DE3511161A1 - Automatischer magnetband-kassettenwechsler - Google Patents
Automatischer magnetband-kassettenwechslerInfo
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Description
MITSUBISHI DENKI KABUSHIKI KAISHA Tokyo, Japan
P 148 05
P 148 05
Automatischer Magnetband-Kassettenwechsler
Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Magnetband-Kassettenwechsler zur Ausführung eines
automatischen Magnetband-Kassettenwechsels für die Aufnahme und Wiedergabe.
Ein Gerät der vorgenannten Art ist beipielsweise in der JP-OS 20705/1984 beschrieben. In diesem
Gerät sind ein Kassettenzuführmagazin und ein Kassettenaufnahmemagazin vorgesehen, und eine
Magnetband-Kassette wird aus dem Kassettenzuführmagazin zu der Abspieleinrichtung überführt und
von dieser nach Abschluß der Aufnahme oder Wiedergabe in das Kassettenaufnahmemagazin überführt.
Die Hauptaufgabe der bekannten Vorrichtung besteht demnach in dem Austausch der Kassetten. Mit einem
solchen automatischen Kassettenwechsler ist es möglich, Aufnahme und Wiedergabe mit einer Vielzahl
von Magnetband-Kassetten in Folge auszuführen. Wenn jedoch eine Magnetband-Kassette, die bereits
in dem Kassettenaufnahmemagazin angekommen
ist, abgespielt werden soll, dann muß der Benutzer
sie in das Kassettenzuführmagazin zurückführen. Außerdem ist die bekannte Vorrichtung unvermeidlich
recht voluminös, weil das Kassettenzuführmagazin und das Kassettenaufnahmemagazin getrennte Einheiten
sind.
In der JP-OS 18164/1982 ist ein automatischer Kassettenwechsler beschrieben, der ein eine Mehrzahl
von Magnetband-Kassetten aufnehmendes Kassettenmagazin enthält, das in dem Gerät verschiebbar angeordnet
ist. Als Folge davon hat das Gerät eine beachtliche Größe. Ein Versuch zur Verringerung der Größe
dieses Gerätes besteht in der Verringerung der Anzahl der von dem Kassettenmagazin aufzunehmenden
Magnetband-Kassetten.
Bei dem in der JP-OS 121171/1983 beschriebenen automatischen Kassettenwechsler ist es möglich,
eine gewünschte Kassette aus einer Gruppe von Kassetten auszuwählen und abzuspielen. Unbequem
ist dabei jedoch, daß die Kassette und speziell ihr Etikett beim Abspielen von außen überhaupt
nicht sichtbar sind. Der Benutzer kann daher die von der Kassette noch abspielbare Bandlänge
nicht erkennen, und er kann den Titel der augenblicklich abgespielten Musik- oder Video-Darbietung
nicht vom Etikett ablesen.
Beim Aufnahmebetrieb, beispielsweise bei der Tonaufzeichnung, besteht ein Nachteil darin,
daß der Benutzer gezwungen ist, die noch zur Verfügung stehende Aufnahmezeit aus ungenügenden
Informationen zu bestimmen, weil er sich über den Zustand der Kassette von außen nicht überzeugen
ή-
kann. Da außerdem die Bewegung der Kassette von außen nicht sichtbar ist, kann man bei einer
Unterbrechung der Wiedergabe nicht ermitteln, ob die Unterbrechung durch einen Kassettenwechsel
oder durch eine Aufnahmepause beim Übergang von einem Musikstück zu einem anderen verursacht
ist, so daß der Benutzer hierdurch verunsichert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen automatischen Kassettenwechsler anzugeben, der
eine verringerte Größe aufweist und eine Funktion hat, gemäß welcher eine bereits abgespielte Kassette
automatisch nochmals abgespielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft einen automatischen Kassettenwechsler, bei dem man die Kassetten von außen
leicht beobachten kann, wenn diese sich im Aufnahme- oder Wiedergabezustand befinden oder in diesen
bewegt werden, so daß sich ein vorteilhafter, überschaubarer Betrieb ergibt.
Zu dem genannten Zweck wird ein Kassettenmagazin so bewegt, daß es aus dem Gerätegehäuse hervorsteht,
wenn eine Kassette zwischen dem Kassettenmagazin und der Abspielstation bewegt wird, in der die
Kassette von außen beobachtet werden kann.
-ϊ- 351Ί
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf ein in den Zeichnungen dargestelltes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt:
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Fig. 1 eine Gesamtdarstellung einer Ausführungsform
eines automatischen Kassettenwechslers
nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den mechanischen Aufbau einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Kassettenwechsler nach der vorliegenden Erfindung, wobei
ein Teil der Elemente aus Fig. 2 entfernt sind;
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht einer Ausführungsform der Magazinmotoranordnung nach
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teils der Magazineinheit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine linksseitige Ansicht der Magazineinheit nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5;
2_ Fig. 8 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
der Grundplatte in der vorliegenden Erfindung; Fig. 9 eine perspektivische Darstellung, die
die Anordnung der Schlitze zur Ermittlung der Kassettenpositionen zeigt; Fig. lOeine Vorderansicht einer Ausführungsform
es Kassettenmagazins nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. Heine rechtsseitige Ansicht des Kassettenmagazins
nach Fig. 10;
Fig. 12einen Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 10;
Fig. 13 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
eines Laderades nach der Erfindung; Fig. 14 eine rückwärtige Ansicht des Laderades;
■ Fig. 15 einen Axialschnitt durch das Laderad;
Fig. 16Abis 16E ein Nockendiagramm und Zeitdia-
gramme bezüglich des Beladens;
Fig. 17 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Zwischenrades nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 18 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Kupplungseinheit in der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 19 eine Vorderansicht einer Mechanik nach
Fig. 19 eine Vorderansicht einer Mechanik nach
der vorliegenden Erfindung; Fig. 20 eine rechtsseitige Ansicht einer Ausführungsform einer Ladeplatte nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 21 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Bremseinrichtung nach der Erfindung; Fig. 22 eine Vorderansicht der Bremseinrichtung
Fig. 21 eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Bremseinrichtung nach der Erfindung; Fig. 22 eine Vorderansicht der Bremseinrichtung
im Ladebetrieb;
Fig. 23 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform •\ der Kassettenaufnahmeplatte nach der
t Erfindung;
s 25 Fig. 24 eine Vorderansicht der Kassettenaufnahmeplat-
;- te;
Fig. 25 eine rechtsseitige Ansicht der Kassettenaufnahmeplatte;
Fig. 26 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Steuereinheit nach der Erfindung;
Fig. 27 ein Diagramm des Ladebetriebes mit Bandkassetten, und
Fig. 28 ein Diagramm, das den Abschluß des Ladebetriebes zeigt.
