DE202006018910U1 - Systemregal - Google Patents

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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
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Abstract

Systemregal, welches zumindest Bodenplatten und Seitenplatten umfasst, gekennzeichnet durch
• Bodenplatten (10) für den mittleren Bereich des Systemregals, die jeweils stirnseitig Ausnehmungen (24) aufweisen, die mit der Außenkontur eines axial geteilten Verbindungselementes (20) korrespondieren, welches im Bereich der Ausnehmungen (24) befestigt ist und in einer vorgebbaren Länge die Bodenplatte in eine oder beide Richtungen überragt, und
• Seitenplatten (14), die einseitige oder beidseitig stirnseitige Bohrungen (30) vorgebbarer Länge aufweisen, die eine Innenkontur aufweisen, die mit der Außenkontur, des aus jeweils zwei axial geteilten zusammengefügten Verbindungselementen (20), zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten (10) korrespondieren, und
• Bodenplatten (12), die für den seitlichen Abschluss des Systemregals zum mittleren Bereich des Systemregals hin, einerseits mindestens ebenfalls stirnseitige Ausnehmungen (24) oder diese stirnseitigen Ausnehmungen (24) und andererseits zum Seitenabschluss hin, die Bodenplatte (12) durchgreifende Bohrungen (28) mit gleicher Innenkontur, wie die stirnseitigen Bohrungen (30) der Seitenplatten (14) aufweisen,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Systemregal mit den im Oberbegriff des Schutzanspruch 1 genannten Merkmalen.
  • Die Offenlegungsschrift 38 18 554 A1 offenbart einen Regalbausatz aus Seitenwänden und Regalböden, wobei die Regalböden auf Aluminiumwinkelschienen mit ihren Schenkeln in horizontalen Nuten der Seitenwände und vertikalen Nuten auf der Unterseite der Regalböden eingreifen.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 299 12 146 U1 ist ferner ein Aufbauregal mit zumindest Bodenplatten und Seitenplatten bekannt, wobei die Bodenplatten für den mittleren Bereich des Regals an beiden Seiten die Bodenplatte für den seitlichen Regalabschluss an einer Seite Profilierungen in Form von gewellten Abschlüssen aufweisen. Dabei ist an den tiefsten beziehungsweise äußersten Stellen der gewellten Abschlüsse zumindest eine Durchbohrung vorhanden, in welche Verbindungsstifte gesteckt werden, so dass die Seitenplatten mit den Bohrungen auf die mit Verbindungsstifte versehenen Bodenplatten gesetzt werden können.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein gattungsgemäßes, modular aufbaubares Regalsystem – als Systemregal – zu schaffen, welches kostengünstig herstellbar, einfach aufbaubar und flexibel erweiterbar ist und welches auf einem im Wesentlichen nicht sichtbaren Verbindungsprinzip beruht.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruches 1 dadurch gelöst, dass ein Systemregal
    • • mittlere Bodenplatten umfasst, – die für den mittleren Bereich des Systemregals vorgesehen sind, die jeweils stirnseitig Ausnehmungen aufweisen, die mit der Außenkontur eines axial geteilten Verbindungselementes korrespondieren, welches im Bereich der Ausnehmungen befestigt ist und in einer vorgebbaren Länge die Bodenplatte in eine oder beide Richtungen überragt, und ferner
    • • Seitenplatten umfasst, – die einseitig oder beidseitig stirnseitige Bohrungen vorgebbarer Länge mit einer Innenkontur aufweisen, die mit der Außenkontur, des aus jeweils zwei axial geteilten zusammengefügten Verbindungselementen, zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten korrespondieren, und zudem
    • • seitlich, abschließende Bodenplatten umfasst, – die für den seitlichen Abschluss des Systemregals zum mittleren Bereich des Systemregals hin, einerseits mindestens ebenfalls stirnseitige Ausnehmungen oder – die diese stirnseitigen Ausnehmungen und andererseits zum Seitenabschluss hin, die Bodenplatte durchgreifende Bohrungen mit gleicher Innenkontur, wie die stirnseitigen Bohrungen der Seitenplatten aufweisen, wodurch die Seitenplatten orthogonal in dem Randbereich auf jeweils zwei aneinander gefügten Bodenplatten oder die den seitlichen Abschluss bildende Bodenplatten aufsetzbar sind, indem die Seitenplatten mit ihren Bohrungen auf die bereits angeordneten Verbindungselemente aufgesteckt werden.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist als Verbindungselement jedes axial teilbare Profilelement mit einer axialsymmetrischen Außenkontur einsetzbar.
