DE19917015A1 - Stützfuß für einen Schutzzaun aus Profilstäben - Google Patents
Stützfuß für einen Schutzzaun aus ProfilstäbenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Stützfuß für einen Schutzzaun, wobei der Fußteil trennbar ausgebildet ist und aus mehreren und etwa gleichartigen Einfachfüßen besteht, die jeweils über Verbindungsstege aneinander hängen und im Bereich der Verbindungsstege voneinander trennbar ausgebildet sind. Der Doppelfuß dient als Montageelement für benachbart aneinander angrenzende Zaunmodule, die einfach auf den Boden bereits schon fest montierten Doppelfuß aufgesteckt werden. Sollen derartige Zaunmodule im Winkel zueinander verlegt werden, dann wird der Doppelfuß in die zwei Einzelfüße aufgetrennt.
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Stützfuß für einen Schutzzaun mit Profilstäben
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Schutzzäune mit Fußteilen werden für Abschrankungen von Maschinen
verwendet, deren Zugangsbereich erschwert werden soll. Es ist hierbei bekannt,
sogenannte Steher aufzustellen. Es handelt sich hierbei um vertikale Stützpfosten,
die mit einem Fußteil verbunden sind und die unmittelbar auf dem Boden aufgestellt
werden. Der Abstand zwischen mehreren parallel zueinander angeordneten
Stützpfosten ist variabel. In den Zwischenabstand zwischen den Stützpfosten
werden Zaunelemente eingehängt, welche aus Gitterdraht, aus Plattenelementen
oder dergleichen bestehen. Nachteil dieses bekannten Stehersystems ist, daß der
Abstand zwischen den Stehern nicht fest vorgegeben ist, sondern er muß an Ort und
Stelle ausgemessen und eingerichtet werden, um die in vorgegebener Breite
vorhandenen Gitterelemente einhängen zu können. Weiterer Nachteil ist die
aufwendige Montage, weil jeder Steher für sich am Boden fest montiert werden muß
und der Abstand zwischen Stehern genau ausgemessen werden muß, um die
Zaunelemente einhängen zu können. Außerdem wird eine größere Vielzahl von
Montageteilen benötigt, weil die Steher und die dazu verwendeten Felder einzeln
geliefert werden und an Ort und Stelle montiert werden müssen. Hierbei ist es
bekannt, daß Fußteil (Stützfuß) als Winkelelement aus einem Metallmaterial
auszubilden, welches über Verbindungsschrauben mit dem Steher verbunden ist.
Die bekannte Verbindung bestand darin, daß der Steher in Ansicht bekannter Weise
aus einem vertikalen Profilstab bestand, in dessen Profilnut eine Einschwenkmutter
montiert werden mußte, die dann lose in der Profilnut vorhanden war und mit der
aufrechten Rückenplatten des Stützfußes über eine entsprechende
Verbindungsschrauben verbunden werden mußte.
In einer weiteren Ausgestaltung ist es bekannt, den Stützfuß lediglich als Klemmfuß
auszubilden, der das gesamte Profil des Klemmers stehend umgreift.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzzaunanordnung in
Verbindung mit einem Fußteil so weiter zu bilden, daß der Schutzzaun insgesamt
leichter montierbar ist, weniger Teile benötigt und ein festerer Zusammenhalt
zwischen den genannten Teilen besteht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung die technische Lehre des
Anspruches 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Fußteil trennbar ausgebildet ist
und aus mehreren und etwa gleichartigen Einfachfüßen besteht, die jeweils über
Verbindungsstege aneinander hängen und im Bereich der Verbindungsstege
voneinander trennbar ausgebildet sind.
Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß
man nun im Montage- oder Anlieferzustand einen Mehrfachfuß verwendet, der
bevorzugt als Doppelfuß ausgebildet ist. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht
beschränkt, kann auch ein Dreifach- oder ein Vierfachfuß verwendet werden.
Wichtig ist bei allen Ausführungsformen, daß die Einzelfüße über entsprechende
Verbindungsstege miteinander verbunden sind und daß man nun - um im
Ausführungsbeispiel eines Doppelfußes zu bleiben - den Doppelfuß auftrennt, wenn
man Einzelfüße für die Montage braucht und dann entsprechend die Einzelfüße an
den Längs- oder Querprofilen befestigt.
