DE102006002277A1 - Befestigungsklammer - Google Patents

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DE102006002277A1
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Abstract

Eine Befestigungsklammer zur Befestigung von Dämmelementen an Armierungselementen einer Halbfertigteilplatte umfasst ein an einem armierungsseiten Ende angeordnetes Befestigungselement, einen sich daran anschließenden länglichen Verbindungsabschnitt und ein an einem dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts angeordnetes Fixierelement, wobei das Befestigungselement eine Aufnahme für ein Armierungselement aufweist und der längliche Verbindungsabschnitt und das Fixierelement in zumindest einem Längsschnitt T-förmig zueinander angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsklammer zur Befestigung von Dämmelementen an Armierungselementen einer Halbfertigteilplatte sowie ein System und ein Verfahren zum Erstellen einer Gebäudewand.
  • Die Herstellung von Gebäudewänden als Betonwände in konventioneller Ortschalung ist allgemein bekannt. Zur Wärmedämmung kann an einer derartigen Ortbetonwand ein Wärmedämmverbundsystem aus Polystyrolhartschaumplatten oder anderen Werkstoffen in einem weiteren Arbeitsgang befestigt werden.
  • Wärmegedämmte Betonwände können auch nach dem Prinzip der "verlorenen Schalung" hergestellt werden. Zu diesem Zweck werden zunächst Halbfertigteilplatten senkrecht aufgestellt, an deren einen Seite Armierungs- und Anschlusselemente angebracht sind. Anschließend wird davor eine parallel beabstandete Dämmlage errichtet, wobei der Hohlraum zwischen Halbfertigteilplatte und Dämmlage nach Fixierung der Dämmlage mit Ortbeton verfüllt wird. Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise in DE 100 27 898 A1 beschrieben.
  • Bei derartigen Wandsystemen ist nachteilig, dass zunächst Befestigungselemente an den Anschluss- oder Armierungselementen der Halbfertigteilplatte fixiert werden müssen, an denen anschließend die Dämmlage befestigt werden kann.
  • Aus DE 195 01 112 A1 sind Doppelhaken zum Verbinden von Dämmelementen mit Wandwerkstoffplatten bekannt, die in Dämmelemente seitlich eingestochen werden und dann mit einem Hammer in die Wandwerkstoffplatten eingeschlagen werden. Diese sind aber aufgrund ihrer Neigung zum Ausreißen aus den Dämmplatten beim Auffüllen mit Beton für den vorgesehenen Zweck eher ungeeignet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Befestigungsklammer zur Befestigung von Dämmelementen an Armierungselementen einer Halbfertigteilplatte zu schaffen, und ein Wandsystem und ein Verfahren zum Erstellen einer Gebäudewand unter Verwendung dieser Befestigungsklammer anzugeben, mit denen wärmegedämmte Wände rasch und kostengünstig erstellt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Befestigungsklammer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch, dass die Befestigungsklammer zur Befestigung von Dämmelementen an Armierungselementen einer Halbfertigteilplatte ein an einem armierungsseitigen Ende angeordnetes Befestigungselement, einen sich daran anschließenden länglichen Verbindungsabschnitt und ein an einem dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts angeordnetes Fixierelement umfasst, wobei das Befestigungselement eine Aufnahme für ein Armierungselement aufweist und der längliche Verbindungsabschnitt und das Fixierelement in zumindest einem Längsschnitt T-förmig zueinander angeordnet sind.
  • Ferner wird die Aufgabe der Erfindung durch die Merkmale des Anspruchs 18 und insbesondere durch ein Wandsystem zum Erstellen einer Gebäudewand gelöst, welches vorstehend beschriebene Befestigungsklammern, Halbfertigteilplatten, an deren einen Seite Armierungselement befestigt sind, und Dämmelemente umfasst, wobei die Befestigungsklam mern an den Armierungselementen einhakbar und durch die an den Befestigungsklammern angeordneten Fixierelemente an zwei benachbarten Dämmelementen gleichzeitig fixierbar sind.
