DE10250306B4 - Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mindestens zwei gehäuseartigen Datenträger-Hüllen, insbesondere von CD-Hüllen oder DVD-Hüllen - Google Patents

Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mindestens zwei gehäuseartigen Datenträger-Hüllen, insbesondere von CD-Hüllen oder DVD-Hüllen Download PDF

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Verbindungselement (3) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mindestens zwei gehäuseartigen Datenträger-Hüllen (4), insbesondere von CD-Hüllen oder DVD-Hüllen, wobei das Verbindungselement (3) für die Realisierung der Verbindung der Datenträger-Hüllen (4) so ausgebildet und zwischen den Datenträger-Hüllen (4) anordenbar ist, so dass die Datenträger-Hüllen (4) nach Herstellung der Verbindung in einem bestimmten Winkel zueinander positioniert sind und wobei durch die Positionierung der Datenträger-Hüllen (4) ein Aufnahmebereich (5) für die Lagerung weiterer Datenträger-Hüllen (2) gebildet ist, wobei das Verbindungselement (3) derart ausgebildet ist, dass die Eckbereiche der Datenträger-Hüllen (4) miteinander verbindbar sind; wobei das Verbindungselement (3) zwei Halteschenkel (6, 7) aufweist, dass jeder Halteschenkel (6, 7) zwei, eine Ausnehmung (8) begrenzende, seitliche Wandungen (6a, 6b/7a, 7b) aufweist und die jeweilige Ausnehmung (8) der Halteschenkel (6, 7) zur Fixierung und/oder Positionierung der entsprechenden gehäuseartigen Datenträger-Hülle (4) ausgebildet ist, dass die Halteschenkel (6, 7) in rechtwinklig zueinander versetzt liegenden Ebenen liegen; dass die Innenseiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mindestens zwei gehäuseartigen Datenträger-Hüllen, insbesondere von CD-Hüllen oder DVD-Hüllen, wobei das Verbindungselement für die Realisierung der Verbindung der Datenträger-Hüllen so ausgebildet und zwischen den Datenträger-Hüllen anordenbar ist, so dass die Datenträger-Hüllen nach Herstellung der Verbindung in einem bestimmten Winkel zueinander positioniert sind und wobei durch die Positionierung der Datenträger-Hüllen ein Aufnahmebereich für die Lagerung weiterer Datenträger-Hüllen gebildet ist, wobei das Verbindungselement derart ausgebildet ist, dass die Eckbereiche der Datenträger-Hüllen miteinander verbindbar sind.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Systeme zur Lagerung von Datenträgern, nämlich von CD's, also von in gehäuseartigen CD-Hüllen aufbewahrten CD's bekannt. Zum einen sind hier die sogenannten Regal-Systeme bekannt, in denen die CD-Hüllen einfach hineingestellt werden und hier dann meist in einem leicht schrägen Zustand, also leicht gekippt bzw. geneigt abgestellt sind, um dann vom Benutzer aus dem entsprechenden Regalfach dann für die jeweilige Anwendung entnommen zu werden. Weiterhin sind sogenannte Einschub-Systeme bekannt. Hier wird – bei einem derartigem Einschub-System – zumeist eine CD-Hülle in ein Fach eingelegt und dann entgegen einer Federkraft in einen gehäuseartigen Kasten eingeschoben. Im eingeschobenen Zustand rastet das entsprechende „Ablagefach" ein, wobei durch die Betätigung eines Knopfes der Einrastmechanismus gelöst werden kann, so daß das Ablagefach mit der darin gelagerten CD-Hülle selbsttätig nach außen, nämlich durch die Federkraft geschoben wird, wobei man dann die CD der CD-Hülle für die Anwendung entnehmen kann. Die im Stand der Technik bekannten Systeme zur Lagerung von gehäuseartigen CD-Hüllen bzw. CD's sind daher zumeist gehäuseförmig und/oder kastenförmig oder auch regalförmig ausgebildet.
