DE2921599C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F3/00—Show cases or show cabinets
- A47F3/12—Clamps or other devices for supporting, fastening, or connecting glass plates, panels or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1272—Exhibition stands
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Art der Halterung von Glasplatten, Holz-, Kunststoff-
oder Plexiglasplatten ist, z. B. als RTS-System, Shop-Set usw.,
bekannt. Es kommt hierbei darauf an, daß sowohl die senkrechten
Wandteile wie auch die waagerechten Deckenteile ohne großen Auf
wand rasch in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können.
Wichtig ist hierbei auch die Möglichkeit einer ebenso schnellen
und einfachen Demontage der Konstruktion, z. B. wenn der betreffende
Messestand abgebaut werden soll.
Die DE-PS 23 06 324 zeigt eine Vorrichtung der eingangs bezeich
neten Art zur lösbaren Halterung von Platten, bei der die Ver
bindungselemente für die senkrechten Platten formschlüssig mit
den Verbindungselementen für die waagerechten Platten verbunden
sind. Die hierfür vorgesehenen Vorsprünge, die in Ausnehmungen
an den Außenflächen der Verbindungselemente für die waagerechten Plat
ten eingreifen, sind aber in fertigungsmäßig relativ aufwendiger
Weise als vorstehende Zapfen ausgebildet. Entsprechendes gilt auch
für die mit den Zapfen korrespondierenden Ausnehmungen in der Deck
platte. Ein weiterer Nachteil des bekannten Gegenstandes ist darin
zu sehen, daß das Zusammenfügen des Verbinders mit derAbschluß
platte vergleichsweise zeitraubend ist, weil die Zapfenteile je
weils genau in die zugehörigen Ausnehmungen eingefügt werden müssen.
Auch ist es denkbar, daß es hierbei zu einem Abbrechen einzelner
Zapfenteile kommt, wobei dann unter Umständen noch Teile hiervon
in den Ausnehmungen zurückbleiben können. Zwar können Verbinder
und Abschlußplatte der bekannten Vorrichtung auch noch durch eine
axial in die eingesteckte zentrale Stange verbunden sein, die
allerdings in fertigungsmäßig aufwendiger Weise einen unrunden,
nämlich quadratischen Querschnitt aufweist. Die Verbindung durch
eine vierkantförmige Stange ist darüber hinaus nachteilig und
unterscheidet sich insofern vom Gegenstand der vorliegenden An
meldung, als beim bekannten Gegenstand offensichtlich keine axiale
Fixierung von Verbinder und Abschlußplatte durch die zentrale
Stange möglich ist, weil keine Verschraubung vorgesehen ist.
Durch die (gattungsfremde) GB-PS 10 71 700 ist es des weiteren be
kannt, Verbindungselemente derart abzuwandeln, daß Platten unter
schiedlicher Anzahl unter verschiedenen Winkeln gehalten werden
können. Ferner zeigt die (ebenfalls gattungsfremde) DE-OS 21 63 994
die Ausrüstung von Verbindungsbolzen mit einem Fußteil.
Ausgehend von dem einschlägigen Stand der Technik nach DE-PS
23 06 324 ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor
richtung der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, die in
konstruktiv wie handhabungsmäßig einfacher und rascher Weise
vielseitige Kombinationsmöglichkeiten von senkrechten Wandver
bindungen und horizontalen Deckenverbindungen eröffnet.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäß beschrittene Weg, eine formschlüssige Ver
bindung der Verbindungselemente durch konvexe und konkave Ab
rundungen zu erreichen, stellt gegenüber den vergleichbaren Maß
nahmen nach DE-PS 23 06 324 nicht nur die wesentlich elegantere
Lösung dar. Darüber hinaus sind die Abrundungen fertigungstechnisch
leichter zu bewerkstelligen (insbesondere durch Spritzgießen),
und es sind keine Beschädigungen der ineinandergreifenden Ab
rundungen zu befürchten. Schließlich erweist sich auch das Zu
sammenfügen für die mit den betreffenden Teilen hantierende Be
dienungsperson als wesentlich einfacher und schneller als dies bei
den vergleichbaren Teilen gemäß DE-PS 23 06 324 der Fall ist.
Hinzu kommt außerdem noch das erfindungsgemäße Merkmal, die
Haltebolzen für die Verbindungselemente verschraubbar zu ge
stalten. Hierdurch ist eine einwandfreie Fixierung der miteinan
der verbundenen Verbindungselemente gewährleistet.