  • Zur Befestigung der Dämmelemente an den Armierungselementen wird die Befestigungsklammer zunächst mit der Aufnahme in ein Armierungselement eingehakt und anschließend das Fixierelement mit dem Dämmelement in Eingriff gebracht. Hierzu geeignete Dämmelemente weisen an ihren Stoßseiten, an denen sie mit benachbarten Dämmelementen in Verbindung stehen, umlaufende, parallel zu ihren Außenseiten verlaufende Längsnuten auf, in die die Fixierelemente eingeschoben werden können.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der Beschreibung, der Zeichnung und den Unteransprüchen beschrieben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsklammer kann zusätzlich zu dem Fixierelement ein Verriegelungsabschnitt vorgesehen sein, der zum Erreichen einer Montagestellung in einen massiven Bereich einer Stoßseite des Dämmelements eindrückbar ist. Dieser Verriegelungsabschnitt sichert die Befestigungsklammer im Dämmelement und verhindert, dass diese unbeabsichtigt wieder gelöst werden kann. Befestigungsklammer und Dämmelement sind nach dem Eindrücken des Verriegelungsabschnitts in das Dämmelement nicht mehr in Wandrichtung, d.h. in Richtung der Nut gegeneinander verschiebbar. Dadurch wird bereits der noch nicht mit Ortbeton hinterfüllten Wand aus Dämmelementen eine erhöhte Stabilität verliehen.
  • Vorteilhafterweise kann der Verriegelungsabschnitt durch einen Teil des Verbindungsabschnitts gebildet sein. Bei dieser mit geringem Aufwand zu fertigenden Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt in einer Mon tagestellung senkrecht zu der Stoßseite des Dämmelements ausgerichtet, mit der er sich in Eingriff befindet, so dass ein Teilabschnitt des Verbindungsabschnitts in das Dämmelement eingedrückt werden kann.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann der Verriegelungsabschnitt zumindest ein von dem Verbindungsabschnitt rechtwinklig abstehender Steg sein, der insbesondere eine unter etwa 45° zu dem Verbindungsabschnitt verlaufende Kante aufweist. Bei dieser Ausführungsform ist der Verbindungsabschnitt in einer Montagestellung vorzugsweise parallel zur Stoßseite des Dämmelements ausgerichtet. Durch die Abschrägung der Kante relativ zum Verbindungsabschnitt kann die zum Eindrücken in das Dämmelement erforderlichere Kraft reduziert werden, da der Verriegelungsabschnitt nicht gleichzeitig über seine gesamte Länge, sondern nach und nach in das Dämmelement eingedrückt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Verbindungsabschnitt zumindest eine Stufe aufweist. Hierdurch wird eine Anpassung der Befestigungsklammer an ein stoßseitiges Stufenprofil des Dämmelements erreicht. Derartige Dämmelemente weisen verbesserte Wärmedämmeigenschaften auf, da die Stoßfuge nicht durchgängig senkrecht zur Betonwand verläuft.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der zumindest eine Steg mit der Stufe und/oder dem Fixierelement verbunden sein. Der Steg bewirkt somit eine Aussteifung der zwischen einem Teil des Verbindungsabschnitts und der Stufe und/oder dem Fixierelement eingeschlossenen Winkel und erhöht damit die Festigkeit der Befestigungsklammer.
  • Bevorzugt kann die Aufnahme für das Armierungselement eine im Wesentlichen U-förmige Öffnung sein. Dadurch ist die Befestigungsklammer in drei Bewegungsrichtungen gegenüber dem Armierungselement fixiert.
  • Die Längserstreckung der Aufnahme kann hierbei parallel oder quer zur Längserstreckung des Verbindungsabschnitts verlaufen.
  • Von Vorteil ist eine Aufnahme, deren Weite von ihrer Öffnung hin gegenüber einem hinteren Bereich mit gleich bleibender Weite kontinuierlich vergrößert ist. Die Weite im hinteren Bereich entspricht im Wesentlichen dem Durchmesser des Armierungselements um einen weitgehend spielfreien Sitz der Befestigungsklammer zu erreichen. Durch die Aufweitung der Öffnung wird daher das Einhaken an die Armierungselemente deutlich erleichtert.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Befestigungselement als ein Blechteil ausgebildet sein, in welchem die Aufnahme als U-förmiger Schlitz ausgestaltet ist. Eine derart ausgebildete Befestigungsklammer lässt sich besonders kostengünstig fertigen. Es kann von Vorteil sein, wenn das Blechteil zumindest im Bereich der Aufnahme in seiner Dicke gegenüber dem Verbindungsabschnitt verstärkt ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Befestigungsklammer als ein U-förmig gebogenes, insbesondere aus einem Rundstab gebildetes Element ausgebildet sein. Auch mit einem derartigen Befestigungselement können ausreichende Zugkräfte auf das Armierungselement übertragen werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Befestigungsklammer kann darin bestehen, dass in dieser mehrere Aussparungen ausgebildet sind. Durch diese Aussparungen lässt sich die Wärmeleitfähigkeit der Befestigungsklammer reduzieren, so dass die Entstehung von Kältebrücken durch die Befestigungsklammern vermieden wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Befestigungsklammer mehrstückig aufgebaut ist, wobei das Fixierelement lösbar mit dem dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts durch eine bajonettartige Verbindung koppelbar ist. Durch eine derartige Ausführungsform wird zum einen eine kostengünstige Fertigung ermöglicht, da die Verbindung zwischen Fixierelement und Verbindungsabschnitt nicht durch Schweißen, Nieten oder andere geeignete Verfahren durchgeführt werden muss. Zum anderen kann die Kopplung erst unmittelbar vor der Montage erfolgen, wobei durch die Anwendung des Baukastenprinzips insbesondere für Verbindungsabschnitte verschiedener Länge die Lagerhaltung deutlich vereinfacht werden kann.
