AT339533B - Mit folienscharnier klappbar ausgebildeter eckverbinder - Google Patents

Mit folienscharnier klappbar ausgebildeter eckverbinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf einen mit Folienscharnier klappbar ausgebildeten Eckverbinder mit Zapfen für brettförmige, mit Hohlklammern versehene Bauteile zur Herstellung von Kästen, Schubladen u. dgl., wobei der zusammengebaute Zustand durch Formschlussverbindungen gesichert ist. 



   Eckverbinder für brettförmige Bauteile mit Hohlklammern als Eckverbindung sind im wesentlichen in zwei verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die eine Ausführungsform besteht aus einem säulenförmigen
Mittelteil, der die Ecke bildet. Der Mittelteil hat die Höhe der brettförmigen Bauteile. An dem Mittelteil sind im
Winkel zueinander nach beiden Seiten Zapfen angeformt, die in die Hohlkammern der brettförmigen Bauteile eingesteckt werden. Der Eckverbinder besteht aus Kunststoff, und die brettförmigen Bauteile bestehen ebenfalls aus Kunststoff, sie sind vorzugsweise im Extrusionsverfahren hergestellt. 



   Eine andere Art von Eckverbindern, die ebenfalls für brettförmige Bauteile mit Hohlkammern verwendet werden kann, jedoch vornehmlich für brettförmige Bauteile verwendet wird, die massiv sind und mit einer
Oberflächenbeschichtung versehen sind, besteht aus lamellenförmigen Teilen, die auf der Innenseite der auf
Gehrung geschnittenen Enden der brettförmigen Teile ineinandergreifen. Bei dieser Bauart ist bei der fertigen
Eckverbindung lediglich eine Gehrungsfuge sichtbar. Eine Weiterbildung dieser Bauart benutzt eine auf die brettförmigen Bauteile,   z. B.   folienummantelte Spanplatten, aufgebrachte dünne Kunststoffschicht, die an zwei nebeneinanderliegenden Bauteilen durchgehend ist, an der Spitze eines Gehrungsschnittes als Gelenk und
Zusammenhalt.

   In ähnlicher Weise werden auch Hohlkammerprofile aus Kunststoff mit einem nicht bis auf die
Aussenseite durchgehenden Gehrungsschnitt versehen und gegeneinander verschwenkt. Eine derartige
Eckverbindung ist jedoch verhältnismässig schwierig herzustellen, sie muss vor dem Zusammenfügen in jedem Fall mit Leim versehen werden, und bei manchen Bauarten müssen auch noch zusätzliche Verbindungskörper eingeleimt werden. Daher ist in der Fertigung auch eine entsprechende Zeit zum Anbringen, Zusammenfügen und vor allem zum Abbinden des Leims vorzusehen, abgesehen von den dafür erforderlichen Aufwendungen an
Vorrichtungen. 



   Bei den an erster Stelle beschriebenen Eckverbindern mit Zapfen sind nicht bei allen Ausführungsarten besondere Vorrichtungen und vor allem eine Leimangabe erforderlich, denn die Zapfen können auch mit einer
Zahnung versehen sein, die sich in den Hohlkammern der aufgesteckten, brettförmigen Bauteile fest   veränkert.   



   Eine andere Ausführungsform besteht darin, dass nach dem Aufsetzen der brettförmigen Bauteile auf die Zapfen besondere Sicherungsstifte in querverlaufende Bohrungen eingesetzt werden. Für die Anbringung der Bohrungen und der Sicherungsstifte ist ebenfalls ein besonderer Arbeits- und damit Zeitaufwand erforderlich zusammen mit besonderen Vorrichtungen. In grossem Umfang werden derartige Eckverbindungen bei der Herstellung von
Schubladen für die Möbelindustrie eingesetzt, jedoch auch anderweitig für die Herstellung von kastenförmigen
Gegenständen, wie beispielsweise Wandschränken oder auch Versandkisten u. dgl.

