DE3914129A1 - Vielfachmagazin-plattenspieler - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Plattenspieler zum
Speichern einer Vielzahl von Magazinen, die jeweils eine
Vielzahl von Platten enthalten, die einzeln herausgenommen
und abgespielt werden können.
Die JP-OS 60 40 563 beschreibt einen Plattenspieler zum Spei
chern und wahlweisen Abspielen einer Vielzahl von Platten.
Beim beschriebenen Plattenspieler sind die Platten dicht ne
beneinander angeordnet und lassen einen Ersatz durch andere
Platten nicht einfach zu. Ein Plattenspeicherbereich muß zum
Schutz für die gespeicherten Platten mit einem Gehäuse be
deckt werden, das Gehäuse sollte, wenn der Ersatz von Plat
ten erwünscht ist, zu öffnen und wieder zu verschließen
sein. Wenn einige bereits in dem Plattenspieler gespeicherte
Platten zu ersetzen sind, müßte der Benutzer zunächst das
Gehäuse öffnen, dann die Platten durch die gewünschten Plat
ten ersetzen und gleichzeitig die Aufschriften der Etiketten
an den Platten überprüfen.
Derartige Spielgeräte für mehrere darin enthaltene Platten
finden weithin Gebrauch bei sogenannnten "Karaoke"- oder "Be
gleitmusik"-Anwendungen, bei denen Leute singen können, wäh
rend die Begleitmusik durch den Plattenspieler wiedergegeben
wird. In einem Lokal, in dem ein solcher Plattenspieler auf
gestellt ist, verlangen die Leute, die "Karaoke" singen wol
len, danach, eine große Vielfalt von unterschiedlichen Lieb
lingsliedern zu singen. Da der Plattenspieler einen begrenz
ten Speicherraum für Platten besitzt, der nicht alle derar
tigen unterschiedlichen Anforderungen erfüllen kann, ist es
üblich, zunächst häufig verlangte Platten in der Plattenspei
chereinheit zu speichern, und wenn eine Begleitmusik für ein
Lied verlangt wird, die nicht unter den gespeicherten Plat
ten zu finden ist, eine wenig verlangte Platte in dem Spei
cher durch eine Platte zu ersetzen, auf der die verlangte
Musik zu finden ist. Dieser von Hand auszuführende Vorgang
ist jedoch zeitraubend, und es können die Platten nicht ein
fach und schnell innerhalb eines erwünschten kurzen Zeitrau
mes ausgetauscht werden.
Es ist ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, einen Maga
zinplattenspieler zu schaffen, bei dem automatisch eine ge
wünschte Platte aus vielen gespeicherten Platten ausgewählt
werden kann, und die gespeicherten Platten leicht gegen ande
re gewünschte Platten ausgetauscht werden können.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
einen Magazinplattenspieler zu schaffen, der mit geringen
Kosten hergestellt und mit geringer Größe ausgeführt werden
kann.
Erfindungsgemäß wird ein Magazinplattenspieler geschaffen
mit einer Speichereinheit zum Speichern einer Aufreihung von
Magazinen, die jeweils zum Speichern einer Vielzahl von Plat
ten ausgelegt sind, mit Abspielmitteln zum einzelnen Abspie
len der Platten, mit Einsetzmitteln zum Führen und Einsetzen
der Abspielmittel in der Aufreihrichtung der Magazine, und
Schallplattenbewegungsmitteln zum Bewegen einer einzelnen
Schallplatte zwischen dem entsprechenden Magazin und der Ab
spieleinrichtung, einer Vielzahl von Rastmitteln, die je
weils in Ausrichtung mit Speicherlagen der jeweiligen Magazi
ne angeordnet sind, um die jeweiligen Magazine in diesen La
gen zu verrasten, und den jeweiligen Magazinen zugeordneten
Auswerfmitteln, um die Magazine von den jeweiligen Rastmit
teln zu lösen.
Erfindungsgemäß umfaßt jedes Rastmittel einen in einer vorbe
stimmten Richtung zum Verrasten eines Magazins bewegbaren
Rastfinger und Andrückmittel, um die Rastfinger normalerwei
se in Rasteingriff mit dem Magazin zu drängen, und die Aus
werfmittel umfassen Betätigungshebel zum Eingriff mit den je
weiligen Rastfingern.
Damit umfaßt ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspieler
eine Speichereinheit zur Aufnahme einer Aufreihung von Maga
zinen mit jeweils einer Vielzahl von Platten, Wiedergabemit
tel zum einzelnen Abspielen der Platten , Stellmittel zum
Führen und Stellen der Wiedergabemittel in der Aufreihrich
tung der Magazine, Plattenbewegungsmittel zum Bewegen der
einzelnen Schallplatten zwischen dem entsprechenden Magazin
und dem Wiedergabemittel, eine Vielzahl von jeweils in Aus
richtung mit Speicherlagen der jeweiligen Magazine angeord
neten Rastmitteln zum Verrasten der jeweiligen Magazine in
den Lagen, einzelne in der Aufreihrichtung der Magazine be
wegbare Auswerfmittel zum Lösen der Magazine von den jeweili
gen Rastmitteln, und Stellmittel für die Auswerfmittel zum
Stellen der Auswerfmittel.
Weiter umfaßt bei der vorliegenden Erfindung jedes Rastmit
tel einen in einer vorbestimmten Richtung bewegbaren Rastfin
ger zum Verrasten eines Magazines, und Andrückmittel, um nor
malerweise den Rastfinger in Rasteingriff mit dem Magazin zu
drücken, und die Auswerfmittel enthalten einen Magnetstößel
zum Eingriff mit den Rastfingern.
Weiter umfaßt ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspieler
eine Speichereinheit zum Speichern einer Aufreihung von Maga
zinen, die jeweils eine Vielzahl von Schallplatten halten,
Wiedergabemittel, um die Schallplatten einzeln abzuspielen,
Stellmittel, um die Wiedergabemittel in der Aufreihrichtung
der Magazine zu führen und zu stellen, Plattenbewegungsmit
tel, um die Schallplatten einzeln zwischen dem entsprechen
den Magazin und dem Wiedergabemittel zu bewegen, eine Viel
zahl von Rastmitteln, die jeweils in Ausrichtung mit Spei
cherlagen der jeweiligen Magazine angeordnet sind, um die je
weiligen Magazine in den Lagen zu verrasten, einzelne in der
Aufreihrichtung der Magazine bewegbare Auswerfmittel zum Lö
sen der Magazine von den jeweiligen Rastmitteln, und von
Hand betätigbare Positioniermittel für die Auswerfmittel, um
die Auswerfmittel von der Außenseite eines Gehäuses des Maga
zinplattenspielers her von Hand zu positionieren.
Erfindungsgemäß wird weiter ein Magazinplattenspieler ge
schaffen mit einer Speichereinheit zum Speichern einer Auf
reihung von Magazinen, von denen jedes eine Vielzahl von
Schallplatten enthält, mit Abspielmitteln, um die Schallplat
ten einzeln abzuspielen, mit Stellmitteln zum Führen und
Stellen der Abspielmittel in der Aufreihrichtung der Magazi
ne, mit Schallplatten-Bewegungsmitteln zum Bewegen der ein
zelnen Schallplatten zwischen dem entsprechenden Magazin und
dem Wiedergabemittel und Anzeigemittel zum Anzeigen einer
Lage, bis zu der sich das Wiedergabemittel bewegt hat, wobei
das Anzeigemittel eine Vielzahl von Anzeigeelementen umfaßt,
die in der Bewegungsrichtung des Abspielmittels angeordnet
sind, und ein Anzeigeelement-Ansteuermittel zum wahlweisen
Beaufschlagen der Anzeigeelemente in Abhängigkeit von der
Lage des Abspielmittels.
Weiter schafft die Erfindung einen Magazinplattenspieler mit
einer Speichereinheit zum Speichern einer Aufreihung von Ma
gazinen, von denen jedes eine Vielzahl von Schallplatten
hält, mit Abspielmitteln zum einzelnen Abspielen der Schall
platten, Stellmitteln zum Führen und Stellen des Abspielmit
tels in der Aufreihrichtung der Magazine, Plattenbewegungs
mitteln zum Bewegen der einzelnen Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel und Anzeige
mitteln zum Anzeigen einer Lage, bis zu der sich das Wieder
gabemittel bewegt hat, wobei das Anzeigemittel ein einziges
an dem Wiedergabemittel angebrachtes und mit diesem be
wegbares Anzeigeelement umfaßt, das einer in dem Gehäuse des
Magazinplattenspielers angebrachten, und sich in der Bewe
gungsrichtung des Wiedergabemittels erstreckenden engen Öff
nung gegenüberliegt.
Weiter zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß das ein
zige Anzeigeelement ein lichtaussendendes Element, beispiels
weise eine LED (lichtemittierende Diode) ist.
Nach einer weiteren Eigenschaft der Erfindung wird die enge
Öffnung mit einem lichtdurchlässigen Teil überdeckt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei
spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausfüh
rung eines erfindungsgemäßen Magazinplattenspielers,
wobei ein Teilgehäuse aus dem Hauptgehäuse entnommen
ist,
Fig. 2 und 3 Vorderansicht bzw. Draufsicht, teilweise aufge
schnitten, des Teilgehäuses, welches Magazine und
ein Abspielmittel enthält, in dem Magazinplattenspie
ler aus Fig. 1,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung nach Linie IV-IV der Fig.
2,
Fig. 5(a), 5(b) und 6 Einzelansichten von Teilen der
Magazine,
Fig. 7, 8(a), 8(b), 8(c) , 9(a) und 9(b) Ansichten von einzel
nen Innenaufbauten des Teilgehäuses nach Fig. 1
bis 4,
Fig. 10 ein Schaltbild eines Steuersystems für den Magazin
plattenspieler nach einer der vorangehenden Figuren,
Fig. 11 ein Flußdiagramm einer Betätigungsabfolge des Maga
zinplattenspielers nach Fig. 1 bis 9(b),
Fig. 12 ein Diagramm mit Signalen, die beim Betrieb des Maga
zinplattenspielers nach Fig. 1 bis 9(b) erzeugt
werden,
Fig. 13(a) -13(d) Schnittdarstellungen, die den Betrieb
des Magazinplattenspielers nach Fig. 1 bis 9(b)
illustrieren,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Aus
führung eines erfindungsgemäßen Magazinplattenspie
lers, mit ebenfalls vom Hauptgehäuse entferntem Teil
gehäuse,
Fig. 15 und 16 teilweise aufgeschnittene Frontansicht bzw.
Draufsicht des Teilgehäuses mit Magazinen und einer
Abspieleinrichtung bei dem Magazinplattenspieler
nach Fig. 14,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung nach Linie XVII-XVII der
Fig. 15,
Fig. 18(a), 18(b) und 19 Ansichten von Einzelheiten der
Magazine,
Fig. 20 bis 27 Darstellungen von Einzelaufbauten in dem Teil
gehäuse nach Fig. 14 bis 17,
Fig. 28 in Blockschaltbild eines Steuersystems für die zwei
te Ausführung des Magazinplattenspielers nach den
Fig. 14 bis 27,
Fig. 29 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufes des Magazin
plattenspielers nach Fig. 14 bis 27,
Fig. 30 ein Zeitdiagramm mit beim Betrieb des Magazinplatten
spielers nach Fig. 14 bis 27 erzeugten Signalen,
Fig. 31(a) bis 31(d) Schnittbilder eines Betriebsablaufes
des Magazinplattenspielers nach Fig. 14 bis 27,
Fig. 32 eine perspektivische Darstellung einer dritten Aus
führung eines erfindungsgemäßen Magazinplattenspie
lers mit aus dem Hauptgehäuse entfernten Teilgehäu
se,
Fig. 33 und 34 Frontansicht bzw. Draufsicht mit weggelasse
nen Teilen des Teilgehäuses, in dem Magazine und
Abspielmittel des Magazinplattenspielers aus Fig.
32 untergebracht sind,
Fig. 35 eine Schnittdarstellung nach Linie XXXV-XXXV der
Fig. 33,
Fig. 36(a), 36(b), 37 Darstellungen von Einzelheiten der
Magazine,
Fig. 38 bis 45 Darstellungen von Innendetails in dem Teilge
häuse nach Fig. 32 bis 35,
Fig. 46 ein Blockschaltbild des Steuersystems des Magazin
plattenspielers aus Fig. 32 bis 45,
Fig. 47 ein Flußdiagramm eines Betriebsablaufes des Magazin
plattenspielers aus Fig. 32 bis 45 und
Fig. 48(a), 48(b), 49(a), 49(b), 50(a) und 50(b) Schnittdar
stellungen des Betriebs des Magazinplattenspielers
aus Fig. 32 bis 45.
Nach Fig. 1 enthält ein Magazinplattenspieler nach einer
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine trenn
bare Spielergehäuseanordnung aus einem Hauptgehäuse 1 und
einem Teilgehäuse 2, das abnehmbar in das Hauptgehäuse 1 ein
gesetzt ist. Das Hauptgehäuse 1 besitzt eine Fronttafel 1 a
mit einer horizontalen Öffnung 1 b, in die das Teilgehäuse 2
eingesetzt werden kann, und stützt eine Steueranordnung 3
für den Betrieb des Plattenspielers über der Öffnung 1 b ab.
Die (vom Plattenspielergehäuse aus gesehenen) Richtungen
nach vorne, nach links und nach oben sind in Fig. 1 durch
die Pfeile Y, X bzw. Z angegeben. Der Magazinplattenspieler
ist zur Verwendung als Begleitmusikplattenspieler für soge
nannte "Karaoke"-Sänger gedacht. Die Fronttafel 1 a des Haupt
gehäuses 1 besitzt einen Münzschlitz 1 c zum Einsetzen einer
Münze, damit der Magazinplattenspieler in Betrieb gesetzt
werden kann, und ein Münzentnahmefach 4 zur Entleerung der
Münzen.
Wie in Fig. 2 bis 4 zu sehen, besitzt das Teilgehäuse 2
eine Fronttafel 2 a, in der eine Vielzahl von beispielsweise
zehn Öffnungen 2 b vorhanden ist, um Plattenmagazine 5 einzu
setzen. Die Öffnungen 2 erstrecken sich vertikal und sind
als eine horizontale Anordnung angebracht.
Nach Fig. 5(a) und 5(b) besitzt jedes Plattenmagazin 5
ein Gehäuse 9 in Form eines flachen rechtwinkligen Parallel
epipeds und insgesamt sechs Schalen, d.h. es sind drei recht
winklige Schalen A 11 und drei rechtwinklige Schalen B 12
darin angeordnet, die jeweils zur Aufnahme einer Schallplat
te 10 in ihrer Hauptebene bestimmt sind. Die Schallplatten
10 in den jeweiligen Schalen 11, 12 sind mit vorbestimmten
Abständen in horizontaler Anordnung seitlich nebeneinander
(d.h. in Pfeilrichtung X bzw. der dazu entgegengesetzten
Richtung) eingesetzt, wobei die Aufzeichnungsflächen der
Schallplatten 10 vertikal ausgerichtet sind. Die Schalen A 11
und die Schalen B 12 sind an einer Stützwelle 9 a drehbar
angebracht, die an einer Ecke des Gehäuses 9 abgestützt ist
und sich quer durch die Schalen längs deren Anordnung er
streckt, so daß sie in dem Gehäuse 9 gespeichert und daraus
in Richtung ihrer Hauptebenen ausgeschwenkt werden können.
Das Magazin 5 wird nun im einzelnen beschrieben. Das Gehäuse
9 des Magazins besitzt sieben Teilwände 9 b, und die Schalen
A 11 bzw. B 12 sind zwischen diesen Teilwänden 9 b eingesetzt.
Nach Fig. 6 besitzen die Teilwände 9 b jeweils kleine kreis
förmige Löcher 9 c, die in der Nähe der Stützwelle 9 a koaxial
angebracht sind, und die Schalen 11 und 12 besitzen auch Öff
nungen 11 a bzw. 12 a an Stellen, die bei eingeschobenen Scha
len mit den Öffnungen 9 c ausgerichtet liegen. Fünf bewegli
che Kugelelemente 13 a sind in die Öffnungen 9 c, 11 a, 12 a ein
gesetzt, und die Kugelelemente 13 a sind in Richtungen quer
zu den Teilwänden 9 b bewegbar. Die Kugelelemente 13 a besit
zen einen Durchmesser, der etwa dem Abstand der abwechselnd
eingesetzten Schalen 11 und 12 voneinander entspricht. Die
Kugelelemente 13 a werden normalerweise durch zwei Blattfe
dern 13 b gegeneinander angedrückt, die jeweils in entgegen
gesetzt liegenden Wänden des Gehäuses an einem Ende dessel
ben angeordnet sind.
Wie in Fig. 5(b) zu sehen, ist ein Druckhebel 14 in einem
Ende des Gehäuses 9 angeordnet und ist in Winkelrichtung
bewegbar durch einen Stift 14 a an einem Ende des Druckhebels
14. Der Druckhebel 14 besitzt ein freies Ende, das sich
glatt an die freien Enden der Schalen 11, 12 anlegen kann.
Der Druckhebel 14 wird normalerweise durch eine Feder 14 b
nach Fig. 5(b) entgegen dem Uhrzeigersinn an die Schalen
11, 12 angedrückt. Die Schalen 11, 12 besitzen im wesentlichen
miteinander identische Form, außer daß sie unterschiedlich
geformte und angeordnete Stufen 11 b bzw. 12 b an den Seiten
kanten aufweisen, an denen der Benutzer mit der Fingerspitze
die Schalen aus dem Gehäuse herausziehen kann.
Wie in Fig. 2 bis 4 gezeigt, ist ein bewegbares Chassis
16 in dem Teilgehäuse 2 angeordnet und an einer Führungswel
le 17 in der Richtung horizontal bewegbar gehalten, in der
die Magazine 5 angeordnet sind. Das bewegbare Chassis 16
stützt eine Abspieleinrichtung und eine Plattenbewegungsein
richtung ab, die beide später beschrieben werden. Wie in
Fig. 7 gezeigt, ist eine Hülse 18 fest in einem unteren
Endabschnitt des bewegbaren Chassis 16 angebracht und mit
Gleitsitz über die Führungswelle 17 gepaßt. Eine Schiene 19
ist hinter dem Teilgehäuse 2 parallel zur Führungswelle 17
angeordnet, und eine an einem hinteren unteren Endabschnitt
des bewegbaren Chassis 16 drehbar angebrachte Walze 20
stützt sich rollend an der Schiene 19 ab. Wie in Fig. 2,
3 und 7 zu sehen, wird ein Draht 22 in dem Teilgehäuse 2 in
der Richtung, in der sich das Chassis 16 bewegt, gespannt
gehalten. Wie Fig. 3 zeigt, ist der Draht 22 an einem Ende
an einem Haken 22 a an der Wand des Teilgehäuses 2 gehalten
und wird durch eine Wendelfeder 22 b gespannt, die mit dem
anderen Ende des Drahtes 22 verbunden und an der gegenüber
liegenden Wand an einem weiteren Haken 22 a angebracht ist.
