DE102013107013A1 - Eckverbinder mit doppeltem Folienscharnier - Google Patents

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Tanja Seiner
Tim Mackerodt
Andreas Munk
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder mit zwei Eckkörperhälften, an denen jeweils Befestigungsmittel vorgesehen sind, wobei der Eckverbinder zur Verbindung von zwei Profilelementen geeignet ist und der Eckverbinder zwei Scharniere aufweist, deren Scharnierachsen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, die innenliegenden Schenkel der Scharniere über ein Stabilisierungselement starr miteinander verbunden und die außenliegenden Schenkel der Scharniere von jeweils einer Eckkörperhälfte gebildet werden. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Rahmen umfassend vier miteinander verbundene Profilelemente, insbesondere vier Profilleisten oder Hohlkammerprofile. Außerdem ist die Erfindung auf die Verwendung eines Eckverbinders zur Ausbildung eines Rahmens sowie auf ein Verfahren zum Spannen einer Leinwand über einen Rahmen gerichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Eckverbinder mit zwei Eckkörperhälften, an denen jeweils Befestigungsmittel vorgesehen sind, wobei der Eckverbinder zur Verbindung von zwei Profilelementen geeignet ist. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Rahmen umfassend vier miteinander verbundene Profilelemente, insbesondere vier Profilleisten oder Hohlkammerprofile. Außerdem ist die Erfindung auf die Verwendung eines Eckverbinders zur Ausbildung eines Rahmens sowie auf ein Verfahren zum Spannen einer Leinwand über einen Rahmen gerichtet.
  • Bekannte Eckverbinder werden in der Regel dazu verwendet, um auf Gehrung geschnittene Endabschnitte zweier Hohlprofile eines Rahmens miteinander rechtwinklig zu verbinden. Solche Eckverbinder umfassen zu diesem Zweck ein Winkelstück mit zwei Schenkeln, die sich jeweils um die Endabschnitte der zu verbindenden Hohlprofile einschieben und darin verankern oder verspannen lassen.
  • So beschreibt beispielsweise die DE 20 2011 050 167 U1 einen Eckverbinder für Hohlprofilrahmen mit einem Winkelstück mit zwei Schenkeln, die zum Einschub in die zu verbindenden Endabschnitte zweier Hohlprofile des Rahmens vorgesehen sind, wobei das Winkelstück ein erstes Schaftelement und ein zweites Schaftelement umfasst, die in den jeweiligen Endabschnitten verankerbar sind, wobei dieser Eckverbinder eine Spannschraube zum Verspannen der beiden Schaftelemente gegeneinander umfasst. Ein solcher Eckverbinder ist jedoch nicht beweglich und lässt somit keine einfache Montage eines Hohlprofilrahmens zu. Insbesondere ist auch kein einfaches Bespannen eines Hohlprofilrahmens unter Verwendung des genannten Eckverbinders, beispielsweise mit einer Leinwand, möglich.
  • Auch die DE 20 2010 010 045 U1 zeigt einen Eckverbinder, insbesondere für auf Gehrung geschnittene Rohre beziehungsweise Stangen, wobei dieser Eckverbinder zumindest bereichsweise eine zum Innenquerschnitt der zu verbindenden Rohre komplementäre Außenform aufweist und Spreizkörper sowie Schraubspindeln besitzt, wobei durch Betätigen der jeweiligen Schraubspindel und Einziehen des jeweiligen Spreizkörpers zwischen die Spreizschenkel diese aufgespreizt werden. Ein solcher Eckverbinder ist jedoch nicht beweglich und relativ aufwendig gefertigt und ermöglicht keine einfache Montage eines Rahmens aus Hohlprofilen und insbesondere kein komfortables Bespannen eines Rahmens mit einer Leinwand.
  • Die DE 20 2007 015 544 U1 beschreibt einen Rahmen für eine Leinwand mit mehreren Rahmenleisten mit je einer von zwei zum Rahmeninneren gerichteten Leistenschenkeln eingefassten rahmeninnenseitigen Nut und mehreren Durchlöchern, die in Leistenlängsrichtung beabstandet mindestens einen Leistenschenkel durchdringen, wobei der Rahmen einen oder mehrere Eckverbinder mit zwei Verbindungsschenkeln aufweist. Die dabei verwendeten Eckverbinder sind jedoch im Wesentlichen starr ausgerichtet und erlauben kein einfaches Bespannen eines Rahmens mit einer Leinwand.
  • Die AT 339 533 schlägt einen klappbar ausgebildeten Eckverbinder mit Zapfen für brettförmige mit Hohlkammern versehene Bauteile zur Herstellung von Kästen, Schubladen und dergleichen vor, wobei der Eckverbinder mit Hilfe eines Folienscharniers klappbar ist und der zusammengebaute Zustand durch Formschlussverbindungen gesichert wird. Die Achse des Scharniers steht dabei immer senkrecht auf der von den miteinander zu verbindenden Elementen aufgespannten Ebene. Ein solcher Eckverbinder erlaubt jedoch kein komfortables Ausrichten eines Rahmens auf einer Leinwand und insbesondere kein einfaches Bespannen eines solchen Rahmens mit einer Leinwand.
  • Die DE OS 24 26 722 zeigt einen Eckverbinder für brettförmige Bauteile, wie Holzbretter, ummantelte Spanplatten, Hohlkammerprofile aus Kunststoff, mit einer Nute für das Einsetzen eines Kastenbodens für die Herstellung von Kästen, Schubladen und dergleichen, wobei durch ein aus Kunststoff bestehendes Folienscharnier beziehungsweise mit Befestigungsmitteln auf der Stoßfläche der brettförmigen Bauteile eine Verbindung erreicht wird.