Insgesamt läßt sich durch die Erfindung in einfacher Weise ein
Verbundsystem zur Verbindung senkrechter Wandteile miteinander
sowie mit horizontalen Deckenteilen bzw. zur Verbindung hori
zontaler Deckenteile miteinander erreichen. Die Erfindung er
laubt durch die miteinander kooperierende konvex abgerundeten
Bodenteile und entsprechend konkav abgerundeten Nuten nicht nur
eine gute formschlüssige Verbindung der Verbindungselemente für
vertikale Wandteile mit den Verbindungselementen für horizontale
Deckenteile, sondern ermöglicht es darüber hinaus, die senk
rechten Wandteile so mit den horizontalen Deckenteilen zu ver
binden, daß letztere unmittelbar an die Enden der ersteren an
grenzen, ohne daß hierbei Zwischenräume entstehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung können den Patentan
sprüchen 2 bis 33 entnommen werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in der Zeichnung dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 bis 10 jeweils in perspektivischer Darstellung,
verschiedene Ausführungsformen von Ver
bindungselementen für vertikale Wandtei
le,
Fig. 11 bis 21 verschiedene Ausführungsformen von Ver
bindungselementen für horizontale Decken
teile, jeweils ebenfalls in perspektivi
scher Darstellung,
Fig. 22 eine Ausführungsform, bei der zwei Ver
bindungselemente für vertikale Wandteile
mit einem Verbindungselement für horizon
tale Deckenteile starr verbunden sind,
und
Fig. 23 bis 28 verschiedene Ausführungen von Verbindungs
bolzen zur Herstellung der verschieden
sten Kombinationen von Verbindungselemen
ten für senkrechte Wandteile mit solchen
für horizontale Deckenteile.
Fig. 1 zeigt ein Verbindungselement 10 mit einer einzigen
schlitzförmigen Aufnahme 11 für ein (nicht gezeigtes) senk
rechtes Wandteil. Das Bodenteil des Verbindungselements
10 ist an seiner Außenfläche 12 konvex abgerundet ausge
bildet. Das ebenfalls abgerundet ausgebildete rückwärtige
Ende 13 des Verbindungselements 10 weist eine Durchgangs
bohrung 14 für einen Verbindungsbolzen auf.
Das mit 10 a bezeichnete Verbindungselement nach Fig. 2
weist zwei im rechten Winkel zueinanderstehende schlitz
förmige Aufnahmen 11 a auf. An der Scheitelstelle des rech
ten Winkels ist wiederum eine senkrechte Durchgangsbohrung
14 für einen Verbindungsbolzen vorgesehen. Die Bodenteile
12 der schlitzförmigen Aufnahmen 11 a sind, ebenso wie bei
der Ausführungsform nach Fig. 1, abgerundet ausgebildet.
Fig. 3 zeigt eine gestreckte Ausführungsform eines Verbin
dungselements 10 b mit zwei zueinander fluchtenden schlitz
förmigen Aufnahmen 11 b und einer zentralen Durchgangsboh
rung 14 für einen Verbindungsbolzen.
Fig. 4 zeigt eine dreiarmige (in Draufsicht T-förmige)
Ausführung eines Verbindungselements 10 c, mit drei schlitz
förmigen Aufnahmen 11 c für senkrechte Wandteile.
Fig. 5 und 6 zeigen jeweils eine vierarmige Ausführungs
form eines Verbindungselements 10 d, einmal von schräg oben
gesehen (Fig. 5) bzw. von schräg unten gesehen (Fig. 6).
Die vier schlitzförmigen Aufnahmen 11 d stehen im rechten
Winkel zueinander.
Fig. 7 zeigt wiederum eine dreiarmige Ausführungsform eines
Verbindungselements 10 e, bei der zwei schlitzförmige Aufnah
men 11 e einen rechten Winkel miteinander einschließen und
zu der dritten schlitzförmigen Aufnahme 11 e jeweils einen
Winkel von 135 Grad bilden. Bei dem zweiarmigen Verbindungs
element 10 f nach Fig. 8 schließen die beiden schlitzförmi
gen Aufnahmen 11 f ebenfalls einen Winkel von 135 Grad ein.