   Wenn diese Schubladen oder andern Gegenstände beim Hersteller fertiggemacht werden, um an den Verwender versandt zu werden, ergeben sich erhebliche Transportprobleme, denn es ist nicht möglich, die fertigen Gegenstände rationell zu verpacken, ein Ineinanderschachteln ist nicht durchführbar, und daher wird der Verpackungsraum oder Lagerraum nur zu einem ganz geringen Teil ausgenutzt. Wenn die Gegenstände aus den vom Hersteller vorbereiteten Teilen erst beim Verwender zusammengefügt werden, ergibt sich für den Verwender ein erheblicher zusätzlicher Aufwand an Arbeitszeit und gegebenenfalls Vorrichtungen. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vorbeschriebenen Nachteile bekannter Eckverbindungen von brettförmigen Bauteilen zum Zusammensetzen zu Kästen, Schubladen   u. dgl.   zu vermeiden, und es soll insbesondere eine einfache und sichere Eckverbindung geschaffen werden, die ohne besondere Vorrichtungen bzw. von ungelernten Arbeitskräften durchgeführt werden kann und es ermöglicht, einen sehr rationellen Transport mit grosser Packungsdichte durchzuführen und beim Verwender nur einen ausserordentlich geringen Aufwand an zusätzlicher Arbeit erfordert. 



   Nach der Erfindung ist ein Eckverbinder der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, dass der die gesamte Breite der brettförmigen Bauteile überfassende Eckverbinder in eingeschwenkt geschlossener Stellung eine Säule mit im wesentlich geschlossenem Querschnitt bildet mit unteren und oberen Abschlussplatten und die Aussenflächen um die Aussenwandstärke der auf die Zapfen aufgesteckten Bauteile die Zapfen überragen und die Formschlussverbindungen darin bestehen, dass beiderseits der Knicklinie nach innen ragende Anformungen ausgebildet sind, die nach Einschwenken beider Scharnierhälften in eine Winkelstellung ineinandergreifen bzw.

   einander hintergreifen und wobei die Anformungen auf den Innenflächen des Mittelteiles auf der einen Seite mit Schlitzen mit einer hinterschnittenen Erweiterung am Grund und auf der andern Seite als in diese Erweiterung eingreifende Stifte ausgebildet sind. 



   Vorteilhaft ist es, wenn die Abschlussplatten sich in eingeschwenkter Stellung übereinanderlegen und an den gegeneinanderliegenden Flächen vorzugsweise mit einer ineinandergreifenden Formgebung, wie beispielsweise einer gegenseitigen Verzahnung, versehen sind. Die gegenständigen Abschlussplatten sind allenfalls am Mittelteil beiderseits der Knicklinie auf der einen Seite paarweise und auf der andern Seite einzeln und in den Zwischenspalt des Gegenpaares eingreifend, ausgebildet. 



   Die Anformungen können abwechselnd auf der einen Seite und auf der andern Seite der Knicklinie angeordnet sein. An den zur Knicklinie parallelen Seitenwänden des Mittelteiles können an deren Innenkante auf 

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 der einen Seite ein Widerhakensteg, auf der andern Seite ein Flansch mit Durchsteckschlitz für diesen Steg angeformt sein. Der Eckverbinder kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung mehrere, zu den
Abschlussplatten parallele Zwischenwände aufweisen, die mit Gehrungsschnitt versehen, in zusammengeklapptem
Zustand Trennwände bilden. Nach einer Ausführungsform bildet der Mittelteil in eingeschwenkt, geschlossener
Stellung eine Säule mit dem Querschnitt eines Viertel-Kreis-Sektors.

   Der Mittelteil kann aber auch zumindest obere und untere Abschlussplatten in der Form des Querschnittes der Säule aufweisen, bei denen in aufgeschwenkter Stellung ein Gehrungsschnitt von der Knicklinie ausgehend, die Abschlussplatte in zwei Hälften unterteilt, die sich in eingeschwenkter Stellung aneinanderlegen und mit ihren Aussenflächen die Aussenflächen der angesetzten brettförmigen Bauteile fortsetzen. 



   Die Erfindung bietet den wesentlichen Vorteil, dass die brettförmigen Bauteile auf die Eckverbinder aufgesteckt werden können und für einen Kasten bzw. eine Schublade flachliegend aneinandergereiht sind, u. zw. alle vier Seitenwände oder auch, wie das bei Schubladenkonstruktionen oft vorkommt, drei Seitenwände, u. zw. die beiden Seitenwände und die Hinterwand, während die Frontwand, aus besonders vorbehandeltem Holz ausgeführt, erst später besonders aufgesetzt wird. In diesem flachliegenden, aber fest miteinander verbundenen
Zusammenhang können die brettförmigen Bauteile dicht auf dicht für den Versand und/oder für die Lagerung gestapelt werden.