  • Die im Stand der Technik bekannten Systeme sind aber noch nicht optimal aus gebildet. Einerseits sind diese sehr teuer und kostenintensiv, so daß deren Anschaffung zumeist erst dann lohnt, wenn eine gewisse große Anzahl von CD-Hüllen gelagert werden muß. Anders ausgedrückt, der Benutzer kauft die bekannten Systeme zumeist erst dann, wenn er eine gewisse große Anzahl von CD-Hüllen und auch natürlich von darin enthaltenen CD's besitzt und diese entsprechend lagern muß bzw. auch „ordnen" muß, damit er überhaupt eine bestimmte CD in einer CD-Hülle in einem bestimmten Zeitraum wiederfindet und eben nicht die einzelnen CD-Hüllen, insbesondere Bereich der Stereoanlage „einfach umherliegen". Zusätzlich ist noch nicht optimal, daß die im Stand der Technik bekannten Systeme bzgl. ihrer Dimensionierungen und Abmessungen starr, also nicht flexibel ausgebildet sind, d. h. derartige Systeme weisen immer bestimmte Abmessungen auf und sind auch nur für eine bestimmte Anzahl von CD-Hüllen ausgelegt. Anders ausgedrückt, die Anzahl der zu lagernden Datenträger-Hüllen, nämlich der CD-Hüllen in derartigen Systemen ist begrenzt.
  • Weiterhin ist im Stand der Technik ein Verbindungselement bekannt ( GB 2 11 33 42 A ), mit dessen Hilfe Glasplatten verbindbar sind, so dass ein CD-Regal mit derartigen Verbindungselementen realisierbar ist. Hierbei weisen diese Verbindungselemente entsprechende Halteabschnitte auf, in die die Eckbereiche der Glasplatte einsteckbar sind. Problematisch ist, dass bei diesen bekannten Verbindungselementen der von den Glasplatten – insbesondere bei der Lagerung von CD's – aufgenommene Druck nicht optimal über diese Verbindungselemente aufgenommen bzw. „verteilt" werden kann. Dies erschwert einerseits die Montage/Demontage eines Regals bzw. kann im Extremfall sogar zu Beschädigungen der Glasplatten führen. Das bekannte Verbindungselement ist daher noch nicht optimal ausgestaltet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Verbindungselement der oben genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die oben genannten Nachteile vermieden sind, insbesondere eine leichte Montage/Demontage von Datenträger-Hüllen mit den Verbindungselementen ermöglicht ist, wobei insbesondere auch die Druckverteilung mit Hilfe der Verbindungselemente verbessert ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun durch die Merkmale des Patentanspruches 1 entsprechend gelöst. Insbesondere auch dadurch, dass die Halteschenkel einerseits in rechtwinklig zu einander versetzt liegenden Ebenen liegen und andererseits, dass die Halteschenkel im Bezug zu den seitlichen Kanten der gehäuseartigen Datenträger-Hülle im wesentlichen schräg in einem Winkel von 45° verlaufend angeordnet sind, wird eine optimale Druckverteilung mit Hilfe der so erfindungsgemäß ausgestalteten Verbindungselemente erzielt. Bezüglich weiterer Einzelheiten darf auf die folgende Beschreibung verwiesen werden. Im Ergebnis sind die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt, so dass mit den kostengünstigen Verbindungselementen optimale „Regal-Systeme" bzw. Regale für Datenträger-Hüllen realisierbar sind.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das erfindungsgemäße Verbindungselement auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im folgenden sollen nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der folgenden Zeichnung und der dazugehörenden Beschreibung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a bis 1c ein Verbindungselement in unterschiedlichen schematischen perspektivischen Darstellungen,
