DE102005008644A1 - Stapelbox und Erweiterungsbox - Google Patents

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Gerhard Auer
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AUER, GERHARD, 67714 WALDFISCHBACH-BURGALBEN, DE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/005Linkable dependent elements with the same or similar cross-section, e.g. cabinets linked together, with a common separation wall
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stapelbox SB und eine Erweiterungsbox EB zur Errichtung von individuellen und variablen Regalen, insbesondere aus Holz, für Wohn- und Arbeitsräume. Beim Übereinanderstapeln von mehreren erfindungsgemäßen Stapelboxen SB entsteht ein einwandiger Regalturm, der unter Hinzunahme von mehreren erfindungsgemäßen Erweiterungsboxen EB beidseitig zu einer einwandigen Regalwand ausgebaut werden kann.
Die erfindungsgemäße Stapelbox SB umfasst entweder nur zwei Seitenwandplatten (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Bodenplatte (3) oder nur zwei Seitenwandplatten (1; 2), eine Rückwandplatte 4 und eine Deckenplatte, während die erfindungsgemäße Erweiterungsbox EB zur beidseitigen Erweiterung der Stapelbox SB entweder nur eine Seitenwandplatte (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Bodenplatte (3) oder nur eine Seitenwandplatte (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Deckenplatte aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stapelbox und eine Erweiterungsbox zur Errichtung von individuellen und variablen Regalen, insbesondere aus Holz, für Wohn- und Arbeitsräume.
  • Bekannt sind Stapelboxen, die für die unterschiedlichsten Zwecke einfach und sicher zugleich beliebig übereinander stapelbar und verwendbar sind. Übereinander gestapelt bilden solche Stapelboxen individuelle Regale bzw. Regaltürme, die nebeneinander gesetzt zu individuellen Regalwänden ausbaubar sind.
  • Konzipiert sind solche Stapelboxen für Menschen, die sich mit ihrer Einrichtung nicht festlegen lassen wollen. Und auch für kleine Budgets, die eine Beschaffung in Etappen erlauben, stellen solche Stapelboxen eine ideale Lösung dar.
  • Nachteilig an solchen Stapelboxen ist, dass sie über- oder nebeneinander gestellt doppelwandige Lösungen darstellen. Beim Übereinanderstapeln von mehreren Stapelboxen liegt die Bodenplatte einer Stapelbox auf der Deckenplatte einer anderen Stapelbox auf, während beim Nebeneinanderstellen von mehreren Stapelboxen die Seitenwand einer Stapelbox an der Seitenwand einer anderen Stapelbox anliegt. Derartig konzipierten Regalen bzw. Regaltürmen oder Regalwänden liegt ein verhältnismäßig hoher Materialaufwand zugrunde.
  • Aus der DE 198 58 808 C1 ist ein stapelbares Element zur Errichtung von variablen Regalen bekannt, das diesbezüglich Abhilfe schafft bzw. den Materialaufwand reduziert. Das stapelbare Element umfasst zwei Seitenwandplatten, eine Bodenplatte und eine Deckenplatte, wobei die Seitenwandplatten auf ihren inneren Längsseiten nahe ihrer Stirnseiten mit Nuten versehen sind, während die Bodenplatte und die Deckenplatte auf ihren Stirnseiten Federn aufweisen, die in die Nuten der Seitenwandplatten eingepasst und mit diesen verleimt sind. Zudem sind die Stirnseiten der Seitenwandplatten nach innen abgeschrägt. Das stapelbare Element ist derart ausgebildet, dass die abgeschrägten Stirnseiten der Seitenwandplatten über die Bodenplatte und die Deckenplatte hinausragen und überstehende Randabschnitte bilden. Gerade diese abgeschrägten Randabschnitte ermöglichen eine Verzahnung mehrerer Elemente, um eine individuelle Regalwand zu bilden. Eine solche individuelle Regalwand ist mittels mehrerer solcher stapelbarer Elemente unter Hinzunahme von zusätzlichen Seitenwandplatten aufstellbar (2b), wobei die einzelnen stapelbaren Elemente schachbrettartig versetzt übereinander anzuordnen sind. Das stapelbare Element ist derart ausgebildet, dass die Seitenwandplatten jeweils mit der Bodenplatte und der Deckenplatte verleimt sind.