  • Bevorzugt sind als Verbindungselemente Rundprofile, Rechteckprofile und diese jeweils als Vollprofil oder Hohlprofil einsetzbar.
  • Dabei wird bevorzugt zur Verbindung der Bodenplatten mit den Seitenplatten im mittleren Bereich des Systemregals die jeweils axial geteilte Hälfte eines Verbindungselementes in eine korrespondierende Ausnehmung geklebt und/oder geschraubt.
  • Die Verbindung der Bodenplatten mit den Seitenplatten im seitlichen, das Systemregal abschließenden Bereich erfolgt über ein nicht axial geteiltes Verbindungselement, welches in eine, die seitliche Bodenplatte durchgreifende, Bohrung eingesteckt wird.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind in den stirnseitigen Ausnehmungen der Bodenplatten für den mittleren Bereich beidseitig und den Bodenplatten für den seitlichen Abschluss einseitig zum mittleren Bereich hin Vorbohrungen vorgesehen, wobei die axial geteilte Hälfte eines Verbindungselementes zudem radial gerichtete Schraubbohrungen aufweist, um das Verbindungselement in der jeweiligen Ausnehmung verschrauben zu können.
  • In den angeordneten Vorbohrungen in den Ausnehmungen der mittleren Bodenplatten und den stirnseitigen Bohrungen der Seitenplatten sowie den durchgreifenden Bohrungen der Bodenplatten können Hülsen zur Verstärkung der jeweiligen Platten eingebracht sein.
  • Schließlich ist der obere Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem in der Ausnehmung der jeweils obersten Bodenplatten des seitlichen und mittleren Bereiches kürzere, die jeweilige Bodenplatte nur nach unten aber nicht nach oben überragende, axial geteilte Hälften eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen der seitlichen Bodenplatte des oberen Abschlusses nicht axial geteilte Verbindungselemente gleicher Länge angeordnet werden.
  • Analog dazu ist ein unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem in die Ausnehmungen der jeweils untersten Bodenplatten des seitlichen und mittleren Bereiches kürzere, die jeweilige Bodenplatte nur nach oben aber nicht nach unten überragende, axial geteilte Hälften eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in den durchgreifenden Bohrungen einer seitlichen Bodenplatte des unteren Abschlusses nicht axial geteilte Verbindungselemente gleicher Länge angeordnet werden. In dieser Ausführungsvariante ruht das Systemregal auf den Bodenplatten.
  • In einer anderen Ausführungsvariante ist ein unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar, indem in den Ausnehmungen der jeweils untersten Bodenplatten des seitlichen und mittleren Bereiches die jeweilige Bodenplatte nach oben und nach unten überragende, axial geteilte Hälften eines Verbindungselementes angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen einer seitlichen Bodenplatte des unteren Abschlusses nicht axial geteilte Verbindungselemente gleicher Art und Länge angeordnet werden, so dass der jeweils nach unten überragende Teil des Verbindungselementes als Stellfuß für das Systemregal dient.
