DE4009834C2 - Gehäuse für eine Magnetbandkassette - Google Patents
Gehäuse für eine MagnetbandkassetteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer
Magnetbandkassette wie einer Audio- oder Video-Kassette,
wenn die Kassette aufbewahrt oder transportiert werden
soll.
Wenn eine Magnetbandkassette für ein Audio-Gerät oder
dergleichen aufzubewahren ist, wird die Kassette üb
licherweise in ein Aufnahmegehäuse aus Kunststoff auf
genommen. Die Magnetbandkassette hat an ihrem Vorder
abschnitt eine Öffnung, in die ein Magnetkopf eines
Aufzeichnungs-Wiedergabegerätes zur Aufzeichnung und
Wiedergabe eintritt, wobei das Magnetband sich quer
über die Öffnung erstreckt. Das Aufnahmegehäuse ver
hindert, daß Staub durch diese Öffnung in die Kassette
eintritt, und schützt zudem diesen Abschnitt des Magnet
bandes an der Öffnung sowie die gesamte Kassette.
Aus der Druckschrift DE 31 29 559 C2 ist bereits ein herkömmliches Gehäuse für
Magnethandkassetten bekannt. Ein ähnliches Gehäuse soll unter Bezugnahme der
Fig. 3 näher erläutert werden.
Das in Fig. 3 abgebildete Gehäuse 30 für eine Audio-Magnethandkassette 15 hat
einen Deckelabschnitt 3 mit einem Taschenabschnitt 34 zur Aufnahme eines vor
deren Abschnitts 18 der Magnethandkassette 15 und einen Gehäuseabschnitt 35 mit
zwei
Vorsprüngen (Stopper) 37, die in zugehörige Wellen
eintrittsöffnungen 16 der Magnetbandkassette 15 ein
treten können, um eine Drehung der beiden Naben 17
zu verhindern, auf die das Magnetband aufgewickelt
ist.
Drehzapfen 39, die jeweils an den Innenseiten der
rechten und der linken Wand des Gehäuseabschnitts 35
angeformt sind, greifen in zugehörige Löcher 40 in
der rechten und der linken Wand des Taschenabschnitts
34 ein. Mit dieser Anordnung können der Gehäuseabschnitt
35 und der Deckelabschnitt 33 relativ zueinander nach
Art einer Tür geöffnet und geschlossen werden.
Außerdem sind Haltevorsprünge 41 an dem Gehäuseabschnitt
35 ausgebildet, während der Deckelabschnitt 33 Ein
griffslöcher 42 hat, in die jeweils ein Haltevorsprung
41 eingreifen kann, wodurch verhindern ist, daß der Ge
häuseabschnitt 35 und der Deckelabschnitt 33 zufällig
zueinander geöffnet werden, wenn sich diese an sich im
geschlossenen Zustand befinden.
Wenn die Magnetbandkassette in dem Aufnahmegehäuse 30
angeordnet werden soll, wird der Deckelabschnitt 33
geöffnet, und der vordere Abschnitt 18 der Magnetband
kassette 15 wird in den Taschenabschnitt 34 eingesetzt.
Anschließend wird der Deckelabschnitt 33 geschlossen.
Wenn dabei die Magnetbandkassette auf solche Weise un
korrekt eingesetzt wird, daß die Vorderseite und die
Rückseite der Kassette umgekehrt angeordnet sind, können
die eine Drehung verhindernden Vorsprünge 37 nicht in
Eingriff mit den zugehörigen Welleneintrittsöffnungen
16 gebracht werden, was den Nachteil hat, daß die
Kassette nicht richtig in das Aufnahmegehäuse einge
setzt werden kann.
