DE8335038U1 - Magazirelement zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen Compact-Disc-Tontraegern - Google Patents
Magazirelement zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen Compact-Disc-TontraegernInfo
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Description
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- it -
MAGAZINELEMENT ZUR AUFBEWAHRUNG VON IN EINER KASSETTE AUFGENOMMENEN
COMPACT-DISC-TONTRXGERN
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf ein Magazineletnent zur
Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen "Compaot-Dise"-Tonträgern,
welches eine einseitig offene, duroh vier Seitenwende und eine Rüokwand begrenzte Kammer aufweist, wobei entlang
den Innenseiten von zwei sioh gegenüberliegenden Seitenwinden
eine Mehrzahl von zueinander parallelen, in gleiohmfissigen Abstanden
angeordneten und sich zumindest annShernd senkrecht zur Rückwand erstreckenden Führungsstegen angeordnet ist.
Magazine bzw. Magazinelemente der gattungsgemessen Art sind beispielsweise
für die Aufbewahrung von Tonbandkassetten in verschiedenen Ausführungen bekannt* Ein gemeinsames Problem, dass
sich bei allen solchen Magazinen stellt, ist darin zu sehen, dass das Herausnehmen einer ausgewählten Kassette mit Schwierigkeiten
verbunden ist. Bisher wurde dieses Problem auf die folgenden zwei Arten zu lösen versucht:
- Die Magazine wurden so ausgestaltet, dass sie nicht die gesamte Kassette umschliessen, so dass ein Teil der Kassette herausragt,
um mit den Fingern ergriffen werden zu können, damit eine Entnahme überhaupt ermöglicht ist;
- die einzelnen Kassetten sind innerhalb des Magazins in solchen
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Abstanden zueinander angeordnet, dass zwlsohen den einzelnen
Kassetten genügend Freiraum verbleibt, um eine ausgewählte Kassette
mit den Fingern zu erfassen und herauszuziehen.
Beide Lösungen weisen eine Reihe von Naohteilen auf. Im ersteren
Fall 1st unter Umstanden keine sichere, zuverlässige Halterung der Kassette gewährleistet, wobei zusätzlich eine mehr oder weniger
komplizierte Formgebung des Kassettengehauses erforderlich ist. Im zweiten Fall 1st der Naohteil insbesondere im erhöhten
Platzbedarf zu erblicken; vom Gesichtspunkt der Raumökonomie aus ist es wünschenswert« die Kassetten möglichst dioht nebeneinander
im Magazin anzuordnen.
Die vorliegende Neuerung setzt sich zur Aufgabe, die vorstehend genannten Probleme zu lösen und ein Magazinelement vorzuschlagen,
welches ermöglicht, in Kassetten aufgenommene Compact-Bise-Tontrfiger
auf platzsparende Art und Weise aufzubewahren, wobei gleichzeitig gewahrleistet sein soll, dass jede ausgewählte Kassette
leicht zu entnehmen ist und weiter, dass jede im Magazifielement aufgenommene Kassette anhand der vorderseitig angebrachten
Beschriftung mühelos identifiziert werden kann.
Die neuerungsgemässe Aufgabe wird durch ein Magazinelement der
eingangs erwähnten, gattungsgemässen Art gelöst, das die im
kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 aufgezeigten Merkmale besitzt. Besondere, vorteilhafte Ausführungsformen des neuerungsgemSssen
Magazinelemestes sind in den abhangigen Ansprüchen 2
bis 10 definiert.
Das neuerungsgemässe Magazinelement ioaoht sieh die Tatsache
zunutze, dass jede Kassette, die einen Compaot-Diso-Tonträger
enthält, randseitig mit Einkerbungen bzw. Öffnungen versehen ist,
die primer dazu dienen, ein Titelblatt, eine Beglelttext-Brosohüre
oder dgl. im Bereich des Deckelteils der Kassette festzuhalten. Es hat sieh gezeigt, dass diese Einkerbungen bzw. Öffnungen
in der Folge einer Normierung stets an der gleichen Stelle der Kassette angebracht sind. Im Sinne der Neuerung werden nun zwei
gegenüberliegende Einkerbungen bzw. Öffnungen, dazu benutzt, mit jeweils einem Hemmorgan in Eingriff zu treten, welches von
den Seitenwänden des Magazinelements gegen das Kammerinnere absteht und somit die eingeschobene Kassette im Magazinelement
festhält.
