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Die
Erfindung betrifft eine Verbindung von zwei freistehenden Wandelementen.
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Aus
der US-PS 2,014,576 ist eine derartige Verbindung bekannt, bei welcher
eine Eckleiste über zwei
+-förmige
Zuganker mit benachbarten Wandelementen verbunden wird. Über den
Quersteg wird den benachbarten Wandelementen lediglich ein Freiheitsgrad
genommen.
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Die
EP 0 524 337 offenbart Profile
in Doppel-T-Form, die als Distanzhalter in Form von Riegeln ein
doppelschaliges Außenwandsystem
miteinander verbinden. Der Doppel-T-Träger hat hierbei die Form von
zwei sich parallel gegenüberliegenden
Verbindungslaschen. Zwischen diesen Verbindungslaschen befindet
sich ein senkrecht auf der jeweiligen Verbindungslasche aufsitzender
Verbinder. Die beiden Verbindungslaschen stehen beidseitig über den
Verbinder über.
Die beiden Verbindungslaschen stehen nicht gleich weit über den
Verbinder über.
Die Breite des Verbinders bzw. der Abstand zwischen den Verbindungslaschen
bestimmt die Breite der aufzunehmenden Wandelemente. Vorder- und
Rückseite
der beiden Wandelemente sind mit dem Profilstarr gekoppelt.
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Die
DE 32 47 039 offenbart Profile
die aneinandergefügt
und miteinander verbunden sind, um Bauelemente in Form von Stützen, Trägern und
Wandelementen zu bilden. Die Profile haben in der Hauptsache die
Form eines eingeschriebenen U. In dieser eingeschriebenen U-Form
sind die Wandelemente bzw. die Träger bildenden Zwischenstücke aufzunehmen.
Hierbei ist das Profil so geformt, daß es eine Basisfläche mit
schmalen und langen Längsseiten aufweist.
Die Längsseiten
verlaufen jeweils parallel.
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Die
DE 41 05 208 offenbart ein
Profilsystem aus Pfosten und/oder Riegeln zur Gebäudefassadenkonstruktion.
Diese Profile bestehen aus horizontal und vertikal verlaufenden
Elementen. Sowohl die horizontal als auch die vertikal verlaufenden
Elemente besitzen Ausnehmungen. Diese Ausnehmungen sind so konstruiert,
daß die
vertikal verlaufenden Elemente mit den horizontal verlaufenden Elementen schlüssig in
Eingriff zu bringen sind.
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Das
hier offenbarte System zeigt ein aus Längs- und Querriegeln bestehendes
Profilsystem, an welchem zusätzliche
Verbinder angebracht sind, die die zu fixierenden Wandelemente aufnehmen
sollen.
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Profile
und Wandelemente sind starr miteinander gekoppelt.
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Es
stellt sich daher die Aufgabe, die Verbindung zweier Wandelemente über ein
einfaches Profil zu erzielen, welches es erlaubt, die zwei Wandelemente
direkt zu verbinden und trotzdem keine starre Kopplung zwischen
Vorder- und Rückseite
der miteinander verbundenen Wandelemente zu erzielen.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
mit den Merkmalen des Hauptanspruchs.
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Die
Besonderheit der Erfindung besteht darin, daß mit einem einfachen Profil
eine Festigkeit der miteinander zu verbindenden Elemente erzeugt
wird, die für
jedes einzelne Profil auf einer Drei-Stellenbefestigung beruht.
Während
für das
eine der beiden T-Profile an einem der Wandelemente zwei Befestigungsstellen
bestehen, weist die zugehörige
dritte Befestigungsstelle dieses T-Profils eine Verbindung zum anderen
Wandelement auf. Das zur Erfindung gehörige zweite T-Profil erfüllt diese
Merkmale in umgekehrtem Sinn, so daß an jedem Wandelement jeweils
drei Befestigungsstellen gebildet werden. Insgesamt entsteht daher
an jeder Stoßstelle
zweier benachbarter Wandelemente eine Sechs-Punkte-Befestigung mit
dem Vorteil einer vergleichsweise sehr hohen Stabilität. Dieser
Vorteil wird dadurch erzielt, daß paarweise zusammengehörige T-Profile
verwendet werden, die mit jeweils zwei Schenkeln an einem der Wandelemente
und mit dem dritten Schenkel an dem anderen Wandelement angeschlagen
sind. Die Erfindung kann aufgrund der speziellen T-förmigen Ausgestaltung
der Profile sowohl an ebenen als auch an Übereck-Stoßverbindung Anwendung finden.