  • Auch die DE 40 31 934 A1 zeigt ein innerhalb eines Möbels liegendes Verbindungsgelenk, das eine linienförmige, verformbare Gelenkzone besitzt, die aus Weich-PVC besteht. Bei dem Gelenk handelt es sich um einen dünnen schmalen Streifen aus einem hochelastischen Werkstoff, der an beiden Längskanten mit Verankerungsteilen verbunden ist, die als Strangprofile ausgebildet sind und parallel zur Gelenkzone verlaufen. Die Verankerungsteile bestehen dabei aus einem relativ starren und steifen Material, das in eine innige Verbindung mit dem Material der Gelenkzone eingeht. Dabei handelt es sich bevorzugt um Hart-PVC. Die Achse des Gelenks steht dabei wiederum senkrecht auf der von den beiden zu verbindenden Bauteilen aufgespannten Ebene.
  • Die DE 20 2005 012 391 U1 zeigt ein Folienscharnier zur Verbindung der Seiten einer Zarge bei Möbelstücken aus Holz. Dabei werden auf Gehrung geschnittene benachbarte Seiten derart mit einer Folie aus Kunststoff überzogen, dass diese an der Außenseite des Gehrungsschnittes das Folienscharnier bilden und wobei auf den einander zugewandten Längsbereichen der Gehrungsschnittflächen und über deren Stoß hinweg eine Beschichtung aus Kunststoff zumindest längenabschnittsweise vorgesehen ist. Auch ein solches Folienscharnier erlaubt kein einfaches Ausrichten beziehungsweise Bespannen eines Rahmens mit einem Textilstoff.
  • Keiner der oben genannten bekannten Eckverbinder ermöglicht eine bequeme Positionierung eines Rahmens, insbesondere eines Bilderrahmens, auf einem Textilmaterial. Insbesondere erlauben die genannten Eckverbinder bisher kein einfaches und sicheres Bespannen einer Leinwand über einem Rahmen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand somit darin, die oben genannten Nachteile zu überwinden und einen Eckverbinder zur Verfügung zu stellen, der insbesondere eine einfache Montage eines Rahmens, wie eines Bilderrahmen, ermöglicht, wobei die zu verbindenden Elemente des Rahmens nicht auf Gehrung geschnitten sein müssen und der Rahmen ein einfaches Bespannen mit einer Leinwand erlaubt und gleichzeitig auch Positionierhilfe sein kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Eckverbinder mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufgabe wird weiterhin durch einen Rahmen nach Anspruch 12 sowie die Verwendung eines Eckverbinders nach Anspruch 16 gelöst. Gegenstand ist nach einem weiteren Aspekt ein Set umfassend vier Eckverbinder gemäß Anspruch 15. Erfindungsgemäß ermöglicht der Einsatz des genannten Eckverbinders die Ausführung eines einfachen Verfahrens zum Spannen einer Leinwand über einen Rahmen gemäß Anspruch 17. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß weist ein Eckverbinder somit zwei Eckkörperhälften auf, an denen jeweils Befestigungsmittel vorgesehen sind, wobei der Eckverbinder zur Verbindung von zwei Profilelementen geeignet ist, wobei der Eckverbinder zwei Scharniere aufweist, deren Scharnierachsen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, die innenliegenden Schenkel der Scharniere über ein Stabilisierungselement starr miteinander verbunden und die außenliegenden Schenkel der Scharniere von jeweils einer Eckkörperhälfte gebildet werden. Ein solcher Eckverbinder erlaubt erstmals die einfache Ausbildung eines Rahmens mit beispielsweise vier miteinander verbundenen Profilelementen, wobei ein solcher Rahmen gleichzeitig zum Positionieren eines Rahmens auf einer Leinwand sowie zum Spannen einer Leinwand über den Rahmen genutzt werden kann. Der Eckverbinder weist somit ein Doppelscharnier auf.
  • Die Scharniere sind im Sinne der vorliegenden Erfindung nach einer dem Fachmann bekannten Art ausgebildet. Dabei können beispielsweise so genannte einfache Scharniere vorgesehen sein. Besonders vorteilhaft sind beim erfindungsgemäßen Eckverbinder die Scharniere als mit Folienscharnieren ausgebildet. Solche Folienscharniere werden häufig auch als Filmscharniere bezeichnet. Beide Bezeichnungen werden nachfolgend synonym verwendet. Folienscharniere zeichnen sich durch eine besonders kostengünstige Anfertigung aus.
  • Vorzugsweise weist ein erfindungsgemäßer Eckverbinder somit zwei Folienscharniere auf, deren Scharnierachsen rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, die innenliegenden Schenkel der Folienscharniere über ein Stabilisierungselement starr miteinander verbunden und die außenliegenden Schenkel der Folienscharniere von jeweils einer Eckkörperhälfte gebildet werden. Ein solcher Eckverbinder erlaubt nun erstmals die Ausbildung eines Rahmens mit beispielsweise vier miteinander verbundenen Profilelementen, wobei ein solcher Rahmen vorteilhafterweise zum Bespannen einer Leinwand über den Rahmen genutzt werden kann. Die Ausrichtung der Achsen der beiden Folienscharniere und damit die Bewegung der beiden Eckkörperhälften, an denen jeweils Befestigungsmittel vorgesehen sind, ermöglicht ein Klappen der zur Verbindung vorgesehenen Profilelemente. Dabei können solche Profilelemente, insbesondere in einem bereits zusammengesetzten Rahmen bestehend aus vier Eckverbindern und vier Profilelementen, gekippt beziehungsweise geklappt werden.