Das rückseitig angebrachte Federglied hat dabei das Bestreben,
die im Magazinelement aufgenommene Kassette herauszuschieben. Unter Ausnutzung der Tatsache, dass die Hafttreibung im Ruhezustand
zwischen Kassette und Hemmorgiin wie auch die Klemmwirkung der Hemmorgane grosser ist als die Kraft, mit der das Federglied
die Kassette aus dem Magazinelement auszustossen bestrebt ist, kann erreicht werden, dass eine eingeschobene Kassette durch
die Hemmorgane einerseits sicher festgehalten wird, durch Einwirkung eines Bewegungsimpulses entgegen der Richtung der Ausstosskraft
jedoch, mit Benutzung der geringeren Gleitreibung und unter Wirkung des Federglieder, soweit ausgestossen wird,
dass sie bequem mit den Fingern erfasst und vollständig aus dem Magazin entnommen werden kann.
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7 -
Im folgenden wird das neuerungsgemässe Hagazinelement anhand
zweier Ausführungsbeispiele, unter Bezugnahme auf die beillegenden
Zeichnungen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Magazinelementes in einer ersten Ausführungsform, ohne eingeschobene
Kassetten,
Fig. 1a eine Einzelheit von Fig. 1 im vergrösserten Massstab,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispieles gemäss Fig. 1 mit eingeschobenen Kassetten,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt, senkrecht zur Rückwand, durch das AusfUhrungsbeispiel gemäss Fig. 1,
Fig. H einen vergrösserten Detailschnitt entlang der Linie
B-B in Flg. 3,
Fig. 5 eine Ansicht des Magazinelementes gemäss Fig. 1 von vorne,
Fig. 6 eine Ansicht des in das Magazinelement gemäss Fig.
1 eingesetzten Ftderelementes,
Fig« 7 einen Sohnltt duroh ein Federglied entlang der Linie
C-C In Fig. 6, und
99
Fig. 8-14 entsprechende Darstellungen eines zweiten Ausführungsbeispieles
des neuerungsgemässen Magazinelementes .
Das Magazinelement, welches generell mit 1 bezeichnet i£t, weist
im wesentlichen kubische Form auf und besitzt vier SeitenwSnde 2a-2d sowie eine Rückwand 3. Diese Wände begrenzen eine einseitig
offene Kammer zur Aufnahme einer Mehrzahl von Kassetten 12. An der Innenseite von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, im vorliegenden
Ausführungsbeispiel an den Seitenwänden 2b und 2d, sind Führungsstege 4 angeordnet. Diese verlaufen parallel zueinander
und im wesentlichen rechtwinklig zur Rückwand 3, wobei die lichte
Weite zwischen zwei benachbarten Führungsstegen 4 im wesentlichen der Dicke einer durch das Magazinelement 1 aufzunehmende Kassette
12 entspricht. Es versteht sich von selbst, dass sich die Höhe des Magazinelementes 1, d.h. die lichte Weite zwischen den Innenseiten
der Wände 2a und 2c so bemessen ist, dass eine bestimmte Anzahl von Kassetten 12, im vorliegenden Fall zehn, gerade in das
Magazinelement 1 hineinpassen.
Jeweils zwischen zwei einander benachbarte Führungsstegen 4 sowie
zwischen den untersten Führungsstegen 4 und der Wand 2c wie auch zwischen dem obersten Führungssteg 4 und der Wand 2a ist ein
Hemmorgan 5 vorgesehen. Dessen Ausbildung geht insbesondere aus den Fig* 1a und 4 hervor. Aus diesen Zeichnungefiguren ist zu
ersehen, dass die Hemmorgane 5 durch eine Lasohe 6 gebildet sind,
die im wesentlichen reohteokförmige Gestalt aufweist, wobei eine Reohteckseite 7 an der zugeordneten Seltenwand 2b bzw. 2d befe-
stigt, insbesondere einstöckig angeformt ist. Die verbleibenden
drei Rechteckseitjen sind von der Seitenwand 2b bzw. 2d getrennt,
so dass die Lascne 6 elastisch verformbar ist.
