DE19917015B4 - Stützfuß für einen Schutzzaun aus Profilstäben - Google Patents

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Abstract

Stützfuß (7) für einen Schutzzaun (1-3) zur Abstützung auf einer Befestigungsfläche, welcher Schutzzaun (1-3) Profilstäbe (4, 5) mit Profilnuten (32) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) aus mehreren über Verbindungsstege (22, 22a) bar miteinander verbundenen, etwa gleichartigen Einfachfüßen (8) besteht, welche Profilelemente (14) beinhalten, die durch Einschieben in die Profilnuten (12) der Profilstäbe (4, 5) lösbar mit diesen verbindbar sind.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Stützfuß für einen Schutzzaun mit Profilstäben nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Derartige Schutzzäune mit Fußteilen werden für Abschrankungen von Maschinen verwendet, deren Zugangsbereich erschwert werden soll. Es ist hierbei bekannt, sogenannte Steher aufzustellen. Es handelt sich hierbei um vertikale Stützpfosten, die mit einem Fußteil verbunden sind und die unmittelbar auf dem Boden aufgestellt werden. Der Abstand zwischen mehreren parallel zueinander angeordneten Stützpfosten ist variabel. In den Zwischenabstand zwischen den Stützpfosten werden Zaunelemente eingehängt, welche aus Gitterdraht, aus Plattenelementen oder dergleichen bestehen. Nachteil dieses bekannten Stehersystems ist, daß der Abstand zwischen den Stehern nicht fest vorgegeben ist, sondern er muß an Ort und Stelle ausgemessen und eingerichtet werden, um die in vorgegebener Breite vorhandenen Gitterelemente einhängen zu können. Weiterer Nachteil ist die aufwendige Montage, weil jeder Steher für sich am Boden fest montiert werden muß und der Abstand zwischen Stehern genau ausgemessen werden muß, um die Zaunelemente einhängen zu können. Außerdem wird eine größere Vielzahl von Montageteilen benötigt, weil die Steher und die dazu verwendeten Felder einzeln geliefert werden und an Ort und Stelle montiert werden müssen. Hierbei ist es bekannt, daß Fußteil (Stützfuß) als Winkelelement aus einem Metallmaterial auszubilden, welches über Verbindungsschrauben mit dem Steher verbunden ist. Die bekannte Verbindung bestand darin, daß der Steher in Ansicht bekannter Weise aus einem vertikalen Profilstab bestand, in dessen Profilnut eine Einschwenkmutter montiert werden mußte, die dann lose in der Profilnut vorhanden war und mit der aufrechten Rückenplatten des Stützfußes über eine entsprechende Verbindungsschrauben verbunden werden mußte.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist es bekannt, den Stützfuß lediglich als Klemmfuß auszubilden, der das gesamte Profil des Klemmers stehend umgreift.
  • Mit der DE 35 15 669 A1 ist eine Schutzwand zur Abschirmung eines Werkraumes gegen Metallspäne bekannt geworden, welche Schutzwand Stützfüße besitzt, die mehrteilig und trennbar ausgebildet sind. Die Verbindung der Einzelteile der jeweiligen Stützfüße geschieht über entsprechende Verbindungsstege. Nachteil hierbei ist, dass die Stützfüße aus vielen Einzelteilen bestehen und daher umständlich und zeitraubend miteinander verbunden werden müssen, und die Verbindungen zudem nicht genügend belastbar sind.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schutzzaunanordnung in Verbindung mit einem Fußteil so weiter zu bilden, daß der Schutzzaun insgesamt leichter montierbar ist, weniger Teile benötigt und ein festerer Zusammenhalt zwischen den genannten Teilen besteht.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Stützfuß aus mehreren über Verbindungsstege lösbar miteinander verbundenen, etwa gleichartigen Einfachfüßen besteht, welche Profilelemente beinhalten, die durch Einschieben in die Profilnuten der Profilstäbe lösbar mit diesen verbindbar sind.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß man nun im Montage- oder Anlieferzustand einen Mehrfachfuß verwendet, der bevorzugt als Doppelfuß ausgebildet ist. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, kann auch ein Dreifach- oder ein Vierfachfuß verwendet werden.