  • 2 das Verbindungselement in schematischer Ansicht von vorne,
  • 3 das Verbindungselement aus 2 von hinten in schematischer Darstellung,
  • 4 das Verbindungselement aus 2 in schematischer Darstellung von rechts,
  • 5 das Verbindungselement aus 2 in schematischer Darstellung von links,
  • 6 das Verbindungselement aus 2 in schematischer Darstellung von oben,
  • 7 das Verbindungselement aus 2 in schematischer Darstellung von unten,
  • 8 mehrere mit Hilfe der Verbindungselemente verbundene gehäuseartige Datenträger-Hüllen, nämlich CD-Hüllen, die als eine Art Regal zusammengefügt sind in schematischer Darstellung,
  • 9 das System aus 8 mit mehreren gelagerten weiteren Datenträger-Hüllen, nämlich CD-Hüllen,
  • 10 die Herstellung einer Art Aufbewahrungsbox in explosionsartiger schematischer Darstellung,
  • 11 eine hergestellte Aufbewahrungsbox in perspektivischer Darstellung,
  • 12 die in 11 gezeigte hergestellte Aufbewahrungsbox mit innerhalb der Box gelagerten Datenträger-Hüllen, nämlich CD-Hüllen,
  • 13 die in den 11 und 12 dargestellte Aufbewahrungsbox von vorne mit entsprechend gelagerten Datenträger-Hüllen, nämlich CD-Hüllen,
  • 14 eine weitere Ausführungsform eines anders ausgebildeten Regalsystems, und
  • 15 das in 14 dargestellte Regal-System mit weiteren gelagerten Datenträger-Hüllen, nämlich CD-Hüllen.
  • Die 1 bis 15 zeigen – zumindest teilweise – ein System 1 zur Lagerung von gehäuseartigen Datenträger-Hüllen 2. Wesentlicher Bestandteil des dargestell ten Systems 1 ist ein bzw. sind mehrere erfindungsgemäße Verbindungselemente 3 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mehreren weiteren gehäuseartigen Datenträger-Hüllen 4. Mit Hilfe der Verbindungselemente 3 wird ein Aufnahmebereich 5 zur Lagerung der Datenträger-Hüllen 2 gebildet. Dies soll im folgenden noch ausführlich erläutert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden, insbesondere am Beispiel von Datenträger-Hüllen 2, 4 erläutert, die hier als CD-Hüllen ausgebildet sind, also im wesentlichen zur Aufnahme von entsprechenden CD's dienen. Es kann sich bei den in den CD-Hüllen gelagerten CD's um normale Musik-CD's oder auch Computer-CD's mit abgespeicherten Computerprogrammen handeln. Denkbar ist auch, dass in den Datenträger-Hüllen noch unbespielte CD's gelagert werden, auf denen noch Daten abgespeichert werden können. Weiterhin ist die Erfindung hier nicht nur auf Datenträger-Hüllen beschränkt, die als CD-Hüllen ausgeführt sind. Denkbar ist auch, dass die Datenträger-Hüllen als sogenannte DVD-Hüllen ausgebildet sind, so dass entsprechende DVD's in den als DVD-Hüllen ausgebildeten Datenträger-Hüllen abgelegt sind. Schließlich darf angemerkt werden, dass in dem Aufnahmebereich 5 nicht nur Datenträger-Hüllen gelagert werden können, sondern bspw. auch andere lagerbare Elemente, wie bspw. Bücher oder dgl..
  • Im folgenden soll die Erfindung, also die Verbindungselemente 3 näher erläutert werden am Beispiel der Datenträger-Hüllen, die als CD-Hüllen ausgebildet sind, wobei die nachfolgenden Erläuterungen selbstverständlich auch für Datenträger-Hüllen gelten, die als DVD-Hüllen ausgebildet sind.
  • Mindestens ein Verbindungselement 3 ist nun für die Realisierung einer Verbindung von mindestens zwei – zweiten – CD-Hüllen 4 vorgesehen ist, wobei das Verbindungselement 3 so ausgebildet und zwischen den CD-Hüllen 4 anordenbar ist, so daß die CD-Hüllen 4 nach Herstellung der Verbindung in einem bestimmten Winkel zueinander positioniert sind und dass durch die Positionierung der CD-Hüllen 4 ein Aufnahmebereich 5 für die Lagerung der – ersten – CD-Hüllen 2 gebildet ist.