  • Dies ist auch dann vorteilhaft, wenn an einem Fixierelement mehrere Verbindungsabschnitte ankoppelbar sind. Beispielsweise kann sich das Fixierelement über mehrere Dämmelemente hinweg erstrecken. Hiermit lässt sich eine erhöhte Stabilität der Dämmelementlage erreichen, wobei sich die Zahl der für eine gegebene Wandfläche in die Armierungselemente einzuhängenden Befestigungselemente deutlich reduzieren lässt.
  • Bevorzugt kann die Befestigungsklammer als ein zumindest einstückiges Stanzbiegeteil ausgebildet sein. Eine derartig konstruierte Befestigungsklammer lässt sich sehr kostengünstig herstellen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Wandsystems kann das Fixierelement in eine korrespondierende, im Dämmelement ausgebildete Nut einsteckbar sein, wobei sich das Fixierelement und die Nut in einer Ebene parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Dämmelements erstrecken. In der Montagestellung erstreckt sich also eine im Längsschnitt T-förmige Befestigungsklammer zugleich in die Nuten zweier beispielsweise übereinander angeordneter Dämmelemente.
  • Vorteilhafterweise können die Aufnahmen zweier insbesondere benachbarter Befestigungsklammern eine Längserstreckung aufweisen, die quer zur Längserstreckung des Verbindungsabschnitts verlaufen, wobei deren Öffnungen in entgegengesetzte Richtungen weisen. Bei einer derartigen Anordnung ist eine Parallelverschiebung der Dämmelementlage in Richtung der Längserstreckung der Aufnahmen nicht mehr möglich. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen Befestigungsklammer und Armierungselement wirkungsvoll vermieden.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch ein Verfahren zum Erstellen einer Gebäudewand mit den folgenden Schritten gelöst:
    • (a) Aufstellen einer Halbfertigteilplatte, an deren einen Seite Armierungselemente befestigt sind;
    • (b) Aufbauen einer der Halbfertigteilplatte armierungsseitig gegenüberstehenden Dämmlage aus einzelnen Dämmelementen;
    • (c) Einhaken von vorstehend beschriebenen Befestigungsklammern in die Armierungselemente und Verbinden der Befestigungsklammern mit den Dämmelementen durch Einsetzen des Fixierelements in eine Nut zweier benachbarter Dämmelemente; und
    • (d) Vergießen des Hohlraums zwischen Dämmlage und Halbfertigteilplatte mit Ortbeton.
  • Vorteilhafterweise kann zuerst ein am dämmelementseitigen Ende der Befestigungsklammer angeordnetes Fixierelement mit einem ersten Abschnitt in eine korrespondierende, in einem ersten Dämmelement ausgebildete Nut eingesteckt werden, wobei sich das Fixierelement und die Nut in einer Ebene parallel zur Wandebene erstrecken, und anschließend kann ein zweites, gleichartiges Dämmelement mit seiner Nut auf dem zweiten Abschnitt des Fixierelements aufgesteckt werden. Hierdurch werden jeweils zwei Dämmelemente gegeneinander fixiert, wobei eine erhöhte Stabilität der Dämmelementlage bei gleichzeitig reduzierter Anzahl von benötigten Befestigungsklammern erreicht wird.
