur eine einfache Handhabung sicher, sondern auch eine sichere Fixierung der Verbindungselemente an den einzelnen Schalungselementen, einerseits dem Hartschaum-Außenelement und andererseits dem Hochloch-Innenelement. Damit ist auch ein schneller und rationeller Aufbau der Wand gewährleistet.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Es vereinfacht die Handhabung und auch die Herstellung der Verbindungselemente, wenn die Fixierteile Bestandteile eine stirnseitig am Verbindungsbereich ausgebildeten Querteils sind und insbesondere in der Form von Schneiden oder dergleichen ausgeführt sind.
Die Verbindungsbereiche sind jene Bereiche, mit welchen das Verbindungselement in Kontakt mit den Schalungselementen tritt. Um nun ein ungehindertes Auffüllen der fertigen Wand mit Beton zu gewährleisten, ist es günstig, wenn diese Verbindungsbereiche durch schmale taillierte Mittelbereiche miteinander verbunden sind.
Um eine gute Festigkeit und Stabilität der Verbindungselemente sicherzustellen, wird dieser Mittelbereich außenseitig mit Rippen versehen.
Ein guter Halt der Fixierteile der Verbindungselemente an den Hartschaum- Außenelementen wird dadurch unterstützt, dass diese zumindest einseitig mit Rippen versehen werden.
Die Verbindungselemente können vorteilhafterweise auch zur Positionierung von Armierungsstäben, Installationsrohren und dergleichen verwendet werden. In diesem Fall sind lediglich entsprechende Halteelemente an den Verbindungselementen vorzusehen.
Das erfindungsgemäße Verbindungssystem kann auch plattenförmig ausgeführte Randelemente umfassen, die mit Verbindungselementen verbindbar und in Hartschaum-Außenelementen fixierbar sind. Mit derartigen Randelementen lassen sich auf einfache Weise Wandabschlüsse im Bereich von Fenster, Türen oder dergleichen und auch die Eckbereiche von Wänden aufbauen.
Die Verbindung der Randelemente zu den Verbindungselementen kann auf einfache Weise über eine simple Steckverbindung erfolgen. Zur Fixierung der Randelemente in den Hartschaum-Außenelementen können diese mit nagelartig ausgestalteten Stiften oder dergleichen versehen sein.
Die Verbindungselemente und die Randelemente sind vorteilhafterweise Kunststoff- Spritzgussteile und somit einfach und kostengünstig herstellbar.
Bei einem erfindungsgemäßen Wandsystem wird im Abschlussbereich zu einer Tür, einem Fenster oder dergleichen der Raum zwischen den Schalungselementen mit Hartschaum-Abschlusselementen geschlossen, die jeweils über ein plattenförmig ausgeführtes Randelement sowohl mit einem Verbindungselement, welches benachbarte Schalungselemente miteinander verbindet, als auch mit den benachbarten Hartschaum-Außenelementen verbunden werden.
Auch die Eckbereiche eines Wandsystems lassen sich auf einfache Weise aufbauen bzw. erstellen, indem hier aneinander stoßende Hartschaum-Außenelemente vorgesehen werden, die jeweils über ein plattenförmig ausgeführtes Randelement sowohl mit einem Verbindungselement, welches benachbarte Schalungselemente miteinander verbindet, als auch untereinander verbindbar sind.
An den Randelementen beidseitig vorgesehene, insbesondere nagelartig ausgeführte, Stifte oder dergleichen gestatten ein einfaches Fixieren der Randelemente an den Hartschaum-Außenelementen. Die Verbindung der Randelemente zu den Verbindungselementen kann auf einfache Weise über Steckverbindungen oder dergleichen erfolgen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die in schematischen Ansichten Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 und Fig. 2 Schrägansichten eines erfindungsgemäß ausgeführten Verbindungselements,
Fig. 3 ein an einem Außen- und einem Innenelement eines Wandsystems positioniertes Verbindungselement,
Fig. 4 eine Ausführung eines Wandabschlusses im Bereich von Fenstern, Türen etc. und
Fig. 5 eine Ausführung eines Wandeckbereiches.