  • Bevorzugt zur Ausrichtung des Systemregals ist abschließend, dass an dem nach unten überragenden Teil des Verbindungselementes jeweils ein separater Stellfuß angeordnet ist, der mit Stellschrauben zur Justage des Systemregals versehen ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Übersicht der Grundelemente,
  • 2 eine Übersicht der Eckelemente,
  • 3 eine Verbindung einer Ausführungsvariante des Ausführungsbeispiels in räumlicher Darstellung zur Erläuterung des schrittweisen Aufbauprinzips,
    Schritt 1: Befestigen der Halbrundprofile durch Schrauben in den halbrunden Ausfräsungen der Bodenplatten,
  • 4 die Verbindung in räumlicher Darstellung zur Erläuterung des schrittweisen Aufbauprinzips,
    Schritt 2: Bodenplatten mit eingesetzten Halbrundprofilen,
  • 5 die Verbindung in räumlicher Darstellung zur Erläuterung des schrittweisen Aufbauprinzips,
    Schritt 3: Aneinanderschieben der Bodenplatten und Aufsetzen der Seitenplatten,
  • 6 die Verbindung in räumlicher Darstellung zur Erläuterung des schrittweisen Aufbauprinzips,
    Schritt 4: eine Kreuzverbindung im zusammengesteckten Zustand,
  • 7 die Ausführung der Verbindung als oberer Abschluss,
  • 8 die Ausführung der Verbindung als unterer Abschluss,
  • 9 das Systemregal in räumlicher Darstellung,
  • 10 einen Längsschnitt durch die Verbindung und
  • 11 einen Querschnitt durch die Verbindung.
  • In 9 wird zunächst das erfindungsgemäße Systemregal in einer räumlichen Darstellung gezeigt. Aus dieser Figur wird bereits sichtbar, dass das Systemregal einen Regalbausatz darstellt, der aus mittleren Bodenplatten 10 und seitlich abschließenden Bodenplatten 12 aufgebaut ist, wobei vertikal dazu angeordnete Seitenplatten 14 über in 9 nicht näher dargestellte Verbindungselemente 20, 23 zusammensteckbar sind, wodurch sich ein Systemregal ergibt, welches durch Stecken der Elemente 10, 12, 14 fest, verwindungsfrei, kraftschlüssig und statisch gesichert ist.
  • 9 zeigt zudem obere und untere Eckelemente 16, 18, auf die später noch eingegangen wird.
  • Die Länge der Bodenplatten 10, 12 und die Höhe der Seitenplatten 14 bestimmen die Größe eines Regalfachs, so dass sich aus Addition der einzelnen Fächer die Gesamtgröße des Regals ergibt. Die Länge und Höhe des Regals ist somit frei bestimmbar.
  • Ein solches Regal kann an jede Raumsituation angepasst werden, indem einzelne Regalspalten oder Regalzeilen in ihrer Größe verändert werden.
  • Die Teile des Regalbausatzes sind detailliert in 1 dargestellt.
  • Die mittlere Bodenplatte 10 des Systemregals weist jeweils stirnseitige Ausnehmungen 24 auf, die mit der Außenkontur eines axial geteilten Verbindungselementes 20, 23, welches in 1 noch nicht dargestellt ist, korrespondieren. Vorzugsweise sind in den Ausnehmungen 24 stirnseitig der mittleren Bodenplatte 10 Vorbohrungen 26 angeordnet.
  • Als nächstes Systemelement ist in 1 eine seitlich abschließende Bodenplatte 12 dargestellt, die zum mittleren Bereich des Systemregals hin einerseits ebenfalls stirnseitige Ausnehmungen 24, wie die mittlere Bodenplatte 10, aufweist und andererseits zum Seitenabschluss des Systemregals hin jedoch die seitlich abschließende Bodenplatte 12 durchgreifende Bohrungen 28 mit gleicher Innenkontur wie die stirnseitigen Bohrungen 30 der ferner in 1 gezeigten Seitenplatte 14 aufweist.
  • Die Seitenplatte 14 weist beidseitig stirnseitige Bohrungen 30 vorgebbarer Tiefe auf, deren Innenkontur mit der Außenkontur den aus jeweils zwei axial geteilten aber zusammengefügten Verbindungselementen 20 zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten 10 korrespondiert.
  • Das Zusammenfügen der Bodenplatten 10 im mittleren Bereich des Systemregals ist in 3 in einem zusätzlichen Detail A gezeigt.
  • Wie zunächst das Detail A zeigt, werden in den Ausnehmungen 24, die als Ausfräsungen oder dergleichen herstellbar sind, ferner Vorbohrungen 26 angeordnet.