Diese Konstruktion erlaubt Wandkonstruktionen in Achteck-
Form, wohingegen das Verbindungselement 10 e nach Fig. 7
Wandkonstruktionen in Achteck- und/oder Viereck-Form ermög
licht.
Ebenso sind durch die bereits beschriebenen Verbindungs
elemente 10 a, 10 e und 10 d jeweils Viereck-Konstruktionen
möglich. Die Ausführungsform nach Fig. 3 gestattet dagegen
Wandverbindungen in einer Ebene.
Durch die Ausführungsform eines Verbindungselements 10 g
nach Fig. 9 mit drei in gleichmäßigen Winkeln von 120 Grad
zueinander stehenden schlitzförmigen Aufnahmen 11 g erlaubt
dagegen den Aufbau von Sechseck-Wandkonstruktionen, eben
so wie die zweiarmige Ausführungsform eines Verbindungs
elements 10 h nach Fig. 10, deren schlitzförmige Aufnahmen
11 h ebenfalls einen Winkel von 120 Grad einschließen.
Die Fig. 11 bis 21 zeigen nun verschiedene Ausführungsfor
men von Verbindungselementen für horizontale Deckenteile,
und zwar in Anpassung an die im Vorstehenden bereits be
schriebenen Verbindungselemente für senkrechte Wandteile.
So zeigt Fig. 11 ein Verbindungselement 15 a, welches einem
Verbindungselement nach Fig. 2, 4, 5 und 6 oder 7 zugeord
net werden kann. Es besitzt beidseitig je zwei im rechten
Winkel zueinander stehende konkav abgerundete Nuten 16 a,
die - wie weiter unten noch näher beschrieben - mit den
abgerundeten Bodenteilen 12 der Verbindungselemente für
senkrechte Wandteile zusammenwirken. Des weiteren weist
das Verbindungselement nach Fig. 11 eine senkrechte Durch
gangsbohrung 17 für einen Verbindungsbolzen auf. Die Aufnah
mefläche für ein horizontales Deckenteil ist in Fig. 11 mit
18 beziffert.
Das Verbindungselement nach 15 b nach Fig. 12 ist dem Verbindungs
element 10 c nach Fig. 4 angepaßt. Es besitzt entsprechend
beidseitig je drei konkav abgerundete Nuten 16 b, jedoch nur
zwei Aufnahmeflächen 18 b für horizontale Deckenteile.
Die Fig. 14 zeigt nun ein Verbindungselement 15 d für vier
horizontale Deckenteile. Entsprechend weist das Verbindungs
element 15 d beidseitig jeweils vier konkav abgerundete Nuten
16 d und vier Aufnahmeflächen 18 d für horizontale Deckenteile
auf. In der Mitte befindet sich wiederum die senkrechte
Durchgangsbohrung 17 für einen Verbindungsbolzen.
Die Ausführungsform nach Fig. 13 entspricht nahezu völlig
der Ausführungsform nach Fig. 12. Ein Unterschied besteht
lediglich darin, daß bei dem Verbindungselement 15 c nach
Fig. 13 nur drei Aufnahmeflächen für horizontale Deckenteile
vorgesehen sind. Die dritte Aufnahmefläche ist ausgespart.
Die Verbindungselemente nach Fig. 13 und 14 entsprechen dem
vierarmigen Verbindungselement nach Fig. 5 und 6 für senk
rechte Wandteile und sind dafür vorgesehen, mit diesem zu
kooperieren.
Das Verbindungselement 15 f nach Fig. 16 ist auf das Verbin
dungselement 10 f nach Fig. 8 abgestimmt. Es weist beidseitig
je zwei einen Winkel von 135 Grad einschließende abgerundete
konkave Nuten 16 f und eine Aufnahmefläche 18 f für ein hori
zontales Deckenteil auf.
Die Verbindungselemente 15 e, 15 g, 15 h, 15 j für horizontale
Deckenteile nach den Fig. 15, 17, 18, 19 und 21 sind
dafür vorgesehen, mit einem Verbindungselement für senkrech
te Wandteile nach Fig. 7 bzw. 8 zu kooperieren. Die Verbin
dungselemente nach Fig. 15, 17, 18 weisen beidseitig jeweils
drei konkav abgerundete Nuten 16 e, 16 g, 16 h auf, von denen
zwei einen Winkel von 90 Grad einschließen und zu der drit
ten Nut jeweils einen Winkel von 135 Grad bilden. Die Ausfüh
rungsform nach Fig. 15 weist hierbei drei Aufnahmeflächen
18 e für horizontale Deckenteile auf, wohingegen bei den bei
den Ausführunsformen nach Fig. 17 und 18 jeweils nur zwei
Aufnahmefläche 18 g bzw. 18 h vorgesehen sind. Die dritte
Aufnahmefläche ist hierbei jeweils ausgespart.
