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Gegenstand der Erfindung ist ein
Stützfuß für einen
Schutzzaun mit Profilstäben
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
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Derartige Schutzzäune mit Fußteilen werden für Abschrankungen
von Maschinen verwendet, deren Zugangsbereich erschwert werden soll.
Es ist hierbei bekannt, sogenannte Steher aufzustellen. Es handelt
sich hierbei um vertikale Stützpfosten,
die mit einem Fußteil
verbunden sind und die unmittelbar auf dem Boden aufgestellt werden.
Der Abstand zwischen mehreren parallel zueinander angeordneten Stützpfosten
ist variabel. In den Zwischenabstand zwischen den Stützpfosten
werden Zaunelemente eingehängt,
welche aus Gitterdraht, aus Plattenelementen oder dergleichen bestehen.
Nachteil dieses bekannten Stehersystems ist, daß der Abstand zwischen den
Stehern nicht fest vorgegeben ist, sondern er muß an Ort und Stelle ausgemessen
und eingerichtet werden, um die in vorgegebener Breite vorhandenen
Gitterelemente einhängen
zu können. Weiterer
Nachteil ist die aufwendige Montage, weil jeder Steher für sich am
Boden fest montiert werden muß und
der Abstand zwischen Stehern genau ausgemessen werden muß, um die
Zaunelemente einhängen
zu können.
Außerdem
wird eine größere Vielzahl
von Montageteilen benötigt,
weil die Steher und die dazu verwendeten Felder einzeln geliefert werden
und an Ort und Stelle montiert werden müssen. Hierbei ist es bekannt,
daß Fußteil (Stützfuß) als Winkelelement
aus einem Metallmaterial auszubilden, welches über Verbindungsschrauben mit
dem Steher verbunden ist. Die bekannte Verbindung bestand darin,
daß der
Steher in Ansicht bekannter Weise aus einem vertikalen Profilstab
bestand, in dessen Profilnut eine Einschwenkmutter montiert werden
mußte,
die dann lose in der Profilnut vorhanden war und mit der aufrechten
Rückenplatten
des Stützfußes über eine
entsprechende Verbindungsschrauben verbunden werden mußte.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist
es bekannt, den Stützfuß lediglich
als Klemmfuß auszubilden,
der das gesamte Profil des Klemmers stehend umgreift.
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Mit der
DE 35 15 669 A1 ist eine
Schutzwand zur Abschirmung eines Werkraumes gegen Metallspäne bekannt
geworden, welche Schutzwand Stützfüße besitzt,
die mehrteilig und trennbar ausgebildet sind. Die Verbindung der
Einzelteile der jeweiligen Stützfüße geschieht über entsprechende
Verbindungsstege. Nachteil hierbei ist, dass die Stützfüße aus vielen
Einzelteilen bestehen und daher umständlich und zeitraubend miteinander
verbunden werden müssen,
und die Verbindungen zudem nicht genügend belastbar sind.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe
zugrunde, eine Schutzzaunanordnung in Verbindung mit einem Fußteil so
weiter zu bilden, daß der Schutzzaun
insgesamt leichter montierbar ist, weniger Teile benötigt und
ein festerer Zusammenhalt zwischen den genannten Teilen besteht.
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Zur Lösung der gestellten Aufgabe
ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
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Wesentliches Merkmal der Erfindung
ist, daß der
Stützfuß aus mehreren über Verbindungsstege lösbar miteinander
verbundenen, etwa gleichartigen Einfachfüßen besteht, welche Profilelemente
beinhalten, die durch Einschieben in die Profilnuten der Profilstäbe lösbar mit
diesen verbindbar sind.
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Mit der gegebenen technischen Lehre
ergibt sich also der wesentliche Vorteil, daß man nun im Montage- oder
Anlieferzustand einen Mehrfachfuß verwendet, der bevorzugt
als Doppelfuß ausgebildet ist.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt, kann auch ein Dreifach-
oder ein Vierfachfuß verwendet
werden.