Der Draht 22 ist in der Nähe der Verbindung mit der Wendelfe
der 22 b um eine Laufrolle 22 c gezogen. Er ist um eine Lauf
rolle 23 geschlungen, die an einem unteren Endabschnitt des
bewegbaren Chassis 16 befestigt ist. Die Laufrolle 23 wird
durch einen Motor 24 über ein Zahnradgetriebe 25 angetrie
ben, um das Chassis 16 längs der Führungswelle 17 und der
Schiene 19 zu bewegen.
Die Führungswelle 17, die Hülse 18 und die Schiene 19, die
Rolle 20, der Draht 22, die Haken 23 a, die Wendelfeder 22 b,
die Laufrollen 22 c und 23, der Motor 24 und das Getriebe 25
dienen zusammen als Führungs- und Antriebseinrichtung, um
das bewegbare Chassis 16 in der Richtung der Anordnung aus
Magazinen 5 bewegbar zu halten und anzutreiben.
Sperrmittel, um die Magazine 5 in ihren Einsatzlagen in dem
Teilgehäuse 2 zu halten, und Auswerfmittel zum Entsperren
der Magazine werden nachfolgend beschrieben. Diese Sperr-
und Auswerfmittel sind jeweils in Zuordnung zu den zehn Maga
zinen 5 vorgesehen.
Wie in Fig. 4 und 5(b) gezeigt, besitzt das Gehäuse 9
jedes Magazins eine Vertiefung 5 a mit rechtwinkligem Quer
schnitt in einer Seitenfläche. Wie in Fig. 4 und 7 zu
sehen, steht eine horizontale Tafelverlängerung 2 d von einem
unteren Abschnitt der Fronttafel 2 a des Teilgehäuses 2 in
dieses vor. Ein Sperrfinger 27 besitzt ein freies Ende, das
in die Vertiefung 5 a im Gehäuse 9 eingreifen kann, um das
Magazin 5 in seiner eingesetzten Lage gesperrt zu halten.
Dieser Sperrfinger 27 ist an einem an der horizontalen Tafel
verlängerung 2 d gehaltenen Stützstift 27 a schwenkbar ange
bracht. Der Sperrfinger 27 wird normalerweise durch eine
Feder 27 b in die Vertiefung 5 a eingedrückt, wobei die Feder
als Vorspannmittel am Stützstift 27 a angebracht ist. Ein Be
tätigungshebel 29 kann am Sperrfinger 27 angelegt werden, um
den Sperrfinger 27 von dem Magazin 5 zu lösen, und ist eben
falls an der Tafelverlängerung 2 d so angebracht, daß er in
Richtung des Pfeiles Y (Fig. 1) und der Gegenrichtung beweg
bar ist. Der Betätigungshebel 29 ragt mit seinem vorderen
Endabschnitt aus dem Teilgehäuse 2 heraus und trägt dort
einen Auswerfknopf 29 a. Zwischen der Fronttafel 2 a und dem
Auswerfknopf 29 a ist eine Wendelfeder 29 b eingesetzt, um den
Betätigungshebel normalerweise in Richtung des Pfeiles Y
nach außen vorzuspannen.
Eine Auswerfplatte 31 zum Auswerfen des Magazins 5 aus dem
Teilgehäuse 2 sitzt in der Nähe des Sperrfingers 27 und des
Betätigungshebels 29. Die Auswerfplatte 31 ist an der Tafel
verlängerung 2 d der Vordertafel 2 a so angebracht, daß eine
Linearbewegung (in Richtung des Pfeiles Y und in der umge
kehrten Richtung) möglich ist. Die Auswerfplatte 31, der
Sperrfinger 27 und der Betätigungshebel 29 sind zehnmal in
dem Teilgehäuse angebracht, und zwar je eine derartige Anord
nung für jeweils ein Magazin 5. Die Auswerfplatte 31 besitzt
an ihrem hinteren Ende einen nach oben abstehenden Fortsatz
31 a, der an dem hinteren Ende des Magazins 5 anliegt. Die
Auswerfplatte 31 besitzt auch eine Zahnstange 31 b an ihrer
nach Fig. 4 rechten Seite, und ein Bremszahnrad 32 a einer
Dämpfung 32 wird in Eingriff mit der Zahnstange 31 b gehal
ten.
Die Dämpfung 32 enthält ein viskoses Material, beispielswei
se ein steifes Öl oder Fett, und benutzt den Fließwiderstand
dieses viskosen Materials, um eine Bremskraft für die Aus
werfplatte 31 zu erzeugen. Die Auswerfplatte 31 wird norma
lerweise durch eine Wendelfeder 31 c in Auswurfrichtung für
das Magazin 5 vorgespannt.
Wie Fig. 4 und 7 zeigen, besitzen die Auswerfplatten 31
auch jeweilige hintere Plattenverlängerungen 31 d, die von
den jeweiligen hinteren Enden abstehen. Fühlerschalter 33
sind in deren Nähe angebracht, und wenn die Auswerfplatte 31
beim Einsetzen eines entsprechenden Magazins 5 nach hinten
(d.h. entgegengesetzt zur Pfeilrichtung Y) verfährt, betä
tigt die Plattenverlängerung 31 d der Auswerfplatte 31 den
Fühlerschalter 33. Wenn kein Magazin 5 eingesetzt ist, ist
die Verlängerung 31 d nicht in einer durch den Fühlerschalter
33 erfaßbaren Lage, sondern befindet sich weiter vorne.
Die Auswerfplatte 31, die mit ihrer Plattenverlängerung 31 d
das zu fühlende Glied bildet, und der Fühlerschalter 33 bil
den zusammen eine Fühleinrichtung für die Anwesenheit des
jeweiligen Magazins 5 im Teilgehäuse 2. Statt einem Fühler
schalter 33 kann auch ein Fotokoppler (Lichtschranke) verwen
det werden. Bei der gezeigten Ausführung sind so viele Füh
lerschalter 33 wie Auswerfplatten 31 vorhanden. Es kann
jedoch auch an dem bewegbaren Chassis 16 ein einziger Fühler
schalter oder Fotokoppler als Fühler so angebracht werden,
daß er sich mit dem bewegbaren Chassis in der Aufreihrich
tung der Magazine 5 bewegen kann, so daß die Plattenverlänge
rung 31 d jeder Auswerfplatte 31 durch einen einzigen Fühler
erfaßt werden kann. Statt des indirekten Erfassens eines Ma
gazins 5 über die Plattenverlängerung 31 d der jeweiligen Aus
werfplatte 31 ist es auch möglich, das Magazin 5 direkt mit
einem Fühler zu erfassen.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt, ist eine Anordnung
aus zehn LEDs (lichtemittierenden Dioden) 35 als Anzeigeele
mente an einem oberen Abschnitt der Fronttafel 2 a des Teil
gehäuses 2 angeordnet, und die LEDs 35 sind in der Bewegungs
richtung für das bewegbare Chassis angeordnet, d.h. in der
Aufreihrichtung der Magazine 5. Die LEDs 35 sitzen über den
jeweiligen Öffnungen 2 b für die Magazine 5. Die LEDs 35
können in Abhängigkeit von der Lage des bewegbaren Chassis
16 und des daran befindlichen Abspielmittels wahlweise beauf
schlagt werden, durch eine Steuerung, beispielsweise eine
Anzeigeelement-Antriebseinrichtung, die später beschrieben
wird. Die Anzeigeelemente können statt LEDs auch gewöhnliche
elektrische Lampen oder Flüssigkristallanzeigen sein.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Fühlerschalter 36 in einem
linken Endabschnitt des Teilgehäuses 2 angeordnet, um mit
dem hin und her bewegbaren Chassis 16 in Eingriff zu kommen
und zu erfassen, wenn dieses bewegbare Chassis 16 sich in
einer Grenz- oder Endlage befindet. Wie in Fig. 2, 3, 4
und 7 gezeigt, ist eine Adreßplatte 37 in dem Teilgehäuse 2
angeordnet, die eine Vielzahl von Kerben 37 a in der Bewe
gungsrichtung des Chassis 16 enthält, d.h. in der horizonta
len Richtung, in der die Magazine 5 angeordnet sind. Die Ker
ben 37 a sind mit jeweiligen Stellen ausgerichtet, an denen
Schallplatten 10 in den Magazinen 5 gespeichert sind, die in
dem Teilgehäuse 2 sitzen. Wie Fig. 4 und 7 zeigen, sind
am unteren Abschnitt des vorderen Endes des bewegbaren Chas
sis 16 Fotokoppler 38 angebracht, um die Kerben 37 a zu erfas
sen. Ein von den Fotokopplern 38 abgebenes Signal einer er
faßten Kerbe wird an die Steuerung gesendet, die einen Zäh
ler enthält zum Zählen der erfaßten Kerbsignale. Die
Steuerung erfaßt eine Stelle, an der das Chassis 16 angehal
ten wird aufgrund des Zählinhaltes dieses Zählers.
Der Fühlerschalter 36, die Adreßplatte 37 und die Fotokopp
ler 38 bilden zusammen ein Lage-Erfassungsmittel für das Ab
spielmittel, um zu erfassen, wenn das bewegbare Chassis 16,
das das Abspielmittel trägt, eine mit einer angewählten
Schallplatte 10 ausgerichtete Stellung erreicht hat, um das
Chassis abzustoppen. Das Führungs- und Antriebsmittel für
das Chassis 16, wie bereits beschrieben, und das Lage-Erfas
sungsmittel für das Abspielmittel dienen zusammen als ein
Positionierungsmittel, um das Abspielmittel in der Aufreih
richtung der Magazine 5 zu positionieren.
Wie in den Fig. 2, 4 und 7 zu sehen, ist ein Auswerfteil
41 an einem unteren Abschnitt des vorderen Endes des Chassis
16 angebracht, um nacheinander mit den Schalen 11, 12 in
einem Magazin 5 in Eingriff zu treten und diese Schalen aus
dem Gehäuse 9 des Magazins 5 auszuwerfen. Das Auswerfteil 41
ist L-förmig und hat zwei bogenförmige Führungsnuten 41 a und
41 b mit unterschiedlichen Krümmungsradien. Das Auswerfteil
41 wird bei seiner Bewegung durch zwei von dem Chassis 16
vorstehende Stifte 16 a geführt, die in die bogenförmigen Füh
rungsnuten 41 a und 41 b eingreifen. Das Auswerfteil 41 ist in
Winkelrichtung um die Krümmungsmittelpunkte der bogenförmi
gen Führungsnuten 41 a und 41 b bewegbar, damit Finger an den
entgegengesetzt liegenden Enden des Auswerfteils 41 die
Schale 11 oder 12 aus dem Gehäuse 9 auswerfen bzw. in das
Gehäuse zurückführen. Der Drehmittelpunkt des Auswerfteiles
41 (d.h. der Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Führungs
nuten 41 a und 41 b) ist mit der Mittelachse ausgerichtet, um
welche die Schalen 11, 12 gedreht werden können (d.h. der
Stützwelle 9 a nach Fig. 5(a) und 5(b)). Die Schalen 11,
12 werden durch das Auswerfteil 41 in ihre Lagen in der Nähe
der Stützwelle 9 a zurückgestoßen.
Nach Fig. 2 und 7 sitzt ein längliches bewegbares Glied
43 in der Nähe des Auswerfteiles 41 und ist so an dem beweg
baren Chassis 16 angebracht, daß es sich in der Richtung
nach vorne und nach hinten (d.h. in der Richtung des Pfeils
Y und der Gegenrichtung dazu) hin- und herbewegen kann. Das
bewegbare Glied 43 besitzt an seinem vorderen Ende einen ver
tikalen Schlitz 43 a, und ein an dem Auswerfteil 41 angebrach
ter Stift 41 c gleitet in dem vertikalen Schlitz 43 a auf und
ab. Das bewegbare Glied 43 besitzt auch eine Zahnung 43 b an
seiner unteren Kante. Das bewegbare Glied 43 kann durch
einen Motor 48 über ein Zahnradgetriebe 44 angetrieben wer
den, das ein mit der unteren Zahnung 43 b kämmendes Ritzel
44 a enthält, eine große Riemenscheibe 45, die mit dem ersten
Zahnrad des Zahnradgetriebes 44 starr verbunden ist, und
einen Riemen 46, der um die große Riemenscheibe 45 und eine
kleine Riemenscheibe 47 an der Abgabewelle des Motors 48 ge
schlungen ist. Das bewegbare Glied 43 kann so durch Drehen
des Motors 48 in der einen oder anderen Richtung nach hinten
bzw. vorne bewegt werden. Wie die Fig. 2, 4 und 7 zeigen,
ist ein Schalenführungsteil 50 an dem bewegbaren Chassis 16
angebracht, um beim Auswerfen oder Einstoßen der jeweiligen
Schale aus dem bzw. in das Gehäuse eines Magazines 5 die
jeweilige Schale 11 oder 12 durch Gleitberührung zu führen.
Das Auswerfteil 41, das bewegbare Glied 43, das Zahnradge
triebe 44, die große Riemenscheibe 45, der Riemen 46, die
kleine Riemenscheibe 47 und der Motor 48 dienen zusammen als
Bewegungsmittel, um eine Schallplatte 10 zwischen dem Maga
zin 5 und dem Abspielmittel zu bewegen.
Das in dem bewegbaren Chassis 16 zum Abspielen einer aus
einem der Magazine ausgeworfenen Schallplatte abgestützte Ab
spielmittel enthält einen Drehteller, eine optische Abtast
einrichtung und einen Plattenklemm-Mechanismus, und ist in
der horizontalen Aufreihrichtung der Magazine 5 bewegbar.
Wie in Fig. 2 zu sehen, besitzt das bewegbare Chassis 16
drei aufrechtstehende Tafeln oder Platinen 16 c, 16 d und 16 e,
die nebeneinander in Horizontalrichtung ausgerichtet sind.
An der rechten (in Fig. 2 linken) Tafel 16 c ist ein Spindel
motor 53 zum direkten Antrieb eines Drehtellers 52 (siehe
Fig. 3) angebracht, ein (nicht dargestellter) optischer Auf
nehmer zum Auslesen der aufgezeichneten Information von der
Schallplatte 10, und eine (nicht dargestellte) Aufnehmeran
triebseinrichtung zur Bewegung des optischen Aufnehmers über
die Aufzeichnungsfläche der Schallplatte 10.
Ein Plattenklemm-Mechanismus ist an der mittleren und der
linken (in Fig. 2 rechten) aufrechtstehenden Tafel 16 d, 16 e
angebracht. Wie in Fig. 2 bis 4 und 7 bis 8 (b) gezeigt, be
sitzt der Plattenklemm-Mechanismus einen plattenförmigen
Druckkörper 55, um die aus dem Magazin 5 ausgeworfene Schall
platte 10 gegen die Plattenauflagefläche des Drehtellers 52
(Fig. 3) anzudrücken, Klemmplatten 56, 57, die den Druckkör
per drehbar an seinen Vorder- und Rückflächen abstützen, und
ein bogenförmiges Klemmnockenteil 58, das in Gleitberührung
mit den Klemmplatten 56, 57 steht, um diese anzutreiben. Die
Klemmplatte 56 ist über eine Stützwelle 56 a schwenkbar an
der aufrechtstehenden Tafel 16 e angebracht und die Klemmplat
te 57 in gleicher Weise über eine Stützwelle 57 a an der auf
rechtstehenden Tafel 16 d. Die Klemmplatten 56, 57 besitzen
an ihren freien Enden Fortsätze 56 b, 57 b, die gleitend an
den Außenumfang des Andrückkörpers 55 angelegt werden. Die
Klemmplatten 56, 57 sind in jeweiligen auf der Plattenaufla
gefläche des Drehtellers 52 senkrecht stehenden Ebenen
schwenkbar.
Das Klemmnockenteil 58 besitzt drei Schlitze 58 a, die sich
jeweils längs der Bogenform des Klemmnockens 58 erstrecken,
ist in Winkelrichtung um den zugehörigen Krümmungsmittel
punkt bewegbar und wird dabei durch drei an der senkrecht
stehenden Tafel 16 d befestigte Stützstifte 60 geführt, die
gleitend in die jeweiligen Schlitze 58 a eingreifen. Das
Klemmnockenteil 58 besitzt Nocken 58 b, die je an jeder Seite
der Schlitze 58 a angebracht sind, und die Fortsätze 56 d, 57 d
an den Klemmplatten 56, 57 werden in sanfter Gleitberührung
mit den Nockenflächen 58 c der Nocken 58 d gehalten. Die Klemm
platten 56, 57 werden normalerweise durch eine als Andrück
mittel dienende (nicht dargestellte) Feder gegen das Klemm
nockenteil 58 angedrückt. Wie Fig. 7 und 8 (c) zeigen, be
steht die Nockenfläche 58 c jedes Nockens 58 b des Klemmnocken
teils 58 aus drei kontinuierlichen Flächen einschließlich
einer mittleren Fläche, einer tieferen Fläche und einer höhe
ren Fläche, die in der angeführten Reihenfolge angeordnet
sind.
Die Klemmplatten 56, 57 werden als ein Druckkörper-Stütz
mechanismus bezeichnet. Der plattenförmige Druckkörper 55
wird durch den Druckkörper-Stützmechanismus zur Drehung und
zur Bewegung in einer senkrecht zur Plattenauflagefläche des
Drehtellers 52 (Fig. 3) stehenden Richtung abgestützt. Der
Druckkörper-Stützmechanismus, der Druckkörper 55 und das
Klemmnockenteil 58 bilden zusammen einen Plattenklemm-Mecha
nismus.
Wie Fig. 4, 7, 8(a) bis 8(c) zeigen, ist eine weitere Platte
63 an einer Stützwelle 63 a an der mittleren aufrechtstehen
den Tafel 16 d schwenkbar angebracht, an der die Klemmplatte
57 abgestützt ist. Die Platte 63 ist in einer zur Platten
auflagefläche des Drehtellers 52 (Fig. 3) senkrechten Ebene
wie die Klemmplatten 56, 57 schwenkbar. Ein Plattenführungs
stift 64 ist drehbar an einem freien Ende der Platte 63 zum
Einsetzen in die Zentralbohrung der Schallplatte 10 ange
bracht. Die Platte 63 und der Plattenführungsstift 64 sind
ein Teil eines (später beschriebenen) Plattenandrück-Mecha
nismus.
Wie in Fig. 8(a) und 8(c) gezeigt, besitzt die Platte 63
einen Fortsatz 63 d, der gleitend gegen die Nockenflächen 58 c
der Nocken 58 b des Klemmnockenteiles 58 angelegt ist. Nicht
gezeigt ist eine als normalerweise die Platte 53 gegen das
Klemmnockenteil 58 andrückendes Drängemittel dienende Feder.