Die Verbindungselemente 15 j und 15 l nach Fig. 19 bzw. Fig.
21 weisen jeweils drei im Winkel von 120 Grad zueinander
stehende konkav abgerundete Nuten 16 j bzw. 16 l auf. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 19 sind hierbei drei Aufnahmeflä
chen 18 j für horizontale Deckenteile vorgesehen, wohingegen
die Ausführungsform nach Fig. 21 nur zwei Aufnahmeflächen
18 l aufweist; die dritte Aufnahmefläche ist ausgespart. Die
Verbindungselemente 15 j und 15 l nach Fig. 19 und 21 dienen
zur Kooperation mit Verbindungselementen nach Fig. 9 oder
Fig. 10.
Das Verbindungselemente 15 k nach Fig. 20 weist zwei konkav
abgerundete Nuten 16 k auf, die einen Winkel von 120 Grad
einschließen. Es ist eine Aufnahmefläche 18 k für eine hori
zontale Deckenplatte vorgesehen. Das Verbindungselement 15 k
nach Fig. 20 ist ebenfalls geeignet bzw. vorgesehen, mit
Verbindungselementen für senkrechte Wandteile nach Fig. 9
und 10 zusammenzuwirken.
Fig. 22 zeigt nun ein Anwendungsbeispiel, bei dem zwei Ver
bindungselemente 10 a nach Fig. 2 mit dem Verbindungselement
15 a nach Fig. 11 kombiniert sind. Die Verbindung erfolgt
hierbei mittels eines Verbindungsbolzens, wie er z. B. in
Fig. 25 oder 28 gezeigt ist. Der Verbindungsbolzen durch
setzt die hierfür vorgesehenen senkrechten Bohrungen 14 bzw.
17 der Verbindungselemente 10 a und 15 a. Nach erfolgter Mon
tage greifen dann die abgerundeten Bodenflächen 12 der Ver
bindungselemente 10 a in die dafür vorgesehenen konkav abge
rundeten Nuten 16 a des Verbindungselements 15 a ein, so daß
die drei Verbindungselemente 10 a und 15 a formschlüssig mit
einander verbunden sind. Die Fixierung der Kombination nach
Fig. 11 kann schließlich mittels Schraubenmuttern (vgl. Fig.
28) erfolgen, die auf die Endgewinde des Verbindungsbolzens
aufgeschraubt werden.
Aus Fig. 23 bis 28 sind nun einige mögliche Ausführungsfor
men von Verbindungsbolzen erkennbar. Die einfachste Form
stellt hierbei der Verbindungsbolzen 19 nach Fig. 27 dar,
der beispielsweise von unten in die zueinander fluchtenden
Bohrungen der miteinander kooperierenden Verbindungselemente
eingesteckt und anschließend an seinem oben herausragenden
Gewinde 21 mittels der Schraubenmutter 20 (Fig. 28) fixiert
wird.
Der Verbindungsbolzen 22 nach Fig. 26 entspricht im wesent
lichen dem Verbindungsbolzen 19 nach Fig. 27. Auch er dient,
wie der Verbindungsbolzen 19 nach Fig. 27, zum Zusammenfügen
zweier Verbindungselemente, z. B. eines Verbindungselements
10 a für senkrechte Wandteile mit einem Verbindungselement
15a für waagerechte Deckenteile (Fig. 22). Der Verbindungs
bolzen 22 nach Fig. 26 ist jedoch im Unterschied zur Ausfüh
rungsform nach Fig. 27 in ein Fußteil 23 eingeschraubt. Er
ist also dazu vorgesehen, den unteren Abschluß einer Wand-
und Deckenkonstruktion zu bilden.
Der Verbindungsbolzen nach Fig. 27 dagegen kommt in erster
Linie bei oberen Abschlüssen derartiger Konstruktionen zur
Anwendung.
