AT227587B - Bauspielzeug - Google Patents

Bauspielzeug

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AT227587B AT154161A AT154161A AT227587B AT 227587 B AT227587 B AT 227587B AT 154161 A AT154161 A AT 154161A AT 154161 A AT154161 A AT 154161A AT 227587 B AT227587 B AT 227587B
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  Bauspielzeug 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauspielzeug, dessen vorzugsweise als Kunststoffspritzteile. hergestellte Bauelemente ebene, einseitig offene, flache kastenförmige Gebilde sind, deren Seitenwände in gleichen Abständen Ausnehmungen zum Einführen von Verbindungsstücken für benachbarte Bauelemente aufweisen. 



   Ein derartiges Bauspielzeug ist bekannt. Bei diesem sind die Ausnehmungen in den Seitenwänden der Bauelemente Rundlöcher oder parallel zur Plattenebene verlaufende Schlitze. Die Verbindungsmittel sind zu diesen Löchern bzw. Schlitzen passende   Rund-bzw. Flachstäbe,   die durch die mit zwei Seitenwänden in der gleichen Ebene aneinandergelegten Bauelemente hindurchgesteckt werden. Hiebei   müssen die   Verbindungsstäbe in den Löchern bzw. Schlitzen der Seitenwände der Bauelemente leicht schiebbar sein, denn ein stärkerer Schiebewiderstand würde das Durchstecken erschweren oder gar unmöglich machen. Es fehlt somit an einem Reibungsschluss, der die Bauelemente in ihrer gegenseitigen Lage auf den   Verbindungsstä -   ben festhalten könnte.

   Deshalb sind zusätzliche Stellringe aus elastischem Material vorgesehen, die auf die Enden der Rundstangen aufgeschoben werden. Das ist sehr umständlich. 



   Auf diese Weise können nur in den   Seitenwänden aneinanderstossende   Bauelemente miteinander verbunden werden, wobei mindestens eines der Bauelemente eine zur Stossfläche parallele Seitenwand haben muss. Es wäre   z. B.   unmöglich, zwei dreieckige Bauelemente miteinander zu verbinden. Solche dreieckige   Bauelemente können nur zusammen mitrechteckigen Bauelementen verwendet werden. Die   Möglichkeiten für das Zusammensetzen der Bauelemente sind daher beschränkt. 



   Ferner ist ein Bauspielzeug bekannt, dessen Bauelemente aus flachen oder U-förmig profilierten Stäben bestehen, die von einer freien Längskante ausgehende, teils senkrecht und teils schräg zur Stablängsrichtung verlaufende Schlitze haben, die zum Zusammensetzen von Bauelementen dienen. Der Hauptzweck dieser Schlitze ist, zwei sich kreuzende Stäbe gegenseitig verzahnen zu können, wie es beispielsweise schon bei Gitterrosten üblich ist. Ferner sind bei diesem Bauspielzeug zum Verbinden zweier in   ei-   ner Ecke flach aufeinandergelegter Stäbe flache U-förmige Klammern vorgesehen. 



   Gemäss der Erfindung sind bei einem Bauspielzeug der eingangs erwähnten Art als Ausnehmungen in den Seitenwänden in an sich bekannter Weise von deren freien Kanten ausgehende, zur Plattenebene senkrechte Schlitze vorgesehen, in welche die Verbindungsstücke, z. B. in Form von flachen Streifen, deren Querschnitte den Schlitzen in den Seitenwänden der Bauelemente entsprechen, und bzw. oder in Form von an sich bekannten U-förmigen Klammern, deren Stege einen den Schlitzen angepasstenQuerschnitt haben, während der Spalt zwischen den Klammerschenkeln eine Weite hat, welche der Dicke zweier eng aneinanderliegender   Seitenwände entspricht, und bzw. oder   in Form eines leicht biegsamen und mit einer elastischen Hülle versehenen Drahtes, hineinpressbar sind. 



   Das Hineinpressen der Verbindungsstücke in die offenen Schlitze bereitet bei als Kunststoffspritzteile hergestellten Bauelementen keine Schwierigkeit, weil hier die Schlitzflanken beim Einschieben der Verbindungsstücke elastisch seitlich nachgeben können. Bei Verwendung von flachen Streifen als Verbindungsstücke kann man auf einen Streifen eine Vielzahl von Bauelementen in einer Ebene liegend aufreihen, wobei infolge des erzielten Reibungsschlusses die benachbarten Bauelemente aneinander anstossen oder voneinander einen beliebigen Abstand haben können. Da die Streifen biegbar sind, müssen die einander 

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   zugekehrten Seitenwände zweier benachbarter Bauelemente nicht zueinander parallel verlaufen.

