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Die
Erfindung betrifft ein Systemregal mit den im Oberbegriff des Schutzanspruch
1 genannten Merkmalen.
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Die
Offenlegungsschrift 38 18 554 A1 offenbart einen Regalbausatz aus
Seitenwänden
und Regalböden,
wobei die Regalböden
auf Aluminiumwinkelschienen mit ihren Schenkeln in horizontalen
Nuten der Seitenwände
und vertikalen Nuten auf der Unterseite der Regalböden eingreifen.
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Aus
der Gebrauchsmusterschrift
DE
299 12 146 U1 ist ferner ein Aufbauregal mit zumindest
Bodenplatten und Seitenplatten bekannt, wobei die Bodenplatten für den mittleren
Bereich des Regals an beiden Seiten die Bodenplatte für den seitlichen
Regalabschluss an einer Seite Profilierungen in Form von gewellten
Abschlüssen
aufweisen. Dabei ist an den tiefsten beziehungsweise äußersten
Stellen der gewellten Abschlüsse
zumindest eine Durchbohrung vorhanden, in welche Verbindungsstifte
gesteckt werden, so dass die Seitenplatten mit den Bohrungen auf
die mit Verbindungsstifte versehenen Bodenplatten gesetzt werden
können.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde
ein gattungsgemäßes, modular
aufbaubares Regalsystem – als
Systemregal – zu
schaffen, welches kostengünstig
herstellbar, einfach aufbaubar und flexibel erweiterbar ist und
welches auf einem im Wesentlichen nicht sichtbaren Verbindungsprinzip
beruht.
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Die
Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Schutzanspruches 1 dadurch gelöst,
dass ein Systemregal
- • mittlere Bodenplatten umfasst,
– die für den mittleren
Bereich des Systemregals vorgesehen sind, die jeweils stirnseitig
Ausnehmungen aufweisen, die mit der Außenkontur eines axial geteilten
Verbindungselementes korrespondieren, welches im Bereich der Ausnehmungen
befestigt ist und in einer vorgebbaren Länge die Bodenplatte in eine
oder beide Richtungen überragt,
und ferner
- • Seitenplatten
umfasst,
– die
einseitig oder beidseitig stirnseitige Bohrungen vorgebbarer Länge mit
einer Innenkontur aufweisen, die mit der Außenkontur, des aus jeweils zwei
axial geteilten zusammengefügten
Verbindungselementen, zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten
korrespondieren, und zudem
- • seitlich,
abschließende
Bodenplatten umfasst,
– die
für den
seitlichen Abschluss des Systemregals zum mittleren Bereich des
Systemregals hin, einerseits mindestens ebenfalls stirnseitige Ausnehmungen
oder
– die
diese stirnseitigen Ausnehmungen und andererseits zum Seitenabschluss
hin, die Bodenplatte durchgreifende Bohrungen mit gleicher Innenkontur,
wie die stirnseitigen Bohrungen der Seitenplatten aufweisen, wodurch
die Seitenplatten orthogonal in dem Randbereich auf jeweils zwei
aneinander gefügten
Bodenplatten oder die den seitlichen Abschluss bildende Bodenplatten aufsetzbar
sind, indem die Seitenplatten mit ihren Bohrungen auf die bereits
angeordneten Verbindungselemente aufgesteckt werden.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist als Verbindungselement
jedes axial teilbare Profilelement mit einer axialsymmetrischen
Außenkontur einsetzbar.
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Bevorzugt
sind als Verbindungselemente Rundprofile, Rechteckprofile und diese
jeweils als Vollprofil oder Hohlprofil einsetzbar.
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Dabei
wird bevorzugt zur Verbindung der Bodenplatten mit den Seitenplatten
im mittleren Bereich des Systemregals die jeweils axial geteilte
Hälfte
eines Verbindungselementes in eine korrespondierende Ausnehmung
geklebt und/oder geschraubt.
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Die
Verbindung der Bodenplatten mit den Seitenplatten im seitlichen,
das Systemregal abschließenden
Bereich erfolgt über
ein nicht axial geteiltes Verbindungselement, welches in eine, die
seitliche Bodenplatte durchgreifende, Bohrung eingesteckt wird.