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Kammer gerichtete Oberfläche der Lasche 6 ist mit einem Steg 8
versehen, welcher in Ruhezustand, wie im Schnitt gemäss Figur 4 dargestellt, in das Kammerinnere hineinragt. Aus dieser Figur ist
auch ersichtlich, dass dieser Steg 8 im Querschnitt zumindest annähernd kreissegmentförmige Gestalt besitzt. Die Verrundung
seiner Oberfläche richtet sich dabei nach der Gestalt der Einkerbung bzw. öffnung der in das Nagazinelement 1 einzusetzenden
Kassette 12. Aus Fig. 1a ist zu entnehmen, dass der Steg 8 sich nur Ober einen Teil <ier Breite der Lasche 6 erstreckt und am
oberen Rand derselben angeordnet ist. Diese Ausbiluang, wie auch
die Lage der Hemmorgane 5 bezüglich der Rückwand 3» richtet sich nach der Position der an allen Kassetten einheitlich vorhandenen
Einkerbungen bzw. öffnungen.
Die Breite der Laschen 6 entspricht zumindest annähernd der Distanz zwischen zwei benachbarten Stegen 4, so dass eine sichere,
elastisch nachgiebige und zuverlässige Verankerung der Laschen 6 an den Seitenwänden 2a bzw. 2d gegeben ist.
Im Bereich der Rückwand 3 des Magazineleaentes 1, und zwar an
dessen Innenseite, ist eine Mehrzahl von Federgliedern 9 angeordnet. Diese besitzen die Gestalt von einzelnen Blattfederelementen,
deren elastisch verformbare, freie Enden 11 abgebogen sind
- 10 «
und in das Innere der durch das Nagazinelement 1 gebildeten
Kammer hineinragen. Die einzelnen Blattfederelemente sind in entsprechendem Abstand korrespondierend zur Mitte zwischen zwei
benachbarten Stegen 4 angeordnet und werden durch ein zentrales, sich rechtwinklig zu den Federgliedern 9 erstreckendes Tragglied
10 gehalten. Die Breite der einzelnen Blattfederelemente entspricht dabei in etwa der Dicke einer im Magazxnelement 1
aufzunehmenden Kassette 12.
Das Tragglied 10 für die Blattfederelemente 9 ist mit Ober das erste und letzte Blattfederelement herausragenden, zumindest
einseitig mit einem Absatz 15 versehenen Randbereichen 14 ausgestattet,
die in Offnungen 13 in der oberen und unteren Seitenwand
2a bzw. 2d des Magazinelementes 1 Aufnahme finden. Diese Öffnungen 13 sind im wesentlichen mittig im Bereich der Rückwand
3 des Magazinelementes 1 angebracht und weisen eine korrespondierend mit den Randbereichen 14 ausgebildete Gestalt aus. Dadurch
kann die gesamte Federgliedanordnung, umfassend Federglieder 9 und Tragglied 10, im Bereich der Rückwand 3 in das Magazinelement
1 eingesteckt werden.
Mit dieser Anordnung kann eine Mehrzahl von Kassetten 12 in ein Magazinelement 1 eingeschoben werden, wobei wie folgt vorgegangen
wird:
Längs eines Grossteila des Einsohubwegee kann die Kassette 12,
'] geführt durch die Stege 4, ohne merklichen Widerstand in Richtung
gegen die Rückwand 3 hin eingeschoben werden, bis die hintere
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4444 4
- 11 -
-I Nun ist ein gewisser Widerstand zu überwinden, indem sich die |
t wobei die gegen Innen geriohteten Oberflächen der Stege 8 gegen \
die Seitenflächen der Kassette 12 aufliegen. Ungefähr gleichzeitig
wird die rückwärtige Wand der Kassette 12 gegen die freien Enden 11 der Federglieder 9 zur Auflage gelangen, wobei letztere
beim weiteren Hineinschieben der Kassette elastisch deformiert werden. Kurz danach gelangen die Stege 8 der Laschen 6 in den
Bereich der an den Seitenkanten der kassette 12 vorhandenen Einkerbungen
bzw. Offnungen, so dass die Kassette in einer eingeschobenen
Lage fixiert wird, in der deren Frontseite, welche die Beschriftung trägt, in etwa bündig mit der offenen Fläche des
Magazinelementes 1 fluchtet.
