DE19503493A1 - Tragwerk - Google Patents

Tragwerk

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Description

Die Erfindung betrifft ein Tragwerk mit mindestens zwei mit wenigstens einem Säulenelement mittels ei­ nes Verbindungselements verbindbaren Plattenelemen­ ten, außerdem ein Tragwerk gemäß Oberbegriff des Anspruchs 15.
Unter Tragwerk der hier angesprochenen Art werden insbesondere demontierbare Wandsysteme verstanden, die beispielsweise für Messen und/oder Ausstellun­ gen Verwendung finden.
Bei der Verbindung von Plattenelementen mit Säulen­ elementen oder von Plattenelementen untereinander zur Herstellung derartiger Tragwerke werden häufig aufwendige Kopplungssysteme verwandt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Tragwerk zu schaffen, das auf einfache Weise und damit kosten­ günstig auf- und abbaubar ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Tragwerk der eingangs genannten Art mit Hilfe der in Anspruch 1 genannten Merkmale aber auch bei einem Tragwerk gelöst, das die in Anspruch 15 aufgeführten Merkmale umfaßt.
Die Tragwerke zeichnen sich dadurch aus, daß deren Teilelemente, die Platten- und/oder Säulenelemente über Verbindungselemente verbunden werden, die über einen Kopplungsarm verbundene Kopplungselemente aufweisen. Die einfach herstellbaren Verbindungs­ elemente geben den Teilelementen des Tragwerks si­ cheren Halt und stellen eine besonders stabile Ver­ knüpfung der Teilelemente dar. Dabei ist die Ver­ bindung zwischen den Platten- und Säulenelementen beziehungsweise zwischen den Plattenelementen un­ tereinander einfach herstellbar. Auch eine Demon­ tage ist ohne weiteres möglich.
Bevorzugt wird eine Ausführungsform des Tragwerks, bei der die Verbindungselemente vier Kopplungsele­ mente aufweisen, die Plattenelementen zugeordnet sind. Die Kopplungsarme zwischen den Kopplungsele­ menten schließen untereinander einen Winkel von vorzugsweise 90° ein. Es zeigt sich, daß mittels eines derartigen Verbindungselements vier Platten­ elemente leicht an einem Säulenelement angekoppelt und dort sicher befestigt werden können. Dabei bleibt eine Demontage des Tragwerks leicht und ko­ stengünstig durchführbar.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich­ nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines montierten Tragwerks;
Fig. 2 verschiedene Ausgestaltungsformen von Verbindungselementen;
Fig. 3 eine Teilansicht eines weiteren Ausfüh­ rungsbeispiels eines Tragwerks;
Fig. 4 eine Teilansicht eines montierten Trag­ werks nach einem weiteren Ausführungsbei­ spiel;
Fig. 5 eine Teilansicht eines Verbindungsele­ ments nach einem anderen Ausführungsbei­ spiel und
Fig. 6 eine Teilansicht von Elementen eines mon­ tierten Tragwerks.
Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt eines demontierbaren Wandsystems für Messen und/oder Ausstellungen, wel­ ches im folgenden als Tragwerk 1 bezeichnet wird. Das Tragwerk 1 besteht aus Plattenelementen 3, Säu­ lenelementen 5 und Verbindungselementen 7.
Jedes Plattenelement 3 weist eine rechteckförmige Gestalt auf und besitzt jeweils zwei sich gegen­ überliegende Schmalseiten, das heißt eine obere und eine untere Schmalseite 9 und zwei seitliche Schmalseiten 11. Mittig in der oberen beziehungs­ weise unteren Schmalseite 9 eines jeden Plattenele­ ments 3 ist jeweils eine Nut 13 eingebracht. Es kann auch vorgesehen sein, in alle vier Schmalsei­ ten des Plattenelements 3 eine Nut 13 einzubringen, um so eine universelle Verwendbarkeit des Platten­ elements 3 zu erreichen. Die Nut 13 erstreckt sich - in Längsrichtung betrachtet - über die gesamte Länge des Plattenelements 3. In den beiden Endbe­ reichen der Schmalseite 9 jedes Plattenelements 3 ist eine die Nut schneidende Vertiefung 15 vorgese­ hen, die als Sackloch 17 ausgebildet ist und senk­ recht zur Schmalseite 9 verläuft.