Bevorzugte Ausführungsformen des automatischen
Kassettenwechslers nach der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den Aufbau einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
den Fig. 1 bis 3 ist das Gehäuse 100 des automatischen Kassettenwechslers im allgemeinen
kastenförmig. Eine Kassettenmagazineinheit 200 ist an der linken Seite des Vorderteils und ein
Kassettendeck 400 ist in der Mitte des Gehäuses angeordnet. Zwischen der Kassettenmagazineinheit
200 und dem Kassettendeck 400 ist eine Ladeeinheit 300 angeordnet. Bei dieser Anordnung werden die
Magnetbandkassetten 600, die von der Kassettenmagazineinheit 200 aufgenommen werden, zum Beladen
des Kassettendecks 400 dorthin überführt.
Gemäß Fig. 1 sind ein Netzschalter 102 und ein Ein/Aus-Schalter 704 für ein Kassettenmagazin
260 links oben an einer Frontplatte 101 angeordnet.
Unterhalb der Schalter ist eine öffnung 104 ausgebildet,
durch die das Kassettenmagazin 260 in das Gerätegehäuse 100 einschiebbar ist. Sieben Bandkassetten
600 werden von dem Kassettenmagazin 260 aufrechtstehend aufgenommen. Ein Deckel 270 ist
lösbar am Vorderteil des Kassettenmagazins 260 befestigt. Ein Teil des Deckels 270 ist mit einem
Fenster 271 versehen, durch das der Innenraum des Kassettenmagazins und die von diesem aufgenommenen
Bandkassetten 600 von außen einsehbar sind.
Ein weiteres Fenster 105 ist in dem im wesentlichen mittleren Bereich der Frontplatte 101 so angeordnet,
daß eine Bandkassette 600, die vom Kassettendeck 400 aufgenommen wird, von außen sichtbar ist.
Das Kassettendeck 400 hat einen linken Wickeldorn 410, einen rechten Wickeldorn 411 und eine Beleuchtungseinrichtung
361 zum Beleuchten der Kassette zwischen den beiden Dornen. Die Beleuchtungseinrichtung
361 ist an einer Schauplatte 351 befestigt, die mit einer später zu beschreibenden Ladeeinrichtung
350 verbunden ist.
Ein Betätigungstastenfeld 710 ist an der rechten Seite der Frontplatte 101 angeordnet. Das Tastenfeld
10 enthält eine Pausentaste 711, eine Schnellvorlauf taste 712, eine A-Seite-Wiedergabetaste 713,
eine B-Seite-Wiedergabetaste 714, eine Rückspultaste 715, eine Stoptaste 716 und eine Aufnahmetaste
717. Ein Programm-Bedienungsschalter 730 ist links von dem Tastenfeld 710 angeordnet. Weiterhin
ist ein Fenster 107 in der Deckplatte 108 des Gehäuses 100 auf der Seite der zuvor beschriebenen
Kassettenmagazineinheit 200 angeordnet. Das Fenster 107 gestattet die Beobachtung der Bandkassetten
600, die in dem Kassettenmagazin 260 enthalten sind, das in Richtung des Pfeiles 109 hineingeschoben
und herausgezogen werden kann, selbst in geschlossenem Zustand, sogar nämlich wenn das
Kassettenmagazin 260 in dem Gerätegehäuse 100 angeordnet ist.
Gemäß den Fig. 2 und 3 sind die mechanischen Komponenten auf einer Grundplatte 1 angeordnet,
die detailliert in Fig. 8 dargestellt ist. Auf der Grundplatte 1 sind eine Magazinmotorgruppe
210, die im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist,
die Kassettenmagazineinheit 200, die im einzelnen
in den Fig. 5 bis 7 dargestellt ist, ein Positionsfühler 720, dessen Einzelheiten in Fig. 9 dargestellt
sind, ein Laderad 310, das im einzelnen die Fig. 13 bis 16 zeigen, ein Zwischenrad 320,
das in Fig. 17 gezeigt ist, und eine Kupplungseinheit 330, deren Einzelheiten in Fig. 18 dargestellt
sind, und weitere Teile angeordnet.
Zunächst soll die Magazinmotorgruppe 210 unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher erläutert werden.
Die Magazinmotorgruppe 210 ist im oberen linken Teil des in den Fig. 2 und 3 dargestellten automatischen
Wechslers angeordnet. Fig. 4 zeigt einen kanalförmigen Halter 210, der eine Welle eines
in der Drehrichtung umkehrbaren Magazinmotors
214 mittels eines Lagers 212 abstützt. Der Motor ist am anderen Ende des Halters 211 befestigt.
Eine Rolle 213 ist auf die Welle des Magazinmotors 214 aufgepaßt und eine Getriebeschnecke 215 ist
an der Rolle 213 befestigt. Die Getriebeschnecke
215 ist auf der Drehwelle 216 befestigt, die drehbar von dem Lager 212 abgestützt ist. Wenn
der Magazinmotor 214 angetrieben wird, dann wird auf die Getriebeschnecke 215 eine Antriebskraft
übertragen. Die Drehung der Getriebeschnecke 215 wird auf ein Schneckenrad 204 übertragen,
das später noch beschrieben wird.
Fig. 5 zeigt die Kassettenmagazineinheit 200. Fig. 6 ist eine Ansicht der linken Seite der
Einheit und in Fig. 7 ist ein Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5 gezeigt.
Gemäß den Fig. 5 und 6 ist eine längsverlaufende
Führungsrille 201A etwa im Mittenbereich eines Magazinhalters 201 ausgebildet und Rollen 202,
203 sind drehbar auf beiden Seiten im oberen Bereich des Magazinhalters 201 gelagert. Die
Rollen 202, 203 ermöglichen eine sanfte Bewegung des Magazinhalters 201 auf der Grundplatte 1.
Etwa im Mittenbereich des Magazinhalters 201 ist ein zapfen 205 angeordnet, der das Schneckenzahn
rad 204 drehbar lagert. Das Schneckenzahnrad
204 kämmt in der Getriebeschnecke 215 der Magazinmotorgruppe 210. Wie Fig. 7 zeigt, ist ein Reibungsele
ment 206 aus einem Material wie Filz auf der Oberseite des Schneckenrades 204 angeordnet und
eine Kappe 208 liegt über dem Reibungselement 206 und ist mit dem sich nach oben erstreckenden
Zapfen 205 fest verbunden. An der Unterseite weist das Schneckenrad 204 ein kleines Zahnrad
204A auf. Eine Schraubenfeder 209 ist zwischen der Unterseite des Schneckenrades 204 und dem
Magazinhalter 201 eingespannt, wodurch das kleine Zahnrad 204A mit dem Schneckenrad 204 stets nach
oben gedrückt wird. Dementsprechend wird das Reibungselement 206 zusammengedrückt, so daß
ein gewünschtes Bremsmoment auf das Schneckenrad 204 ausgeübt wird, wenn dieses gedreht wird.
Ein Druckfinger 201B zum Betätigen eines Ausschalters 701 ist an der rechten Seite des Magazinhalters
201 angeordnet. Wenn die Kassettenmagazineinheit 200 in der Richtung bewegt wird, die in Fig.
