DE60115506T2 - Aufbewahrungsvorrichtung für plättchen - Google Patents

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DE60115506T2
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Adrian Neil EATON
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Speichervorrichtungen für plättchen- bzw. scheibenförmige Körper, insbesondere Speichervorrichtungen zum Speichern von elektronisch lesbaren Medien, beispielsweise Smart-Cards, Credit/Debit-Cards, Compact-Disks, digitalen, vielseitig verwendbare Disks und Spiele-Disks. Der Einfachheit halber wird in der Beschreibung hier auf alle diese plättchen- bzw. scheibenförmigen Körper mit dem Ausdruck „Scheiben" Bezug genommen.
  • Speichereinrichtungen werden benötigt, um derartige Scheiben gegen Abrieb (der zu Lesefehlern führen kann) und ein extremes Verbiegen zu schützen (, das zu einem Brechen führen kann). Eine typische, bekannte Speichereinrichtung hält eine Scheibe in ihrer Mitte mit mehreren, mit Schultern versehenen Feder-Fingern; die Scheibe wird dadurch herausgenommen, dass die Finger leicht nach unten gedrückt werden, worauf die Scheibe angehoben wird, während die Finger weiterhin niedergedrückt gehalten werden. Diese bekannten Systeme sind im Allgemeinen zufrieden stellend, wenn sie neu sind und in richtiger Weise gebraucht werden. Dennoch haben die bekannten Systeme einige Nachteile, zu denen die folgenden gehören:
    • (i) Die Scheiben werden nicht immer einwandfrei freigegeben: dies kann zu einer Scheibenbeschädigung führen, wenn der Rand der Scheibe angehoben wird, während das Zentrum weiterhin festgehalten ist;
    • (ii) die Scheiben können beschädigt werden, weil sie nicht in korrekter Weise in die Speichereinrichtung zurückgebracht werden: Die Scheiben können entweder lediglich an ihre Stelle gelegt oder nicht ausreichend fest auf die Haltefinger aufgedrückt werden, so dass sie scheinbar an ihrem Platz festgehalten werden, obwohl dies nicht einwandfrei der Fall ist; – in solchen Fällen können die Scheiben entweder beim Schließen oder beim Öffnen der Speichereinrichtung auf den Boden fallen, was möglicherweise zu einer Beschädigung führt;
    • (iii) die Freigabe einer Scheibe aus der bekannten Vorrichtung und ihr effizientes Festhalten hängt in sehr starkem Maße von der Geschicklichkeit des Verwenders ab: beispielsweise kann eine Scheibe in der Mitte „hängen", wenn sie so zusammengedrückt wird, dass Scheitelpunkte den Rand des Scheibenloches ergreifen; oder wenn das Gehäuse zu fest gehalten wird, kann es sich verbiegen, was es ermöglicht, die Scheibe zu ergreifen und an ihr zu ziehen, obwohl die Verriegelung nicht freigegeben ist;
    • (iv) üblicherweise wird bei der Verwendung der bekannten Systeme eine Speichereinrichtung aus ihrem Regal entnommen, geöffnet und die Scheibe mit einer Hand herausgenommen, während das Gehäuse mit der anderen Hand gehalten wird – dies erhöht die Gefahr, dass sich die Scheibe verhakt und beschädigt wird, während man versucht, sie aus der Speichereinrichtung herauszunehmen;
    • (v) in vielen Fällen kann ein leichter Druck auf die Mitte der Vorderflächen einer geschlossenen Speichereinrichtung die Scheibe von ihrer zentralen Haltevorrichtung freigeben; dies wird erst dann offenkundig, wenn die Speichereinrichtung geöffnet wird und die Scheibe heraus fällt;
    • (vi) bei den bekannten Einrichtungen wird die Halterung, welche die Speichereinrichtung in einem geschlossenen Zustand hält, durch ein Gieß- bzw. Formverfahren hergestellt, das Löcher zurücklässt, die sich durch die äußere Oberfläche der Speichereinrichtung hindurch erstrecken, wodurch eine zusätzliche Komponente, beispielsweise ein Umhüllungsfilm benötigt wird, um das Loch abzudecken und Schmutz am Eindringen zu hindern, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden.
  • Eines der verschiedenen Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Scheiben-Speichereinrichtung zu schaffen.
  • Ein weiteres der verschiedenen Ziele der vorliegenden Erfindung ist es, eine Scheiben-Speichervorrichtung zu schaffen, bei der die Gefahr einer Beschädigung der Scheibe beim Herausnehmen aus der Speichereinrichtung im Vergleich mit üblicherweise zur Verfügung stehenden Speichereinrichtungen vermindert ist.