  • Wichtig ist bei allen Ausführungsformen, daß die Einzelfüße über entsprechende Verbindungsstege miteinander verbunden sind und daß man nun – um im Ausführungsbeispiel eines Doppelfußes zu bleiben – den Doppelfuß auftrennt, wenn man Einzelfüße für die Montage braucht und dann entsprechend die Einzelfüße an den Längs- oder Querprofilen befestigt.
  • Hierbei ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, die Einzelfüße linear aneinander zu reihen und über Verbindungsstege miteinander zu verbinden, die trennbar ausgebildet sind. Es können auch Dreiermodule gebildet werden, wobei zwei Einzelfüße nebeneinander liegen und der dritte Fuß Rücken an Rücken mit den beiden Einzelfüßen etwa im Mittenbereich hinter den beiden Einzelfüßen angeordnet ist. Es handelt sich also um einen Sternverbund, wobei die Einzelfüße wiederum miteinander über trennbare Verbindungsstege verbunden sind.
  • Gleiche Ausgestaltungen gibt es auch bei Vierfachfüßen und dergleichen mehr.
  • Der Einfachheit halber wird im Rahmen der folgenden Beschreibung nur noch die Ausbildung als Doppelfuß und dessen Möglichkeit zur Umwandlung in zwei Einzelfüße näher diskutiert.
  • Es soll – wie ausgeführt – die Erfindung jedoch nicht auf diese Doppelfuß-Ausführung begrenzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindund nach Anspruch 1 sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Insbesondere ist entsprechend Anspruch 2 bis 6 bevorzugt vorgesehen, dass die Profilelemente durch T- Nutensteine oder einfache Ansätze gebildet sind und an einer Rückenplatte des Einfachfußes angegossen sind oder insbesondere über Schrauben damit lösbar verbunden sind. Die Profilelemente sind dabei bevorzugt nach der Montage in den Profilnuten der Profilstäbe etwa vertikal zur Befestigungsfläche ausgerichtet (Anspruch 7). Der Stützfuß ist hierbei bevorzugt über lösbare Befestigungselemente auf der Befestigungsfläche montierbar (Anspruch 8).
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ensprechend Anspruch 9 ist der Doppelfuß aus einer Leichtmetallegierung ausgebildet, die im Druckgußverfahren hergestellt werden kann. Mit diesem Herstellungsverfahren ergibt sich der Vorteil, daß im Guß auch gleichzeitig noch weitere Profilelemente an dem Fußteil angegossen werden können. Gemeint sind hierbei insbesondere Ansätze, die bevorzugt als T-Nutensteine ausgebildet sind und die werkstoffeinstückig an den Rücken des jeweiligen Einzelfußes angegossen sind. Damit ergibt sich also der Vorteil, daß direkt ein entsprechender T-Nutenstein mit der Rückenplatte des Einzelfußes verbunden werden kann, so daß dieser durch Einschieben in den Profilstab lösbar verbunden ist und mittels Befestigungsschrauben festgelegt werden kann.
  • Die Erfindung soll aber nicht auf werkstoffeinstückig an dem Fußteil angeformte Ansätze beschränkt sein, in einer anderen Ausführungsform sind die Ansätze lösbar mit der Rückenplatte des Einzelfußes verbunden, beispielsweise angeschraubt, um verschiedene Kombinationen von Ansätzen mit Einzelfüßen zu ermöglichen.
  • Mit dem beschriebenen Mehrfachfuß können sehr einfach Schutzzaunmodule aufgebaut werden. Hierbei ist es vorgesehen, daß ein Schutzzaunmodul aus einem umlaufenden Rahmenprofil besteht, welches Rahmenprofil über Verbinder miteinander verbundenen Längs- und Querverbindungen besteht. Es handelt sich bei allen Profilen um Aluminium-Strangpreßprofile, mit einer entsprechenden Profilnut, welche Hinterschneidungen aufweist, in welche die vorher erwähnte T-Nutensteine des Doppelfußes eingeschoben werden können. Diese Rahmenprofile sind durch Längsverbinder miteinander verbunden und können beliebig ausgefacht sein. Eine Ausfachung besteht z. B. in der Verwendung eines Gitterfeldes; es können auch plattenförmige Elemente verwendet werden, um eine Ausfachung zu erreichen. Eine einfache Montage ergibt sich dann, wenn das erste Zaunfeld z. B. bei einem Doppelfuß auf dem linken Einzelfuß aufgesteckt wird, in dem das entsprechende Längsprofil so auf den am Boden montierten Einzelfuß aufgesteckt wird, daß der T-Nutenstein in die Profilnut greift und damit das Rahmenprofil relativ kippsicher und gegen Verschieben gesichert an diesem Einzelfuß dieses Doppelfußes befestigt ist.