1 durch den Pfeil 109A bezeichnet ist, dann betätigt der Druckfinger 201B den Ausschalter 701. Sobald
der Ausschalter 701 betätigt wird, wird ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß der Magazinhalter
seine Schließstellung erreicht.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, durchsetzen Zapfen 151, 152, die von der Grundplatte 1 vertikal
hochstehen, die Führungsrille 201A, und am oberen Ende eines jeden Zapfens 151, 152 ist eine Rolle
153 bzw. 154 drehbar befestigt, so daß der Magazinhalter 201 in der Richtung des in Fig. 3 gezeichneten
Pfeiles 230 (in Richtung der Pfeilmarkierung 109 in Fig. 1) gleitend beweglich ist. Rollen
231, 232 sind auf Zapfen 233, 234 drehbar gelagert, die in Querrichtung von der Grundplatte 1 am
vorderen Ende des Magazinhalters 201 gehalten werden. Der Magazinhalter 201 wird von diesen
Rollen gleitend abgestützt.
Das kleine Zahnrad 204A kämmt in den Zähnen einer Zahnstange, die in Längsrichtung (in Richtung
des Pfeiles 230) oberhalb des Magazinhalters 201 angeordnet ist. Die Zahnstange 240A wird
von einem Halter 240 getragen, der an der Grundplat te 1 mittels Schrauben 241, 242 und 243 befestigt
ist.
Als nächstes soll der Positionsfühler 720 beschrieben werden, der eine Position der Kassettenmagazineinheit
200 ermittelt, die sich zwischen der offenen und der geschlossenen Position längs
der Pfeilmarkierung 109 in Fig. 1 bewegt. Der Positionsfühler 720 besteht aus einem sogenannten
Fotounterbrecher, bestehend aus einem lichtemittierenden Teil 720A und einem lichtempfangenden
Teil 720B, die im oberen linken Bereich des Gerätes angeordnet sind, siehe Fig. 3 und 26.
Gemäß Fig. 8 ist an der Grundplatte 1 eine hochgebogene Fahne 20 angeordnet, die durch Ausklinken
eines Teils der Grundplatte 1 ausgebildet ist. Ein Teil der hochgebogenen Fahne 20 ist in Fig.
9 perspektivisch dargestellt. Die Darstellung entspricht einer Ansicht der Fig. 8 von hinten.
Das lichtemittierende Teil 720A und das lichtempfangende Teil 720B sind zu beiden Seiten der Fahne
angeordnet. Ein Schlitz 28 zum Ermitteln der geöffneten Stellung der Kassettenmagazineinheit
und Schlitze 21 bis 27 zum Ermitteln der Stellungen von Bandkassetten sind in der hochgebogenen Fahne
20 ausgebildet. Genauer gesagt, die Schlitze
21 bis 24 zum Ermitteln der Stellungen von Bandkassetten entsprechen den Positionen von sieben
Bandkassetten 600, die von dem Kassettenmagazin 260 aufgenommen werden sollen, und der Schlitz
28 zum Ermitteln der geöffneten Stellung der Kassettenmagazineinheit entspricht einer Position
unterhalb der geöffneten Stellung der Kassettenmagazineinheit 200. Beispielsweise entspreche der
Schlitz 21 der ersten Bandkassette 600. Der Schlitz
22 entspricht dann der zweiten Bandkassette 600 und die Schlitze 23 bis 27 entsprechen den dritten
bis siebenten Bandkassetten. Die Positionen des Kassettenmagazins 260, mit anderen Worten, die
Position einer jeden Bandkassette 600 oder die Öffnungsstellung der Kassettenmagazineinheit
200 können ermittelt werden, wenn die Schlitze 21 bis 28 durch den Positionsfühler 720 hindurchlaufen.
Der Aufbau der Kassettenmagazins 260, das durch den Positionsfühler 720 abgetastet werden soll,
wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 10 bis
12 erläutert.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf das Kassettenmagazin
260. Fig. 11 ist eine Seitenansicht des Kassettenmagazins 260 von rechts der Fig. 10 und Fig. 12
ist ein Schnitt längs der Linie XII-XII in Fig. Gemäß den Fig. 10 bis 12 sind sieben rillenförmige
Kassettenfächer 261 bis 267 im Kassettenmagazin 260 ausgebildet. Wie Fig. 10 zeigt, weisen die
Kassettenfächer 261 bis 267 jeweils eine Bodenwand, lange Querwände und eine kurze linke Wand auf.
Sie sind demnach an der Oberseite und an der rechten Seite offen, so daß die Bandkassetten
600 nach oben und nach rechts, bezogen auf die Darstellung in Fig. 12, beweglich sind. Das Kassettenfach
261 nimmt die erste Bandkassette 600 auf. Das Kassettenfach 262 nimmt die zweite Bandkassette
600 auf, und die Kassettenfächer 263 bis 267 nehmen dementsprechend die dritte bis
siebente Bandkassette 600 auf.
Jedes der Kassettenfächer hat, wie am Beispiel des ersten Kassettenfachs 261 erläutert werden
soll, einen breiten Abschnitt 261A und einen schmalen Abschnitt 261B. Der breite Abschnitt
261A weist solche Abmessungen auf, beispielsweise 14 + 0,5 mm bis 14 + 0,0 mm, daß der dickere
Teil 630 einer Bandkassette 600 standardisierter Abmessungen (12 + 0,3 mm bis 12 - 0,1 mm) in
das Kassettenfach mit ausreichendem Spiel eingesetzt werden kann. Andererseits hat der schmalere Bereich
261B des Kassettenaufnahmefachs Abmessungen von beispielsweise 9,5 + 0,3 mm bis 9,5 - 0,0 mm,
was geringfügig größer ist als das standardisierte Maß von 8,6 + 0,3 mm bis 8.6 - 0,1 mm im dünneren
Bereich 631 einer Standard-Bandkassette 600. Die gleichen Größenverhältnisse liegen in den
Fächern 262 bis 267 vor. Ein schräggeneigter Abschnitt 268 ist an der rechten Seite des Bodens
des Kassettenmagazins 260 ausgebildet, so daß die Bandkassetten 600 glatt von dem Kassettenmagazin
260 in ein später zu beschreibendes Kassettengehäuse 365 überführt werden können. Im hinteren Bereich
des Kassettenmagazins 260, nämlich im oberen Teil in Fig. 10, ist eine Wand 269 vorgesehen,
die eine Einsicht in das Innere des Gehäuses 100 von außen verhindert, wenn sich das Kassettenmagazin
260 in der Öffnungsstellung (Fig. 1) befindet. Diese Wand 269 dient gestalterischen Zwecken.
Nun soll die Ladeeinheit zum Laden einer im Kassettanmagazin
260 gehaltenen Kassette in das Kassettendeck 400 beschrieben werden.
Gemäß den Fig.2 und 3 ist etwa in der Mitte des Gerätes ein Lademotor 301 angeordnet, der in
beiden Drehrichtungen betrieben werden kann. An der Ausgangswelle des Motors 301 ist ein Riemenrad
302 befestigt. Dessen Drehung wird mittels eines Riemens 303 und eines Riemenrades 304 auf
eine Getriebeschnecke 305 übertragen. Die Drehung der Getriebeschnecke 305 wird auf ein Laderad
310 übertragen, das auf einem Zapfen 105 drehbar gelagert ist, der an der Grundplatte 1 befestigt
ist. Nahe dem Laderad 310 ist ein Lade/Entlade-Schalter
702 (nachfolgend als L/E-Schalter bezeichnet) angeordnet.