   Noch grösser sind die Möglichkeiten bei Verwendung von Verbindungsstücken, die aus einem biegsamen Draht mit einer elastischen Hülle bestehen, weil man hier auch Versetzungen von in Abstand benachbarten Bau- elementen quer zur Plattenebene vornehmen kann. Um auch solchen Fällen Rechnung tragen zu können, i bei denen die Verwendung der streifenförmigen oder drahtförmigen Verbindungselemente nicht möglich oder nicht zweckmässig ist, sind die U-förmigen Klammern zum Verbinden benachbarter Seitenteile von Bauelementen vorgesehen. 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zwei U-förmige Klammern, nach der Seite und Höhe stufenförmig gegeneinander versetzt, zu einem Stück vereinigt, wobei der eine (z. B. rechte) Schenkel der unterhalb der oberen Klammer angeordneten zweiten Klammer die geradlinige untere Fortsetzung des gegenständigen (linken) Schenkels der oberen Klammer bildet. Mit diesen Klammern kann man die Bauelemente auch in zwei verschiedenen Ebenen, z. B. stufenförmig miteinander verbinden. 



  In der beigefügten Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Schrägansicht eines rechtwinkeligen Bauelementes mit nach oben gerichteter Schauseite, Fig. 2 eine gleiche Darstellung des auf dem Rücken liegenden Bauelementes, Fig. 3 einige Grundrisse verschieden gestalteter Bauelemente, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines als Eckstein für Spielzeugbauten dienenden Bauelementes, Fig. 5 einen Längsschnitt durch zwei mittels eines streifenförmigen.

   Verbindung stückes miteinander verbundene Bauelemente, Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Querschnitt durch zwei mittels eines klammerförmigen Verbindungsstückes miteinander verbundene Bauelemente, Fig. 8 einen Querschnitt durch zwei Bauelemente, welche in zwei verschiedenen Ebenen stufenförmig angeordnet und durch ein Verbindungsstück miteinander verbunden sind, das aus zwei in verschiedener Höhe nebeneinanderliegenden Klammern zusammengesetzt ist, Fig. 9 eine Unteransicht einer aus Kreissegmenten und quadratischen Bauelementen nach Fig. 3 bestehenden geometrischen Figur, Fig. 10 und 11 je eine aus den Bauelementen nach Fig. 3 gebildete Figur.   
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    - 8zeigen.

   Die Seitenwände   21, welche dem Umriss der Grundplatte 20 folgen, sind mit senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Einschnitten oder Schlitzen 22 versehen, deren Länge ungefähr der halben Höhe der Seitenwände 21 entspricht. 



   Bei Ecksteinen (Fig. 4) sind zwei Grundplatten 201 und   20Z   unter einem beliebigen Winkel (vorzugsweise 900) aneinandergefügt und entlang ihrer nicht zusammenstossenden Seitenkanten mit Seitenwänden 21 versehen. 



   Zur gegenseitigen Verbindung der Bauelemente sind Verbindungsstücke 23 vorgesehen, welche in die Schlitze 22 hineingeklemmt werden. 



   Als Verbindungsstück sind   z. B.   lange Kunststoffstreifen 231 (Fig. 5 und 11) vorgesehen, die mit Messer oder Schere auf die gewünschte Länge zurechtgeschnitten werden können und hauptsächlich zur unmittelbaren geradlinigen Verbindung einer Vielzahl von Bauelementen   (Fig. 5)   oder von solchen Bauelementen dienen, die einen grösseren Abstand voneinander haben sollen (Fig. 11). 



   Zur gegenseitigen Verbindung von Bauelementen, die entweder unter beliebigen Winkeln zueinander geneigt oder in grösserem Abstand voneinander angeordnet sein sollen, können biegsame Drahtstücke 23 2 verwendet werden, die mit einer schlauchförmigen, elastischen Plastikhülle versehen sind, um eine gute Klemmwirkung in den Schlitzen 22 hervorzurufen (Fig. 9, 10 und 11). Vorzugsweise wird handelsüblicher elektrischer Isolierdraht verwendet. 