  • GB 2154550 beschreibt einen Behälter, der einen bogenförmigen Halter aufweist, der dazu gedacht ist, eine Scheibe aufzunehmen und die Scheibe mit geringer Kraft zu ergreifen. Die seitlichen Haltearme der Druckschrift GB 2154550 sind durch einen kontinuierlichen Steg miteinander verbunden, der sich zwischen ihnen ohne jegliches elastische Spiel erstreckt und dabei ein problemloses Herausnehmen der Scheibe ermöglicht. In anderen Worten: die seitlichen Schenkel des bogenförmigen Halters sind starr. Es erfolgt in der Druckschrift GB 2154550 keine Beschreibung von Vorsprüngen in die Rillen hinein am Ende der Arme, die vom Rückenelement einen Abstand aufweisen, der größer ist als der effektive Radius des plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers, und die voneinander einen Abstand besitzen, der kleiner ist als der effektive Durchmesser des plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Speichervorrichtung für einen plättchen- bzw. scheibenförmigen Körper geschaffen, der folgende Bestandteile umfasst: ein Rückenelement, erste und zweite Klappenelemente, die an dem Rückenelement mit Hilfe von Gelenken befestigt sind, um eine Schwenkbewegung der Klappenelemente zwischen einer geschlossenen Stellung der Vorrichtung, in der die Klappenelemente und das Rückenelement einen hohlen Innenraum der Vorrichtung umschließen, und einer offenen Stellung für das Einführen oder Herausnehmen eines zu speichernden, plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers zu ermöglichen, sowie einen Träger für plättchen- bzw. scheibenförmige Körper, der vom Rückenelement getragen wird, wobei der Träger für plättchen- bzw. scheibenförmige Körper ein Paar elastischer Arme umfasst, die dann, wenn sich die Vorrichtung in der geschlossenen Stellung befindet, vom Rückenelement in den hohlen Innenraum der Vorrichtung zwischen den Klappenelementen hinein vorstehen, wobei jeder Arm eine Rille aufweist, die sich in seiner Längsrichtung erstreckt, wobei die Rillen einander gegenüberliegen und sich zum hohlen Innenraum hin öffnen, und wobei die Rillen der Arme einen Abstand aufweisen, der für die Aufnahme von Randbereichen eines in den Rillen zu speichernden, plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers geeignet ist, wobei dieser Abstand dem effektiven Plättchen- bzw. Scheibendurchmesser des darin zu speichernden plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers entspricht, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Arme eine Länge besitzen, die größer als der effektive Radius eines zu speichernden, plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers ist, und dass jeder Arm an seinem vom Rückenelement entfernt liegenden Endteil mit einem in die Rillen hineinragenden Vorsprung versehen ist, der vom Rückenelement einen Abstand besitzt, der größer ist als der effektive Radius eines plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers, der zwischen den Armen aufgenommen werden soll, wobei die Vorsprünge der Arme aufeinander zuweisen und voneinander einen Abstand besitzen, der kleiner ist als der effektive Durchmesser eines zu speichernden, plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers.
  • Der „effektive Durchmesser des plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers" ist die Spannweite des plättchen- bzw. scheibenförmigen Körpers, die zwischen den oben genannten Armen hindurch tritt. Der „effektive Radius" ist entsprechend zu verstehen. Die Ausdrücke „effektiver Durchmesser" und „effektiver Radius" sollen die Verwendung der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Speichern sowohl von Scheiben als auch nicht kreisförmigen, plättchenförmigen Körpern, wie z.B. Credit- und Smart-Cards, umfassen.
  • Dementsprechend werden im Folgenden die Ausdrücke „plättchenförmiger Körper" bzw. „scheibenförmiger Körper" bzw. „Scheibe" bzw. „Platte" zueinander synonym für alle derartigen, in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung speicherbaren Körper verwendet.
  • Vorzugsweise umfasst wenigstens eines der Klappenelemente einer Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Schürzenteil, der von ihm absteht und in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung mit dem anderen Klappenelement in Eingriff tritt und zumindest einen Teil der Arme des Trägers für plättchenförmige Körper umschließt.
  • Bei einer bevorzugten Vorrichtung gemäß der Erfindung umfassen beide Klappenelemente einen Schürzenteil, wobei diese Schürzenteile in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung aneinander anstoßen und die Arme des Trägers für plättchenförmige Körper umschließen, wobei die aneinander anstoßenden Schürzenteile der Klappenelemente eine Wand bilden, die eine Verriegelung zum verriegeln der Klappenelemente in der geschlossenen Stellung umfasst. Die Verriegelung der bevorzugten Vorrichtung umfasst eine lang gestreckte Vertiefung und ein lösbares Verriegelungselement, wobei die Vertiefung von Wandteilen begrenzt wird, die an den entsprechenden Klappenelementen befestigt sind und einen Abstand von den aneinander anstoßenden Schürzenteilen der Klappenelemente aufweisen. In der geschlossenen Stellung liegen die Wandteile einander benachbart, um mit den Schürzenteilen die Vertiefung zu umschließen. Jeder dieser Wandteile weist eine Vielzahl von Schlitzen auf und das Verriegelungselement besitzt eine Vielzahl von niederdrückbaren Zähnen und ist in die Vertiefung so einführbar, dass die Zähne am Verriegelungselement mit Schlitzen in beiden Wandteilen in Eingriff treten, um das Verriegelungselement in der Vertiefung zu sichern, wobei Nasen an der Vorrichtung mit einem Kanal in dem Verriegelungselement zur Verhinderung eines Zuganges in Eingriff treten.