Fig. 13 zeigt die Vorderseite des Laderades 310. Fig. 14 zeigt die Rückseite davon und Fig. 15
- erzeigt einen Querschnitt des Laderades 310. Gemäß
den Fig. 13 bis 15 ist am Umfang des Laderades 310 eine zu der Getriebeschnecke 305 passende
Zahnung 311 ausgebildet, die in die Getriebeschnecke
305 eingreift. Ein erhöhter Abschnitt 312 ist an der Vorderseite des Laderades 310 ausgebildet,
um den L/E-Schalter 702 zu betätigen, und eine etwa halbkreisförmige Zahnleiste 313 ist an der
Rückseite ausgebildet. Am einen Ende 313A der halbkreisförmigen Zahnleiste 313 ist am Fuß derselben
ein Ausschnitt 313B in dem Laderad ausgebildet, so daß das Ende der Zahnleiste dort flexibel
ist, wenn ein Zahnrad 321, das später noch beschrieben wird, in sie eingreift.
An der Rückseite des Laderades 310 sind zwei Nocken 316, 317 ausgebildet, mit denen ein Ladebetrieb
entsprechend einem Nockendiagramm und einem Zeitdiagramm entsprechend Fig. 16 ausgeführt
wird, wenn das Laderad 310 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch einen Pfeil 315 in Fig. 13 angedeutet.
Der Verlauf des Nocken 316 ist derart, daß sich im Drehwinkelbereich des Laderades von 0°
bis 240° keine Änderung ergibt. Zwischen 240° und 320° entfernt sich der Nocken ein wenig vom
Mittelpunkt des Laderades 310, und oberhalb von 320° findet wiederum keine Veränderung mehr statt,
wie Fig. 16A zeigt. Der Verlauf des Nocken 317 ist im wesentlichen der gleiche wie jener des
Nocken 316. Jedoch verläuft der Nocken 317 parallel zum Nocken 316, und der Abstand zwischen den
zwei Nocken beträgt ungefähr das Zweifache des Durchmessers einer Laderolle 374, die später
noch beschrieben wird, in einem Bereich zwischen 0° und 240° des Drehwinkels des Laderades 310,
während die Distanz geringfügig größer als der Durchmesser des Laderades 374 im Drehwinkelbereich
oberhalb 240° ist.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, wird von einem Zapfen 106, der von der Grundplatte 1 hochsteht,
ein Zwischenrad 320 drehbar gelagert. Das Zwischenrad 320 kämmt in der halbkreisförmigen Zahnleiste
313 an dem vorerwähnten Laderad 310. Wie Fig.
17 im Schnitt durch das Zwischenrad 320 zeigt, kämmt ein Zahnrad 321 in der halbkreisförmigen
Zahnleiste 313 des Laderades 310, und ein Zahnrad 322, das unterhalb des Zahnrades 321 ausgebildet
ist, kämmt mit einem Zahnriemen 306 (Fig. 3).
Zwischen den Zahnrädern 321 und 322 ist eine Kappe 323 angeordnet, die verhindert, daß der
Zahnriemen 306 abspringt. Am untersten Abschnitt ist ein Bremszahnrad 324 ausgebildet, das später
noch beschrieben wird. Der oben erwähnte Zahnriemen 306 ist mit der Kupplungseinheit 330 verbunden
und überträgt die Drehung des Laderades 310 auf diese, wie Fig. 3 zeigt.
Fig. 18 zeigt die Kupplungseinheit 330 im Schnitt. Eine Rolle 332 ist auf den unteren Bereich einer
Welle 331 aufgepaßt, und ein Reibungselement
333 beispielsweise aus Filz ist an der Unterseite der Rolle 332 angeordnet. Unterhalb der Rolle
332 ist ein Zahnrad 334 angeordnet, das von dem Zahnriemen 306 umschlungen wird. Das Zahnrad
334 ist gegenüber der Welle 331 nicht nur drehbar, sondern auch in vertikaler Richtung verschiebbar
gelagert und steht in Druckkontakt mit dem Reibungselement 333 infolge der Wirkung einer Druckfeder
335, die zwischen einem an dem Zahnrad 334 ausgebildeten Glied und einer Rolle 336 eingespannt ist,
die unterhalb des vorgenannten Gliedes vorgesehen ist. Die Rolle 336 hat zum einen die Aufgabe,
die Druckfeder 335 abzustützen, und zum anderen die Aufgabe, den Zahnriemen 306 gegen ein Abspringen
vom Zahnrad 334 zu sichern. Sie ist an der Welle 331 durch einen Federring 337 gesichert.
Am oberen Ende der Welle 331 ist ein Zahnrad 338 angeordnet. Das Zahnrad 338 kämmt in einer
Zahnstange 341 an einem Träger 340, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Träger 340 verläuft nahe
und parallel zur Frontplatte 101 (Fig. 1).
Fig. 19 zeigt eine Vorderansicht der mechanischen Komponenten eines automatischen Kassettenwechslers.
Gemäß der Figur ist eine Schiene 307 oberhalb des Kassettenmagazins 260 und des Kassettendecks
400 angeordnet. An den rechten und linken Enden der Schiene 307 sind Befestigungsplatten (nicht
dargestellt) angeordnet. Der Träger 340 ist an der Schiene 307 zwischen den Befestigungsplatten
in Richtung der Pfeile 308 und 309 verschiebbar geführt. Der Träger 340 ist an beiden Enden mit
Kassettenschiebern 340A, 340B versehen. Der Kassettenschieber 340A ist dazu vorgesehen, eine beliebige
der im Kassettenmagazin 260 enthaltenen Bandkassetten 600 in ein Kassettengehäuse 365 beim Ladevorgang
hineinzuschieben, wie später noch beschrieben wird, wenn der Träger 340 in Richtung des Pfeiles
308 bewegt wird. Der Kassettenschieber 340B ist dazu vorgesehen, eine Kassette 600 aus dem Kassettengehäuse
365 in das Kassettenmagazin 260 beim Entladen zurückzuschieben, wenn der Träger 340
in Richtung des Pfeiles 309 bewegt wird. Eine Nase 340C ist rechts oben am Träger 340 ausgebildet,
durch die ein Trägerschalter 703 betätigt wird (Fig. 19). Das Kassettendeck 400 ist in seinem
hinteren Bereich mit einer Schauplatte 351 versehen. Die Schauplatte 351 weist Löcher 352, 353 auf,
durch die ein linker Wickeldorn 410 und ein rechter Wickeldorn 411 ragen. Eine Beleuchtungseinrichtung
361 zum Beleuchten der Kassette ist in der Mitte der Schauplatte 351 angeordnet, durch die ein
wesentlicher Teil der mechanischen Komponenten von vorn gesehen abgedeckt wird. Eine im wesentlichen
L-förmige Ladeplatte 350 ist integral mit der Schauplatte 351 ausgebildet.