Hierbei ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, die Einzelfüße linear aneinander
zu reihen und über Verbindungsstege miteinander zu verbinden, die trennbar
ausgebildet sind. Es können auch Dreiermodule gebildet werden, wobei zwei
Einzelfüße nebeneinander liegen und der dritte Fuß Rücken an Rücken mit den
beiden Einzelfüßen etwa im Mittenbereich hinter den beiden Einzelfüßen angeordnet
ist. Es handelt sich also um einen Sternverbund, wobei die Einzelfüße wiederum
miteinander über trennbare Verbindungsstege verbunden sind.
Gleiche Ausgestaltungen gibt es auch bei Vierfachfüßen und dergleichen mehr.
Der Einfachheit halber wird im Rahmen der folgenden Beschreibung nur noch die
Ausbildung als Doppelfuß und dessen Möglichkeit zur Umwandlung in zwei
Einzelfüße näher diskutiert.
Es soll - wie ausgeführt - die Erfindung jedoch nicht auf diese Doppelfuß-Ausführung
begrenzt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Doppelfuß aus einer
Leichtmetallegierung ausgebildet, die im Druckgußverfahren hergestellt werden
kann. Mit diesem Herstellungsverfahren ergibt sich der Vorteil, daß im Guß auch
gleichzeitig noch weitere Profilelemente an dem Fußteil angegossen werden
können. Gemeint sind hierbei insbesondere Ansätze, die bevorzugt als T-
Nutensteine ausgebildet sind und die werkstoffeinstückig an den Rücken des
jeweiligen Einzelfußes angegossen sind. Damit ergibt sich also der Vorteil, daß
direkt ein entsprechender T-Nutenstein mit der Rückenplatte des Einzelfußes
verbunden werden kann, so daß dieser durch Einschieben in den Profilstab lösbar
verbunden ist und mittels Befestigungsschrauben festgelegt werden kann.
Die Erfindung soll aber nicht auf werkstoffeinstückig an dem Fußteil angeformte
Ansätze beschränkt sein, in einer anderen Ausführungsform sind die Ansätze lösbar
mit der Rückenplatte des Einzelfußes verbunden, beispielsweise angeschraubt, um
verschiedene Kombinationen von Ansätzen mit Einzelfüßen zu ermöglichen.
Mit dem beschriebenen Mehrfachfuß können sehr einfach Schutzzaunmodule
aufgebaut werden. Hierbei ist es vorgesehen, daß ein Schutzzaunmodul aus einem
umlaufenden Rahmenprofil besteht, welches Rahmenprofil über Verbinder
miteinander verbundenen Längs- und Querverbindungen besteht. Es handelt sich
bei allen Profilen um Aluminium-Strangpreßprofile, mit einer entsprechenden
Profilnut, welche Hinterschneidungen aufweist, in welche die vorher erwähnte T-
Nutensteine des Doppelfußes eingeschoben werden können. Diese Rahmenprofile
sind durch Längsverbinder miteinander verbunden und können beliebig ausgefacht
sein. Eine Ausfachung besteht z. B. in der Verwendung eines Gitterfeldes; es
können auch plattenförmige Elemente verwendet werden, um eine Ausfachung zu
erreichen. Eine einfache Montage ergibt sich dann, wenn das erste Zaunfeld z. B.
bei einem Doppelfuß auf dem linken Einzelfuß aufgesteckt wird, in dem das
entsprechende Längsprofil so auf den am Boden montierten Einzelfuß aufgesteckt
wird, daß der T-Nutenstein in die Profilnut greift und damit das Rahmenprofil relativ
kippsicher und gegen Verschieben gesichert an diesem Einzelfuß dieses
Doppelfußes befestigt ist.
Ein benachbartes Zaunmodul kann nun einfach dadurch montiert werden, in dem
das dazu gehörende Längsprofil nun mit seiner offenen Profilnut auf den
benachbarten T-Nutenstein des anderen Einzelfußes gesteckt wird, der ja über die
beschriebenen Verbindungsstege noch als Doppelfuß vorliegt.
Der Doppelfuß dient also als Montageelement für benachbart aneinander
angrenzende Zaunmodule, die einfach auf den am Boden bereits schon fest
montierten Doppelfuß aufgesteckt werden. Sollen hingegen derartige Zaunmodule
im Winkel zueinander verlegt werden, dann besteht die Möglichkeit, die Verbindung
(Verbindungsstege) zwischen den Einzelfüßen aufzutrennen und aus dem
Doppelfuß werden dann zwei Einzelfüße.
Das Auftrennen des Verbindungssteges, der ja auch aus dem Leichtmetallmaterial
besteht, wie ansonsten das gesamte Material des Fußes gelingt mit einem
Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, der in den Schlitz zwischen den Einzelfüßen
eingeschoben wird und dort winkelig verkippt wird, um eine entsprechende
Losbrechkraft auf die Verbindungsstege zwischen den noch aneinander
anhängenden Einzelfüßen des Doppelfußes zu gewährleisten.
In einer der ersten bevorzugten Ausgestaltung sind die Verbindungsstege im
Bereich einer horizontalen Linie angeordnet, welche durch die
Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes hindurch geht.
In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsstege
vertikal übereinanderlegend angeordnet sind.
In einer dritten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die Verbindungsstege
sowohl vertikal übereinander liegend, als auch horizontal nebeneinander liegend in
der Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes angeordnet sind.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem
Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der
einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben
und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg
darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen
und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der
Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert in perspektivischer Seitenansicht ein Schutzzaun nach der
Erfindung;
Fig. 2 die vergrößerte Darstellung eines Details des Schutzzaunes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine andere vergrößerte Darstellung eines Details des Schutzzaunes nach
Fig. 1;
Fig. 4 perspektivische Rückansicht eines Doppelfußes;
Fig. 5 die perspektivische Unteransicht des Doppelfußes nach Fig. 4;
Fig. 6 perspektivische Vorderansicht des Doppelfußes;
Fig. 7 die Seitenansicht des Fußzaunes;
Fig. 8 die Rückansicht des Doppelfußes;
Fig. 9 die Draufsicht auf den Doppelfuß in Richtung des Pfeiles in 9 in Fig. 5.
In Fig. 1 bis 3 wird ein Schutzzaun aus einer Anzahl aus Zaunmodulen 1, 2,3
zusammengesetzt wobei jedes Zaunmodul aus Längsprofilen 4 und hierzu quer
verlaufenden Querprofilen 5 besteht, die jeweils über Längsverbinder 6 miteinander
verbunden sind. Die hier beschriebene Stützanordnung dient demgemäß sowohl zur
Verbindung von einzelnen Zaunmodulen 1-3 im Fußbereich als auch zur Abstützung
und Montage dieser Zaunmodule auf eine nicht näher dargestellten
Befestigungsfläche.
Sollen z. B. die Zaunmodule 1 und 2 in Ihren Fußbereich miteinander verbunden
werden, so wird ein Doppelfuß 7 verwendet, der die beiden aneinander stoßenden
Längsprofile 4 miteinander verbindet.
Sollen hingegen die Zaunmodule 1, 3 im Winkel zueinander verbunden werden,
dann wird aus dem Doppelfuß 7 jeweils ein Einzelfuß 8 gebildet und jeder Einzelfuß
8 wird mit jeweils dem zugehörenden Längsprofil 4 des jeweiligen Zaunmodules 1, 3
verbunden.
Fig. 1 zeigt noch, daß auch größere Zaunmodule 3 verwendet werden können, die
dann durch entsprechende Längsstreben 9 verstärkt sind.
Die Ausfachung erfolgt z. B. durch ein Gitterfeld 10, welches lediglich angedeutet ist.
Die Verbindung des Doppelfußes 7 oder des Einfachfußes 8 mit dem
entsprechenden Rahmenprofil erfolgt durch entsprechende Ansätze 14, welche in
die jeweilige Profilnut 12 des Rahmenprofiles eingreifen. Hierbei ist es nicht
lösungsnotwendig, daß dieser Ansatz 14 als T-Nutenstein 23 ausgebildet, wie dies
anhand der Fig. 4 bis 9 näher erläutert wird. Diese Ausführungsform wird
bevorzugt, weil eine besonders einfache Montage gegeben ist.
