AT397539B - Fenster oder tür - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/54—Fixing of glass panes or like plates
- E06B3/58—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like
- E06B3/5885—Corner arrangements for borders; Devices for making rounded corners
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B3/5807—Fixing of glass panes or like plates by means of borders, cleats, or the like not adjustable
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Description
AT 397 539 B
Das Stammpatent Nr. 391 520 bezieht sich auf ein Fenster oder eine Tür mit in einen Rahmen aus Holz eingesetzten Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben, die an einer Seite an Ansätzen des Rahmens anliegen, an der gegenüberliegenden Seite durch Glasleisten gehalten sind, die mittels Vorsprüngen und/oder Nuten in am Rahmen angeordnete Nuten und/oder Vorsprünge eingesetzt sind.
Damit es zur Befestigung der Glasleisten nicht erforderlich ist, an der quer zur Glasscheibe verlaufenden Fläche Nägel, Klammem oder Schrauben einzubringen, die den Gesamteindruck des Fensters oder der Tür beeinträchtigen, verlaufen nach der Erfindung des Stammpatentes die Nuten bzw. Vorsprünge schräg nach außen, sodaß die Glasleisten durch von der Seite der Scheiben her eingedrückte Halter gegen den Rahmen gedrängt sind.
Bei einem solchen Fenster oder einer Tür sind daher die Glasleisten an den freien Seiten völlig glatt, es stören keine Nägel od. dgl.
Bei der Herstellung eines erfindungsgemäßen Fensters oder einer Tür hat sich allerdings das Einsetzen der letzten Glasleiste als schwierig erwiesen, weil die das Ende dieser Glasleiste begrenzenden, schon eingesetzten Glasleisten das Einsetzen der letzten Glasleiste behindern.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil zu verhindern und ein Fenster oder eine Tür zu schaffen, bei dem bzw. bei der auch das Einsetzen der letzten Glasleiste problemlos möglich ist. Erreicht wird dies dadurch, daß die Enden einer Glasleiste, die an zwei im rechten Winkel anschließende, mit einem Gehrungsschnitt versehene Glasleisten anstoßen, an ihren am Rahmen und an der Glassscheibe anliegenden Flächen von der luftseitigen, an der anschließenden Glasleiste anliegenden Spitze beginnend, bis zu einer der Breite der anschließenden Glasleiste entsprechenden Tiefe ausgeschnitten sind.
Bei einem erfindungsgemäßen Fenster kann die letzte Glasleiste trotz ihres schräg nach außen verlaufenden Vorsprunges zwischen die beiden anschließenden Glasleisten eingedreht werden, wobei aber die dem Beschauer zugewandten Flächen entsprechend dem Gehrungsschnitt verlaufen. Es ist somit ein einwandfreier Übergang an allen Fensterecken vorhanden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung verläuft der Schnitt an der an der Glasscheibe anliegenden Fläche kurvenförmig.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Fenster; Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (Π) in Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (ΠΙ) in Fig. 1 und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles (IV) in Fig. 1.
Gemäß Fig. 1 ist in einen Fensterrahmen (1) aus Holz ein aus zwei Glasscheiben (2) bestehendes Isolierglas eingesetzt. Die Glasscheiben (2) werden an einer Seite durch einen Ansatz (3) des Rahmens (1), an der gegenüberliegenden Seite durch Glasleisten (4), (5) gehalten. Bezogen auf das ganze Fenster sind es vier Glasleisten und der Rahmen (1) besteht aus vier Rahmenhölzem. Zur Befestigung der Glasleisten (4), (5) sind im Rahmen (1) schräg nach außen verlaufende Nuten (6) vorgesehen, die mit schräg nach außen verlaufenden Ansätzen (7) der Glasleisten (4), (5) Zusammenwirken.