  • Durch die Verbindungselemente 3 werden die eingangs beschriebenen Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt. Das Prinzip geht dahin, daß mit Hilfe der Verbindungselemente 3 aus bereits vorhandenen – zweiten – CD-Hüllen 4 einen Aufnahmebereich 5 in der Art und Weise zu bilden, daß innerhalb dieses Aufnahmebereiches 5 entsprechend weitere, hier – erste – CD-Hüllen 2 dann auch lagerbar sind. Mit den Verbindungselementen 3 können mit bereits vorhandenen – zweiten – CD-Hüllen 4, die der Benutzer hat, entsprechende regalartige bzw. gehäuseartige Systeme 1, bspw. Aufbewahrungsboxen oder Regale auf einfache und sehr flexible Weise hergestellt werden, was der Benutzer selbst nach seinen individuellen Bedürfnissen gestalten kann.
  • Im folgenden soll zunächst die bevorzugte Ausführungsform des Verbindungselementes 3 näher erläutert werden:
  • Die 1 bis 7 zeigen jeweils ein Verbindungselement 3 in unterschiedlichen schematischen Darstellungen.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des hier verwendeten Verbindungselementes 3 ist nun so ausgebildet, daß die Eckbereiche der CD-Hüllen 4 miteinander gut verbindbar sind. Das ist bspw. gut aus der 8 sowie aus der 10 bzw. 11 ersichtlich.
  • Das in den 1 bis 7 dargestellte Verbindungselement 3 weist zwei Halteschenkel 6 und 7 auf. Jeder Halteschenkel 6 und 7 wiederum weist zwei eine Ausnehmung 8 begrenzende seitliche Wandungen auf, im einzelnen: Der erste Halteschenkel 6 weist die zwei seitlichen Wandungen 6a und 6b und der zweite Halteschenkel 7 die seitlichen Wandungen 7a und 7b auf. Diese jeweiligen seitlichen Wandungen 6a und 6b bzw. 7a und 7b begrenzen die Ausnehmung 8.
  • Die Ausnehmung 8 jeweils der Halteschenkel 6 bzw. 7 ist nun zur Fixierung und/oder Positionierung der gehäuseartigen CD-Hülle 4 ausgebildet. Anders ausgedrückt, der Abstand zwischen den Wandungen 6a und 6b bzw. zwischen den Wandungen 7a und 7b ist genau so ausgebildet, daß eine – übliche – gehäuseartige CD-Hülle 4 in der Ausnehmung 8 aufgenommen werden kann, d. h. zwischen die seitlichen Wandungen 6a und 6b bzw. zwischen die Wandungen 7a und 7b gesteckt werden kann.
  • Wie die 1 bis 7 erkennen lassen, liegen die Halteschenkel 6 und 7 in rechtwinklich zu einander versetzt liegenden Ebenen, so daß die durch die Verbindungselemente 3 miteinander verbundenen CD-Hüllen 4 in einem bestimmten Winkel zueinander positioniert sind, nämlich hier in einem Winkel von 90° zu einander positioniert sind. Dies ist besonders gut aus der 8 und auch aus der 11 ersichtlich. Weiterhin ist gut aus den 10 und 11 sowie der 8 und den 2 bis 7 ersichtlich, daß die Halteschenkel 6 und 7 der Verbindungselemente 3 in Bezug zu den seitlichen Kanten der gehäuseartigen CD-Hüllen 4 im wesentlichen schräg verlaufend, nämlich in einem 45° Winkel schräg verlaufend angeordnet sind. Anders ausgedrückt, die Halteschenkel 6 und 7 liegen zwar in einer 90° zueinander versetzt liegenden Ebene, verlaufen aber in dieser Ebene – wie aus den Figuren ersichtlich – entsprechend schräg.