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In
weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind in den stirnseitigen
Ausnehmungen der Bodenplatten für
den mittleren Bereich beidseitig und den Bodenplatten für den seitlichen
Abschluss einseitig zum mittleren Bereich hin Vorbohrungen vorgesehen,
wobei die axial geteilte Hälfte
eines Verbindungselementes zudem radial gerichtete Schraubbohrungen
aufweist, um das Verbindungselement in der jeweiligen Ausnehmung
verschrauben zu können.
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In
den angeordneten Vorbohrungen in den Ausnehmungen der mittleren
Bodenplatten und den stirnseitigen Bohrungen der Seitenplatten sowie
den durchgreifenden Bohrungen der Bodenplatten können Hülsen zur Verstärkung der
jeweiligen Platten eingebracht sein.
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Schließlich ist
der obere Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem in der Ausnehmung
der jeweils obersten Bodenplatten des seitlichen und mittleren Bereiches
kürzere,
die jeweilige Bodenplatte nur nach unten aber nicht nach oben überragende, axial
geteilte Hälften
eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen
der seitlichen Bodenplatte des oberen Abschlusses nicht axial geteilte
Verbindungselemente gleicher Länge
angeordnet werden.
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Analog
dazu ist ein unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem
in die Ausnehmungen der jeweils untersten Bodenplatten des seitlichen und
mittleren Bereiches kürzere,
die jeweilige Bodenplatte nur nach oben aber nicht nach unten überragende,
axial geteilte Hälften
eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in den durchgreifenden
Bohrungen einer seitlichen Bodenplatte des unteren Abschlusses nicht
axial geteilte Verbindungselemente gleicher Länge angeordnet werden. In dieser
Ausführungsvariante
ruht das Systemregal auf den Bodenplatten.
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In
einer anderen Ausführungsvariante
ist ein unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem in
den Ausnehmungen der jeweils untersten Bodenplatten des seitlichen
und mittleren Bereiches die jeweilige Bodenplatte nach oben und
nach unten überragende,
axial geteilte Hälften
eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in die durchgreifenden
Bohrungen einer seitlichen Bodenplatte des unteren Abschlusses nicht
axial geteilte Verbindungselemente gleicher Art und Länge angeordnet
werden, so dass der jeweils nach unten überragende Teil des Verbindungselementes
als Stellfuß für das Systemregal
dient.
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Bevorzugt
zur Ausrichtung des Systemregals ist abschließend, dass an dem nach unten überragenden
Teil des Verbindungselementes jeweils ein separater Stellfuß angeordnet
ist, der mit Stellschrauben zur Justage des Systemregals versehen ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine Übersicht
der Grundelemente,
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2 eine Übersicht
der Eckelemente,
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3 eine
Verbindung einer Ausführungsvariante
des Ausführungsbeispiels
in räumlicher
Darstellung zur Erläuterung
des schrittweisen Aufbauprinzips,
Schritt 1: Befestigen der
Halbrundprofile durch Schrauben in den halbrunden Ausfräsungen der
Bodenplatten,
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4 die
Verbindung in räumlicher
Darstellung zur Erläuterung
des schrittweisen Aufbauprinzips,
Schritt 2: Bodenplatten mit
eingesetzten Halbrundprofilen,
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5 die
Verbindung in räumlicher
Darstellung zur Erläuterung
des schrittweisen Aufbauprinzips,
Schritt 3: Aneinanderschieben
der Bodenplatten und Aufsetzen der Seitenplatten,
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6 die
Verbindung in räumlicher
Darstellung zur Erläuterung
des schrittweisen Aufbauprinzips,
Schritt 4: eine Kreuzverbindung
im zusammengesteckten Zustand,
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7 die
Ausführung
der Verbindung als oberer Abschluss,
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8 die
Ausführung
der Verbindung als unterer Abschluss,
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9 das
Systemregal in räumlicher
Darstellung,
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10 einen
Längsschnitt
durch die Verbindung und
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11 einen
Querschnitt durch die Verbindung.