  • Für die Stabilität der Dämmelementlage ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der zumindest eine zur Wandfläche und zur Stoßseite des Dämmelements senkrechte Verriegelungsabschnitt der Befestigungsklammer beim Verbinden mit den Dämmelementen in einen zuvor massiven Bereich der Stoßseite des Dämmelements eingedrückt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Höhe der Dämmlage zunächst geringer sein als die Höhe der Halbfertigteilplatte, wobei die Verfahrensschritte (b) bis (d) wiederholt werden. Bei dieser Verfahrensvariante wird ein Verrutschen der Dämmlagen gegeneinander oder gegenüber der Halbfertigteilplatte durch den in Schichten aushärtenden Beton vermieden. Ferner werden die Befestigungsklammern durch den sie überdeckenden Beton in ihrer Lage fixiert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert; in dieser zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsklammer in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsklammer in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine Seitenansicht des dämmelementseitigen Endbereichseiner Befestigungsklammer in einer dritten Ausführungsform in teilweiser Schnittdarstellung,
  • 4 eine horizontale Schnittansicht eines Wandsystems mit einer Befestigungsklammer in einer vierten Ausführungsform,
  • 5 eine horizontale Schnittansicht eines Wandsystems mit Befestigungsklammern der ersten Ausführungsform,
  • 6a eine vertikale Schnittansicht eines Wandsystems in einer ersten Montagestellung,
  • 6b eine vertikale Schnittansicht eines Wandsystems gemäß 6a in einer zweiten Montagestellung, und
  • 6c eine vertikale Schnittansicht eines Wandsystems gemäß den 6a und b in einer dritten Montagestellung.
  • 1 stellt eine Befestigungsklammer 10 in einer ersten Ausführungsform dar. An der Oberkante eines länglichen Verbindungsabschnitts 18 ist am armierungsseitigen Ende seitlich ein Befestigungselement 12 angeordnet, dessen Erstreckungsebene senkrecht zur Erstreckungsebene des Verbindungsabschnitts 18 verläuft. Das Befestigungselement 12 weist eine U-förmige Aufnahme 14 auf, deren Öffnung 16 vom Verbindungsabschnitt 18 seitlich weg gerichtet ist und sich gegenüber einem hinteren Bereich der Aufnahme, der eine gleich bleibende Weite aufweist, kontinuierlich erweitert. Hierdurch wird das Einhaken der Befestigungsklammer 10 an ein hier nicht dargestelltes Armierungselement erleichtert.
  • Die Breite des Verbindungsabschnitts 18 ist in einem armierungsseitigen, das Befestigungselement 12 umfassenden Abschnitt gleich bleibend, verjüngt sich dann, um sich zum dämmelementseitigen Ende hin wieder zu verbreitern. Dieser verbreiterte Abschnitt bildet einen Verriegelungsabschnitt 20 aus, der sich in einer Montagestellung der Befestigungsklammer 10 in hier nicht dargestellte Dämmelemente erstreckt.
  • Am Verriegelungsabschnitt 20 ist ein Fixierelement 22 angeordnet, welches ebenso wie der Verbindungsabschnitt 18 und das Befestigungselement 12 als im Wesentlichen ebenes Blechstück ausgeführt ist. Die Erstreckungsebene des Fixierelements 22 ist dabei senkrecht zu den Erstreckungsebenen des Verbindungsabschnitts 18 und des Befestigungselements 12. Die Befestigungsposition für den Verbindungsabschnitt 18 befindet sich dabei in der Mitte des Fixierelements 22. Zur Befestigung werden zwei durch einen Längseinschnitt im Ende des Verbindungsabschnitts 18 ausgebildete Laschen 19 durch einen Schlitz im Fixierelement durchgesteckt, jeweils um 90° in einander entgegengesetzte Richtungen umgebogen und mit dem Fixierelement 22 verschweißt.
  • Die in 2 dargestellte, beispielsweise aus Stahlblech hergestellte Befestigungsklammer 10' gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein Befestigungselement 12' auf, dessen U-förmige Aufnahme 14' im Bereich ihrer Öffnung 16' aufgeweitet ist. Der an das Befestigungselement 12' anschließende Verbindungsabschnitt 18' erstreckt sich allerdings im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel in einer zum Befestigungselement 12' parallelen Ebene.
  • Im Verbindungsabschnitt 18' ist dem Befestigungselement 12' benachbart eine zu diesem senkrecht verlaufende Stufe 26 durch zweimaliges Abkan ten ausgebildet. Diese Stufe korrespondiert mit einer entsprechenden Stufe in einem Dämmelement.
  • Am dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts 18' ist ein ebenfalls rechteckiges Fixierelement 22' durch Schweißen befestigt, dessen Erstreckungsebene senkrecht zum Verbindungsabschnitt 18' verläuft. In den beiden Bereichen, die jeweils von den seitlichen Kanten des Verbindungsabschnitts 18' und der Stufe 26 sowie einer Fläche des Fixierelements 22' umgrenzt werden, sind beidseitig zwei als Stege ausgebildete Verriegelungsabschnitte 20' angeschweißt, deren Erstreckungsebenen senkrecht zum Fixierelement 22', zum Verbindungsabschnitt 18' und zur Stufe 26 verlaufen. Die Länge der Verriegelungsabschnitte 20' entspricht dem Abstand zwischen der Stufe 26 und dem Fixierelement 22', und deren Höhe in den beiden Endbereichen ist gleich der Höhe der Stufe 26. In einem mittleren Bereich ist die Höhe der Verriegelungsabschnitte 20' gegenüber den Endbereichen reduziert. Die dem Verbindungsabschnitt 18' abgewandte untere Kante des Verriegelungsabschnitts 20' verläuft in ihren Endbereichen in einem Winkel von etwa 45° zur Kante des Verbindungsabschnitts 18', während sie in einem mittleren Bereich parallel zu dieser verläuft.