  • Die Folienscharniere bestehen im Wesentlichen aus einer dünnwandigen Verbindung, gegebenenfalls in Form eines Falzes, die durch ihre Biegsamkeit eine Drehbewegung der verbundenen Teile ermöglicht. Auf diese Weise wird eine Beweglichkeit der Eckkörperhälften gegenüber dem Stabilisierungselement erreicht. Das Stabilisierungselement ist im Sinne der vorliegenden Erfindung somit über zwei Scharniere, insbesondere Folienscharniere, mit zwei Eckkörperhälften beweglich verbunden. Die Scharniere setzen im rechten Winkel an Außenkanten des Stabilisierungselements an.
  • Das Stabilisierungselement ist vorzugsweise flächig ausgebildet und weist im einfachsten Falle eine rechteckige Grundfläche auf. Jedoch sind auch beliebige andere Grundflächen, wie eine Dreiecksfläche, denkbar. Das Stabilisierungselement bildet vorzugsweise die innenliegenden Schenkel der Scharniere. Die Oberfläche des Stabilisierungselements kann eben oder profiliert sein. So kann vorzugsweise eine keilförmige Oberfläche des Stabilisierungselements vorgesehen sein. Dabei kann eine keilförmige Einkerbung bei Bedarf diagonal über die Oberfläche des Stabilisierungselements verlaufen und vorzugsweise in Richtung der Winkelhalbierenden des von den Scharnierachsen gebildeten rechten Winkels verlaufen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Eckverbinder von einer offenen in eine geschlossene Stellung überführbar, in dem die Eckkörperhälften mit dem daran jeweils vorgesehenen Befestigungsmittel um die jeweilige Scharnierachse in Richtung des Stabilisierungselementes gekippt werden. Die beiden Folienscharniere können dabei unabhängig voneinander bewegt werden. Das Kippen kann bevorzugt jeweils um einen Winkel von ca. 90 °, vorzugsweise genau 90°, erfolgen. In der geschlossenen Stellung treten die Eckkörperhälften mit der Oberfläche des Stabilisierungselementes in Kontakt.
  • In bevorzugter Weise bilden die Eckkörperhälften im geschlossenen Zustand des Eckverbinders einen Eckkörper. Der Eckkörper kann eine beliebige geometrische Form besitzen. Die Grundfläche des Eckkörpers kann eine beliebige vieleckige Gestalt, vorzugsweise eine rechteckige oder L-förmige Gestalt, besitzen. Der Eckkörper kann beispielsweise die Form eines Prismas, insbesondere eines Quaders, aufweisen. Die Ausbildung eines Eckkörpers im geschlossenen Zustand des Eckverbinders hat den Vorteil, dass insbesondere an den Ecken eines gebildeten Rahmens aus Profilelementen eine stabile Struktur geschaffen wird. Die Außenflächen des Eckkörpers im geschlossenen Zustand des Eckverbinders können vorteilhafterweise mit den jeweils angrenzenden Außenflächen der zur Verbindung vorgesehenen Profilelemente fluchten. Der Eckkörper kann sich gemäß einer vorteilhaften Ausführung im Wesentlichen nahtlos in das Profil eines zu bildenden Rahmens einfügen. Dies ist von Vorteil, da die Eckverbinder auch nach Zusammenbau eines Rahmens und nach dem Überspannen eines Rahmens mit einer Leinwand im Rahmen verbleiben und nicht wieder entfernt werden.
  • Der Eckverbinder ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung in der Art weiterentwickelt, dass die Eckkörperhälften des Eckkörpers in der geschlossenen Stellung des Eckverbinders mit Hilfe eines Verschlusselementes arretierbar sind. Dazu kann bei Bedarf eine Klammer, die vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist, oder ein Klickverschluss vorgesehen sein. Wenn es zweckdienlich ist, kann eine Klammer in dafür in den Eckkörperhälften vorgesehene Bohrungen oder Schlitze eingeführt werden. Die Eckkörperhälften sind dadurch fest zum Eckkörper verschließbar. Damit kann ein durch den Eckverbinder und eine entsprechende Anzahl von Profilelementen gebildeter Rahmen sicher verschlossen werden. Dies kann beispielsweise nach dem Spannen einer Leinwand über einen Rahmen erfolgen. Die erreichte Spannung der Leinwand kann somit über einen langen Zeitraum erhalten werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Eckverbinder in eine halboffene, die hier gleichbedeutend auch mit halbgeschlossener Stellung bezeichnet wird, überführbar, in dem die an den außenliegenden Schenkeln der Folienscharniere jeweils befindlichen Eckkörperhälften mit dem daran jeweils vorgesehenen Befestigungsmittel um die jeweilige Scharnierachse soweit gekippt werden, dass der von den Schenkeln der Folienscharniere jeweils gebildete Innenwinkel zwischen 10 und 80°, insbesondere zwischen 20 und 70°, vorzugsweise zwischen 30 und 60°, liegt. Der Eckverbinder kann bei Bedarf in einer halboffenen Position mit Hilfe eines Verschlusselementes, insbesondere einer Klammer, die vorzugsweise U-förmig ausgebildet ist, arretiert werden. Die genannte halboffene Position des Eckverbinders ermöglicht ein besonders komfortables Ausrichten eines Rahmens auf der Rückseite einer Leinwand sowie das anschließende Spannen der Leinwand über den Rahmen, insbesondere wenn die Außenflächen der Eckverbinder und/oder der Profilelemente mit einer Klebeschicht versehen sind.
  • Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, wenn jeweils eine Scharnierachse eines Folienscharniers mit der Längsachse eines der zu verbindenden Profilelemente parallel verläuft. Ein erfindungsgemäßer Eckverbinder weist mit anderen Worten zwei Scharnierachsen auf, wobei jeweils eine der Scharnierachsen im Wesentlichen parallel zu einem der zu verbindenden Profilelemente angeordnet ist. Der Eckverbinder ist vorzugsweise derart gestaltet, dass bei Befestigung von zwei im rechten Winkel miteinander zu verbindender Profilelemente an die zwei Befestigungsmittel der zwei Eckkörperhälften eines Eckverbinders, die Scharnierachse des einen Folienscharniers mit der Längsachse des ersten Profilelements parallel verläuft und die Scharnierachse des zweiten Folienscharniers mit der Längsachse des zweiten Profilelements parallel verläuft. Die Befestigungsmittel an den Eckkörperhälften des Eckverbinders sind also vorzugsweise in der Form ausgestaltet, dass die Befestigung von zwei miteinander zu verbindender Profilelemente im rechten Winkel möglich ist. Die zwei zu verbindenden Profilelemente werden somit nach Anschluss an den Eckverbinder im Wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichtet. Bei Bewegung des Eckverbinders von der offenen in die geschlossene Position, werden die Profilelemente um die jeweilige Scharnierachse gekippt. Die beiden benachbarten zu verbindenden Profilelemente verbleiben dabei in einer zueinander rechtwinkligen Ausrichtung.
  • Der erfindungsgemäße Eckverbinder ist vorteilhafterweise in der Art ausgestaltet, dass die Scharnierachsen der Folienscharniere parallel zu der durch die zu verbindenden Profilelemente aufgespannten Ebene verlaufen. Mit anderen Worten verläuft die Fläche, welche von den Scharnierachsen der Folienscharniere aufgespannt wird parallel zu der Fläche, welche von den zu verbindenden Profilelementen aufgespannt wird.
  • Die einzelnen Elemente des Eckverbinders können aus unterschiedlichen Materialien oder aus einem einzigen Material gefertigt sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der Eckverbinder einstückig gefertigt. Besonders bevorzugt ist der Eckverbinder als spritzgegossenes Kunststoffteil geformt. Man erkennt, dass dazu jeder Kunststoff vorgesehen sein kann, der insbesondere zur Ausbildung eines Folienscharniers sowie zur Ausbildung stabiler Eckkörperhälften mit Befestigungsmitteln geeignet ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterentwicklung des Eckverbinders sind die Befestigungsmittel zu einer Verbindung mit Profilelementen geeignet. Die Verbindung kann durch eine Steckverbindung herstellbar sein. Bei Bedarf kann eine solche Verbindung wieder lösbar sein. Die Verbindung zwischen den Profilelementen und den Verbindungsmitteln und damit mit dem Eckverbinder kann alleine zu einer ausreichenden Festigkeit führen. Gegebenenfalls sind jedoch auch zusätzliche Verbindungselemente denkbar, wie beispielsweise Schrauben, Stifte oder Nägel. Die Befestigungsmittel dienen erfindungsgemäß vorzugsweise als Anschlussstelle zwischen den Eckkörperhälften und den zu verbindenden Profilelementen.
  • Die Befestigungsmittel können alle dem Fachmann bekannten Formen annehmen, soweit diese zum Verbinden mit Profilelementen geeignet sind. Die Befestigungsmittel werden dabei vorzugsweise an der Stirnseite der zu verbindenden Profilelemente in einen Hohlraum oder eine Nut dieser Profilelemente eingeschoben und damit angesteckt. Ein solches Einschieben ermöglicht ein möglichst spielfreies Verbinden der Befestigungsmittel mit einem Profilelement. Die Befestigungsmittel können insbesondere feder-, schaft-, keil-, schwalbenschwanz- oder zapfenförmig ausgebildet sein. Vorzugsweise wird dabei ein Formschluss mit Profilelementen erreicht. Die zu verbindenden Profilelemente weisen dazu die dem Fachmann bekannten komplementären Gegenformen, wie Schlitz, Steg, Bohrung, Nut und ähnliches, auf. Selbstverständlich können umgekehrt die zuletzt genannten Strukturen auch als Befestigungsmittel an den Eckkörperhälften vorgesehen sein und die Profilelemente entsprechend komplementär gestaltet sein. Nach einer weiteren bevorzugten Ausführung des Eckverbinders erfolgt die Verbindung des Befestigungsmittels mit einem Profilelement, insbesondere einem Profilelement aus Holz, mit Hilfe einer Schwalbenschwanzverbindung.
  • In bevorzugter Weise besitzen die Befestigungsmittel des Eckverbinders wenigstens bereichsweise eine zum Innenquerschnitt der zu verbindenden Profilelemente komplementäre Außenform. So kann beispielsweise ein Profilelement ein Hohlprofil mit dreieckigem oder viereckigem Querschnitt mit einem Befestigungsmittel des Eckverbinders verbunden werden, welches ebenfalls einen dreieckigen beziehungsweise viereckigen Querschnitt aufweist.
  • Um einen möglichst flexiblen Einsatz des erfindungsgemäßen Eckverbinders zu erreichen, kann für verschieden gestaltete Profilelemente auch ein zusätzlicher Adapter vorgesehen sein, der eine Verbindung zwischen dem Befestigungsmittel des Eckverbinders und einem Profilelement ermöglicht.