Die Beleuchtungseinrichtung 361 für die Kassette richtet Licht von der Rückseite auf eine in der
Betriebsstellung befindliche Bandkassette 600, so daß der Benutzer sehr einfach den Betriebszustand
des Bandes oder die für Aufnahme bzw. Wiedergabe noch zur Verfügung stehende Bandlänge in der
Kassette beobachten kann. Die Beleuchtungseinrichtung 361 wird von einer Steuereinrichtung 700
beeinflußt (Fig. 26), wenn Bandkassetten 600 getauscht werden, d.h. wenn das Kassettenmagazin
200 und die Ladeeinheit 300 in Betrieb gesetzt werden. Beispielsweise wird die Beleuchtungseinrichtung
in Ein-und Ausschaltintervallen so betrieben, daß sie eine Sekunde eingeschaltet und eine Sekunde
ausgeschaltet ist.
Eine Kassettenandrückplatte 362 ist mittels Schrauben 363, 364 an der Schauplatte 351 befestigt.
Wie Fig. 20 als Ansicht der Anordnung nach Fig. 19 von rechts zeigt, wird das Kassettengehäuse
365 zur Aufnahme einer von dem Träger 340 beim Laden mitgeführten Kassette 600 von der Schauplatte
-IA- 351 und von der Kassettenandrückplatte 362 gebildet.
Wie Fig. 3 zeigt, sind langgestreckte Schlitze 354, 355 und 356 parallel zueinander in der Ladeplatte
350 unten rechts in der Anordnung ausgebildet und die Zapfen 107, 108 und 105, die an der
Grundplatte 1 befestigt sind, greifen in diese Schlitze 354, 355 und 356 ein. Die Ladeplatte
350 ist gegenüber den Zapfen 107, 108, 105, die als Führungszapfen dienen, in Richtung der Pfeile
366, 367, d.h. senkrecht zur Richtung der Frontplatte 101 (Fig. 1) verschiebbar. Ein Ladehebel 371
ist an einem Zapfen 109 schwenkbar gelagert, der sich von der Grundplatte 1 erstreckt. Eine
Zugfeder 372 erstreckt sich zwischen dem einen Ende des Ladehebels 371 und der Ladeplatte 350,
um diese in Richtung des Pfeiles 366 (Fig. 20) zu bewegen und die Bandkassette 600 im Kassettendeck
400 beim Laden in eine Aufnahme-/Wiedergabe-Stellung zu bringen. Eine weitere Feder 373 ist zwischen
die Grundplatte 1 und den Ladehebel 371 eingespannt, wodurch die Ladeplatte 350 in Richtung des Pfeiles
367 durch den Ladehebel 371 gedruckt wird. Die Bewegung der Ladeplatte 350 wird durch ein Eingriffsteil
begrenzt, das durch Aufbiegen einer Lasche 110 aus der Grundplatte 1 gebildet ist, wie Fig.
19 zeigt. An der Ladeplatte350 ist eine Rolle 374 im oberen Bereich von Fig. 3 drehbar gelagert.
Diese Rolle befindet sich zwischen den Nocken 316 und 317, die in den Fig. 15 oder 16A gezeigt
sind.
Fig. 3 zeigt einen Bremshebel 381, der schwenkbar an einem Zapfen 111 gelagert ist, der an der
Grundplatte 1 befestigt ist. Eine Zugfeder 382
ist zwischen dem Bremshebel 381 und die Ladeplatte 350 eingespannt, um den Bremshebel 381 im Gegenuhrzeigersinn
vorzuspannen. Die Anordnung dieser Bauelemente ist in den Fig. 21 und 22 detaillierter
dargestellt. Gemäß Fig. 21 ist eine Zahnleiste 381A an dem Bremshebel 381 ausgebildet und befindet
sich in Eingriff mit einem Zahnrad 324 zum Bremsen des Zwischenrades 320r wenn die Ladeplatte 350
in Richtung des Pfeiles 366 (Fig. 20) beim Kassettenladen bewegt wird. Der Eingriff der Zahnleiste
381 in das Zahnrad 324 zum Bremsen hindert eine Drehung des Zwischenrades 320. Dementsprechend
wird die Umdrehung der Kupplungseinheit 330, die über den Zahnriemen 306 auf das Zwischenrad
320 übertragen wird, ebenfalls blockiert. Weiterhin kämmt die Zahnstange des Trägers 340 in dem Zahnrad
338 der Kupplungseinheit 330. Dementsprechend wird der Träger 340 in Richtung des Pfeiles 308
in Fig. 19 angetrieben, bis der Ladevorgang abgeschlossen ist und der Träger am rechten Ende
anhält.
Unter Bezugnahme auf Fig. 23 wird nun die in Fig. 19 gezeigte Kassettenaufnahmeplatte 431
beschrieben. Fig. 23 zeigt eine Draufsicht auf die Kassettenaufnahmeplatte 431. Fig. 24 zeigt
eine Vorderansicht und Fig. 25 eine Ansicht der Platte von der rechten Seite. Gemäß den Fig.
23 bis 25 sind in dem Kassettendeck 400 Kassettenhalter 432, 433 angeordnet, die mit parallelen Abschnitten
432A bzw. 433A versehen sind, um die Lage einer Bandkassette 600 zu bestimmen, wenn diese
in das Kassettendeck 400 eingesetzt wird, und sind weiterhin mit geneigten Abschnitten 432B
bzw. 433b versehen, die zu den äußeren Enden
hin allmählich dünner werden, um das Einsetzen der Bandkassette 600 zu erleichtern.
An einem linken Schulterabschnitt der Kassettenaufnahmeplatte 431 in Fig. 24, nämlich an einer
Stelle, an der eine Bandkassette von dem Kassettenmagazin 260 beim Laden überführt wird, ist ein
abgeschrägter Abschnitt 431A ausgebildet. Die rechten und linken Endabschnitte der Kassettenaufnahmeplatte
431 sind jeweils mit einem Hebelzapfen für eine linke Andrückrolle 441 und einem Hebelzapfen
für eine rechte Andrückrolle 442 versehen. Eine Blattfeder 443 ist oben im wesentlichen
in der Mitte des Kassettendecks 400 befestigt, um eine Bandkassette 600 in der Aufnahme- bzw.
Abspielstellung festzuhalten.
Ein elektrischer Teil des automatischen Kassettenwechslers nach der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf Fig. 26 erläutert. Der Teil besteht aus einer Steuereinheit 700, wie
beispielsweise einem Mikroprozessor als Hauptbestandteil, und der Positionsfühler 720 und andere
Schalter sind mit der Steuereinheit 700 verbunden, von dem notwendige Steuersignale an den Lademotor
305 usw. in Abhängigkeit von den Schalterstellungen abgegeben werden.
Der Magazinschließstellungsschalter 701, der zuvor beschrieben worden ist, wird durch den
Druckfinger 201B des Magazinträgers 201 betätigt, um ein Signal an die Steuereinheit 700 abzugeben,
das anzeigt, daß der Magazinträger 201 sich in der Öffnungsstellung befindet. Dann wird der
L/E-Schalter 702, der mit einem gemeinsamen Kontakt
702Α, einem Ladeseitenkontakt 702B und einem
Entladeseitenkontakt 702C versehen ist, durch den erhöhten Abschnitt 312 des Laderades 310
betätigt, wodurch ein Signal an die Steuereinheit 700 geliefert wird, das anzeigt, daß der Ladebetrieb
oder der Entladebetrieb abgeschlossen ist.
