DE2623752A1 - Eckverbindung - Google Patents
EckverbindungInfo
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- A47G1/10—Corner clips or corner-connecting appliances for frames
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Landscapes
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- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O
MB 3-550 P/D/ro
Archibald Kenrick & Sons Limited, West Bromwich West Midlands, Großbrxtannien
Die Erfindung betrifft eine Eckverbindung mit einem ersten und mit einem zweiten Teilstück. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine Eckverbindung zur Verbindung eines Paares von Teilstücken
im wesentlichen rechtwinklig zueinander, und sie findet besondere Anwendung bei der Verbindung von entsprechenden Seiten eines Bildrahmens
miteinander.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Eckverbindung zu schaffen, mit der die zwei Teilstücke fest und wirksam miteinander verbunden werden
können.
Diese Aufgabe wird durch eine Eckverbindung mit einem ersten und einem zweiten Teilstück gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet ist, daß das erste und das zweite Teilstück jeweils
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hohle Endteile aufweisen, eine Wandung des hohlen Endteiles ein Loch aufweist, das einen Abstand vom Ende des Teilstückes aufweist,
ein Einsatz mit zwei Schenkeln zur Aufnahme in den hohlen Endteilen
jeweils der Teilstücke vorgesehen ist, die Schenkel des Einsatzes jeweils Schlitze aufweisen und Befestigungselemente jeweils in
eines der Löcher und einen der Schlitze einsetzbar sind zur Befestigung der Schenkel des Einsatzes innerhalb der hohlen Endteile
der Teilstücke, wobei das anfängliche vollständige Einsetzen der Schenkel des Einsatzes in die hohlen Endteile eine
Teilausrichtung der Löcher zu den Schlitzen und das Einführen der Befestigungselemente eine vollständige Ausrichtung der Löcher
und Schlitze herbeiführen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht eines Teils eines Bildrahmens, bei dem eine Eckverbindung gemäß der
Erfindung verwendet wird; und
Fig. 2 eine Schnittansicht einer Seite des Rahmens zur Darstellung,
wie die Verbindung hergestellt wird.
In Figur 1 ist ein Paar Seitenteile 10, 11 eines Bildrahmens gezeigt,
wobei jedes Seitenteil einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist. Die Seitenteile sind aus Aluminium extrudiert
bzw. stranggepreßt.
Jedes Seitenteil des Rahmens umfaßt einen rohrförmigen Teil 12,
der sich über die Länge des Rahmens erstreckt und einen rechtwinkligen inneren Querschnitt aufweist. Vordere und hintere Seitenwandungen
13, 14 des rohrförmigen Teils 12 weisen jeweils flache,
parallele Außenflächen auf, wobei die Außenfläche der hinteren Seitenwandung 14 mit dem Bezugszeichen 15 versehen ist. Der rohrförmige
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Teil umfaßt ferner parallele obere und untere Wandungen 16, 17, die jeweils senkrecht zu den Seitenwandungen 13, 14 sind. Die
Wandung 16 erstreckt sich etwas über die Oberfläche 15 hinaus, um einen Vorsprung 18 zu bilden.
Von der unteren Wandung 17 des rohrförmigen Teiles erstrecken sich
jeweils Streifen 19, 20 fort, die Verlängerungen der Seitenwandungen 13, 14 bilden. Somit wird zwischen den Streifen ein Kanal
gebildet. Die Streifen liegen jedoch nicht in derselben Ebene wie die Seitenwandungen 13, 14. Der Streifen 19 ist in Richtung auf
eine Ebene zugeneigt, die die Seitenwandung 14 enthält, und der Streifen 20 ist im wesentlichen parallel zu dem Streifen 19.
Der Streifen 20 steht von der Wandung 17 aus weiter vor als der Streifen 19. Die innere Oberfläche des Streifens 19 ist längs
ihrem Rand als flache Oberfläche 21 ausgebildet, die in einer Ebene rechtwinklig zu den Wandungen 16, 17 liegt.
Die äußere Oberfläche des Streifens 20 ist entlang seinem Rand als flache Oberfläche 22 ausgebildet, die im wesentlichen parallel
zur Oberfläche 21 ist und in derselben Ebene liegt wie der Rand des Vorsprungs 18. Angrenzend an den Rand des Streifens 20 ist
dessen Tiefe vergrößert, um eine flache geneigte innere Oberfläche 23 zu bilden, die durch einen gekrümmten Teil 24 mit dem übrigen
Teil des Streifens mit konstanter Tiefe verbunden ist. Beide Streifen sind leicht elastisch.