  • Zwar werden durch das Verleimen der Bodenplatte und der Deckenplatte mit den Seitenwandplatten Möbelbeschläge als Verbindungsmittel eingespart, die stapelbaren Elemente sind jedoch dadurch, dass die Platten nicht lösbar miteinander verbunden sind, im Bedarfsfall nicht in ihre einzelnen Bestandteile zerstörungsfrei zerlegbar.
  • Konstruktionsbedingt lassen sich mehrere solcher stapelbaren Elemente nicht direkt zu einem Regalturm im Sinne einer einwandigen Lösung aufeinander setzen. Vielmehr sind solche stapelbaren Elemente nur direkt zu einem Regalturm im Sinne einer doppelwandigen Lösung stapelbar, indem man sie abwechselnd um 90° verdreht aufeinander setzt, wobei die Bodenplatte eines stapelbaren Elements auf die Deckenplatte eines zweiten stapelbaren Elements aufgesetzt wird. Zudem ist ein derartig gebildeter Regalturm (3a) von einer Seite nicht durchgängig offen und deshalb nicht sinnvollerweise zu einer Regalwand ausbaubar.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Regale bzw. Regaltürme und Regalwände im Sinne einer einwandigen Lösung unter Nutzung direkt übereinander stapelbarer Stapelboxen bereitzustellen. Der Erfindung liegt außerdem die Aufgabe zugrunde eine Stapelbox bereitzustellen, die in ihre einzelnen Bestandteile zerstörungsfrei zerlegbar und wiederaufbaubar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 1, 11 und 12 angegebenen Merkmalen.
  • Die erfindungsgemäße Stapelbox zur Errichtung von individuellen und variablen Regalen bzw. Regaltürmen und Regalwänden im Sinne einer einwandigen Lösung umfasst entweder nur zwei Seitenwandplatten, eine Rückwandplatte und eine Bodenplatte oder nur zwei Seitenwandplatten, eine Rückwandplatte und eine Deckenplatte. Beim Übereinanderstapeln der mindestens zwei Stapelboxen bildet entweder die Bodenplatte einer Stapelbox die Deckenplatte einer anderen Stapelbox oder die Deckenplatte einer Stapelbox die Bodenplatte einer anderen Stapelbox. Erfindungsgemäß umfassen die Seitenwandplatten der Stapelbox auf einer ersten Stirnseite eine Feder und auf einer zweiten Stirnseite eine Nut, so dass beim Übereinanderstapeln mindestens zweier Stapelboxen die Federn der einen Stapelbox in die Nuten der anderen Stapelbox formschlüssig ein greifen.
  • Dagegen umfasst die erfindungsgemäße Erweiterungsbox zur beidseitigen Erweiterung der Stapelbox entweder nur eine Seitenwandplatte, eine Rückwandplatte und eine Bodenplatte oder nur eine Seitenwandplatte, eine Rückwandplatte und eine Deckenplatte, so dass beim Übereinanderstapeln der mindestens zwei Erweiterungsboxen entweder die Bodenplatte einer Stapelbox die Deckenplatte einer anderen Stapelbox bildet oder die Deckenplatte einer Stapelbox die Bodenplatte einer anderen Stapelbox bildet. Ferner umfasst die Seitenwandplatte der Erweiterungsbox auf einer ersten Stirnseite eine Feder und auf einer zweiten Stirnseite eine Nut, so dass beim Übereinanderstapeln mindestens zweier Erweiterungsboxen die Feder in die Nut formschlüssig eingreift.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind entweder die zwei Seitenwandplatten, die Rückwandplatte und die Bodenplatte oder die zwei Seitenwandplatten, die Rückwandplatte und die Deckenplatte lösbar miteinander verbunden, wobei zur lösbaren Verbindung der Platten Möbelbeschläge herangezogen werden können. Die Möbelbeschläge können dabei Exzenterverbinder bestehend aus Verbindungsbolzen und Exzentergehäuse, Rückwandhalter und Kreuzschlitzschrauben umfassen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stirnseiten der Seitenwandplatten vorzugsweise mit V-förmig ausgebildeten Federn und Nuten versehen. Alternativ sind auch Nuten mit rechteckigem Einschnitt denkbar, in die entsprechend rechteckige Federn eingepasst werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Plattenmaterial Holz, vorzugsweise massives Holz. Alternativ ist auch Metall, vorzugsweise in Form von dünnwandigen Blechen, oder Kunststoff als Plattenmaterial denkbar.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei erfindungsgemäße Stapelboxen turmartig (Boxenturm bzw. Boxenwand) übereinander gestapelt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mindestens zwei erfindungsgemäß übereinander gestapelte Stapelboxen mit mindestens einer Erweiterungsbox zu einer Regalwand bzw. Boxenwand verbunden, wobei entweder die Bodenplatte oder die Deckenplatte der mindestens einen Erweiterungsbox an einer der Seitenwandplatten der übereinander gestapelten Stapelboxen befestigt ist.