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Wichtig ist bei allen Ausführungsformen,
daß die
Einzelfüße über entsprechende
Verbindungsstege miteinander verbunden sind und daß man nun – um im
Ausführungsbeispiel
eines Doppelfußes
zu bleiben – den
Doppelfuß auftrennt,
wenn man Einzelfüße für die Montage
braucht und dann entsprechend die Einzelfüße an den Längs- oder Querprofilen befestigt.
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Hierbei ist die Erfindung nicht darauf
beschränkt,
die Einzelfüße linear
aneinander zu reihen und über
Verbindungsstege miteinander zu verbinden, die trennbar ausgebildet
sind. Es können
auch Dreiermodule gebildet werden, wobei zwei Einzelfüße nebeneinander
liegen und der dritte Fuß Rücken an
Rücken
mit den beiden Einzelfüßen etwa
im Mittenbereich hinter den beiden Einzelfüßen angeordnet ist. Es handelt
sich also um einen Sternverbund, wobei die Einzelfüße wiederum
miteinander über
trennbare Verbindungsstege verbunden sind.
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Gleiche Ausgestaltungen gibt es auch
bei Vierfachfüßen und
dergleichen mehr.
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Der Einfachheit halber wird im Rahmen
der folgenden Beschreibung nur noch die Ausbildung als Doppelfuß und dessen
Möglichkeit
zur Umwandlung in zwei Einzelfüße näher diskutiert.
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Es soll – wie ausgeführt – die Erfindung
jedoch nicht auf diese Doppelfuß-Ausführung begrenzt werden.
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Weitere vorteilhafte Ausführungsformen
der Erfindund nach Anspruch 1 sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Insbesondere ist entsprechend Anspruch
2 bis 6 bevorzugt vorgesehen, dass die Profilelemente durch T- Nutensteine
oder einfache Ansätze
gebildet sind und an einer Rückenplatte
des Einfachfußes
angegossen sind oder insbesondere über Schrauben damit lösbar verbunden
sind. Die Profilelemente sind dabei bevorzugt nach der Montage in
den Profilnuten der Profilstäbe
etwa vertikal zur Befestigungsfläche ausgerichtet
(Anspruch 7). Der Stützfuß ist hierbei bevorzugt über lösbare Befestigungselemente
auf der Befestigungsfläche
montierbar (Anspruch 8).
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In einer bevorzugten Ausgestaltung
ensprechend Anspruch 9 ist der Doppelfuß aus einer Leichtmetallegierung
ausgebildet, die im Druckgußverfahren
hergestellt werden kann. Mit diesem Herstellungsverfahren ergibt
sich der Vorteil, daß im
Guß auch
gleichzeitig noch weitere Profilelemente an dem Fußteil angegossen
werden können.
Gemeint sind hierbei insbesondere Ansätze, die bevorzugt als T-Nutensteine
ausgebildet sind und die werkstoffeinstückig an den Rücken des
jeweiligen Einzelfußes angegossen
sind. Damit ergibt sich also der Vorteil, daß direkt ein entsprechender
T-Nutenstein mit der Rückenplatte
des Einzelfußes
verbunden werden kann, so daß dieser
durch Einschieben in den Profilstab lösbar verbunden ist und mittels
Befestigungsschrauben festgelegt werden kann.
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Die Erfindung soll aber nicht auf
werkstoffeinstückig
an dem Fußteil
angeformte Ansätze
beschränkt
sein, in einer anderen Ausführungsform sind
die Ansätze
lösbar
mit der Rückenplatte
des Einzelfußes
verbunden, beispielsweise angeschraubt, um verschiedene Kombinationen
von Ansätzen
mit Einzelfüßen zu ermöglichen.
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Mit dem beschriebenen Mehrfachfuß können sehr
einfach Schutzzaunmodule aufgebaut werden. Hierbei ist es vorgesehen,
daß ein
Schutzzaunmodul aus einem umlaufenden Rahmenprofil besteht, welches
Rahmenprofil über
Verbinder miteinander verbundenen Längs- und Querverbindungen besteht.