Die Kraftkomponente, die durch die in die Einkerbungen bzw. Offnungen der Kassette 12 eindringenden Stege 8 der Lasche 6
ausgeübt wird, ist in Zusammenhang mit der gegenüber der Gleittreibung
grösseren Haftreibung dominant gegenüber der Kraftkomponente, 4ie durch die elastisch deformierten freien Enden 11 der
Federglieder 9 auf die Kassette 12 in Ausstossrichtung ausgeübt wird. Dadurch ist ein sicheres Festhalten der Kassette 12 im
Magazinelement 1 gewährleistet. Wird nun ein Bewegungsimpuls f entgegen der Ausstossrichtung der Kassette 12 auf diese ausgeübt, |
bewegt sich diese um ein geringes Mass gegen hinten, d.h. gegen die Rückwand 3, wodurch der durch die Federglieder 9 ausgeübte
Druck auf das rückwärtige Ende der Kassette 12 zunimmt. Beim unvermittelten Loslassen der Kassette 12 wirkt sich dieser Druck
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- 12 -
dadurch aus, dass der eingeschobenen Kassette 12 ein Ausstossimpuls
erteilt wird, der imstande ist, die durch die Lasche 6 in Verbindung mit dem Steg 8 ausgeübte Kraftkomponente zu aberwinden,
- in diesem Zustand treten nur Glelttreibungsskräfte auf,
die geringer als die Hafttreibungskräfte sind -, so dass die Kassette 12 um ein bestimmtes Mass aus dem Magazinelement ausgeetossen
wird, wie es in Fig. 2 für die Kassette 12a gezeigt 1st. Somit kann die ausgewählte Kassette mühelos ergriffen und aus dem
Magazinelement 1 entnommen werden.
Insbesondere aus den Fig. 1, 2 und 5 geht hervor, dass die Seitenwände
2a und 2b mit schwalbenschwanzartigen Verbindungsnuten 16 und die Seltenwände 2c und 2d mit korrespondierend ausgebildeten,
schwalbenschwänzartigen Verbindungswegen 17 versahen sind.
Diese sind an den ausseren Oberflächen der jeweiligen Seitenwänden
2 angeordnet und erstrecken sich ober einen Teil der Tiefenausdehnung
derselben. Damit kann aus einzelnen Magazinelementen durch einfaches Zusammenstecken ein nach Belieben gestaltbares
Kassettenmagazin zusammengestellt werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 6-14 ist grundsätzlich
genau gleich aufgebaut, wobei für entsprechende Teile entsprechende
Bezugszeichen verwendet sind. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die einzelnen Führungsstege 4 in grösserem
Abstand zueinander angeordnet sind, um das Aufnehmen von sogenannten Doppelkassetten 12b zu gestatten. In entsprechender Weise
sind die Federglieder 9 in grösserem Abstand zueinander angeordnet.
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- 13 -
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass sich die Stege 8
über die gesamte Breite der Flansohe 6 erstrecken, um der andersartigen
Ausbildung der bei Doppelkassetten vorgesehenen Einkerbungen Reehnung zu tragen.
Mit dem neuerungsgemäss vorgeschlagenen Magazinelement ist ein Bauteil geschaffen, welches auf kleinstem Raum die Übersichtliche
Aufbewahrung von in Kassetten aufgenommenen Cömpaot-Disc-Tonträgern
erlaubt, wobei die mühelose, gezielte Entnahme einer ausgewählten Kassette gewährleistet ist. Im Ruhezustand sind die Kassetten
zuverlässig arretiert und wirksam gegen aussere Einflüsse
die Schlag, Verschmutzung und dgl. schützt. Einzelne Magazinelemente können dabei nach individuellen Wünschen zu Magazinblöcken
zusammengestellt und beliebig kombiniert werden.
• C
Claims (10)
1. Magazine leinen t zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen
"Compact-Dlse"-Tonträgern, mit einer einseitig offenen,
durcfc vier Seitenwände (2a - 2d) und eine Rückwand (3) begrenzten
Kammer, wobei entlang den Innenseiten von zwei sich gegenüberliegenden
Seitenwänden (2b, 2d) eine Mehrzahl von zueinander parallelen, in gleichmSssigen Abstanden angeordneten und sich zumindest
annähernd senkrecht zur Rückwand (3) erstreckenden Führungsstegen (4) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
an beiden mit de ϊ Führungsstegen (4) versehenen Seitenwänden
(2b, 2d) zwischen jeweils zwei benachbarten Stegen (4) je ein gegen das Kammerinnere ragendes, elastisch verformbares Hemmorgan
(5) vorgesehen 1st, welches mit entsprechend angeordneten Kerben an den Seitenwänden der aufzunehmenden Kassette (12)
zusammenzuwirken bestimmt ist, und dass im Bereich der Rückwand (3) der Kammer eine Mehrzahl von Federgliedern (9) angeordnet
ist, welche gegen die rückwärtige Kante einer zwischen zwei Stegen
(4) eingeschobenen Kassette (12) anliegen und auf diese entlang eines Teiles des Verschiebeweges der Kassette eine Ausstosskraft
ausüben.