Bei entsprechender winkliger Anordnung der Verbindungslaschen und
der Befestigungsstege zueinander lassen sich sogar Stoßecken außerhalb
von rechten Winkeln realisieren.
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Die
Erfindung betrifft paarweise verwendete Profile zur Verbindung von
zwei Wandelementen. Jedes Profil weist dazu eine Verbindungslasche
auf. Die Verbindungslasche überbrückt die
Stoßzone,
an welcher die beiden Wandelemente zusammenkommen. Die Verbindungslasche
hat im Bereich der vertikalen Stirnseite der Wandelemente jeweils
mit einer. Seite Verbindung zu je einem Wandelement.
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Auf
jeder Verbindungslasche sitzt ein Befestigungssteg auf. Je nach
Verbindungsanordnung liegt entweder die Verbindungslasche oder der
Befestigungssteg direkt auf der vertikalen Stirnseite des zugehörigen Wandelements
auf. Liegen sich bei der Verbindungsanordnung die beiden Stirnflächen der beiden
Wandelemente gegenüber,
so liegt der Befestigungssteg auf einer der Stirnflächen auf.
Sind die Stirnflächen
winkelig zueinander angeordnet, so liegt entweder auf der freiliegenden
Stirnfläche
und/oder auf der abgedeckten Stirnfläche eine Seite der Verbindungslasche
an.
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Diese
Art der Verbindung von Wandelementen hat den Vorteil, daß nur die
ineinander übergehenden
Großflächen der
Wandelemente starr miteinander gekoppelt sind. Durch die Verbindung
der Wandelemente mittels der paarweisen Profile findet keine starre
Kopplung der einander durch die Stirnseiten getrennten Großflächen mehr
statt.
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Der
Befestigungssteg bzw. die Verbindungslasche sind so ausgebildet,
daß bei
ihrer Auflage auf der vertikalen Stirnfläche des jeweiligen Wandelementes
dieses nicht überragt
wird. Dies hat den Vorteil, daß durch
die Breite des Befestigungssteges bzw. der Verbindungslasche allenfalls
eine Minimalbreite der vertikalen Stirnfläche des Wandelementes vorgegeben
ist.
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Die
Verbindüngslasche
steht beiderseits des Befestigungsstegs über und wird im Bereich einer vertikalen
Stirnseite eines der Wandelemente festgelegt. Mit der Verbindungslasche
werden beide Wandelemente miteinander zusammenhängend verbunden. Das hat den
Vorteil, daß jeweils
nur die Vorderseiten und nur ggfs. die Rückseiten der Wandelemente starr
miteinander gekoppelt sind. Vorder- und Rückseite sind durch das/die
Profile nicht starr miteinander gekoppelt.
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Um
diese Verbindung zwischen verbindungslasche und Wandelement herzustellen,
werden Verbindungselemente benutzt. Diese können z.B. Nägel, Schrauben, Dübel oder ähnliches
sein. Sie werden von der Oberfläche
des Wandelementes gegenüberliegenden
Seite der Verbindungslasche durch die Verbindungslasche in das Wandelement verbracht.
Bei einer Festlegung des Befestigungssteges gilt für diesen
das gleiche.
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Um
dieses Einbringen bzw. Verbringen zu erleichtern, weist die Verbindungslasche
bzw. der Befestigungssteg durchsetzende Ausnehmungen auf. Durch
die Ausnehmungen können
nun die Verbindungselemente so eingebracht werden, daß die Verbindungslasche
des Wandelementes festgemacht ist.
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Die
Ausnehmungen können
so angeordnet sein, daß die
gesamte Verbindungslasche im Bereich der Stirnfläche von, ggfs. zahlreichen
in regelmäßigen Abständen angeordneten,
gleich großen
Ausnehmungen durchsetzt ist. Für
spezielle Verbindungselemente können
einige dieser Ausnehmungen auch mit einer größeren Öffnung versehen sein.
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Im
allgemeinen weisen Wandelemente im Bereich der Stirnseiten rechteckige
Kanten auf. Daher sitzt der Befestigungssteg im allgemeinen senkrecht
auf der Verbindungslasche auf. Weisen die Wandelemente nicht rechteckige
Kanten im Bereich der Stirnseiten auf, so kann der aufsitzende Winkel des
Befestigungssteges angepaßt
werden. Diese Anpassung führt
dazu, daß die
Flächen
des Profils bündig
im Bereich der Stirnseite anliegen, sitzt der Befestigungssteg mittig
auf der Verbindungsplatte auf.