  • In den Ausfräsungen 24 ist das Verbindungselement 20 – im Ausführungsbeispiel ein in der Mitte eines Vollrundprofiles axial geteiltes Rundprofil – anordbar.
  • Das durch ein axial geteiltes Rundprofil gebildete Halbrundprofil 20 weist ebenfalls eine Schraubbohrung 21, vorzugsweise eine Senkbohrung auf, so dass das Halbrundprofil 20 mittels eines Befestigungselementes 22, hier einer Schraube, stirnseitig in der jeweiligen mittleren Bodenplatte 10 in den dafür vorgesehenen Vorbohrungen 26 befestigbar ist.
  • Grundsätzlich besteht selbstverständlich auch die Möglichkeit das Halbrundprofil 20 auf andere Weise an der Stirnseite der mittleren Bodenplatte 10 zu befestigen. So ist beispielsweise denkbar das Halbrundprofil 20 in der Ausnehmung 24 einzukleben oder dergleichen.
  • 3 zeigt nun die Wirkung dieser Anordnung des Halbrundprofils 20 in einer Ausnehmung 24. Beim Aneinanderführen zweier mittlerer Bodenplatten 10 ergibt sich, wie 4 und die Detaildarstellung B zeigen, ein Verbindungselement 20 aus zwei Halbrundprofilen, die nach dem Zusammenfügen der zwei mittleren Bodenplatten 10 zu einem Rundprofil 20 zusammengefügt sind, wie auch die 5 und die Detaildarstellung C zeigen.
  • Da die Rundprofile 20, die aus den beiden Halbprofilen ausgebildet sind, die jeweiligen mittleren Bodenplatten 10 um eine vorgebbare Länge nach oben und unten überragen, können hier nun die Seitenplatten 14 orthogonal aufgesteckt werden, welche bereits die stirnseitigen Bohrungen 30 aufweisen.
  • Die 5 und das Detail C der 5 zeigen den Zusammenbauzustand zwischen zwei mittleren Bodenplatten 10 in einer Detailansicht, wobei in dieser Ausführungsvariante die Halbrundprofile 20 stirnseitig mittels Befestigungselementen 22, insbesondere Schrauben, in die mittleren Bodenplatten 10 geschraubt sind.
  • 6 und die Detaildarstellung der D der 6 zeigen mit gleichen Bezugszeichen und Bauteilen den Zusammenbauzustand bei aufgesteckten Seitenplatten 14 in einer weiteren Darstellung.
  • Die 7 zeigt bereits mehrere Fächer des Systemregals, wobei hier insbesondere der obere Abschluss des Systemregals gezeigt ist.
  • Die Besonderheit des oberen Abschlusses des Systemregals besteht zum einen darin, wie auch die Detaildarstellung E der 7 in Zusammenschau mit 9 zeigt, dass die Ausnehmungen 24 zwischen den jeweils obersten Bodenplatten 12, 10 im seitlichen oberen Bereich 12, 10 beziehungsweise den obersten Bodenplatten 10, 10 im mittleren Bereich, wie bisher ausgeführt sind, jedoch die axial geteilten Hälften eines Verbindungselementes 20, hier die Halbrundprofile, kürzer ausgebildet sind, so dass die kürzeren Halbrundprofile 23 bündig mit der obersten, mittleren Bodenplatte 10, 10 beziehungsweise 10, 12 abschließen und sich in der Draufsicht auf das Systemregal ein durch das Rundprofil in der Ausbildung als Vollprofil sichtbarer Vollkreis abbildet.
  • Eine Besonderheit besteht ferner in der Ausbildung des oberen Eckelementes 16, welches in 2, obere Darstellung gezeigt ist. Am seitlichen Systemregalabschluss als auch am oberen seitlichen Systemregalabschluss, dem oberen Eckelement 16, erhalten die seitlichen Bodenplatten 12 nur an einer Seite zur Mitte hin halbrunde Ausfräsungen 24, während sie an der anderen Seite der seitlichen Bodenplatte 12 mit durchgreifenden Bohrungen 28 ausgeführt sind.