Die in Fig. 1 gezeigten Säulenelemente 5 sind je­ weils zwischen zwei Plattenelementen 3 angeordnet. Die Säulenelemente 5 weisen eine quadratische Grundfläche auf, wobei die Kantenlänge gleich der Dicke der Plattenelemente 3 ist. Jedes Säulenele­ ment 5 ist an seinen Stirnseiten mit zwei sich vor­ zugsweise mittig kreuzenden Nuten 19 ausgestattet, wobei die Nuten 19 die gleichen Maße (Breite und Tiefe) wie die Nuten 13 im Plattenelement 3 aufwei­ sen. Auch das Säulenelement 5 ist mit einer Vertie­ fung 21 versehen, die mittig des Säulenelements 5 angeordnet ist und mit ihren Maßen denen der Ver­ tiefung 15 im Plattenelement 3 entspricht.
Fig. 2 zeigt verschiedene Ausgestaltungsvarianten des Verbindungselements 7, wie es bei dem in Fig. 1 dargestellten Tragwerk 1 verwendbar ist. Ausge­ hend von einem "sternförmigen" Grundelement, das ganz unten in Fig. 2 dargestellt ist - hier mit K4 gekennzeichnet - und vier von einem zentralen Kopp­ lungselement 23 ausgehende Kopplungsarme 25 auf­ weist, sind Varianten von Verbindungselementen 7 mit zwei und drei Kopplungsarmen 25 dargestellt, die ebenfalls von einem zentralen Kopplungselement 23 ausgehen. Diejenigen Kopplungsarme 25, an denen endständige Kopplungselemente 23 vorgesehen sind, dienen der Verankerung von Plattenelementen 3. Die Länge der Kopplungsarme 25 ist auf die Abstände der Vertiefungen 15 im Plattenelement 3 - in die die Kopplungselemente 23 eingesetzt werden - abgestimmt, wobei es vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Länge der Kopplungsarme 25 stets gleich ist. Kürzere, frei endende Arme 24 füllen die Nuten 19 im Säulen­ element 5 aus, um einen optischen Abschluß und um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten. Das ober­ ste Verbindungselement 7 in Fig. 2, das hier mit K1 gekennzeichnet ist, zeigt drei je einen Winkel von 90° einschließende Kopplungsarme 25. Die beiden darunterliegenden Verbindungselemente 7 - hier durch K2 und K3 gekennzeichnet - weisen je zwei Kopplungs­ arme 25 auf, die von einem zentralen Kopplungsele­ ment 23 ausgehen und einen Winkel von 90° bezie­ hungsweise 180° einschließen. Jedes Kopplungsele­ ment 23 ist mit einer mittig angeordneten Bohrung 26 versehen, die als Sackloch oder Durchgangsloch ausgebildet sein kann. Es kann auch vorgesehen sein, das zentrale Kopplungselement 23 mit einer Gewindebohrung 28 auszubilden. Möglich ist auch alle Kopplungselemente mit einer Gewindebohrung 28 zu versehen, oder beliebige Varianten vorzusehen.
Allen in Fig. 2 gezeigten Verbindungselementen 7 ist gemeinsam, daß die Kopplungselemente 23 im Durchmesser größer als die Dicke der Kopplungsarme 25 sind und vorzugsweise alle die gleiche zylindri­ sche Form besitzen.
Nachdem die Verbindungselemente 7 mit ihren Kopp­ lungselementen 23 in die Vertiefungen 15 der Plat­ tenelemente 3 beziehungsweise in die Vertiefungen 21 der Säulenelemente 5 und die Kopplungsarme 25 in die Nuten 13 der Plattenelemente 3 beziehungsweise in die Nuten 19 der Säulenelemente 5 eingesteckt sind, nehmen die Kopplungselemente 23 Zugkräfte und die Kopplungsarme 25 Biegekräfte auf. Damit ist eine sichere und stabile Verbindung zwischen den Plattenelementen und den Säulenelementen sicherge­ stellt.
