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Die Erfindung betrifft ein Unterbauprofil, bspw. zur Anordnung unter einem Fensterrahmen, mit einem Profilkörperwände aufweisenden Kunststoff-Profilkörper, wobei mindestens eine Profilkörperwand eine Außenfläche bildet und der Kunststoff-Profilkörper auch an einer Seite ein Anschlussprofil für eine in einer Steckrichtung erfolgende Steckverbindung bspw. mit dem Fensterrahmen aufweist, wobei weiter im Inneren des Kunststoff-Profilkörpers ein Isolationsteil, insbesondere ein Schaumstoffteil vorgesehen ist.
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Derartige Kunststoff-Profilkörper haben verschiedene Aufgaben. Einerseits müssen sie, als Unterbauprofil, die erforderliche Stabilität, etwa zur Abstützung oder ergänzenden Abstützung eines bspw. darüber angeordneten Fensters erbringen können. Sie müssen auch, da sie teilweise nach innen und/oder außen freiliegen, ästhetischen Ansprüchen gerecht werdende Außenflächen aufweisen. Darüber hinaus sollen sie auch einen Beitrag zur Wärmedämmung ergeben, damit nicht etwa im Bereich des Unterbauprofils eine im Bereich des Fensterrahmens bzw. des Fensters erreichte Wärmedämmung verschlechtert wird. Nicht zuletzt sollen sie auch geeignet sein, um weitere Teile, die etwa damit schraubend zu verbinden sind, sicher haltern zu können.
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Solche Kunststoff-Profilkörper sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird bspw. auf die
EP 2 628 879 A1 verwiesen. Bei dem bekannten Kunststoff-Profilkörper ist im Inneren ein homogenes einteiliges, über eine Breitenrichtung mit einer selben Dichte ausgebildetes Schaumstoffteil vorgesehen.
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Ausgehend hiervon beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, einen als Unterbauprofil geeigneten Kunststoff-Profilkörper anzugeben, der bei herstellungstechnisch noch günstigem Aufbau möglichst weitgehend die hieran gestellten Anforderungen erfüllen kann.
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Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Unterbauprofil gegeben, bei welchem ein Isolationsteil, insbesondere ein Schaumstoffteil, ggf. unterteilt in mehrere Isolationsteil-Einzelteile, bevorzugt mehrere Schaumstoff-Einzelteile, quer zu der Steckrichtung, in einer Breitenrichtung des Unterbauprofils, mit Bereichen unterschiedlicher Dichte ausgebildet ist, mindestens einem ersten Isolationsteil-Bereich, insbesondere einem ersten Schaumstoffbereich, hoher Dichte und einem zweiten Isolationsteil-Bereich, insbesondere zweiten Schaumstoffbereich, niedrigerer Dichte, wobei der erste Isolationsteil-Bereich ein Zehntel oder mehr, bis hin zu bspw. neun Zehntel, einer Gesamtabmessung des Unterbauprofils in der Breitenrichtung einnimmt und eine Dichte aufweist, die einem 1,1-fachen oder mehr, bis hin zu bspw. einem Zehnfachen der Dichte des zweiten Isolationsteil-Bereiches entspricht.
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Zur Ausbildung des Isolationsteils können grundsätzlich unterschiedliche Materialien, auch kombiniert, zur Anwendung kommen. Neben Schaumstoffen können dies insbesondere auch Faserwerkstoffe sein, auch in der Form von Fliesen, auch auf Basis von Naturfasern. Bevorzugt insofern verfestigte Faserwerkstoffe. Darüber hinaus auch Leichtsteinbaustoffe, die einen vergleichsweise hohen Isolationswert besitzen.
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Soweit nachstehend von Schaumstoffbereichen gesprochen ist, oder von Schaumstoffteilen, oder von Schaumstoff-Einzelteilen, sind entsprechend immer auch Isolationsteilbereiche, Isolationsteile und Isolationsteil-Einzelteile in allgemeiner Form, wie hier erläutert, mit einbezogen.