  • Ein benachbartes Zaunmodul kann nun einfach dadurch montiert werden, in dem das dazu gehörende Längsprofil nun mit seiner offenen Profilnut auf den benachbarten T-Nutenstein des anderen Einzelfußes gesteckt wird, der ja über die beschriebenen Verbindungsstege noch als Doppelfuß vorliegt.
  • Der Doppelfuß dient also als Montageelement für benachbart aneinander angrenzende Zaunmodule, die einfach auf den am Boden bereits schon fest montierten Doppelfuß aufgesteckt werden. Sollen hingegen derartige Zaunmodule im Winkel zueinander verlegt werden, dann besteht die Möglichkeit, die Verbindung (Verbindungsstege) zwischen den Einzelfüßen aufzutrennen und aus dem Doppelfuß werden dann zwei Einzelfüße.
  • Das Auftrennen des Verbindungssteges, der ja auch aus dem Leichtmetallmaterial besteht, wie ansonsten das gesamte Material des Fußes gelingt mit einem Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, der in den Schlitz zwischen den Einzelfüßen eingeschoben wird und dort winkelig verkippt wird, um eine entsprechende Losbrechkraft auf die Verbindungsstege zwischen den noch aneinander anhängenden Einzelfüßen des Doppelfußes zu gewährleisten.
  • In einer der ersten bevorzugten Ausgestaltung sind die Verbindungsstege im Bereich einer horizontalen Linie angeordnet, welche durch die Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes hindurch geht (Anspruch 10).
  • In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Verbindungsstege vertikal übereinanderlegend angeordnet sind (Anspruch 11).
  • In einer dritten Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, daß die Verbindungsstege sowohl vertikal übereinander liegend, als auch horizontal nebeneinander liegend in der Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes angeordnet sind (Anspruch 12).
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellende Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: schematisiert in perspektivischer Seitenansicht ein Schutzzaun nach der Erfindung;
  • 2: die vergrößerte Darstellung eines Details des Schutzzaunes nach 1;
  • 3: eine andere vergrößerte Darstellung eines Details des Schutzzaunes nach 1;
  • 4: perspektivische Rückansicht eines Doppelfußes;
  • 5: die perspektivische Unteransicht des Doppelfußes nach 4;
  • 6: perspektivische Vorderansicht des Doppelfußes;
  • 7: die Seitenansicht des Fußzaunes;
  • 8: die Rückansicht des Doppelfußes;
  • 9: die Draufsicht auf den Doppelfuß in Richtung des Pfeiles in 9 in 5.
  • In 1 bis 3 wird ein Schutzzaun aus einer Anzahl aus Zaunmodulen 1, 2, 3 zusammengesetzt wobei jedes Zaunmodul aus Längsprofilen 4 und hierzu quer verlaufenden Querprofilen 5 besteht, die jeweils über Längsverbinder 6 miteinander verbunden sind. Die hier beschriebene Stützanordnung dient demgemäß sowohl zur Verbindung von einzelnen Zaunmodulen 1–3 im Fußbereich als auch zur Abstützung und Montage dieser Zaunmodule 1, 2, 3 auf eine nicht näher dargestellten Befestigungsfläche.
  • Sollen z. B. die Zaunmodule 1 und 2 in Ihren Fußbereich miteinander verbunden werden, so wird ein Doppelfuß 7 verwendet, der die beiden aneinander stoßenden Längsprofile 4 miteinander verbindet.
  • Sollen hingegen die Zaunmodule 1, 3 im Winkel zueinander verbunden werden, dann wird aus dem Doppelfuß 7 jeweils ein Einzelfuß 8 gebildet und jeder Einzelfuß 8 wird mit jeweils dem zugehörenden Längsprofil 4 des jeweiligen Zaunmodules 1, 3 verbunden.
  • 1 zeigt noch, daß auch größere Zaunmodule 3 verwendet werden können, die dann durch entsprechende Längsstreben 9 verstärkt sind.
