DE2941800A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Description

International W Systems S.r.1, 11, Via della Pelliccia

I-OO153 Rom

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Verbindungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Bauelementen miteinander, insbesondere Tafeln für Möbel und dergleichen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach herstellbare und leicht zu handhabende Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die eine schnelle und genaue Anordnung, Montage und Verbindung von zwei oder mehr Bauelementen gestattet, ohne daß besondere Werkzeuge erforderlich sind und ohne daß insbesondere herkömmliche Verbindungselemente wie Nägel, Schrauben, Leim, Feder- und Nutverbindungen, Mastix und dergleichen erforderlich sind.

Erfindungsgemäß ist eine Verbindungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet/ daß sie aus einer Kombination aus einem oder mehreren Verbindungssitzen besteht, in die Bauelemente eingesetzt sind, die zu verbinden sind, und die einen oder mehrere Haltevorsprünge zum Eindringen in die Bauelemente aufweisen, derart, daß diese in der

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durch die Sitze bestimmten Position fest gehalten werden.

Die Verbindungssitze bestehen aus U-förmigen Teilen, und die Haltevorsprünge bestehen aus kegelförmigen Stiften, die innerhalb der Sitze angeordnet sind und einen festen Bestandteil davon bilden.

Die Erfindung ist nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung; Fig. 2 ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1;

Fig. 3

und 4 eine schematische Darstellung verschiedener Verbindungsvorrichtungen; und

Fig. 5

und 6 perspektivische Darstellungen zweier Anwendungsbeispiele der Verbindungsvorrichtungen für das Zusammensetzen eines Sofas bzw. eines Tisches.

Die Verbindungsvorrichtung weist nach Fig. 1 und 2 ein Element 1 aus metallverstärktem Kunststoff oder anderen technisch geeigneten Werkstoffen auf, das zur Bildung eines oder mehrerer aneinandergesetzter U-Profile spritzgegossen ist und eine Größe hat, die zur Aufnahme eines Bauelements, wie einer Tafel, eines Bretts, einer Leiste oder dergleichen geeignet ist. Die U-Profile weisen zueinander parallele Schenkel auf, die eine größere

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Länge besitzen als die Breite des Profilrückens. Der innere Abstand der Schenkel voneinander entspricht der Dicke der zu verbindenden Platten.

Während durch ein einziges U-Profil (Fig. 3A) zwei Platten stirnseitig miteinander verbindbar sind, kann die Verbindungsvorrichtung auch zwei oder mehr zueinander im Winkel angeordnete U-Profile aufweisen, deren Winkel von der gewünschten Winkelstellung der aneinander zu befestigenden Platten abhängt. Meistens ist dieser Winkel ein rechter. In dem Fall, in dem die Vorrichtung mehrere U-Profile bildet, können die Rücken der Profile in der gleichen Ebene liegen (Fig. 4D,E,F) oder aber der Rücken eines Profils wird von einem Abschnitt eines Schenkels des anderen Profils gebildet (Fig. 1 und Fig. 3B,C). Im letzteren Fall kann der Rücken von dem Schenkelende des anderen Profils gebildet sein (Fig.3B,C).

Innerhalb des ü-Profils sind auf der Innenseite des Rückens mittig zwischen den beiden Schenkeln ein oder mehrere Halteelemente rechtwinklig und damit parallel zu den Schenkeln befestigt oder angeformt, bestehend aus zumindest am freien Ende kegelförmigen Stiften 3, die einen festen Bestandteil des U-Profils bilden. Im Ausführungsbeispiel, das in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat das U-Profil 1 zwei parallele Schenkel 4, in die ein zweites Bauelement 5 eingesetzt werden kann. Der Einsatz der Vorrichtung ist sehr einfach. Es reicht aus, das U-Profil auf den Rand der Tafel 2 aufzusetzen und es aufzuschieben, bis die Stifte 3 ganz in die Tafel 2 eingedrungen sind.

In Fig. 3 und 4 sind mehrere Ausführungsbeispiele der

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Verbindungsvorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung A verbindet zwei Tafeln miteinander, um eine einzige durchgehende Tafel zu bilden, die Vorrichtung B hat einen Seitensitz, während die Vorrichtung C zwei gegenüberliegende symmetrische Seitensitze hat. In Fig. 4 sind Vorrichtungen D, E und F gezeigt, die die Verbindung zweier, dreier oder vier Tafeln im rechten Winkel zueinander ermöglichen.

Es versteht sich, daß Verbindungsvorrichtungen vorgesehen sein können, die andere Formen und Anordnungen der einzelnen Sitze haben.

Fig. 5 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Anwendung der vorstehend beschriebenen Verbindungsvorrichtungen zum Zusammensetzen eines Sofas und eines Tisches. Die Verbindungsvorrichtungen haben die betreffenden Bezugszeichen, und die mit G bezeichnete Vorrichtung ist die gleiche, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist natürlich nicht auf die Fertigung von Möbeln beschränkt, sondern kann auch für andere Montagezwecke benutzt werden.

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Claims (1)

1. COHAUSZ & FLORACK

   patgntanwaltsbOro OQ/ i Q Π Π

   BCHUMANNSTR BT - D-«»O DÜSSELDORF ^" "

   Teltfen: (n?IUl:')483J4* IWm= 08SB4513 top A

   Dipl.-Ing. W. COHAUSZ E^I-IIn₉. K. KNAUT ·■ Dt.-Hng., !Bqd.-WiiltaJMns. A. GEiBER · Dipl.-ilng. H. B. COHAUSZ

   15.1Ο.79

   Ansprüche

   1.1 Verbindungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie aus einer Kombination aus einem oder mehreren Verbindungssitzen besteht, in die Bauelemente eingesetzt sind, die zu verbinden sind, und die einen oder mehrere Haltevorsprünge (3) zum Eindringen in die Bauelemente aufweisen, derart, daß diese in der durch die Sitze bestimmten Position fest gehalten werden.

   2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungssitze im Querschnitt ein U-Profil bilden und daß die Haltevorsprünge aus kegelförmigen Stiften (3) bestehen, die innerhalb jedes Sitzes angeordnet sind und einen festen Bestandteil derselben bilden.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungssitze in verschiedenen Richtungen und Positionen angeordnet sind.

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   HC/Be

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