  • Vorzugsweise werden derartige Regaltürme oder Regalwände durch entsprechende Abdeckplatten oder Unterlegplatten, beispielsweise aus massivem Holz, ergänzt, die die zu einer Seite offenen Stapelboxen und Erweiterungsboxen abschließen, sodass zu einem kreativen Umgang damit für die unterschiedlichsten Wohnzwecke nichts mehr fehlt.
  • Im Gegensatz zur DE 198 58 808 C1 ermöglicht das Konstruktionsprinz der erfindungsgemäßen Stapelbox und der erfindungsgemäßen Erweiterungsbox die Errichtung von einwandigen Regalen bzw. Regaltürmen oder Regalwänden unter Nutzung direkt übereinander stapelbarer Stapelboxen und Erweiterungsboxen. Des Weiteren sind die aus einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Stapelboxen und erfindungsgemäßen Erweiterungsboxen errichteten Regale im Bedarfsfall in ihre einzelnen Komponenten zerlegbar und wiederaufbaubar, da die einzelnen Platten der Stapelbox und der Erweiterungsbox nicht miteinander verleimt, sondern lösbar miteinander verbunden sind.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stapelbox und einer erfindungsgemäßen Erweiterungsbox,
  • 2 eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Stapelbox,
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Regalturms bzw. Boxenturms bestehend aus drei übereinander gestapelten erfindungsgemäßen Stapelboxen, und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Regalwand bzw. Boxenwand bestehend aus dem Boxenturm aus 2, der unter Hinzunahme von Erweiterungsboxen zu einer Boxenwand ausgebaut ist.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stapelbox SB und einer erfindungsgemäßen Erweiterungsbox EB im zusammengebauten Zustand und in der Gebrauchslage. Die Stapelbox SB und die Erweiterungsbox EB umfassen die gleichen Bauteile, wobei die Erweiterungsbox EB gegenüber der Stapelbox SB nur eine Seitenwandplatte aufweist, die je nach Bedarf links oder rechts von der Bodenplatte 3 angeordnet sein kann.
  • 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der erfindungsgemäßen Stapelbox SB. Diese umfasst nur zwei Seitenwandplatten (1; 2), eine Rückwandplatte 4 und eine Bodenplatte 3, wobei die Seitenwandplatten (1; 2) auf einer ersten Stirnseite eine Feder FS und auf einer zweiten Stirnseite eine Nut NS aufweisen, so dass beim Übereinanderstapeln mindestens zweier Stapelboxen SB die Federn FS der einen Stapelbox SB in die Nuten NS der anderen Stapelbox SB formschlüssig eingreifen. Die Federn FS und die Nuten NS der Seitenwandplatten 1; 2 sind V-förmig ausgebildet.
  • Die zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte 4 und die Bodenplatte 3 sind lösbar miteinander verbunden sind, so dass die Stapelbox SB im Bedarfsfall in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann.
  • Rückwandplattenseitig weisen die Seitenwandplatten (1; 2) der Stapelbox SB je Längsseite eine sich von Stirnseite zu Stirnseite erstreckende Nut NS zum Einpassen von Rückwandplatten 4, bodenplattenseitig je Längsseite zwei Bohrungen B3 und deckenplattenseitig je Längsseite eine Bohrung B4 auf.
  • Die Bodenplatte 3 der Stapelbox weist rückwandplattenseitig auf einer ersten Längsseite AB1 eine sich von Stirnseite zu Stirnseite erstreckende Nut NB zum Einpassen der Rückwandplatte 4, auf einer zweiten Längsseite AB2 jeweils stirnseitig vier Bohrungen B1 und auf den Stirnseiten zwei Bohrungen B2 auf, wobei die Bohrungen B1 und B2 fluchtend zueinander angeordnet sind.