   Für die Verwendung wird jede einzelne Kette von Bauteilen vorgenommen, an den
Folienscharnieren der Eckverbinder im gewünschten Winkel, beispielsweise um   90  geknickt   und dabei rasten die in den Eckverbindern angeordneten Anformungen ineinander und halten so zwei aneinander angrenzende, brettförmige Bauteile im Winkel zueinander. Durch das Zusammenwirken der Folienscharniere mit den ineinander eingreifenden Anformungen wird eine feste und sichere Eckverbindung hergestellt, die bei entsprechender Ausbildung der einander hintergreifenden Anformungen sogar unlösbar ist.

   Die brettförmigen
Bauteile sind in bekannter Weise auf die Zapfen aufgeschoben und, wenn erwünscht, mit diesen ebenfalls in bekannter Weise unlösbar verbunden, beispielsweise durch eine gegenseitig ineinandergreifende Verzahnung.
Selbstverständlich können die brettförmigen Bauteile auf den Zapfen in bekannter Weise auch verklebt oder verschweisst werden. Da diese brettförmigen Bauteile mit den Zapfenverbindern zunächst in einer Ebene liegen, ist ein derartiges Verkleben oder Verschweissen auf einfache Weise im Durchlaufverfahren auf besonderen, selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen durchzuführen, so dass hiezu keine Arbeitskräfte erforderlich sind und nur ein ausserordentlich geringer Zeitaufwand.

   Die über die Eckverbinder in einer Kette zusammenhängenden, brettförmigen Bauteile sind einfach und leicht, u. zw. auch maschinell zu handhaben und zu verpacken bzw. auszupacken, sie sind äusserst dicht gepackt, so dass Transport- bzw. Lagerraum vollständig ausgenutzt werden kann. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen   zeigen : Fig. 1   schematische, perspektivische Ansicht einer Eckverbindung zur Erläuterung, Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Eckverbinders nach der Erfindung, Fig. 3 Darstellung eines Teiles eines Eckverbinders entsprechend Fig. 2 mit aufgesteckt angedeuteten, brettförmigen Bauteilen nach einem Ausführungsbeispiel, Fig. 4 Darstellung entsprechend der Fig. 3 nach einem andern Ausführungsbeispiel, Fig. 5 Querschnitt eines brettförmigen Bauteiles mit Hohlkammern und zur Ausbildung zu einer Schublade, Fig. 6 Seitenansicht eines Eckverbinders, Fig. 7 Schnitt entlang der Linie VII-VII der   Fig. 6, Fig. 8   Darstellung nach der Fig. 7 in zusammengeklapptem Zustand, Fig.

   9 Schnitt entlang der Linie IX-IX der   Fig. 6, Fig. 10   Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 7, Fig. l1 die beiden Schnitte entsprechend den   Fig. 9 und'10   in zusammengeklapptem Zustand, Fig. 12 Schnitt entlang der Linie XII-XII der   Fig. 6, Fig. 13 Fig. 12   in zusammengeklapptem Zustand, Fig. 14 Schnitt entlang der Linie XIV-XIV der Fig. 13, Fig. 15 Aufsicht auf ein weiteres Beispiel einer Ausbildung des Eckverbinders mit abgewinkeltem Querschnitt in eingeschwenkter Stellung, Fig. 16 Aufsicht auf einen Eckverbinder nach Fig. 15 in aufgeschwenkter, offener Stellung. 



   Die Beschreibung wird an Hand einer Schublade gegeben, weil deren Form gewisse Besonderheiten aufweist. Eine Kastenform ist wesentlich einfacher und kann davon abgeleitet werden durch Weglassen der bei einer Schublade vorhandenen Besonderheiten. Der Anschluss eines Eckverbinders nach der Erfindung an die brettförmigen Bauteile kann in bekannter Weise verschiedenartig vorgenommen werden. Es können Zapfen angeordnet sein, angepasst an die Querschnitte der Hohlkammern von aus Kunststoff extrudierten Hohlprofilen, also mit rechteckigem Querschnitt. Diese Zapfen können in die Hohlkammern der brettförmigen Bauteile eingeklebt oder eingeschweisst sein ; sie können auch mit einer Zahnung versehen sein, für die auch eine Gegenverzahnung in den Hohlkammern angeordnet sein kann.