In Fig. 1 sind die verschiedenen Verwendungsmög­ lichkeiten der in Fig. 1 dargestellten Verbin­ dungselemente 7 dargestellt. Das mit K4 bezeichnete Verbindungselement 7, das vier Plattenelemente 3 über Kreuz miteinander verbindet, ist in Fig. 1 im linken oberen Bildrand gezeigt. Das mit K3 gekenn­ zeichnete Verbindungselement 7 kann zwei miteinan­ der fluchtende Plattenelemente 3 untereinander kop­ peln. Dies ist in Fig. 1 im rechten Bildrand dar­ gestellt. Mittig der Bildfläche in Fig. 1 ist das mit K2 bezeichnete Verbindungselement 7 gezeigt, das zwei Plattenelemente 3 miteinander verbindet, die einen Winkel von 90° einschließen, also einen Eckbereich bilden. Der Verbindungsbereich, der in Fig. 1 teilweise gestrichelt eingezeichnet ist, stellt das Verbindungselement K1 dar. Dieses wird dann verwendet, wenn von zwei miteinander fluchtend verbundenen Plattenelementen 3 ein weiteres Plat­ tenelement 3 ausgehen soll, das mit diesen einen Winkel von 90° einschließt.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Verbindungsbereich innerhalb eines Tragwerks 1 gezeigt. Der Unterschied zu dem in Fig. 1 darge­ stellten Verbindungsbereich besteht darin, daß das Säulenelement 5′ keinen quadratischen sondern ova­ len oder runden Querschnitt aufweist und vorzugs­ weise zylindrisch ausgebildet ist. Dabei sind die an das Säulenelement 5′ angrenzenden seitlichen Schmalseiten 11 der Plattenelemente 3 an das Säu­ lenelement 5′ angepaßt, hier also konkav ausgebil­ det. Auch hier ist, wie bereits in Fig. 1 be­ schrieben, eine durchgehende Nut 13 in der oberen beziehungsweise unteren Schmalseite 9 des Platten­ elements 3 vorgesehen. Das in Fig. 3 dargestellte Verbindungselement 7 entspricht dem in Fig. 2 mit K3 gekennzeichneten Verbindungselement 7.
In Fig. 3 ist ein Verstellfuß 27 dargestellt, der in die Gewindebohrung 28 des zentralen Kopplungs­ elementes 23 des Verbindungselements 7, das auf der unteren Schmalseite 9 des Plattenelements 3 einge­ setzt ist, mit einem hier nicht näher dargestellten Gewindeansatz eingeschraubt ist. Sollte das zen­ trale Kopplungselement 23 nur mit einer Bohrung 26 versehen sein, dann wird ein Verstellfuß verwendet, der einen Bolzen aufweist und mit diesem in die Bohrung 26 eingesteckt wird.
Bei dem in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Plat­ tenelement 3 ist gezeigt, daß, je nachdem unter welchem Winkel die Nuten 19 in das Säulenelement 5′ eingebracht sind, nicht nur 90° - beziehungsweise 180° - Verbindungen hergestellt werden können, son­ dern auch Zwischenstellungen, wie zum Beispiel 120°, realisiert werden können. Die Verbindungsele­ mente 7 beziehungsweise deren Kopplungsarme 25 und Arme 24 sind dem gewählten Bedarfsfall entsprechend anzupassen, das heißt, ihre Kopplungsarme schließen dann beispielsweise einen Winkel von 120° ein.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglich­ keit des in Fig. 3 dargestellten Verbindungsbe­ reichs, wobei hier nur auf die Unterschiede gegen­ über Fig. 3 eingegangen werden soll. Diese beste­ hen darin, daß das Säulenelement 5′ keine Vertie­ fung 21 aufweist, so daß bei diesem Ausführungsbei­ spiel bei dem Verbindungselement 7 ein zentrales Kopplungselement 23 entfällt, wobei hier die ge­ strichelt dargestellten, quer zum Kopplungsarm 25 verlaufenden, frei endenden Arme 24 nicht zwingend erforderlich sind, sondern es auch genügen würde, nur einen von Kopplungselement 23 zu Kopplungsele­ ment 23 durchgehenden Kopplungsarm 25 vorzusehen. Die konkave Ausbildung der seitlichen Schmalseiten 11 der Plattenelemente 3 sowie der durchgehende Kopplungsarm 25 verhindern ein seitliches Verschie­ ben des Säulenelementes 5′.