  • Der erfindungsgemäße Eckverbinder ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt. Hierzu kann jeder geeignete Kunststoff vorgesehen sein. Der Kunststoff muss dabei, insbesondere bei einstückiger Ausgestaltung, einerseits zur Ausbildung der erfindungsgemäßen Folienscharniere des Eckverbinders als auch zur Ausbildung der zwei Eckkörperhälften mit den daran vorgesehenen Befestigungsmitteln geeignet sein. Der Eckverbinder kann dazu aus einem Polymer ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen (PP), Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE), Polystyrol, ein Copolymer wie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), einer Polymilchsäure und einem Polyesteramid gefertigt sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Eckverbinders treten in der geschlossenen Stellung des Eckverbinders die Eckkörperhälften an Schnittflächen miteinander in Kontakt. Dabei ist vorzugsweise wenigstens eine der Schnittflächen der Eckkörperhälften mit einem Klebstoff beschichtet. Der Klebstoff an mindestens einer der beiden Schnittflächen kann dazu zunächst mit einer Schutzfolie abgedeckt sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Eckverbinder beispielsweise in der vollständig geschlossenen Stellung sicher gelagert werden kann, ohne dass der Eckverbinder in dieser Stellung vor seinem Einsatz, also der Verbindung von Profilelementen, unbeabsichtigt verklebt wird. Der Klebstoff auf den Schnittflächen kann nach Entfernung der Schutzschicht zur Verklebung von Eckbereichen einer Leinwand genutzt werden, die dann über einen Rahmen mit erfindungsgemäßen Eckverbindern gespannt wird. Die beiden Eckkörperhälften bilden dann den Eckkörper, welcher beispielsweise die Ecken eines Rahmens, insbesondere Bilderrahmens, bildet. Bei Bedarf können die Eckkörperhälften über deren Schnittflächen miteinander verklebt, also fixiert, werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Eckverbinders können auch auf den Außenflächen der Eckkörperhälften eine oder mehrere Bereiche mit Klebstoffbeschichtung vorgesehen sein, wobei auch diese wiederum besonders bevorzugt zunächst mit einer Schutzfolie abgedeckt sind.
  • Der erfindungsgemäße Eckverbinder kann vorteilhaft zur Ausbildung eines Rahmens, insbesondere Bilderrahmens, genutzt werden. Ein solcher Rahmen ist ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Der Rahmen umfasst vier miteinander verbundene Profilelemente, wobei jeweils zwei benachbarte Profilelemente mit Hilfe eines Eckverbinders gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen miteinander verbunden sind. Ein solcher erfindungsgemäßer Rahmen kann besonders einfach zusammengesetzt werden und weist dennoch eine hohe Stabilität auf. Weiterhin erlaubt ein solcher Rahmen auch noch im montierten Zustand eine Dreh- bzw. Kippbewegung der Profilelemente. Dies wird durch die erfindungsgemäße Ausrichtung der Scharniere, insbesondere der Folienscharniere, in den Eckverbindern erreicht. Eine solche Beweglichkeit der Profilelemente im Rahmen erlaubt das einfache und wirkungsvolle Spannen einer Leinwand über den Rahmen.
  • Die zu verbindenden Profilelemente im Sinne der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise Profilleisten oder Hohlkammerprofile. Es kann sich dabei insbesondere um Dreikant- oder Vierkantleisten bzw. -profile handeln. Vorgesehene Hohlräume, Nuten, Schlitze, Bohrungen und ähnliche Strukturen können sich dabei über die gesamte Länge der Profilelemente erstrecken oder lediglich auf die Randbereiche an den Stirnseiten der Profilelemente beschränkt sein.
  • Die Profilelemente können aus beliebigem Material gefertigt sein, wobei insbesondere ein Metall wie Aluminium, ein Holz, ein Kunststoff oder auch eine feste Pappe infrage kommen. Diese Materialien eignen sich zur Ausbildung eines Rahmens bestehend aus vier Eckverbindern und vier miteinander zu verbindenden Profilelementen.
  • Die Profilelemente, insbesondere die Profilleisten oder Hohlkammerprofile, weisen vorzugsweise einen rechteckigen, dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt auf. Ein trapezförmiger Querschnitt wird dabei ganz besonders bevorzugt. Das Profilelement kann vorzugsweise auch einen dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei sich eine Materialeinsparung beim Leistenmaterial sowie eine Volumeneinsparung in Bezug auf den Versand und die Lagerung ergeben.
  • Nach einer bevorzugten Weiterentwicklung ist über den Rahmen eine Leinwand gespannt. Eine Leinwand im Sinne der vorliegenden Erfindung kann insbesondere ein Stoff, ein Gewebe, eine Folie, eine Plane oder ein Papiermaterial sein.
  • Ein Eckverbinder gemäß einer oder mehrerer der oben genannten Ausführungsformen eignet sich vorzugsweise zur Verwendung zur Ausbildung eines Rahmens, insbesondere eines Bilderrahmens. Besonders vorteilhaft müssen die Leisten dabei nicht auf Gehrung abgelängt werden. Der Eckverbinder kann in Kombination mit den unterschiedlichsten Leistenmaterialien verwendet werden.
  • Auch ein Set umfassend vier Eckverbinder, wobei die Eckverbinder nach einer der oben genannten Ausführungsformen ausgebildet sind, ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Ein solches Set kann bei Bedarf zusätzlich wenigstens ein, vorzugsweise vier, Befestigungselemente, wie Klammern, umfassen. Das Set kann gegebenenfalls auch vier Profilelemente umfassen, welche bei Bedarf durch den Anwender ablängbar sind. Mit Hilfe der Bestandteile des Sets kann ein Rahmen, insbesondere Bilderrahmen montiert werden, der das Spannen einer Leinwand über den Rahmen ermöglicht.
  • Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zum Spannen einer Leinwand über einen Rahmen mit vier Eckverbindern nach einer der oben beschriebenen Ausführungsformen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
    • – Aufsetzen des Rahmens auf eine Rückseite der Leinwand,
    • – Verkleben des Rahmens mit der Leinwand, wobei sich die Eckverbinder in einer offenen Stellung befinden; und
    • – Überführen der Eckverbinder in die geschlossene Stellung, wobei die Leinwand über den Rahmen gespannt wird.