Eine Schallplatte 10, die mit ihrer Schale 11 oder 12 aus
dem entsprechenden Magazin 5 ausgeworfen wird, wird horizon
tal senkrecht zu der Plattenauflagefläche des Drehtellers 52
durch den Plattenklemm-Mechanismus zugeführt und dann auf
die Plattenauflagefläche aufgelegt. Der Plattenführungsstift
64 und die Platte 63 verhindern wirksam eine radiale Verset
zung der Schallplatte 10 durch die Schwerkraft, wenn die
Schallplatte 10 zugeliefert wird, so daß die Schallplatte 10
zuverlässig an dem Drehteller 52 angebracht und angeklemmt
werden kann.
Ein Schallplatten-Andrückmittel zum Anbringen der Schallplat
te 10 an dem Drehteller 52 in Zusammenwirkung mit dem Schall
platten-Klemmechanismus ist an der rechten senkrecht stehen
den Tafel 16 c angebracht, die parallel zu den anderen senk
recht stehenden Tafeln 16 d, 16 e steht, an denen der Platten
klemm-Mechanismus gehalten ist. Das Platten-Andrückmittel
wird nun beschrieben.
Wie in Fig. 2, 7, 9(a) und 9(b) gezeigt, besitzt das Schall
platten-Andrückmittel ein bogenförmiges Drehteil 67 mit
gleichartiger Form wie das Klemmnockenteil 58 und ein im
wesentlichen bogenförmiges plattenartiges Anlageteil 68, das
durch das Drehteil 67 zur Anlage gegen die aus dem Magazin 5
ausgeworfene Schallplatte 10 antreibbar ist.
Das Drehteil 67 besitzt zwei bogenförmige Schlitze 67 a, die
sich längs der Bogenform des Drehteiles 67 erstrecken. Das
Drehteil 67 ist um seinen Krümmungsmittelpunkt in Winkelrich
tung drehbar und wird dabei durch zwei Stützstifte 70 ge
führt, die an der aufrechtstehenden Tafel 16 c angebracht
sind und in die Schlitze 67 a gleitend eingreifen. Das An
schlagteil 68 liegt konzentrisch zu dem Drehteil 67 und wird
in Gleiteingriff mit den Stützstiften 70 so gehalten, daß es
eine Hin- und Herbewegung nur in der Richtung ausführen
kann in der die Stützstifte 70 vorstehen. Die Stützstifte
70 erstrecken sich senkrecht zur Plattenauflagefläche des
Drehtellers 52, so daß das Anschlagteil 68 senkrecht zur
Plattenauflagefläche des Drehtellers 52 bewegbar ist. Das An
schlagteil 68 besitzt drei Nocken 68 b mit im wesentlichen
gleichem Abstand voneinander, die jeweilige Nockenflächen
68 c besitzen, gegen welche jeweilige Fortsätze 67 c des Dreh
teiles 67 sanft gleitend angedrückt werden.
Das Anschlagteil 68 besitzt drei Schlitze 68 d, die jeweils
durch die Nocken 68 b umgeben sind. Durch jeweilige Bohrungen
in den Fortsätzen 67 c des Drehteiles 67 eingesetzte Stifte
71 greifen in die Schlitze 68 d ein. Wie in Fig. 9(b) ge
zeigt, ist ein Andrückmittel, eine Wendelfeder 72, zwischen
dem Kopf jedes Stiftes 71 und dem Drehteil 67 eingesetzt, um
normalerweise das Anschlagteil 68 gegen das Drehteil 67 anzu
drucken. Wie in Fig. 2, 7 und 9(b) dargestellt, besteht jede
Nockenfläche 68 c der Nocken 68 b aus drei kontinuierlichen
Flächen, nämlich einer tieferen, einer mittleren und einer
höheren Fläche.
Wie Fig. 7 zeigt, sind Kissen 68 e aus Filz od.dgl. an der
Oberfläche des Anschlagteiles 68 angebracht, die mit der
Schallplatte 10 in Berührung kommt. In gleicher Weise ist
ein Kissen 50 a aus Filz od.dgl. an der Oberfläche des Scha
lenführungsteiles 50 angebracht, die mit der Schallplatte 10
und den Schalen 11, 12 in Berührung kommt.
Wie Fig. 2, 7 und 9(a) zeigen, hat das bewegbare Teil 43 zum
Antreiben des Auswerfteiles 41 für die Schalen 11, 12 aus
den Magazinen 5 auch an seiner oberen Kante eine Zahnung
43 c, die mit einem Ritzel 75 kämmt, das in der Nähe des Dreh
teiles 67 sitzt. Das Ritzel 75 wird mit einem Zahnrad 76 a
eines Zahnradnockens 76 in Kämmeingriff gehalten, der einen
radialen Fortsatz 76 b besitzt mit einem darin befindlichen
Schlitz 76 c, in welchen gleitend einer der Stifte 71 an dem
Drehteil 67 eingreift. Wenn das bewegbare Teil 43 durch den
Motor 48 hin und her angetrieben wird, wird das Drehteil 67
so gedreht, daß es das Anschlagteil 68 in Horizontalrichtung
(d.h. in Richtung des Pfeils X und entgegengesetzt) bewegt.
Der Motor 48, der Zahnradnocken 76 und eine Reihe dazwischen
wirksam gekoppelter Glieder dienen zusammen als Antriebs
kraft-Erteilmittel für das Drehteil 67. Das Drehteil 67, das
Antriebskraft-Erteilmittel und kleine zugehörige Teile bil
den zusammen ein Stütz- und Antriebsmittel, um das Anschlag
teil 68 abzustützen und es in einer senkrecht auf der Plat
tenauflagefläche des Drehtellers 52 (Fig. 3) stehenden Rich
tung zu bewegen. Das Stütz- und Antriebsmittel, das Anschlag
teil 68, die Platte 63 und der Plattenführungsstift 64 erge
ben zusammen ein Schallplatten-Andrückmittel, das zusammen
mit dem (bereits beschriebenen) Schallplatten-Klemmechanis
mus eine aus einem Magazin 5 ausgeworfene Schallplatte 10
faßt und sie an dem Drehteller 52 anbringt.
Wie in Fig. 2, 4, 7 und 8(b) gezeigt, enthält das bogenförmi
ge Klemmnockenteil 58 einen sich radial nach außen erstrec
kenden Fortsatz 58 e an seinem Außenumfang mit einer daran
angebrachten Horizontalwelle 58 f. Das bogenförmige Drehteil
67 besitzt ebenfalls einen radial nach außen gehenden Fort
satz 67 e an seinem Außenumfang mit einer U-förmigen Vertie
fung 67 f, in die die Welle 58 f sanft eingreift. Deshalb wird
das Drehteil 67 durch das Stütz- und Antriebsmittel zur Bewe
gung des Andrückteiles 55 in Winkelrichtung bewegt. Sowohl
das Andrückteil 55 als auch das Anschlagteil 68 können so
durch die gleiche Antriebsquelle, d.h. den Motor 48 angetrie
ben werden. Damit ist die Anzahl der für den Plattenspieler
erforderlichen Antriebsquellen verringert.
Der Betrieb des Magazinplattenspielers mit dem beschriebenen
Aufbau wird nun weiter mit bezug auf Fig. 10 bis 13(d) er
läutert.
Zunächst wird die in Fig. 1 und 10 gezeigte Steueranordnung
3 betätigt, um eine zu spielende Schallplatte 10 zu bezeich
nen. Die Steuerung oder die CPU nach Fig. 10 legt an den Mo
tor 24 eine Antriebsspannung an, um das bewegbare Chassis 16
mit dem daran befindlichen Abspielmittel nach links (vor
wärts) oder nach rechts (rückwärts) zu bewegen, bis das Aus
werfteil 41 eine Stellung erreicht, in der die Schale 11
oder 12 ergriffen werden kann, in der die abzuspielende
Schallplatte 10 liegt.
Das bewegbare Chassis 16 und damit das Abspielmittel werden
in folgender Weise bewegt und positioniert:
Das in Fig. 11 und 12 gezeigte DCNT-Signal ist ein durch die
Photokoppler 38 erzeugtes Signal für einen erfaßten Schlitz,
und ein DCHM-Signal ist ein durch den Fühlerschalter 36 dann
erzeugtes Signal, wenn das bewegbare Chassis sich in einer
Grenz- oder Endstellung befindet. Wie in Fig. 11 gezeigt,
wird dann, wenn ein Bewegungsbefehl vorhanden ist, während
die Photokoppler 38 ein DCNT-Signal erzeugen, das bewegbare
Chassis 16 um einen Abstand bewegt, der der Differenz zwi
schen einer gültigen Adresse (gegenwärtig abgespielte Plat
te) und einer gewünschten Adresse (gesuchte Platte) ent
spricht. Falls ein Bewegungsbefehl anliegt, wenn kein DCNT-
Signal durch die Photokoppler 38 erzeugt wird, wird das be
wegbare Chassis 16 nach vorne (nach links, d.h. in Richtung
des Pfeils X) bewegt, bis ein DCHM-Signal durch den Fühler
schalter 36 erzeugt wird, und daraufhin wird das bewegbare
Chassis 16 in die Stellung einer gewünschten Adresse (gesuch
te Platte) bewegt.
Wenn das Auswerfteil 41 eine Stellung erreicht hat, in der
der Eingriff mit der die abzuspielende Schallplatte 10 tra
genden Schale möglich ist, wird der Motor 48 beaufschlagt,
damit das bewegbare Teil 43 das Auswerfteil 41 zur Drehung
veranlassen kann. Die Schale (z.B. die Schale B 12) mit der
abzuspielenden Schallplatte 10 wird aus dem Gehäuse 9 des
Magazins 5 ausgeworfen, und die Schallplatte 10 in eine mit
der Plattenauflagefläche des Drehtellers 52 konzentrische
Lage bewegt, d.h. in eine Lage, die direkt querab von der
Plattenauflagefläche liegt gemäß Fig. 13(a).
Gleichzeitig mit dem Auswerfen der Schallplatte 10 durch das
bewegbare Teil 43 werden das Klemmnockenteil 58 und das An
schlagteil 68 durch das bewegbare Teil 43 gedreht. Wie in
Fig. 13(b) dargestellt, wird das Anschlagteil 68 zu dem Druck
körper 55 des Plattenklemm-Mechanismus hin mittels der Noc
ken 68 b bewegt, um die Schallplatte 10 zwischen dem Druckkör
per 55 und dem Anschlagteil 68 zu fassen. Danach wird gemäß
Fig. 13(c) und 13(d) die Schallplatte 10 an dem Drehteller
52 angebracht, wobei sie zwischen dem Druckkörper 55 und dem
Anschlagteil 68 gegriffen ist, und zwar vollbringen das die
Nocken 68 a des Anschlagteils 68 und die Nocken 58 b des Klemm
nockenteils 58. Dann wird das Anschlagteil 68 von der immer
noch durch den Druckkörper 55 gehaltenen Schallplatte 10 weg
bewegt. Wenn die von dem Magazin 5 ausgeworfene Schallplatte
10 horizontal zugeführt wird, wird der Plattenführungsstift
64 in die Zentralöffnung der Schallplatte 10 nach Fig. 13(b)
und 13(c) eingesetzt, um eine Lageveränderung der Schallplat
te 10 zu verhindern. Die auf den Drehteller 52 aufgesetzte
Schallplatte 10 ist dann hochgenau zentriert bezüglich des
Drehungsmittelpunktes des Drehtellers 52 durch Eingriff mit
einem Zentrierteil 52 b des Drehtellers 52.
Die Schallplatte 10 kann dann abgespielt werden. Der Drehtel
ler 52 und die (nicht dargestellte) optische Abtastung wer
den dann betätigt, um mit dem Abspielen der Schallplatte 10
zu beginnen.
Nachdem die Schallplatte 10 abgespielt wurde, wird sie mit
einem Vorgang, der umgekehrt wie der beschriebene Schallplat
ten-Zuführvorgang abläuft, wieder zurück in das Magazin 5
eingespeichert. Der gesamte Ablauf wird dann sooft wieder
holt, wie Musikstücke zum Abspielen angewählt sind.
Bei diesem Zuführen von Schallplatten erfaßt die CPU, ob
überhaupt Magazine vorhanden sind, und zwar durch das Erfas
sungssignal des Fühlerschalter 33. Wenn kein Magazin mit der
gewünschten Schallplatte in dem Teilgehäuse 2 vorhanden ist,
wird dieses Fehlen durch einen (nicht dargestellten) Anzeige
geber angezeigt, und die CPU sucht gar nicht nach dieser
Platte, sondern nach der als nächste angewählten. Wenn das
bewegbare Chassis 16 eine Lage erreicht, die mit dem Magazin
übereinstimmt, das eine zum Abspielen gewünschte Schallplat
te enthält, beaufschlagt die CPU nur die LED 35, die in Aus
richtung mit dem die gewünschte Schallplatte enthaltenden
Magazin angeordnet ist. Jede LED 35 kann auch so aufgebaut
sein, daß sie wahlweise Licht in zwei unterschiedlichen Far
ben emittieren kann, und dann kann so gesteuert werden, daß
alle LED 35 zunächst Licht der einen Farbe aussenden, und
nur die durch das bewegbare Chassis 16 aufzusuchende LED so
beaufschlagt wird, daß sie Licht in der anderen Farbe aussen
det. Alternativ können die LEDs 35 auch nacheinander beauf
schlagt werden, wenn das bewegbare Chassis 16 weiterbewegt
wird, und die LEDs 35, an denen das bewegbare Chassis 16 vor
beigegangen ist, können abgeschaltet werden.
Ein Magazin 5 kann aus dem Teilgehäuse 2 und damit aus dem
Plattenspieler ausgeworfen werden, indem man den Auswert
knopf 29 a unter dem Magazin 5 (Fig. 1) drückt.
Nachfolgend wird ein Magazinplattenspieler nach der zweiten
Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Nach Fig. 14 enthält ein Magazinplattenspieler nach einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
trennbare Spielergehäuseanordnung aus einem Hauptgehäuse 101
und einem Teilgehäuse 102, das abnehmbar in das Hauptgehäuse
101 eingesetzt ist. Das Hauptgehäuse 101 besitzt eine Front
tafel 101 a mit einer horizontalen Öffnung 101 b, in die das
Teilgehäuse 102 eingesetzt werden kann, und stützt eine Steu
eranordnung 103 für den Betrieb des Plattenspielers über der
Öffnung 101 b ab. Die (vom Plattenspielergehäuse aus gesehe
nen) Richtungen nach vorne, nach links und nach oben sind in
Fig. 14 durch die Pfeile Y, X bzw. Z angegeben. Der Magazin
plattenspieler ist zur Verwendung als Begleitmusikplatten
spieler für sog. "Karaoke"-Sänger gedacht. Die Fronttafel
101 a des Hauptgehäuses 101 besitzt einen Münzschlitz 101 a
zum Einsetzen einer Münze, damit der Magazinplattenspieler
in Betrieb gesetzt werden kann, und ein Münzentnahmefach 104
zur Entleerung der Münzen.
Wie in Fig. 15 bis 17 zu sehen, besitzt das Teilgehäuse 102
eine Fronttafel 102 a, in der eine Vielzahl von beispielswei
se zehn Öffnungen 102 b vorhanden ist, um Plattenmagazine 105
einzusetzen. Die Öffnungen 102 erstrecken sich vertikal und
sind als eine horizontale Anordnung angebracht.
Nach Fig. 18(a) und 18(b) besitzt jedes Plattenmagazin 105
ein Gehäuse 109 in Form eines flachen rechtwinkligen Paral
lelepipeds, und insgesamt sechs Schalen, d.h. drei rechtwink
lige Schalen A 111 und drei rechtwinklige Schalen B 112 sind
darin angeordnet, die jeweils zur Aufnahme einer Schallplat
te 110 in ihren Hauptebenen bestimmt sind. Die Schallplatten
110 in den jeweiligen Schalen 111, 112 sind in vorbestimmten
Abständen als horizontale Anordnung seitlich nebeneinander
(d.h. in Pfeilrichtung X bzw. der dazu entgegengesetzten
Richtung) eingesetzt, wobei die Aufzeichnungsflächen der
Schallplatten 110 vertikal ausgerichtet sind. Die Schalen A
111 und die Schalen B 112 sind an einer Stützwelle 109 a dreh
bar angebracht, die an einer Ecke des Gehäuses 109 abge
stützt ist und sich quer durch die Schalen längs deren Anord
nung erstreckt, so daß die Schalen in dem Gehäuse gespei
chert und aus diesem Gehäuse 109 in Richtung ihrer Hauptebe
nen ausgeschwenkt werden können.
Das Magazin 105 wird nun im einzelnen beschrieben. Das Gehäu
se 109 des Magazins besitzt sieben Teilwände 109 b und die
Schalen A 111 bzw. B 112 sind zwischen diesen Teilwänden
109 b eingesetzt. Nach Fig. 19 besitzen die Teilwände 109 b
jeweils kleine kreisförmige Löcher 109 c, die in der Nähe der
Stützwelle 109 a koaxial angebracht sind, und die Schalen 111
und 112 besitzen auch Öffnungen 111 a bzw. 112 a an Stellen,
die bei eingeschobenen Schalen mit den Öffnungen 109 c ausge
richtet liegen. Fünf bewegliche Kugelelemente 113 a sind in
die Öffnungen 109 c, 111 a, 112 a eingesetzt, und die Kugel
elemente 113 a sind in Richtungen quer zu den Teilwänden 109 b
bewegbar. Die Kugelelemente 113 a besitzen einen Durchmesser,
der etwa dem Abstand der abwechselnd eingesetzten Schalen
111 und 112 voneinander entspricht. Die Kugelelemente 113 a
werden normalerweise durch zwei Blattfedern 113 b gegeneinan
der angedrückt, die jeweils in entgegengesetzt liegenden Wän
den des Gehäuses an einem Ende desselben angeordnet sind.
Wie in Fig. 18(b) zu sehen, ist ein Druckhebel 114 an einem
Ende des Gehäuses 109 angeordnet und ist in Winkelrichtung
bewegbar durch einen Stift 114 a an einem Ende des Druckhe
bels 114. Der Druckhebel 114 besitzt ein freies Ende, das
sich glatt an die freien Enden der Schalen 111, 112 anlegen
kann. Der Druckhebel 114 wird normalerweise durch eine Feder
114 b nach Fig. 18(b) entgegen dem Uhrzeigersinn an die Scha
len 111, 112 angedrückt. Die Schalen 111, 112 besitzen im
wesentlichen miteinander identische Form, außer daß sie
unterschiedlich geformte und angeordnete Stufen 111 b bzw.
112 b an den Seitenkanten aufweisen, an denen der Benutzer
mit der Fingerspitze die Schalen aus dem Gehäuse herauszie
hen kann.