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Durch die unterschiedliche Ausbildung von Schaumstoffbereichen im Inneren des Kunststoff-Profilkörpers ist eine günstige Anpassung an unterschiedliche Anforderungen, wie sie auch aufgeführt worden sind, die an ein solches Unterbauprofil gestellt werden, erreichbar. Es kann ein Schaumstoffbereich hoher Dichte vorgesehen werden, der insbesondere die zuverlässige Verankerung von Schraubteilen in dem Unterbauprofil ermöglicht. Der Schaumstoffbereich niedrigerer Dichte kann vorteilhaft zur Wärmedämmung beitragen. Zudem kann der Schaumstoffbereich höherer Dichte auch unterstützend im Hinblick auf die notwendige Stabilität wirken, so dass die Kräfte nicht vollständig durch den Kunststoff-Profilköper als solchen aufgenommen werden müssen.
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Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu dem bereits vorstehend erläuterten Konzept beschrieben bzw. dargestellt, sie können aber auch in einer Zuordnung zu nur einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein.
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So ist es bevorzugt, dass zwei erste Schaumstoffbereiche und ein zweiter Schaumstoffbereich vorgesehen sind.
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Die ersten und/oder zweiten Schaumstoffbereiche sind auch bevorzugt derart ausgebildet, dass sich in Steckrichtung, mit Ausnahme einer Wandung des Kunststoff-Profilkörpers als solchem, über die gesamte Abmessung des Unterbauprofils erstrecken. Entsprechend sind weiter bevorzugt die ersten und zweiten Schaumstoffbereiche gleichsam scheibenartig nebeneinander, in Steckrichtung gesehen, angeordnet.
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Auch ist bevorzugt, dass der zweite Schaumstoffbereich, also der Schaumstoffbereich in niedrigerer Dichte, zwischen zwei ersten Schaumstoffbereichen, also Schaumstoffbereichen höherer Dichte, angeordnet ist.
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Somit sind bevorzugt auch zwei erste Schaumstoffbereiche und nur ein zweiter Schaumstoffbereich vorgesehen.
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Die Schaumstoffbereiche können grundsätzlich in Hinblick auf die unterschiedlichen Dichten an einem integral geschäumten Schaumstoffteil ausgebildet sein. Bevorzugt ist jedoch, dass jeder Schaumstoffbereich durch ein Schaumstoff-Einzelteil gebildet ist.
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Das Unterbauprofil ist im Wesentlichen kastenartig, in einem Querschnitt in Steckrichtung gesehen, mit einer Höhe von bspw. 50 bis 200 mm ausgebildet. In Breitenrichtung, also quer zur Steckrichtung, können die Abmessungen bspw. 50 bis 100 mm betragen.
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Eine Erstreckung des zweiten Schaumstoffbereiches in der Breitenrichtung entspricht bevorzugt einem Viertel oder mehr, bspw. bis hin zu drei Vierteln einer Gesamtabmessung des Unterbauprofils, gemessen im Hinblick auf den Abstand von zwei gegenüberliegenden Außenflächen, in der Breitenrichtung.
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Der Kunststoff-Profilkörper ist weiter bevorzugt bezogen auf einen Querschnitt in einer Längsrichtung, das heißt in Steckrichtung, an einer Seite offen ausgebildet. Er ist auch bevorzugt im Wesentlichen kastenartig gebildet, mit einem Bodenteil und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden. Ein Stirnflächenbereich des bevorzugt in der Längsrichtung mit größerer Abmessung als in Breitenrichtung ausgebildeten Unterbauprofils ist weiter bevorzugt im Hinblick auf den Kunststoff-Profilkörper selbst im Wesentlichen offen gebildet.
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Eine solche durch die offene Ausbildung gegebene offene Seite, ist in Breitenrichtung, als damit gegebene Abschlussfläche, durch einen Schaumstoffbereich oder zumindest einen von mehreren Schaumstoffbereichen, oder ggf. diesbezüglichen Schaumstoffteilen, gebildet, bevorzugt in profilierter Form. Hierbei ist darüber hinaus bevorzugt, dass hinsichtlich der Profilierung ein zweiter Schaumstoffbereich weiter vorragend ausgebildet ist als ein erster Schaumstoffbereich. Der Schaumstoff niedrigerer Dichte ragt also weiter nach oben vor als ein Schaumstoffbereich geringerer Dichte.