Außerdem ist das Aufnahmegehäuse 30 zusammengebaut,
indem die Gelenkstifte 39 in die jeweiligen Löcher 40
eingreifen, so daß das Gehäuse wie eine Tür geöffnet
und geschlossen werden kann. Diese Montage führt zu
einer geringen Produktivität.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
die oben erwähnten Probleme zu lösen und die Handhab
barkeit eines Gehäuses für eine Magnetbandkassette so
wie dessen Produktivität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das erfindungsgemäße Gehäuse für eine Magnetbandkassette
hat einen Gehäuseabschnitt mit einem Innenraum, der in
vier Richtungen von Wänden umgeben ist, wobei der Raum
in seiner Form und Größe im allgemeinen mit dem Äußeren
der Magnetbandkassette übereinstimmt. Die rechte und die
linke Seite des Gehäuseabschnitts sind offen und bilden
Eintrittsöffnungen jeweils mit einer Form, die allgemein
mit der vertikalen Querschnittsform der Seitenfläche
der Magnetbandkassette übereinstimmt, und ein verschwenk
barer Deckelabschnitt mit zwei Stoppern zum Halten von
Naben ist an der Wand zwischen einer offenen und einer
geschlossenen Position bewegbar angeordnet, um einen Teil
der Wand zu bilden.
Die Aufgabe kann auch erfindungsgemäß durch ein
Kassettengehäuse gelöst werden, das einen Gehäuse
abschnitt mit einem Innenraum aufweist, der in vier
Richtungen von einer Wand umgeben ist, wobei der Innen
raum im allgemeinen dieselbe Größe wie das Äußere der
Magnetbandkassette hat, wobei die rechte und die linke
Seite des Gehäuseabschnitts offen sind und Eintritts
öffnungen bilden, die jeweils eine Form haben, die
der vertikalen Querschnittsform der Seitenfläche der
Magnetbandkassette entspricht, und wobei ein Deckelab
schnitt mit zwei Stoppern zum Halten der Naben an der
Wand angeordnet ist, um einen Teil der Wand zu bilden,
und lösbar an der Wand befestigt ist.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei ein
Kassettengehäuse und eine darin aufzunehmende
Magnetbandkassette in einer perspektivischen
Ansicht dargestellt sind;
Fig. 2 eine weitere bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gehäuses, wobei wiederum
ein Kassettengehäuse und eine darin aufzu
nehmende Magnetbandkassette in einer per
spektivischen Ansicht dargestellt sind, und
Fig. 3 ein herkömmliches Gehäuse und eine darin
aufzunehmende Magnetbandkassette in einer
perspektivischen Darstellung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfin
dungsgemäßen Aufnahmegehäuses 1 und einer Magnetband
kassette 15, die in das Gehäuse 1 aufnehmbar ist.
Bei dieser Ausführungsform enthält ein Gehäuseabschnitt
2 des Aufnahmegehäuses 1 Wände 9 und 10, die der Vorder
seite und der Rückseite der Magnetbandkassette 15 ent
sprechen, sowie Wände 7 und 8 entsprechend der Oberseite
und der Unterseite der Kassette, wobei diese vier Wände
gemeinsam einen Raum bilden, in den die Magnetband
kassette 15 bündig aufnehmbar ist, so daß diese nicht
klappern kann. Die linke und die rechte Seite des Auf
nahmegehäuses 1 sind offen und bilden Öffnungen 13 und
14 zum Einführen und Entnehmen der Magnetbandkassette
15, wobei jede dieser Öffnungen eine Form hat, die all
gemein mit der vertikalen Querschnittsform der Seiten
fläche der Magnetbandkassette 15 übereinstimmt.
In der Wand 10 befindet sich ein rechteckiger Ausschnitt
11, an dessen einem Rand ein Deckelabschnitt 3 über
einen Gelenkabschnitt 4 zum Verschluß des Ausschnittes
so angebracht ist, daß der Deckel zwischen einer offenen
und einer geschlossenen Position bewegbar ist. Zwei
nebeneinander liegende Stopper 5 sind an der Innenseite
des Deckelabschnitts 3 vorstehend angeformt und befinden
sich allgemein im mittleren Bereich der Breite des Ge
häuseabschnitts 2, wobei die Stopper in Längsrichtung
des Gehäuseabschnitts 2 voneinander beabstandet sind.
Die Stopper 5 können in Naben 17 der Magnetbandkassette
15 eingreifen, um diese an einer Drehung zu hindern.
Ein freier Rand 6 des Deckelabschnitts 3 ist in Ver
schlußrichtung des Deckelabschnitts 3 gebogen und kann
in einen Rand 12, der von dem Gelenkabschnitt 4 ent
fernt ist, eingreifen oder in einen Abschnitt nahe des
Randes 12, um den Deckelabschnitt provisorisch zu halten.