  • Wie die 1 bis 7 deutlich machen, sind die beiden Halteschenkel 6 und 7 durch ein Mittelstück 9 miteinander verbunden. Hierbei ist das Mittelstück 9 im wesentlichen kreisbogenförmig bzw. als Kreissegment ausgebildet. Wie insbesondere die 2 zeigt, weist das Mittelstück 9 an der Frontseite und die an das Mittelstück 9 angrenzenden Teilbereiche der Halteschenkel 6 bzw. 7 eine geschlitzte Seitenwandung 10 auf. Der hier erkennbare Schlitz 11 in der Seitenwandung 10 dient zur visuellen Kontrolle, ob eine gehäuseartige CD-Hülle 4 auch optimal in das Verbindungselement 3 bzw. in den jeweiligen Halteschenkel 6 bzw. 7 eingeschoben worden ist.
  • Wie die 3 aber auch die 1a bis 1b gut erkennen lassen, weisen die Innenseiten der seitlichen Wandungen 6a, 6b bzw. 7a, 7b der Halteschenkel 6 und 7 Reibkanten 12 auf. Die hier erkennbaren Reibkanten 12 dienen zur besseren Fixierung der gehäuseartigen CD-Hüllen 4 innerhalb der Ausnehmungen 8 des jeweiligen Verbindungselementes 3, damit ein ungewolltes Herausrutschen der gehäuseartigen CD-Hüllen 4 aus den Ausnehmungen 8 der Verbindungselemente 3 vermieden wird. Vzw. werden die Verbindungselemente 3 aus Kunststoff hergestellt. Denkbar sind aber auch andere Materialien.
  • Entscheidend ist, daß mit Hilfe der Verbindungselemente 3 bzw. auch eines Verbindungselementes 3 mindestens zwei gehäuseartige Datenträger-Hüllen 4 so miteinander verbunden werden können, daß die entsprechenden Gehäuseseiten der gehäuseartigen CD-Hüllen 4 einen Aufnahmebereich 5 bilden, in denen weitere CD-Hüllen 2 dann gelagert werden können. Anders ausgedrückt, mit den hier dargestellten Verbindungselementen 3 können mit den bereits vorhandenen gehäuseartigen CD-Hüllen 4, die üblich im Handel erhältlich sind und in denen entsprechende CD's aufbewahrt werden, entsprechende Regal-Systeme und/oder Aufbewahrungsboxen oder dgl. vom Benutzer individuell selbst gebaut werden. Dies soll im folgenden näher erläutert werden:
  • So zeigt die 8 insgesamt vier gehäuseartige CD-Hüllen 4, die mit insgesamt sechs Verbindungselementen 3 entsprechend fixiert bzw. positioniert sind. Hierdurch sind zwei Aufnahmebereiche 5 gebildet, wie durch die Pfeile angedeutet. Während die 8 das System 1 ohne weitere erste CD-Hüllen 2 zeigt, zeigt die 9 das System 1 mit weiteren ersten CD-Hüllen 2, die nämlich hier in den Aufnahmebereichen 5 entsprechend abgelegt, d. h. gelagert sind bzw. werden. Es ist bereits an dieser Stelle erkennbar, daß ein flexibles System 1 geschaffen ist.
  • So können wie in 10 dargestellt mit Hilfe der Verbindungselemente 3, nämlich hier mit acht Verbindungselementen 3 eine Art Aufbewahrungsbox mit einem entsprechenden Aufnahmebereich 5 hergestellt werden, die aus – zweiten – CD-Hüllen 4, wie in 11 gezeigt, entsprechend gebildet ist. In diese Aufbewahrungsbox können – wie in 12 dargestellt –, weitere – erste – CD-Hüllen 2 entsprechend gelagert werden und zwar in sehr kompakter und gut übersichtlicher Form, wie ebenfalls nochmals aus der 13 ersichtlich, welche die Aufbewahrungsbox hier von der Seite in schematischer Darstellung mit aufbewahrten – ersten – CD-Hüllen 2 zeigt.
  • Eine weitere Möglichkeit, wie in der 14 bzw. 15 dargestellt, ist die Ausbildung eines „Regals" mit Hilfe der Verbindungselemente 3. Hier ist mit insgesamt acht Verbindungselementen 3 eine Art Regalsystem geschaffen worden.