  • Dieses Verfahren ermöglicht einerseits beim Aufsetzen ein komfortables Positionieren des Rahmens auf der Rückseite der Leinwand und andererseits ein einfaches und wirksames Spannen einer Leinwand über den Rahmen.
  • Vorzugsweise wird nach dem Spannen der Leinwand der Rahmen verfestigt, indem die Eckverbinder in der geschlossenen Stellung arretiert werden. Dazu können Verschlusselemente, wie Klammern oder Klickverschlüsse, eingesetzt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden zu Beginn des Verfahrens vier Eckverbinder mit vier Profilelementen verbunden. Dabei werden jeweils zwei Profilelemente über einen Eckverbinder miteinander verbunden. Die zu verbindenden Profilelemente werden vorzugsweise an den Befestigungsmitteln mit Hilfe einer Steckverbindung angesteckt. Dabei kann beispielsweise eine Profilleiste mit einem rechteckigen Querschnitt oder einem dreieckigen Querschnitt auf ein Befestigungsmittel des Eckverbinders aufgesteckt werden, wobei das Befestigungsmittel dazu vorzugsweise einen rechteckigen beziehungsweise dreieckigen Querschnitt aufweist. Die Profilleisten werden rechtwinklig zueinander angeordnet und der somit erhaltene Rahmen wird zunächst locker auf der Rückseite einer Leinwand, insbesondere eines Bildes, aufgesetzt. Die Eckverbinder befinden sich dabei vorzugsweise in der geschlossenen oder einer halboffenen Stellung. Bei Bedarf vorgesehene Klebstoffschichten an Außenflächen des Rahmens können vor oder nach dem Aufsetzen des Rahmens auf die Rückseite der Leinwand von ggf. vorhandenen Schutzfolien befreit werden. Jetzt kann die endgültige Position des Rahmens auf der Rückseite des Bildes festgelegt werden. Die freie Positionierbarkeit ist noch gewährleistet, da der Rahmen mit der Leinwand noch nicht verbunden ist. Die Profilelemente können nun nach außen geklappt werden, indem die Eckverbinder in die offene Stellung überführt werden. In dieser Position des Rahmens erfolgt eine Klebeverbindung zwischen den Profilelementen und der Leinwand. Beim Umklappen der Eckverbinder in die offene Stellung kommen die Klebstoffschichten an Außenflächen des Rahmens mit der Rückseite der Leinwand in Kontakt. Erforderlichenfalls kann jetzt ein Leinwandrand entlang der Leisten zurechtgeschnitten werden. Ecken des Bildes können gegebenenfalls eingefaltet und ebenfalls geklebt werden. Dazu können vorzugsweise die Schnittflächen der Eckkörperhälften genutzt werden. Auf diesen Schnittflächen kann dazu eine Klebstoffschicht vorgesehen sein, die vorzugsweise nach Entfernung einer Schutzfolie freigelegt wird. Der Rahmen wird dann nach innen geklappt, das heißt, die Eckverbinder in die geschlossene Stellung überführt, wobei die Leinwand über den Rahmen gespannt wird. Die Eckverbinder können abschließend zusätzlich mit Verbindungselementen, wie U-Klammern oder einem Klickverschluss, verschlossen werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Eckverbinder in der offenen Stellung,
  • 2 einen Eckverbinder in der geschlossenen Stellung,
  • 3 einen Eckverbinder mit einem rechteckigen Profilelement,
  • 4 einen Eckverbinder in der offenen Stellung mit angestecktem rechteckigen Profilelement,
  • 5a5i die Verfahrensschritte zum Spannen einer Leinwand über einen Rahmen mit Eckverbindern,
  • 6 einen Eckverbinder in offener Stellung mit angesteckten Profilelementen mit dreieckigem Querschnitt,
  • 7 einen Eckverbinder zum Verbinden von Profilelementen mit dreieckigem Querschnitt in offener Stellung,
  • 8 einen Eckverbinder zum Verbinden von Profilelementen mit dreieckigem Querschnitt in geschlossener Stellung,
  • 9 einen Eckverbinder mit Schwalbenschwanzverbindung als Befestigungsmittel für ein Holzprofil,
  • 10 einen Eckverbinder mit Schwalbenschwanzverbindung als Befestigungsmittel für ein Holzprofil in offener Stellung,
  • 11 einen Eckverbinder mit Schwalbenschwanzverbindung als Befestigungsmittel für ein Holzprofil in geschlossener Stellung,
  • 12a–c weitere alternative Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Eckverbinders in offener, geschlossener und halboffener Stellung.
  • In den 1 bis 4 ist ein Eckverbinder 1 nach einer ersten Ausführungsform dargestellt. Der Eckverbinder 1 weist dabei zwei Folienscharniere 2, 3 auf. Die beiden Eckkörperhälften 4, 5 weisen jeweils als Befestigungsmittel 6, 7 Rechteckprofile auf. Die Scharnierachsen 8, 9 der zwei Folienscharniere 2, 3 sind rechtwinklig zueinander ausgerichtet und die innenliegenden Schenkel der Folienscharniere 2, 3 sind über ein flächiges Stabilisierungselement 10 starr miteinander verbunden. Die außenliegenden Schenkel der Folienscharniere 2, 3 sind jeweils von einer Eckkörperhälfte 4, 5 gebildet. Die Schnittflächen 11, 12 der Eckkörperhälften 4, 5 sind nach diesem ersten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet. Diese Schnittflächen 11, 12 können nach einer weiteren Ausführungsform mit einem Klebstoff vorbeschichtet sein, wobei eine Schutzfolie zunächst die Klebefläche abdecken kann.