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Bei
einer ungleichmäßigen Verteilung
der auf die Verbindungslasche wirkenden Kräfte, kann die Verbindungslasche
auch unsymmterisch beidseitig über
die Stirnseite des Befestigungssteges hinausragen. Das hat den Vorteil,
daß hier
eine möglichst gleichmäßige Verteilung
der angreifenden Kräfte
auf die Verbindung mit den Großflächen der
Wandelemente erreicht wird. Dies erhöht die Haltbarkeit der Verbindung,
da dadurch die Kräfte
gleichmäßig auf das
komplette Profil verteilt werden. Die beiden Großflächen der aneinanderstoßenden Wandelemente
werden im Bereich der Stoßfläche durch
die Verbindungslasche bzw. den Befestigungssteg bedeckt. Von besonderem
Vorteil ist die flächige
Abfuhr mit den Profilen dieser Erfindung.
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Zudem
erreicht die Erfindung durch die rein vertikale Bauform, daß die Wandelemente
stabil verbunden sind, ohne das die Profile in Riegel- bzw. Pfostenform
miteinander in Eingriff zu bringen sind.
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Um
den Befestigungssteg möglichst
ohne Schwächung
des Materials bei dem Befestigungsvorgang an der Stirnseite bzw.
bei Übereckverbindungen
auf einer der Großflächen anbringen
zu können, kann
der Befestigungssteg von Ausnehmungen durchsetzt ausgeführt sein.
Diese können
aufgrund der geringer wirkenden Kräfte auf dem Befestigungssteg
allerdings in reduzierter Anzahl eingebracht sein. Durch diese Ausnehmung
wird von der der Stirnseite gegenüberliegenden Seite des Befesti gungssteges
das Verbindungselement durch den Befestigungssteg in die Stirnseite
eingebracht.
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Die
Erfindung zielt unter anderem auf malerfertig strukturiertes Wandmodul
mit oder ohne integriertem Dämm-Material,
welches nach dem Anbringen im Prinzip nur noch mit einer Farb- oder
Tapetenschicht versehen werden muß. In einer speziellen Ausführungsform
weisen die Wandelemente im Bereich der vertikalen Stirnseiten im
Bereich der Stoßzone
von der Stirnseite her in die Großfläche reichende Vertiefungen
auf. Diese korrespondieren in Tiefe und Breite mit Breite und Höhe der Verbindungslaschen
bzw. des Befestigungssteges. Die Verbindungselemente an den Stoßkanten
sind so völlig
kaschierbar.
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Je
nach Zielsetzung kann die Vertiefung dann soweit eingebracht sein,
daß einerseits
die Verbindungslasche mit der Ebene der Großfläche bündig abschließt. Andererseits
kann die Vertiefung aber auch soweit eingebracht sein, daß die außenliegende
Fläche
der Verbindungslasche unterhalb der Ebene der Großfläche zuliegen
kommt.
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Letzteres
macht es dann problemlos möglich,
diese Verbindungszone im Stoßbereich
der beiden Wandelemente mit einem Material aufzufüllen, so
daß die
beiden Wandelemente im Stoßbereich bündig aneinanderstoßen, und
der Stoßbereich
in einer Ebene mit den Großflächen der
beiden Wandelemente liegt.
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Die
Erfindung ist aber auch anwendbar in horizontaler Einbaulage im
Decken- und Bodenbereich.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
Verbindung mittels des Profils nach dieser Erfindung,
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2 eine
mögliche
Ausgestaltung des Profils in T-Form nach dieser Erfindung,
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3 eine
zweite mögliche
Verbindung zwischen zwei Wandelementen, und
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4 eine
Eckverbindung zweier Wandelemente.
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5 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Falls
nicht ausdrücklich
anders gesagt wird, gilt die folgende Beschreibung stets für alle Figuren:
1 zeigt
zwei Profile 1 zur Verbindung von zwei Wandelementen 2, 3.