Es handelt sich bei allen Profilen um Aluminium-Strangpreßprofile,
mit einer entsprechenden Profilnut, welche Hinterschneidungen aufweist,
in welche die vorher erwähnte
T-Nutensteine des
Doppelfußes
eingeschoben werden können.
Diese Rahmenprofile sind durch Längsverbinder
miteinander verbunden und können
beliebig ausgefacht sein. Eine Ausfachung besteht z. B. in der Verwendung
eines Gitterfeldes; es können
auch plattenförmige
Elemente verwendet werden, um eine Ausfachung zu erreichen. Eine
einfache Montage ergibt sich dann, wenn das erste Zaunfeld z. B.
bei einem Doppelfuß auf
dem linken Einzelfuß aufgesteckt
wird, in dem das entsprechende Längsprofil
so auf den am Boden montierten Einzelfuß aufgesteckt wird, daß der T-Nutenstein
in die Profilnut greift und damit das Rahmenprofil relativ kippsicher
und gegen Verschieben gesichert an diesem Einzelfuß dieses
Doppelfußes
befestigt ist.
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Ein benachbartes Zaunmodul kann nun
einfach dadurch montiert werden, in dem das dazu gehörende Längsprofil
nun mit seiner offenen Profilnut auf den benachbarten T-Nutenstein
des anderen Einzelfußes
gesteckt wird, der ja über
die beschriebenen Verbindungsstege noch als Doppelfuß vorliegt.
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Der Doppelfuß dient also als Montageelement
für benachbart
aneinander angrenzende Zaunmodule, die einfach auf den am Boden
bereits schon fest montierten Doppelfuß aufgesteckt werden. Sollen
hingegen derartige Zaunmodule im Winkel zueinander verlegt werden,
dann besteht die Möglichkeit, die
Verbindung (Verbindungsstege) zwischen den Einzelfüßen aufzutrennen
und aus dem Doppelfuß werden
dann zwei Einzelfüße.
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Das Auftrennen des Verbindungssteges,
der ja auch aus dem Leichtmetallmaterial besteht, wie ansonsten
das gesamte Material des Fußes
gelingt mit einem Werkzeug, wie einen Schraubenzieher, der in den
Schlitz zwischen den Einzelfüßen eingeschoben
wird und dort winkelig verkippt wird, um eine entsprechende Losbrechkraft
auf die Verbindungsstege zwischen den noch aneinander anhängenden
Einzelfüßen des
Doppelfußes
zu gewährleisten.
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In einer der ersten bevorzugten Ausgestaltung
sind die Verbindungsstege im Bereich einer horizontalen Linie angeordnet,
welche durch die Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes hindurch
geht (Anspruch 10).
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In einer anderen Ausgestaltung kann
vorgesehen sein, daß die
Verbindungsstege vertikal übereinanderlegend
angeordnet sind (Anspruch 11).
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In einer dritten Ausgestaltung kann
es vorgesehen sein, daß die
Verbindungsstege sowohl vertikal übereinander liegend, als auch
horizontal nebeneinander liegend in der Spiegelsymmetrieebene des Doppelfußes angeordnet
sind (Anspruch 12).
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Im folgenden wird die Erfindung anhand
von lediglich einen Ausführungsweg
darstellende Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
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1:
schematisiert in perspektivischer Seitenansicht ein Schutzzaun nach
der Erfindung;
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2:
die vergrößerte Darstellung
eines Details des Schutzzaunes nach 1;
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3:
eine andere vergrößerte Darstellung eines
Details des Schutzzaunes nach 1;
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4:
perspektivische Rückansicht
eines Doppelfußes;
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5:
die perspektivische Unteransicht des Doppelfußes nach 4;
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6:
perspektivische Vorderansicht des Doppelfußes;
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7:
die Seitenansicht des Fußzaunes;
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8:
die Rückansicht
des Doppelfußes;
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9:
die Draufsicht auf den Doppelfuß in Richtung
des Pfeiles in 9 in 5.