Wie in Fig. 15 bis 17 gezeigt, ist ein bewegbares Chassis
116 in dem Teilgehäuse 102 angeordnet und an einer Führungs
welle 117 in der Richtung horizontal bewegbar gehalten, in
der die Magazine 105 angeordnet sind. Das bewegbare Chassis
116 stützt eine Abspieleinrichtung und eine Plattenbewegungs
einrichtung ab, die beide später beschrieben werden. Wie in
Fig. 20 gezeigt, ist eine Hülse 118 fest in einem unteren
Endabschnitt des bewegbaren Chassis 116 angebracht und mit
Gleitsitz über die Führungswelle 117 gepaßt. Eine Schiene
119 ist hinter dem Teilgehäuse 102 parallel zur Führungswel
le 117 angeordnet, und eine an einem hinteren unteren Endab
schnitt des bewegbaren Chassis 116 drehbar angebrachte Walze
120 stützt sich rollend an der Schiene 119 ab. Wie in Fig.
15, 16 und 20 zu sehen, wird ein Draht 122 in dem Teilgehäu
se 102 in der Richtung, in der sich das Chassis 116 bewegt,
gespannt gehalten. Wie Fig. 16 zeigt, ist der Draht 122 an
einem Ende an einem Haken 122 a an der Wand des Teilgehäuses
102 gehalten und wird durch eine Wendelfeder 122 b gespannt,
die mit dem anderen Ende des Drahtes 122 verbunden und an
der gegenüberliegenden Wand an einem weiteren Haken 122 a an
gebracht ist. Der Draht 122 ist in der Nähe der Verbindung
mit der Wendelfeder 122 b um eine Laufrolle 122 c gezogen. Er
ist um eine Laufrolle 123 geschlungen, die an einem unteren
Endabschnitt des bewegbaren Chassis 116 befestigt ist. Die
Laufrolle 123 wird durch einen Motor 124 über ein Zahnradge
triebe 125 angetrieben, um das Chassis 116 längs der Füh
rungswelle 117 und der Schiene 119 zu bewegen.
Die Führungswelle 117, die Hülse 118 und die Schiene 119,
die Rolle 120, der Draht 122, die Haken 123 a, die Wendelfe
der 122 b, die Laufrollen 122 c und 123, der Motor 124 und das
Getriebe 125 dienen zusammen als Führungs- und Antriebsein
richtung, um das bewegbare Chassis 116 in der Aufreihrich
tung der Magazine 105 bewegbar zu halten und anzutreiben.
Sperrmittel, um die Magazine 105 in ihren Einsatzlagen in
dem Teilgehäuse 102 zu halten, und Auswerfmittel zum Entsper
ren der Magazine werden nachfolgend beschrieben. Diese
Sperr- und Auswerfmittel sind jeweils in Zuordnung zu den
zehn Magazinen 105 vorgesehen.
Wie in Fig. 17 und 18(b) gezeigt, besitzt das Gehäuse 109
jedes Magazins 105 eine Vertiefung 105 a mit rechtwinkligem
Querschnitt in einer Seitenfläche. Wie in Fig. 17 und 20 zu
sehen, steht eine horizontale Tafelverlängerung 102 d von
einem unteren Abschnitt der Fronttafel 102 a des Teilgehäuses
102 in dieses vor. Ein Sperrfinger 127 besitzt ein freies
Ende, das in die Vertiefung 105 a im Gehäuse 109 eingreifen
kann, um das Magazin 105 in seiner eingesetzten Lage ge
sperrt zu halten. Dieser Sperrfinger ist an einem Stützstift
127 a an der horizontalen Tafelverlängerung 102 d schwenkbar
angebracht. Der Sperrfinger 127 wird normalerweise über eine
Feder 127 b in die Vertiefung 105 a eingedrückt, wobei die
Feder als Vorspannmittel am Stützstift 127 a angebracht ist.
Der Sperrfinger 127 ist auch in Fig. 15 gezeigt.
Wie in Fig. 15 bis 17 zu sehen, ist ein bewegbares Gehäuse
128 in dem Teilgehäuse 102 unter dem Sperrfinger 127 angeord
net und wird durch eine Führungswelle 129 a zur Bewegung in
horizontaler Richtung geführt, in der die Magazine 105 aufge
reiht sind. Ein als Auswerfmittel dienender Magnetstößel 130
ist an dem bewegbaren Gehäuse 128 so angebracht, daß er
einen Stab 130 a zum Eingriff mit dem freien Ende des Sperr
fingers 127 bringen und den Sperrfinger 127 vom Magazin 105
lösen kann. Ein Klotz 128 a ist fest in einem vorderen Endab
schnitt des bewegbaren Gehäuses 128 angebracht und mit Gleit
sitz über die Führungswelle 129 gepaßt. Eine Laufrolle 128 b
am hinteren Ende des bewegbaren Gehäuses 128 kann durch
einen (nicht dargestellten) Motor in dem bewegbaren Gehäuse
128 angetrieben werden. Ein Draht 129 b wird straff ange
spannt und erstreckt sich im Teilgehäuse 102 in der Bewe
gungsrichtung des bewegbaren Gehäuses 128. Wie Fig. 15
zeigt, sind die Enden des Drahtes 129 jeweils durch Haken
129 c an dem Teilgehäuse 102 befestigt. Der Draht 129 b wird
durch eine Wendelfeder 129 d gespannt, die an seinem einen
Ende angebracht ist, und über eine Laufrolle 129 e in der
Nähe der Wendelfeder 129 d umgelenkt. Der Draht 129 b ist dann
noch um eine Laufrolle 128 b an dem bewegbaren Gehäuse 128
geschlungen. Wenn der Motor im bewegbaren Gehäuse 128
beaufschlagt wird, werden deshalb das bewegbare Gehäuse 128
und damit der Magnetstößel 130 längs der Führungswelle 129 a
verschoben.
Eine Adreßplatte 129 h ist vor dem bewegbaren Gehäuse 128 an
geordnet. Die Adreßplatte 129 h besitzt eine Anordnung aus
zehn Schlitzen 129 g, die in der Bewegungsrichtung des beweg
baren Gehäuses 128 angeordnet sind, und die Schlitze 129 g
sind jeweils mit den Sperrfingern 127 ausgerichtet. Ein Pho
tokoppler 128 d ist am vorderen Ende des bewegbaren Gehäuses
128 angebracht zur Erfassung jedes Schlitzes 129 g der Adreß
platte 129 h. Beim Erfassen eines Schlitzes erzeugt der Photo
koppler 128 d ein Schlitzerfassungssignal und dieses wird zu
einer Steuerung gesandt, die einen Zähler zum Zählen dieser
Erfassungssignale besitzt. Die Steuerung erfaßt die Stellung
des bewegbaren Gehäuses 128, d.h. des Magnetstößels 130, auf
grund des Zählinhaltes des Zählers. Wie Fig. 16 zeigt, ist
ein Fühlerschalter 128 e in einem linken Endabschnitt des
Teilgehäuses 102 so angeordnet, daß er von dem bewegbaren Ge
häuse 128 beaufschlagt wird, wenn dieses sich in einer
Grenz- oder Endstellung befindet.
Der (nicht dargestellte) Motor im bewegbaren Gehäuse 128,
die Laufrolle 128 b der Draht 129 b, die Haken 129 c, die Wen
delfeder 129 d, die Laufrolle 129 e, die Adreßplatte 129 h, der
Photokoppler 128 d und der Fühlerschalter 128 e bilden zusam
men eine Stelleinrichtung für das Auswerfmittel, um das Aus
werfmittel, d.h. den Magnetstößel 130, so zu stellen, daß er
ein erwünschtes Magazin 105 auswirft.
Wie in Fig. 17 und 20 zu sehen, ist eine Auswerfplatte 131
in Nachbarschaft zu jedem Sperrfinger 127 angeordnet zum Aus
werfen des Magazins 105 aus dem Teilgehäuse 102. Die Auswerf
platte 131 ist nach vorne und nach hinten (d.h. in Pfeilrich
tung Y und in der dazu entgegengesetzten Richtung) an einer
Tafelverlängerung 102 d (Fig. 17) der Fronttafel 102 a beweg
bar. Die Auswerfplatte 131 und der Sperrfinger 127 sind je
zehnmal vorgesehen, jeweils einmal für jedes der zehn Magazi
ne 105. Die Auswerfplatte 131 besitzt einen nach oben gerich
teten Fortsatz 131 a an ihrem hinteren Ende zum Abstützen
gegen das hintere Ende des Magazins 105. Die Auswerfplatte
131 besitzt auch eine Zahnung 131 b an ihrer rechten Seite,
und ein Bremszahnrad 132 a einer Dämpfung 132 wird in Kämmein
griff mit der Zahnstange 131 b gehalten. Die Dämpfung 132 ent
hält ein viskoses Material, z.B. Fett, und benutzt den Fließ
widerstand dieses Materials, um eine Bremskraft für die Aus
werfplatte 131 zu erzeugen. Die Auswerfplatte 131 wird nor
malerweise durch eine Wendelfeder 131 c in Auswurfrichtung
für das Magazin 105 vorgespannt.
Wie Fig. 17 zeigt, ist ein Anzeigeelement in Form einer LED
135 a an einem oberen vorderen Ende des bewegbaren Chassis
116 über ein säulenförmiges längliches Zwischenelement 134
befestigt, und eine Linse 135 b zum Sammeln von durch die LED
135 a emittiertem Licht ist an dem Zwischenelement 134 die
LED 135 a überdeckend angeordnet. Wie ebenfalls in Fig. 14
bis 16 gezeigt, besitzt die Fronttafel 102 a des Teilgehäuses
102 eine schmale Öffnung 102 e, und zwar ist diese Öffnung in
der Bewegungsrichtung des Chassis 116 angebracht, d.h. in
der Aufreihrichtung der Magazine 105. Die LED 135 a liegt der
Öffnung 102 e so gegenüber, daß von der LED 135 a emittiertes
Licht durch die Öffnung 102 e von außen zu sehen ist. Die Öff
nung 102 e wird durch ein lichtdurchlässiges Element 102 f ver
schlossen, um das Eindringen von Staub oder anderen Fremd
stoffen in das Teilgehäuse 102 e durch diese Öffnung zu ver
hindern. Das Anzeigeelement kann aber auch eine gewöhnliche
elektrische Lampe oder eine Flüssigkristallanzeige sein.
Wie in den Fig. 15, 17 und 20 zu sehen, ist ein Auswerfteil
141 an einem unteren Abschnitt des vorderen Endes des beweg
baren Chassis 116 angebracht, um einzeln mit den Schalen
111, 112 in einem Magazin 105 in Eingriff zu treten und die
jeweilige Schale aus dem Gehäuse 109 des Magazins 105
auszuwerfen. Das Auswerfteil 141 ist L-förmig und hat zwei
bogenförmige Führungsnuten 141 a und 141 b mit unterschiedli
chen Krümmungsradien. Das Auswerfteil 141 wird bei seiner
Bewegung durch zwei von dem Chassis 116 vorstehende Stifte
116 a geführt, die in die bogenförmigen Führungsnuten 141 a,
141 b eingreifen. Das Auswerfteil 141 ist in Winkelrichtung
um die Krümmungsmittelpunkte der bogenförmigen Führungsnuten
141 a und 141 b bewegbar, damit Finger an den entgegengesetzt
liegenden Enden des Auswerfteils 141 die Schale 111 oder 112
aus dem Gehäuse 109 auswerfen, bzw. in das Gehäuse zurückfüh
ren. Der Drehmittelpunkt des Auswerfteiles 141 (d.h. der
Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Führungsnuten 141 a
und 141 b) ist mit der Mittelachse ausgerichtet, um welche
die Schalen 111, 112 gedreht werden können (d.h. der Stütz
welle 109 a nach den Fig. 18(a) und 18(b)). Die Schalen 111,
112 werden durch das Auswerfteil 141 an ihren Abschnitten in
der Nähe der Stützwelle 109 a zurückgestoßen.
Nach den Fig. 15 und 20 sitzt ein längliches bewegbares
Glied 143 in der Nähe des Auswerfteiles 141 und ist so an
dem bewegbaren Chassis 116 angebracht, daß es sich in der
Richtung nach vorne und nach hinten (d.h. in der Richtung
des Pfeils Y und der Gegenrichtung dazu) hin- und herbewegen
kann. Das bewegbare Glied 143 besitzt an seinem vorderen
Ende einen vertikalen Schlitz 143 a, und ein an dem Auswerf
teil 141 angebrachter Stift 141 c gleitet in dem vertikalen
Schlitz 143 a auf und ab. Das bewegbare Glied 143 besitzt
auch eine Zahnung 143 b an seiner unteren Kante. Das bewegba
re Glied 143 kann durch einen Motor 148 über ein Zahnradge
triebe 144 angetrieben werden, das ein mit der unteren Zah
nung 143 b kämmendes Ritzel 144 a enthält, eine große Riemen
scheibe 145, die mit dem ersten Zahnrad des Zahngetriebes
144 starr verbunden ist, und einen Riemen 146, der um die
große Riemenscheibe 145 und eine kleine Riemenscheibe 147 an
der Abgabewelle des Motors 148 geschlungen ist. Das bewegba
re Glied 143 kann so durch Drehen des Motors 148 in der
einen oder anderen Richtung nach hinten bzw. vorne bewegt
werden. Wie die Fig. 15, 17 und 20 zeigen, ist ein Schalen
führungsteil 150 an dem bewegbaren Chassis 116 angebracht,
um beim Auswerfen oder Einfügen einer Schale aus dem bzw. in
das Gehäuse 109 eines Magazins 105 die jeweilige Schale 111
oder 112 in Gleitanlage zu führen.
Das Auswerfteil 141, das bewegbare Glied 143, das Zahnradge
triebe 144, die große Riemenscheibe 145, der Riemen 146, die
kleine Riemenscheibe 147 und der Motor 148 dienen zusammen
als Plattenbewegungsmittel, um eine Schallplatte 110 zwi
schen ihrer Speicherstellung im Magazin 105 und dem Abspiel
mittel zu bewegen.
Das in dem bewegbaren Chassis 116 zum Abspielen einer aus
einem der Magazine ausgeworfenen Platte abgestützte Abspiel
mittel enthält einen Drehteller, eine optische Abtastein
richtung und einen Plattenklemm-Mechanismus, und ist in der
horizontalen Aufreihrichtung der Magazine 105 bewegbar. Wie
in Fig. 15 zu sehen, besitzt das bewegbare Chassis 116 drei
aufrechtstehende Tafeln oder Platinen 116 c, 116 d, 116 e, die
nebeneinander in Horizontalrichtung ausgerichtet sind. An
der rechten (in Fig. 16 linken) Tafel 116 c ist ein Spindelmo
tor 153 zum direkten Antrieb eines Drehtellers 152 (siehe
Fig. 16) angebracht, ein (nicht dargestellter) optischer Auf
nehmer zum Auslesen der aufgezeichneten Information von der
Schallplatte 110, und eine (nicht dargestellte) Aufnehmeran
triebseinrichtung zur Bewegung des optischen Aufnehmers über
die Aufzeichnungsfläche der Schallplatte 110.
Ein Plattenklemm-Mechanismus ist an der mittleren und der
linken aufrechtstehenden Tafel 116 d, 116 e angebracht. Wie in
Fig. 15 bis 17 und 20 bis 21(b) gezeigt, benützt der Platten
klemm-Mechanismus einen plattenförmigen Druckkörper 155, um
die aus dem Magazin 105 ausgeworfene Schallplatte 110 gegen
die Plattenauflagefläche des Drehtellers 152 (Fig. 16) anzu
drücken, Klemmplatten 156, 157, die den Druckkörper drehbar
an seinen Vorder- und Rückflächen abstützen, und ein bogen
förmiges Klemmnockenteil 158, das in Gleitberührung mit den
Klemmplatten 156, 157 steht, um diese anzutreiben. Die Klemm
platte 156 ist über eine Stützwelle 156 a schwenkbar an der
aufrechtstehenden Tafel 116 e angebracht, und die Klemmplatte
157 in gleicher Weise über eine Stützwelle 157 a an der auf
rechtstehenden Tafel 116 d. Die Klemmplatten 156, 157 besit
zen an ihren freien Enden Fortsätze 156 b, 157 b, die gleitend
an den Außenumfang des Andrückkörpers 55 angelegt werden.
Die Klemmplatten 156, 157 sind in jeweiligen auf der Platten
auflagefläche des Drehtellers 152 senkrecht stehenden Ebenen
schwenkbar.
Das Klemmnockenteil 158 besitzt drei Schlitze 158 a, die sich
jeweils längs der Bogenform des Klemmnockens 158 erstrecken,
ist in Winkelrichtung um den zugehörigen Krümmungsmittel
punkt bewegbar und wird dabei durch drei an der senkrecht
stehenden Tafel 116 d befestigte Stützstifte 160 geführt, die
gleitend in die jeweiligen Schlitze 158 a eingreifen. Das
Klemmnockenteil 158 besitzt Nocken 158 b, 158 c, die je an
jeder Seite von zwei Schlitzen 158 a angeordnet sind, und die
Fortsätze 156 d, 157 d an den Klemmplatten 156, 157 werden in
sanfter Gleitberührung mit den Nockenflächen der Nocken
158 b, 158 c gehalten. Die Klemmplatten 156, 157 werden norma
lerweise durch eine als (nicht dargestelltes) Andrückmittel
dienende Feder gegen das Klemmnockenteil 158 angedrückt. Wie
Fig. 20 zeigt, besteht die Nockenfläche 158 c jedes Nockens
158 b des Klemmnockenteils 158 aus drei kontinuierlichen
Flächen einschließlich einer höheren, einer tieferen und
einer mittleren Fläche, die in der angeführten Reihenfolge
angeordnet sind.
Die Klemmplatten 156, 157 werden als Druckkörper-Stützmecha
nismus bezeichnet. Der plattenförmige Druckkörper 155 wird
durch den Druckkörper-Stützmechanismus zur Drehung und zur
Bewegung in einer senkrecht zur Plattenauflagefläche des
Drehtellers 152 (Fig. 16) stehenden Richtung abgestützt. Der
Druckkörper-Stützmechanismus, der Druckkörper 155 und das
Klemmnockenteil 158 bilden zusammen einen Platten-Klemmecha
nismus.
Ein Schallplatten-Andrückmittel zum Anbringen der Schallplat
te 110 an dem Drehteller 152 zusammenwirkend mit dem Schall
platten-Klemmechanismus ist an der rechten aufrechtstehenden
Tafel 116 c angebracht, die parallel zu den anderen aufrecht
stehenden Tafeln 116 d, 116 e angeordnet ist, an denen der
Platten-Klemmechanismus gehalten ist. Der Schallplatten-
Andrückmechanismus wird nachfolgend beschrieben.
Wie Fig. 15, 20, 22(a) und 22(b) zeigen, besitzt das Schall
platten-Andrückmittel ein bogenförmiges Drehteil 167 mit
gleicher Form wie das Klemmnockenteil 158 und ein im wesent
lichen bogenförmiges plattenartiges Anschlagteil 168, das
durch das Drehteil 167 zur Anlage gegen die aus dem Magazin
105 ausgeworfene Schallplatte 110 antreibbar ist.
Das Drehteil 167 besitzt zwei bogenförmige Schlitze 167 a,
die sich längs der Bogenform des Drehteiles 167 erstrecken.