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In 9 wird
zunächst
das erfindungsgemäße Systemregal
in einer räumlichen
Darstellung gezeigt. Aus dieser Figur wird bereits sichtbar, dass
das Systemregal einen Regalbausatz darstellt, der aus mittleren
Bodenplatten 10 und seitlich abschließenden Bodenplatten 12 aufgebaut
ist, wobei vertikal dazu angeordnete Seitenplatten 14 über in 9 nicht
näher dargestellte
Verbindungselemente 20, 23 zusammensteckbar sind,
wodurch sich ein Systemregal ergibt, welches durch Stecken der Elemente 10, 12, 14 fest,
verwindungsfrei, kraftschlüssig
und statisch gesichert ist.
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9 zeigt
zudem obere und untere Eckelemente 16, 18, auf
die später
noch eingegangen wird.
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Die
Länge der
Bodenplatten 10, 12 und die Höhe der Seitenplatten 14 bestimmen
die Größe eines
Regalfachs, so dass sich aus Addition der einzelnen Fächer die
Gesamtgröße des Regals
ergibt. Die Länge
und Höhe
des Regals ist somit frei bestimmbar.
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Ein
solches Regal kann an jede Raumsituation angepasst werden, indem
einzelne Regalspalten oder Regalzeilen in ihrer Größe verändert werden.
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Die
Teile des Regalbausatzes sind detailliert in 1 dargestellt.
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Die
mittlere Bodenplatte 10 des Systemregals weist jeweils
stirnseitige Ausnehmungen 24 auf, die mit der Außenkontur
eines axial geteilten Verbindungselementes 20, 23,
welches in 1 noch nicht dargestellt ist,
korrespondieren. Vorzugsweise sind in den Ausnehmungen 24 stirnseitig
der mittleren Bodenplatte 10 Vorbohrungen 26 angeordnet.
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Als
nächstes
Systemelement ist in 1 eine seitlich abschließende Bodenplatte 12 dargestellt,
die zum mittleren Bereich des Systemregals hin einerseits ebenfalls
stirnseitige Ausnehmungen 24, wie die mittlere Bodenplatte 10,
aufweist und andererseits zum Seitenabschluss des Systemregals hin jedoch
die seitlich abschließende
Bodenplatte 12 durchgreifende Bohrungen 28 mit
gleicher Innenkontur wie die stirnseitigen Bohrungen 30 der
ferner in 1 gezeigten Seitenplatte 14 aufweist.
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Die
Seitenplatte 14 weist beidseitig stirnseitige Bohrungen 30 vorgebbarer
Tiefe auf, deren Innenkontur mit der Außenkontur den aus jeweils zwei
axial geteilten aber zusammengefügten
Verbindungselementen 20 zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten 10 korrespondiert.
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Das
Zusammenfügen
der Bodenplatten 10 im mittleren Bereich des Systemregals
ist in 3 in einem zusätzlichen
Detail A gezeigt.
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Wie
zunächst
das Detail A zeigt, werden in den Ausnehmungen 24, die
als Ausfräsungen
oder dergleichen herstellbar sind, ferner Vorbohrungen 26 angeordnet.
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In
den Ausfräsungen 24 ist
das Verbindungselement 20 – im Ausführungsbeispiel ein in der Mitte eines
Vollrundprofiles axial geteiltes Rundprofil – anordbar.
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Das
durch ein axial geteiltes Rundprofil gebildete Halbrundprofil 20 weist
ebenfalls eine Schraubbohrung 21, vorzugsweise eine Senkbohrung
auf, so dass das Halbrundprofil 20 mittels eines Befestigungselementes 22,
hier einer Schraube, stirnseitig in der jeweiligen mittleren Bodenplatte 10 in
den dafür
vorgesehenen Vorbohrungen 26 befestigbar ist.
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Grundsätzlich besteht
selbstverständlich auch
die Möglichkeit
das Halbrundprofil 20 auf andere Weise an der Stirnseite
der mittleren Bodenplatte 10 zu befestigen. So ist beispielsweise
denkbar das Halbrundprofil 20 in der Ausnehmung 24 einzukleben oder
dergleichen.