  • Im Verbindungsabschnitt 18' und im Befestigungselement 12' sind mehrere im Wesentlichen kreisförmige Aussparungen 24 angeordnet, welche die Wärmeleitfähigkeit der Befestigungsklammer 10' reduzieren, ohne die Zugfestigkeit der Klammer wesentlich zu verringern.
  • 3 zeigt den dämmelementseitigen Endbereich einer Befestigungsklammer 10'' gemäß einer dritten Ausführungsform, bei der das Fixierelement 22'' mit dem Verbindungsabschnitt 18'' durch eine bajonettartige Verbindung lösbar gekoppelt ist. Diese Verbindung ist durch eine Ein schnürung 21'' im Bereich des Verbindungsabschnitts 18'' gebildet, die sich in einer Montagestellung durch eine in ihrer Weite der Höhe der Einschnürung 21'' entsprechende Ausnehmung 23'' erstreckt. Das der Einschnürung 21'' benachbarte Ende des Verbindungsabschnitts 18'' ist als Spitze 25'' ausgebildet. Zum Erreichen der Montagestellung wird die Spitze 25'' in einer gegenüber der Darstellung um 90° um die Längsachse gedrehten Position durch die Ausnehmung 23'' gesteckt, die zu diesem Zweck schlitzförmig entsprechend der Höhe der Spitze 25'' erweitert ist. Anschließend werden zum Herstellen der Verbindung der Verbindungsabschnitt 18'' und das Fixierelement 22'' um 90° gegeneinander verdreht.
  • Das Fixierelement 22'' dieser Ausführungsform kann ähnlich den anderen Ausführungsbeispielen bemessen sein, es kann aber auch eine wesentlich größere Längserstreckung aufweisen, um mit den Nuten mehrerer einander benachbarter Dämmelemente in Eingriff gebracht werden zu können, wobei dann auch eine Mehrzahl von Ausnehmungen 23'' zur Aufnahme entsprechender Verbindungsabschnitte 18'' vorgesehen sein können.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel einer Befestigungsklammer 10''' ist in einer Montagestellung in einer Schnittansicht in 4 dargestellt, wobei der Verbindungsabschnitt 18''', der Verriegelungsabschnitt 20''' und das Fixierelement 22''' dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechen. Hingegen ist das Befestigungselement 12''' aus einem U-förmig gebogenen Rundstahl gebildet, wobei ein Schenkel deutlich länger als der zweite Schenkel ist. Das Befestigungselement 12''' ist derart am Verbindungsabschnitt 18''' befestigt, dass die Aufnahme parallel zur Längserstreckungsrichtung des Verbindungsabschnitts verläuft und die Öffnung in Richtung des Fixierelements 22''' weist.
  • Die Befestigungsklammer 10''' wird gemäß der 4 mit dem Befestigungselement 12''' an ein mit einer Halbfertigteilplatte 30 verbundenes Armierungselement 28 eingehakt und anschließend mit einem Dämmelement 32 in Eingriff gebracht. Dabei erstreckt sich das Fixierelement 22''' in eine Nut 34 des Dämmelements 32. Durch die Befestigungsklammer 10''' werden Zugkräfte über das Armierungselement 28 auf die Halbfertigteilplatte 30 übertragen, so dass das Dämmelement 32 nicht durch den Beton, der nachfolgend in den Zwischenraum zwischen Dämmelement 32 und Fertigteilplatte 30 eingefüllt wird, von der Halbfertigteilplatte 30 weggedrückt werden kann.
  • Bei einer ersten Variante des in 4 dargestellten Ausführungsbeispiels kann der Verbindungsabschnitt 18''' gegenüber dem Verriegelungsabschnitt 20''' um 90° verdreht und mit diesem verschweißt sein, so dass seine Haupterstreckungsebene nunmehr parallel zur Zeichnungsebene der 4 verläuft. Die Aufnahme 14''' kann etwa auf die doppelte Weite gegenüber der 4, d.h. etwa auf den doppelten Durchmesser des Armierungselementes 28 verbreitert sein, wobei die eine Hälfte der Öffnung durch den Verbindungsabschnitt 18''' überdeckt wird. Die Befestigungsklammer 10''' wird zunächst von hinten in das Armierungselement 28 eingehakt und dann um etwa eine Armierungselementbreite parallel zur Halbfertigteilplatte 30 verschoben. Dadurch kann auch eine Bewegung der Dämmelemente 32 hin zur Halbfertigteilplatte 30 verhindert werden.