  • 14 zeigt das Regalsystem ohne eingelegte weitere CD-Hüllen 2, wohingegen 15 das System mit eingelegten weiteren CD-Hüllen 2 zeigt.
  • Im Ergebnis ist mit Hilfe der Verbindungselemente 3 ermöglicht, dass mit deren Hilfe der Benutzer seinen individuellen Bedürfnissen entsprechend Aufbewahrungsboxen, Schränke, Regale, Regalsysteme oder dgl. selbst sehr flexibel dimensionieren und gestalten kann, nämlich dann wenn er bereits selber einige CD-Hüllen 4 gekauft hat, mit deren Hilfe er dann eine entsprechende Aufbewahrungsbox oder ein entsprechendes Regalsystem mit Hilfe der Verbindungselemente 3 sich selbst für weitere CD-Hüllen 2 zusammenbauen kann. Der Benutzer baut mit Hilfe der Verbindungselemente 3 und entsprechender CD-Hüllen 4 einen Aufbewahrungsbereich 5 für die Aufbewahrung weiterer CD-Hüllen 2, so daß – im Endeffekt – ein sehr flexibles und sehr kostengünstiges System 1 zur Lagerung entsprechender CD-Hüllen 2 realisiert ist.
  • 1
    System
    2
    erste Datenträger-Hüllen
    3
    Verbindungselement
    4
    zweite Datenträger-Hüllen
    5
    Aufnahmebereich
    6
    Halteschenkel
    6a
    Wandung
    6b
    Wandung
    7
    Halteschenkel
    7a
    Wandung
    7b
    Wandung
    8
    Ausnehmung
    9
    Mittelstück
    10
    geschlitzte Seitenwandung
    11
    Schlitz
    12
    Reibkanten/Reibrillen

Claims (3)

  1. Verbindungselement (3) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen mindestens zwei gehäuseartigen Datenträger-Hüllen (4), insbesondere von CD-Hüllen oder DVD-Hüllen, wobei das Verbindungselement (3) für die Realisierung der Verbindung der Datenträger-Hüllen (4) so ausgebildet und zwischen den Datenträger-Hüllen (4) anordenbar ist, so dass die Datenträger-Hüllen (4) nach Herstellung der Verbindung in einem bestimmten Winkel zueinander positioniert sind und wobei durch die Positionierung der Datenträger-Hüllen (4) ein Aufnahmebereich (5) für die Lagerung weiterer Datenträger-Hüllen (2) gebildet ist, wobei das Verbindungselement (3) derart ausgebildet ist, dass die Eckbereiche der Datenträger-Hüllen (4) miteinander verbindbar sind; wobei das Verbindungselement (3) zwei Halteschenkel (6, 7) aufweist, dass jeder Halteschenkel (6, 7) zwei, eine Ausnehmung (8) begrenzende, seitliche Wandungen (6a, 6b/7a, 7b) aufweist und die jeweilige Ausnehmung (8) der Halteschenkel (6, 7) zur Fixierung und/oder Positionierung der entsprechenden gehäuseartigen Datenträger-Hülle (4) ausgebildet ist, dass die Halteschenkel (6, 7) in rechtwinklig zueinander versetzt liegenden Ebenen liegen; dass die Innenseiten der seitlichen Wandungen (6a, 6b/7a, 7b) der Halteschenkel (6, 7) Reibkanten und/oder Reibrillen (12) aufweisen, und dass die Halteschenkel (6, 7) im Bezug zu den seitlichen Kanten der gehäuseartigen Datenträger-Hülle (4) im wesentlichen schräg in einem Winkel von 45° verlaufend angeordnet sind und dass Teilbereiche der Halteschenkel (6 bzw. 7) eine geschlitzte Seitenwandung (10) aufweisen.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein verbindendes Mittelstück (9) an der Frontseite und die an das Mittelstück (9) angrenzenden Teilbereiche der Halteschenkel (6, 7) die geschlitzte Seitenwandung (10) aufweisen.
  3. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) aus Kunststoff hergestellt ist.
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