Der Abstand L zwischen den zwei Stoppern 5 entspricht
dem Abstand zwischen den beiden Welleneintrittslöchern
16. Die Anordnung zum Eingriff des Deckelabschnitts 3
in den Rand 12 ist nicht auf eine besondere Ausführungs
form begrenzt, vielmehr können beliebige geeignete Kon
struktionen verwendet werden. Beispielsweise können
Vorsprünge 6a an dem rechten und dem linken Ende des
Randes des Deckelebschnitts angeformt sein, während sich
Aussparungen 12a an entsprechenden Stellen des Randes
12 befinden, womit eine konkave/konvexe Eingriffskon
struktion gebildet ist.
Wenn die Magnetbandkassette 15 in dem Gehäuse 1 der
oben beschriebenen Konstruktion untergebracht werden
soll, wird der Deckelabschnitt 3 geöffnet, wie Fig. 1
zeigt, woraufhin die Kassette durch die Eintritts- und
Austrittsöffnung 13 oder 14 in der Weise eingeschoben
wird, daß die Seitenfläche der Kassette zuerst in das
Gehäuse 1 eingeführt wird. Anschließend wird der Deckel
abschnitt 3 geschlossen, womit der Kassetteneinschub
vorgang beendet ist. Bei diesem Kassetteneinschubvor
gang kann die Magnetbandkassette 15 ungeachtet
der Ausrichtung ihrer Vorderseite und Rückseite korrekt
eingeführt werden. Somit ist es beim Einschub der
Kassette in das Gehäuse nicht erforderlich, der Einschub
richtung der Oberseite und der Unterseite der Kassette
Aufmerksamkeit zu widmen, wie dies beim Stand der Technik
erforderlich ist. Deshalb ist die Handhabbarkeit des er
findungsgemäßen Gehäuses erheblich verbessert.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform die
Welleneintrittslöcher 16, die den jeweiligen Naben 17
entsprechen, an Positionen angeordnet sind, die von
der Mittellinie der Magnetbandkassette 15 geringfügig
verlagert sind und sich in der Mitte der Breite befinden,
können die Stopper 5 so gestaltet sein, daß sie diese
Positionsverlagerung zulassen. Im einzelnen tritt jeder
Stopper 5 in die Welleneintrittsöffnung 16 ein und er
greift Zähne 17a der Nabe 17, wodurch Nabe gehalten ist.
Der Stopper 5 kann beispielsweise die Form eines Vor
sprungs haben, der sich in Längsrichtung des Aufnahme
gehäuses erstreckt und eine zulässige Größe in Breiten
richtung des Aufnahmegehäuses hat. Aus diesem Grunde
paßt sich der Stopper ungeachtet der Ausrichtung der
Oberseite und Unterseite der Magnetbandkassette 15 bei
deren Einschub vollständig an die Positionsverlagerung
in Folge des Unterschieds in der Ausrichtung der Ober
seite und Unterseite der Kassette an.
Wenn die Magnetbandkassette aus dem Gehäuse entnommen
werden soll, wird der Deckelabschnitt 3 geöffnet, worauf
hin die Kassette ganz leicht entnommen werden kann, indem
das Gehäuse in der Weise geringfügig gekippt wird, daß
die Eintritts- und Austrittsöffnung 13 oder 14 nach
unten gerichtet ist. Beispielsweise kann das Aufnahme
gehäuse 1 in einer Hand gehalten und in der Weise ge
neigt werden, daß die Öffnung 13 nach unten gerichtet
ist. In diesem Zustand kann die Kassette leicht aus dem
Gehäuse entnommen werden, indem der Deckelabschnitt 3
mit einem Finger der das Gehäuse haltenden Hand geöffnet
wird.
Der Deckelabschnitt 3 kann getrennt von dem Gehäuseab
schnitt 2 ausgebildet und mit diesem verbunden werden.