  • Bei einer zweiten Variante der Ausführungsform nach 4 kann die gesamte Befestigungsklammer 10''' mit Ausnahme des Fixierelements 22''' aus Rundstahl gefertigt sein, so dass der Befestigungsabschnitt 12''', der Verbindungsabschnitt 18''' und der Verriegelungsabschnitt 20''' einstückig miteinander verbunden sind. Die Verbindung mit dem Fixierelement 22''' kann durch ein Durchstecken durch eine Bohrung im Fixierelement 22''' und anschließendes ein- oder beidseitiges Verschweißen erfolgen.
  • Die Festigkeit der Verbindung lässt sich noch erhöhen, wenn das – nunmehr längere – Ende des Verriegelungsabschnitts zweimal um 90°, d.h. U-förmig umgebogen, durch zwei entsprechende Bohrungen im Fixierelement durchgeführt, wieder auf den Verriegelungsabschnitt 20''' hin gebogen und abschließend mit diesem verschweißt ist. Bei einer vereinfachten Ausführung kann der derartig gebogene Rundstahl auch über die Länge eines parallel zum Fixierelement 22''' verlaufenden Bereichs direkt mit diesem verschweißt werden, ohne dass Bohrungen im Fixierelement 22''' vorgesehen sind.
  • Weiterhin kann die U-förmige Aufnahme 14''' gegenüber der Darstellung um einen Winkel in der Größenordnung von 45° im Uhrzeigersinn gedreht sein sein, wodurch wiederum auch Kräfte zur Halbfertigteilplatte 30 hin übertragen werden können. Die Öffnung kann hier geringfügig kleiner als der Durchmesser des Stabes 28 sein und sich beim Einhaken federnd ein wenig öffnen und anschließend wieder schließen, um die Befestigungsklammer 12''' am Armierungselement 28 zu sichern. Alternativ kann die Aufnahme 14''' durch ein leichten Hammerschlag auf den freien Schenkel geschlossen werden.
  • Die in 5 dargestellten Befestigungsklammern 10, 10'''' entsprechen im Wesentlichen dem in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel, wobei die beiden Aufnahmen 14, 14'''' der Befestigungsklammern in entgegengesetzte Richtungen weisen. Dadurch sind die Dämmelemente sowohl gegen ein Verschieben parallel zur Wand als auch in die zur Wand senkrechten Richtungen gesichert. Da sich die Aufnahmen 14, 14'''' parallel zur Wand erstrecken, ist im Gegensatz zum in 4 dargestellten Aus führungsbeispiel auch ein Verschieben der Dämmelemente zur Halbfertigteilplatte 30 hin nicht mehr möglich.
  • Derartige komplementäre Befestigungsklammern können auch aus der zu 4 beschriebenen, nicht dargestellten ersten Variante gebildet werden.
  • In den 6a bis 6c ist die Montage eines erfindungsgemäßen Wandsystems dargestellt. Dabei findet eine Befestigungsklammer 10 gemäß des in 1 dargestellten ersten Ausführungsbeispiels Verwendung. Gemäß 6a wird die Befestigungsklammer 10 mit ihrem Befestigungsbereich an das mit der Halbfertigteilplatte 30 verbundene Armierungselement 28 eingehakt, wobei die Einhakbewegung in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene erfolgt. Dabei befindet sich das Befestigungselement 12 etwa in der gleichen Höhe wie die Oberkante des Dämmelements 32, welches in einem Abstand, der der gewünschten Betonwanddicke entspricht, vor der Armierungsseite der Halbfertigteilplatte 30 positioniert ist. Das Fixierelement 22 befindet sich zunächst in einer angehobenen Position, so dass die Befestigungsklammer sich in einer geneigten Position befindet.
  • In einem in 6b dargestellten zweiten Montageschritt wird das Fixierelement 22 durch eine Drehbewegung der Befestigungsklammer 10 um den Bereich des Befestigungselements 12 als Drehpunkt herum in die Nut 34 des Dämmelements 32 eingeführt. Dabei wird der Verriegelungsabschnitt 20 in einen massiven Bereich des Dämmelements 32 eingedrückt. In dieser Position ist das Dämmelement 32 bereits gegen unbeabsichtigtes Verschieben gegenüber der Halbfertigteilplatte 30 gesichert.