Beide Enden jedes der Seitenteile 10, 11 sind auf Gehrung geschnitten,
wobei die Gehrungsebene einen spitzen Winkel mit der oberen Wandung 16 bildet. Dies ist am besten für das Seitenstück 11 aus
Figur 1 zu ersehen. Jedes Seitenstück des Rahmens ist mit einem Paar Löcher von kreisförmigem Querschnitt versehen, die sich
durch die hintere Seitenwandung 14 hindurch erstrecken, und zwar
an Stellen, die jeweils an ihre Enden angrenzen. Es sind jeweils
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Löcher 25, 26 an den aneinander angrenzenden Enden der Seitenstücke
10, 11 gezeigt, wobei die Achsen der Löcher senkrecht zu den Seitenwandungen 14 der jeweiligen Teilstücke sind.
Zur Verbindung der Seitenstücke 10, 11 miteinander ist ein im
wesentlichen L-förmiger Einsatz 27 vorgesehen. In den aneinander angrenzenden Oberflächen der Schenkel des Einsatzes ist ein Paar
transversaler Schlitze 28, 29 vorgesehen, wobei jeder Schlitz im wesentlichen U-förmig im Querschnitt ist und sich über die
volle Breite des Schenkels erstreckt, in dem er enthalten ist. Der Einsatz ist aus Aluminium oder Plastikmaterial extrudiert
bzw. stranggepreßt.
Die Querschnittsform jedes der Schenkel außer in dem Bereich,
wo der Schlitz vorhanden ist, ist im wesentlichen passend zu der Form des inneren Querschnitts des rohrförmigen Teils jedes
der Seitenstücke 10, 11 ausgeführt, so daß ein Schenkel des Einsatzes jeweils in dem rohrförmigen Teil aufgenommen werden
kann, um dort hinein zu passen, wie dies in Figur 2 für einen Schenkel beim Seitenstück 10 gezeigt ist. Die Stellung des
Schlitzes entlang jedem Schenkel ist so gewählt, daß beim Einpassen des Schenkels in den rohrförmigen Teil eines Seitenstücks,
obwohl zwischen dem Loch in der Seitenwandung 17 und dem Schlitz eine Überlappung vorhanden ist, diese jedoch nicht
genau zusammenfallen. Somit ist die Achse des kreisförmigen Loches nicht zur Achse des gekrümmten Teils des U-förmigen
Schlitzes ausgerichtet. Die Fehlausrichtung ist jedoch, wie in Figur 2 gezeigt, nicht groß, und eine selbstschneidende Schraube
30 mit geringerer Größe als das Loch 25 kann in das Loch 25 und in den Schlitz 29 getrieben werden, so daß sie zueinander
ausgerichtet werden und der Schenkel etwas weiter in den rohrförmigen Teil des Seitenstücks gezogen wird. Wenn die Schenkel
des L-förmigen Einsatzes so in die jeweiligen rohrförmigen Teile
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der Seitenstücke 10, 11 eingesetzt sind und die Schrauben 30, 31
festgezogen werden, so daß sie in den Schenkeln ihr Gewinde selbst schneiden, so bewirkt das Hineinziehen der Schenkel weiter in die
rohrförmigen Teile hinein jeweils, daß die auf Gehrung geschnittenen Enden der in Figur 1 gezeigten Seitenstücke 10, 11 fest gegeneinandergezogen
werden, um so eine feste und wirksame Verbindung an dieser Ecke des Rahmens zu bilden. Die Schraube 30 hat zwar eine
geringere Größe als das Loch 25, ihre Stellung ist jedoch so, daß sie sich stets in den Einsatz hineinschneidet und diesen in den
rohrförmigen Teil weiter hineinzieht.
In Figur 1 ist ferner schematisch das einzurahmende Bild 32, ein Unterlagebrett 33 und eine Glasplatte bzw. eine andere transparente
Vorderschicht 34 dargestellt.
Es ist vorgesehen, daß der Bildrahmen in Form eines Bausatzes hergestellt
wird, wobei verschiedene Längen der Rahmenseiten vorgesehen sind.