  • Dabei ist zu beachten, dass die seitlichen Bodenplatten 12 zudem um eine halbe Plattenstärke länger sind als die mittleren Bodenplatten 10.
  • Analog dazu zeigt 2 in Zusammenschau mit 9 einen unteren, seitlichen Abschluss als unteres Eckelement 18, wobei die gleiche Seitenplatte 14 im unteren Eckelement 18 auch für eine seitliche, abschließende Seitenplatte 14 zur Anwendung kommt.
  • Wie beispielhaft am oberen Eckelement 16 in 7 und 9 gezeigt, ist zur Mitte des Systemregals hin, die seitlich abschließende Bodenplatte 12 mit halbrunden Ausfräsungen 24 versehen, während die Bodenplatte 12 zum Systemregalabschluss hin runde Bohrungen 28 im Bereich der um eine halbe Plattenstärke länger ausgebildeten, seitlichen Bodenplatte 12 aufweist.
  • Alternativ sei darauf hingewiesen, dass die oberen und unteren Eckelemente 16, 18 auch als vorgefertigte Teile lieferbar sind, indem auf die Bohrungen 28, 30 verzichtet wird, so dass keine Verbindungselemente angeordnet werden müssen, wobei dann eine anderer Zusammenbau vorzugsweise eine Leimung der Eckelemente 16, 18 vorgesehen ist.
  • 8 zeigt zur weiteren Erläuterung des Systemregals einen unteren Abschluss zwischen zwei mittleren Bodenplatten 10, bei dem die zu einem Rundprofil zusammengefügten, axial geteilten Hälften des Verbindungselementes 20 in den nicht dargestellten Bohrungen 28, 30 einer seitlich abschließenden Bodenplatte 12 und einer mittleren Bodenplatte 10 oder zwischen zwei mittleren Bodenplatten 10 angeordnet sind.
  • Das Verbindungselement 20 überragt die jeweiligen unteren Bodenplatten 10, 12 nach unten und kann somit für das Systemregal als Stellfuß 32 dienen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch zusätzlich auf dem Verbindungselement 20 ein Stellfuß 32, vorzugsweise als Hohlprofil ausgebildet, aufgesteckt, wobei der Stellfuß 32 Stellschrauben 34 aufweist, die zur Justage des Systemregals dienen.
  • Schließlich sei erwähnt, dass in alle Bohrungen, sowohl den Vorbohrungen 26 als auch den stirnseitigen Bohrungen 30 der Seitenplatten 14 und den durchgreifenden Bohrungen 28 der seitlichen Bodenplatten 12, Hülsen zur Verstärkung der Platten 10, 12, 14 einbringbar sind.
  • Die Halbrundprofile 20, 23 des Ausführungsbeispiels können, wie erwähnt, durch Schrauben oder Kleben an den Bodenplatten 10, 12 befestigt werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass Sonderanfertigungen bereit gestellt werden, bei denen das Halbrundprofil des Verbindungselementes 20, 23 und ein Befestigungselement 22 als Schraube oder auch als Befestigungsbolzen bereits ein Element sind, wobei der Befestigungsbolzen die im Ausführungsbeispiel verwendete Schraube 22 ersetzt.
  • Selbstverständlich können die Regalfächer des Systemregals beliebig durch Einsetzen zusätzlicher Zwischenböden unterteilt werden.
  • Auch das nachträgliche Versehen der Regalfächer mit Fronten ist denkbar.
  • Durch den systematischen Aufbau, der gemäß den 1 bis 11 wie eine Art Bedienungseinleitung gezeigt ist, kann das Systemregal in seine Einzelteile zerlegt und problemlos wieder aufgebaut werden. Durch die begrenzte Größe der Einzelteile ist ein einfacher Transport gewährleistet und durch den statisch stabilen Zusammenhalt der Verbindungen, wie in den 10 und 11 mit gleichen Bezugszeichen und Bauteilen zusätzlich in einem Längs- und Querschnitt gezeigt, wird aus Stabilitätsgründen trotz der Regalfachgröße keine Rückwand benötigt, was der Materialeinsparung und Gewichtsreduzierung des Systemregals zugute kommt.