  • Bei der bevorzugten Vorrichtung ist das Verriegelungselement durch ein gleichzeitiges Niederdrücken der Zähne aus ihren zugehörigen Schlitzen heraus entfernbar, wodurch ein Entfernen des Verriegelungselementes aus der Vertiefung ermöglicht wird. Bei dieser bevorzugten Vorrichtung umfasst jeder der Wandteile eine in ihm ausgebildete Öffnung, die das Einführen eines Daumens oder Fingers ermöglicht, um das Öffnen der Klappenelemente zu erleichtern, wenn sich das Verriegelungselement nicht an seinem Platz befindet. Bei der bevorzugten Vorrichtung sind die Öffnungen so angeordnet, dass sie eine einzige, durchgehende Öffnung in den Wandteilen bilden, wenn sich die Klappenelemente in der geschlossenen Stellung befinden. Bei der bevorzugten Vorrichtung ist das Verriegelungselement in verschieblicher Weise in der Vertiefung aufnehmbar.
  • Eine bevorzugte, aber optionale Verriegelung zum Verriegeln der Klappenelemente einer Speichervorrichtung gemäß der Erfindung in der geschlossenen Stellung ist in der gleichzeitig anhängigen PCT-Patentanmeldung, mit der Veröffentlichungsnummer WO 00/17877 (PCT-Patentanmeldung Nr. PCT/GB99/03084), der gleichen Anmelderin beschrieben; hinsichtlich weiterer Informationen, die die Verriegelung betreffen, wird auf diese Patentanmeldung verwiesen.
  • Vorzugsweise hat bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung jede Rille des Trägers für plättchenförmige Körper einen stumpf V-förmigen Querschnitt. Durch eine geeignete Auswahl des V-Winkels kann die Verwendung einer stumpf V-förmigen Rille sicherstellen, dass die Flächen der plättchenförmigen Körper, beispielsweise einer Scheibe in dem Träger die Arme nur am äußersten Randteil des plättchenförmigen Körpers, beispielsweise der Scheibe, berühren, an dem sich kein Funktionsteil befindet, wodurch das Risiko minimiert wird, dass Arbeitsoberflächen der Scheibe beschädigt werden können, wenn sie in den Scheibenträger eingeführt wird.
  • Vorzugsweise ist bei einem Träger für plättchenförmige Körper gemäß der Erfindung der Abstand zwischen den Böden der Rillen dann, wenn kein plättchenförmiger Körper in den Träger eingeschoben ist, an den Stellen, an denen die Arme eine Tangente an einen in dem Träger befindlichen plättchenförmigen Körper bilden, geringfügig kleiner als der effektive Durchmesser des plättchenförmigen Körpers. Dies kann die Gefahr minimieren, dass die Scheibe zwischen den Armen hin- und herklappert, wenn die Scheibenspeichervorrichtung mit einer an ihrem Platz befindlichen Scheibe transportiert wird.
  • Vorzugsweise umfasst eine Tragvorrichtung für plättchenförmige Körper gemäß der Erfindung einen von wenigstens einem der Klappenelemente abstehenden Vorsprung, der in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung in den hohlen Innenraum vorsteht und vom Rückenelement einen Abstand aufweist, der größer ist als der effektive Durchmesser eines zu speichernden, plättchenförmigen Körpers. Dieser Vorsprung dient dazu, die Gefahr zu minimieren, dass der plättchenförmige Körper den Träger für plättchenförmige Körper dann verlässt, wenn die Tragvorrichtung auf ihren Öffnungs-Randteil fallengelassen wird. Das Vorhandensein des Vorsprunges von wenigstens einem der Klappenelemente über den hohlen Innenraum der Vorrichtung entfernt von dem Gelenk kann die Scheibenbewegung vom Rückenteil weg begrenzen, wodurch sie im Träger festgehalten wird.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können die Arme des Trägers für plättchenförmige Körper eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Rillen zur Speicherung einer Vielzahl von plättchenförmigen Körpern aufweisen.
  • Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung kann das Rückenelement eine Vielzahl von Trägern für plättchenförmige Körper aufweisen.
  • Vorzugsweise sind das Rückenelement und die Arme einer Vorrichtung gemäß der Erfindung als integrale Teile bzw. einstückig gegossen bzw. geformt; in noch stärker bevorzugter Weise sind das Rückenelement, die Arme und die Klappenelemente einstückig bzw. integral geformt, beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird eine Baueinheit vorgesehen, die eine Speichereinrichtung für plättchenförmige Körper gemäß der Erfindung und einen in den Träger für plättchenförmige Körper eingebrachten, plättchenförmigen Körper umfasst, dessen Randteile in den einander gegenüberliegenden Rillen aufgenommen und in den Rillen durch die einander gegenüberliegenden Vorsprünge der Arme festgehalten sind.
  • Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt, in der zwei Scheiben-Speichereinrichtungen, nämlich Scheibengehäuse, wiedergegeben sind, die die Erfindung realisieren. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Gehäuse für die Beschreibung ausgewählt wurden, um die Erfindung beispielsweise zu erläutern.
  • In der beigefügten Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erstes, Darstellungszwecken dienendes Gehäuse in einer geöffneten Stellung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses in einer geöffneten Stellung unter einem anderen Winkel;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses in seiner geöffneten Stellung, wobei eine äußere Oberfläche der Vorrichtung dargestellt ist;
  • 4 eine Endansicht des Gehäuses in einer offenen Stellung, die eine in dem Scheibenträger montierte Scheibe wiedergibt;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses in einer geschlossenen Stellung, die einen Teil der Verriegelung wiedergibt;
  • 7 eine perspektivische Darstellung des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses, die ein Verriegelungselement wiedergibt;
  • 8 eine perspektivische Darstellung des ersten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuses in einer geschlossenen Stellung, wobei sich das Verriegelungselement an seinem Platz befindet;
  • 9 eine schematische, perspektivische Ansicht, die ein zweites, teilweise geöffnetes, Darstellungszwecken dienendes Gehäuse wiedergibt;
  • 10 eine Schnittansicht, die eine in dem zweiten, Darstellungszwecken dienenden Gehäuse montierte Scheibe wiedergibt, wobei sich das Gehäuse in seiner geschlossenen Stellung befindet;
  • 11 eine teilweise weggebrochene Darstellung, die eine Rille eines Arms des Darstellungszwecken dienenden Gehäuses wiedergibt;
  • 12 eine teilweise weggebrochene Darstellung, die eine Scheibe wiedergibt, die gerade in den Scheibenträger eingeführt werden soll;
  • 13 eine der 12 entsprechende Darstellung, die zeigt, wie sich der Arm des Scheibenträgers abbiegt, wenn die Scheibe eingeführt wird, und
  • 14 eine der 12 entsprechende Darstellung, die zeigt, wie die Scheibe in dem Gehäuse festgehalten ist.
  • In den Figuren der beigefügten Zeichnung, die Darstellungszwecken dienende Gehäuse wiedergeben, bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
  • Die dargestellten Scheiben-Speichervorrichtungen, nämlich die Scheiben-Speichergehäuse 10, umfassen ein erstes Klappenelement 12 und ein zweites Klappenelement 14, die gelenkig an einem Rückenelement 16 der Gehäuse befestigt sind. Ein Scheiben- bzw. Plattenträger 18 wird vom Rückenelement 16 getragen. Die Gehäuse 10 sind integral aus einem geeigneten Kunststoffmaterial spritzgegossen, wobei die Gelenkteile 20, durch welche die Klappenelemente 12, 14 am Rückenelement 16 befestigt sind, ebenfalls integral gegossen sind. Ein geeignetes Kunststoffmaterial, aus dem die Gehäuse 10 gegossen werden können, ist Polypropylen, doch können auch andere Kunststoffmaterialien mit geeigneten Eigenschaften verwendet werden. Die Gelenke 20 ermöglichen eine Schwenkbewegung der Klappenelemente 12, 14 zwischen einer geschlossenen Stellung des Gehäuses 10, in der Klappenelemente und das Rückenelement den hohlen Innenraum der Gehäuse definieren, und einer offenen Stellung (in der das erste, typische Gehäuse in 1 wiedergegeben ist) zum Einführen und Entnehmen einer zu speichernden Scheibe oder Diskette in den oder aus dem Scheibenträger 18.
  • Die Scheibenträger 18 der Gehäuse umfassen jeweils ein Paar vom elastischen Armen 22. Die Arme 22 des wiedergegebenen Gehäuses 10 umfassen jeweils erste und zweite Rillen 24, 26, die sich in ihrer Längsrichtung erstrecken; die ersten Rillen 24 weisen aufeinander zu und die zweiten Rillen 26 weisen aufeinander zu, und die Rillen 24, 26 weisen nach innen zum hohlen Innenraum des Gehäuses hin. Die ersten Rillen 24 und die zweiten Rillen 26 der Arme haben einen Abstand voneinander, der geeignet ist, die Randteile einer zu lagernden Scheibe, beispielsweise einer CD, in den Rillen 24, 26 aufzunehmen. Die dargestellten Gehäuse können zwei Scheiben lagern, nämlich eine Scheibe in den Rillen 24 und die andere Scheibe in den Rillen 26. Die Arme 22 (und somit die Rillen 24, 26) haben eine Länge, die größer ist, als der Radius einer in den dargestellten Gehäusen 10 zu speichernden Scheibe. Jeder Arm 22 ist an seinem vom Rückenelement 16 entfernt liegenden Endteil mit einem in jede der Rillen hineinragenden Vorsprung 28 versehen, wobei jeder der Vorsprünge 28 (siehe 6) vom Rückenelement 16 einen Abstand aufweist, der größer ist, als der Radius der zu speichernden Scheibe. Die in die Rillen 24 hineinragenden Vorsprünge 28 weisen aufeinander zu und die in die Rillen 26 hineinragenden Vorsprünge weisen aufeinander zu. Die in die Rillen 24 hineinragenden Vorsprünge 28 besitzen einen Abstand, der kleiner ist, als der Durchmesser der zu speichernden Scheibe, und in entsprechender Weise besitzen die in die Rillen 26 hineinragenden Vorsprünge 28 einen Abstand, der kleiner ist, als der Durchmesser einer zu speichernden Scheibe. Wie man der 4 entnehmen kann, erstrecken sich die Rillen 24, 26 vom Rückenelement 16 weg über die Vorsprünge 28 hinaus.
