DE2343304A1 - Kastenmoebel - Google Patents

Kastenmoebel

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DE2343304A1 DE19732343304 DE2343304A DE2343304A1 DE 2343304 A1 DE2343304 A1 DE 2343304A1 DE 19732343304 DE19732343304 DE 19732343304 DE 2343304 A DE2343304 A DE 2343304A DE 2343304 A1 DE2343304 A1 DE 2343304A1
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Wilhelm Dr Ing Hoffmann
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Martin Hoffmann KG Fick & Sche
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Martin Hoffmann KG Fick & Sche
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
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    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0253Shelves stackable by means of vertical parts integrated or already fixed to the shelves, the parts not being frames or made of tubes or wire
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Description

Kastenmöbel
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kastenmöbel und betrifft insbesondere ein quaderförmiges Element zum Aufbau von Kast'enmöbe In.
Üblicherweise werden aus quaderförmigen Elementen, die gleiche oder verschiedene Abmessungen haben können, Auf- und Anbaumöbel zusammengesetzt. Diese quaderförmigen Elemente bestehen aus Seitenwänden sowie Ober- und Unterboden, die zusammen gewissermaßen einen Rahmen bilden, und im allgemeinen ist auch noch eine Rückwand vorhanden. Die Vorderseite kann offen oder geschlossen seine Es ist auch -schon vorgeschlagen worden, bei derartigen quaderförmigen Elementen, eine Seitenwand fortzulassen. Diese quaderförmigen Elemente mit
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fortgelassener Seitenwand wurden an Grundelemente angebaut, bei denen beide Seitenwände vorhanden waren, und zwar entweder aus wirtschaftlichen Gründen, um die Seitenwände einzusparen, oder auch aus ästhetischen Gründen, um ein zusammengesetztes Möbel, das aus einzelnen An- und Aufbauelementen bestand, in seinen senkrecht verlaufenden Linien leichter erscheinen zu lassen. Bei fast allen bekannten An— und Aufbaumöbeln werden verschiedene Grundelemente mit verschiedenen Abmessungen und auch mit verschiedener Ausstattung verwendet, um die Möglichkeit zu bieten, da£t zusammengesetzte Möbel für die verschiedensten Gebrauchszwecke zu verwenden. Es gibt Grundelemente, die als Regal ausgebildet sind, andere sind als größere Kasteneinheiten mit Türen oder waagerecht angeschlagener Klappe ausgebildet, die letzteren zur Verwendung als Schreibsekretär in flacher Ausführung. Andere wiederum in hoher Ausführung, beispielsweise zum Einhängen von Kleidern. Die Grundelemente in den verschiedenen Formaten können selbstverständlich verschiedenartige Ausstattung haben, wie beispielsweise Einlegeböden, Schubladen, Holztüren, Glastüren usw..
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, durch Aa- und Aufbau gebildete Kastenmöbel mit einem einzigen Grundelement darzustellen, wobei jedoch nicht auf vielfältige und verschiedenartige Aufteilung verzichtet wird.
Nach der Erfindung ist ein quaderförmiges Element für den An— und Aufbau zu Kastenmöbeln gekennzeichnet durch drei
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offene und drei geschlossene Seiten, deren Platten senkrecht aufeinanderstellen und von denen eine quadratisch ist und das Längenverhältnis der Kanten der rechteckigen Platten ganzzahlig ist. Die Abmessungen der Kanten der rechteckigen Platten haben vorzugsweise ein Verhältnis wie 3:2 zueinander, wobei die Länge der Kanten der quadratischen Platte vorzugsweise zwischen 300 und 450 mm liegt.