Das für Außenmauern von Gebäuden vorgesehene Wandsystem gemäß der Erfindung ist ein Schalungssystem bestehend aus einer Außen- und einer Innenwand, wobei der Raum zwischen Außen- und Innenwand mit einem tragfesten Füllmaterial, insbesondere Beton, aufgefüllt ist. Die Außenwand ist aus Hartschaum- Außenelementen 1, die demnach aus einem wärmedämmenden Material bestehen, aufgebaut. Die Außenelemente 1 sind insbesondere aus expandierbarem Polystyrol (EPS) oder Polyurethan hergestellt. Die Innenwand besteht aus Hochloch- Innenelementen 2 aus einem mineralischen Material. Die Innenelemente 2 sind daher insbesondere aus Ton oder Beton gefertigte Ziegel. Bei der in den Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform sind die Innenelemente 2 Hochlochziegel.
Die Hartschaum-Außenelemente 1 und die Hochloch-Innenelemente 2 werden beim Aufbau der Wand mit besonders ausgeführten Verbindungselementen 3 verbunden und in ihrer Lage, sowohl untereinander als auch gegenseitig, stabilisiert und fixiert. Die Verbindungselemente 3 sind Kunststoff-Spritzgussteile, deren Ausgestaltung anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert wird. Das Verbindungselement 3 ist ein längliches, plattenförmig ausgeführtes Bauteil, welches sich aus zwei Verbindungsbereichen 3a, 3b und einem diese beiden Bereiche verbindenden taillierten Mittelbereich 3c zusammensetzt. Am Verbindungsbereich 3b ist ein Querteil 4 angesetzt, welches zwei vom Verbindungsbereich 3b senkrecht abragende und quer zur Längsrichtung des Verbindungselements 3 verlaufende schneidenartig ausgeführte Fixierteile 4b bildet. An seiner Außenseite ist das Querteil 4, wie es Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, in senkrechter Richtung mit Rippen 4a versehen.
Der Verbindungsbereich 3a ist an seiner Ober- und seiner Unterseite jeweils mit einer Anzahl von Steckelementen 5 versehen. Die Steckelemente 5 sind bei der dargestellten Ausführungsform annähernd in U-Form ausgebildete Wandelemente, deren Anordnung am Verbindungsbereich 3a und deren Konturen an das Lochmuster des verwendeten Hochloch-Innenelements 2 angepasst sind. Die Anzahl der Steckelemente 5 beträgt vorzugsweise zumindest drei, wobei bei der dargestellten Ausführungsform an der Ober- und der Unterseite des Verbindungsbereichs 3a jeweils sechs Steckelemente 5 vorgesehen sind.
Der tailliert und somit schmal ausgeführte Mittelbereich 3c ist beidseitig mit Verstärkungsrippen 6 versehen. An der die Oberseite bildenden Seite des Verbindungselements 3 ist ferner eine Anzahl von Halteelementen 7 ausgebildet, die als von der Oberseite der beiden Verbindungsbereiche 3a, 3b abragende Plättchen ausgeführt sind.
Die Hartschaum-Außenelemente 1 und die Hochloch-Innenelemente 2 sind von ihrer Größe entsprechend aufeinander abgestimmt, sodass beim schichtweisen Aufbau einer Wand die Verbindungselemente 3 zwischen den Ober- und Unterseiten der aufeinander gesetzten Außen- und Innenelemente 1, 2 waagrecht positionierbar sind, um den Abstand zwischen den Außen- und Innenelementen 1, 2 zu fixieren und die Außen- und Innenelemente 1, 2 in ihrer Lage zu stabilisieren. Fig. 3 zeigt ein auf den Oberseiten eines Hochloch-Innenelements 2 und eines Hartschaum-Außenelements 1 positioniertes Verbindungselement 3. Das untere Fixierteil 4b des Querteils 4 ist bereits in einer an der Oberseite des Außenelements 1 in Längsrichtung ausgebildeten Nut 8 eingesetzt. Die Nut 8 kann wahlweise bereits bei der Herstellung des Hartschaum-Außenelements 1 gebildet werden oder nachträglich durch Schneiden oder Schmelzen erzeugt werden. Die an der Unterseite des Verbindungsbereichs 3a des Verbindungselements 3 ausgebildeten Steckelemente 5 sind in die entsprechenden Löcher 9 des Hochloch-Innenelements 2 eingesetzt. Beim Aufbau der Wand wird zwischen den einzelnen aufeinander zu setzenden Schichten von Außen- und Innenelementen 1, 2 jeweils eine Anzahl von Verbindungselementen 3 positioniert. Der gegenseitige Abstand der Verbindungselemente 3 wird in einer Größenordnung von 0,2 bis 0,5 m gewählt. Beim Aufsetzen der die anschließende Schicht bildenden Außen- und Innenelemente 1, 2 werden die Hochloch-Innenelemente 2 auf die Steckelemente 5, die von der Oberseite der Verbindungselemente 3 abragen, gesetzt und die zweiten Fixierteile 4b der Querteile 4 werden in eine an der Unterseite des aufzusetzenden Hartschaum-Außenelements 1 ausgebildeten Nut 8 eingeführt. Die Rippen 4a der Fixierteile 4b unterstützen einen guten Halt der Verbindungselemente 3 in den Hartschaum-Außenelementen 1. Der Aufbau der Wand erfolgt dabei unter entsprechendem Versatz der einzelnen Außen- bzw. Innenelemente 1, 2 in unmittelbar aufeinander folgenden Schichten, sodass durch die Verbindungselemente 3 der gesamte Wandaufbau fixiert und stabilisiert werden kann.