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Es ist auch bevorzugt, dass zwischen einer Innenfläche einer Profilkörperwand und einem ersten oder zweiten Schaumstoffbereich und/oder zwischen zugeordneten Seitenflächen von ersten Schaumstoffbereichen und/oder von ersten und zweiten Schaumstoffbereichen ein an der offenen Seite beginnender und sich über einen Teil einer Abmessung des Kunststoff-Profilkörpers in der Steckrichtung erstreckender Spalt ausgebildet ist. Dieser Spalt ermöglicht es damit, dass der Kunststoff-Profilkörper insgesamt in Breitenrichtung bevorzugt jedenfalls oder auch nur in einem oberen, der offenen Seite zugeordneten Bereich, um ein gewisses Maß zusammengedrückt werden kann. Dies ist eine geeignete Maßnahme, um jeweils einen sicheren Anschluss, insbesondere in Form einer Steckverbindung, wie ausgeführt, zu einem darüber befindlichen Teil erreichen zu lassen. Denn auf Grund von Fertigungs-Ungenauigkeiten sind trotz möglicherweise gegebener Normung die Anschlussmaße nicht immer exakt übereinstimmend.
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Ein solcher Spalt kann eine Breite aufweisen, die 0,2 bis 2 mm oder ggf. mehr entspricht. Insbesondere dann, wenn das Unterbauprofil eine besondere Größe aufweist und/oder in besonderer Weise an unterschiedliche Teile anpassbar sein soll, kann der genannte Spalt auch größer gewählt sein.
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Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche oder Mehrfachbereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in Ein-Zehntelschritten der jeweiligen Dimension, gegebenenfalls also auch dimensionslos. Wenn beispielsweise eine Breite mit 0,2 mm bis 2 mm angegeben ist, ist auch offenbar eine Breite von 0,21 mm bis 2 mm und von 0,2 mm bis 1,99 mm etc. bzw. wenn eine Dichte von 50 kg/m3 bis 100 kg/m3 offenbart ist, ist auch eine solche von 55 kg/m3 bis 100 kg/m3 oder von 50 kg/m3 bis 95 kg/m3, von 60 kg/m3 bis 100 kg/m3 oder von 60 kg/m3 bis 95 kg/m3 etc. offenbart. Die genannte Offenbarung bezieht sich sowohl auf eine Einengung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch auf eine Offenbarung eines oder mehrerer singulärer Werte aus dem jeweilig angegebenen Bereich.
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Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand der beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, weiter erläutert. Hierbei zeigt:
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1 eine Querschnittsdarstellung eines in Steckverbindung zu einem Fensterrahmen stehenden Unterbauprofils erster Ausführungsform;
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2 eine Detailvergrößerung aus 1 betreffend den Steckbereich; und
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3 ein Unterbauprofil in Alleindarstellung, im Querschnitt zweiter Ausführungsform.
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Dargestellt und beschrieben ist ein im Querschnitt dargestelltes Profilteil 1 eines Fensterrahmens mit einem darunter angeordneten und in Steckverbindung zu dem Fensterprofil stehenden Unterbauprofil 2.
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Das Unterbauprofil 2 ist in dem dargestellten Querschnitt kastenartig gebildet, mit zwei sich in einer Steckrichtung S erstreckenden Profilkörperwänden 3, 4 und einer weiteren Profilkörperwand 5, die quer zu den parallel zueinander verlaufenden Profilkörperwänden 3, 4 gerichtet verläuft. Die Profilkörperwand 5 bildet bevorzugt und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Bodenwand des aus diesen Profilkörperwänden bestehenden Kunststoff-Profilkörpers des Unterbauprofils 2.
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Die Profilkörperwände 3 und/oder 4 gehen oberseitig, also auf der der Bodenwand abgewandten Seite in erste Steckverbindungsabschnitte 6, 7 über. Diese ersten Steckverbindungsabschnitte sind ersichtlich aufeinander zu gerichtet versetzt zu der Erstreckungsrichtung der Profilkörperwände 3, 4 im übrigen ausgebildet. Sie bilden somit jeweils von außen gesehen einen Rücksprung, in welche Gegensteckvorsprünge 8, 9, eines damit bspw. in Steckverbindung stehenden Profilteils 1 eingreifen können. Spitzenseitig weisen die ersten Steckverbindungsabschnitte entgegen der Versetzung gerichtete Hakenabschnitte auf, mit denen Sie in entsprechende Rücksprünge der Gegensteckvorsprünge einrasten können.