  • Man erkennt in den 1 bis 4, dass der Eckverbinder 1 von einer offenen Stellung gemäß 1 und 2a in eine geschlossene Stellung überführbar ist, wie sie in 2b gezeigt wird. Dazu können die die außenliegenden Schenkel der Folienscharniere 2, 3 bildenden Eckkörperhälften 4, 5 mit dem daran jeweils vorgesehenen Befestigungsmitteln 6, 7 um die jeweilige Scharnierachse 8, 9 in Richtung des Stabilisierungselements 10 gekippt werden. Von der offenen in die geschlossene Stellung erfolgt das Kippen hier um jeweils 90°. Gemäß 1 können zwei Profilelemente 16 mit rechteckigem Querschnitt auf Befestigungsmittel 6, 7 mit rechteckigem Querschnitt aufgesteckt werden. Gemäß 2b kann der Eckverbinder 1 mit Hilfe eines Verschlusselements 14 in der geschlossenen Stellung arretiert werden. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Verschlusselement 14 als Metallklammer, hier einer U-Klammer, ausgebildet, welche in zwei Bohrungen 18, 19 in den Eckkörperhälften 4, 5 einsetzbar ist.
  • Aus 5a bis i geht eine beispielhafte Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Spannen einer Leinwand 17 über einen Rahmen 15 hervor. Dieses Verfahren umfasst nach einer Ausführungsvariante folgende Schritte:
    Zunächst werden Profilelemente 16 auf die Befestigungsmittel 6, 7 des Eckverbinders 1 aufgesteckt. Im Ergebnis liegen dann nach Verbindung von vier Profilelementen 16 mit vier Eckverbindern 1 rechtwinklig angeordnete Profilelemente 16 in Form eines Rahmens 15 vor. Ein solcher Rahmen 15 kann nun auf die Rückseite einer Leinwand 17 aufgesetzt werden. Die Eckverbinder 1 befinden sich in der geschlossenen Position oder werden jetzt in die geschlossene Position überführt. Nun kann die Ausrichtung des Rahmens 15 auf der Leinwand 17 erfolgen. Anschließend werden gegebenenfalls vorgesehene Schutzfolien 22 von den optional vorhandenen Klebeflächen auf der Außenseite des Rahmens entfernt. Bei Bedarf kann der Rahmen nochmals neu ausgerichtet werden. Anschließend werden die Eckverbinder 1 einschließlich der Profilelemente 16 in die offene Position überführt und der Rahmen 15 auf der Rückseite der Leinwand 17 fest angedrückt. Dabei kommen die Klebeflächen des Rahmens 15 mit der Leinwand 17 in Berührung und werden miteinander verbunden. Erforderlichenfalls kann nun mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs 23, wie eines Cutters oder ähnlichem, der Bildrand entlang der Profilelemente 16 zurechtgeschnitten werden. Weiterhin können Ecken der Leinwand 17 eingeschnitten, eingefaltet und geklebt werden. Dabei können die Ecken der Leinwand 17 an den Schnittflächen 11, 12 der Eckkörperhälften 4, 5 angeklebt werden. Anschließend werden die Eckverbinder 1 von der offenen Stellung in die geschlossene Stellung überführt. Dabei erfolgt das Spannen der Leinwand 17 über den Rahmen 15. Die Eckverbinder 1 werden nach dieser Ausführungsform mit U-Klammern als Verschlusselement 14 arretiert. Dazu wird jeweils ein Verschlusselement 14, hier eine U-Klammer, in die Bohrungen 18, 19 eingesteckt.
  • Aus 5h und 5i ergibt sich eine Ansicht der Rückseite eines fertigmontierten Rahmens 15 mit gespannter Leinwand 17 beziehungsweise dessen Vorderseite.
  • Aus den 6 bis 8 ergibt sich ein Ausführungsbeispiel eines Eckverbinders 1, wobei die Befestigungsmittel 6, 7 jeweils einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Nach diesem Ausführungsbeispiel weisen die Schnittflächen 11, 12 der Eckkörperhälften 4, 5 eine Dreiecksfläche auf. Auch nach dieser Ausführung weist der Eckverbinder 1 zwei Eckkörperhälften 4, 5 mit daran vorgesehenen Befestigungsmitteln 6, 7 auf, wobei diese Ausführungsform des Eckverbinders 1 zur Verbindung von zwei Profilelementen 16 geeignet ist, welche einen dreieckigen Querschnitt aufweisen. Der Eckverbinder 1 besitzt zwei Folienscharniere 2, 3, deren Scharnierachsen 8, 9 rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind. Die innenliegenden Schenkel der Folienscharniere 2, 3 sind über ein flächiges Stabilisierungselement 10 starr miteinander verbunden. Die außenliegenden Schenkel der Folienscharniere 2, 3 sind jeweils als Eckkörperhälfte 4, 5 ausgebildet. Der Eckverbinder 1 nach dieser Ausführungsform lässt sich ebenfalls von einer offenen Stellung nach 6 uns 7 in eine geschlossene Stellung nach 8 überführen. Dabei werden die an den außenliegenden Schenkeln der Folienscharniere 2, 3 jeweils befindlichen Eckkörperhälften 4, 5 mit dem daran jeweils vorgesehenen Befestigungsmittel 6, 7 um die jeweilige Scharnierachse 8, 9 in Richtung des Stabilisierungselements 10 gekippt. Hier erfolgt das Kippen jeweils um 90 °. In der geschlossenen Position werden die Eckkörperhälften 4, 5 mit Hilfe eines Verschlusselements 14, welches hier als U-Klammer ausgebildet ist, miteinander verbunden.
  • Aus den 9 bis 11 geht ein weiteres erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Eckverbinders 1 hervor, wobei das Anstecken der Profilelemente 16 dadurch erfolgt, dass eine Schwalbenschwanzverbindung zwischen den Befestigungsmitteln 6, 7 und einem Holzprofil als Profilelement 16 vorgesehen ist.