Ein Trägerschalter 703 liefert ein Signal an die Steuereinheit 700, wenn der Träger 340 längs
des Pfeiles 309 in Fig. 19 in die Endstellung bewegt ist. Ein Magazin-Ein/Aus-Schalter 704
wird vom Benutzer betätigt (Fig. 1). Ein Kassettenpackschalter 705 gibt ein Signal an die Steuereinheit
700, wenn eine Bandkassette 600 in die Aufnahme- bzw. Wiedergabeposition im Kassettendeck 400
gebracht ist. Das Tastenfeld 710, das die bereits erläuterten üblichen Funktionen hat, wird vom
Benutzer betätigt. Der Positionsfühlschalter 720 ist unter Bezugnahme auf Fig. 9 erläutert
worden. Der Programmbetriebsschalter 730 enthält einen Drehschalter 731 zum beliebigen Auswählen
einer Bandkassette, die einer Aufnahme oder Wiedergabe zugeführt werden soll, einen A-Seite/B-Seite-Schalter
732 zum Bestimmen der Α-Seite oder B-Seite einer Kassette, einen Musikschalter 733 zum Bestimmen
einer wiederzugebenden Musiknummer, einen Speicherschalter 734, der den durch diese Schalter bestimmten
Inhalt in die Steuereinheit 700 einspeichert, einen Startschalter 735 zum Starten automatischer
wiedergabe mit dem gespeicherten Inhalt und einen Wiederholschalter 736 zum Wiederholen der automatischen
Wiedergabe.
Eine Uberlast-Ermittlungseinheit 750 ermittelt
einen anomalen Zustand, beispielsweise wenn die glatte Bewegung des Kassettenmagazins 260 behindert
wird, wenn beispielsweise das Kassettenmagazin 260 von Hand gedrückt wird oder während der Bewegung
des Kassettenmagazins 260 ein Fremdkörper die Bewegung hindert. Der Kollektor eines Transistors
754 ist mit einer Stromquelle 751 verbunden, und die Basis ist über einen Widerstand 752 mit
dem Stromquelle 751 und weiterhin mit einer Stromquelle für einen integrierten Schaltkreis 753
für den Antrieb des Magazinmotors in unterschiedlichen Drehrichtungen verbunden.
Der Emitter des Transistors 754 ist mit der Steuereinheit 700 mittels einer Uberlast-Fühlerausgangsleitung
756 verbunden und ist über einen Widerstand
755 geerdet. Mittels des integrierten Schaltkreises 753 für den Vorwärts- und Rückwärtsantrieb oder
der Steuereinheit 700 wird eine umgekehrte Spannung zum Hervorrufen einer Rückwärtsdrehung des Magazinmotors
214 oder des Lademotors 305 für eine vorbestimmte Zeit von beispielsweise 30 Millisekunden
abgegeben, wenn der Motor angehalten wird.
Die Steuereinheit 700 hat einen Positionsinformationsspeicher 760 und einen Bandnummernspeicher
770 zusätzlich zu den für die Betriebsabläufe notwendigen Speichern.
Der Betrieb der zuvor beschriebenen Ausführungsform soll nun erläutert werden.
Zunächst wird eine kontinuierliche Wiedergabe von sieben Bandkassetten 600 beschrieben.
Wenn in Fig. 1 der Netzschalter 102 vom Benutzer eingeschaltet wird, um Strom zuzuführen, dann
wird durch die Steuereinheit 700 eine Anfangseinstellung, die notwendig ist, um den automatischen
Kassettenwechsler zu bedienen, vorgenommen. Wenn dann der Magazin-Ein/Ausschalter-Schalter 704
betätigt wird, dann löst die Beleuchtungseinrichtung 361 zur Beleuchtung der Bandkassette einen Ein/Aus-Schaltbetrieb
aus, und der Magazinmotor 214 nach Fig. 2 beginnt seine normale Drehung. Die Drehung
des Magazinmotors 214 wird auf die Zahnstange 204A über die Getriebeschnecke 215, das Schneckenrad
204 und das kleine Zahnrad 204A übertragen. Da die Zahnstange 240A an der Grundplatte 1 befestigt
ist, wird die Bewegung des Magazinträgers 201 in Vorwärtsrichtung, nämlich in Richtung des
Pfeiles 109B in Fig. 1 begonnen. In diesem Falle gibt der am Magazinträger 201 befestigte Positionsfühler 720 an die Steuereinheit 700 immer dann
Impulse ab, wenn Schlitze 21 bis 27 zur Ermittlung der Position der Bandkassetten und der Schlitz
28 zur Ermittlung der Öffnungsstellung der Kassettenmagazineinheit
200 durch den Fühler 720 laufen. Die Steuereinheit 700 empfängt die gezählte Zahl
der Impulse und speichert das Zählergebnis in dem Positionsinformationsspeicher 760. Wenn die
Impulszahl "8" wird, dann befindet sich die Kassettenmagazineinheit
200 in der Öffnungsstellung, wodurch die Stromzufuhr zu dem Magazinmotor
von der Steuereinheit 700 unterbrochen wird und der Antrieb des Magazinmotors 214 angehalten
wird. In diesem Moment wird dem Magazinmotor 214 für eine kurze Zeit von beispielsweise
30 Millisekunden eine entgegengerichtet Spannung zugeführt, um den Magazinmotor 214 augenblicklich
anzuhalten. Der Ein/Aus-Schaltbetrieb der Beleuchtungseinrichtung 361 wechselt über zu einer kontinuierlichen
Beleuchtung, und das Kassettenmagazin
260 wird in der Öffnungsstellung, die in Fig.
1 gezeigt ist, zum Stillstand gebracht. In diesem Zustand ist die Zahl "8" in dem Positionsinformationsspeicher
760 der Steuereinheit 700 gespeichert. 10
Der Benutzer setzt dann sieben Bandkassetten, die abgespielt werden sollen, in die Kassettenfächer
261 bis 267 des Kassettenmagazins 260 aufrechtstehend ein. In diesem Falle werden die Bandkasset-
ten 600 in der beabsichtigten Abspielreihenfolge eingesetzt, so daß die Wiedergabe mit der A-Seite
der ersten Bandkassette beginnt.
Nach Abschluß der beschriebenen Tätigkeiten drückt der Benutzer die Wiedergabetaste 713 für die
Wiedergabe der Α-Seite der ersten Bandkassette, wodurch eine Zahl "1" in den Bandnummernspeicher
770 der Steuereinheit 700 gespeichert wird.