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3 zeigt
nun die Wirkung dieser Anordnung des Halbrundprofils 20 in
einer Ausnehmung 24. Beim Aneinanderführen zweier mittlerer Bodenplatten 10 ergibt
sich, wie 4 und die Detaildarstellung
B zeigen, ein Verbindungselement 20 aus zwei Halbrundprofilen,
die nach dem Zusammenfügen
der zwei mittleren Bodenplatten 10 zu einem Rundprofil 20 zusammengefügt sind,
wie auch die 5 und die Detaildarstellung
C zeigen.
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Da
die Rundprofile 20, die aus den beiden Halbprofilen ausgebildet
sind, die jeweiligen mittleren Bodenplatten 10 um eine
vorgebbare Länge
nach oben und unten überragen,
können
hier nun die Seitenplatten 14 orthogonal aufgesteckt werden,
welche bereits die stirnseitigen Bohrungen 30 aufweisen.
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Die 5 und
das Detail C der 5 zeigen den Zusammenbauzustand
zwischen zwei mittleren Bodenplatten 10 in einer Detailansicht,
wobei in dieser Ausführungsvariante
die Halbrundprofile 20 stirnseitig mittels Befestigungselementen 22,
insbesondere Schrauben, in die mittleren Bodenplatten 10 geschraubt
sind.
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6 und
die Detaildarstellung der D der 6 zeigen
mit gleichen Bezugszeichen und Bauteilen den Zusammenbauzustand
bei aufgesteckten Seitenplatten 14 in einer weiteren Darstellung.
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Die 7 zeigt
bereits mehrere Fächer
des Systemregals, wobei hier insbesondere der obere Abschluss des
Systemregals gezeigt ist.
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Die
Besonderheit des oberen Abschlusses des Systemregals besteht zum
einen darin, wie auch die Detaildarstellung E der 7 in
Zusammenschau mit 9 zeigt, dass die Ausnehmungen 24 zwischen
den jeweils obersten Bodenplatten 12, 10 im seitlichen
oberen Bereich 12, 10 beziehungsweise den obersten
Bodenplatten 10, 10 im mittleren Bereich, wie
bisher ausgeführt
sind, jedoch die axial geteilten Hälften eines Verbindungselementes 20,
hier die Halbrundprofile, kürzer
ausgebildet sind, so dass die kürzeren
Halbrundprofile 23 bündig
mit der obersten, mittleren Bodenplatte 10, 10 beziehungsweise 10, 12 abschließen und
sich in der Draufsicht auf das Systemregal ein durch das Rundprofil
in der Ausbildung als Vollprofil sichtbarer Vollkreis abbildet.
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Eine
Besonderheit besteht ferner in der Ausbildung des oberen Eckelementes 16,
welches in 2, obere Darstellung gezeigt
ist. Am seitlichen Systemregalabschluss als auch am oberen seitlichen Systemregalabschluss,
dem oberen Eckelement 16, erhalten die seitlichen Bodenplatten 12 nur
an einer Seite zur Mitte hin halbrunde Ausfräsungen 24, während sie
an der anderen Seite der seitlichen Bodenplatte 12 mit
durchgreifenden Bohrungen 28 ausgeführt sind.
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Dabei
ist zu beachten, dass die seitlichen Bodenplatten 12 zudem
um eine halbe Plattenstärke länger sind
als die mittleren Bodenplatten 10.
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Analog
dazu zeigt 2 in Zusammenschau mit 9 einen
unteren, seitlichen Abschluss als unteres Eckelement 18,
wobei die gleiche Seitenplatte 14 im unteren Eckelement 18 auch
für eine
seitliche, abschließende
Seitenplatte 14 zur Anwendung kommt.
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Wie
beispielhaft am oberen Eckelement 16 in 7 und 9 gezeigt,
ist zur Mitte des Systemregals hin, die seitlich abschließende Bodenplatte 12 mit
halbrunden Ausfräsungen 24 versehen,
während die
Bodenplatte 12 zum Systemregalabschluss hin runde Bohrungen 28 im
Bereich der um eine halbe Plattenstärke länger ausgebildeten, seitlichen
Bodenplatte 12 aufweist.