Das Drehteil 167 ist um seinen Krümmungsmittelpunkt in Win
kelrichtung drehbar und wird dabei durch zwei Stützstifte
170 geführt, die an der aufrechtstehenden Tafel 116 c ange
bracht sind und in die Schlitze 167 a gleitend eingreifen.
Das Anschlagteil 168 liegt konzentrisch zu dem Drehteil 167
und wird in Gleiteingriff mit den Stützstiften 170 so gehal
ten, daß es eine Hin- und Herbewegung nur in der Richtung
ausführen kann, in der die Stützstifte 170 vorstehen. Die
Stützstifte 170 erstrecken sich senkrecht zur Plattenauflage
fläche des Drehtellers 152, so daß das Anschlagteil 168 senk
recht zur Plattenauflagefläche des Drehtellers 152 bewegbar
ist. Das Anschlagteil 168 besitzt drei Nocken 168 b mit im
wesentlichen gleichem Abstand voneinander mit jeweiligen Noc
kenflächen 168 c, gegen welche jeweilige Fortsätze 167 c des
Drehteils 167 sanft gleitend angedrückt werden.
Das Anschlagteil 168 besitzt drei Schlitze 168 d, die jeweils
durch die Nocken 168 b umgeben sind. Durch jeweilige Bohrun
gen in den Fortsätzen 167 c des Drehteiles 167 eingesetzte
Stifte greifen in die jeweiligen Schlitze 168 d ein. Wie in
Fig. 22(b) gezeigt, ist ein Andrückmittel aus einer Wendel
feder 172 zwischen dem Kopf jedes Stiftes 171 und dem Dreh
teil 167 eingesetzt, um normalerweise das Anschlagteil 168
gegen das Drehteil 167 anzudrücken. Wie in Fig. 15, 20 und
22(b) dargestellt, besteht jede Nockenfläche 168 c der Nocken
168 b aus drei kontinuierliche Flächen, nämlich einer tiefe
ren, einer mittleren und einer höheren Fläche.
Wie Fig. 20 zeigt, sind Kissen 168 e aus Filz od. dgl. an der
Oberfläche des Anschlagteiles 168 angebracht, die mit der
Schallplatte 110 in Berührung kommt. In gleicher Weise ist
ein Kissen 150 a aus Filz od.dg1. an der Oberfläche des Scha
lenführungsteiles 150 angebracht, die mit der Schallplatte
110 und den Schalen 111, 112 in Berührung kommt.
Wie Fig. 15, 20 und 22(a) zeigen, hat das bewegbare Teil 143
zum Antreiben des Auswerfteiles 141 für die Schalen 111, 112
aus den Magazinen 105 auch an seiner oberen Kante eine Zah
nung 143 c, die mit einem Ritzel 175 kämmt, das in der Nähe
des Drehteiles 167 sitzt. Das Ritzel 175 wird mit einem Zahn
rad 176 a eines Zahnradnockens 176 in Kämmeingriff gehalten,
der einen radialen Fortsatz 176 b besitzt mit einem darin be
findlichen Schlitz 176 c, in welchen gleitend einer der Stif
te 171 an dem Drehteil 167 eingreift. Wenn das bewegbare
Teil 143 durch den Motor 148 hin und her angetrieben wird,
wird das Drehteil 167 so gedreht, daß es das Anschlagteil
168 in Horizontalrichtung (d.h. in Richtung des Pfeils X und
entgegengesetzt) bewegt.
Der Motor 148, der Zahnradnocken 176 und eine Reihe dazwi
schen wirksam gekoppelter Glieder dienen zusammen als An
triebsskraft-Erteilmittel für das Drehteil 167. Das Drehteil
167, das Antriebskraft-Erteilmittel und kleine zugehörige
Teile bilden zusammen ein Stütz- und Antriebsmittel, um das
Anschlagteil 168 abzustützen und es in einer senkrecht auf
der Plattenauflagefläche des Drehtellers 152 (Fig. 16) ste
henden Richtung zu bewegen. Das Stütz- und Antriebsmittel
und das Anschlagteil 168 ergeben zusammen ein Schallplatten-
Andrückmittel, das zusammen mit dem (bereits beschriebenen)
Schallplatten-Klemmmechanismus eine aus einem Magazin 105
ausgeworfene Schallplatte 110 faßt und sie an dem Drehteller
152 anbringt.
Wie in Fig. 15, 17, 20 und 21(b) gezeigt, enthält das bogen
förmige Klemmnockenteil 158 einen sich radial nach außen er
streckenden Fortsatz 158 e an seinem Außenumfang mit einer
daran angebrachten Horizontalwelle 158 f. Das bogenförmige
Drehteil 167 besitzt ebenfalls einen radial nach außen gehen
den Fortsatz 167 e an seinem Außenumfang mit einer U-förmigen
Vertiefung 167 f, in der die Welle 158 f glatt aufgenommen
ist. Deshalb wird das Drehteil 167 durch das Stütz- und An
triebsmittel zur Bewegung des Andrückteiles 155 in Winkel
richtung bewegt. Sowohl das Andrückteil 155 als auch das An
schlagteil 168 können so durch die gleiche Antriebsquelle,
d.h. den Motor 148 angetrieben werden. Damit ist die Anzahl
für den Plattenspieler erforderlichen Antriebsquellen verrin
gert.
Wie in Fig. 23(a) und 23(b) gezeigt, ist ein Schallplatten
führungsteil 181 an der hinteren Fläche der mittleren auf
rechtstehenden Tafel 116 d (Fig. 15) angebracht. Das Schall
plattenführungsteil 181 besitzt eine Führungsfläche 181 a zur
Gleitberührung mit dem unteren Ende der aus dem Magazin 105
ausgeworfenen Schallplatte 110 zur Führung der Schallplatte
110 in eine Lage, in der sie an dem Drehteller 152 (Fig. 16)
angebracht werden kann. Ein Stift 181 b ist in dem Schallplat
tenführungsteil 181 angebracht und legt sich glatt in eine
in dem Zahnradnocken vorhandene Nockennut 176 e ein. Die mit
der Schale 111 bzw. 112 aus dem Magazin 105 ausgeworfene
Schallplatte 110 wird durch den Schallplatten-Klemmechanis
mus und das Schallplattenandrückmittel erfaßt und in Horizon
talrichtung senkrecht zur Plattenauflagefläche des Drehtel
lers 152 zugeführt, um so an der Plattenauflagefläche ange
bracht zu werden, während sich der Zahnradnocken 176 dreht.
Wenn die Schallplatte 110 so zugeführt ist, wird das Schall
plattenführungsteil 181 durch die Nockennut 176 e zunächst in
und dann wieder außer Eingriff mit dem unteren Ende der
Schallplatte 110 gebracht. Die Nockennut 117 des Zahnradnoc
kens 176 ist so geformt, daß das Schallplattenführungsteil
181 beim Zuführen der Schallplatte 110 mit dieser in Berüh
rung bleibt, und bewegt das Führungsteil 181 von der Schall
platte 110 weg, nachdem diese an dem Drehteller 152 ange
setzt ist.
Ein Führungsmittel einschließlich der aufrechtstehenden
Tafel 116 d, die das Schallplattenführungsteil 181 zur Lei
tung desselben in Vertikalrichtung (d.h. in Richtung des
Pfeils Z und entgegengesetzt) hält, das Antriebskraft-Über
tragungsmittel einschließlich des Motors 148, der Zahnradnoc
ken 176 und eine Reihe von Zwischengliedern zum Übertragen
einer Antriebskraft zum Schallplattenführungselement 181
bilden zusammen ein Schallplattenführungselement-Antriebsmit
tel zum Abstützen und Bewegen des Schallplattenführungsteils
181. Das so geschaffene Antriebsmittel für das Schallplatten
führungsteil verhindert eine infolge der Schwerkraft in Ra
dialrichtung fehlausgerichtete Zuführung der Schallplatte
110 und läßt die Schallplatte 110 sehr genau an dem Drehtel
ler 152 anbringen und klemmen.
Wie in den Fig. 15 bis 17, 20 und 21(a) und 21(b) zu sehen,
ist der Druckkörper 155 zum Klemmen der Schallplatte 110 mit
einem Stift 155 a versehen, der in die Zentralöffnung der
Schallplatte 110 eingesetzt wird. Der Drehteller 152 besitzt
einen Zentrierfortsatz, der wieder in eine Vertiefung 155 b
in der Mitte des Stiftes 155 a paßt. Der Stift 155 a verhin
dert auch, daß die Schallplatte 110 beim Zuführen einen Lage
versatz aufweist.
Wie in Fig. 17, 20 und 24 dargestellt, ist ein nach hinten
abstehendes plattenartiges Erfassungselement 183 integral
mit dem hinteren Ende jeder Auswerfplatte 131 ausgebildet,
durch welche die jeweiligen Magazine 105 aus dem Teilgehäuse
102 ausgeworfen werden. Wie in Fig. 24 zu sehen, besitzt je
des Erfassungselement 183 einen Lichtschirmabschnitt 183 a,
183 b an seinem äußeren Ende. Wie auch in Fig. 25 zu sehen,
sind drei Photokoppler 184 a, 184 b, 184 c als Fühler oder Sen
soren in Zuordnung zu den Lichtschirmabschnitten 183 a, 183 b
angeordnet und an dem bewegbaren Chassis 116 mit diesem be
wegbar angebracht. Da die Elemente 183 an den Auswerferplat
ten 131 fest abgestützt sind, sind die Erfassungselemente
183, wenn die Magazine 105 nicht in dem Teilgehäuse 102 ein
gesetzt sind, in einer Lage, in der sie durch die Photokopp
ler 184 a bis 184 c nicht erfaßt werden können, sondern sie be
finden sich in einer nicht erfaßbaren Lage vor der eigentli
chen Erfassungslage.
Wie Fig. 24 zeigt, sind die Lichtschirmabschnitte 183 a, 183 b
der Erfassungselemente 183 in der Bewegungsrichtung des
Chassis 116 angeordnet, d.h. in der Horizontalrichtung, in
der auch die Magazine 105 aufgereiht sind, und sind jeweils
mit den Lagen ausgerichtet, in denen die Schallplatten 110
in den beladenen Magazinen 105 sitzen. Die Lichtschirmab
schnitte 183 a, 183 b dienen dazu, eine Plattenlagenanzeige zu
schaffen, um in einer 3-Bit-Anzeige die Lage jeder Platte in
den beladenen Magazinen 105 zu bezeichnen, und die Photokopp
ler 184 a bis 184 c dienen als Erfassungsmittel für die Schall
plattenlageanzeige, um die Lichtschirmabschnitte 183 a, 183 b
zu erfassen. Die Schallplattenlageanzeige und die Erfassungs
mittel dafür sind jedoch nicht unbedingt auf die dargestell
te Anordnung beschränkt, sondern können auch andersartig auf
gebaut sein. Jedoch sollte die Anzeige der Schallplattenlage
vorzugsweise optischer Art sein.
Wie in Fig. 24 zu sehen, sind die in einem Magazin 105 ge
speicherten sechs Schallplatten, d.h. die Schalen 111, 112,
nacheinander von links nach rechts mit eingekreisten Zahlen
(1) bis (6) bezeichnet. Das durch die drei Photokoppler 184 a
bis 184 c bei der Schallplatte (1) erzeugte Erfassungssignal
wird dann "001". Die für die anderen Platten (2) bis (6) er
zeugten Signale sind dann jeweils "010", "101", "011", "110"
und "100". Diese Erfassungssignale werden dann zu der (spä
ter beschriebenen) Steuerung gesendet. Da die erfaßbaren
Teile 183 sich mit den Auswerfplatten 131 bewegen, die beim
Einsetzen und Entfernen der Magazine 105 hin und her bewegt
werden, kann das Erfassungssignal "001", das die Speicher
lage der ersten Schallplatte anzeigt, beispielsweise als ein
Anwesenheits- oder ein Fehlersignal benutzt werden, um anzu
zeigen, ob das Magazin 105 eingesetzt ist oder nicht. Das
Erfassungssignal für die Anwesenheit oder das Fehlen des
Magazins wird der Steuerung zugesendet, die das Signal zählt
und die Lage bestimmt, an der auf Grundlage der Zählung das
bewegbare Chassis 116 anzuhalten ist. Dann wird ein Fühler
schalter 186 nach Fig. 16 benutzt, um zu erfassen, wenn das
bewegbare Chassis 116 eine Grenz- oder Endlage erreicht hat,
in der das Chassis mit diesem Schalter in Eingriff tritt.
Die Photokoppler 184 a bis 184 c und die Erfassungselemente
183 bilden zusammen ein Abspielmittel-Lageerfassungsmittel
zur Erfassung, wenn das bewegbare Chassis 116 mit der Ab
spieleinrichtung eine Lage erreicht hat, in der es mit einer
ausgewählten Schallplatte 110 ausgerichtet ist, um so das
Chassis anzuhalten. Das Führungs- und Antriebsmittel zur Be
wegung des bewegbaren Chassis 116, wie es beschrieben wurde,
und das Abspielmittel-Lageerfassungsmittel dienen zusammen
als ein Positionierungsmittel zum Positionieren des Abspiel
mittels in der Aufreihrichtung der Magazine 105.
Ein abgewandeltes Abspiel-Positionierungs- und Erfassungsmit
tel ist in Fig. 26 dargestellt. Jedes Erfassungselement 183
mit Lichtabschirmabschnitten 183 a, 183 b besitzt Schlitze
183 c, die mit Zwischenstellungen zwischen den Speicherlagen
der Schallplatten im Magazin 105 ausgerichtet sind. Wie auch
in Fig. 27 zu sehen ist, sind zwei Photokoppler 187 a, 187 b
angeordnet, die mit diesen Schlitzen 183 c zusammenwirken und
an dem bewegbaren Chassis 116 angebracht sind, an dem auch
die anderen Photokoppler 184 a bis 184 c angebracht sind. Wenn
die Mitten der optischen Achsen der beiden Photokoppler
187 a, 187 b mit jeweiligen zwei Schlitzen 183 c ausgerichtet
sind, wird die Lage einer Schallplatte erfaßt. Damit können
die Speicherlagen der Schallplatten hochgenau erfaßt werden.
Der Betrieb des Magazinplattenspielers mit dem beschriebenen
Aufbau wird nun weiter mit Bezug auf Fig. 28 bis 31(d) er
läutert.
Zunächst wird die in Fig. 14 und 28 gezeigte Steueranordnung
103 betätigt, um eine abzuspielende Schallplatte 110 zu be
zeichnen. Die Steuerung oder die CPU nach Fig. 28 legt an
den Motor 124 eine Antriebsspannung an, um das bewegbare
Chassis 116 mit dem daran befindlichen Abspielmittel nach
links (vorwärts) oder nach rechts (rückwärts) zu bewegen,
bis das Auswerfteil 141 eine Stellung erreicht, in der die
Schale 111 oder 112 ergriffen werden kann, in der die abzu
spielende Schallplatte 110 liegt.
Das bewegbare Chassis 116 und damit das Abspielmittel werden
in folgender Weise bewegt und positioniert:
Das in Fig. 29 und 30 gezeigte DCNT-Signal ist ein durch die
Photokoppler 184 a bis 184 c erzeugtes Signal für einen erfaß
ten Schlitz, und ein DCHM-Signal ist ein durch den Fühler
sch 56451 00070 552 001000280000000200012000285915634000040 0002003914129 00004 56332alter 186 dann erzeugtes Signal, wenn sich das bewegbare
Chassis 116 in einer Grenz- oder Endstellung befindet. Wie
in Fig. 29 gezeigt, wird dann, wenn ein Bewegungsbefehl vor
handen ist, während die Photokoppler 184 a bis 184 c ein DCNT-
Signal erzeugen, das bewegbare Chassis 116 um einen Abstand
bewegt, der der Differenz zwischen einer gültigen Adresse
(gegenwärtiges Magazin: MAG) und einer gewünschten Adresse
(gesuchtes MAG) entspricht. Falls ein Bewegungsbefehl an
liegt, wenn kein DCNT-Signal durch die Photokoppler 184 a bis
184 c erzeugt wird, wird das bewegbare Chassis 116 nach vorne
(nach links, d.h. in Richtung des Pfeils X) bewegt, bis ein
DCHM-Signal durch den Fühlerschalter 186 erzeugt wird, und
daraufhin wird das bewegbare Chassis 116 zu der Lage der ge
suchten Adresse (gesuchtes MAG) bewegt.
Das bewegbare Chassis 116 wird dann leicht zu der einer anzu
fahrenden Schallplatte entsprechenden Lage bewegt.
Wenn das Auswerfteil 141 eine Stellung erreicht hat, in der
der Eingriff mit der die abzuspielende Schallplatte 110 tra
genden Schale möglich ist, wird der Motor 148 beaufschlagt,
damit das bewegbare Teil 143 das Auswerfteil 141 zur Drehung
veranlassen kann. Die Schale (z.B. die Schale B 112) mit der
abzuspielenden Schallplatte 110 wird aus dem Gehäuse 109 des
Magazins 105 ausgeworfen, und die Schallplatte 110 in eine
mit der Plattenauflagefläche des Drehtellers 152 konzentri
sche Lage bewegt, d.h. in eine Lage, die direkt querab von
der Plattenauflagefläche liegt, gemäß Fig. 31(a).
Gleichzeitig mit dem Auswerfen der Schallplatte 110 durch
das bewegbare Teil 143 werden das Klemmnockenteil 158 und
das Anschlagteil 168 durch das bewegbare Teil 143 gedreht.
Wie in Fig. 31(b) dargestellt, wird das Anschlagteil 168 zu
dem Druckkörper 155 des Platten-Klemmechanismus hin mittels
der Nocken 168 b bewegt, um die Schallplatte 110 zwischen dem
Druckkörper 155 und dem Anschlagteil 168 zu fassen. Danach
wird gemäß Fig. 31(c) und 31(d) die Schallplatte 110 an dem
Drehteller 152 angebracht, wobei sie zwischen dem Druckkör
per 155 und dem Anschlagteil 168 gegriffen ist, und zwar
vollbringen das die Nocken 168 a des Anschlagteils 168 und
die Nocken 158 b des Klemmnockenteils 158. Dann wird das An
schlagteil 168 von der immer noch durch den Druckkörper 155
gehaltenen Schallplatte 110 wegbewegt. Wenn die von dem Maga
zin 105 ausgeworfene Schallplatte 110 horizontal zugeführt
wird, wird das Schallplattenführungsteil 181 gleitend gegen
das untere Ende der Schallplatte 110 gehalten, und der Stift
15 a des Druckkörperes 155 in die Zentralöffnung der Schall
platte 110 eingepaßt, wie in Fig. 31(b) und 31(c) gezeigt,
um einen Lageversatz der Schallplatte 110 zu verhindern. Die
an den Drehteller 152 aufgesetzte Schallplatte 110 ist dann
sehr genau zentriert bezüglich des Drehungsmittelpunktes des
Drehtellers 152, und zwar durch den Zentrierfortsatz 152 b
des Drehtellers 152, der in der Vertiefung 155 b des Druckkör
pers 155 eingreift. Danach wird das Schallplattenführungs
element 181 von der Schallplatte 110 gemäß Fig. 31(b) abge
zogen.