Zur Einrahmung eines Bildes wird folgendermaßen verfahren. Zuerst wird das Bild 32 sandwichartig zwischen dem Brett 33 und der Glasplatte
34 angeordnet, und die drei Platten 32, 33,34 werden mit ihren Rändern von den jeweiligen Kanälen aufgenommen, die zwischen
den Streifen der vier den Rahmen bildenden Seitenstücke gebildet sind. Es kann eine gewisse Verbiegung der Streifen erfolgen. Das
Ende jedes Seitenstückes ist auf Gehrung geschnitten, und auf jeder Ecke des Rahmens ist ein Einsatz wie der Einsatz 27 vorgesehen,
dessen Schenkel in den rohrförmigen Teilen der jeweiligen aneinander angrenzenden Seitenstücke aufgenommen werden, die in der Ecke
miteinander verbunden sind. Wie bereits erwähnt sind die Streifen elastisch, so daß bei einer geeigneten ausgewählten Dicke des Unterlagebrettes
33 die Streifen dazu neigen, die Platten 32, 33, 34 festzuspannen. Ferner neigt der gerundete Teil 24 dazu, die Platten
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zu dem Streifen 19, d.h. zur Vorderseite des verwendeten Rahmens hinzudrücken.
Wenn die Platten bzw. Scheiben 32, 33, 34 und jeder Einsatz 27 sich
an Ort und Stelle befinden, so sind die Bestandteile des Rahmens zusammengesetzt, jedoch noch nicht aneinander befestigt. Die jeweiligen
selbstschneidenden Schrauben werden dann in jedes Loch in der hinteren Seitenwandung jedes Rahmens eingesetzt. Gegen die
vollständige Aufnahme jeder der Schrauben bildet sich ein Widerstand, da der entsprechende Schlitz in dem Schenkel nicht zu dem
Loch in der Seitenwandung ausgerichtet ist. Wenn jedoch die Schraube unter Kraftaufwand in das Loch in der Seitenwandung eingeschraubt
wird, so gelangt sie in Eingriff mit dem Schlitz in dem Schenkel, indem sie ihr eigenes Gewinde schneidet, und zieht den Schenkel
etwas weiter in den rohrförmigen Teil des Seitenstückes hinein, um eine Ausrichtung von Schlitz und Loch zu bewirken. Dieses
Hineinziehen des Schenkels des Einsatzes führt dazu, daß das andere der zwei durch den Einsatz verbundenen Seitenstücke in
engere Berührung gezogen wird, und wenn die Schraube am angrenzenden Ende des anderen Seitenstückes in ähnlicher Weise festgezogen
wird, so werden die auf Gehrung geschnittenen Enden der zwei Seitenstücke in enge Berührung miteinander gezogen, um eine feste
und wirksame Verbindung zu bilden.
Die zwei Schrauben in den jeweiligen Seitenstücken, die eine Eckverbindung
bilden, sollen gleichzeitig angzogen werden, wenigstens bis sie sicher mit dem Einsatz in Eingriff sind. Das gleichzeitige
Festziehen ist erforderlich, damit gewährleistet ist, daß die Seitenstücke sauber zueinander ausgerichtet werden. Das Festziehen
der Schrauben zwingt nicht nur die auf Gehrung geschnittenen Enden gegeneinander, sondern beim Hineinschneiden der Schrauben in den
Einsatz werden dessen Schenkel auch gegen die jeweiligen inneren Oberflächen der oberen Wandungen 16 der Seitenstücke gedrückt.
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Dadurch wird gewährleistet, daß die jeweiligen äußeren Oberflächen
der Wandungen 16 der Seitenstücke sauber zueinander ausgerichtet werden. Die Stärke, mit der jeder Schenkel des Einsatzes gegen die
innere Oberfläche der Wandung 16 gedrückt wird, hängt ab von dem Maße, mit dem die Schraube 30 in den Schenkel hineinschneidet.
Ferner gewährleistet dieses Befestigungsverfahren, daß bei abgeschlossenem Zusammenbau die Oberfläche 15, die Streifen 20 und
die Oberflächen 22 jeweils der vier Seitenstücke des Rahmens fluchten.
Wenn der Rahmen vollständig zusammengesetzt ist, kann er an der Wand oder einem anderen Aufbau aufgehängt werden, und zwar mittels
eines (nicht gezeigten) Aufhängers. Der Aufhänger ist allgemein U-förmig und umfaßt eine Paar paralleler Streifen von ungleicher
Länge. Der längere Streifen besitzt einen allgemein schlüssellochförmigen
Schlitz, so daß er auf einen Nagel oder eine Schraube gehängt werden kann, die in einer Wand oder einem ähnlichen Aufbau
befestigt ist. Der vollständig zusammengesetzte Bildrahmen wird an dem Aufhänger mittels des kürzeren Streifens des Aufhängers befestigt,
der zwischen der inneren Oberfläche des Streifens 20, dem oberen waagerechten Seitenstück des Rahmens und dem Brett 33
eingeklemmt ist. Somit wird keine Schnur benötigt, um das Bild aufzuhängen.