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Alternativ
sei darauf hingewiesen, dass die oberen und unteren Eckelemente 16, 18 auch
als vorgefertigte Teile lieferbar sind, indem auf die Bohrungen 28, 30 verzichtet
wird, so dass keine Verbindungselemente angeordnet werden müssen, wobei dann
eine anderer Zusammenbau vorzugsweise eine Leimung der Eckelemente 16, 18 vorgesehen
ist.
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8 zeigt
zur weiteren Erläuterung
des Systemregals einen unteren Abschluss zwischen zwei mittleren
Bodenplatten 10, bei dem die zu einem Rundprofil zusammengefügten, axial
geteilten Hälften
des Verbindungselementes 20 in den nicht dargestellten
Bohrungen 28, 30 einer seitlich abschließenden Bodenplatte 12 und
einer mittleren Bodenplatte 10 oder zwischen zwei mittleren
Bodenplatten 10 angeordnet sind.
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Das
Verbindungselement 20 überragt
die jeweiligen unteren Bodenplatten 10, 12 nach
unten und kann somit für
das Systemregal als Stellfuß 32 dienen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch zusätzlich auf
dem Verbindungselement 20 ein Stellfuß 32, vorzugsweise
als Hohlprofil ausgebildet, aufgesteckt, wobei der Stellfuß 32 Stellschrauben 34 aufweist,
die zur Justage des Systemregals dienen.
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Schließlich sei
erwähnt,
dass in alle Bohrungen, sowohl den Vorbohrungen 26 als
auch den stirnseitigen Bohrungen 30 der Seitenplatten 14 und
den durchgreifenden Bohrungen 28 der seitlichen Bodenplatten 12,
Hülsen
zur Verstärkung
der Platten 10, 12, 14 einbringbar sind.
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Die
Halbrundprofile 20, 23 des Ausführungsbeispiels
können,
wie erwähnt,
durch Schrauben oder Kleben an den Bodenplatten 10, 12 befestigt werden.
Es ist jedoch auch denkbar, dass Sonderanfertigungen bereit gestellt
werden, bei denen das Halbrundprofil des Verbindungselementes 20, 23 und ein
Befestigungselement 22 als Schraube oder auch als Befestigungsbolzen
bereits ein Element sind, wobei der Befestigungsbolzen die im Ausführungsbeispiel
verwendete Schraube 22 ersetzt.
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Selbstverständlich können die
Regalfächer des
Systemregals beliebig durch Einsetzen zusätzlicher Zwischenböden unterteilt
werden.
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Auch
das nachträgliche
Versehen der Regalfächer
mit Fronten ist denkbar.
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Durch
den systematischen Aufbau, der gemäß den 1 bis 11 wie
eine Art Bedienungseinleitung gezeigt ist, kann das Systemregal
in seine Einzelteile zerlegt und problemlos wieder aufgebaut werden.
Durch die begrenzte Größe der Einzelteile ist
ein einfacher Transport gewährleistet
und durch den statisch stabilen Zusammenhalt der Verbindungen, wie
in den 10 und 11 mit
gleichen Bezugszeichen und Bauteilen zusätzlich in einem Längs- und
Querschnitt gezeigt, wird aus Stabilitätsgründen trotz der Regalfachgröße keine
Rückwand benötigt, was
der Materialeinsparung und Gewichtsreduzierung des Systemregals
zugute kommt.
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- 10
- mittlere
Bodenplatte
- 12
- seitlich
abschließende
Bodenplatte
- 14
- Seitenplatte
- 16
- oberes
Eckelement
- 18
- unteres
Eckelement
- 20
- längeres Verbindungselement
- 22
- Befestigungselement
[Schraube]
- 21
- Schraubbohrung
- 23
- kürzeres Verbindungselement
- 24
- Ausnehmung
[Ausfräsung]
- 26
- Vorbohrungen
- 28
- durchgreifende
Bohrung in einer Bodenplatte 12
- 30
- stirnseitige
Bohrung einer Seitenplatte Bodenplatte 14
- 32
- Stellfüße
- 34
- Stellelemente
[Stellschrauben]