  • 10
    mittlere Bodenplatte
    12
    seitlich abschließende Bodenplatte
    14
    Seitenplatte
    16
    oberes Eckelement
    18
    unteres Eckelement
    20
    längeres Verbindungselement
    22
    Befestigungselement [Schraube]
    21
    Schraubbohrung
    23
    kürzeres Verbindungselement
    24
    Ausnehmung [Ausfräsung]
    26
    Vorbohrungen
    28
    durchgreifende Bohrung in einer Bodenplatte 12
    30
    stirnseitige Bohrung einer Seitenplatte Bodenplatte 14
    32
    Stellfüße
    34
    Stellelemente [Stellschrauben]

Claims (14)

  1. Systemregal, welches zumindest Bodenplatten und Seitenplatten umfasst, gekennzeichnet durch • Bodenplatten (10) für den mittleren Bereich des Systemregals, die jeweils stirnseitig Ausnehmungen (24) aufweisen, die mit der Außenkontur eines axial geteilten Verbindungselementes (20) korrespondieren, welches im Bereich der Ausnehmungen (24) befestigt ist und in einer vorgebbaren Länge die Bodenplatte in eine oder beide Richtungen überragt, und • Seitenplatten (14), die einseitige oder beidseitig stirnseitige Bohrungen (30) vorgebbarer Länge aufweisen, die eine Innenkontur aufweisen, die mit der Außenkontur, des aus jeweils zwei axial geteilten zusammengefügten Verbindungselementen (20), zweier stirnseitig aneinander gefügter Bodenplatten (10) korrespondieren, und • Bodenplatten (12), die für den seitlichen Abschluss des Systemregals zum mittleren Bereich des Systemregals hin, einerseits mindestens ebenfalls stirnseitige Ausnehmungen (24) oder diese stirnseitigen Ausnehmungen (24) und andererseits zum Seitenabschluss hin, die Bodenplatte (12) durchgreifende Bohrungen (28) mit gleicher Innenkontur, wie die stirnseitigen Bohrungen (30) der Seitenplatten (14) aufweisen, wodurch die Seitenplatten (14) orthogonal auf jeweils zwei aneinander gefügte Bodenplatten (10) oder die den seitlichen Abschluss bildende Bodenplatte (12) aufsetzbar sind, indem Seitenplatten (14) mit ihren Bohrungen (30) auf die bereits angeordneten Verbindungselemente (20) aufgesteckt werden.
  2. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Verbindungselement (20) jedes axial teilbare Profilelement mit einer axialsymmetrischen Außenkontur einsetzbar ist.
  3. Systemregal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) ein Rundprofil, ein Rechteckprofil jeweils als Vollprofil oder Hohlprofil oder dergleichen ist.
  4. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Bodenplatten (10) mit den Seitenplatten (14) im mittleren Bereich des Systemregals, die jeweils axial geteilte Hälfte eines Verbindungselementes (20) in die korrespondierende Ausnehmung (24) geklebt und/oder geschraubt ist.
  5. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Bodenplatten (10) mit den Seitenplatten (14) im seitlichen das Systemregal abschließenden Bereich ein nicht axial geteiltes Verbindungselementes (20) in eine die seitliche Bodenplatte (12) durchgreifende Bohrung (28) eingesteckt ist.
  6. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stirnseitig Ausnehmungen (24) der Bodenplatten (10) für den mittleren Bereich beidseitig und der Bodenplatten (12) für den seitlichen Abschluss einseitig, zum mittleren Bereich hin Vorbohrungen (26) und die axial geteilte Hälfte eines Verbindungselementes (20) radial gerichtete Schraubbohrungen (21) aufweisen, um das Verbindungselement (20) in der jeweiligen Ausnehmung (24) verschraubbar zu gestalten.
  7. Systemregal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in den Vorbohrungen (26) Hülsen zur Verstärkung eingebracht sind.