In die Außenkanten sämtlicher Platten sind Nuten eingelassen, die vorzugsweise eckigen oder dreieckigen Querschnitt haben. Die Hüten können nach einer besonderen Ausführungsform auch schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben. Zur Verbindung mehrerer quaderförmiger Elemente miteinander sind in gegeneinanderliegende Nuten diese ausfüllende Streifen eingelegte Die einzelnen Elemente können zusätzlich mit Spangen verbunden sein in Form einer Platte mit zwei Stiften, die in Löcher der Platten nebeneinanderliegender Elemente eingesetzt sind. Diese Spangen können auch mit vier Stiften versehen, vier Elemente miteinander verbinden. Die einzelnen Elemente können auch mit Montagewinkeln miteinander verbunden sein. Weiterhin ist die Erfindung gekennzeichnet durch einsetzbare Türen, die die rechteckigen offenen Seiten von einem oder mehreren über/oder nebeneinandergestellten Elementen abschließen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
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mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein quaderförmiges Element in Grundriß, Seitenriß und
Draufsicht,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines quaderförmigen Elementes,
Pig. 5a schematische, perspektivische Darstellung verschiedener bis 3i
An- und Aufbaumöglichkeiten der quaderförmigen Elemente zu Kastenmöbeln,
.Fig. 4o verschiedene Ausführungsformen von Nuten, bis 4s
Fig. 5 die Anbringung eines Montagewinkels im Schnitt, Fig. 6 die Ausbildung und Anbringung von Verbindungsspangen, Fig. 7 die Seitenansicht eines aus einzelnen Elementen aufgebauten Kastenmöbels mit Sockel«
In den Figuren 1 und 2 ist ein quaderförmiges Element nach der Erfindung dargestellt, und zwar in der Figur 1 in Grundriß, Seitenriß und Aufriß, und in der Figur 2 in perspektivischer Darstellung. Das Element besteht aus einer quadratischen Platte (1) und zwei Rechteckigen Platten (2 und 3). Die kurzen Seiten der rechteckigen Platten (2 und 3) haben dieselbe Länge wie die Seiten der quadratischen Platte (1) und die rechteckigen Platten (2 und 3) stehen rechtwinklig auf den Seitenkanten der quadratischen Platte (1). Die beiden rechteckigen Platten (2 und 3) bilden zusammen die Schenkel eines rechten Winkels. Die drei Platten (1,2 und 3) bilden drei miteinander verbundene, geschlos-
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senen Seiten des quaderförmigen Elementes, die übrigen drei Seiten also eine quadratische Seite und zwei dazu senkrecht stehende und auch untereinander senkrecht stehende Seiten des quadratischen Elementes sind offen.
Das Längenverhältnis der Kanten der rechteckigen Platten (2 und 3) ist ganzzahlig, die Abmessungen haben vorzugsweise ein Verhältnis von 3:2 zueinander. Die Abmessungen der kurzen Kanten (4) der Platte (2) und <5) der Platte (3) und damit auch die Abmessungen der Kanten der quadratischen Platte (1) liegen vorzugsweise zwischen 3oo und 45o mm entsprechend den allgemein üblichen Schranktiefen, sie können jedoch auch bis zu 6oo mm betragen, entsprechend der üblichen Tiefe von Kleiderschränken. Die angegebenen Abmessungen und Abmessungsverhältnisse sind zwar mit Bezug auf die Platten benannt, sie entsprechen jedoch den Außenabmessungen eines jeden quaderförmigen Elementes, d.h. mit anderen Worten, daß die Plattenstärke in den Verbindungen an den aneinanderliegenden Kanten der einzelnen Platten in diesen Abmessungen berücksichtigt ist, d.h., sie ist in diesen Abmessungen enthalten. In welcher Weise die einzelnen Platten an den aufeinanderstoßenden Kanten des quaderförmigen Elementes miteinander verbunden sind, spielt keine Rolle und ist nicht Gegenstand der Erfindung.
An den Außenkanten sämtlicher Platten, die das quaderförmige Element bilden, sind Nuten (6) eingelassen. Wegen der klaren Darstellung dieser Nuten ist die zeichnerische Wiedergabe in den Figuren
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1 und 2 bezüglich der Dimensionen etwas verzerrt, d.h. die Plattenstärke erscheint in Bezug auf die Gesamtabmessungen wesentlich größer als das bei einem ausgeführten Element tatsächlich der Fall ist. Diese Nuten (6) sind in sämtlichen Außenkanten der Platten (1,2 und 3) eingelassen, also sowohl an den freien Außenkanten als auch an den Außenkanten, die miteinander verbunden sind, so daß an diesen Außenkanten sowohl an zwei im rechten Winkel zueinanderliegenden Rändern der Außenfläche der quadratischen Platte (1) Nuten (6) angeordnet sind, als auch auf den Außenflächen der rechteckigen Platten (2 und 3) an den Rändern Nuten (6) angeordnet sind, an denen Platten aneinanderstoßen.