Als Halter werden im gezeigten Ausführungsbeispiel Nägel (8) verwendet Diese werden von der Seite der Glasscheiben (2) her eingedrückt bzw. eingeschlagen, sodaß deren Spitzen nach außen gerichtet sind. Der Spalt zwischen den Glasleisten (4), (5) und den Glasscheiben (2) wird anschließend mit Silikon (9) geschlossen, wobei die Köpfe (10) der Nägel (8) verdeckt werden.
Insoweit besteht zwischen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 des Stammpatentes und vorliegender Erfindung Übereinstimmung.
Um die Glasleiste (4) in die Nut (6) einsetzen zu können, obwohl seitlich die beiden Glasleisten (5), die mit einem Gehrungsschnitt (11) (Fig. 4) versehen und bereits montiert sind, sind die Enden der Glasleiste (4) sowohl an ihrer am Rahmen (1) anliegenden Fläche (12) als auch an der an der Glasscheibe (2) anliegenden Fläche (13) ausgeschnitten.
Die Enden der beiden dem Beschauer zugewandten Flächen (14) und (15) verlaufen nach dem normalen Gehrungsschnitt, sodaß sie, wie sich aus Fig. 2 ergibt, direkt an die Glasleisten (5) anschließen.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, ist die mit dem Vorsprung (7) versehene, am Rahmen (1) anliegende Räche (12), ausgehend von der luftseitigen, an der Glasleiste (5) anliegenden Spitze (16), bis zu einer der Breite (B) der anschließenden Glasleiste (5) entsprechenden Tiefe ausgeschnitten. Der Schnitt verläuft dabei kurvenförmig.
Das Ende (17) der Fläche (13) verläuft damit annähernd rechtwinkelig zur Längsachse der Glasleiste (4) (Fig. 3).
Die Glasleiste (4) kann daher in Richtung des in Fig. 3 eingetragenen Pfeiles (P) bzw., bezogen auf die Fig. 1, entgegen dem Uhrzeigersinn in ihre zwischen den Glasleisten (5) hegende Stellung gedreht werden.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen möglich. Insbesondere kann die beschriebene Anordnung nur für die zuletzt einzusetzende Glasleiste oder für alle Glasleisten verwendet werden. -2-
Claims (2)
- 5 AT397539B PATENTANSPRÜCHE 1. Fenster oder Tür, mit in einen Rahmen aus Holz eingesetzten Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben, 10 die an einer Seite an Ansätzen des Rahmens anliegen, an der gegenüberliegend»! Seite durch Glasleisten gehalten sind, die mittels Vorsprüngen und/oder Nuten in am Rahmen angeordnete Nuten und/oder Vorsprünge eingesetzt sind, wobei die Nuten bzw. Vorsprünge schräg nach außen verlaufen, sodaß die Glasleisten durch von der Seite der Scheiben her eingedrückte Halter gegen den Rahmen gedrängt sind, nach Patent Nr. 391 520, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden einer Glasleiste (4), die an zwei im rechten Winkel anschließende, mit 15 einem Gehrungsschnitt (II) versehene Glasleisten (5) anstoßen, an ihren am Rahmen (1) und an der Glassscheibe (2) anliegend»i Flächen (12,13) von der luftseitigen, an der anschließenden Glasleiste (5) anliegenden Spitze (16) beginnend, bis zu einer der Breite (B) der anschließenden Glasleiste (5) entsprechenden Tiefe ausgeschnitten sind.
- 2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnitt an der an der Glasscheibe (2) anliegenden Fläche (12) kurvenförmig verläuft. 25 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT194092A AT397539B (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Fenster oder tür |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT194092A AT397539B (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Fenster oder tür |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| ATA194092A ATA194092A (de) | 1993-09-15 |
| AT397539B true AT397539B (de) | 1994-04-25 |
Family
ID=3524323
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT194092A AT397539B (de) | 1992-10-01 | 1992-10-01 | Fenster oder tür |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT397539B (de) |
-
1992
- 1992-10-01 AT AT194092A patent/AT397539B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| ATA194092A (de) | 1993-09-15 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| ELJ | Ceased due to non-payment of the annual fee |