Andererseits kann der Deckelabschnitt 3 integral mit
dem Gehäuseabschnitt 2 geformt werden. Bei dem integralen
Formen entfällt der üblicherweise notwendige Zusammenbau
während der Herstellung, wodurch die Produktivität ver
bessert ist. Der Gehäuseabschnitt 2 des Aufnahmegehäuses
1 hat eine integrale Konstruktion, um vollständig die
Vorderseite, Rückseite, Oberseite und Unterseite der
Magnetbandkassette 15 zu überdecken. Diese Konstruktion
hat eine ausgezeichnete Festigkeit und erzielt hervor
ragende Wirkungen hinsichtlich des Schutzes der Kassette.
Das Aufnahmegehäuse 1 kann aus ABS-Harz, PS-Harz, PP-
Harz usw. bestehen, wie dies beim Stand der Technik
der Fall ist. Im Hinblick auf die Haltbarkeit des Ge
lenkabschnitts bzw. Scharnierabschnitts 4 ist jedoch
bevorzugt, daß das Aufnahmegehäuse 1 vollständig aus
PP-Harz mit einer hohen Dauerfestigkeit besteht, oder
daß wenigstens der Scharnierabschnitt 4 aus einem
Kunststoff wie PP hergestellt ist.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Kon
struktion der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
beschränkt, vielmehr kann auch eine in Fig. 2 darge
stellte Konstruktion verwendet werden. Ein Gehäuseab
schnitt 2 eines Aufnahmegehäuses 21 hat, ebenso wie
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1, einen von Wänden
7, 8, 9 und 10 in vier Richtungen begrenzten Raum, der
im allgemeinen dieselbe Größe hat wie das Äußere der
Magnetbandkassette 15. Eintritts- und Austrittsöffnungen
13 und 14 an der rechten und der linken Seite haben
eine Form, die allgemein mit der vertikalen Querschnitts
form der Seitenfläche der Magnetbandkassette 15 über
einstimmt. Ein Deckelabschnitt 23 hat jedoch zwei
Stopper 5 zum Halten der Naben und stimmt mit einem
weggeschnittenen Abschnitt 11 in der Wand 10 überein,
um einen Teil der Wand zu bilden. Außerdem erstrecken
sich gegenüberliegende Ränder 26 in Längsrichtung des
Aufnahmegehäuses und können in Eingriff mit Rändern 12
des Ausschnitts 11 geraten, womit der Deckelabschnitt
lösbar an der Wand 10 befestigt ist.
Eine andere Eingriffskonstruktion kann zwischen den
gegenüberliegenden Rändern 12 und den Rändern 26 des
Deckelabschnitts vorgesehen sein, beispielsweise durch
konkave und konvexe Abschnitte, die an den gegenüber
liegenden Flächen der Ränder vorgesehen sind.
Ebenso wie das in Fig. 1 dargestellte Aufnahmegehäuse
1 ist das Aufnahmegehäuse 21 mit vorteilhaften Wirkungen
verbunden, wie eine verbesserte Handhabbarkeit, ver
besserte Produktivität und eine verbesserte Kassetten
schutzfunktion.
Obwohl vorstehend Aufnahmegehäuse für Audio-Magnet
bandkassetten beschrieben sind, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf solche Gehäuse beschränkt, sondern
auch auf Aufnahmegehäuse für eine Video-Magnetband
kassette aus Kunststoff verwendbar.
Wie oben beschrieben, enthält das erfindungsgemäße
Aufnahmegehäuse einen Gehäuseabschnitt mit einem Raum,
der in vier Richtungen von einer Wand umgeben ist, wo
bei der Raum in seiner Form und Größe im allgemeinen
identisch mit dem Äußeren der in das Gehäuse aufzunehmen
den Magnetbandkassette ist. Die rechte und die linke
Seite des Gehäusesabschnitts sind offen und bilden
Eintrittsöffnungen mit jeweils einer Form, die im all
gemeinen der vertikalen Querschnittsform der Seiten
fläche der Magnetbandkassette entspricht. Der durch
Verschwenken zu öffnende Deckelabschnitt hat zwei
Stopper zum Halten der Naben und ist an der Wand
zwischen einer offenen und einer geschlossenen Posi
tion bewegbar, um so einen Teil der Wand zu bilden.
Der Deckelabschnitt mit den Stopper kann lösbar an der
Wand befestigt sein.