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Unterseitig, ausgehend von dem Bodenteil 5 ragen in Verlängerung der ersten Profilkörperwände 3, 4 Steckvorsprünge 10, 11 vor. Diese sind analog zu Gegensteckvorsprüngen des Profilteils 1 geformt, also in dem Fall mit nach innen weisenden Hakenvorsprüngen.
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In einem Zwischenbereich zwischen den zweiten Steckvorsprüngen, über die Breite gesehen, sind weiter an das Bodenteil, nach unten vorragend, ein oder mehrere Stützabschnitte 12 ausgeformt. Diese können insbesondere zur Lasttragung bei aufeinanderstehenden Profilteilen, also einem Profilteil 1 und einem Unterbauprofil 2, bzw. einem unter dem dargestellten Unterbauprofil 2 angeordneten weiteren Unterbauprofil 2, dienen.
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In dem Inneren des Profilkörpers, der hier durch die Profilkörperwände 3, 4 und 5 gebildet ist, sind beim Ausführungsbeispiel mehrere einzelne Schaumstoffteile, nämlich zwei erste Schaumstoffteile 13, 14 und ein zweites Schaumstoffteil 15 angeordnet.
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Die ersten bzw. zweiten Schaumstoffteile sind scheibenartig gebildet. Sie erstrecken sich in Längsrichtung des hier im Querschnitt dargestellten Unterbauprofils.
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Die ersten Schaumstoffteile 13, 14 bzw. das zweite Schaumstoffteil 15 können auch erste Schaumstoffbereiche 13, 14 und ein zweiter Schaumstoffbereich 15 eines insofern einheitlich geschäumten Schaumstoffteiles sein.
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Wesentlich ist, dass die ersten Schaumstoffteile 13, 14 eine höhere, bevorzugt wesentlich höhere Dichte aufweisen als das zweite Schaumstoffteil 15.
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Ein realistischer Wert für die Dichte des ersten Schaumstoffteils kann bspw. zwischen 50 und 100 kg/m3, ggf. aber auch hin bis zu 1000 kg/m3, liegen. Das zweite Schaumstoffteil kann eine Dichte von bspw. 20 kg/m3 bis hin zu 70 oder 80 kg/m3 aufweisen. Soweit ein erstes Schaumstoffteil mit einer Dichte im sehr hohen Bereich, also bis zu etwa 1000 kg/m3 angeordnet ist, kann auch ein zweites Schaumstoffteil 15 eine entsprechende höhere Dichte aufweisen.
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Das zweite Schaumstoffteil 15 ist ersichtlich bezogen auf die Querschnittsdarstellung und in Breitenrichtung zwischen zwei ersten Schaumstoffteilen 13, 14 angeordnet. Eine Erstreckung in Breitenrichtung B des zweiten Schaumstoffteils 15 entspricht etwa einem Viertel oder mehr bis hin zu bspw. drei Viertel einer Gesamtabmessung A des Unterbauprofils in der Breitenrichtung B.
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Insbesondere kann das zweite Schaumstoffteil eine Breite b2 von 25 bis 35 mm aufweisen und ein erstes Schaumstoffteil 13, 14 eine Breite b1 von 14 bis 20 mm. Es sind bevorzugt die Breiten b1 der ersten Schaumstoffteile 13, 14 gleich gewählt.
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Zwischen zugeordneten Seitenflächen F1 eines ersten Schaumstoffteils 13, 14 und F2 eines zweiten Schaumstoffteils 15 ist ausgehend von einer offenen Seite O des Kunststoffprofilkörpers ein Spalt 16 ausgebildet, der in der Steckrichtung S sich etwa über eine Länge L1 erstreckt, die bezogen auf eine Gesamtlänge L2 des Unterbauprofils in der Steckrichtung einem Zehntel bis drei Zehntel, ggf. hin bis zu fünf Zehnteln entspricht. Weiter bevorzugt sind ersichtlich zwei derartige Spalte 16, weiter bevorzugt beidseitig des zweiten Schaumstoffteils 15, ausgebildet.