In Fig. 28 ist ein Verbindungsbolzen 24 dargestellt, der
zur Fixierung einer Dreierkombination von zwei Verbindungs
elementen (z. B. 10 a) von senkrechten Wandteilen mit einem
dazwischenliegenden Verbindungselement (z. B. 15 a) für waage
rechte Deckenteile vorgesehen ist (vgl. hierzu Fig. 22).
Der Verbindungsbolzen 24 ist demgemäß entsprechend länger
ausgebildet als die Verbindungsbolzen 19 und 22 nach Fig.
27 und 28 und besitzt an beiden Enden jeweils ein Gewinde
25 bzw. 26, auf die jeweils Schraubenmuttern 20 aufgeschraubt
werden können.
Zu den Verbindungsbolzen 22, 19, 24 nach Fig. 26, 27 und
28 ist weiterhin zu sagen, daß die Halterungen grundsätzlich
auch ohne Kontermutter 20, lediglich aufgrund der Schwer
kraft der Einzel-Verbindungselemente (z. B. 10 a, 15 a) bzw.
der daran hängenden Wand- und Deckenteile möglich ist. Damit
können auch die Endgewinde 21, 25, 26 an diesen Verbindungs
bolzen eingespart werden, und es ergeben sich kürzere Aufbau
zeiten der Wandkonstruktion.
Die in den Fig. 23, 24 und 25 gezeigten Verbindungsbolzen
27, 28, 29 entsprechen in ihren Funktionen den jeweiligen
Verbindungsbolzen 22, 19, 24 nach den Fig. 26, 27, und 28,
so daß sich hierzu nähere Erläuterungen erübrigen.
Die Verbindungsbolzen 27, 28, 29 nach den Fig. 23, 24 und
25 zeichnen sich aber durch eine Besonderheit aus: Sie wei
sen jeweils wulstartige Verdickungen 30 auf, wodurch eine
selbsttätige Arretierung der Verbindungsbolzen an den Verbin
dungselementen (z. B. 10 a) für senkrechte Wandteile, d. h.
ohne Gewinde (21, 25, 26) und Kontermutter (20) möglich
ist. Die Ausführungsform der Verbindungsbolzen 27, 28, 29
nach Fig. 22, 23 und 24 kommt für den Fall einer Herstellung
der Verbindungselemente (z. B. 10 a, 15 a) aus Kunststoff in
Frage.
Als weiteres wesentliches Merkmal ist bei den Ausführungsfor
men nach Fig. 22, 23 und 24 noch zu erwähnen, daß die Verbin
dungselemente 27, 28, 29 an ihrem freien Ende bzw. beiden
freien Enden (Fig. 25) Einbuchtungen 31 besitzen, durch die
eine Lösung der Steckverbindung nach Gebrauch wesentlich
erleichtert wird. Die Einbuchtungen 31 dienen hierbei als
Ansatzpunkte für Durchschläge, mittels deren dann ein leich
tes Entfernen der Verbindungsbolzen 27, 28, 29 aus den jewei
ligen Verbindungselementen (z. B. 10 a) möglich ist. Eine
Beschädigung der Verbindungsbolzen durch ein eventuelles
Abrutschen des Durchschlages wird hierdurch mit Sicherheit
vermieden.