Die Schallplatte 110 kann dann abgespielt werden. Der Dreh
teller 152 und die (nicht dargestellte) optische Abtastung
werden dann betätigt, um mit dem Abspielen der Schallplatte
110 zu beginnen.
Nachdem die Schallplatte 110 abgespielt wurde, wird sie mit
einem Vorgang, der umgekehrt wie der beschriebene Schallplat
ten-Zuführvorgang abläuft, wieder in dem Magazin 105 abge
legt. Der gesamte Ablauf wird dann sooft wiederholt, wie
Musikstücke zum Abspielen angewählt sind.
Ein Magazin 105 kann aus dem Teilgehäuse 102 und damit aus
dem Plattenspieler dadurch ausgeworfen werden, daß ein Aus
werfknopf in der Steueranordnung 103 nach Fig. 14 gedrückt
wird. Wenn ein Magazin durch Betätigung der Steueranordnung
103 als auszuwerfend bezeichnet wird, wird dieses Magazin
durch die Photokoppler 128 d, die Adreßplatte 129 h und den
Fühlerschalter 128 e gesucht, und der Magnetstößel 130 wird
als Auswerfmittel in die Lage gebracht, in der er an dem das
Magazin verriegelnden Sperrfinger 127 angreift. Der Magnet
stößel 130 kann in der gleichen Weise positioniert werden
wie das bewegbare Chassis 116.
Ein Magazin-Plattenspieler nach einer dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Nach Fig. 32 enthält ein Magazinplattenspieler nach einer
dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine
trennbare Spielergehäuseanordnung aus einem Hauptgehäuse 201
und einem Teilgehäuse 202, das abnehmbar in das Hauptgehäuse
201 eingesetzt ist. Das Hauptgehäuse 201 besitzt eine Front
tafel 201 a mit einer horizontalen Öffnung 201 b, in die das
Teilgehäuse 202 einegesetzt werden kann, und stützt eine
Steueranordnung 203 für den Betriebes des Plattenspielers
über der Öffnung 201 b ab. Die (vom Plattenspielergehäuse aus
gesehenen) Richtungen nach vorne, nach links und nach oben
sind in Fig. 32 durch die Pfeile Y, X bzw. Z angegeben. Der
Magazinplattenspieler ist zur Verwendung als Begleitmusik
plattenspieler für sogenannte "Karaoke"-Sänger gedacht. Die
Fronttafel 201 a des Hauptgehäuses 201 besitzt einen Münz
schlitz 201 c zum Einsetzen einer Münze, damit der Magazin
plattenspieler in Betrieb gesetzt werden kann, und ein Münz
entnahmefach 204 zur Entleerung der Münzen.
Wie in Fig. 33 bis 35 zu sehen, besitzt das Teilgehäuse 202
eine Fronttafel 202 a, in der eine Vielzahl von beispielswei
se zehn Öffnungen 202 b vorhanden sind, um Plattenmagazine
205 einzusetzen. Die Öffnungen 202 b erstrecken sich vertikal
und sind als eine horizontale Anordnung angebracht.
Nach den Fig. 36(a) und 36(b) besitzt jedes Plattenmagazin
205 ein Gehäuse 209 in Form eines flachen rechtwinkligen
Parallelepipeds, und insgesamt sechs Schalen, d.h. drei
rechtwinklige Schalen A 211 und drei rechtwinklige Schalen B
212 sind darin angeordnet, die jeweils zur Aufnahme einer
Schallplatte 210 in ihren Hauptebenen bestimmt sind. Die
Schallplatten 210 in den jeweiligen Schalen 211, 212 sind in
vorbestimmten Abständen als horizontale Anordnung seitlich
nebeneinander (d.h. in Pfeilrichtung X bzw. der dazu entge
gengesetzten Richtung) eingesetzt, wobei die Aufzeichnungs
flächen der Schallplatten 210 vertikal ausgerichtet sind.
Die Schalen A 211 und B 212 sind an einer Stützwelle 209 a
drehbar angebracht, die an einer Ecke des Gehäuses 209
abgestützt ist und sich quer durch die Schalen längs deren
Anordnung erstreckt, so daß die Schalen in dem Gehäuse ge
speichert und aus diesem Gehäuse 209 in Richtung ihrer Haupt
ebenen ausgeschwenkt werden können.
Das Magazin 205 wird nun im einzelnen beschrieben. Das Gehäu
se 209 des Magazins besitzt sieben Teilwände 209 b und die
Schalen A 211 bzw. B 212 sind zwischen diesen Teilwänden
209 b eingesetzt. Nach Fig. 37 besitzen die Teilwände 209 b je
weils kleine kreisförmige Löcher 209 c, die in der Nähe der
Stützwelle 209 a koaxial angebracht sind, und die Schalen 211
und 212 besitzen auch Öffnungen 211 a bzw. 212 a an Stellen,
die bei eingeschobenen Schalen mit den Öffnungen 209 c ausge
richtet liegen. Fünf bewegliche Kugelelemente 213 a sind in
die Öffnungen 209 c, 211 a, 212 a eingestzt, und die Kugelele
mente 213 a sind in Richtungen quer zu den Teilwänden 209 b be
wegbar. Die Kugelelemente 213 a besitzen einen Durchmesser,
der etwa dem Abstand der abwechselnd eingesetzten Schalen
211 und 212 voneinander entspricht. Die Kugelelemente 213 a
werden normalerweise durch zwei Blattfedern 213 b gegeneinan
der angedrückt, die jeweils in entgegengesetzt liegenden
Wänden des Gehäuses 209 an einem Ende desselben angeordnet
sind.
Wie in Fig. 36(b) zu sehen, ist ein Druckhebel 214 in einem
Ende des Gehäuses 209 angeordnet und durch einen Stift 214 a
an einem Ende des Druckhebels 214 in Winkelrichtung beweg
bar. Der Druckhebel 214 besitzt ein freies Ende, das sich
glatt an die freien Enden der Schalen 211, 212 anlegen kann.
Der Druckhebel 214 wird normalerweise durch eine Feder 214 b
nach Fig. 36(b) entgegen dem Uhrzeigersinn an die Schalen
211, 212 angedrückt.
Wie in Fig. 36(b) gezeigt, sind die Schalen 211, 212 im
wesentlichen von identischer Form, jedoch besitzen sie unter
schiedlich geformte und angeordnete Stufen oder Zähne 211 b,
212 b an Seitenkanten, die beim Herausziehen der Schalen aus
dem Gehäuse 209 mit der Fingerspitze erfaßt werden können.
Wie in Fig. 33 bis 35 gezeigt, ist ein bewegbares Chassis
216 in dem Teilgehäuse 202 angeordnet und an einer Führungs
welle 217 in der Richtung horizontal bewegbar gehalten, in
der die Magazine 205 angeordnet sind. Das bewegbare Chassis
216 stützt eine Abspieleinrichtung und eine Schallplatten-
Bewegungseinrichtung ab, die beide später beschrieben wer
den. Wie in Fig. 38 gezeigt, ist eine Hülse 218 fest in
einem unteren Endabschnitt des bewegbaren Chassis 216 ange
bracht und mit Gleitsitz über die Führungswelle 217 gepaßt.
Eine Schiene 219 ist hinter dem Teilgehäuse 202 parallel zur
Führungswelle 217 angeordnet, und eine an einem hinteren un
teren Endabschnitt des bewegbaren Chassis 216 drehbar ange
brachte Walze 220 stützt sich rollend an der Schiene 219 ab.
Wie in Fig. 33, 34 und 38 zu sehen, wird ein Draht 222 in
dem Teilgehäuse 202 in der Bewegungsrichtung des Chassis 216
gespannt gehalten. Wie Fig. 34 zeigt, ist der Draht 222 an
einem Ende an einem Haken 222 a an der Wand des Teilgehäuses
202 gehalten und wird durch eine Wendelfeder 222 b gespannt,
die mit dem anderen Ende des Drahtes 222 verbunden und an
der gegenüberliegenden Wand an einem weiteren Haken 222 a an
gebracht ist. Der Draht 222 ist in der Nähe der Verbindung
mit der Wendelfeder 222 b um eine Laufrolle 222 c gezogen. Er
ist um eine Laufrolle 223 geschlungen, die an einem unteren
Endabschnitt des bewegbaren Chassis 216 befestigt ist. Die
Laufrolle 223 wird durch einen Motor 224 über ein Zahnradge
triebe 225 angetrieben, um das Chassis 216 längs der Füh
rungswelle 217 und der Schiene 219 zu bewegen.
Die Führungswelle 217, die Hülse 218 und die Schiene 219,
die Rolle 220, der Draht 222, die Haken 222 a, die Wendel
feder 222 b, die Laufrollen 222 c und 223, der Motor 224 und
das Getriebe 225 dienen zusammen als Führungs- und Antriebs
einrichtung, um das bewegbare Chassis 216 in der Richtung
der Anordnung aus Magazinen 205 beweglich zu halten und anzu
treiben.
Sperrmittel, um die Magazine 205 in ihren Einsatzlagen in
dem Teilgehäuse 202 zu halten, und Auswerfmittel zum Entsper
ren der Magazine werden nachfolgend beschrieben. Diese
Sperr- und Auswerfmittel sind jeweils in Zuordnung zu den
zehn Magazinen 205 vorgesehen.
Wie in Fig. 35 und 36(b) gezeigt, besitzt das Gehäuse 209
jedes Magazins eine Vertiefung 205 a mit rechtwinkligem Quer
schnitt in einer Seitenfläche. Wie in Fig. 35 und 38 zu
sehen, steht eine horizontale Tafelverlängerung 202 d von
einem unteren Abschnitt der Fronttafel 202 a des Teilgehäuses
202 in dieses vor. Ein Sperrfinger 227 besitzt ein freies
Ende, das in die Vertiefung 205 a im Gehäuse 209 eingreifen
kann, um das Magazin 205 in seiner eingesetzten Lage ge
sperrt zu halten. Dieser Sperrfinger 227 ist an einem an der
horizontalen Tafelverlängerung 202 d gehaltenen Stützstift
227 a schwenkbar angebracht. Der Sperrfinger 227 wird norma
lerweise durch eine Feder 227 b in die Vertiefung 205 a einge
drückt, wobei die Feder als Vorspannmittel am Stützstift
227 a angebracht ist. Der Sperrfinger 227 ist auch in Fig. 33
gezeigt.
Wie in den Fig. 33 bis 35 gezeigt, ist ein bewegbares Gehäu
se 228 in dem Teilgehäuse 202 unter dem Sperrfinger 227 ange
ordnet und durch eine Führungswelle 229 a zur Bewegung in der
Horizontalrichtung geführt, in der die Magazine 205 angeord
net sind. Ein als Auswerfmittel dienender Magnetstößel 230
ist an dem bewegbaren Gehäuse 228 angebracht und läßt einen
Stab 230 a an dem freien Ende des Sperrfingers 227 anliegen,
um diesen von dem Magazin 205 zu lösen. Ein Klotz 228 a ist
fest in einem vorderen Endabschnitt des bewegbaren Gehäuses
228 befestigt und mit Gleitsitz über die Führungswelle 229 a
gepaßt. Eine am hinteren Ende des bewegbaren Gehäuses 228
angebrachte Rolle 228 b ist auf dem Boden des Teilgehäuses
202 aufgesetzt. Die Fronttafel 202 a des Teilgehäuses 202 be
sitzt eine schmale Öffnung 202 c in einem unteren Abschnitt,
die sich in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Gehäuses
228 erstreckt. Ein Handbetätigungsknopf 229, der mit dem
Gehäuse 228 verbunden ist, steht durch die schmale Öffnung
202 c vor.
Das bewegbare Gehäuse 228 und damit auch der Magnetstößel
230 können von Hand durch Betätigung des Knopfes 229 bewegt
werden.
Wie Fig. 34 und 35 zeigen, sind zehn Klotzelemente 229 e an
dem Boden des Teilgehäuses 202 vor dem bewegbaren Gehäuse
228 angeordnet, und die Klotzelemente 229 e sind in Bewegungs
richtung des bewegbaren Gehäuses 228 in Ausrichtung mit den
Sperrfingern 227 angeordnet. In Fig. 35 sind ein Kugelele
ment 228 d und eine Wendelfeder 228 e zum Spannen des Kugel
elementes 228 d am vorderen Ende des bewegbaren Gehäuses 228
angebracht. Jedes Klotzelement 229 e besitzt eine Kugelvertie
fung, in die das Kugelelement 228 d einrasten kann. Der Ma
gnetstößel 230 kann genau in eine Stellung gebracht werden,
in der er einen Sperrfinger 227 erfassen kann, wenn das Ku
gelelement 228 in die entsprechende Kugelvertiefung im Klotz
element 229 e einrastet.
Der Handbetätigungsknopf 229, die Klotzelemente 229 e, das
Kugelelement 228 d mit der Wendelfeder 228 e ergeben zusammen
eine Handstelleinrichtung für das Auswerfmittel zur Handein
stellung des Magnetstößels 230 als Auswerfelement von der
Außenseite des Teilgehäuses 202 her.
Wie in Fig. 35 und 38 zu sehen, ist eine Auswerfplatte 231
in der Nähe jedes Sperrfingers 227 angeordnet, um das Maga
zin 205 aus dem Teilgehäuse 202 auszuwerfen. Die Auswerfplat
te 231 ist nach vorne und nach hinten (d.h. in Richtung des
Pfeils Y und in Gegenrichtung) an einer Tafelverlängerung
202 d (Fig. 35) der Fronttafel 202 a bewegbar. Die Auswerfplat
te 231 und der Sperrfinger 227 sind in zehn Sätzen vorgese
hen, von denen jeder einem der zehn Magazine 205 zugeordnet
ist. Die Auswerfplatte 231 hat einen nach oben gerichteten
Fortsatz 231 a an ihrem hinteren Ende zum Anlegen gegen das
hintere Ende des Magazins 205. Die Auswerfplatte 231 besitzt
auch eine Zahnstange 231 b an ihrer rechten Seite und ein
Bremszahnrad 232 a einer Dämpfung 232 wird kämmend mit der
Zahnstange 231 b in Eingriff gehalten. Die Dämpfung 232 ent
hält ein viskoses Material, wie Fett, und benutzt den Fließ
widerstand des viskosen Materials, um eine Bremskraft auf
die Auswerfplatte 231 auszuüben. Die Auswerfplatte 231 wird
durch eine Wendelfeder 231 c normalerweise in Auswurfrichtung
des Magazines 205 vorgespannt.
Wie in Fig. 35 zu sehen, ist ein Anzeigeelement in Form
einer LED 235 a an einem oberen vorderen Ende des bewegbaren
Chassis 216 über ein säulenförmiges längliches Zwischenele
ment 234 angebracht, und eine Linse 235 b zum Sammeln des von
der LED 235 a ausgesandten Lichtes ist so an dem Zwischenele
ment 234 angebracht, daß es die LED 235 a überdeckt. Wie in
den Fig. 32 bis 34 gezeigt, besitzt die Fronttafel 202 a des
Teilgehäuses 202 eine schmale Öffnung 202 e in der Bewegungs
richtung des bewegbaren Chassis 216, d.h. der Anordnungsrich
tung der Magazine 205. Die LED 235 a liegt der Öffnung 202 e
gegenüber, so daß von der LED 235 a emittiertes Licht durch
die Öffnung 202 e zu sehen ist. Die Öffnung 202 e wird durch
ein lichtdurchlässiges Teil 202 f verschlossen, damit kein
Staub oder andere Fremdteilchen in das Teilgehäuse 202 durch
die Öffnung 202 e eindringen können. Das Anzeigeelement kann
aber auch eine normale elektrische Lampe oder eine Flüssig
kristallanzeige sein.
Wie in den Fig. 33, 35 und 38 zu sehen, ist ein Auswerfteil
241 an einem unteren Abschnitt des vorderen Endes des Chas
sis 216 angebracht, um nacheinander mit den Schalen 211, 212
in einem Magazin 205 in Eingriff zu treten und diese Schalen
aus dem Gehäuse 209 des Magazins 205 auszuwerfen. Das Aus
werfteil 241 ist L-förmig und besitzt zwei bogenförmige Füh
rungsnuten 241 a und 241 b mit unterschiedlichen Krümmungsra
dien. Das Auswerfteil 241 wird bei seiner Bewegung durch
zwei von dem Chassis 216 vorstehende Stifte 216 a geführt,
die in die bogenförmigen Führungsnuten 241 a und 241 b eingrei
fen. Das Auswerfteil 241 ist in Winkelrichtung um die Krüm
mungsmittelpunkte der bogenförmigen Führungsnuten 241 a und
241 b bewegbar, damit Finger an den entgegengesetzt liegenden
Enden des Auswerfteils 241 die Schale 211 oder 212 aus dem
Gehäuse 209 auswerfen, bzw. in das Gehäuse zurückführen. Der
Drehmittelpunkt des Auswerfteiles 241 (d.h. der Krümmungsmit
telpunkt der bogenförmigen Führungsnuten 241 a und 241 b) ist
mit der Mittelachse ausgerichtet, um welche die Schalen 211,
212 gedreht werden können (d.h. der Stützwelle 209 a nach
Fig. 36(a) und 36(b)). Die Schalen 211, 212 werden durch das
Auswerfteil 241 in ihre Lagen in der Nähe der Stützwelle
209 a zurückgestoßen.
Nach Fig. 33 und 38 sitzt ein längliches bewegbares Glied
243 in der Nähe des Auswerfteiles 241 und ist so an dem be
wegbaren Chassis 216 angebracht, daß es sich in der Richtung
nach vorne und nach hinten (d.h. in der Richtung des Pfeils
Y und der Gegenrichtung dazu) hin- und herbewegen kann. Das
bewegbare Glied 243 besitzt an seinem vorderen Ende einen
vertikalen Schlitz 243 a, und ein an dem Auswerfteil 241 ange
brachter Stift 241 c gleitet in dem vertikalen Schlitz 243 a
auf und ab. Das bewegbare Glied 243 besitzt auch eine Zah
nung 243 b an seiner unteren Kante . Das bewegbare Glied 243
kann durch einen Motor 248 über einen Zahnradgetriebemecha
nismus 244 hin- und herbewegt werden, mit einem Ritzel 244 a,
das mit der Zahnung 243 b in Kämmeingriff steht, einer großen
Riemenscheibe 245, die mit einem ersten Zahnrad des Zahnrad
getriebemechanismus 244 gekoppelt ist, und einem Riemen 246,
der um die große Riemenscheibe 245 und eine kleine Riemen
scheibe 247 geschlungen ist, die an der Abgabewelle des
Motors 248 sitzt. Das bewegbare Glied 243 ist so durch Dre
hen des Motors 248 in der einen bzw. der anderen Richtung
hin- und herbewegbar. Wie in Fig. 33, 35 und 38 gezeigt, ist
ein Schalenführungselement 250 in dem bewegbaren Chassis 216
angebracht zur Führung einer Schale 211 oder 212 in Gleitan
lage mit der Schale, die aus dem Gehäuse 209 eines Magazins
205 ausgeworfen bzw. in dieses Gehäuse eingespeichert wird.