  • Gegenfalls können im Stoßbereich des Dämmelements 32 weitere, senkrecht zur Nut 34 verlaufende Nuten zur Aufnahme des Verriegelungsabschnitts 20 eingebracht sein.
  • In einem dritten Montageschritt gemäß 6c wird ein weiteres Dämmelement 32' auf das bereits gesicherte Dämmelement 32 aufgesetzt. Dabei wird das obere Dämmelement 32' so geführt, dass sich die auf seiner Unterseite angeordnete Nut 34' über die obere Hälfte des Fixierelements 22 stülpt. Hierzu muss ein gewisser Druck auf das obere Dämmelement 32' ausgeübt werden, damit sich der Verriegelungsabschnitt 20 ebenfalls in dieses Dämmelement 32' eindrückt.
  • Auf diese Weise kann die Dämmlage Dämmelement für Dämmelement bis zur gewünschten Höhe errichtet werden. Anschließend wird der Zwischenraum zwischen den Dämmelementen 32, 32' und der Halbfertigteilplatte 30 mit fließfähigem Ortbeton verfüllt.
  • Alternativ kann das Verfüllen auch lagenweise erfolgen, wobei bereits bei einem Montagezustand gemäß 6c mit dem Verfüllen begonnen werden kann. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Befestigungsklammern zusätzlich durch den eingefüllten Ortbeton gegen unbeabsichtigtes Verschieben gesichert sind.
  • Bei Dämmelementen zur Verwendung mit Befestigungsklammern nach 2 oder der zu 4 beschriebenen ersten Variante kann der Falz auf der zur Halbfertigteilplatte 32 zugewandten Seite, d.h. der in der Montagestellung mit dem Verbindungsabschnitts 18' in Berührung stehende Abschnitt um die Materialstärke des Verbindungsabschnitts 18' gekürzt sein. Hierdurch lässt sich vermeiden, dass die Dämmelemente in ihren Stoßbereich nicht dicht aneinander anschließen und dadurch Beton beim Hinterfüllen austreten kann.
  • 10, 10', 10''', 10''''
    Befestigungsklammer
    12, 12', 12'''
    Befestigungselement
    14, 14', 14''', 14''''
    Aufnahme
    16, 16'
    Öffnung
    18, 18', 18'', 18'''
    Verbindungsabschnitt
    19
    Lasche
    20, 20', 20'', 20'''
    Verriegelungsabschnitt
    21''
    Einschnürung
    22, 22', 22'', 22'''
    Fixierelement
    23''
    Ausnehmung
    24'
    Aussparung
    25''
    Spitze
    26'
    Stufe
    28
    Armierungselement
    30
    Halbfertigteilplatte
    32, 32'
    Dämmelement
    34, 34'
    Nut

Claims (24)

  1. Befestigungsklammer zur Befestigung von Dämmelementen (32, 32') an Armierungselementen (28) einer Halbfertigteilplatte (30), umfassend ein an einem armierungsseitigen Ende angeordnetes Befestigungselement (12-12'''), einen sich daran anschließenden länglichen Verbindungsabschnitt (18-18''') und ein an einem dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts angeordnetes Fixierelement (22-22'''), dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (12-12''') eine Aufnahme (14, 14', 14''', 14'''') für ein Armierungselement (28) aufweist, und dass der längliche Verbindungsabschnitt (18-18''') und das Fixierelement (22-22''') in zumindest einem Längsschnitt T-förmig zueinander angeordnet sind.
  2. Befestigungsklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu dem Fixierelement ein Verriegelungsabschnitt (20-20''') vorgesehen ist, der zum Erreichen einer Montagestellung in einen massiven Bereich einer Stoßseite eines Dämmelements (32, 32') eindrückbar ist.
  3. Befestigungsklammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (20-20''') durch einen Teil des Verbindungsabschnitts (18-18''') gebildet ist.
  4. Befestigungsklammer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsabschnitt (20') zumindest ein von dem Verbindungsabschnitt (18') rechtwinklig abstehender Steg ist, der insbesondere eine unter etwa 45° zu dem Verbindungsabschnitt (18') verlaufende Kante aufweist.
  5. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsabschnitt (18') zumindest eine Stufe (26') aufweist.
  6. Befestigungsklammer nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Steg mit der Stufe (26') und/oder dem Fixierelement (22') verbunden ist.
  7. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14, 14', 14''', 14'''') eine im Wesentlichen U-förmige Öffnung (16, 16') ist.
  8. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14''') eine Längserstreckung aufweist, die parallel zur Längserstreckung des Verbindungsabschnitts (18''') verläuft.