  • Die Ausfachung erfolgt z. B. durch ein Gitterfeld 10, welches lediglich angedeutet ist.
  • Die Verbindung des Doppelfußes 7 oder des Einfachfußes 8 mit dem entsprechenden Rahmenprofil erfolgt durch entsprechende Ansätze 14, welche in die jeweilige Profilnut 32 des Rahmenprofiles eingreifen. Hierbei ist es nicht lösungsnotwendig, daß dieser Ansatz 14 als T-Nutenstein 23 ausgebildet, wie dies anhand der 4 bis 9 näher erläutert wird. Diese Ausführungsform wird bevorzugt, weil eine besonders einfache Montage gegeben ist.
  • Die Erfindung umfaßt aber auch den Lösungsvorschlag, daß der Ansatz 14 nicht als T-Nutenstein mit entsprechenden Hinterschneidungen 17 ausgebildet ist, sondern als einfacher Ansatz, der in Richtung senkrecht zur Ebene der Profilnut von vorne her in die Profilnut 32 einfahrbar ist.
  • Die Befestigung des Fußes 7, 8 in der Profilnut 32 erfolgt mittels Schrauben 11, welche in eine Gewindebohrung am T-Nutenstein 23 eingreifen.
  • Der T-Nutenstein 23 ist hierbei einseitig schwenkbar ausgebildet und mit dem Material des Fußes 7, 8 an einem biegbaren Ansatz verbunden.
  • Der Fuß 7, 8 wird mittels Schrauben 12 auf einer nicht näher dargestellten Befestigungsfläche befestigt.
  • Soll nun ein Zaunmodul 1, 3 im Winkel zueinander versetzt werden (siehe 1) dann wird der Doppelfuß 7 im Bereich seiner mittigen Trennebene auseinander gebrochen, wodurch dann gemäß 3 Bruchstellen 13 sichtbar werden und hierbei zwei zueinander symmetrisch Einfachfüße 8 gebildet sind.
  • Die 4 und 5 zeigen, daß die Bohrungen 15 als Durchgangsbohrungen für die Schrauben 12 ausgebildet sind und durch entsprechende Randansätze 21 bodenseitig verstärkt sind. Die Bodenplatte 19 trägt also an ihrer Unterseite werkstoffeinstückig eingeformte Randansätze 21, welche die Bohrungen 15 umgeben.
  • Der gesamte Doppelfuß 7 besteht also zwei zueinander spiegelsymmetrisch ausbildeten Einfachfüßen 8, die über die Verbindungsstege 22, 22a lösbar und trennbar miteinander verbunden sind.
  • Jeder Einfachfuß 8 besteht aus einer Bodenplatten 19 mit der vorher erwähnten Bohrung 15, an welche sich werkstoffeinstückig im Winkel eine Rückplatte 18 anschließt, die seitlich – wiederum werkstoffeinstückig mittels einer Seitenwand 26 verbunden ist.
  • Selbstverständlich ist die Formgebung des Einfachfußes 8 nicht auf die hier beschriebene Formgebung beschränkt. Es können auch zwei zueinander symmetrische Seitenwände 26 vorhanden sein, und nicht nur eine Einzige.
  • Ebenso kann sich die Rückenplatte 18 in jedem beliebigen Winkel an die Bodenplatte 19 anschließen. Jeder Einfachfuß 8 kann auch mit einer entsprechend quadratisch ausgebildeten Bodenplatte 19 und einer Rückplatte 18 ausgebildet sein.
  • Wichtig ist, daß an der Rückseite der Rückenplatte 18 ein Ansatz 14 angeformt oder dort lösbar angebracht ist, der – bevorzugt – als T-Nutenstein 23 ausgebildet ist.
  • Der Ansatz 14 ist in seinem unteren, fußseitigen Bereich mit einem Ansatz 29 werkstoffeinstückig mit dem Material der Rückenplatte 18 verbunden. Oberhalb des Ansatzes 29 erstreckt sich ein Schlitz 30, der über die gesamte Breite des Ansatzes 14 sich erstreckt und dafür sorgt, daß der obere Teil des Ansatzes 14 einen geringfügigen Abstand (nämlich um die Tiefe des Schlitzes 30) zu der Rückenplatte 18 hat (siehe 8).