  • Gemäß 12a bis c sind weitere Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Eckverbinders 1 dargestellt, wobei sich der Eckverbinder 1 von einer offenen über eine halbgeschlossene in eine geschlossene Stellung überführen lässt. Bei diesen Ausführungsformen lässt sich nicht nur die geschlossene Stellung mit Hilfe eines Verschlusselements 14 arretieren, sondern bei Bedarf auch eine halbgeschlossene Stellung mit Hilfe eines Verschlusselements 14 arretieren. Das Verschlusselement 14 ist hier als U-Klammer aus Metall ausgebildet. Zur Arretierung in der halbgeschlossenen Stellung sind gemäß 12c zwei Bohrungen 20, 21 vorgesehen, wobei jeweils eine Bohrung 20 oder 21 im Bereich der Befestigungsmittel 6, 7 eingearbeitet ist. Die Bohrungen 18, 19 zur Aufnahme der U-Klammer in der geschlossenen Stellung befinden sich in diesem Ausführungsbeispiel gemäß 12b jeweils auf der Oberseite der Eckkörperhälften 4, 5. Wenn es zweckdienlich ist, können die Bohrungen auch an anderen Stellen des Eckverbinders 1 vorgesehen sein.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Eckverbinder
    2
    Scharnier, insbesondere Folienscharnier
    3
    Scharnier, insbesondere Folienscharnier
    4
    Eckkörperhälfte
    5
    Eckkörperhälfte
    6
    Befestigungsmittel
    7
    Befestigungsmittel
    8
    Scharnierachse
    9
    Scharnierachse
    10
    Stabilisierungselement
    11
    Schnittfläche einer Eckkörperhälfte
    12
    Schnittfläche einer Eckkörperhälfte
    13
    Eckkörper
    14
    Verschlusselement, insbesondere Klammer oder Klickverschluss
    15
    Rahmen
    16
    Profilelement
    17
    Leinwand
    18
    Bohrung in Eckkörperhälfte
    19
    Bohrung in Eckkörperhälfte
    20
    Bohrung
    21
    Bohrung
    22
    Schutzfolie
    23
    Schneidwerkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011050167 U1 [0003]
    • DE 202010010045 U1 [0004]
    • DE 202007015544 U1 [0005]
    • AT 339533 [0006]
    • DE 2426722 A [0007]
    • DE 4031934 A1 [0008]
    • DE 202005012391 U1 [0009]

Claims (17)

  1. Eckverbinder (1) mit zwei Eckkörperhälften (4, 5) an denen jeweils Befestigungsmittel (6, 7) vorgesehen sind, wobei der Eckverbinder (1) zur Verbindung von zwei Profilelementen geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (1) zwei Scharniere (2, 3) aufweist, deren Scharnierachsen (8, 9) rechtwinklig zueinander ausgerichtet sind, die innenliegenden Schenkel der Scharniere (2, 3) über ein Stabilisierungselement (10) starr miteinander verbunden und die außenliegenden Schenkel der Scharniere (2, 3) von jeweils einer Eckkörperhälfte (4, 5) gebildet werden.
  2. Eckverbinder (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (1) von einer offenen in eine geschlossene Stellung überführbar ist, indem die Eckkörperhälften (4, 5) um die jeweilige Scharnierachse (8, 9) in Richtung des Stabilisierungselements (10) gekippt werden.
  3. Eckverbinder (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckkörperhälften (4, 5) im geschlossenen Zustand des Eckverbinders (1) einen Eckkörper (13) bilden.
  4. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckkörperhälften (4, 5) des Eckkörpers (13) in der geschlossenen Stellung des Eckverbinders (1) mit Hilfe eines Verschlusselements (14) arretierbar sind.
  5. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Scharnierachse (8, 9) eines Scharniers (2, 3) mit der Längsachse eines der zu verbindenden Profilelemente parallel verläuft.
  6. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder (1) einstückig gefertigt ist.
  7. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmitteln (6, 7) zu einer formschlüssigen Verbindung mit Profilelementen geeignet sind.
  8. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (6, 7) wenigstens bereichsweise eine zum Innenquerschnitt der zu verbindenden Profilelemente komplementäre Außenform aufweisen.
  9. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eckverbinder aus einem Kunststoff gefertigt ist.
  10. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der geschlossenen Stellung des Eckverbinders (1) die Eckkörperhälften (4, 5) an Schnittflächen (11, 12) miteinander in Kontakt treten und wenigstens eine der Schnittflächen (11, 12) mit einem Klebstoff beschichtet ist.
  11. Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (2, 3) als Folienscharniere ausgebildet sind.
  12. Rahmen (15) umfassend vier miteinander verbundene Profilelemente (16), dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei benachbarte Profilelemente (16) mit Hilfe eines Eckverbinders (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 miteinander verbunden sind.
  13. Rahmen (15) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zu verbinden Profilelemente (16) Profilleisten oder Hohlkammerprofile sind.
  14. Rahmen (15) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass über den Rahmen eine Leinwand gespannt ist.
  15. Set umfassend vier Eckverbinder, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbinder (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet sind.
  16. Verwendung eines Eckverbinders (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 zur Ausbildung eines Rahmens (15).
  17. Verfahren zum Spannen einer Leinwand (17) über einen Rahmen (15) mit vier Eckverbindern (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend wenigstens folgende Verfahrensschritte: – Aufsetzen des Rahmens (15) auf eine Rückseite der Leinwand (17), – Verkleben des Rahmens mit der Leinwand (17), wobei sich die Eckverbinder (1) in einer offenen Stellung befinden; und – Überführen der Eckverbinder (1) in eine geschlossene Stellung, wobei die Leinwand über den Rahmen (15) gespannt wird.
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