Sobald die Beleuchtungseinrichtung 361 zum Beleuchten der Bandkassette den Ein/Aus-Schaltbetrieb
beginnt, wird die umgekehrte Drehung des Magazinmotors 214 ausgeführt, wodurch der Magazinträger
201 seine Bewegung in Richtung des Pfeiles 109A in Fig. 1 beginnt. In diesem Falle laufen die
Schlitze 21 bis 27 zum Ermitteln der Position der Bandkassetten, und der Schlitz 28 zum Ermitteln
der Öffnungsstellung der Kassettenmagazineinheit 200 durch den Positionsfühler 720 (Fig. 9), und
die durch ihn erzeugten Impulse gelangen nacheinander in die Steuereinheit 700. Der Eingang dieser
Impulse bewirkt eine Abwärtszählung in der Steuerein heit. Für jeden Impulseingang wird nun eine Subtraktion
von der Zahl "8" ausgeführt, die in dem Positionsinformationsspeicher 760 gespeichert
ist. Ein in dem Positionsinformationsspeicher 760 gespeicherter Digitalwert, der der Subtraktion
unterworfen ist, wird mit einem Digitalwert in dem Bandnummernspeicher 770 verglichen. Beim
Betrieb dieser Ausführungsform ist die Nummer "1" in dem Bandnummernspeicher 770 gespeichert,
weil die Wiedergabe mit der ersten Bandkassette 600 der Reihenfolge ausgeführt wird. Wenn der
Schlitz 21 für die erste Bandkassette in den Positionsfühler 720 läuft, dann wird der siebente
Impuls in die Steuereinheit 700 eingegeben, so daß der Wert in dem Positionsinformationsspeicher
760 nun "1" ist. Dieser Wert stimmt daher nun mit dem Wert in dem Bandnummernspeicher 770 überein.
Die Koinzidenz der Werte bringt die Rückwärtsdrehung des Magazinmotors 214 durch einen Befehl von
der Steuereinheit 700 zu Ende. In diesem Falle wird eine positive Spannung dem Magazinmotor
214 für 30 Millisekunden zugeführt, wodurch der Magazinmotor 214 augenblicklich angehalten wird.
Wie Fig. 27 zeigt, befindet sich die Mitte der ersten Bandkassette, die in das Kassettenfach
261 des Kassettenmagazins 260 eingesetzt worden war, in der ersten Ladeposition 803, wenn das
Kassettenmagazin angehalten ist.
Der Lademotor 301 wird durch Zuführen eines Stromes zu ihm durch die Steuereinheit 700 in Betrieb
gesetzt. Die Antriebskraft des Lademotors 301 wird auf den Träger 304 über die Rolle 302, den
Riemen 303, die Rolle 304, die Getriebeschnecke 305,
das Laderad 310, das Zwischenrad 320, den Zahnriemen
306 und die Kupplungseinheit 330 übertragen. Dementsprechend wird der Träger 340 in Richtung
des Pfeiles 308 in Fig. 19 bewegt. In diesem Falle bewegt der Kassettenschieber 340A des Trägers
340 eine Bandkassette 600 vom Kassettenmagazin 260 in das Kassettengehäuse 365, das von der
Schauplatte 351 und der Kassettenandrückplatte 362 gebildet wird. Als Folge davon wird die Bandkassette
300 nach rechts bewegt und in die zweite Ladeposition 804 gebracht, wie in Fig. 27 dargestellt.
Wenn das Laderad 310 um 220° gedreht ist, wird die Bewegung des Trägers 340 durch eine Anschlagplatte
(in Fig. 16 nicht dargestellt) angehalten. Das Laderad 310 dreht sich zwar weiter als ob
es den Träger 340 weiterbewegen wollte. Der Träger 340 bleibt jedoch in einem unbeweglichen Zustand
und bewirkt eine Bewegung der Kupplungseinheit 330, wodurch die Antriebskraft des Laderades
310 absorbiert wird (Fig. 16B,C und D).
Wenn der Drehwinkel des Laderades 310 240° erreicht, dann wird der Eingriff der halbkreisförmigen
Zahnleiste 313 mit dem Zahnrad 320 gelöst, um den Schlupf in der Kupplungseinheit 340 zu beenden
(Fig. 16D). Wenn das Laderad 310 weitergedreht wird, dann bewirkt der Nocken 316 vermittels
der Rolle 374 die Verschwenkung des Ladehebels 371 im Uhrzeigersinn. Dementsprechend wird die
Ladeplatte 350 in Richtung des Pfeiles 366 in Fig. 20 durch die Feder 373 bewegt, und eine
Bandkassette 600, die sich im Kassettengehäuse 365 befindet, wird in das Kassettendeck 400 einge-
setzt. Das Laderad 310 dreht sich dann bis 340°. Der erhöhte Abschnitt 312 des Laderades 310 betätigt
den L/E-Schalter 702, und ein Signal, das den Abschluß des Ladebetriebes anzeigt, wird an die
Steuereinheit 700 abgegeben.
Wenn diese das zuvor genannte Signal empfängt, unterbricht sie die Zuführung einer positiven
Spannung zum Lademotor 301 und legt gleichzeitig eine entgegengesetzte Spannung für etwa 30 Millisekunden
an den Motor, wodurch dieser augenblicklich angehalten wird. Als Folge des beehriebenen Betriebsablaufs wird die Bandkassette 600 von der ersten
Ladeposition 803 von dem Träger 340 in die zweite Ladeposition 804 bewegt. Sie wird dann in die
Aufzeichnungs- und Wiedergabeposition 805 im Kassettendeck 400 durch die Ladeplatte 350 gebracht.
Sodann wird der Magazinmotor in umgekehrter Richtung wieder in Betrieb gesetzt, und der Magazinträger
201 wird in Richtung des Pfeiles 109A in Fig. 1 bewegt. Wenn der Druckfinger 201B des Magazinträgers
201 den Schalter 701 im Schließzustand des Magazins betätigt, wird mittels der Steuereinheit
700 die am Magazinmotor 214 liegende Spannung abgeschaltet, und es wird sofort für einen kurzen
Zeitraum von 30 Millisekunden eine Spannung entgegengesetzter Polarität an den Magazinmotor 214 gelegt,
um ihn augenblicklich anzuhalten. Der beschriebene Funktionsablauf bringt das Kassettenmagazin 260
in die Schließstellung, und der Deckel 270, der am Kassettenmagazin 260 befestigt ist, schließt
eben mit der Frontplatte 101 ab. In diesem Falle wird ein einzelner Impuls von dem Positionsfühler
720 zur Steuereinheit 700 geleitet, die hierdurch den Inhalt des Positionsinformationsspeichers
760 auf "0" stellt. Gleichzeitig wird das Kassettendeck 400 von der Steuereinheit 700 betätigt,
um die Wiedergabe der Α-Seite der zugeführten Bandkassette 600 zu beginnen. In diesem Augenblick
wird der An/Aus-Betrieb der Beleuchtungseinrichtung 361 unterbrochen und auf eine kontinuierliche
Beleuchtung umgeschaltet. Wenn die Wiedergabe der Α-Seite der Bandkassette 600 beendet ist,
folgt die Wiedergabe der B-Seite. Wenn die Wiedergabe der B-Seite abgeschlossen ist und somit die
erste Bandkassette 600 vollständig abgespielt ist, wird sie gegen die zweite Kassette ausgetauscht.