  • Bei den dargestellten Gehäusen 10 hat jeder der Kanäle 24, 26 einen stumpfkegelig V-förmigen Querschnitt. Der Abstand zwischen den Böden der Rillen 24 ist dann, wenn im Träger 18 keine Scheibe vorhanden ist, an der Stelle, an der die Arme 22 eine im Träger 18 gespeicherte Scheibe tangieren, geringfügig kleiner als der Durchmesser der Scheibe. Dies stellt sicher, dass die Arme mit den Rändern der Scheibe mit einem leichten Druck in Eingriff treten, um ein Klappern zwischen den Armen zu verhindern.
  • Jedes der Klappenelemente 12, 14 des ersten, dargestellten Gehäuses umfasst einen Schürzenteil 30, der sich um alle drei Seiten des jeweiligen Klappenelementes 12, 14 herum mit Ausnahme der Seite erstreckt, längs derer sich das Gelenk 20 erstreckt. Die Schürzenteile 30 der Klappenelemente 12, 14 greifen ineinander ein und umschließen die Arme 22 des Scheibenträgers 18, wenn sich das Gehäuse in der geschlossenen Stellung befindet. Die aneinander anliegenden Schürzenteile 30 bilden eine Wand, die eine Verriegelung zum verriegeln der Klappenelemente 12, 14 in der geschlossenen Stellung umfasst. Ein Öffnungsrand 98, der vom Rückenelement 16 des dargestellten Gehäuses 10 entfernt liegt, umfasst Wandteile 76, 74, die einstückig mit den Klappenelementen 12, 14 gegossen, aber von den aneinander anliegenden Schürzenteilen 30 der Klappenelemente entfernt angeordnet sind. In der geschlossenen Stellung liegen die Wandteile 74, 76 aneinander an und bilden mit den benachbarten Schürzenteilen 30 eine Vertiefung, nämlich einen hohlen Abschnitt 80. Jeder der Wandteile 74, 64 umfasst eine Reihe von Schlitzen 78 und einen Öffnungs-Ausschnittteil 82, um für einen Daumen oder einen Finger beim Öffnen des Gehäuses einen einfachen Zugang zu ermöglichen.
  • Der hohle Abschnitt 80 ist so ausgebildet, dass er ein Verriegelungselement 84 aufnehmen kann, wie in 7 gezeigt. Das Verriegelungselement 84 ist mit einer Reihe von Zähnen 86 ausgebildet. Bei der Verwendung wird das Verriegelungselement 84 von einem Ende her in den hohlen Abschnitt 80 eingeschoben, wobei ein kleiner Teil weiterhin vorspringt (siehe 8). Die Zähne 86 des Verriegelungselements 84 treten mit entsprechenden Schlitzen 78 der Wandteile 74, 76 in Eingriff. Nasen auf dem nicht sichtbaren Teil des Gehäuses treten mit einem Kanal am Verrieglungselement 84 in Eingriff, um sicherzustellen, dass das Gehäuse 10 in seiner geschlossenen Position bleibt. Das Verrieglungselement 84 kann nur dann ohne weiteres aus der Vertiefung entfernt werden, wenn alle Zähne 86 gleichzeitig niedergedrückt werden, wodurch sie aus ihren Schlitzen heraustreten, und dadurch, dass das Verrieglungselement 84 aus dem Abschnitt 80 heraus geschoben wird; um die Zähne 86 in bequemer Weise freizugeben, wird ein geeignetes Werkzeug benötigt, wie dies im einzelnen in der oben erwähnten, anhängigen PCT-Patentanmeldung beschrieben ist.