Ausführungsbeispiele dieser Nuten (6) sind im Querschnitt in den verschiedenen Darstellungen der Figur 4 wiedergegeben. Nach der Figur 4 ο sind mit ihren Kanten gegeneinanderanliegende Teile verschiedener quaderförmiger Elemente je mit einer aufgeklebten Leiste (7) versehen. In diese Leiste (7) ist ein Profil eingefräst, das im Querschnitt aus zwei nebeneinanderliegenden Quadraten besteht, die mit einer Spitze (8) auf die Trennfuge (9) hinweisen und untereinander durch einen ausgefrästen Steg (lo) verbunden sind. Nach der Figur 4 ρ sind zwei quadratische Nuten von kleinerem Querschnitt nebeneinander in den gegenüberliegenden Kanten angeordnet, d.h. in jeder einzelnen Kante sind zwei Dreiecknuten nebeneinanderliegend eingefräst, die sich beim Anein- anderstellen der Kanten im Querschnitt zu Quadraten ergänzen und bei denen die Trennungsfuge (9) diagonal die beiden neben-
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einanderliegenden Quadrate durchdringt. Nach der Figur4q ist in die mit einem umleimer oder einem Furnier beklebte Kante einer Platte lediglich eine einzige im Querschnitt dreieckige Nut (11) eingefräst, die sich beim Anstellen an die Platte eines weiteren quaderförnigen Elementes mit der dort eingefrästen dreieckigen Nut (11) zu einem quadratischen Querschnitt ergänzt.
Nach der Figur 4 r ist in die Außenkante einer Platte eine halbrunde Nut (13) eingefräst, die sich beim Aneinanderstellen mit der entsprechenden Nut an einem anderen Element zu einem kreisförmigen Querschnitt ergänzt. Beim Auf- und Anbau der einzelnen untereinander völlig gleichförmigen quaderförmigen Elemente werden die Nuten in den einzelnen Elementen gegen die nach dem Auf- oder Anbau entsprechenden Nuten anderer Elemente anliegen, zunächst mit einem das gesamte endgültige Profil einnehmenden Streifen (14), (15, oder 16) ausgefüllt und dann wirjldas nächste quaderförmige Element an- oder aufgesetzt. Durch die jeweils im !iinkel zueinanderliegenden ausfüllenden Streifen (14,15 oder 16) ist eine Überbrückuncfzwischen den einzelnen neben- oder übereinanderstehenden quaderförmigen Elementen geschaffen und wirksam verhindert, daß diese quaderförmigen Elemente sich gegeneinander verschieben können. Die beschriebenen Nuten bilden an den sichtbaren Frontkanten auch ein besonders ästhetisches Element, das durch abgesetzte Farbgebung oder Ausfüllung noch besonders betont werden kann. Die in der vorbeschriebenen Weise an- und aufeinandergesetzten quaderförmigen Elemente sind mittels der Strei-
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fen (14,15 oder 16) in den Nuten formschlüssig miteinander verbunden .
Um eine zusätzliche festlegende Verbindung der einzelnen quaderförmigen Elemente miteinander zu erreichen, können diese beispilesweise mit Spangen entsprechend den Darstellungen in Figur an ihren Kanten bzw. den aufeinanderstoßenden Ecken von der Rückseite her miteinander verbunden sein, und diese Spangen bestehen aus auf die Außenseite bzw. Rückseite der Platte aufgesetzten Scheiben (17) , die die Fuge von zwei neben- oder übereinanderstehenden quaderförmigen Elementen überdecken. Von diesen Scheiben (17) ragen jeweils ein oder mehrere Stifte (18) in entsprechend angeordnete Bohrlöcher der Platten in der Nähe von deren Außenkanten hinein. Diese Stifte (18) können als glatte Stifte ausgebildet sein, sie können jedoch an ihrem Ende auch mit einer konusförmigen Verdickung versehen sein oder mit eineer harpunenartigen Ausbildung, so daß sie sich nach Eintreiben fest in den Bohrlöchern verankern. Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der Stifte (18) auch durch entsprechend angeordnete Löcher in den Scheiben (17) Schrauben in die Löcher der Platten einzusetzen. Die Scheiben (17) sind zur Verbindung von zwei über- oder nebeneinanderstehenden quaderförmigen Elementen entsprechend der unteren Darstellung in der Figur 6 rechteckig ausgebildet und mit zwei Stiften (18) versehen, entsprechend der linken oberen Abbildung in dieser Figur 6 sind die Scheiben (17) quadratisch ausgebildet und mit vier Stiften (18) versehen zur Verbindung von vier
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neben- und übereinanderstehenden quaderförmigen Elementen. Eine weitere Verbindungsinöglichkeit ist in der Figur 5 dargestellt, anstelle der Scheiben (17) ist dort ein Winkel (19) verwendet, der nit entsprechenden Stiften, die auch nachträglich noch einsetzbar sein können, in winklig zueinanderstehende Platten von verschiedenen auf- oder nebeneinandergestellten quaderförmigen Elementen eingesetzt sind.