  • Zur Verbindung der Seitenwandplatten (1; 2) mit der Bodenplatte (3) sind die Bohrungen B3 der Seitenwandplatten (1; 2) fluchtend zu den Bohrungen B2 der Bodenplatte (3) angeordnet ist.
  • Die Rückwandplatte 4 der Stapelbox SB weist seitenwandplattenseitig und deckenplattenseitig zwei ein Löcher L zur Aufnahme von Rückwandhaltern H auf.
  • Mittels Möbelbeschlägen werden zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte 4 und die Bodenplatte 3 miteinander verbunden. Die Möbelbeschläge umfassen Exzenterverbinder E bestehend aus Verbindungsbolzen EB und Exzentergehäuse EG, Rückwandhalter H und Kreuzschlitzschrauben S, wobei die Verbindungsbolzen EB in die Bohrungen B3 der Seitenwandplatten (1; 2) eingeschraubt, die Exzentergehäuse EG zur Aufnahme der Verbindungsbolzen EB in die Bohrungen B1 der Bodenplatte 3 eingesetzt, die Rückwandhalter H in das mindestens eine Loch L der Rückwandplatte 4 eingepasst und die Kreuzschlitzschrauben S zur Befestigung der Rückwandhalter H an die Seitenwandplatten (1; 2) in die Bohrungen B4 der Seitenwandplatten (1; 2) eingeschraubt sind.
  • In 3 sind drei zu einem Regalturm RT übereinander gestapelte Stapelboxen (SBI; SBII; SBIII) abgebildet. Dadurch, dass die unterste Stapelbox SBIII keine Decke aufweist, bildet die Bodenplatte 3 der darüber liegenden Stapelbox SBII die Deckenplatte der Stapelbox SBIII. Analoges gilt für die Stapelboxen SBI und SBII. Unter Hinzunahme von mehreren erfindungsgemäßen Erweiterungsboxen EB ist der in 3 abgebildete Regalturm RT zu einer Regalwand RW ausbaubar. 4 zeigt eine derartige Regalwand RW bestehend aus den drei Stapelboxen (SBI; SBII; SBIII) und drei Erweiterungsboxen (EB1; EB2; EB3). Die Bodenplatte 3 der Erweiterungsbox EB2 ist mit der Seitenwandplatte 1 der Stapelbox SBIII verbunden, während die Erweiterungsbox EB1 auf die Erweiterungsbox EB2 aufgesetzt ist und die Bodenplatte 3 der Erweiterungsbox EB1 mit der Seitenwandplatte 1 der Stapelbox SBII verbunden ist. Durch das Aufsetzen der Erweiterungsbox EB1 auf die Erweiterungsbox EB2 bildet die Bodenplatte 3 der Erweiterungsbox EB1 die Deckenplatte der Erweiterungsbox EB2. Die Erweiterungsbox EB3 schließt sich an die Erweiterungsbox EB2 an, wobei die Bodenplatte 3 der Erweiterungsbox EB3 mit der Seitenplatte 1 der Erweiterungsbox EB2 verbunden ist.
  • Ein derartig zusammengestellte Regalwand ist gegenüber dem in der DE 198 58 808 C1 zitierten Stand der Technik stabiler, da die Stapelboxen und die Erweiterungsboxen zeilenweise miteinander verschraubt sind.

Claims (12)

  1. Stapelbox mit zwei Seitenwandplatten (1; 2) und einer Rückwandplatte (4), wobei die Seitenwandplatten (1; 2) auf einer ersten Stirnseite eine Feder (FS) und auf einer zweiten Stirnseite eine Nut (NS) aufweisen, so dass beim Übereinanderstapeln mindestens zweier Stapelboxen die Federn (FS) der einen Stapelbox in die Nuten (NS) der anderen Stapelbox formschlüssig eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelbox derart ausgebildet ist, dass sie entweder nur zwei Seitenwandplatten (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Bodenplatte (3) oder nur zwei Seitenwandplatten (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Deckenplatte aufweist, so dass beim Übereinanderstapeln der mindestens zwei Stapelboxen entweder die Bodenplatte (3) der einen Stapelbox die Deckenplatte der anderen Stapelbox bildet oder die Deckenplatte der einen Stapelbox die Bodenplatte (3) der anderen Stapelbox bildet.
  2. Stapelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte (4) und die Bodenplatte (3) oder die zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte (4) und die Deckenplatte lösbar miteinander verbunden sind.
  3. Stapelbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (FS) und die Nuten (NS) der Seitenwandplatten (1; 2) V-förmig ausgebildet sind.
  4. Stapelbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwandplatten (1; 2) der Stapelbox rückwandplattenseitig je Längsseite eine sich von Stirnseite zu Stirnseite erstreckende Nut (NS) zum Einpassen von Rückwandplatten (4), entweder bodenplattenseitig oder deckenplattenseitig je Längsseite mindestens eine Bohrung (B3) und entweder deckenplattenseitig oder bodenplattenseitig je Längsseite mindestens eine Bohrung (B4) aufweisen.
  5. Stapelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte (3) der Stapelbox rückwandplattenseitig auf einer ersten Längsseite (AB1) eine sich von Stirnseite zu Stirnseite erstreckende Nut (NB) zum Einpassen der Rückwandplatte (4), auf einer zweiten Längsseite (AB2) jeweils stirnseitig mindestens eine Bohrung (B1) und auf den Stirnseiten mindestens eine Bohrung (B2) aufweist, wobei die Bohrungen B1 und B2 fluchtend zueinander angeordnet sind.
  6. Stapelbox nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bohrung (B3) der Seitenwandplatten (1; 2) fluchtend zur mindestens einen Bohrung (B2) der Bodenplatte (3) angeordnet ist.
  7. Stapelbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwandplatte (4) der Stapelbox seitenwandplattenseitig und deckenplattenseitig mindestens ein Loch (L) aufweist.
  8. Stapelbox nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte (4) und die Bodenplatte (3) oder die zwei Seitenwandplatten (1; 2), die Rückwandplatte (4) und die Deckenplatte mittels Möbelbeschlägen miteinander verbunden sind und die Möbelbeschläge Exzenterverbinder (E) bestehend aus Verbindungsbolzen (EB) und Exzentergehäuse (EG), Rückwandhalter (H) und Kreuzschlitzschrauben (S) umfassen, wobei die Verbindungsbolzen (EB) in die Bohrungen (B3) der Seitenwandplatten (1; 2) eingeschraubt, die Exzentergehäuse (EG) zur Aufnahme der Verbindungsbolzen (EB) in die mindestens eine Bohrung (B1) der Bodenplatte (3) eingesetzt, Rückwandhalter (H) in das mindestens eine Loch (L) der Rückwandplatte (4) eingepasst und die Kreuzschlitz schrauben (S) zur Befestigung der Rückwandhalter (H) an die Seitenwandplatten (1; 2) in die Bohrungen (B4) der Seitenwandplatten (1; 2) eingeschraubt sind.
  9. Stapelbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenmaterial Holz, Metall oder Kunststoff ist.
  10. Anordnung von mindestens zwei Stapelboxen SB nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Stapelboxen übereinander gestapelt sind.
  11. Erweiterungsbox zur beidseitigen Erweiterung der Stapelbox nach den Ansprüchen 1 bis 9 oder der Anordnung nach Anspruch 10 mit einer Seitenwandplatte (1; 2) und einer Rückwandplatte (4), wobei die Seitenwandplatte (1; 2) auf einer ersten Stirnseite eine Feder (FS) und auf einer zweiten Stirnseite eine Nut (NS) aufweist, so dass beim Übereinanderstapeln mindestens zweier Erweiterungsboxen die Feder (FS) in die Nut (NS) formschlüssig eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungsbox derart ausgebildet ist, dass sie entweder nur eine Seitenwandplatte (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Bodenplatte (3) oder nur eine Seitenwandplatte (1; 2), eine Rückwandplatte (4) und eine Deckenplatte aufweist, so dass beim Übereinanderstapeln der mindestens zwei Erweiterungsboxen entweder die Bodenplatte (3) der einen Stapelbox die Deckenplatte der anderen Stapelbox bildet oder die Deckenplatte der einen Stapelbox die Bodenplatte (3) der anderen Stapelbox bildet.
  12. Anordnung von mindestens zwei Stapelboxen SB nach Anspruch 10 und mindestens einer Erweiterungsbox EB nach Anspruch 11, wobei entweder die Bodenplatte (3) oder die Deckenplatte der mindestens einen Erweiterungsbox an einer der Seitenwandplatten (1; 2) der übereinander gestapelten Stapelboxen befestigt ist.
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