  • Das erste, beispielhafte Gehäuse umfasst einen vom Klappenelement 12 abstehenden Vorsprung 32, der in der geschlossenen Stellung des Gehäuses 10 in den hohlen Innenraum mit einem Randteil 34 des Vorsprungs 32 hinein vorsteht, der dem zweiten Klappenelement 14 benachbart ist und mit diesem im wesentlichen in Eingriff tritt. Ein zweiter Randteil 36 des Vorsprungs 32 besitzt vom Rückenelement 16 einen Abstand, der geringfügig größer als der Durchmesser einer zu speichernden Scheibe ist. Wie man den Figuren entnimmt, umfassen die Arme 22 einen Steg 38, der eine Wand einer jeden der Rillen 24, 26 zwischen den Rillen 24, 26 bildet; wie man den Figuren entnehmen kann, erstreckt sich der Steg 38 ebenfalls längs des Rückenelements 16 der Gehäuse 10.
  • Bei der Verwendung des beispielhaften Gehäuses 10 zum Speichern einer Scheibe 40 wird das Gehäuse zunächst in die offene Stellung gebracht, in der das erste, beispielhafte Gehäuse in den 1 und 2 wiedergegeben ist, und es wird eine Scheibe in die Rillen 24 geschoben. Die voraus laufenden Endteile der Rillen 24 in jedem Arm 22, die vom Gelenk 16 entfernt sind, wirken als gute Führung, um die Scheibe längs der Rillen zu führen. Wenn die Scheibe in die Rillen 24 eingeführt wird, tritt der äußerste Rand der Scheibe mit den gegenüberliegenden Vorsprüngen 28 in Eingriff und die Arme 22 werden leicht auseinandergedrückt (siehe 13), um es dem Durchmesser der Scheibe 40 zu ermöglichen, sich der längs der Rillen vorwärts zu bewegen. Die Scheibe wird eingeführt, bis der voraus laufende Rand der Scheibe mit dem Rückenelement 16 in Eingriff tritt; zu diesem Zeitpunkt sind die Arme 22 in die Position zurückgefedert, in der sie in den 4 und 14 dargestellt sind, wobei der äußerste Randteil der Scheibe 40 leicht mit den Armen in Eingriff steht. Das Gehäuse 10 kann dann geschlossen und, wie oben be schrieben, in der geschlossenen Stellung verriegelt werden, in der es in den 6 bis 8 dargestellt ist. Sollte das Gehäuse versehentlich auf den verriegelten Rand des Gehäuses fallengelassen werden, tritt der Vorsprung 32 mit dem Rand der Scheibe in Eingriff und verhindert, dass diese aus den Rillen heraus fällt. Normalerweise sind die Vorsprünge 28 ausreichen, um die Scheibe 40 in den Rillen 24 fest an ihrem Platz zu halten. Wenn es gewünscht wird, eine zweite Scheibe in dem Gehäuse zu speichern, wird ein ähnliches Verfahren verwendet, wobei die zweite Scheibe in die Rillen 26 eingeführt wird.
  • Wenn sich das erste, beschriebene Gehäuse in der geschlossenen Position befindet, verhindern die Schürzenteile 30, die die Arme 22 umschließen, dass die Arme auseinandergedrückt werden, wodurch sie gegen ein versehentliches Austreten einer Scheibe aus dem Scheibenträger 18 wirken.
  • Das zweite, dargestellte Gehäuse hat einen vom Ende der Arme 22 vorstehenden Vorsprung 42, der dann, wenn das zweite, dargestellte Gehäuse geschlossen ist, mit einem Teil der Schürze 30 (siehe 10) in Eingriff tritt, um zu verhindern, dass die Arme 22 auseinandergedrückt werden.
  • Wenn gewünscht wird, eine Scheibe aus einem der dargestellten Gehäuse zu entnehmen, wird das erste, dargestellte Gehäuse dadurch geöffnet, dass das Verriegelungselement zurückgezogen wird, wie dies in der oben erwähnten PCT-Patentanmeldung erläutert wird; dann werden bei ihm oder beim zweiten, dargestellten Gehäuse, wie in 9 gezeigt, die Klappenelemente 12, 14 in die offene Stellung bewegt, in der die Klappenelemente des ersten, zur Erläuterung dienenden Gehäuses in 2 dargestellt sind. Die Scheibe 40 kann dann ergriffen und in Längsrichtung der Rillen 24 verschoben werden, um sie aus dem Scheibenträger 18 zu entfernen, wobei die Ränder der Scheibe 40 mit den Vorsprüngen 28 in Eingriff treten und die Arme 22 auseinander biegen, wenn die Scheibe herausgezogen wird.
  • Der Scheibenträger 18 der zur Erläuterung dienenden Gehäuse verlässt sich nicht auf die Greifwirkung der Arme, die durch irgendeine Spannung in den Armen erzeugt wird, um die Scheibe an ihrem Platz festzuhalten – die Scheibe wird in den Rillen durch die Vorsprünge 28 gehalten. Somit ist jeder Spannungsverlust, der in den Armen auftreten könnte, wahrscheinlich nicht ausreichend, um die Arme 22 für ihren beabsichtigten Zweck unbrauchbar zu machen.