Der nachfolgende Betrieb des Entladens der ersten Bandkassette 600 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge
zum Arbeitsablauf beim Laden. Zunächst bringt die Steuereinheit 700 die Beleuchtungseinrichtung
361 in den Blinkbetrieb, es wird sodann der Magazinmotor 214 durch Stromzufuhr in Betrieb gesetzt,
wodurch das Kassettenmagazin 260 in Richtung des Pfeiles 109B in Fig. 1 bewegt wird. Als Folge
davon bewegt sich der Schlitz 21 für die erste Bandkassette zum Positionsfühler 720, und ein
einzelner Impuls wird an die Steuereinheit 700 gesendet. Dementsprechend wird die in dem Positionsinformationsspeicher 760 gespeicherte Information
. "1", was dem Wert entspricht, der in dem Bandnummernspeicher 770 gespeichert ist. Die Koinzidenz
der Werte unterbricht die Stromzufuhr zum Magazinmotor 214, wodurch dessen Drehung angehalten
wird. Als Folge davon ist das Kassettenfach in die erste Ladeposition 803, wie in Fig. 27
gezeigt, gebracht.
Sodann wird die Drehung des Lademotors 301 in umgekehrter Richtung aufgenommen, und die erste
Bandkassette 600, die sich im Kassettendeck 400 befindet, wird in das Kassettenfach 261 des Kassettenmagazins
260 in umgekehrter Reihenfolge zum Ladevorgang zurückgebracht. Dieser Ablauf wird
solange fortgesetzt, bis der erhöhte Abschnitt 312 des Laderades 310 den L/E-Schalter 702 betätigt.
Mit der Betätigung dieses Schalters ist der Entladebetrieb für die ersten Bandkassette 600 abgeschlossen.
In diesem Augenblick wird der Inhalt der im Bandnummernspeicher 770 gespeicherten Information
eine "2".
Der Magazinmotor 214 beginnt dann mit seinem Betrieb, und der Schlitz 22 für die zweite Bandkassette
600 erreicht den Positionsfühler 720. Ein zusätzlicher Impuls wird an die Steuereinheit
700 ausgesandt, durch den der Inhalt im Positionsinformationsspeicher 760 eine "2" wird, was mit
der im Bandnummernspeicher 770 gespeicherten Information übereinstimmt. Dementsprechend wird
der Magazinmotor 214 in der zuvor beschriebenen Weise angehalten, und das Kassettenfach 262 für
die zweite Bandkassette ist auf die erste Ladeposition 803 eingestellt.
Wenn der Lademotor 301 in Betrieb gesetzt wird, dann wird die zweite Bandkassette 600 in dem
zuvor beschriebenen Ladebetrieb in das Kassettendeck 400 verbracht.
Auf diese Weise wird die kontinuierliche Wiedergabe von der ersten bis zur siebenten Bandkassette
ausgeführt, indem die oben beschriebenen Arbeitsab-
laufe wiederholt werden. Es ist möglich, die Wiedergabe mit der ersten Bandkassette 600 wieder
aufzunehmen, nachdem die Wiedergabe der siebenten Bandkassette abgeschlossen worden ist, wenn der
Wiederholschalter 736 vom Benutzer betätigt wird.
Wenn mit den sieben Bandkassetten 600 ein Aufnahmebetrieb durchgeführt werden soll, dann werden die
A-Seite-Wiedergabetaste 713 und die Aufnahmetaste 717 gleichzeitig gedrückt. In diesem Falle wird
die erste Bandkassette 600 wieder der Aufnahme zugeführt, nachdem die Aufnahme mit der siebenten
Kassette nicht abgeschlossen ist, obwohl der Wiederholschalter 736 betätigt ist.
Wenn eine Wiedergabe gemäß einem bestimmten Programm gewünscht wird, dann betätigt der Benutzer den
Drehschalter 731, den A-Seite/B-Seite-Schalter 732, den Musikschalter 733 und den Speicherschalter
734 selektiv, um die Reihenfolge der Wiedergabe festzulegen. Bei Betätigung des Startschalters
735 nach der Programmierung wird eine Wiedergabe in der Reihenfolge des zuvor eingegebenen Programms
erzielt.
In der beschriebenen Ausführungsform nimmt das Kassettenmagazin 206 sieben Bandkassetten 600
auf. Die vorliegende Erfindung ist jedoch hierauf • nicht beschränkt; Es ist möglich, das Kassettenmagazin
so aufzubauen, daß es eine größere Zahl von Bandkassetten aufnehmen kann. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung kann das Kassettenmagazin 260 auf der rechten oder auf der linken
Seite des Kassettendecks angeordnet sein. Weiterhin ist die Erfindung auch auf andere Arten von Band-
Claims (8)
- kassetten, wie beispielsweise Mikrobandkassetten, Videobandkassetten usw. anwendbar.Wie oben beschrieben ist der automatische Bandkassettenwechsler nach der vorliegenden Erfindung so aufgebaut, daß das Kassettenmagazin beim Lade- und Entladebetrieb in eine Position bewegt wird, in der es aus dem Gerätegehäuse herausschaut, während es beim Betrieb der Kassette im Kassettendeck in eine Stellung bewegt ist, in der es mit dem Gerätegehäuse bündig abschließt. Es ist möglich, eine schon einmal wiedergegebene Kassette nochmals wiederzugeben, ohne daß es dazu notwendig ist, daß der Benutzer eingreifen muß. Es ist weiterhin nicht notwendig, zwei oder mehr Kassettenmagazine zu verwenden. Dementsprechend ist die Gesamtgröße des Gerätes, speziell in Tiefenrichtung, gegenüber bekannten Geräten vermindert. Mit anderen Worten, die Anzahl vom Magazin aufzunehmender Kassetten kann gegenüber herkömmlichen automatischen Kassettenwechslern bei gleicher Gerätetiefe vergrößert werden.Das Kassettenmagazin wird bei der vorliegenden Erfindung so bewegt, daß es aus dem Gerätegehäuse heraussteht. Wenn dementsprechend im Wiedergabebetrieb eine Pause auftritt, dann ist es leicht möglich, sich von außen zu überzeugen, ob diese Unterbrechung die Folge eines Kassettenwechsels oder einer Pause zwischen Musikstücken bei der Wiedergabe ist. Es ist daher nicht notwendig, hierfür eine spezielle Anzeigevorrichtung vorzusehen.Der Zutritt von Fremdkörpern und Staub zu den Bandkassetten im Kassettenmagazin oder zum Gerätein-neren läßt sich verringern, indem man das Gerät so konstruiert, daß das Kassettenmagazin aus dem Gerätegehäuse nur während des Kassettenwechsels herausschaut.Durch Anordnung einer Beobachtungseinrichtung, die die Beobachtung der Bandkassetten von außen gestattet, können der Kassettenwechsel und der Aufnahme-/Wiedergabe-Betrieb von außen leicht überwacht werden. Es ist auch möglich, das Kassettenetikett von außen währendder Wiedergabe abzulesen.
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- 1985-03-27 DE DE19853511161 patent/DE3511161A1/de not_active Ceased
- 1985-03-29 FR FR8504735A patent/FR2562305B1/fr not_active Expired
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