In Fig. 4 ist eine weitere Ausgestaltungsmöglich­ keit eines Verstellfußes 27′ dargestellt. Da hier das Säulenelement 5′ keine Vertiefung für ein Kopp­ lungselement 23 aufweist, in das ein Verstellfuß eingesetzt werden könnte, sind an dem Verstellfuß 27′ zwei Arme 30 vorgesehen. Diese zwei Arme 30 greifen in die Bohrungen 26 der Kopplungselemente 23 ein, die in der unteren Schmalseite 9 der Plat­ tenelemente 3 angeordnet hier allerdings nicht nä­ her dargestellt sind. Dies gewährleistet eine An­ ordnung des Verstellfußes 27′ unterhalb des Säulen­ elementes 5′, wie dies auch in Fig. 3 gezeigt ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, in die Boh­ rungen 26 der Kopplungselemente 23 jeweils zwei einzelne Füße 27, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, einzusetzen.
In Fig. 3 und 4 ist jeweils nur ein Ausführungs­ beispiel des Verbindungselements 7 dargestellt, es ist jedoch auch möglich eines oder mehrere der in Fig. 2 gezeigten Verbindungselemente 7 zu verwen­ den, um ein Tragwerk 1 aufzubauen, das ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Tragwerk ausgebildet ist.
In Fig. 5 ist ein Verbindungselement 7′′ gezeigt, das als Abschlußelement Verwendung findet. Es weist ein Kopplungselement 23 auf, das über einen Kopp­ lungsarm 25 mit einem weiteren Kopplungselement 23′ in Verbindung steht. Das Kopplungselement 23′ ist halbzylinderförmig ausgebildet und in einer im Schnitt halbkreisförmigen und zur Schmalseite 11 hin randoffenen Vertiefung 15′ im Plattenelement 3 angeordnet. Dieses Abschlußelement gewährleistet einen optisch einwandfreien Eindruck.
In Fig. 6 ist die unmittelbare Verbindung zweier Plattenelemente 3 untereinander, also ohne ein da­ zwischen angeordnetes Säulenelement 5, gezeigt. Das Verbindungselement 7 weist zwei durch einen Kopp­ lungsarm 25 miteinander verbundene Kopplungsele­ mente 23 auf. Es ist möglich, in der Mitte des Kopplungsarms 25 ein weiteres, in Fig. 6 gestri­ chelt dargestelltes, zentrales Kopplungselement vorzusehen, das genau auf der Trennfuge zwischen den beiden aneinandergrenzenden Plattenelementen 3 angeordnet ist. Das hier gezeigte Verbindungsele­ ment 7 entspricht den in den Fig. 4 und 2 (siehe hier das mit K3 gekennzeichnete Verbindungsele­ ment), wobei jedoch die frei endenden Arme 24 ent­ fallen.
Wird das mit einem zentralen Kopplungselement ver­ sehene Verbindungselement 7 benutzt, dann ist in den Schmalseiten 11 jeweils die halbkreisförmige Vertiefung 15′ eingebracht - in Fig. 6 gestrichelt dargestellt -, wie sie in Fig. 5 beschrieben wurde. Mit dem anhand von Fig. 6 erläuterten Verbindungs­ element 7 können zwei Plattenelemente 3 unmittelbar miteinander verbunden werden, ohne daß es eines Säulenelements bedürfte.
Das in Fig. 6 teilweise gestrichelt dargestellte, ein zentrales Kopplungselement 23 aufweisende Ver­ bindungselement 7 wird vorzugsweise dann verwendet, wenn der sogenannte Standard-Verstellfuß 27, wie er in Fig. 3 gezeigt ist, eingesetzt werden soll. Wird ein Verbindungselement 7 ohne zentrales Kopp­ lungselement verwendet, können der Verstellfuß 27′, wie er in Fig. 4 beschrieben wurde, oder zwei Ein­ zelverstellfüße 27 verwendet werden.
Allen Ausführungsbeispielen ist gemeinsam, daß die Höhe des Verbindungselements an die Tiefe der zuge­ hörigen Nut angepaßt ist, so daß die Schmalseite jedes Plattenelements im Verbindungsbereich eine geschlossene Oberfläche aufweist. Je höher das Ver­ bindungselement ist, um so tiefer muß die Nut sein, um so größer ist auch die Tragfähigkeit beziehungs­ weise Stabilität der Verbindung.
Nach alledem wird deutlich, daß durch einfaches Einbringen der Verbindungselemente in die Teilele­ mente eines Tragwerkes 1, diese in beliebigen Vari­ anten montiert und auch wieder demontiert werden können, wobei in Fig. 1 nur ein Beispiel der ver­ schiedenen Variationsmöglichkeiten gezeigt ist. Die Kopplungsarme können die im Verbindungsbereich auf­ tretenden Biege- und Torsionskräfte und über die Kopplungselemente Zugkräfte aufnehmen.