  • Wie man den Figuren entnehmen kann, wird die Scheibe dem Verwender so angeboten, dass sie von den Klappenelementen 12, 14 des Gehäuses völlig frei ist, wodurch ein guter Zugang zu der Scheibe für ihr Herausnehmen ermöglicht wird. Darüber hinaus sind die Maßnahmen zum Entfernen, nämlich das bloße Verschiebender Scheibe 40 aus dem Träger heraus, einfach und ohne weiteres verständlich. In ähnlicher Weise ist beim Wiedereinbringen der Scheibe die korrekte Anordnung klar, da man sieht, wie die Scheibe in die Rillen 24 eintritt.
  • Der Aufbau der zur Erläuterung dienenden Gehäuse führt zu einer kontinuierlichen, äußeren Oberfläche, die nicht durch irgendwelche Werkzeuglöcher durchbrochen ist, wenn sich die Gehäuse 10 in der geschlossenen Position befinden, wobei diese Oberfläche die Klappenelemente 12, 14, die Schürzenteile 30 und das Rückenelement 16 mit einschließt. Dies führt zu einer wirksameren Abdichtung als bei vielen zuvor bekannten Scheibengehäusen und vermindert die Wahrscheinlichkeit, dass eine Sekundärabdeckung um das Gehäuse herum angebracht werden muss.
  • In einem Gehäuse gemäß der Erfindung, das im wesentlichen ähnlich den dargestellten Gehäusen ist, können mehrere Scheiben dadurch gespeichert werden, dass eine Vielzahl von Scheibenträgern ähnlich dem Scheibenträger 18 vorgesehen wird. Jeder der Scheibenträger kann an einem getrennten Rückenelementteil vorgesehen sein, der gelenkig mit benachbarten Rückenteilen verbunden ist, so dass der Scheibenträger fächerartig gespreizt werden kann, wenn das Gehäuse geöffnet wird.
  • Obwohl die Ausführungsform der 6 bis 8 eine Anordnung zum Verriegeln einer Speichereinrichtung gemäß der Erfindung darstellt, erkennt der Fachmann, dass zahlreiche andere, äquivalente Verriegelungsanordnungen möglich sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Verriegelungsanordnung wegzulassen und beispielsweise einen einfachen, elastischen Vorsprung vorzusehen, um die Klappenelemente der Vorrichtung bei der Verwendung zusammenzuhalten.
  • Auch ist es möglich, eine beim Gießen erfolgende Kennzeichnungsdekoration an der Speichervorrichtung gemäß der Erfindung, beispielsweise dadurch anzubringen, dass ein Verfahren verwendet wird, wie es in der veröffentlichten PCT-Anmeldung WO 00/30827 beschrieben ist. Die Verwendung eines solchen Verfahrens zum Dekorieren der Vorrichtung liegt im Rahmen der Erfindung.

Claims (16)

  1. Speichervorrichtung (10) für plättchenförmige Körper, die folgende Bestandteile umfasst: ein Rückenelement (16), erste und zweite Klappenelemente (12, 14), die an dem Rückenelement (16) mit Hilfe von Gelenken (20) befestigt sind, um eine Schwenkbewegung der Klappenelemente (12, 14) zwischen einer geschlossenen Stellung der Vorrichtung, in der die Klappenelemente (12, 14) und das Rückenelement (16) einen hohlen Innenraum der Vorrichtung (10) umschließen, und einer offenen Stellung für das Einführen oder Herausnehmen eines zu speichernden plättchenförmigen Körpers (40) zu ermöglichen, sowie einen Träger (18) für plättchenförmige Körper, der vom Rückenelement (16) getragen wird, wobei der Träger (18) für plättchenförmige Körper zwei elastische Arme (22) umfasst, die dann, wenn sich die Vorrichtung (10) in der geschlossenen Stellung befindet, vom Rückenelement (16) in den hohlen Innenraum der Vorrichtung zwischen den Klappenelementen (12, 14) hinein vorstehen, wobei jeder Arm (22) eine Rille (24, 26) aufweist, die sich in seiner Längsrichtung erstreckt, wobei die Rillen (24, 26) einander gegenüberliegen und sich zum hohlen Innenraum hin öffnen, und wobei die Rillen (24, 26) der Arme einen Abstand aufweisen, der für die Aufnahme von Randbereichen eines in den Rillen (24, 26) zu speichernden, plättchenförmigen Körpers (40) geeignet ist, wobei dieser Abstand dem effektiven Plättchendurchmesser eines zu speichernden plättchenförmigen Körpers entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (22) eine Länge besitzen, die größer als der effektive Radius eines zu speichernden plättchenförmigen Körpers (40) ist, und dass jeder Arm (22) an seinem vom Rückenelement (16) entfernt liegenden Endteil mit einem in die Rillen (24, 26) hineinragenden Vorsprung (28) versehen ist, der vom Rückenelement (16) einen Abstand besitzt, der größer ist, als der effektive Radius eines plättchenförmigen Körpers (40), der zwischen den Armen (22) aufgenommen werden soll, wobei die Vorsprünge (28) der Arme aufeinander zuweisen und voneinander einen Abstand besitzen, der kleiner ist als der effektive Durchmesser eines zu speichernden plättchenförmigen Körpers (40).