   Eine andere Befestigungsmöglichkeit besteht darin, eine, die Hohlkammerwandung und den Zapfen durchdringende Bohrung anzubringen, in die nach dem Zusammenstecken ein Raststift eingesetzt wird. 



   Wenn die brettförmigen Bauteile aus Vollmaterial bestehen, können an den Eckverbindern Dübelzapfen angeordnet sein zur Einführung in Dübellöcher in den Frontseiten der Bauteile. Es können auch Muffen an den Eckverbindern angeordnet sein, in die die Bauteile eingeschoben werden bei entsprechender Befestigung wie die Zapfen. Dabei können die brettförmigen Bauteile im Bereich des Muffen-Überschubes mit Querschnittverringerungen versehen sein, so dass sich eine glatte Aussenfläche ergibt. Die   Fig. 1   dient zur Übersicht. Es sind dort zwei brettförmige Bauteile--l und   2--auf   die Zapfen eines Eckverbinders--3-- 

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 EMI3.1 
    zw.--8--   dient zum Einsetzen einer Bodenplatte in die Schublade. Unterhalb dieser Nut--8--ist in dem Bauteil eine schmale Hohlkammer--9--ausgebildet.

   Der Bckverbinder --3-- ist als säulenförmiger Eckverbinder ausgebildet, von dem, im rechten Winkel zueinander angeformt, Zapfen abragen, die in alle oder einige Hohlkammern der brettförmigen Bauteile eingreifen. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Eckverbinder ist aus Gründen der Übersichtlichkeit in perspektivischer Darstellung verkehrt herumgelegt. In der Darstellung entspricht das obere Ende dem   Eckverbinder --3-- nach Fig. 1.   Aus diesem Grund werden zunächst die an dem Eckverbinder in Fig. 2 vorhandenen Zapfen von unten nach oben erläutert, entsprechend den von oben nach unten erläuterten Hohlkammern nach   Fig. 1.   Nach Fig. 2 sind an den Eckverbinder zwei   Zapfen--10--mit   etwa quadratischem Querschnittt angesetzt zum Eingreifen in die   Hohlkammern--4--des brettförmigen   Bauteiles.

   Weiterhin ist im Abstand darüber ein grosser Zapfen 
 EMI3.2 
 formtechnischen Gründen, anderseits kann durch diese Ausbildung eine wesentlich festere Halterung in den Hohlkammern erreicht werden. 
 EMI3.3 
 Zapfen angeformt sind und die Basis--16--in ihrer Mittellinie als Folienscharnier--17--ausgebildet ist. Zwischen den Zapfen--11 und 14--ist in der   Seitenwand--15--eine Nut--8--ausgespart,   die mit der   Nut--8--in   den brettförmigen Bauteilen zur Aufnahme einer Bodenplatte übereinstimmt. 
 EMI3.4 
 daraus ein säulenförmiger Mittelteil, von dem die Zapfen im rechten Winkel zueinanderstehend abragen. 



  Selbstverständlich sind bei entsprechender Ausbildung auch beliebige andere Winkelstellungen darstellbar. 



   Um den Mittelteil in der geknickten, eine Säule bildenden Stellung zu halten, sind beiderseits der   Knicklinie --17-- an   den beiden Scharnierhälften --18 und   19-der Basiswandung-16-Anformungen   ausgebildet, die in der   900-Stellung   ineinandergreifen bzw. einander hintergreifen. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei verschiedene Arten derartiger Anformungen wiedergegeben. Zunächst sind an beiden Enden des Mittelteiles Abschlussplatten --20-- angeformt, die sowohl rechtwinkelig zu der   Scharnierhälfte--19--als   auch zu den Seitenwandungen--15--stehen. Die   Abschlussplatten--20--   weisen den Querschnitt der Säule auf, die sich in eingeschwenkter Stellung ausbildet.