2. Magazinelement nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, dass
jedes Hemmorgan (5) duroh eine einstüokig mit der zugehörigen
Seitenwand (2b bzw» 2d) ausgebildete, im wesentlichen rechteckige,
entlang einer Reohteckseite (7) mit der Seitenwand ver-
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bundene, federnde Lasche (6) gebildet ist, die entlang der gegenüberliegenden
Rechteckseite mit einem gegen das Kammerinnere ragenden Steg (8) versehen ist.
3. Magazinelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (8) im Querschnitt zumindest annähernd kreissegmentförmig
ist.
4. Nagazinelement nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
' gekennzeichnet, dass die Breite der Lasche (6) zumindest annähernd
der Distanz zwischen zwei benachbarten Stegen(4) ent-
- spricht.
5. Nagazinelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Breite des Steges (8) geringer als die Breite der Lasche (6) und der Steg (8) randseitig an der Lasche (6) angeordnet ist.
6. M&gazlnelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
r gekennzeichnet, dass die Federglieder (9) durch parallel und im Abstand zueinander angeordnete, an einem im wesentlichen mittig
und senkrecht dazu verlaufenden Tragglied (10) befestigte Blattfederelemente gebildet sind, deren elastisch verformbaren freien
Enden (11) abgebogen sind und in das Kammerinnere hineinragen.
p
7. Magazinelement nach Anepruoh 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Abstand zwischen den einzelnen Blattfederelementen (9) zuoin-
; dest annähernd dem Abstand zwischen den einzelnen Führungsetegen
(4) entspricht.
8. Magazinelement nach Anspruoh 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Breite der Blattfederelemente (9) zumindest annähernd der Dioke einer Kassette (12) entspricht.
9* Nagazlnelement naoh einem der Ansprüche 6-8, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragglied (10) far die Blattfederelemente
(9) Über das erste und das letzte Blattfederelement (9) hinausragende,
Bit einem Absatz (15) versehene Randbereiche (14) auf- f weist, welche in korrespondierend ausgebildete, im Bereich der
Rüokwand (3) im wesentlichen mittig angebrachte Offnungen in \
denjenigen Seitenwänden (2a bzw. 2c) einsteckbar sind, die keine J
Ffihrungsstege (4) aufweisen. ";
10. Magazinelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aussenseiten gegenaberliegender
Seitenwände (2a, 2c bzw. 2b, 2d) mit korrespondierend ausgebildeten, schwalbenschwänzartigen Verbindungsstegen (17) bzw. Verbindungsnuten
(16) versehen sind, derart, dass einzelne Magazinelemente (1) zu einem Kassettenmagazin zusammenfügbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8335038U DE8335038U1 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Magazirelement zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen Compact-Disc-Tontraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8335038U DE8335038U1 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Magazirelement zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen Compact-Disc-Tontraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8335038U1 true DE8335038U1 (de) | 1985-01-10 |
Family
ID=6759604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8335038U Expired DE8335038U1 (de) | 1983-12-07 | 1983-12-07 | Magazirelement zur Aufbewahrung von in einer Kassette aufgenommenen Compact-Disc-Tontraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8335038U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513606A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Kurz Kunststoffe GmbH, 7452 Haigerloch | Verfahren und anordnung zur aufbewahrung flacher aufzeichnungstraeger |
DE3914129A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Pioneer Electronic Corp | Vielfachmagazin-plattenspieler |
-
1983
- 1983-12-07 DE DE8335038U patent/DE8335038U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3513606A1 (de) * | 1985-04-16 | 1986-10-16 | Kurz Kunststoffe GmbH, 7452 Haigerloch | Verfahren und anordnung zur aufbewahrung flacher aufzeichnungstraeger |
DE3914129A1 (de) * | 1988-07-15 | 1990-01-18 | Pioneer Electronic Corp | Vielfachmagazin-plattenspieler |
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