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der wenigstens eines der Klappenelemente (12, 14) einen Schürzenteil (30) aufweist, der von ihm absteht und in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (10) mit dem ande ren Klappenelement (14, 12) in Eingriff tritt und zumindest einen Teil der Arme (22) des Trägers (18) für plättchenförmige Körper umschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der beide Klappenelemente (12, 14) einen Schürzenteil (30) umfassen, wobei diese Schürzenteile in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (10) aneinander anstoßen und die Arme (22) des Trägers (18) für plättchenförmige Körper umschließen, wobei die aneinander anstoßenden Schürzenteile (30) der Klappenelemente (12, 14) eine Wand bilden, die eine Verriegelung zum Verriegeln der Klappenelemente (12, 14) in der geschlossenen Stellung umfasst.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, bei der die Verriegelung eine langgestreckte Vertiefung (80) und ein lösbares Verriegelungselement (84) umfasst, wobei die Vertiefung von Wandteilen (76, 74) begrenzt wird, die an den entsprechenden Klappenelementen (12, 14) befestigt sind, die einen Abstand von den aneinander anstoßenden Schürzenteilen (30) der Klappenelemente (12, 14) aufweisen, wobei in der geschlossenen Stellung die Wandteile (76, 74) einander benachbart liegen, um mit den Schürzenteilen (30) die Vertiefung (80) zu umschließen, wobei jeder dieser Wandteile (76, 74) eine Vielzahl von Schlitzen (78) aufweist, und wobei das Verriegelungselement (84) eine Vielzahl von niederdrückbaren Zähnen (86) besitzt und in die Vertiefung (80) so einführbar ist, dass die Zähne (86) am Verriegelungselement (84) mit Schützen (78) in beiden Wandteilen (76, 74) in Eingriff treten, um das Verriegelungselement (84) in der Vertiefung (80) zu sichern, wobei Nasen an der Vorrichtung (10) mit einem Kanal in dem Verriegelungselement (84) zur Verhinderung eines Zuganges in Eingriff treten.
  5. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4, bei der das Verriegelungselement (84) durch ein gleichzeitiges Herausdrücken der Zähne (86) aus ihren zugehörigen Schlitzen entfernbar ist, wodurch ein Entfernen des Verriegelungselementes (84) aus der Vertiefung (80) ermöglicht wird.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, bei der jeder der Wandteile (76, 74) eine in ihm ausgebildete Öffnung (82) aufweist, die das Einführen eines Daumens oder Fingers ermöglicht, um das Öffnen der Klappenelemente (12, 14) zu erleichtern, wenn sich das Verriegelungselement (84) nicht an seinem Platz befindet.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der die Öffnungen (82) so angeordnet sind, dass sie eine einzige, durchgehende Öffnung in den Wandteilen (76, 74) bilden, wenn sich die Klappenelemente (12, 14) in der geschlossenen Stellung befinden.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei der das Verriegelungselement (84) in verschieblicher Weise in der Vertiefung (80) aufnehmbar ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der jeder Kanal einen stumpf V-förmigen Querschnitt besitzt.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Abstand zwischen den Böden der Rillen (24, 26) dann, wenn kein plättchenförmiger Körper (40) in den Träger (18) eingeschoben ist, an den Stellen, an denen die Arme (22) eine Tangente an einen in dem Träger (18) befindlichen plättchenförmigen Körper (40) bilden, geringfügig kleiner ist, als der effektive Durchmesser des plättchenförmigen Körpers (40).
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die einen von wenigstens einem der Klappenelemente (12, 14) abstehenden Vorsprung (28) aufweist, der in der geschlossenen Stellung der Vorrichtung (10) in den hohlen Innenraum vorsteht und vom Rückenelement (16) einen Abstand aufweist, der größer ist, als der effektive Durchmesser eines zu speichernden plättchenförmigen Körpers (40).
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Arme (22) des Trägers (18) für plättchenförmige Körper eine Vielzahl von einander gegenüberliegenden Rillen (24, 26) zur Speicherung einer Vielzahl von plättchenförmigen Körpern (40) aufweisen.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Rückenelement (16) eine Vielzahl von Trägern (18) für plättchenförmige Körper aufweist.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Rückenelement (16) und die Arme (22) einstückig ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Rückenelement (16), die Arme (22) und die Klappenelemente (12, 14) einstückig ausgebildet sind.
  16. Baueinheit, die eine Scheiben-Speichereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einen in dem Träger (18) für plättchenförmige Körper eingebrachten plättchenförmigen Körper (40) umfasst, dessen Randteile in den einander gegenüberliegenden Rillen (24, 26) aufgenommen sind und in den Rillen (24, 26) durch die einander gegenüberliegenden Vorsprünge (28) festgehalten wird.
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