   Dabei ist die Abschlussplatte --20-- paarweise ausgebildet bzw. sie weist einen   Schlitz--21--auf,   und die gegenüberliegende Abschlussplatte --22-- ist derart an dem Scharnierteil--18--angeformt, dass sie diesem 
 EMI3.5 
 



   Weitere einander nach dem Zusammenklappen hintergreifende Anformungen sind ein walzenförmiger   Körper--25--an   dem   Scharnierteil--19--und   ein Stift bzw. zylindrischer Teil--26--an dem Scharnierteil-18--. Entsprechend der Fig. 9 hat die walzenförmige   Anformung --25-- einen   Schlitz 
 EMI3.6 
 

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Druckknopf wird der   Teil-26-in   der   Erweiterung --28-- in   zusammengeklapptem Zustand des
Scharniers gehalten, wie das in Fig. 11 dargestellt ist.   Abstrebungen--29--an   dem walzenförmigen   Teil--25   und 30--an dem   Stift--26--dienen   zur Halterung und Stabilisierung dieser Teile, wobei die Abstrebung --30-- sich nach dem Zusammensetzen in den Schlitz--27--einlegt.

   Bei Anordnung mehrerer Paare dieser
Anformungen werden die Teile-25 und 26-vorteilhaft wechselseitig an den Scharnierteilen-18 und
19-angeordnet, so dass eine sich kreuzende Verklammerung entsteht. 



   Eine weitere Ausbildung von Anformungen, die nach dem Zusammenklappen ineinandergreifen, sind ein
Steg--31--und ein Schlitz--33--. An Hand der Fig. 12 ist zu erkennen, dass der   Steg-31--in   der
Nähe der freien Aussenkante der   Wandung --15-- angeformt   ist und an seinem äusseren Ende mit einer   Verdickung --32-- versehen   ist, die nach mehreren Seiten ausgebildet sein kann. Diese Verdickung-32- ist zweckmässig in Form eines Widerhakens ausgebildet. An der gegenüberliegenden   Seitenwandung --15-- des     U-Profils   des Mittelteiles ist ein   Schlitz--33--in   einem vorstehenden Flansch--34--ausgebildet.

   Aus der
Fig. 13 ist zu erkennen, wie diese beiden Anformungen nach dem Zusammenklappen ineinandergreifen und sich hintergreifen, so dass das Scharnier in zusammengeklapptem Zustand gehalten ist und, falls die Anformungen entsprechend ausgebildet sind, unlösbar in dieser Stellung bleibt. Dazu zeigt die Fig. 14 einen Längsschnitt durch diese Verbindung der beiden   Teile--31   und 32 bzw. 34--. 



   Ein Eckverbinder in der vorbeschriebenen Form kann derart ausgebildet sein, dass er nach dem
Zusammenfalten bzw. Verschwenken der beiden Scharnierhälften um   90  und   Ineinanderrasten, einen säulenförmigen Mittelteil ausbildet, wie das in Zusammenhang mit Fig. 1 erläutert wurde. Dieser säulenförmige
Mittelteil ist dann bei zusammengesetzter Schublade bzw. bei zusammengesetztem Kasten erkennbar. Die
Aussenflächen der Scharnierteile-18 und 19-und auch die Aussenflächen der   Abschlussplatten-20--   sind dann gegenüber den angrenzenden Flächen der Zapfen nach aussen versetzt,   u. zw.   um die Stärke der Wandungsteile der Hohlprofile, wie das beispielsweise in Fig. 5 erkennbar ist. Dieses Ausführungsbeispiel ist in
Fig. 3 dargestellt.

   Die Aussenflächen der brettförmigen Bauteile und die Aussenflächen des säulenförmigen Mittelteiles des Eckverbinders liegen dann in einer Ebene. 



   Eine andere Ausführungsform entsprechend der Fig. 4 ist derart ausgebildet, dass die Aussenflächen der Scharnierteile-18 und 19-sowie die Aussenflächen der   Abschlussplatten-20-in   einer Ebene mit den angrenzenden Zapfenteilen liegen. Die über die Zapfen geschobenen brettförmigen Bauteile übergreifen dann diese Aussenflächen. Die Bauteile sind an ihren beiden äusseren Schmalflächen mit Gehrungsschnitten--35-versehen. Nach dem Zusammenklappen des Eckverbinders ist dann lediglich eine Gehrungsfuge zwischen den brettförmigen Bauteilen zu erkennen, der Eckverbinder verschwindet vollständig im Inneren der Hohlkammern der brettförmigen Bauteile. Diese sind dabei selbstverständlich derart ausgebildet, dass die Wandungen der Hohlkammern zwischen den beiden äusseren Schmalflächen weggeschnitten sind, um dem Eckverbinder genügend Platz zu geben. 