   Wenn die Bauelemente dicht nebeneinanderliegen, so können als Verbindungsstücke entweder kurze Stücke der Streifen 231 oder der Drähte   232 verwendet   werden, vorzugsweise sind für diesen Zweck aber klammerförmige Verbindungsstücke 233 gemäss Fig. 7 vorgesehen. Diese vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Klammern 233 haben einen zwischen den beiden Klammerschenkeln liegenden Schlitz, dessen Breite ungefähr der Dicke von zwei dicht aneinanderliegenden Seitenwänden 21 entspricht. Die Klammern   233   werden in die miteinander übereinstimmenden Schlitze 22 von zwei miteinander zu verbindendenSeitenwänden 21 hineingedrückt, bis der Steg der Klammer, dessen Querschnitt den Wandschlitzen 22 angepasst ist, am Schlitzende aufsitzt.

   Die beiden Klammerschenkel halten dann die   Seitenw nde 21 dicht zu-   sammen, während der Klammersteg ein gegenseitiges Verschieben der Seitenwände 21 in ihrer   Längsrich -   tung verhindert. 



   Die   streiten-, draht-und klammerförmigen Verbindungsstücke können   in beliebiger Kombination verwendet werden (Fig. 9,10 und 11), um aus den Bauelementen Phantasiefiguren der verschiedensten Gestalt 

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 zusammenfügen zu können. 



   Damit man die Bauelemente nicht nur in einer einzigen Ebene, sondern auch in zwei verschiedenen Parallelebenen zusammenfügen kann, sind auch noch Verbindungsstücke 234 (Fig. 8) vorgesehen, die im wesentlichen aus zwei zu einem einzigen Stück vereinigten U-förmigen Klammern nach Art der Klammern   238   (Fig. 7) bestehen,   u. zw.   sind die beiden Klammern seitlich nebeneinander und in der Höhe gegeneinander versetzt in solcher Weise angeordnet, dass der rechte Schenkel der unteren Klammer eine geradlinige Fortsetzung des linken Schenkels der oberen Klammer   bildet. Die Doppelklammern 234   ermöglichen es, zwei Bauelemente stufenförmig miteinander zu verbinden (Fig. 8), sei es um eine Abstufung an einem Bauwerk zu   bilder.   oder um an einer Figur die Gliedmassen plastisch vom Körper abzuheben. 



   Die Schlitze 22 in den Seitenwänden 21 werden vorzugsweise in gleichen Abständen voneinander angeordnet, damit man die Schlitze von zwei Bauelementen leicht zur Übereinstimmung bringen kann. 



   Die Bauelemente gemäss Fig. 4 eignen sich besonders als Ecksteine für die Herstellung von Spielzeughäusern. 



   Es ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass die Bauelemente leicht und billig als einfache Spritzgussteile aus thermoplastischen Kunststoffen in den verschiedensten Farben herstellbar sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bauspielzeug, dessen vorzugsweise als Kunststoffspritzteile hergestellte Bauelemente ebene, einseitig offene, flache kastenförmige Gebilde sind, deren Seitenwände in gleichen Abständen Ausnehmungen zum Einführen von Verbindungsstücken für benachbarte Bauelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausnehmungen in den Seitenwänden (21) in an sich bekannter Weise von deren freien Kanten ausgehende, zur Plattenebene senkrechte Schlitze (22) vorgesehen sind, in welche die Verbindungsstücke (23),   z.

   B.   in Form von flachen Streifen   (231). deren   Querschnitte den Schlitzen (22) in den Seitenwänden der Bauelemente entsprechen und bzw. oder in Form von an sich   bekannten U-för-   migen Klammern (233) deren Steg einen den Schlitzen (22) angepassten Querschnitt hat, während der   Spalt     zwischen   den Klammerschenkeln eine Weite hat, welche der Dicke zweier eng aneinanderliegender Seitenwände (21) entspricht, und bzw. oder in Form eines leicht biegsamen und mit einer elastischen Hülle versehenen Drahtes (232) hineinpressbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Bauspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei U-förmige Klammern (233), nach der Seite und Höhe stufenförmig gegeneinander versetzt, zu einem Stück (23) vereinigt sind, wobei der eine (z. B. rechte) Schenkel der unterhalb der oberen Klammer angeordneten zweiten Klammer die geradlinige untere Fortsetzung des gegenständigen (linken) Schenkels der oberen Klammer bildet.
AT154161A 1960-02-27 1961-02-25 Bauspielzeug AT227587B (de)

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