Claims (33)
1. Vorrichtung zur lösbaren Halterung von Wand- und /oder
Deckenteilen, insbesondere von Platten aus Glas, Holz,
Kunststoff und dergleichen, vornehmlich im Messebau,
Ladenbau, bei der Herstellung von Möbeln, Raumteilern,
Trennwänden usw., wobei an den aneinanderstoßenden Ecken
der betreffenden Wand- oder Deckenteile Verbindungsele
mente mit schlitzförmigen Aufnahmen für die Ecken der
Wand- oder Deckenteile angeordnet sind, derart, daß Ver
bindungselement (10) für die vertikalen Wandteile mit
Verbindungselementen (15) für die horizontalen Decken
teile formschlüssig verbunden und durch Bolzen (19, 22,
24, 27, 28, 29) zusammengehalten sind, wobei die Ver
bindungselemente (10) für die senkrechten Wandteile an
den Knotenpunkten ihrer schlitzförmigen Aufnahmen (11)
jeweils eine Ausnehmung (14) zum Durchstecken des Halte
bolzens (19, 22, 24, 27, 28, 29) aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (10)
für die vertikalen Wandteile an den Außenflächen (12) der
die schlitzförmigen Aufnahmen (11) begrenzenden Boden
teile konvex abgerundet sind und daß die Verbindungsele
mente (15) für die horizontalen Deckenteile an ihren
Außenfläche entsprechend konkav abgerundete Nuten (16)
aufweisen, derart, daß die konkexen Abrundungen (12) der
Verbindungselemente (10) für die senkrechten Wandteile
in die konkav abgerundeten Nuten (16) der Verbindungsele
mente (15) für die horizontalen Deckenteile eingreifen,
und daß die Haltebolzen an ihrem einen bzw. an beiden
Enden Gewinde (21 bzw. 25, 26) aufweisen, auf das Be
festigungsmuttern (20) aufschraubbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10) für die senkrechten Wandteile eine schlitzförmige
Aufnahme (11) und ein abgerundetes Ende (13) mit einer
senkrechten Bohrung (14) zum Durchstecken des Verbindungs
bolzens (19, 22, 24, 27, 28, 29) aufweisen (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10 a, 10 f, 10 h) für die senkrechten Wandteile zwei
im Winkel zueinanderstehende schlitzförmige Aufnahmen
(11 a bzw. 11 f bzw. 11 h) aufweisen und daß am Scheitel
punkt des Winkels eine senkrechte Bohrung (14) zum
Durchstecken des Verbindungsbolzens (19, 22, 24, 27,
28, 29) vorgesehen ist (Fig. 2, 8 und 10).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Aufnah
men (11 a) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind
(Fig. 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Auf
nahmen (11 h) im Winkel von 120 Grad zueinander angeord
net sind (Fig. 10).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Aufnah
men (11 f) im Winkel von 135 Grad angeordnet
sind (Fig. 8).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10 b) für die senkrechten Wandteile zwei zueinander
fluchtende schlitzförmige Aufnahmen (11 b) aufweisen
und daß in der Mitte der beiden schlitzförmigen Auf
nahmen eine senkrechte Bohrung (14) zum Durchstecken
der Verbindungsbolzen (20 bzw. 25) vorgesehen ist (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10 c, 10 e, 10 g) für die senkrechten Wandteile drei
im Winkel zueinanderstehende schlitzförmige Aufnahmen
(11 c bzw. 11 e bzw. 11 g) aufweisen und daß am Scheitel
punkt des Winkels eine senkrechte Bohrung (14) zum
Durchstecken des Verbindungsbolzens (19, 22, 24, 27,
28, 29) vorgesehen ist (Fig. 4, 7 und 9).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Auf
nahmen (11 c) in T-Form angeordnet sind (Fig. 4).
10. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der schlitzförmigen
Aufnahmen (11 e) einen Winkel von 90 Grad einschließen
und zu der dritten schlitzförmigen Aufnahme jeweils
im Winkel von 135 Grad stehen (Fig. 7).
11. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Auf
nahmen (11 g) sternförmig angeordnet sind, wobei zwei be
nachbarte Aufnahmen jeweils im Winkel von 120 Grad
zueinander stehen (Fig. 9).
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10 d) für die senkrechten Wandteile vier sternförmig
in gleichmäßigen Winkelabständen von 90 Grad angeord
nete schlitzförmige Aufnahmen (11 d) aufweisen und daß
im Mittelpunkt des Verbindungselements eine senkrechte
Bohrung (14) zum Durchstecken des Verbindungsbolzens
(19, 22, 24, 27, 28, 29) vorgesehen ist (Fig. 5 und 6).
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(15 a, 15 f, 15 k) für die horizontalen Deckenteile beid
seitig je zwei im Winkel zueinanderstehende abgerundete
Nuten (16 a bzw. 16 f bzw. 16 k) aufweisen, und daß am
Scheitelpunkt des Winkels eine senkrechte Bohrung (17)
zum Durchstecken des Verbindungsbolzens (14, 22, 24,
27, 28, 29) vorgesehen ist (Fig. 11, 16 und 20).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Nuten
(16 a) im rechten Winkel zueinander angeordnet sind
(Fig. 11).
15. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Nuten
(16 k) im Winkel von 120 Grad zueinander angeordnet
sind (Fig. 20).
16. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Nuten
(16 f) im Winkel von 135 Grad zueinander angeordnet
sind (Fig. 16).