Die Stirnseiten 6 bzw. 7 der Wandelemente 2 bzw. 3 sind
einander zugewandt. Beide Profile 1 liegen mit ihrer Verbindungslasche 4 auf
Großflächen 11 der
Wandelemente 2, 3 auf. Die Befestigungsstege 5 der
Profile 1 sind zwischen den Wandelementen 2 und 3 an
den Stirnseiten 6 bzw. 7 angebracht. Die Verbindungslasche 4 weist
durchsetzende Ausnehmungen 9 auf. Durch die Ausnehmungen 9 ist
die verbindungslasche 4 durch Verbindungselemente 10 an
den Wandelementen 2, 3 festgemacht.
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Die
Befestigungsstege 5 liegen im allgemeinen einmal an der
Stirnseite 6 des Wandelementes 2 bzw. Stirnseite 7 des
Wandelementes 3 an. Die Befestigungsstege 5 liegen
aneinander an. Trotzdem sind die durch die Stirnseiten 6 und 7 voneinander getrennten
Großflächen 11 nicht
starr miteinander gekoppelt. Auftreffende Schwingungen werden nicht direkt
von den Profilen 1 durch die Verbindungsstelle geführt. Bei
der Weiterleitung erfahren die Schwingungen eine hauptsächlich vom
Material der Wandelemente 2 bzw. 3 bestimmte Dämpfung.
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Eine
verbesserte Dämpfung
läßt sich
erreichen, wenn die Befestigungsstege 5 voneinander beabstandet
sind. Eine weitere Möglichkeit
ist die Zwischenlage von Dämmaterial.
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Die
Befestigungsstege 5 weisen durchsetzende Ausnehmungen auf.
Durch die Ausnehmungen 8 sind Verbindungselemente 10 von
den Stirnseiten 6 bzw. 7 her in die Wandelemente 2 bzw. 3 eingebracht.
Sie fixieren somit die Befestigungsstege 5 an der jeweiligen
Stirnseite 6 bzw. 7.
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In
der hier dargestellten 1 kommen die von den Stirnseiten 6 bzw. 7 abgewendeten
Seiten der Befestigungsstege 5 miteinander in Kontakt.
Es ist deutlich zu erkennen, daß die
Befestigungsstege 5 die Breite der Stirnfläche 6 bzw. 7 nicht überragen. Dies
ermöglicht
es, beliebig breite Wandelemente 2, 3 miteinander
zu verbinden. Die Breite der Stirnseiten 6, 7 sollte
die Breite 14 der Befestigungsstege 5 nicht unterschreiten.
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2 zeigt
ein Profil 1 nach dieser Erfindung. Der Befestigungssteg 5 sitzt
senkrecht auf der Vorderseite der Verbindungslasche 4 auf.
Die Verbindungslasche 4 ist von zahlreichen Ausnehmungen 9 durchsetzt.
Diese Ausnehmungen 9 sind im dargestellten Beispiel vierspaltig
und vierreihig nebeneinander angeordnet. Es können jedoch auch ohne Einschränkung mehr
oder weniger Spalten bzw. Reihen sein. Die Spaltenanordnung kann
höhenmäßig gegeneinander
versetzt angeordnet sein. Im oberen und unteren Bereich weist die
Verbindungslasche 4 vier einzelne vergrößert ausgeführte Ausnehmungen 9 auf.
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Die
Ausnehmungen 9 durch die Verbindungslasche 4 können unterschiedlich
groß ausgeführt sein.
Ihre Anordnung ist frei wählbar.
Die Anordnung wird vorteilhaft so ausgebildet, daß eine einfache
Befestigung an dem Wandelement möglicht
ist, ohne daß das
Material eine Mindeststeifigkeit unterschreitet. Die Mindeststeifigkeit
stabilisiert das Profil 1, die Wandelemente 2 bzw. 3 und
ihre Verbindung.
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Es
sind Ausnehmungen 8 gezeigt, die den Befestigungssteg 5 durchsetzen.
Die Anzahl der Ausnehmungen 8 kann unabhängig von
der Anzahl und Anordnung der Ausnehmungen 9 und der Verbindungslasche
ausgeführt
sein.
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Die
Verbindungslasche 4 weist eine Dicke 12 auf, die
so gewählt
ist, daß das
Profil 1 verwindungssteif ist und eine die Wandelemente 2 bzw. 3 stabilisierende
Verbindungsfestigkeit aufweist. Die Breite 15 (siehe 1)
des Verbindungs steges 5 ist so gewählt, daß das Profil 1 hinreichend
verbindungssteif ist und die Dicke 14 ist so gewählt, daß die Verbindungssteifigkeit
erhöht
wird.