  • Wird nun die Schraube 11 in die Gewindebohrung 16 eingeschraubt, dann wird der obere, schwenkbare Teil des Ansatzes 14 in Pfeilrichtung 31 in Richtung zur Rückenplatte 18 geschwenkt, wobei sich der Ansatz 29 entsprechend verbiegt. Hierdurch wird der Schlitz 30 verkleinert und die Hinterschneidungen 17 des T-Nutensteins 23 legen sich an den zugeordneten Hinterschneidungen der Profilnut 32 im Bereich des Längs- oder Querprofiles 4, 5 an.
  • Auf diese Weise wird also der Ansatz 14 – bevorzugt in seiner Ausgestaltung als T-Nutenstein 23 – unverlierbar an der Rückenplatte 18 des Fußes 7, 8 gehalten. Es bedarf also zur Befestigung des Fußes 7, 8 an dem Rahmenprofil keiner weiteren Verbindungsmittel mehr, außer der erwähnten Schraube 11.
  • Es wird noch unter Bezugnahme auf die 4 bis 9 angefügt, daß die Bodenplatte 19 einen umlaufenden Rand 20 aufweist, so daß 19 diese Bodenplatte erhöht über diese Befestigungsebene angeordnet ist.
  • Soll nun aus dem Doppelfuß 7 zwei Einfachfüße gebildet werden, dann wird in den Zwischenraum 33 ein Werkzeug eingeführt, und zwischen den beiden Seitenwänden 26 so verschwenkt, daß die Verbindungsstege 22, 22a brechen und lediglich die vorher erwähnten Bruchstellen 13 übrig bleiben.
  • Die Verbindungsstege 22, 22a sind hierbei im Bereich einer horizontalen Teilungslinie 24 angeordnet, welche sich parallel zu der Ebene der Bodenplatte 19 erstreckt. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es kann auch vorgesehen sein, daß derartige Verbindungsstege im Bereich einer vertikalen Teilungslinie 25 angeordnet sind, wobei ein weiterer Verbindungssteg bei Position 27 angeordnet sein könnte.
  • Zwischen den beiden T-Nutensteinen 23 wird jedenfalls ein Normabstand 28 ausgebildet, der dafür sorgt, daß die miteinander verbindenden Zaunmodule stets im gleichbleibenden Abstand nebeneinander liegend befestigt werden. Der Verbindungsabstand zwischen diesen Zaunmodulen wird also durch diesen Normabstand 28 definiert.

Claims (12)

  1. Stützfuß (7) für einen Schutzzaun (1-3) zur Abstützung auf einer Befestigungsfläche, welcher Schutzzaun (1-3) Profilstäbe (4, 5) mit Profilnuten (32) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) aus mehreren über Verbindungsstege (22, 22a) bar miteinander verbundenen, etwa gleichartigen Einfachfüßen (8) besteht, welche Profilelemente (14) beinhalten, die durch Einschieben in die Profilnuten (12) der Profilstäbe (4, 5) lösbar mit diesen verbindbar sind.
  2. Stützfuß (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) durch T-Nutensteine (23) gebildet werden.
  3. Stützfuß (7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) durch einfache Ansätze gebildet werden.
  4. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) an einer Rückenplatte (18) des Einfachfußes (8) angegossen sind.
  5. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) mit einer Rückenplatte (18) des Einfachfußes (8) lösbar verbunden sind.
  6. Stützfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) mittels Schrauben (11) an der Rückenplatte (18) des Einfachfußes (8) angeschraubt sind.
  7. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilelemente (14) nach der Montage in den Profilnuten (32) der Profilstäbe (4, 5) etwa vertikal zur Befestigungsfläche ausgerichtet sind.
  8. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) über Befestigungselemente (12) auf der Befestigungsfläche montierbar ist.
  9. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) aus einer Leichtmetalllegierung besteht und im Druckgußverfahren hergestellt ist.
  10. Stützfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22, 22a) im Bereich einer horizontalen Linie (24) angeordnet sind, welche durch die Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes (7) hindurch geht.
  11. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22, 22a) vertikal übereinanderliegend angeordnet sind.
  12. Stützfuß für einen Schutzzaun nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (22, 22a) sowohl vertikal übereinander liegend, als auch horizontal nebeneinander liegend in der Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes (7) angeordnet sind.
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