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Die Spalte 16 sind beim Ausführungsbeispiel nur zwischen den ersten bzw. zweiten Schaumstoffteilen ausgebildet. Sie können aber auch zwischen einem ersten Schaumstoffteil und einer Innenfläche einer Profilkörperwand 3 oder 4 bspw. ausgebildet sein.
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Diese Spalte 16 ermöglichen es, dass das Unterbauprofil in diesem oberen Bereich in Breitenrichtung etwas zusammenzudrücken, so dass auch bei nicht ganz übereinstimmenden Passmaßen zwischen den ersten Steckverbindungsabschnitten und den Gegensteckvorsprüngen ein günstiges Zusammenstecken erreicht werden kann.
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Die obere, offene Seite O des Unterbauprofilkörpers ist ersichtlich in Höhenrichtung, also in Steckrichtung bzw. quer zu dieser verlaufend, profiliert. Und zwar derart, bezogen auf die eine Abschlussfläche insoweit bildenden Schaumstoffteile oder Schaumstoffbereiche, dass zunächst ein niedriger Stirnflächenbereich S1, bevorzugt durch ein erstes Schaumstoffteil, gebildet ist, dann ein zweiter höherer Stirnflächenbereich S2, bevorzugt gebildet durch ein zweites Schaumstoffteil, gefolgt in Breitenrichtung wieder bevorzugt von einem Dritten Stirnflächenbereich S3, wiederum bevorzugt gebildet durch ein erstes Schaumstoffteil.
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In Breitenrichtung ist ein Stirnflächenbereich S1 bevorzugt kleiner als ein Stirnflächenbereich S2. Weiter bevorzugt entspricht ein Stirnflächenbereich S1 im Verhältnis etwa dem Breitenverhältnis von b2 zu b1, bevorzugt noch geringer.
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Wie weiter ersichtlich sind beim Ausführungsbeispiel im Bereich der nach innen abgekragten ersten Steckverbindungsabschnitte 6, 7 zwischen diesbezüglichen Innenflächen der Profilkörperwandung 3 bzw. 4 und einer zugeordneten Außenfläche eines ersten Schaumstoffteils 13 auch Spaltausbildungen x vorgesehen. Eine Spaltausbildung x erstreckt sich vorzugsweise in gleicher Weise ausgehend von der offenen Seite zu dem Bodenteil 5 hin wie ein Spalt 16, jedoch mit einer wesentlich geringeren Tiefe. Dabei bevorzugt aber mit einer größeren Breite, die etwa dem 1,1-fachen bis 3-fachen einer Breite eines Spaltes 16 entsprechen kann. Die Tiefe entspricht dagegen bevorzugt nur der Hälfte oder weniger, bis hin zu etwa ein Zehntel, der Länge L1 eines Spaltes 16.
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Die Stirnflächen S1 bzw. S3 dienen bevorzugt, wie ersichtlich, auch zur Kraftaufnahme durch an einem darüber in Steckverbindung befindlichem Profilteil ausgebildete Schätzvorsprünge.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Profilteil
- 2
- Unterbauprofil
- 3
- Profilkörperwand
- 4
- Profilkörperwand
- 5
- Profilkörperwand
- 6
- erster Steckverbindungsabschnitt
- 7
- erster Steckverbindungsabschnitt
- 8
- Gegensteckvorsprung
- 9
- Gegensteckvorsprung
- 10
- zweiter Steckvorsprung
- 11
- zweiter Steckvorsprung
- 12
- Stützabschnitt
- 13
- erstes Schaumstoffteil
- 14
- erstes Schaumstoffteil
- 15
- zweites Schaumstoffteil
- 16
- Spalt
- A
- Gesamtabmessung
- B
- Breitenrichtung
- S
- Steckrichtung
- S1
- Stirnfläche
- S2
- Stirnfläche
- S3
- Stirnfläche
- L1
- Länge
- L2
- Gesamtlänge
- b1
- Breite
- O
- offene Seite
- F1
- Seitenfläche
- F2
- Seitenfläche
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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