Wenn der Rahmen wie beschrieben aufgehängt wird, so liegt der Kopf
jeder Schraube 30 vollständig innerhalb einer hohlen Ausnehmung, die zwischen dem Vorsprung 18 und der Oberfläche 22 gebildet ist,
welche beide in Berührung mit der Wand oder dem anderen Gebilde sind, an dem der Bildrahmen aufgehängt ist. Durch diese Anordnung
können die Schrauben die Wand nicht beschädigen.
Die Seitenstücke des Rahmens und die Einsätze können durch andere Verfahren als Extrudierung hergestellt werden und könnenaus Plastik-
i.
material oder anderem Material mit geeigneten physikalischen Eigen-
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schäften hergestellt werden. Zur Verbesserung des Erscheinungsbildes
des fertigen Rahmens kann die Vorderseite jedes Seitenstückes mattiert sein.
Zur Bildung einer ansprechenden Einfassung für ein kleines Bild kann die Unterlagplatte 33 gefärbt sein.
Bei einer anderen Ausführungsform kan der Einsatz eine Anschlagseinrichtung aufweisen, gegen die ein Ende jedes Teils des Paares
von Teilstücken anstößt, die durch den Einsatz miteinander verbunden werden.
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Claims (13)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9OMB 3-550 P/D/roArchibald Kenrick & Sons Limited, West Bromwich West Midlands, GroßbritannienPatentansprüche<lJ Eckverbindung mit einem ersten und mit einem zweiten Teilstück, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teilstück (10, 11) jeweils hohle Endteile aufweisen, eine Wandung (14) jedes hohlen Endteiles ein Loch (25, 26) aufweist, das einen Abstand vom Ende des Teilstückes aufweist, ein Einsatz (27) mit zwei Schenkeln zur Aufnahme in den hohlen Endteilen jeweils der Teilstücke vorgesehen ist, die Schenkel des Einsatzes (27) jeweils Schlitze (28, 29) aufweisen und Befestigungselemente (30, 31) jeweils in eines der Löcher und einen der Schlitze einsetzbar sind zur Befestigung der Schenkel des Einsatzes (27) innerhalb der hohlen Endteile der Teilstücke (10, 11), wobei das anfängliche vollständige Einsetzen der Schenkel des Einsatzes in die hohlen Endteile eine Teilausrichtung der Löcher (25, 26) zu den Schlitzen (28, 29) und das Einführen der Befestigungselemente (30, 31) einePATENTANWALT DIPL.-PHYS. LUTZ H. PRÜFER · D-8OOO MÜNCHEN 9O . WILLROIDERSTR. 8 · TEL. (089)64064060 9 850/0305vollständige Ausrichtung der Löcher und Schlitze herbeiführen.
- 2. Eckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (10, 11) an seinem hohlen Ende mit Gehrung ausgebildet ist, die Teilstücke dazu bestimmt sind, mit ihren jeweiligen mit Gehrung versehenen Enden aneinandergefügt zu werden, so daß sie im wesentlichen zueinander senkrecht sind, der Einsatz (27) im wesentlichen L-förmig ist und daß die Schenkel des Einsatzes (27) in die jeweiligen hohlen Teile der Teilstücke (10, 11) so passen, daß wenn die mit Gehrung versehenen Enden der Teilstücke miteinander in Berührung sind, die Teilausrichtung erreicht wird und die vollständige Ausrichtung der Löcher (25, 26) und der Schlitze (28, 29) miteinander die mit Gehrung versehenen Enden der jeweiligen Teilstücke fest zusammenzieht.
- 3. Eckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück (10, 11) einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist und einen rohrförmigen Teil mit rechtwinkligem inneren Querschnitt aufweist, um einen Schenkel des Einsatzes (27) aufzunehmen, und ein Paar im wesentlichen parallele, im Abstand voneinander angeordnete Streifen (19, 20), die sich von einer weiteren Wandung (17) des rohrförmigen Teiles aus erstrecken und senkrecht zu der Wandung (14) verlaufen, durch die sich das Loch (25) erstreckt.
- 4. Eckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (19, 20) der Teilstücke (10, 11) elastisch sind.
- 5. Eckverbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Streifen (20) jedes Teilstücks (10, 11) sich in einem spitzen Winkel von der Ebene der Wandung aus erstreckt, durch die sich das Loch erstreckt, und einen flachen äußeren Oberflächenteil längs eines Randes desselben aufweist, der in derselben Ebene609850/0305liegt, wie der freie Rand eines Vorsprunges (18), der sich in Längsrichtung entlang der Wandung erstreckt, und daß der Vorsprung und der flache äußere Oberflächenteil dazwischen eine Ausnehmung definieren.
- 6. Eckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der Streifen (20) einen Teil (24) seiner inneren Ober~ fläche mit gebogener konvexer Form aufweist.
- 7. Eckverbindung an einem bzw. für einen Bildrahmen mit einem ersten und einem zweiten Teilstück, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teilstück jeweilige hohle Endteile an beiden Enden aufweisen, eine Wandung jedes hohlen Endteiles ein Loch aufweist, das einen Abstand zu dem angrenzenden Ende des Teilstückes aufweist, ein Einsatz mit zwei Schenkeln zur Aufnahme jeweils in den hohlen Endteilen der Teilstücke vorgesehen ist, die Schenkel des Einsatzes jeweils Schlitze und Befestigungselemente aufweisen, von denen jedes in eines der Löcher und einen der Schlitze eingreifen kann, um die Schenkel des Einsatzes innerhalb der hohlen Endteile der Teilstücke zu befestigen, daß das anfängliche vollständige Einsetzen der Schenkel des Einsatzes in die hohlen Endteile jeweils eine Teilausrichtung der Löcher nach den Schlitzen und daß die Einfühurng der Befestigungselemente eine vollständige Ausrichtung der Löcher und Schlitze bewirkt.
- 8. Eckverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück an seinen beiden Enden mit Gehrung versehen ist und die Teilstücke dazu bestimmt sind, jeweils an einem ihrer Enden miteinander zusammengesetzt zu werden, so daß sie im wesentlichen senkrecht zueinander sind, die Löcher sich durch eine gemeinsame Wandung der hohlen Endteile jedes Teilstückes hindurch erstrecken, der Einsatz im wesentlichen L-förmig ist und die Schenkel in die jeweiligen hohlen Teile der Teilstücke jeweils609850/0305an deren miteinander zu verbindenden Enden passen, so daß, wenn die Enden einander berühren, die teilweise Ausrichtung erzielt wird und die vollständige Ausrichtung der Löcher und Schlitze bewirkt, daß die mit Gehrung versehenen Enden der jeweils sich berührenden Teilstücke fest zusammengezogen werden.
- 9. Eckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilstück einen im wesentlichen konstanten Querschnitt aufweist und einen rohrförmigen Teil mit rechtwinkligem inneren Querschnitt aufweist zur Aufnahme eines Schenkels des Einsatzes, daß sich ein Paar von im wesentlichen parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Streifen von einer weiteren Wandung des rohrförmigen Teils aus senkrecht zu der Wandung erstreckt, durch die sich die Löcher erstrecken, und daß ein Paar von zueinander senkrechten Seitenteilen eines Bildes in dem Rahmen beim Gebrauch desselben jeweils zwischen den Streifenpaaren der Teilstücke aufgenommen werden.
- 10. Eckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen der Teilstücke elastisch sind.
- 11. Eckverbindung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Streifen jedes Teilstückes sich unter einem spitzen Winkel von der Ebene der gemeinsamen Wandung aus erstreckt und einen flachen äußeren Oberflächenteil längs eines Randes desselben aufweist, der in derselben Ebene liegt wie ein freier Rand eines Vorsprunges, der sich in Längsrichtung an der gemeinsamen Wandung entlang erstreckt, und daß der Vorsprung und der flache äußere Oberflächenteil dazwischen eine Ausnehmung definieren.
- 12. Eckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente selbstschneidende Schrauben sind, deren Köpfe beim Gebrauch jeweils innerhalb der Ausnehmungen der Teilstücke liegen.609850/0305
- 13. Eckverbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der beiden Streifen einen Teil seiner inneren Oberfläche mit bogenförmiger konvexer Form aufweist, so daß beim Gebrauch das Bild und andere Materialblätter, die zwischen den Streifen jedes der Teilstücke gehalten werden, in Richtung auf den anderen Streifen jedes der Teilstücke zu gedrückt werden.609850/0305Leerseite
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