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In 1 bis 3 wird ein Schutzzaun aus
einer Anzahl aus Zaunmodulen 1, 2, 3 zusammengesetzt wobei
jedes Zaunmodul aus Längsprofilen 4 und hierzu
quer verlaufenden Querprofilen 5 besteht, die jeweils über Längsverbinder 6 miteinander
verbunden sind. Die hier beschriebene Stützanordnung dient demgemäß sowohl
zur Verbindung von einzelnen Zaunmodulen 1–3 im Fußbereich
als auch zur Abstützung und
Montage dieser Zaunmodule 1, 2, 3 auf
eine nicht näher
dargestellten Befestigungsfläche.
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Sollen z. B. die Zaunmodule 1 und 2 in
Ihren Fußbereich
miteinander verbunden werden, so wird ein Doppelfuß 7 verwendet,
der die beiden aneinander stoßenden
Längsprofile 4 miteinander
verbindet.
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Sollen hingegen die Zaunmodule 1, 3 im Winkel
zueinander verbunden werden, dann wird aus dem Doppelfuß 7 jeweils
ein Einzelfuß 8 gebildet
und jeder Einzelfuß 8 wird
mit jeweils dem zugehörenden Längsprofil 4 des
jeweiligen Zaunmodules 1, 3 verbunden.
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1 zeigt
noch, daß auch
größere Zaunmodule 3 verwendet
werden können,
die dann durch entsprechende Längsstreben 9 verstärkt sind.
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Die Ausfachung erfolgt z. B. durch
ein Gitterfeld 10, welches lediglich angedeutet ist.
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Die Verbindung des Doppelfußes 7 oder
des Einfachfußes 8 mit
dem entsprechenden Rahmenprofil erfolgt durch entsprechende Ansätze 14,
welche in die jeweilige Profilnut 32 des Rahmenprofiles eingreifen.
Hierbei ist es nicht lösungsnotwendig, daß dieser
Ansatz 14 als T-Nutenstein 23 ausgebildet, wie
dies anhand der 4 bis 9 näher erläutert wird. Diese Ausführungsform
wird bevorzugt, weil eine besonders einfache Montage gegeben ist.
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Die Erfindung umfaßt aber
auch den Lösungsvorschlag,
daß der
Ansatz 14 nicht als T-Nutenstein mit entsprechenden Hinterschneidungen 17 ausgebildet
ist, sondern als einfacher Ansatz, der in Richtung senkrecht zur
Ebene der Profilnut von vorne her in die Profilnut 32 einfahrbar
ist.
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Die Befestigung des Fußes 7, 8 in
der Profilnut 32 erfolgt mittels Schrauben 11,
welche in eine Gewindebohrung am T-Nutenstein 23 eingreifen.
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Der T-Nutenstein 23 ist
hierbei einseitig schwenkbar ausgebildet und mit dem Material des Fußes 7, 8 an
einem biegbaren Ansatz verbunden.
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Der Fuß 7, 8 wird
mittels Schrauben 12 auf einer nicht näher dargestellten Befestigungsfläche befestigt.
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Soll nun ein Zaunmodul 1, 3 im
Winkel zueinander versetzt werden (siehe 1) dann wird der Doppelfuß 7 im
Bereich seiner mittigen Trennebene auseinander gebrochen, wodurch
dann gemäß 3 Bruchstellen 13 sichtbar
werden und hierbei zwei zueinander symmetrisch Einfachfüße 8 gebildet sind.
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Die 4 und 5 zeigen, daß die Bohrungen 15 als
Durchgangsbohrungen für
die Schrauben 12 ausgebildet sind und durch entsprechende
Randansätze 21 bodenseitig
verstärkt
sind. Die Bodenplatte 19 trägt also an ihrer Unterseite
werkstoffeinstückig eingeformte
Randansätze 21,
welche die Bohrungen 15 umgeben.
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Der gesamte Doppelfuß 7 besteht
also zwei zueinander spiegelsymmetrisch ausbildeten Einfachfüßen 8,
die über
die Verbindungsstege 22, 22a lösbar und trennbar miteinander
verbunden sind.
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Jeder Einfachfuß 8 besteht aus einer
Bodenplatten 19 mit der vorher erwähnten Bohrung 15,
an welche sich werkstoffeinstückig
im Winkel eine Rückplatte 18 anschließt, die
seitlich – wiederum
werkstoffeinstückig
mittels einer Seitenwand 26 verbunden ist.