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(15 e, 15 g, 15 h, 15 j und 15 l) für die horizontalen Decken
teile beidseitig je drei im Winkel zueinanderstehende
abgerundete Nuten (16 e, 16 g, 16 h, 16 j und 16 l) auf
weisen, und daß am Scheitelpunkt des Winkels eine senk
rechte Bohrung (17) zum Durchstecken des Verbindungs
bolzen (19, 22, 24, 27, 28, 29) vorgesehen ist (Fig. 15,
17 bis 19 und 21).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Nuten
(16 b) in T-Form angeordnet sind (Fig. 12).
19. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei der abgerundeten Nuten
(16 e, 16 g, 16 h) einen Winkel von 90 Grad einschließen
und zu der dritten abgerundeten Nut im Winkel von 135
Grad stehen (Fig. 15, 17 und 18).
20. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 e bzw. 15 j) fünf- oder sechseckig ausgebildet ist
(Fig. 15 bzw. 19).
21. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 h) zwischen den beiden einen Winkel von 90 Grad
einschließenden abgerundeten Nuten (16 h) ausgespart
ausgebildet ist (Fig. 18).
22. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 g) zwischen zwei einen Winkel von 135 Grad einschließen
den abgerundeten Nuten (16 g) ausgespart ausgebildet ist
(Fig. 17).
23. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Nuten
(16 j, 16 l) sternförmig angeordnet sind, wobei zwei
benachbarte Nuten jeweils einen Winkel von 120 Grad
einschließen (Fig. 19 und 21).
24. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 j) die Form eines regelmäßigen Secksecks aufweist
(Fig. 19).
25. Vorrichtung nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 l) zwischen zwei einen Winkel von 120 Grad ein
schließenden abgerundeten Nuten (16 l) ausgespart aus
gebildet ist (Fig. 21).
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(15 c, 15 d) für die horizontalen Deckenteile beidseitig
je vier sternförmig in gleichmäßigen Winkelabständen
von 90 Grad angeordnete abgerundete Nuten (16 c bzw.
16 d) aufweisen und daß im Mittelpunkt des Verbindungs
elements eine senkrechte Bohrung (17) zum Durchstecken
des Verbindungsbolzens (25) vorgesehen ist (Fig. 13
und 14).
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 d) quadratisch ausgebildet ist (Fig. 14).
28. Vorrichtung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement
(15 e) zwischen zwei benachbarten abgerundeten Nuten
(16 e) ausgespart ausgebildet ist (Fig. 13).
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig mit einem Ver
bindungselement (15 a) für horizontale Deckenteile je
ein Verbindungselement (10 a) für senkrechte Wandteile
durch ein und denselben Verbindungsbolzen (25) verbun
den ist (Fig. 22).
30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente
(10, 15) als Kunststoff-Spritzteile ausgebildet sind.
31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 30,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbolzen (27,
28, 29) eine oder mehrere wulstartige Verdickungen
(30) zur Herstellung einer Klemmverbindung mit den
betreffenden Verbindungselementen (z. B. 10 a, 15 a)
aufweisen (Fig. 22 bis 25).
32. Vorrichtung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (27,
28, 29) an dem einen (freien) Ende bzw. an beiden (frei
en) Enden eine stirnseitige Einbuchtung (31) aufweist.
33. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 und 31, 32,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsbolzen (22
bzw. 27) mit einem Ende in einem Fußteil (23) angeord
net, vorzugsweise eingeschraubt ist (Fig. 23 und 26).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792921599 DE2921599A1 (de) | 1979-05-28 | 1979-05-28 | Vorrichtung zur loesbaren halterung von wand- und/oder deckenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792921599 DE2921599A1 (de) | 1979-05-28 | 1979-05-28 | Vorrichtung zur loesbaren halterung von wand- und/oder deckenteilen |
Publications (2)
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DE2921599A1 DE2921599A1 (de) | 1980-12-04 |
DE2921599C2 true DE2921599C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6071851
Family Applications (1)
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DE19792921599 Granted DE2921599A1 (de) | 1979-05-28 | 1979-05-28 | Vorrichtung zur loesbaren halterung von wand- und/oder deckenteilen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1979
- 1979-05-28 DE DE19792921599 patent/DE2921599A1/de active Granted
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DE2921599A1 (de) | 1980-12-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ISOGON-GESELLSCHAFT FUER NORMBAUTEILE MBH, 7120 BI |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |