DE202006009795U1 - Regalmöbel-Kerngruppe - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Abstract

Regalmöbel-Kerngruppe zum modularen Auf- und Anbau von Regalmöbeln aus Möbelelementen, die jeweils zwei zu einem rechten Winkel verbundene Platten umfassen, von denen die eine Platte über ihren Umfang verteilte und die andere Platte zumindest diametral verteilte Stirnbohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen für den Anschluß gleichartiger Möbelelemente aufweist, wobei die Stirnbohrungen der einen Platte am Plattenstoß die andere Platte durchdringend fortgesetzt sind und die Möbelelemente über in die Stirnbohrungen eingreifende Verbindungselemente miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch zumindest drei Möbelelemente (1), deren jeweils eine Platten (2) in einer Ebene liegend aneinander anschließen und deren jeweils andere Platten (3) auf derselben Seite der genannten Ebene liegen, wobei die beiden äußeren Möbelelemente (1) einander zugewandt sind und das mittlere Möbelelement (1) zu diesen in rechtem Winkel liegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regalmöbel-Kerngruppe zum modularen Auf- und Anbau von Regalmöbeln aus Möbelelementen, die jeweils zwei zu einem rechten Winkel verbundene Platten umfassen, von denen die eine Platte über ihren Umfang verteilte und die andere Platte zumindest diametral verteilte Stirnbohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen für den Anschluß gleichartiger Möbelelemente aufweist, wobei die Stirnbohrungen der einen Platte am Plattenstoß die andere Platte durchdringend fortgesetzt sind und die Möbelelemente über in die Stirnbohrungen eingreifende Verbindungselemente miteinander verbunden sind.
  • Möbelelemente aus winkelförmig zusammengesetzten Platten sind aus der DE 20 2004 016 362 U1 bekannt. Bei der bekannten Konstruktion werden die Platten fachwerk- bzw. rahmenartig zu Regalmöbeln zusammengesetzt. Dies hat den Nachteil, daß die fertigen Regale wenig verwindungs- und verschiebesteif sind, was den zusätzlichen Einsatz von Rückwänden, Verstrebungen usw. zur Versteifung erfordert.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die genannten Nachteile zu überwinden und ein modulares Regalsystem zu schaffen, welches einen einfachen und kostengünstigen Aufbau bei größtmöglicher Planungsfreiheit und Flexibilität gestattet, und dies alles zu geringen Kosten, mit geringem Verpackungs- und Transportaufwand und bei höchstmöglicher Stabilität.
  • Dieses Ziel wird mit einer Regalmöbel-Kerngruppe zum modularen Auf- und Anbau von Regalmöbeln erreicht, die sich gemäß der Erfindung auszeichnet durch zumindest drei Möbelelemente, deren jeweils eine Platten in einer Ebene liegend aneinander anschließen und deren jeweils andere Platten auf derselben Seite der genannten Ebene liegen, wobei die beiden äußeren Möbelelemente einander zugewandt sind und das mittlere Möbelelement zu diesen in rechtem Winkel liegt.
  • Auf diese Weise wird ein Regalsystem mit einer Kerngruppe von drei Möbelelementen geschaffen, die auf überraschend einfache Art und Weise zu einem stabilen und tragfähigen Verbund zusammengesetzt sind. An diese Dreiergruppe können beliebig weitere Möbelelemente in allen Richtungen angebaut werden. Die erfindungsgemäße Regalmöbel-Kerngruppe ermöglicht den Aufbau überaus stabiler Regale, da sich die einzelnen winkelförmigen Möbelelemente gegenseitig versteifen. Das Regal kann sich dadurch nicht verziehen oder verwinden; je größer das Regal, desto stabiler ist es.
  • Die Erfindung schafft damit die Grundlagen für ein völlig neuartiges modulares Regalsystem, welches auf einfachen, preisgünstigen Kerngruppen und Winkelelementen beruht, die über ihre Stirnbohrungen in beliebiger Art und Weise zu komplexen Regalen zusammengesetzt werden können. Dadurch, daß sich die Stirnbohrungen der ersten, in der Regel für den horizontalen Einsatz bestimmten Platte an allen Stirnseiten befinden, kann das Regal auch in den Raum hinein angebaut werden. Dies eröffnet dem Anwender eine ganze Palette von neuen Möglichkeiten zur Raumtrennung oder Raumgestaltung durch Regalwände.