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3 zeigt
die Zusammenfügung
zweier Wandelemente 2, 3 nach dieser Erfindung.
Jedes Wandelement 2, 3 weist hier im Bereich seiner
Stirnseite 6 bzw. 7 Vertiefungen 16 bzw. 17 auf.
Diese reichen von den Stirnseiten 6 bzw. 7 her
in die Großfläche 11 hinein.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung reichen die Vertiefungen 16 bzw. 17 soweit
in die Großfläche 11,
daß die
Länge der
Breite 14 einer Seite der Verbindungslasche 4 entspricht.
Die beiden Vertiefungen 16 bzw. 17 sind hier als
Beispiel unterschiedlich tief ausgeführt. Die Vertiefung 16 ist
hier tiefer als die Dicke 12 der Verbindungslasche 4.
Die Vertiefung 17 ist hier exakt genauso tief wie die Dicke 12 der
Verbindungslasche 4.
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Profil 1,
das in der Vertiefung 17 angebracht ist, ist mit der Rückseite
der Verbindungslasche 4 an eine Wand 19 angelehnt.
Dessen Verbindungssteg 5 ist mittels der Verbindungselemente 10 fest
mit der Stirnseite 7 des Wandelementes 3 verbunden.
Die auf dem Wandelement 3 aufliegende Seite der Verbindungslasche 4 ist
mit Verbindungselementen 10, welche durch die Ausnehmungen 9 geführt sind,
in der Vertiefung 17 mit dem Wandelement 3 fest
verbunden.
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Die
nicht mit dem Wandelement 3 verbindbare Seite der Verbindungslasche 4 ist
hier fest mit der Wand 19 verbunden. Diese Verbindung erfolgt
hier mit Verbindungselementen 10, die durch die Ausnehmungen 9 geführt sind.
Diese Verbindungselemente 10 können Nägel, Schrauben, Dübel oder ähnliches sein,
Diese Wand 19 kann allerdings auch einfach ein Träger in Form
eines Balkens oder ähnliches
sein.
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Das
andere Profil 1 ist mit dem Wandelement 2 in der
Vertiefung 16 fest verbunden. Der zugehörige Befestigungssteg 5 ist
mittels Verbindungselementen 10 die durch die Ausnehmungen 8,
des Befestigungssteges 5 geführt sind, fest auf der Stirnseite 6 angebracht.
Die in die Vertiefung 16 des Wandelementes 3 hineinragende
Seite der Verbindungslasche 4 ist mittels Verbindungselementen 10,
welche durch die Ausnehmung 9 der Verbindungslasche 4 geführt sind
festgemacht.
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Das
Profil 1 in den Vertiefungen 17 der Wandelemente 2 bzw. 3 ist
hier rückseitig
in Kontakt mit einer Wand 19 bzw. einem Träger oder ähnlichem
gebracht. Daher sind entweder die Vertiefungen 17 so ausgeführt oder
das Profil 1 wird so ausgewählt, daß die Dicke 12 der
Verbindungslasche 4 so mit der Tiefe der Vertiefung 17 übereinstimmt,
daß die
Rückseite
des Profils 1 mit der Ebene der sich anschließenden Großflächen 11 der
Wandelemente 2 bzw. 3 fluchtet.
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Dies
hat den Vorteil, daß bei
der Festlegung der Verbindungslasche 4 an der Wand 19 keine
Zug- bzw. Biegekraft auf den Bereich der vertikalen Stirnfläche 7 des
Wandelementes 3 ausgeübt
wird.
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Das
in den Vertiefungen 16 angebrachte Profil 1 liegt
mit seiner Rückseite
unterhalb der Ebene der sich anschließende Großflächen 11 der beiden Wandelemente 2 bzw. 3.
Daher ist es ohne weiteres möglich
diese Rückseite
des Profils 1 mit einem Material 18 z.B. Putz,
Silikon oder ähnlichem
zu überdecken.
Die beiden Großflächen 11 der
Wandelemente 2 und 3 können so über dieses Verbindungsstück hinweg
durch bündiges
Auffüllen
mit Material 18 eine Ebene bilden. Das hat den Vorteil,
daß die
Verbindungsstelle vollständig
kaschierbar ist. Dies ermöglichst
es, hier selbst empfindliche Tapeten oder einen einfachen Anstrich
anzubringen, ohne daß,
vorzugsweise bei Innenraumeinsätzen,
diese Verbindungsstellen erkennbar sind.