Ein Kissen 250 a aus Filz od.dgl. ist an der Oberfläche des
Schalenführungselementes 250 angebracht, die mit den Schalen
211, 212 in Berührung kommt.
Das Auswerfteil 241, das bewegbare Glied 243, der Zahnradge
triebemechanismus 244, die große Riemenscheibe 245, der
Riemen 246, die kleine Riemenscheibe 247 und der Motor 248
dienen zusammen als eine Schallplatten-Bewegungseinrichtung,
um eine Schallplatte 210 zwischen dem Magazin 205 und der
Wiedergabeeinrichtung zu bewegen.
Das in dem bewegbaren Chassis 216 zum Abspielen einer aus
einem der Magazine 205 ausgeworfenen Schallplatte abgestütz
te Abspielmittel enthält einen Drehteller, eine optische Ab
tasteinrichtung und einen Platten-Klemmechanismus, und ist
in der horizontalen Aufreihrichtung der Magazine 205 beweg
bar. Wie in Fig. 33 zu sehen, besitzt das bewegbare Chassis
216 vier aufrechtstehende Tafeln oder Platinen 216 c, 216 d,
216 e und 216 f dicht nebeneinander in Horizonalrichtung. An
der rechten (in Fig. 33 linken) Tafel 216 c ist ein Spindel
motor 253 zum direkten Antrieb eines Drehtellers 252 (siehe
in Fig. 34) angebracht, ein (nicht dargestellter) optischer
Aufnehmer zum Auslesen der aufgezeichneten Information von
der Schallplatte 210 und eine (nicht dargestellte) Aufnehmer
antriebseinrichtung zum Bewegen des optischen Aufnehmers
über die Aufzeichnungsfläche der Schallplatte 210.
Ein Platten-Klemmechanismus ist an den aufrechtstehenden
Tafeln 216 d, 216 e angebracht. Wie in Fig. 33 bis 35 und 38
bis 39(b) gezeigt, benützt der Platten-Klemmechanismus einen
plattenförmigen Druckkörper 255, um die aus dem Magazin 205
ausgeworfene Schallplatte 210 gegen die Plattenauflagefläche
des Drehtellers 252 (Fig. 34) anzudrücken, Klemmplatten 256,
257, die den Druckkörper 255 drehbar an seinen Vorder- und
Rückflächen abstützen, und ein bogenförmiges Klemmnockenteil
258, das in Gleitberührung mit den Klemmplatten 256, 257
steht und diese antreibt. Die Klemmplatte 256 ist über eine
Stützwelle 256 a schwenkbar an der aufrechtstehenden Tafel
216 e angebracht und die Klemmplatte 257 in gleicher Weise
über eine Stützwelle an der 257 a an der aufrechtstehenden
Tafel 216 d. Die Klemmplatten 256, 257 besitzen an ihren
freien Enden Fortsätze 256 b, 257 b, die gleitend an den Außen
umfang des Andrückkörpers 55 angelegt gehalten werden. Die
Klemmplatten 256, 257 sind in jeweiligen auf der Plattenauf
lagefläche des Drehtellers 252 senkrecht stehenden Ebenen
schwenkbar.
Das Klemmnockenteil 258 besitzt drei Schlitze 258 a, die sich
jeweils längs der Bogenform des Klemmnockens 258 erstrecken,
ist in Winkelrichtung um den zugehörigen Krümmungsmittel
punkt bewegbar und wird dabei durch drei an der senkrecht
stehenden Tafel 216 d befestigte Stützstifte 260 geführt, die
gleitend in die jeweiligen Schlitze 258 a eingreifen. Das
Klemmnockenteil 258 besitzt Nocken 258 b, 258 c, die an beiden
Seiten von zwei Schlitzen 258 a angebracht sind, und die Fort
sätze 256 d, 257 d an den Klemmplatten 256, 257 werden in sanf
ter Gleitberührung mit den Nockenflächen der Nocken 258 b,
258 c gehalten. Die Klemmplatten 256, 257 werden normalerwei
se durch eine als (nicht dargestelltes) Andrückmittel dienen
de Feder gegen das Klemmnockenteil 258 angedrückt. Wie Fig.
38 zeigt, besteht die Nockenfläche des Nockens 258 b des
Klemmnockenteils 258 aus drei kontinuierlichen Flächen ein
schließlich einer mittleren Fläche, einer tieferen Fläche
und einer höheren Fläche, die in der angeführten Reihenfolge
angeordnet sind, und die Nockenfläche des Nockens 258 c aus
drei kontinuierlichen Flächen einschließlich einer höheren
Fläche, einer tieferen Fläche und einer mittleren Fläche in
der angeführten Reihenfolge.
Die Klemmplatten 256, 257 werden als ein Druckkörper-Stütz
mechanismus bezeichnet. Der plattenförmige Druckkörper 255
wird durch den Druckkörper-Stützmechanismus zur Drehung und
zur Bewegung in einer senkrecht zur Plattenauflagefläche des
Drehtellers 252 (Fig. 34) stehenden Richtung abgestützt. Der
Druckkörper-Stützmechanismus, der Druckkörper 255 und das
Klemmnockenteil 258 bilden zusammen einen Platten-Klemmecha
nismus.
Ein Schallplatten-Greif- und -Anbringmittel zum Erfassen und
Anbringen der Schallplatte 210 an dem Drehteller 252 ist an
den aufrechtstehenden Tafeln 216 c, 216 f angebracht, die pa
rallel zu den anderen aufrechtstehenden Tafeln 216 d, 216 e
angeordnet sind, an denen der Platten-Klemmechanismus
gehalten ist. Das Schallplatten-Greif- und -Anbringmittel
wird nachfolgend beschrieben.
Wie in Fig. 33, 38, 40(a) und 40(b) zu sehen, besitzt das
Schallplatten-Greif- und -Anbringmittel ein bogenförmiges
Drehelement 266, das gleichartig wie das Klemmnockenteil 258
geformt ist, und drei Greifelemente 267, 268 und 269, die
durch das Drehelement 266 so angetrieben werden können, daß
sie die aus dem Magazin 205 ausgeworfene Schallplatte 210
greifen. Das Greifelement 267 ist plattenförmig mit einer
Schallplatten-Greiffläche, die so geformt ist, daß sie sich
an die Krümmung des Außenumfangs der Schallplatte 210 an
paßt. Die anderen beiden Greifelemente 268, 269 sind säulen
förmig und haben Abschnitte mit kleinerem Durchmesser an ih
ren fernliegenden Enden zur Anlage an dem Außenumfang der
Schallplatte 210. Wie in Fig. 40(b) und 40(c) zu sehen, ha
ben die Greifelemente 267, 268 und 269 (das Greifelement 269
ist identisch mit dem Greifelement 268) integrale scheiben
förmige flexible Abschnitte 267 a, 268 a, die an der aufrecht
stehenden Tafel 216 f so abgestützt sind, daß die Greifelemen
te 267, 268 und 269 in parallel zur Plattenauflagefläche des
Drehtellers 252 verlaufenden Richtungen und auch in dazu
senkrechten Richtungen bewegt werden können.
Wie in den Fig. 40(a) und 40(b) zu sehen, besitzt das Dreh
element 266 drei bogenförmige Schlitze 266 a, die sich längs
der Bogenform des Drehelementes 266 erstrecken. Das Drehele
ment 266 ist in Winkelrichtung um seinen Krümmungsmittel
punkt bewegbar, wobei es durch drei Stützstifte 270 geführt
wird, die an der aufrechtstehenden Tafel 216 angebracht sind
und gleitend in die Schlitze 266 a eingreifen. Das Drehele
ment 266 besitzt auch nockenförmige Führungsschlitze 266 b in
der Nähe der drei Schlitze 266 a und darin ausgebildete Nuten
266 c, die von Anstiegsflanken umgeben sind. Die Greifelemen
te 267, 268 und 269 besitzen Stifte 267 b, 268 b bzw. 269 b,
die in die jeweiligen Nutenschlitze 266 c gleitend eingrei
fen. Die Stifte 267 b, 268 b und 269 b haben Köpfe, die an den
Nockenflächen der Führungsschlitze 266 b entlanggleiten. Wie
in Fig. 38, 40(b) und 40(c) gezeigt, besteht jede Nockenflä
che der Führungsschlitze 266 b aus einer höheren Fläche,
einer tieferen Fläche und einer mittleren Fläche, die in der
genannten Reihenfolge angeordnet sind. Wenn das Drehelement
266 rotiert wird, lassen die Nockenflächen der Führungs
schlitze 266 b die Greifelemente 267, 268 und 269 eine Hin-
und Herbewegung senkrecht zur Plattenauflagefläche des Dreh
tellers 252 mit einem vorgegebenen Zeitablauf ausführen. Die
Führungsschlitze 266 c sind so geformt, daß bei der Drehung
des Drehelementes 266 die Greifelemente 267, 268 und 269 zum
Außenumfang der Schallplatte 210 hin und von ihm weg mit vor
gegebenem Zeitablauf bewegt werden.
Wie in den Fig. 33, 38 und 40(a) zu sehen, besitzt das beweg
bare Glied 243 zum Drehen des Auswerfteils 241 für die Scha
len 211, 212 aus den Magazinen 205 auch eine Zahnung 243 c an
seiner oberen Kante, mit der ein Ritzel 275 in der Nähe des
Drehteils 266 in Kämmeingriff steht. Das Ritzel 275 kämmt
wiederum mit einem Zahnrad 276 a eines Führungszahnrades 276
mit einer Radialverlängerung 276 b, in der sich ein Schlitz
276 c befindet, in welchem gleitend einer der Stifte 271 an
dem Drehteil 266 aufgenommen wird. Wenn das bewegbare Glied
243 durch den Motor 248 hin- und herbewegt wird, dreht sich
das Drehelement 266.
Der Motor 248, das Führungszahnrad 276 und eine Reihe von da
zwischen wirksam gekoppelten Elementen dienen zusammen als
Antriebskraft-Übertragungsmittel, um dem Drehelement 266
eine Antriebskraft zu erteilen. Das Drehelement 266, das An
triebskraft-Übertragungsmittel und kleinere damit verbundene
Teile bilden zusammen ein Greifelement-Antriebsmittel zum Be
wegen der Greifelemente 267, 268 und 269 in Richtungen paral
lel zur Plattenauflagefläche des Drehtellers 252 und auch
senkrechten dazu. Das Greifelement-Antriebsmittel und die
Greifelemente 267, 268 und 269 ergeben zusammen das Schall
platten-Greif- und Befestigungsmittel zum Ergreifen einer
aus einem Magazin ausgeworfenen Schallplatte 210, zum Zulie
fern der Schallplatte 210 in Richtung der Drehachse des Dreh
tellers 252 und zum Anbringen der Schallplatte 210 an dem
Drehteller 252.
Wie in Fig. 33, 35, 38 und 39(b) gezeigt, enthält das bogen
förmige Klemmnockenteil 258 einen radial nach außen abstehen
den Fortsatz 258 e an seinem Außenumfang, an welchem eine
Horizontalwelle 258 f befestigt ist. Das bogenförmige Drehele
ment 266 besitzt auch einen radial nach außen abstehenden
Fortsatz 266 e an seinem Außenumfang mit einer U-förmigen Ver
tiefung 266 f, die die Welle 258 f glatt aufnimmt. Deswegen
wird das Drehelement 266 durch das Greifelement-Antriebsmit
tel in Winkelrichtung bewegt, um das Andrückelement 255 anzu
treiben. Sowohl das Andrückelement 255 als auch die Greifele
mente 267, 268 und 269 können so durch eine einzige Antriebs
quelle, nämlich den Motor 248, angetrieben werden, so daß
die Anzahl der für den Plattenspieler erforderlichen An
triebsquellen verringert ist.
Wie in Fig. 35, 38 und 41 zu sehen ist, ist ein nach hinten
abstehendes plattenartiges erfaßbares Element 263 integral
an dem hinteren Ende jeder Auswerfplatte 231 ausgebildet,
die die jeweiligen Magazine 205 aus dem Teilgehäuse 202 aus
werfen. Wie in Fig. 41 gezeigt, besitzt jedes erfaßbare Ele
ment 283 Lichtabschirmabschnitte 283 a und 283 b an seinem
freien Ende. Wie auch in Fig. 42 zu sehen, sind drei Photo
koppler 284 a, 284 b und 284 c als Sensoren in Zuordnung zu den
Lichtabschirmabschnitten 283 a, 283 b angeordnet und an dem
bewegbaren Chassis 216 so angebracht, daß sie sich mit die
sem bewegen. Da die erfaßbaren Elemente 283 an den Auswerf
platten 231 fest abgestützt sind, wenn die Magazine 205
nicht in dem Teilgehäuse 202 sitzen, sind die erfaßbaren Ele
mente 283 nicht in einer durch die Photokoppler 284 a bis
284 c erfaßbaren Lage, sondern befinden sich vor der erfaßba
ren in einer nicht erfaßbaren Lage.
Wie in Fig. 41 gezeigt, sind die Lichtabschirmabschnitte
283 a, 283 b der erfaßbaren Elemente 283 in der Bewegungsrich
tung des Chassis 216 angeordnet, d.h. in der Horizontalrich
tung, in der die Magazine 205 angeordnet sind, und mit den
Stellungen zum Einspeichern der Schallplatten 210 in den ein
geladenen Magazinen 205 ausgerichtet. Die Lichtabschirmele
mente 283 a, 283 b dienen dazu, eine Plattenlagen-Anzeige zu
schaffen, um eine 3-Bit-Anzeige der Stellung jeder Schall
platte in den geladenen Magazinen 205 zu erzeugen, und die
Photokoppler 284 a bis 284 c dienen als Plattenlage-Anzeige
erfassungsmittel, um die Lichtabschirmelemente 283 a, 283 b zu
erfassen. Die Schallplatten-Stellungsanzeige und die Schall
platten-Stellungsanzeige-Erfassungsmittel sind jedoch nicht
unbedingt auf die dargestellte Anordnung beschränkt, sondern
können auch in anderer Weise aufgebaut sein. Vorzugsweise
sollte jedoch die Plattenstellungsanzeige ein optisches
Muster sein.
Wie in Fig. 42 gezeigt, sind die sechs in einem Magazin 205
angeordneten Schallplatten, d.h. die darin eingesetzten
Schalen 211 und 212 von links nach rechts mit (1) bis (6)
bezeichnet. Ein durch die drei Photokoppler 284 a bis 284 c
bezüglich der Schallplatte (1) erzeugtes Erfassungssignal
ergibt "001". In gleicher Weise sind die Erfassungssignale,
die bezüglich der Schallplatten (2) bis (6) erzeugt werden,
als "010", "101", "011", "110" und "100" darzustellen. Diese
Erfassungssignale werden der (später zu beschreibenden)
Steuerung übersandt. Da die erfaßbaren Elemente 283 sich mit
den Auswerfplatten 231 bewegen, die wiederum beim Einsetzen
und Entfernen der Magazine 205 hin- und herbewegt werden,
kann das die gespeicherte Stellung der ersten Schallplatte
im Magazin anzeigende Erfassungssignal "001" beispielsweise
als ein Erfassungssignal für die Anwesenheit oder das Fehlen
eines Magazins benutzt werden, um anzuzeigen, ob das Magazin
205 eingeladen ist oder nicht.
Fig. 43 zeigt ein abgewandeltes Wiedergabemittel-Stellungser
fassungsmittel. Jedes erfaßbare Element 283 mit Lichtschirm
abschnitten 283 a, 283 b besitzt Schlitze 283 c, die mit Zwi
schenstellungen zwischen den Speicherlagen der Schallplatten
im Magazin 205 ausgerichtet sind. Wie auch in Fig. 44 zu
sehen, sind zwei Photokoppler 287 a, 287 b zusammenwirkend mit
diesen Schlitzen 283 eingesetzt und an dem bewegbaren Chas
sis 216 mit den anderen Photokopplern 284 a bis 284 c befe
stigt. Wenn die Mitten der optischen Achsen der beiden Photo
koppler 287 a, 287 b mit jeweiligen zwei Schlitzen 283 c ausge
richtet sind, wird die Lage einer Schallplatte erfaßt. Damit
kann die gespeicherte Lage der Schallplatte mit hoher Genau
igkeit bestimmt werden.
Wie in den Fig. 35 und 45 zu sehen, sind zehn Magazinnummer-
Anzeigeplatten 291 bis 300 unter den erfaßbaren Elementen
283 angeordnet, um die Nummern der jeweiligen Magazine 205
zu erfassen. Die Magazinnummer-Anzeigeplatten 291 bis 300
besitzen Lichtdurchlaßlöcher 291 a bis 300 a, welche die Maga
zinnummern in 4-Bit-Darstellung ergeben, wobei die Magazin
nummer-Anzeigeplatten 291 bis 300 an dem Teilgehäuse 202 be
festigt sind. Vier Photokoppler 301 a bis 301 d sind an dem be
wegbaren Chassis 216 als Magazinnummer-Erfassungsmittel ange
bracht, um die Magazinnummern zusammenwirkend mit den Maga
zinnummer-Anzeigeplatten zu erfassen.
Obwohl die Lichtdurchgangslöcher 291 a bis 300 a kreisförmig
dargestellt sind, können sie auch die Form von Schlitzen auf
weisen.
Die Photokoppler 284 a bis 284 c, die erfaßbaren Elemente 283,
die Photokoppler 301 a bis 301 d und die Magazinnummer-Anzeige
platten 291 bis 300 dienen zusammen als Wiedergabemittel-
Lageerfassungsmittel, um zu erfassen, wenn das das Wieder
gabemittel tragende bewegbare Chassis 216 eine Lage erreicht
hat, die mit einer angewählten Schallplatte 210 ausgerichtet
ist, um das Chassis 216 anzuhalten. Die beschriebenen Leit-
und Antriebsmittel zum Bewegen des Chassis 216 und das Wie
dergabemittel-Lageerfassungsmittel dienen zusammen als eine
Positionierungseinrichtung, um das Wiedergabemittel in der
Richtung, in der die Magazine 205 angeordnet sind, zu posi
tionieren.
Der Betrieb des Magazinplattenspielers mit dem beschriebenen
Aufbau wird weiter mit Bezug auf Fig. 46 bis 50(b) beschrie
ben.
Zuerst wird die Steueranordnung 303 nach Fig. 32 und 46 be
tätigt, um eine abzuspielende Schallplatte 210 zu bezeich
nen. Die in Fig. 46 gezeigte Steuerung oder CPU legt eine An
triebsspannung an den Motor 224 an, um das bewegbare Chassis
216 mit daran befindlichem Wiedergabemittel in Richtung nach
links (vorne) oder rechts (hinten) zu bewegen. Wie Fig. 47
zeigt, wird die Nummer des die angewählte Schallplatte ent
haltenden Magazins mit Hilfe der Magazinnummer-Anzeigeplat
ten 291 bis 300 und der Photokoppler 301 a bis 301 d nach Fig.