Die Erfindung umfaßt aber auch den Lösungsvorschlag, daß der Ansatz 14 nicht als
T-Nutenstein mit entsprechenden Hinterschneidungen 17 ausgebildet ist, sondern
als einfacher Ansatz, der in Richtung senkrecht zur Ebene der Profilnut von vorne
her in die Profilnut 12 einfahrbar ist.
Die Befestigung des Fußes 7, 8 in der Profilnut erfolgt mittels Schrauben 11, welche
in eine Gewindebohrung am T-Nutenstein eingreifen.
Der T-Nutenstein 23 ist hierbei einseitig schwenkbar ausgebildet und mit dem
Material des Fußes 7, 8 an einem biegbaren Ansatz verbunden.
Der Fuß 7, 8 wird mittels Schrauben 12 auf einer nicht näher dargestellten
Befestigungsfläche befestigt.
Soll nun ein Zaunmodul 1,3 im Winkel zueinander versetzt werden (siehe Fig. 1)
dann wird der Doppelfuß 7 im Bereich seiner mittigen Trennebene auseinander
gebrochen, wodurch dann gemäß Fig. 3 Bruchstellen 13 sichtbar werden und
hierbei zwei zueinander symmetrisch Einfachfüße gebildet sind.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Bohrungen 15 als Durchgangsbohrungen für
die Schrauben 12 ausgebildet sind und durch entsprechende Randansätze 21
bodenseitig verstärkt sind. Die Bodenplatte 19 trägt also an ihrer Unterseite
werkstoffeinstückig eingeformte Randansätze 21, welche die Bohrungen 15
umgeben.
Der gesamte Doppelfuß 7 besteht also zwei zueinander spiegelsymmetrisch
ausgebildeten Einfachfüßen 8, die über die Verbindungsstege 22, 22a lösbar und
trennbar miteinander verbunden sind.
Jeder Einfachfuß 8 besteht aus einer Bodenplatten 19 mit der vorher erwähnten
Bohrung 15, an welche sich werkstoffeinstückig im Winkel eine Rückplatte 18
anschließt, die seitlich - wiederum werkstoffeintückig mittels einer Seitenwand 26
verbunden ist.
Selbstverständlich ist die Formgebung des Einfachfußes 8 nicht auf die hier
beschriebene Formgebung beschränkt. Es können auch zwei zueinander
symmetrische Seitenwände 26 vorhanden sein, und nicht nur eine Einzige.
Ebenso kann sich die Rückenplatte 18 in jeden beliebigen Winkel an die
Bodenplatte 19 anschließen. Jeder Einfachfuß 8 kann auch mit einer entsprechend
quadratisch ausgebildeten Bodenplatte 19 und einer Rückplatte 18 ausgebildet sein.
Wichtig ist, daß an der Rückseite der Rückenplatte 18 ein Ansatz 14 angeformt oder
dort lösbar angebracht ist, der - bevorzugt - als T-Nutenstein 23 ausgebildet ist.
Der Ansatz 14 ist in seinem unteren, fußseitigen Bereich mit einem Ansatz 29
werkstoffeinstückig mit dem Material der Rückenplatte 18 verbunden. Oberhalb des
Ansatzes 29 erstreckt sich ein Schlitz 30, der über die gesamte Breite des Ansatzes
14 sich erstreckt und dafür sorgt, daß der obere Teil des Ansatzes 14 einen
geringfügigen Abstand (nämlich um die Tiefe des Schlitzes 30) zu der Rückenplatte
18 hat (siehe Fig. 8).
Wird nun die Schraube 11 in die Gewindebohrung 16 eingeschraubt, dann wird der
obere, schwenkbare Teil des Ansatzes 14 in Pfeilrichtung 31 in Richtung zur
Rückenplatte 18 geschwenkt, wobei sich der Ansatz 29 entsprechend verbiegt.
Hierdurch wird der Schlitz 30 verkleinert und die Hinterschneidungen 17 des T-
Nutensteins 23 legen sich an den zugeordneten Hinterschneidungen der Profilnut 32
im Bereich des Längs- oder Querprofiles 4, 5 an.