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Im
Außenbereich
läßt sich
jetzt ohne weiteres ein Putz oder eine Farbe oder ähnliches
Material 18 aufbringen.
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4 zeigt
eine Eckverbindung zweier Wandelemente 2 und 3 mit
Profilen 1 nach dieser Erfindung. Die Wandelemente 2, 3 weisen
an ihren Stirnseiten 6, 7 in die Großfläche 11 reichende
Vertiefungen 16, 17 auf. Im Wandelement 2 ist
die Vertiefung 16 so ausgebildet, daß die Verbindungslasche 4 in
ihrer Gesamtbreite 14 darin aufgenommen wird. Die Tiefe
der Vertiefung 16 ist größer als die Dicke 12 der Verbindungslasche 4.
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Dadurch
ist es möglich,
den Eckbereich der Verbindung mit Material 18 zu verkleiden.
So kann eine sauber ausgeformte Ecke, die bündig mit dem Großflächen 11 der
Wandelemente 2, 3 abschließt, entstehen.
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Ein
Profil 1 ist mit diesem Befestigungssteg 5 hier
mittels Befestigungselementen 10 im Bereich der Stirnseite 7 in
der Vertiefung 16 des wandelementes 3 fest gemacht.
Eine Seite der Verbindungslasche 4 dieses Profils 1 ist
mit Verbindungselementen 10 an der Stirnseite 7 des
Wandelementes 3 befestigt. Die andere Seite der Verbindungslasche 4 ist gleichartig
in der Vertiefung 16 am Wandelement 2 befestigt.
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Die
Vertiefung 16 ist hier in 4 tiefer
ausgeführt,
als es die Dicke 12 der Verbindungslasche 4 vorgibt.
Das hat den Vorteil, daß die
Verbindungslasche 4 nach dem miteinander verbinden der
beiden Wandelemente 2 bzw. 3 komplett mit Putz 18 überziehbar
ist. So läßt sich
mittels dieses Putzes 18 eine komplette Ecke ausbilden.
Diese schließt
formschlüssig
an die Großflächen 11 der
Wandelemente 2 bzw. 3 an. Somit ist diese Verbindungsstelle
komplett kaschierbar.
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Das
innenseitig dieser Eckverbindung liegende andere Profil 1 ist
mit einer Seite der Verbindungslasche 4 mittels Verbindungselementen 10,
die durch die Ausnehmungen 9 geführt sind, fest an der Stirnseite 6 des
Wandelementes 2 angebracht. Der Befestigungssteg 5 ist
mit Verbindungselementen 10 in der Ausnehmung 17 des
Wandelementes 2 fest angebracht. Die andere Seite der Verbindungslasche 4 liegt
hier mit der Rückseite
auf der Großfläche 11 des
Wandelements 3 auf und ist dort festgemacht.
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Die
Vertiefung 17 im Wandelement 3 kann auch so ausgebildet
werden, daß die
Vorderseite der Verbindungslaschen 4 mit den Großflächen in
einer Ebene oder darunter zu liegen kommt.
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5 zeigt
ebenfalls eine Eckverbindung zweier Wandelemente 2 und 3 mit
Profilen 1 nach dieser Erfindung. Hier sind die Profile 1 gegenüber der
Darstellung in 4 anders angeordnet. Die Vertiefung 17 im
Wandelement 3 ist hier so weit zur Großfläche 11 ausgebildet,
daß die
gesamte Verbindungslasche 4 in der Vertiefung 17 angebracht
ist. Die Vertiefung ist so tief ausgebildet, daß die Vorderseite der Verbindungslasche 4 unterhalb
der Ebene der Großfläche 11 liegt.
Beide Seiten der Verbindungslasche 4 sind in der Vertiefung 17 am
Wandelement 3 befestigt. Der Befestigungssteg 5 ist
in der Vertiefung 17 des Wandelements 2 an diesem
festgemacht. Das andere Profil 1 ist mit seinem Befestigungssteg 5 an
der Stirnseite 6 des Wandelementes 2 festgemacht.
Die innere Eckverbindung der beiden Wandelemente 2 und 3 ist
mit Material 18 völlig
kaschiert. Die eine Seite der Verbindungslasche 4 ist in der
Vertiefung 16 des Wandelementes 2 an diesem festgemacht.
Die andere Seite der Verbindungslasche ist an der Stirnseite 7 des
Wandelementes 3 festgemacht.