45 gesucht, und das bewegbare Chassis 216 wird in eine Lage
bewegt, die dem die gewünschte Schallplatte enthaltendem Ma
gazin entspricht. Dann wird die Lage der gewünschten Schall
platte durch die erfaßbaren Elemente 283 und die Photokopp
ler 284 a bis 284 c nach Fig. 41 und 42 erfaßt, wonach die
Lage des bewegbaren Chassis 216 leicht nachgebessert wird,
so daß das Auswerfelement 241 am bewegbaren Chassis 216 die
Lage einnimmt, in der die Schale 211 oder 212 mit der abzu
spielenden Schallplatte 210 beaufschlagt werden kann.
Wenn das Auswerfelement 241 eine Lage erreicht, in der es
die die abzuspielende Schallplatte 210 tragende Schale beauf
schlagen kann, wird der Motor 248 eingeschaltet, damit das
bewegbare Teil 243 das Auswerfelement 241 in Drehung ver
setzt. Die Schale (z.B. die Schale B 212) mit der abzuspie
lenden Schallplatte 210 wird aus dem Gehäuse 209 des Maga
zins 205 ausgeworfen und die Schallplatte 210 in eine zur
Plattenauflagefläche des Drehtellers 252 konzentrische Lage
gebracht, d.h. in eine Lage, die direkt querab von der Plat
tenauflagefläche liegt, wie in Fig. 48(a) und 48(b) gezeigt.
Nach dem Auswerfen der Schallplatte 210 durch das bewegbare
Teil 243 wird dieses weiterbewegt, um das Klemmnockenteil
258 und das Drehelement 266 in Drehung zu versetzen. Nachdem
die Schale 212 aus dem Magazin 205 ausgeworfen wurde, werden
das Auswerfelement 241 und das bewegbare Teil 243 durch
einen (nicht dargestellten) Lösemechanismus gelöst.
In Reaktion auf die Drehung des drehbaren Elementes 266 las
sen dessen Nockenabschnitte die Greifelemente 267, 268, 269
die Schallplatte ergreifen und auf die Plattenauflagefläche
des Drehtellers 252 nach Fig. 49(a), 49(b), 50(a) und 50(b)
aufsetzen. Gleichzeitig wird die Schallplatte durch das An
drückelement 255 infolge der Betätigung der Nocken des Klemm
nockenelementes 258 geklemmt. Danach werden die Greifelemen
te 267, 268 und 269 von der Schallplatte 210 wegbewegt.
Die Schallplatte 210 kann nun abgespielt werden. Der Drehtel
ler 252 und die (nicht dargestellte) optische Abspieleinrich
tung werden dann betätigt, um mit dem Abspielen der Schall
platte 210 zu beginnen.
Nachdem die Schallplatte 210 abgespielt wurde, wird sie
wieder in dem Magazin 205 gespeichert, mit einem Vorgang,
der umgekehrt wie der beschriebene Zuführvorgang verläuft.
Dieser Gesamtvorgang wird sooft wiederholt, wie Musikstücke
abzuspielen sind.
Ein Magazin 205 kann aus dem Teilgehäuse 202 und damit aus
dem Plattenspieler dadurch ausgeworfen werden, daß ein Aus
werfknopf in der Steueranordnung 203 nach Fig. 32 gedrückt
wird. Dabei wird der in Fig. 32 gezeigte Handbetätigungs
knopf 229 betätigt, um den Magnetstößel 230 in eine mit dem
auszuwerfenden Magazin ausgerichtete Lage zu bringen.
Ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspieler, wie er hier im
einzelnen beschrieben wurde, enthält eine Speichereinheit
zum Speichern einer Aufreihung aus Magazinen, die jeweils
eine Vielzahl von Schallplatten halten, ein Wiedergabemit
tel, um die Schallplatten einzeln abzuspielen, ein Stell-
oder Positioniermittel, um das Abspielmittel in der Aufreih
richtung der Magazine zu leiten und zu stellen, und ein
Schallplatten-Bewegungsmittel, um die Schallplatten einzeln
zwischen dem zugehörigen Magazin und dem Wiedergabemittel zu
bewegen, eine Vielzahl von Rastmitteln, die jeweils in Aus
richtung mit Speicherlagen der jeweiligen Magazine angeord
net sind, um die jeweiligen Magazine in den Lagen zu verra
sten, und Auswerfmittel zum Lösen der Magazine aus den jewei
ligen Rastmitteln, wobei die Auswerfmittel jeweils den Maga
zinen zugeordnet sind.
Da die Magazine aufgereiht sind und die Wiedergabeeinrich
tung in der Aufreihrichtung der Magazine bewegbar ist, kön
nen viele Schallplatten automatisch nach Wahl wiedergegeben
werden. Um eine gespeicherte Schallplatte durch eine andere
zu ersetzen, ist es nur notwendig, das die zu ersetzende
Schallplatte enthaltende Magazin herauszunehmen und ein die
gewünschte Schallplatte enthaltendes Magazin einzusetzen.
Der Magazinplattenspieler kann so leicht gehandhabt werden.
Das Sperrmittel und das Auswerfmittel lassen ein gewünschtes
Magazin wahlweise in das Spielergehäuse einbringen und aus
diesem entfernen. Um eine Schallplatte durch eine andere zu
ersetzen, muß nur das diese Schallplatte enthaltende Magazin
entfernt werden, und es kann ein die andere Schallplatte ent
haltendes Magazingehäuse eingesetzt werden. Damit kann ein
Ersetzen der Schallplatte leicht ausgeführt werden, so daß
der Magazinplattenspieler leicht bedient werden kann.
Weiter enthält der Magazinplattenspieler erfindungsgemäßer
Art eine Speichereinheit, um eine Aufreihung aus Magazinen
zu speichern, die jeweils eine Vielzahl von Schallplatten
halten, Abspiel- oder Wiedergabemittel zum einzelnen Abspie
len der Schallplatten, Stellmittel zum Führen und Stellen
des Wiedergabemittels in der Aufreihrichtung der Magazine,
Plattenbewegungsmittel, um die Schallplatten einzeln zwi
schen dem jeweiligen Magazin und dem Wiedergabemittel zu be
wegen, eine Vielzahl von jeweils in Ausrichtung mit Speicher
lagen der jeweiligen Magazine angeordneten Rastmitteln, um
die jeweiligen Magazine in diesen Lagen zu verrasten, ein
einzelnes in der Aufreihrichtung der Magazine bewegbares Aus
werfmittel, um die Magazine aus dem jeweiligen Rastmittel zu
lösen, und Stellmittel für das Auswerfmittel, um das Auswerf
mittel zu stellen.
Die Rastmittel, das Auswerfmittel und das Auswerfmittel-
Stellmittel erlauben es, eine gewünschte Schallplatte wahl
weise in ein Spielergehäuse einzusetzen und von diesem zu
entnehmen. Da ein einziges Auswerfmittel vorhanden ist, wird
die Anzahl der nötigen Teile verringert und die Baugröße des
Plattenspielers herabgesetzt.
Zusätzlich enthält ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspie
ler eine Speichereinheit, um eine Aufreihung von Magazinen,
die jeweils eine Vielzahl von Schallplatten enthält, zu spei
chern, Abspiel- oder Wiedergabemittel zum einzelnen Abspie
len der Schallplatten, Stellmittel zum Führen und Stellen
des Abspielmittels in der Aufreihrichtung der Magazine, Plat
tenbewegungsmittel zum Bewegen der einzelnen Schallplatten
zwischen dem entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemit
tel, eine Vielzahl von jeweils in Ausrichtung mit Speicherla
gen der jeweiligen Magazine angeordneten Rastmitteln zum Ver
rasten der jeweiligen Magazine in den Lagen, ein einziges
Auswerfmittel, das in der Aufreihrichtung der Magazine beweg
bar ist, um die Magazine von den jeweiligen Rastmitteln zu
lösen, und ein von Hand betätigbares Stellmittel für das Aus
werfmittel, um von Hand das Auswerfmittel von der Außenseite
des Magazinplattenspielergehäuses her zu stellen.
Die Rastmittel, das Auswerfmittel und das von Hand betätigba
re Stellmittel für das Auswerfmittel erlauben das wahlweise
Einladen einer gewünschten Platte in das Spielergehäuse und
das Entnehmen einer anderen Platte aus demselben. Um eine
Schallplatte durch eine andere zu ersetzen, muß nur das die
zu ersetzende Schallplatte enthaltende Magazin entfernt und
ein die andere Schallplatte enthaltendes Magazin eingesetzt
werden. Das Ersetzen von Schallplatten kann so rasch ausge
führt werden und der Magazinplattenspieler ist leicht zu
handhaben. Da nur ein einziges Auswerfmittel vorhanden ist,
ist die Anzahl von benutzten Teilen verringert. Das von Hand
zu betätigende Stellmittel für das Auswerfmittel ist einfach
aufgebaut, verursacht nur geringe Kosten, und der gesamte
Plattenspieler kann relativ klein gebaut werden.
Dazuhin enthält ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspieler
eine Speichereinheit zum Speichern einer Aufreihung aus Maga
zinen, von denen jedes eine Vielzahl von Schallplatten hält,
Wiedergabemittel zum einzelnen Abspielen der Schallplatten,
Stellmittel zum Führen und Stellen der Wiedergabemittel in
der Aufreihrichtung der Magazine, Schallplattenbewegungsmit
tel zum Bewegen einzelner Schallplatten zwischen dem entspre
chenden Magazin und dem Wiedergabemittel, und Anzeigemittel
zum Anzeigen einer Lage, bis zu der sich das Wiedergabemit
tel bewegt hat, wobei das Anzeigemittel eine Vielzahl von in
der Bewegungsrichtung des Wiedergabemittels angeordneten An
zeigeelementen umfaßt, und ein Anzeigeelement-Ansteuermittel
zum wahlweisen Beaufschlagen der Anzeigemittel in Abhängig
keit von der Lage des Wiedergabemittels.
Das Anzeigemittel gewährt dem Benutzer des Magazinplatten
spielers auf einfache Weise Kenntnis davon, welches Magazin
eine abzuspielende oder gerade abgespielte Schallplatte ent
hält, und verhindert, daß der Benutzer unbeabsichtigt ein Ma
gazin auswirft, in das eine gerade abgespielte Schallplatte
zurückgestellt werden soll. Der Magazinplattenspieler kann
so zuverlässig betrieben werden.
Weiter enthält ein erfindungsgemäßer Magazinplattenspieler
eine Speichereinheit zur Speicherung einer Aufreihung von
Magazinen, von denen jedes eine Vielzahl von Schallplatten
enthält, Wiedergabemittel zum einzelnen Abspielen der Schall
platten, Stellmittel zum Führen und Stellen der Wiedergabe
mittel in der Aufreihrichtung der Magazine, Bewegungsmittel
zum einzelnen Bewegen einer Schallplatte zwischen dem ent
sprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, und Anzeigemit
tel zur Anzeige einer Lage, bis zu der sich das Wiedergabe
mittel bewegt hat, wobei das Anzeigemittel ein einziges An
zeigeelement umfaßt, das an dem Wiedergabemittel angebracht
und mit diesem bewegbar ist, wobei das Anzeigeelement einer
in dem Gehäuse des Magazinplattenspielers bestimmten schma
len Öffnung gegenüberliegt, die sich in der Bewegungsrich
tung des Wiedergabemittels erstreckt.
Das genannte Anzeigemittel gewährt dem Benutzer des Magazin
plattenspielers einfache Kenntnisnahme davon, welches Maga
zin eine gerade abzuspielende oder eine abgespielte Schall
platte enthält, und hindert den Benutzer daran, aus Versehen
ein Magazin auszuwerfen, in welches eine gerade abgespielte
Schallplatte zurückzustellen ist. Damit kann der Magazinplat
tenspieler zuverlässig betrieben werden.
Das Anzeigemittel kann eine Anzahl von Fühlern zum Erfassen
der Lage umfassen, bis zu der sich das Wiedergabemittel be
wegt hat, und eine Flüssigkristall-Anzeigetafel zum Anzeigen
der erfaßten Stellung. Diese Bestandteile sind jedoch rela
tiv teuer und kompliziert aufgebaut. Bei dem erfindungsge
mäßen Magazinplattenspieler ist das Anzeigeelement an dem
Wiedergabemittel so angebracht, daß es sich mit diesem be
wegt und visuell durch die in dem Plattenspielergehäuse be
stimmte enge Öffnung beobachtbar ist. Das Anzeigemittel ist
so einfach aufgebaut und kann mit geringen Kosten herge
stellt werden.
Claims (10)
1. Magazinplattenspieler mit einer Speichereinheit zum Spei
chern einer Aufreihung von Magazinen, von denen jedes
eine Vielzahl von Schallplatten enthält, mit Wiedergabe
mitteln zum einzelnen Abspielen der Schallplatten, Stell
mitteln zum Führen und Stellen des Wiedergabemittels in
der Aufreihrichtung der Magazine und Plattenbewegungsmit
teln zum Bewegen jeweils einer Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rastmitteln jeweils
in Ausrichtung mit Speicherlagen der jeweiligen Magazine
angeordnet ist, um die jeweiligen Magazine in diesen La
gen zu verrasten, und daß ein Auswurfmittel jeweils den
Magazinen zugeordnet ist, um die Magazine aus den jeweili
gen Rastmitteln zu lösen.
2. Magazinplattenspieler nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rastmittel einen in einer vorbestimm
ten Richtung bewegbaren Rastfinger umfaßt, um ein Magazin
zu verrasten, und Andrückmittel, um normalerweise den
Rastfinger in Rasteingriff mit dem Magazin zu drücken,
und daß das Auswurfmittel Betätigungshebel zum Eingriff
mit den jeweiligen Sperrfingern enthält.
3. Magazinplattenspieler mit einer Speichereinheit zum Spei
chern einer Aufreihung von Magazinen, von denen jedes
eine Vielzahl von Schallplatten enthält, mit Wiedergabe
mitteln zum einzelnen Abspielen der Schallplatten, Stell
mitteln zum Führen und Stellen des Wiedergabemittels in
der Aufreihrichtung der Magazine, und Plattenbewegungsmit
teln zum Bewegen jeweils einer Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rastmitteln jeweils
in Ausrichtung mit Speicherlagen der jeweiligen Magazine
vorgesehen ist zum Verrasten der jeweiligen Magazine in
den Lagen, daß ein einzelnes in der Aufreihrichtung der
Magazine bewegbares Auswerfmittel vorgesehen ist, um die
Magazine aus den jeweiligen Rastmitteln zu lösen, und daß
ein Stellmittel für das Auswerfmittel vorgesehen ist, um
das Auswerfmittel zu stellen.
4. Magazinplattenspieler nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jedes Rastmittel einen in einer vorbestimm
ten Richtung bewegbaren Rastfinger zum Verrasten eines Ma
gazines umfaßt, und Andrückmittel, um normalerweise den
Rastfinger in Rasteingriff mit dem Magazin zu drücken,
und daß das Auswerfmittel einen Magnetstößel zum Eingriff
mit den Sperrfingern umfaßt.
5. Magazinplattenspieler mit einer Speichereinheit zum Spei
chern einer Aufreihung von Magazinen, von denen jedes
eine Vielzahl von Schallplatten enthält, mit Wiedergabe
mitteln zum einzelnen Abspielen der Schallplatten, Stell
mitteln zum Führen und Stellen des Wiedergabemittels in
der Aufreihrichtung der Magazine, und Plattenbewegungsmit
teln zum Bewegen jeweils einer Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rastmitteln jeweils
in Ausrichtung mit Speicherlagen für die jeweiligen Maga
zine vorgesehen ist zum Verrasten der jeweiligen Magazine
in den Lagen, daß ein einzelnes Auswerfmittel in der Auf
reihrichtung der Magazine bewegbar ist, um die Magazine
aus den jeweiligen Sperrmitteln zu lösen, und daß ein
handbetätigtes Stellmittel für das Auswerfmittel vorgese
hen ist, um das Auswerfmittel von einem Ort außerhalb des
Gehäuses des Magazinplattenspielers von Hand zu stellen.
6. Magazinplattenspieler mit einer Speichereinheit zum Spei
chern einer Aufreihung von Magazinen, von denen jedes
eine Vielzahl von Schallplatten enthält, mit Wiedergabe
mitteln zum einzelnen Abspielen der Schallplatten, Stell
mitteln zum Führen und Stellen des Wiedergabemittels in
der Aufreihrichtung der Magazine und Plattenbewegungsmit
teln zum Bewegen jeweils einer Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, dadurch
gekennzeichnet, daß Anzeigemittel zum Anzeigen einer Lage
vorgesehen sind, bis zu der sich das Wiedergabemittel be
wegt hat, wobei das Anzeigemittel eine Vielzahl von in
der Bewegungsrichtung des Wiedergabemittels aufgereihten
Anzeigeelementen umfaßt und ein Anzeigeelement-Ansteuer
mittel zum wahlweisen Beaufschlagen der Anzeigeelemente
in Abhängigkeit von der Lage des Wiedergabemittels.
7. Magazinplattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiter eine Vielzahl von Rastmitteln je
weils in Ausrichtung mit Speicherlagen der jeweiligen Ma
gazine vorgesehen ist, um die jeweiligen Magazine in den
Lagen zu verrasten, und daß jeweils den Magazinen zugeord
nete Auswerfmittel vorgesehen sind, um die Magazine von
den jeweiligen Rastmitteln zu lösen.
8. Magazinplattenspieler mit einer Speichereinheit zum
Speichern einer Aufreihung von Magazinen, von denen jedes
eine Vielzahl von Schallplatten enthält, mit Wiedergabe
mitteln zum einzelnen Abspielen der Schallplatten, Stell
mitteln zum Führen und Stellen des Wiedergabemittels in
der Aufreihrichtung der Magazine und Plattenbewegungsmit
teln zum Bewegen jeweils einer Schallplatte zwischen dem
entsprechenden Magazin und dem Wiedergabemittel, dadurch
gekennzeichnet, daß Anzeigemittel zum Anzeigen einer Lage
vorgesehen sind, bis zu der sich das Wiedergabemittel be
wegt hat, wobei das Anzeigemittel ein einziges Anzeige
element umfaßt, das an dem Wiedergabemittel angebracht
und mit diesem bewegbar ist, daß das Anzeigeelement einer
in dem Gehäuse des Magazinplattenspielers bestimmten und
sich in der Bewegungsrichtung des Wiedergabemittels er
streckenden engen Öffnung gegenüberliegt.
9. Magazinplattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Indikatorelement ein lichtemittierendes
Element ist.
10. Magazinplattenspieler nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die enge Öffnung mit einem lichtdurchlässi
gen Teil bedeckt ist.
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