Claims (16)

1. Tragwerk mit mindestens zwei mit wenigstens ei­ nem Säulenelement mittels eines Verbindungselements verbindbaren Plattenelementen, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - das Verbindungselement (7) den an das Säulenele­ ment (5) angrenzenden Plattenelementen (3) zugeord­ nete Kopplungselemente (23) aufweist, die über einen Kopplungsarm (25) verbunden sind,
  • - das Plattenelement (3) an wenigstens einer Schmal­ seite (9, 11) mit einer den Kopplungsarm (25) auf­ nehmenden Nut (13) und mit einer das Kopplungsele­ ment (23) aufnehmenden Vertiefung (15) versehen ist und daß
  • - das Säulenelement (5) an wenigstens einer Stirn­ seite mit einer den Kopplungsarm (25) aufnehmenden Nut (19) versehen ist.
2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Höhe des Verbindungselements (7) der Tiefe der Nut (13) im Plattenelement (3) und/oder im Säulenelement (5) entspricht.
3. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in eine, vorzugsweise in zwei gegenüberliegende Schmalseiten (9, 11) des Plattenelements (3) einge­ bracht und vorzugsweise durchgehend ausgebildet ist.
4. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe von beiden Enden der Nut (13) je eine Vertiefung (15) für ein Kopplungselement (23) vorgesehen ist.
5. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (7) vier Kopplungselemente (23) aufweist, die Plattenelementen (3) zugeordnet sind und daß die Kopplungsarme (25) zwischen den Plattenele­ menten (3) zugeordneten Kopplungselementen (23) je einen Winkel von < 0° bis 90° vorzugsweise von 90° miteinander einschließen.
6. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (7) zwei Kopplungselemente (23) aufweist, die Plattenelementen (3) zugeordnet sind, und daß zu diesen beiden Kopplungselementen (23) ver­ laufende Kopplungsarme (25) einen Winkel von < 0° 180°, vorzugsweise von 90° oder 180° einschließen.
7. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (7) drei Plattenelementen (3) zugeordnete Kopplungselemente (23) aufweist und daß die zu die­ sen Kopplungselementen (23) verlaufenden Kopp­ lungsarme (25) einen Winkel von < 0 bis 90°, vor­ zugsweise 90° miteinander einschließen.
8. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungs­ element (7) ein dem Säulenelement (5) zugeordnetes Kopplungselement (23) aufweist.
9. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenelement (5) an wenigstens einer Stirnseite mit unter einem Winkel von 90° zueinander verlaufenden Nuten (19) versehen ist.
10. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenelement (5) an wenigstens einer Stirnseite mit einer Ver­ tiefung (21) versehen ist, die der Aufnahme eines Kopplungselements (23) dient.
11. Tragwerk nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Säulenelement (5) einen qua­ dratischen Querschnitt aufweist, dessen Kantenlänge der Dicke eines Plattenelements (3) entspricht.
12. Tragwerk nach Anspruch 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Säulenelement (5) einen kreisrunden Querschnitt aufweist und daß der Durch­ messer des Säulenelements (5) der Dicke eines Plat­ tenelements (3) entspricht.
13. Tragwerk nach Anspruch 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Plattenelemente (3) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
14. Tragwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß die den Säulenelementen (5) zugeordneten Schmalseiten (11) der Plattenelemente (3) eine vor­ zugsweise halbkreisförmig ausgebildete Vertiefung (15′) aufweisen.
15. Tragwerk mit mindestens zwei mittels eines Ver­ bindungselements verbindbaren Plattenelementen, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) den Plattenelementen (3) zugeordnete Kopplungs­ elemente (23) aufweist, die über einen Kopplungsarm (25) miteinander verbunden sind, und daß die Plat­ tenelemente (3) an wenigstens einer Schmalseite (9, 11) mit einer den Kopplungsarm (25) aufnehmenden Nut (13) und mit einer das Kopplungselement (23) aufnehmenden Vertiefung (15′) versehen sind.
16. Tragwerk nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kopplungselement (23) des Verbindungselements (7) hohl (Bohrung 26) ausgebildet und/oder mit einem Innengewinde (Gewindebohrung 28) versehen ist.
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