  9. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (14, 14', 14'''') eine Längserstreckung aufweist, die quer zur Längserstreckung des Verbindungsabschnitts (18, 18', 18'') verläuft.
  10. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Aufnahme (14, 14', 14'''') zur Öffnung (16, 16') hin gegenüber einem hinteren Bereich mit gleich bleibender Weite kontinuierlich vergrößert ist.
  11. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10, 10', 10'''') als ein Blechteil ausgebildet ist, in dem die Aufnahme (14, 14', 14'''') als U-förmiger Schlitz ausgestaltet ist.
  12. Befestigungsklammer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blechteil zumindest im Bereich der Aufnahme (14, 14', 14'''') in seiner Dicke gegenüber dem Verbindungsabschnitt (18, 18') verstärkt ist.
  13. Befestigungsklammer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (12''') als ein U-förmig gebogenes, insbesondere aus einem Rundstab gebildetes Element ausgebildet ist.
  14. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dieser mehrere Aussparungen (24') ausgebildet sind.
  15. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsklammer mehrstückig aufgebaut ist, wobei das Fixierelement (22''') lösbar mit dem dämmelementseitigen Ende des Verbindungsabschnitts (18''') durch eine bajonettartige Verbindung koppelbar ist.
  16. Befestigungsklammer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Fixierelement (22''') mehrere Verbindungsabschnitte (18''') ankoppelbar sind.
  17. Befestigungsklammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dass die Befestigungsklammer (10, 10', 10''', 10'''') ein zumindest einstückiges Stanzbiegeteil ist.
  18. Wandsystem zum Erstellen einer Gebäudewand, umfassend Befestigungsklammern (10, 10', 10''', 10'''') nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, Halbfertigteilplatten (30), an deren einen Seite Armierungselemente (28) befestigt sind, und Dämmelemente (32, 32'), wobei die Befestigungsklammern an den Armierungselementen (28) einhakbar und durch die an den Befestigungsklammern (10, 10', 10''', 10'''') angeordneten Fixierelemente (22- 22''') an zwei benachbarten Dämmelementen (32, 32') gleichzeitig fixierbar sind.
  19. Wandsystem nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (22-22''') in eine korrespondierende, im Dämmelement (32, 32') ausgebildete Nut (34, 34') einsteckbar ist, wobei sich das Fixierelement (22-22''') und die Nut (34, 34') in einer Ebene parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Dämmelements (32, 32') erstrecken.
  20. Wandsystem nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (14, 14'''') zweier insbesondere benachbarter Befestigungsklammern (10, 10'''') Längserstreckungen aufweisen, die quer zur Längserstreckung des Verbindungsabschnitts (18) verlaufen, und dass deren Aufnahmen (14, 14'''') in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  21. Verfahren zum Erstellen einer Gebäudewand, umfassend die folgenden Schritte: a) Aufstellen einer Halbfertigteilplatte (30), an deren einen Seite Armierungselemente (28) befestigt sind; b) Aufbauen einer der Halbfertigteilplatte (30) armierungsseitig gegenüberstehenden Dämmlage aus einzelnen Dämmelementen (32, 32'); c) Einhaken von Befestigungsklammern (10, 10', 10''', 10'''') nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 17 in die Armierungselemente (28) und Verbinden der Befestigungsklammern (10, 10', 10''', 10'''') mit den Dämmelementen (32, 32') durch Einsetzen des Fixierelements (22-22''') in eine Nut (34, 34') zweier benachbarter Dämmelemente (32, 32'); d) Vergießen des Hohlraums zwischen Dämmlage und Halbfertigteilplatte (30) mit Ortbeton.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass zuerst ein am dämmelementseitigen Ende der Befestigungsklammer (10, 10', 10''', 10'''') angeordnetes Fixierelement (22-22''') mit einem ersten Abschnitt in eine korrespondierende, in einem ersten Dämmelement (32) ausgebildete Nut eingesteckt wird, wobei sich das Fixierelement und die Nut (34) in einer Ebene parallel zur Wandfläche erstrecken, und dass anschließend ein zweites, gleichartiges Dämmelement (32') mit seiner Nut (34') auf den zweiten Abschnitt des Fixierelements (22-22''') aufgesteckt wird.
  23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dass der zumindest eine zur Wandfläche und zur Stoßseite des Dämmelements senkrechte Verriegelungsabschnitt (20-22''') der Befestigungsklammer beim Verbinden mit den Dämmelementen (32, 32') in einen zuvor massiven Bereich der Stoßseite des Dämmelements (32, 32') eingedrückt wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Dämmlage zunächst geringer ist als die Höhe der Halbfertigteilplatte (30), wobei die Verfahrensschritte b) – d) wiederholt werden.
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