Eine besondere Ausfuhrungsform der in die Außenkanten der Platten der quaderförmigen Elemente eingelassenen Nuten (6) ist in der Figur 4 s dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Nuten (2o) schwalbenschwanzförmig ausgebildet, so daß sich bei gegeneinandergesteilten Kanten der Platten verschiedener Elemente im Querschnitt ein doppelschwalbenschwanzförmiges oder diaboloförmiges Profil ergibt. In diese Nuten (2o) wird nach dr m Zusammenstellen ein dem Profil entsprechender Füllstreifen (21) eingesetzt; und zwar wird dieser Füllstreifen jeweils erst nach dem Zusammenstellen, also nach dem Ausbilden des doppelschwalbenschwanzförmigen Profils von der seitlichen öffnung der Nute her eingeschoben. Diese Füllstreifen (21) brauchen nur über ein kurzes Stück der gesamten Länge der Nuten eingeschoben zu sein, um ihre Haltefunktion zu erfüllen, sie sind vorzugsweise aus stranggegossenem Kunststoff hergestellt. Bei Verwendung dieser Nutenform und doppelschwalbenschwanzförmigem Füllstreifen (21) wird eine feste und sichere, kraftschlüssige Verbindung der einzelnen an- und aufeinandergestellten quaderförmigen Elemente erreicht, so daß
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es nicht erforderlich ist, eine zusätzliche Sicherung in Form der an Hand der Figuren 6 und 5 beschriebenen Spangen anzubringen, Diese schwalbenschwanzförmigen Nuten (2o) erlauben weiterhin ein in die sichtbaren Frontkanten des aus quaderförnigen Elementen fertig zusammengestellten Möbels besondere Zierleisten einzusetzen, die mit ihrem schwalbenschwanzförmigen Fuß fest in die schwalbenschwanzförmigen Nuten (2o) eingreifen und die gesamte freie Außenkante überdecken oder sogar umgreifen. Diese Zierleisten können derart dimensioniert sein, daß sie die fortlaufenden Nuten in der gesamten Flöhe oder Breite des zusammengestellten Möbels ausfüllen und damit neben dem ästhetischen Effekt auch noch eine zusätzliche Verbindung und Festigkeit herstellen. Selbstverständlich kann für den Einsatz in diese schwalbenschwanzförmigen N.rcen (2o) auch ein geteilter Fuß verwendet werden, der aus einem elastischen Material bestehend sich zum l,-'ngsweisen Einsetzen in die Nute zusammendrücken läßt, so daß er in die schmale öffnung der Nute eindringt und sich nach der Einsetzen gegen die hinterschnittenen Seitenkanten der Nute anlegt and so eine feste Verbindung herstellt. Diese Ausbildung des doppelschwalbenschwanzförmigen Verbindungsprofils (21) ist in der unteren Hälfte der Darstellung in Figur 4 s angedeutet.
Die Zusammenstellung der vorbeschriebenen quaderförmigen Elemente zu An- und Aufbaumöbeln wird anhand der Figur 3 in einigen Beispielen erläutert. Bei allen dargestellten Beispielen handelt es sich um quaderförmige Elemente mit den gleichen Grundabmessungen,
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die scheiratisch perspektivisch dargestellt sind. In Figur 3 a ist ein quaderförmiges Element hochstehend dargestellt, d.h., die beiden rechteckigen Platten stehen senkrecht und die quadratische Platte schließt nach oben ab. In Figur 3 b ist ein derart hochstehendes Element mit einem anderen, ebenfalls hochstehenden Element zusammengestellt, wobei das andere, auf der rechten Seite stehende Element um9o verdreht ist, so daß die bei dem linken Element die Hinterwand bildende Platte nun die rechte Seitenwand bildet. Entsprechend der Figur 3 c sind mehrere hochstehende Elemente entsprechend der Figur 3 a in gleicher Lage nebeneinandergestellt, so daß sie mehrere gleich große Fächer nebeneinander bilden. Nach Figur 3 d ist ein flachstehendes Element dargestellt, wobei die quadratische Platte die linke Seitenwand bildet und eine der beiden rechteckigen Platten die Oberseite. Nach Figur 3 e sind zwei derart flachstehende Elemente nebeneinander gestellt, wobei jedoch das rechte um 9o° verdreht ist, so daß die beiden nebeneinanderstehenden Elemente ein großes flaches Fach bilden. Nach Figur 3 f sind flachstehende Elemente entsprechend Figur 3 d in gleicher Lage zu mehreren nebeneinandergestellt, so daß mehrere kleine flache Fächer nebeneinanderliegen. Nach Figur 3 g sind mehrere flachliegende Elemente entsprechend Figur 3 d übereinandergestellt, so daß mehrere flachliegende Fächer übereinander gebildet werden. Nach Figur 3 h ist aus einer größeren Anzahl von Elementen durch An-