Auf diese Weise wird also der Ansatz 14 - bevorzugt in seiner Ausgestaltung als T-
Nutenstein 23 - unverlierbar an der Rückenplatte 18 des Fußes 7, 8 gehalten. Es
bedarf also zur Befestigung des Fußes 7, 8 an dem Rahmenprofil keiner weiteren
Verbindungsmittel mehr, außer der erwähnten Schraube 11.
Es wird noch unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 9 angefügt, daß die
Bodenplatte 19 einen umlaufenden Rand 20 aufweist, so daß diese Bodenplatte
erhöht über diese Befestigungsebene angeordnet ist.
Soll nun aus dem Doppelfuß 7 ein Einfachfuß gebildet werden, dann wird in den
Zwischenraum 33 ein Werkzeug eingeführt, und zwischen den beiden Seitenwänden
26 so verschwenkt, daß die Verbindungsstege 22, 22a brechen und lediglich die
vorher erwähnten Bruchstellen 13 übrig bleiben.
Die Verbindungsstege 22, 22a sind hierbei im Bereich einer horizontalen
Teilungslinie 24 angeordnet, welche sich parallel zu der Ebene der Bodenplatte 19
erstreckt. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es kann auch
vorgesehen sein, daß derartige Verbindungsstege im Bereich einer vertikalen
Teilungslinie 25 angeordnet sind, wobei ein weiterer Verbindungssteg bei Position
27 angeordnet sein könnte.
Zwischen den beiden T-Nutensteinen 23 wird jedenfalls ein Normabstand 28
ausgebildet, der dafür sorgt, daß die miteinander verbindenden Zaunmodule stets im
gleichbleibenden Abstand nebeneinander liegend befestigt werden. Der
Verbindungsabstand zwischen diesen Zaunmodulen wird also durch diesen
Normabstand 28 definiert.
1
Zaunmodel
2
Zaunmodel
3
Zaunmodul
4
Lösungsprofil
5
Querprofil
6
Lösungsverbinder
7
Doppelfuß
8
Einfachfuß
9
Lösungsstrebe
10
Gitterfeld
11
Schraube
12
Schraube
13
Bruchstelle
14
Ansatz
15
Bohrung
16
Gewindebohrung
17
Hinterschneidung
18
Rückenplatte
19
Bodenplatte
20
Rand
21
Randansatz
22
Verbindungssteg,
22
a
23
T-Nutenstein
24
Teilungslinie
25
Teilungslinie
26
Seitenwand
27
Position
28
Normalstand
29
Ansatz
30
Schlitz
31
Pfeilrichtung
32
Profilnut
33
Zwischenraum
Claims (7)
1. Stützfuß für einen Schutzzaun, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7)
trennbar ausgebildet ist und aus mehreren und etwa gleichartigen Einfachfüßen (8)
besteht, die jeweils über Verbindungsstege (22) aneinander hängen und im Bereich
der Verbindungsstege (22) voneinander trennbar ausgebildet sind.
2. Stützfuß für einen Schutzzaun nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stützfuß (7) aus einer Leichtmetallegierung besteht und im Druckgußverfahren
hergestellt wird.
3. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß am Stützfuß (7) weitere Profilelemente (14, 23) vorgesehen
sind.
4. Stützfuß für einen Schutzzaun nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Profilelemente (14, 23) an der Rückenplatte (18) des Einfachfußes (8)
angegossen sind.
5. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22) im Bereich einer horizontalen Linie
(24) angeordnet, welche durch die Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes (7)
hindurch geht.
6. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22) vertikal übereinanderlegend
angeordnet sind.
7. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22) sowohl vertikal übereinander
liegend, als auch horizontal nebeneinander liegend in der Spiegelsymmetrieebene
des Doppelfußes (7) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117015 DE19917015B4 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Stützfuß für einen Schutzzaun aus Profilstäben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117015 DE19917015B4 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Stützfuß für einen Schutzzaun aus Profilstäben |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE19917015B4 DE19917015B4 (de) | 2004-02-26 |
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ID=7904658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1999117015 Expired - Fee Related DE19917015B4 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Stützfuß für einen Schutzzaun aus Profilstäben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19917015B4 (de) |
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1999
- 1999-04-15 DE DE1999117015 patent/DE19917015B4/de not_active Expired - Fee Related
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DE19917015B4 (de) | 2004-02-26 |
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Legal Events
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