  • Bei einem An- oder Weiterbau muß das bestehende Regal nicht umgebaut und nicht einmal ausgeräumt werden. Weitere Möbelelemente können einzeln erworben werden und vermitteln durch ihre einfache Bauweise selbsterklärend die Dimension des hinzugefügten Stauraums. Für die Verpackung und den Transport können die Möbelelemente ineinander gestapelt werden, was geringe Verpackungskosten und ein geringes Transportvolumen zur Folge hat. Die Reduktion auf eine Kerngruppe und winkelförmige Möbelelemente bedeutet auch einen entscheidenden Kostenvorteil in der Fertigung und im Vertrieb.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen beide Platten eines Möbelelementes über ihren Umfang verteilte Stirnbohrungen auf, was die Anzahl an möglichen Kombinationen von Möbelelementen weiter erhöht. Darüberhinaus können jene seitlichen Stirnbohrungen der vertikal verwendeten Platte, welche nicht für den Anschluß von Möbelelementen benötigt werden, zur Montage von Türen, Verblendungen usw. herangezogen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der rechte Winkel eines Möbelelementes gleichschenkelig ist, d.h. die beiden Platten gleich lang auskragen. Das Möbelelement kann dadurch in besonders vielfältiger Weise modular kombiniert werden.
  • Alternativ ist es möglich, daß die eine Platte im genannten rechten Winkel einen doppelt so langen Schenkel bildet wie die anderen Platte, so daß sich im Einsatz ein Möbelelement mit halber Höhe ergibt. Dieses kann im Verbund mit gleichschenkeligen Möbelelementen zur Bildung halbhoher Regalstreifen, Sockelstreifen usw. verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Platten eines Möbelelementes Rechteckform und auf jeder Umfangsstirnseite zumindest zwei Stirnbohrungen aufweisen. Dies gewährleistet eine noch größere Stabilität des fertigen Regalmöbels.
  • In einer ersten bevorzugten Variante der Erfindung sind die Platten aus Holz gefertigt und über Dübel miteinander verbunden; eine bevorzugte Alternative besteht darin, daß die Platten gemeinsam einstückig aus Kunststoff geformt sind. Beide Varianten ergeben ausgezeichnete Stabilität bei geringen Kosten.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Möbelelemente Aussparungen oder Ausnehmungen zur Gewichtsreduzierung aufweisen.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß in die Stirnbohrungen Hülsen eingesetzt sind, welche von den Verbindungselementen hintergreifbar sind. Dadurch kann eine besonders sichere Verankerung erzielt werden.
  • In einem weiteren bevorzugten Aspekt zeichnet sich das Verbindungselement der Regalmöbel-Kerngruppe durch eine Distanzscheibe mit beidseitig auskragenden Stiften zum Eintritt in die genannten Stirnbohrungen aus. Dadurch können formschöne Fugen im Elementverbund erzeugt werden, welche überdies für einen Spiel- und Verformungsausgleich sorgen.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Stifte mit federnden Rastnasen zum Hintergreifen der Hülsen versehen sind. Dadurch kann eine leicht lösbare Rast- bzw. Schnappverbindung zwischen den Möbelelementen erreicht werden.
  • Bevorzugt weist ein Regalmöbel zumindest zwei übereinanderliegende Regalmöbel-Kerngruppen auf, was einen besonders stabilen Grundkern für den Weiterbau des Regals ergibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
  • 1 eines der Möbelelemente einer Regalmöbel-Kerngruppe in einer transparenten Perspektivansicht im Detail;
  • 2 das Zusammensetzen von drei Möbelelementen zu einer Regalmöbel-Kerngruppe;
  • 3 ein aus zwei Regalmöbel-Kerngruppen zusammengesetztes Regalmöbel in einer Perspektivansicht; die 4a bis 4d einige mögliche Ausführungsformen von erfindungsgemäß aufgebauten Regalmöbeln in Perspektivansichten; die 5a bis 5d alternative Ausführungsformen von Möbelelementen in Perspektivansichten; die 6 und 7 ein Verbindungselement im Schnitt bzw. einer Perspektivansicht; und
  • 8 ein Fußelement im Schnitt.
  • 1 zeigt ein Möbelelement 1, welches sich aus zwei Platten 2, 3 zusammensetzt, die zu einem gleichschenkligen rechten Winkel verbunden sind. Die Platten 2, 3 sind in dem gezeigten Beispiel etwa quadratisch (z.B. 34cm × 34cm) und gleich groß; dies ist allerdings nicht zwingend; beispielsweise könnten sie auch einen allgemein- oder symmetrischpolygonzugförmigen Umfang haben oder abschnittsweise abgerundet sein.
  • Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform bilden die Platten 2, 3 zusammen einen etwa gleichschenkeligen rechten Winkel, d.h. sie kragen vom Plattenstoß 4 am Scheitel des rechten Winkels etwa gleich lang aus.
  • Die Platten 2, 3 können aus jedem beliebigen Material gefertigt sein, z.B. Holz, Kunststoff, Metall usw. Auch die Art der gegenseitigen Verbindung der Platten 2, 3 ist beliebig und kann auf jede in der Technik bekannte Weise erfolgen. Beispielsweise können die Platten 2, 3 am Plattenstoß 4 stumpf aneinanderstoßen oder auf 45° Gehrung geschnitten sein und miteinander verschraubt, verleimt und/oder verdübelt werden. Alternativ können die Platten 2, 3 gemeinsam einstückig aus Kunststoff geformt sein.
  • Wie aus der Transparenzdarstellung von 1 erkennbar, ist jede Platte 2, 3 mit über ihren Umfang verteilten Stirnbohrungen 5, 6', 6'' versehen. Im gezeigten Beispiel sind auf jeder Stirnseite der Platten 2, 3 jeweils zwei Stirnbohrungen 5, 6', 6'' in Form von Sackbohrungen ausgebildet. Am Plattenstoß 4, d.h. im Bereich der gegenseitigen Überlappung der Platten 2, 3, sind die Stirnbohrungen 5 (bzw. 6') der jeweils einen Platte 2 (bzw. 3) die jeweils andere Platte 3 (bzw. 2) durchdringend fortgesetzt, sodaß trotz der allfälligen Überlappung am Plattenstoß 4 stets alle Stirnbohrungen 5, 6', 6'' beider Platten 2, 3 von außen frei zugänglich sind.
  • Mit Hilfe der Stirnbohrungen 5, 6', 6'' können mehrere Möbelelemente 1 untereinander verbunden werden, um ganze Regalmöbel aufzubauen. Dazu werden entsprechende Verbindungselemente in die fluchtenden Stirnbohrungen 5, 6', 6'' aneinandergrenzender Möbelelemente 1 eingeführt, beispielsweise Dübel, Spreiz- oder Paßstifte usw., wie später unter Bezugnahme auf die 6 bis 8 noch ausführlicher erörtert wird.
  • 2 zeigt das Grundprinzip des Aufbaus eines kleinen Regalmöbels aus einer Kerngruppe 7 von drei gleichartigen Möbelelementen 1. Die drei Möbelelemente 1 werden in der Gruppe 7 so miteinander verbunden, daß ihre jeweils einen Platten 2 in einer gemeinsamen Ebene liegend aneinander anschließen und ihre jeweils anderen Platten 3 auf derselben Seite der Ebene zu liegen kommen. Dabei sind die beiden äußeren Möbelelemente 1 einander zugewandt (d.h. um 180° um eine Normalachse zur genannten Ebene gedreht), während das mittlere Möbelelement 1 zu den beiden äußeren im rechten Winkel liegt (d.h. um 90° um eine Normalachse zur genannten Ebene gedreht).
  • 3 zeigt das Ergebnis der Übereinanderanordnung von zwei Kerngruppen 7 gemäß 2 zu einem Regalmöbel 8 aus sechs Möbelelementen 1, das sich durch besonders hohe Stabilität auszeichnet.
  • An diesen Regalkern können weitere Möbelelemente 1 angebaut werden, um beispielsweise die in den 4a bis 4d gezeigten Regalwände, Raumteiler usw. 912 aufzubauen.
  • 5a zeigt eine Variante des Möbelelementes 1, bei welchem die für den vertikalen Einsatz bestimmte Platte 3 die halbe Länge der für den horizontalen Einsatz bestimmten Platte 2 hat, so daß das Möbelelement 1 etwa halbe Höhe hat. Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für die unterste Reihe eines Regalmöbels (Regalssockel) oder auch als halbhoher Regalstreifen z.B. zur Aufnahme von CDs, DVDs usw.
  • Aus 5a ist ersichtlich, daß die seitlichen Stirnbohrungen 6'' (siehe 1) der für den vertikalen Einsatz bestimmten Platte 3 entfallen können. Für einfache Fälle des dreidimensionalen An- und Weiterbau des Regalmöbels genügt es, wenn nur die für den horizontalen Einsatz bestimmte Platte 2 Stirnbohrungen 5 auf allen Stirnseiten besitzt.
  • Die in 1 gezeigten seitlichen Stirnbohrungen 6'' der Platte 3 können insbesondere auch für die Verankerung von Türen, Verblendungen usw. im zusammengebauten Regalmöbel verwendet werden, soferne sie nicht für den Anschluß benachbarter Möbelelemente 1 benötigt werden.
  • Die 5b bis 5d zeigen weitere alternative Ausführungsformen von Möbelelementen 1, welche mit Aussparungen 13, 14 bzw. Ausnehmungen 15 zur Gewichtsreduzierung und/oder Erzielung besonderer Designmerkmale ausgestattet sind.
  • Die 6 und 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform eines Verbindungselementes 16 zur Verbindung zweier Möbelelemente 1 (in 6 sind die Platten 2 der Möbelelemente 1 nur ausschnittsweise gezeigt). In die Stirnbohrungen 5 der Platten 2 ist jeweils eine Hülse 17 eingesetzt, beispielsweise durch Verschrauben, Verkleben oder Verpressen. Die Hülse 17 verringert die lichte Weite der Bohrung 5 in ihrem Bereich.
  • Das Verbindungselement 16 umfaßt eine Distanzscheibe 18 mit beidseitig auskragenden Stiften 19 zum Eintritt in die Stirnbohrungen 5 bzw. deren Hülsen 17. Die Stifte 19 sind an ihren Enden mit federnden Rastnasen 20 zum stirnseitigen Hintergreifen der Hülsen 17 ausgebildet. Die Rastnasen 20 können beispielsweise durch geschlitzte Spreizköpfe der Stifte 19 gebildet sein, wie in 7 gezeigt.
  • Das Verbindungselement 16 wird bevorzugt aus Kunststoff gefertigt, könnte aber alternativ auch aus jedem beliebigen anderen Material, z.B. Metall, aufgebaut sein.
  • 8 zeigt ein Fußelement 21, das eine Gewindehülse 22 zum Eintritt in die Bohrung 5 bzw. deren Hülse 17 besitzt. In die Gewindehülse 22 ist ein Stellfuß 23 verstellbar eingeschraubt, wie in der Technik bekannt. Die Gewindehülse 22 kann analog den Stiften 19 des Verbindungselementes 16 mit Rastnasen 20 zum Hintergreifen der Hülse 17 ausgestattet sein. Die Gewindehülse 22 kann ferner einen Flansch 24 zur Anlage an der Stirnseite der Platte 2 aufweisen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt alle Varianten und Modifikationen, die in den Rahmen der angeschlossenen Ansprüche fallen.

Claims (12)

  1. Regalmöbel-Kerngruppe zum modularen Auf- und Anbau von Regalmöbeln aus Möbelelementen, die jeweils zwei zu einem rechten Winkel verbundene Platten umfassen, von denen die eine Platte über ihren Umfang verteilte und die andere Platte zumindest diametral verteilte Stirnbohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen für den Anschluß gleichartiger Möbelelemente aufweist, wobei die Stirnbohrungen der einen Platte am Plattenstoß die andere Platte durchdringend fortgesetzt sind und die Möbelelemente über in die Stirnbohrungen eingreifende Verbindungselemente miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch zumindest drei Möbelelemente (1), deren jeweils eine Platten (2) in einer Ebene liegend aneinander anschließen und deren jeweils andere Platten (3) auf derselben Seite der genannten Ebene liegen, wobei die beiden äußeren Möbelelemente (1) einander zugewandt sind und das mittlere Möbelelement (1) zu diesen in rechtem Winkel liegt.
  2. Regalmöbel-Kerngruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Platten (2, 3) eines Möbelelementes (1) über ihren Umfang verteilte Stirnbohrungen (5, 6', 6'') aufweisen.
  3. Regalmöbel-Kerngruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) eines Möbelelementes (1) zu einem gleichschenkeligen rechten Winkel verbunden sind.
  4. Regalmöbel-Kerngruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Möbelelement (1) die eine Platte (2) im genannten rechten Winkel einen doppelt so langen Schenkel bildet wie die anderen Platte (3).
  5. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) eines Möbel elementes (1) Rechteckform und auf jeder Umfangsstirnseite zumindest zwei Stirnbohrungen (5, 6', 6'') aufweisen.
  6. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) der Möbelelemente (1) aus Holz gefertigt und über Dübel miteinander verbunden sind.
  7. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (2, 3) eines Möbelelementes (1) gemeinsam einstückig aus Kunststoff geformt sind.
  8. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelelemente (1) Aussparungen (13, 14) oder Ausnehmungen (15) zur Gewichtsreduzierung aufweisen.
  9. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnbohrungen (5, 6', 6'') Hülsen (17) eingesetzt sind, welche von den Verbindungselementen (16) hintergreifbar sind.
  10. Regalmöbel-Kerngruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement durch eine Distanzscheibe (18) mit beidseitig auskragenden Stiften (19) zum Eintritt in die genannten Stirnbohrungen (5, 6', 6'') gebildet ist.
  11. Regalmöbel-Kerngruppe nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (19) mit federnden Rastnasen (20) zum Hintergreifen der Hülsen (17) versehen sind.
  12. Regalmöbel, gekennzeichnet durch zumindest zwei übereinanderliegende Regalmöbel-Kerngruppen nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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SE2150196A1 (en) * 2021-02-24 2022-08-25 Ikea Supply Ag Storage furniture assembly

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