  8. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den stirnseitigen Bohrungen (30) der Seitenplatten (14) und den durchgreifenden Bohrungen (28) der seitlichen Bodenplatten (12) ebenfalls Hülsen zur Verstärkung derselben einbringbar sind.
  9. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oberer Abschluss des Systemregals ausbildbar ist, indem in die Ausnehmung (24) der jeweils obersten Bodenplatten (10, 12) des seitlichen und der jeweils obersten Bodenplatten (10, 10) des mittleren Bereiches kürzere, die jeweilige Bodenplatte (10, 12) nur nach unten aber nicht nach oben überragende axial geteilte Hälften eines Verbin dungselementes (23) angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen (28) der seitlichen Bodenplatte (12) des oberen Abschlusses nicht axial geteilte kürzere Verbindungselemente (23) gleicher Länge angeordnet werden.
  10. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar ist, indem in die Ausnehmungen (24) der jeweils untersten Bodenplatten (10, 12) des seitlichen und der jeweils obersten Bodenplatten (10, 10) des mittleren Bereiches kürzere, die jeweilige Bodenplatte (10, 12) nur nach oben aber nicht nach unten überragende axial geteilte Hälften eines Verbindungselementes (23) angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen (28) einer seitlichen Bodenplatte (12) des unteren Abschlusses nicht axial geteilte kürzere Verbindungselemente (23) gleicher Länge angeordnet werden.
  11. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine unterer Abschluss des Systemregals ausbildbar ist, indem in die Ausnehmungen (24) der jeweils untersten Bodenplatten (10, 12) des seitlichen und der jeweils untersten Bodenplatten (10, 10) des mittleren Bereiches kürzere, die jeweilige Bodenplatte (10, 12) nach oben und nach unten überragende axial geteilte Hälften eines Verbindungselementes (20) angeordnet sind, während in die durchgreifenden Bohrungen (28) einer seitlichen Bodenplatte (12) des unteren Abschlusses nicht axial geteilte Verbindungselemente (20) gleicher Art und Länge angeordnet werden, so dass der jeweils nach unten überragende Teil des Verbindungselementes (20) als Stellfuß (32) für das Systemregal dient.
  12. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nach unten überragenden Teil des Verbindungselementes (20) jeweils ein separater Stellfuß (32) angeordnet ist, der mit Stellschrauben (34) zur Justage des Systemregals versehen ist.
  13. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Eckelemente (16, 18) aus einer Bodenplatte (12) und einer Seitenplatte (14) gebildet sind, die nicht über ein Verbindungselement (20, 23) mit einander verbunden sind, sondern die in orthogonaler Position zueinander bereits an ihren zueinander gerichteten Flächen durch eine Füge- und/oder Klebeverbindung oder dergleichen verbunden sind.
  14. Systemregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen und unteren Eckelemente (16, 18) aus einer Bodenplatte (12) und einer Seitenplatte (14) gebildet sind, die miteinander in orthogonaler Position zueinander bereits an ihren zueinander gerichteten Flächen durch eine Füge- und/oder Klebeverbindung oder dergleichen verbunden sind, wobei • die Bodenplatten (12) für den seitlichen Abschluss des oberen und unteren Eckelementes (16, 18) des Systemregals nur zum mittleren Bereich des Systemregals hin stirnseitige Ausnehmungen (24) aufweisen, die mit der Außenkontur eines axial geteilten Verbindungselementes (20) korrespondieren, und • die Seitenplatten (14) nur einseitig stirnseitig Bohrungen (30) vorgebbarer Länge mit einer Innenkontur aufweisen, die mit der Außenkontur, eines in einer durchgreifende Bohrung (28) angeordneten nicht axial geteilten Verbindungselementes (20) einer seitlichen Bodenplatte (12) korrespondieren.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008019739A1 (de) * 2008-04-19 2009-10-22 Lothar Welz Regalsystem
WO2015086804A1 (en) * 2013-12-13 2015-06-18 Engelbrechts Furniture A/S A shelving unit

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