Bei diesem Aufbau kann die Magnetbandkassette durch
eine der zwei Öffnungen in das Aufnahmegehäuse einge
führt werden. Die Magnetbandkassette kann ungeachtet
der Ausrichtung ihrer Oberseite und Unterseite sowie
ihrer Vorderseite und Rückseite exakt in dem Aufnahme
gehäuse angeordnet werden. Wenn eine Kassette demnach
in das Gehäuse eingeführt wird, ist es nicht erforder
lich, der Ausrichtung der Oberseite und Unterseite
sowie der Vorderseite und Rückseite der Kassette auf
merksamkeit zu widmen, wie dies beim Stand der Technik
erforderlich ist. Dadurch ist die Handhabbarkeit er
heblich verbessert.
Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung die Magnetband
kassette aus dem Aufnahmebehälter entfernt werden soll,
wird der Deckelabschnitt geöffnet, und die Kassette
kann ganz einfach entnommen werden, indem das Aufnahme
gehäuse lediglich auf solche Weise gekippt wird, daß
die Öffnung nach unten gerichtet ist. Beispielsweise
kann das Aufnahmegehäuse in einer Hand gehalten und
geeignet gekippt werden. Wenn in diesem Zustand der
Deckelabschnitt mit dem Finger der das Aufnahmegehäuse
haltenden Hand geöffnet wird, kann die Kassette leicht
aus dem Gehäuse entnommen werden. Der Deckelabschnitt
kann integral mit dem Gehäuseabschnitt geformt sein,
womit der üblicherweise notwendige Montageschritt ent
fällt und die Produktivität des Aufnahmegehäuses ver
bessert ist. Außerdem ist das Aufnahmegehäuse gemäß der
vorliegenden Erfindung eine integrale Konstruktion,
die vollständig die vordere, rückwärtige, obere und
untere Fläche der Magnetbandkassette überdeckt. Deshalb
hat das Aufnahmegehäuse eine erheblich vergrößerte Festig
keit gegenüber herkömmlichen Aufnahmegehäusen, womit die
Kassettenschutzfunktion verbessert ist.
Claims (7)
1. Gehäuse für eine Magnetbandkassette,
gekennzeichnet durch
einen Gehäuseabschnitt (2, 21) mit vier Wänden (7, 8,
9, 10), die an vier Seiten einen Raum umgeben, dessen
Form und Größe im wesentlichen mit dem Äußeren einer
Magnetbandkassette (15) übereinstimmt, wobei die rechte
und die linke Seite des Gehäuseabschnitts offen sind
und Eintrittsöffnungen (13, 14) bilden, die jeweils
eine Form haben, die mit der vertikalen Querschnitts
form einer Seitenfläche der Magnetbandkassette überein
stimmt, und einen schwenkbar zu öffnenden Deckelab
schnitt (3, 23) mit zwei Stoppern (5) zum Halten von
Naben (17), wobei der Deckelabschnitt an der Wand (10)
zwischen einer offenen und einer geschlossenen Posi
tion bewegbar ist und einen Teil der Wand (10) bildet.
2. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt (23)
lösbar an dem Gehäuseabschnitt (21) befestigt ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 1,
ferner gekennzeichnet durch einen konkaven Abschnitt,
der entlang eines Randes des Deckelabschnitts (3, 23)
gebildet ist, und einen konvexen Abschnitt, der entlang
eines Randes des Gehäuseabschnitts (2, 21) gebildet ist,
um den Deckelabschnitt lösbar an dem Gehäuseabschnitt
zu befestigen.
4. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt mit
Scharnieren an dem Gehäuseabschnitt befestigt ist.
5. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelabschnitt (3, 23) Ein
griffsmittel (6, 26) an einem freien Ende aufweist, die mit
dem freien Ende des Gehäuseabschnitts in Eingriff ge
raten.
6. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stopper (5) die Form
eines in Längsrichtung des Gehäuses sich erstreckenden
Vorsprungs haben.
7. Gehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Materialgruppe
hergestellt ist, die aus ABS, PS und PP-Kunststoff be
steht.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: FUJIFILM CORP., TOKIO/TOKYO, JP |