   Eine weitere Ausführungsform ist in den Fig. 15 und 16 dargestellt. Dabei ist der Mittelteil derart ausgebildet, dass er in eingeschwenkt, geschlossener Stellung eine Säule mit dem Querschnitt eines Viertel-Kreis-Sektors bildet. Die gewölbte Seite liegt aussen und bildet eine abgerundete Ecke aus. Der Mittelteil hat zumindest obere und untere Abschlussplatten, die in zwei   Hälften-36   und 37-unterteilt sind. Diese Hälften haben die Form eines Achtel-Kreis-Sektors mit der Kreislinie-38, 39-an der Aussenseite und sie hängen dort an der   Knicklinie --17-- zusammen. Von   der   Knicklinie--17--aus   setzt sich die Begrenzung der beiden Hälften geradlinig nach der Innenseite fort. Diese beiden Grenzlinien bilden einen Gehrungsschnitt.

   Der Mittelteil ist an der Aussenseite begrenzt durch Zylinder-Mantelflächen, die die Kreislinien--38, 39--der Abschlussplatte in der Fläche fortsetzen. 



   Beim Einschwenken in die Winkelstellung, entsprechend Fig. 15, legen sich die beiden Begrenzungen --40, 41--des Gehrungsschnittes gegeneinander, die   Aussenflächen--38, 39--bilden   eine durchgehende Rundung der Ecke. Die äusseren Begrenzungsflächen der Abschlussplatten sind derart angeordnet, dass sie mit den benachbarten Flächen der angrenzenden brettförmigen Bauteile in einer Ebene liegen. Innerhalb des Mittelteiles können in Form von Zwischenwänden noch weitere Platten angeordnet sein, die entsprechend den vorbeschriebenen Abschlussplatten ausgebildet sind. Selbstverständlich können die Abschlussplatten auch derart geformt sein, dass der Mittelteil einen rechteckigen Querschnitt hat. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mit Folienscharnier klappbar ausgebildeter Eckverbinder mit Zapfen für brettförmige, mit Hohlkammern EMI4.1 brettförmigen Bauteile überfassende Eckverbinder in eingeschwenkt geschlossener Stellung eine Säule mit im wesentlichen geschlossenen Querschnitt bildet mit unteren und oberen Abschlussplatten (20 und 22) und die Aussenflächen um die Aussenwandstärke der auf die Zapfen aufgesteckten Bauteile die Zapfen überragen und die <Desc/Clms Page number 5> Formschlussverbindungen darin bestehen, dass beiderseits der Knicklinie (17) nach innen ragende Anformungen (25,26) sowie (31,32) ausgebildet sind, die nach Einschwenken beider Scharnierhälften (18 und 19) in eine Winkelstellung ineinandergreifen bzw.
    einander hintergreifen und wobei die Anformungen auf den Innenflächen des Mittelteiles auf der einen Seite mit Schlitzen (27) mit einer hinterschnittenen Erweiterung (28) am Grund und auf der andern Seite als in diese Erweiterung eingreifende Stifte (26) ausgebildet sind. EMI5.1 Abschlussplatten (20 und 22) am Mittelteil beiderseits der Knicklinie (17) auf der einen Seite paarweise (20) und auf der andern Seite einzeln (22) und in den Zwischenspalt (21) des Gegenpaares (20) eingreifend, ausgebildet sind. EMI5.2 eingeschwenkt, geschlossener Stellung eine Säule mit dem Querschnitt eines Viertel-Kreis-Sektors (38,39) bildet (Fig. 15, 16).
    EMI5.3 zumindest obere und untere Abschlussplatten in der Form des Querschnittes der Säule aufweist, bei denen in aufgeschwenkter Stellung ein Gehrungsschnitt (40,41), von der Knicklinie (17) ausgehend, die Abschlussplatte in zwei Hälften (36,37) unterteilt, die sich in eingeschwenkter Stellung aneinanderlegen und mit ihren Aussenflächen die Aussenflächen der angesetzten brettförmigen Bauteile fortsetzen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102013107013A1 (de) 2013-07-03 2015-01-08 Hahnemühle FineArt GmbH Eckverbinder mit doppeltem Folienscharnier

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DE102013107013A1 (de) 2013-07-03 2015-01-08 Hahnemühle FineArt GmbH Eckverbinder mit doppeltem Folienscharnier

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