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und Aufbau ein geschlossenes Möbel gebildet, wobei zunächst auf der linken Seite zwei hochstehende Elemente entsprechend Figur 3 a übereinandergestellt sind, daneben sind drei flachstehende Elemente entsprechend Figur 3 d oder Figur 3 g übereinandergestellt. Hier ist besonders zu erkennen das ganzteilige Verhältnis derSeitenkanten der rechteckigen Platten der Elemente zueinander, diesem Verhältnis entsprechend reicht die Höhe von zwei übereinandergestellten, hochstehenden Elementen der Höhe von drei übereinandergestellten, flachstehenden Elementen. Das Möbel entsprechend Figur 3 h ist abgeschlossen an der rechten Seite durch zwei übereinandergestellte, hochstehende Elemente, die in ihrer Anordnung den auf der linken Seite stehenden Elementen reichen, die jedoch um 9o verschwenkt sind, so daß sich rechte Seitenwände ausbilden.
In der Figur 3 i sind zunächst links unten zwei hochstehende Elemente übereinandergestellt, wobei das untere dieser beiden hochstehenden Elemente jedoch mit seiner quadratischen Seite nach unten verschwenkt ist, während das darübergestellte hochstehende Element dieselbe Lage einnimmt wie das hochstehende Element entsprechend der Figur 3 a. Daneben sind noch einmal zwei hochstehende Elemente in gleicher Weise angeordnet und daneben zwei hochstehende Elemente, die in gleicher Weise übereinandergestellt, jedoch um 9o° verschwenkt sind, so daß sie die rechten Seitenwände bilden und mit den links danebenstehenden Elementen ein großes Fach umschließen, über diese Elemente sind
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zwei flachliegende Elemente gebaut. Diese Anordnung ist beispielsweise als Kleiderschrank verwendbar, wobei in die unteren hohen Fächer eine Kleiderstange eingesetzt werden kann, auf die Bügel für Kleider zu hängen sind. Das linke schmale hohe Element kann auch mit Zwischenboden versehen sein, um Wäsche einzulegen. Die aufgesetzten, flachliegenden Elemente können ebenfalls für das Einlegen von Wäsche oder auch für andere Gegenstände verwendet werden, u.U. auch nach Einsetzen eines Zwischenbodens . -
Entsprechend der Figur 7 sind Sockelteile (22) vorgesehen zum Aufsetzen und Zusammensetzen der aus einzelnen quaderförmigen Elementen gebildeten An- und Aufbaumöbel. Diese Sockelteile (22) entsprechen in ihren Abmessungen den Grundflächen der aufstehenden oder flachstehenden quaderförmigen Elemente bzw. einem mehrfachen dieser Grundflächen. Aus der Figur 7, die einen Querschnitt durch ein aus quaderförmigen Elementen bestehendes Möbel zeigt, ist weiterhin zu erkennen, daß die einzelnen, durch die quaderförmigen Elemente gebildeten Fächer nach vorne hin durch Türen (23) oder Klappen (24) abgeschlossen sein können. Für die Türen (23) und Klappen (24) sind mehrere Formate vorgesehen, und zwar jeweils ein Format, das die öffnung eines quaderförmigen Elementes überdeckt, ein weiteres Format, das die öffnung von zwei nebeneinanderstehenden quaderförmigen Elementen überdeckt, dieses Format wird bei zwei flachstehend nebeneinander liegenden Elementen entsprechend der Figur 3e als Klappe verwendet,
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bei zwei hochstehend übereinanderliegenden Elementen entsprechend den unteren Fächern in Figur 3i wird dieses Format als Tür verwendet. Diese Türen sind bei den1 rechten großen Fach in Figur 3i jeweils links und rechts angeschlagen und stoßen gegeneinander. An den gegeneinanderstoßenden Kanten sind die Klappen (24) bzw. Türen (23) mit Dichtungsprofilen (25) versehen. Selbstverständlich ist es möglich, noch weitere Formate für Türen und Klappen vorzusehen, mit den beschriebenen Formaten ist jedoch die Möglichkeit gegeben, sämtliche verschiedenen Formationen von Zusammenstellung der Grundelemente zu schließen, es ist lediglich erforderlich, verschiedene Anschlagmöglichkeiten vorzusehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß nach der Erfindung die Möglichkeit gegeben ist, mit einem einfachen