Wie Fig. 3 zeigt, können die Halteelemente 7 dafür verwendet werden, Armierungsstäbe 10 für die Betonfüllung zu positionieren. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Halteelemente 7 auch dafür eingesetzt werden, zwischen den Außen- und Innenelementen 1, 2 Installationselemente, beispielsweise Installationsrohre, oder dergleichen zu verlegen.
Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit des Aufbaus der Wand im Bereich eines Wandabschlusses bei Fenstern, Türen oder dergleichen. Der Spalt zwischen den Innenelementen 2 und den Außenelementen 1 wird durch Hartschaum- Abschlusselemente 11 geschlossen, die in ihrer Lage jeweils durch ein Verbindungselement 3 und ein Randelement 12 fixiert und stabilisiert werden. Das Randelement 12 ist ein ebenfalls plattenförmig ausgeführtes Kunststoff- Spritzgussteil, welches an der Ober- und an der Unterseite mit einer Anzahl von spitz ausgeführten, beispielsweise in einer Reihe angeordneten, nagelartig gestalteten Stiften 12b oder dergleichen versehen ist. Das Randelement 12 weist ferner insbesondere zwei Verbindungslaschen 12a auf, über welche das Randelement 12 mit einem Verbindungselement 3 verbunden wird. Die Stifte 12b gestatten ein Fixieren des Randelements 12 im Hartschaum der betreffenden Abschlusselemente 11 und der diesen benachbarten Außenelemente 1. An den Enden der Verbindungslaschen 12a ist jeweils ein Stift, Bolzen oder dergleichen vorgesehen, welcher mit einem am Verbindungselement 3 vorgesehenen Loch in Eingriff bringbar ist. Die Position der Löcher im Verbindungselement 3 und die Position der Laschen 12a bzw. der dort vorgesehenen Stifte ist so gewählt, dass sich die Verbindungsbereiche des Randelements 12 und des Verbindungselements 3 im Raum zwischen dem Außen- und dem Innenelement 1, 2 befinden. Die Randelemente 12 verbinden daher die Abschlusselemente 11 mit den benachbarten Außenelementen 1 und, jeweils über das Verbindungselement 3, auch mit den Innenelementen 2.
Fig. 5 zeigt eine Möglichkeit der Ausführung von Eckbereichen mit Verbindungselementen 3 und Randelementen 12'. Der Eckbereich wird außen von Hartschaum-Außenelementen 1, die rechtwinklig aneinander stoßen, gebildet. An das eine Hartschaum-Außenelement 1 stößt innenseitig ein Innenelement 2 an, sodass dieses Außenelement 1 den Spalt zwischen dem anderen Außenelement 1 und dem Innenelement 2 überdeckt. Die beiden Außenelemente 1 werden untereinander und mit dem anstoßenden Innenelement 1 über ein Randelement 12' verbunden. Die Verbindung zum Innenelement 1 erfolgt über ein mit dem Randelement 12' verbundenen Verbindungselement 3. Das Randelement 12' ist ähnlich zu oder auch übereinstimmend mit dem Randelement gemäß Fig. 4 ausgeführt. Das Randelement 12' weist daher Verbindungslaschen 12'a auf, die über Stifte an das Verbindungselement 3 gekoppelt werden können. Über an der Ober- und der Unterseite des Randelements 12' angeordnete nagelartige Stifte 12'b können jeweils die beiden im Eckbereich angeordneten Außenelemente 1 miteinander verbunden und ihrer Lage fixiert werden.
Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsformen nicht eingeschränkt. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle einer taillierten Ausführung des Verbindungselements dieses über seine Länge mit im Wesentlichen gleicher Breite auszuführen und im Mittelbereich ein Loch oder mehrere Löcher vorzusehen. Die Rippenverstärkung des Mittelbereichs kann abweichend von der dargestellten Ausführung erfolgen, ebenso die Anordnung und Ausführung der Steckelemente, sowie die Anordnung und Ausführung des Querteils und dessen Art der Verankerung.

Claims (16)

1. Verbindungssystem für ein Wandsystem aus Hartschaum-Außenelementen und Hochloch-Innenelementen aus einem mineralischen Material als Schalungselemente, welche gegenseitig und untereinander über Verbindungselemente fixierbar und stabilisierbar sind, wobei der Raum zwischen den Schalungselementen mit einem tragfesten Füllmaterial, insbesondere Leichtbeton, auffüllbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) im Wesentlichen plattenförmig ausgeführte Verbindungsbereiche (3a, 3b) aufweisen, wobei der eine Verbindungsbereich (3a) beidseitig jeweils mit einer Anzahl von Steckelementen (5) versehen ist, die in Löcher (9) der Hochloch-Innenelemente (2) einsetzbar sind, und der andere Verbindungsbereich (3b) Fixierteile (4b) aufweist, welche in Nuten (8) oder dergleichen der Hartschaum-Außenelemente (1) einsetzbar sind.
2. Verbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierteile (4b) Bestandteile eines stirnseitig am Verbindungsbereich (3b) ausgebildeten Querteils (4) sind.
3. Verbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierteile (4b) als Schneiden oder dergleichen ausgeführt sind.
4. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) einen ihre Verbindungsbereiche (3a, 3b) miteinander verbindenden, taillierten Mittelbereich (3c) aufweisen.
5. Verbindungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (3c) der Verbindungselemente (3) außenseitig mit Rippen (6) versehen ist.
6. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierteile (4b) der Verbindungselemente (3) zumindest einseitig mit Rippen (4a) versehen sind.
7. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) mit Haltelementen (7) zur Positionierung von Armierungsstäben (10), Installationsrohren und dergleichen versehen sind.
8. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere plattenförmig ausgeführte Randelemente (12, 12') vorgesehen sind, die jeweils mit einem Verbindungselement (3) verbindbar sind und in Hartschaum-Außenelementen (1) fixierbar sind.
9. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (12, 12') über eine Steckverbindung mit den Verbindungselementen (3) verbindbar ist.
10. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (12, 12') beidseitig mit nagelartig gestalteten Stiften (12b, 12'b) oder dergleichen versehen sind.
11. Verbindungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) und die Randelemente (12, 12') Kunststoff-Spritzgussteile sind.
12. Wandsystem aus Hartschaum-Außenelementen und Hochloch-Innenelementen aus einem mineralischen Material, insbesondere Ton, als Schalungselementen, wobei der Raum zwischen den Schalungselementen mit einem tragfesten Material, insbesondere Beton, auffüllbar ist, und wobei die Schalungselemente untereinander und gegenseitig durch Verbindungselemente verbindbar und fixierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (3) gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgeführt sind.
13. Wandsystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Abschlussbereich zu einer Tür, einem Fenster oder dergleichen im Raum zwischen den Schalungselementen Hartschaum-Abschlusselemente (11) vorgesehen sind, die jeweils über ein plattenförmig ausgeführtes Randelement (12) sowohl mit einem Verbindungselement (3), welches benachbarte Schalungselemente (1, 2) miteinander verbindet, als auch mit den benachbarten Hartschaum-Außenelementen (1) verbindbar sind.
14. Wandsystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Eckbereiche von aneinander stoßenden Hartschaum-Außenelementen (1) gebildet sind, die jeweils über ein plattenförmig ausgeführtes Randelement (12') sowohl mit einem Verbindungselement (3), welches benachbarte Schalungselemente (1, 2) miteinander verbindet, als auch untereinander verbindbar sind.
15. Wandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (12, 12') beidseitig mit nagelartig gestalteten Stiften oder dergleichen versehen sind, die in die Hartschaum-Außenelemente (1) versenkbar sind.
16. Wandsystem nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Randelemente (12, 12') über Steckverbindungen oder dergleichen mit den Verbindungselementen (3) verbindbar sind.
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