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Selbstverständlich ist die Formgebung des Einfachfußes 8 nicht
auf die hier beschriebene Formgebung beschränkt. Es können auch zwei zueinander symmetrische
Seitenwände 26 vorhanden
sein, und nicht nur eine Einzige.
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Ebenso kann sich die Rückenplatte 18 in
jedem beliebigen Winkel an die Bodenplatte 19 anschließen. Jeder
Einfachfuß 8 kann
auch mit einer entsprechend quadratisch ausgebildeten Bodenplatte 19 und
einer Rückplatte 18 ausgebildet
sein.
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Wichtig ist, daß an der Rückseite der Rückenplatte 18 ein
Ansatz 14 angeformt oder dort lösbar angebracht ist, der – bevorzugt – als T-Nutenstein 23 ausgebildet
ist.
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Der Ansatz 14 ist in seinem
unteren, fußseitigen
Bereich mit einem Ansatz 29 werkstoffeinstückig mit
dem Material der Rückenplatte 18 verbunden.
Oberhalb des Ansatzes 29 erstreckt sich ein Schlitz 30,
der über
die gesamte Breite des Ansatzes 14 sich erstreckt und dafür sorgt,
daß der
obere Teil des Ansatzes 14 einen geringfügigen Abstand
(nämlich
um die Tiefe des Schlitzes 30) zu der Rückenplatte 18 hat
(siehe 8).
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Wird nun die Schraube 11 in
die Gewindebohrung 16 eingeschraubt, dann wird der obere, schwenkbare
Teil des Ansatzes 14 in Pfeilrichtung 31 in Richtung
zur Rückenplatte 18 geschwenkt,
wobei sich der Ansatz 29 entsprechend verbiegt. Hierdurch wird der
Schlitz 30 verkleinert und die Hinterschneidungen 17 des
T-Nutensteins 23 legen
sich an den zugeordneten Hinterschneidungen der Profilnut 32 im
Bereich des Längs-
oder Querprofiles 4, 5 an.
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Auf diese Weise wird also der Ansatz 14 – bevorzugt
in seiner Ausgestaltung als T-Nutenstein 23 – unverlierbar
an der Rückenplatte 18 des
Fußes 7, 8 gehalten.
Es bedarf also zur Befestigung des Fußes 7, 8 an
dem Rahmenprofil keiner weiteren Verbindungsmittel mehr, außer der
erwähnten
Schraube 11.
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Es wird noch unter Bezugnahme auf
die 4 bis 9 angefügt, daß die Bodenplatte 19 einen umlaufenden
Rand 20 aufweist, so daß 19 diese Bodenplatte
erhöht über diese
Befestigungsebene angeordnet ist.
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Soll nun aus dem Doppelfuß 7 zwei
Einfachfüße gebildet
werden, dann wird in den Zwischenraum 33 ein Werkzeug eingeführt, und
zwischen den beiden Seitenwänden 26 so
verschwenkt, daß die Verbindungsstege 22, 22a brechen
und lediglich die vorher erwähnten
Bruchstellen 13 übrig
bleiben.
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Die Verbindungsstege 22, 22a sind
hierbei im Bereich einer horizontalen Teilungslinie 24 angeordnet,
welche sich parallel zu der Ebene der Bodenplatte 19 erstreckt.
Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt; es kann auch vorgesehen
sein, daß derartige
Verbindungsstege im Bereich einer vertikalen Teilungslinie 25 angeordnet
sind, wobei ein weiterer Verbindungssteg bei Position 27 angeordnet
sein könnte.
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Zwischen den beiden T-Nutensteinen 23 wird
jedenfalls ein Normabstand 28 ausgebildet, der dafür sorgt,
daß die
miteinander verbindenden Zaunmodule stets im gleichbleibenden Abstand
nebeneinander liegend befestigt werden. Der Verbindungsabstand zwischen
diesen Zaunmodulen wird also durch diesen Normabstand 28 definiert.