und immer gleichen Grundelement außerordentlich vielfältig und verschiedenartig ausgebildete An- und Aufbau-Kastenmöbel zusammenzustellen, die allen nur denkbaren Zwecken anzupassen sind. Der Aufbau ist sehr einfach und auch von Laien durchzuführen. Da es sich nur um ein einziges Grundelement handelt, ist die Herstellung auf einer Fertigungsstraße sehr wirtschaftlich durchzuführen, auch der Versand und die Lagerung sind sehr wirtschaftlich, weil diese Grundelemente dazu ineinandergesetzt werden können und dadurch auch in großer Anzahl letztlich an totem Raum nur so viel beanspruchen wie ein einziges Grundelement. Mit den Elementen nach der Erfindung ist es erstmals möglich,
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ähnlich wie bei Stapelstühlen, Kastenmöbel in Bürohäusern in kleinen Speicherräumen vorrätig zu halten und jeweils bei Bedarf schnell und einfach aufzubauen und in Benutzung zu nehmen und jeweils auch wieder abzubauen und raumsparend im Speicher zu stapeln, r*it diesen Grundelementen können selbstverständlich nicht nur Kastenmöbel auf- und angebaut werden, sie lassen sich auch zu Schreibtischen ausbilden und können insbesondere auch zu Podesten zusammengestellt werden, weil sich durch die quaderförmige Ausbildung die Möglichkeit ergibt, Podeste mit zwei verschiedenen Höhen darzustellen. Aufgrund der besonderen Ausbildungen und Abmessungen ist es sogar möglich, Schrankwände beispielsweise mit vorstehenden Unterteilen darzustellen, für die vorstehenden Unterteile werden dazu die Grundelemente derart angeordnet, daß die Seiten mit den quadratischen Platten (1) die Rückwand bilden. Aufgrund der vorgegebenen Verhältnisse der Abmessungen zueinander passen sich diese vorstehenden Unterteile zwanglos in den Gesamtverband ein.
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Claims (11)

Patentansprüche
1.)) Quaderförmiges Element für den An- und Aufbau zu Kastenmöbeln, gekennzeichnet durch drei offene und drei geschlossene Seiten, deren Platten senkrecht aufeinanderstehen und von denen eine quadratisch (1) ist und das Längenverhältnis der Kanten der rechteckigen Platten (2,3) ganzzahlig ist.
2.) Element nach Anspruch 1, dadurch gekenn-zeichnet, daß die Abmessungen der Kanten der rechteckigen Platten (2 u. 3) vorzugsweise ein Verhältnis 3:2 zueinander haben, wobei die Abmessungen der Kanten der quadratischen Platte (1) vorzugsweise zwischen 300 und 450 mm liegen.
3.) Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenkanten sämtlicher Platten Nuten (6) eingelassen sind, die vorzugsweise eckigen oder dreieckigen Querschnitt haben.
4.) Element nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung mehrerer Elemente miteinander in gegeneinanderliegenden Nuten (6) diese ausfüllende Streifen (14,15) oder (16) eingelegt sind.
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5.) Element nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (6) schwalbenschwanzförmigen Querschnitt (20)
und die verbindenden Einlegestreifen (21) doppelt-schwalbenschwanzförmigen Querschnitt haben.
6.) Element nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlegestreifen (21) mit einer außenseitigen Einkerbung
(21a) versehen sind.
7.) Element nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente zusätzlich mit Spangen verbunden
sind in Form einer Scheibe (17) mit zwei Stiften (18),die
in Löcher der Platten nebeneinanderliegender Elemente eingesetzt sind.
8.) Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spangen mit vier Stiften (18) versehen sind zur Verbindung von vier Elementen miteinander.
9.) Element nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente mittels Montagewinkeln (19) miteinander verbunden sind.
10.) Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einsetzbare Türen (23) oder Klappen (24), die die rechteckigen offenen - 3 -
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Seiten von einem oder mehreren über- und/oder nebeneinandergestellten Elementen abschließen.
11.) Element nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Sockel
(22) zum Aufsetzen eines oder mehrerer Elemente darauf.
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